Bei der SAFE-X3-V2-Konfigurationskonsole handelt es sich um ein Werkzeug für die Konfiguration und Verwaltung, das seit Version 1.4.n. zusammen mit den Sage-X3-Produkten verwendet wird.
Mit der Konfigurationskonsole können die SAFE-X3-Komponenten konfiguriert und miteinander verbunden werden, um eine Lösung zu definieren. Die Konfigurationskonsole erzeugt Konfigurationsdateien, die von den jeweils adressierten Subsystemen verwendet werden.
Da die Konfiguration der verschiedenen SAFE-X3-Komponenten von einem einzigen Arbeitsplatz aus zentral gesteuert wird, vereinfacht dies die Installation komplexer Konfigurationen, insbesondere von Mehrbenutzersystemen und heterogenen Unix- oder Win32-Systemen.
Jede Installation nimmt den Namen einer Sage-Lösung an und ist über einen maximal 20-stelligen alphanumerischen Code gekennzeichnet, der in der SAFE-X3-V2-Konfigurationskonsole definiert ist.
Zur Definition einer Mindestlösung sind folgende Komponenten obligatorisch:
Datenserver
X3-Anwendungsserver
X3-Hauptverarbeitungsserver
Die Lösung kann mit folgenden fakultativen Komponenten oder "Links" vervollständigt werden:
Ausgabeserver Safe-X3-Printserver
Safe-X3-Web-Server
Weitere X3-Verbindungsserver
X3-Dokumentationsserver
Business-Objects-Server Safe-X3-Business-Intelligence-Server
Weitere X3-Testverbindungsserver
SAFE-X3-Java-Bridge-Server
Mehrere Lösungen können sich diese Komponenten teilen. Die Komponenten können auf demselben Server installiert werden (Ausnahme: weiterer Verarbeitungsserver, wenn auf dem Server bereits ein Hauptverarbeitungsserver installiert ist); es ist jedoch ebenfalls möglich, die Komponenten auf mehrere verschiedene Server zu verteilen.
Auf jedem dieser Server ist auch eine Verwaltungsengine zu installieren. Dabei handelt es sich um den Service 'ADXADMIN' (in der Regel Port 1818). Diese Verwaltungsengine kommuniziert mit der SAFE-X3-V2-Konfigurationskonsole und ermöglicht es der Konsole so, sämtliche auf den einzelnen Servern gespeicherten Komponenten zu steuern.
Voraussetzung für das Konfigurieren der verschiedenen Komponenten ist, dass diese auf den betreffenden Servern bereits installiert sind.