Sage X3 Notwendige funktionale Nachverarbeitungen bei der Migratio 

Die Migration der Daten und Parameter in der Arbeitsmappe erfordern zwei Eingriffe: ein Eingriff vor (Vorverarbeitung) und ein Eingriff (Nachverarbeitung) nach der Migrationsverarbeitung, die automatisch während der ersten Freigabe der in das der Lösung V7 migrierten Arbeitsmappe ausgeführt wird.

Lokalisierung Spanien

Für die Migration eines Folders mit spanischer Rechtsordnung kontaktieren Sie bitte Ihren spanischen Kundenservice, um mehr über den vorgesehenen Migrationsprozess zu erfahren.

Voraussetzungen für die Migrationsverarbeitung

Im folgenden die Voraussetzungen für die Migration einer Arbeitsmappe. Im Allgemeinen sollte im ersten Schritt die Kohärenz der zu migrierenden Daten geprüft werden. In einem Ordner mit mehreren Bewegungen, in dem Wartungsschritte durchgeführt wurden, ist es möglich, dass bestimmte Daten nicht richtig kohärent sind (und dies umso mehr bei spezifischen Entwicklungen).

Dieser Vorgangermöglicht das Auffinden möglicher Probleme im Zusammenhang mit den Daten, die zu Fehlern während des Migrationsprozesses führen können, der dann neu gestartet werden muss.

Temporäre Tabellen, deren Migration lange dauern kann, sollten auch bereinigt werden (z.B. die Abfragetabelle).

Nachverarbeitung der Migrationsverarbeitung

Geschäftsprozesse

Die in Version 6 verwendeten Prozesse müssen über die Funktion Umschlüsselung Prozess (ARECOPRO) neu freigegeben werden. Diese Freigabe ermöglicht die Herstellung der Konformität mit Version 7.

Die Prozessfreigabe muss erfolgen:

  • nach jeder Arbeitsmappenfreigabe,
  • nach jeder Prozesskopie von einer Arbeitsmappe zu einer anderen.

Buchhaltung

Automatik-Belege

In Version 7 sind neue Automatikbelege verfügbar und einige Automatikbelege der Version 6 wurden geändert. 
Das Werkzeug Vergleich der Automatik-Belege muss zwischen der migrierten Arbeitsmappe und der Sage X3-Arbeitsmappe gestartet werden.

Lang- und Kurztitel der von der Rechtsordnung zurückgewiesenen Daten.

Einige Parametrisierungsfunktionen werden von der Rechtsordnung zurückgewiesen. Bei dieser Anpassung werden die Felder mit Lang- und Kurztiteln in der Verbindungssprache des Benutzers als erforderlich gesetzt. Bei einer Änderung eines Datenfeldwertes muss der Lang- oder Kurztitel vervollständigt werden, wen er nicht in der Verbindungssprache vorhanden ist.
Die in der Finanzbuchhaltung verwendeten betroffenen Funktionen sind die Belegtypen (GESGTE), die Journals (GESJOU), die Konten (GESCDA), die Zahlungstransaktionen (GESTPY), die Ausgabecodes (GESTED), die Zahlungsarten (GESTAM), die Bankdateien (GESTFB), die Steuercodes (GESTVT), die Steuerklassen (GESTVB), die Nachlass-/Verzugszinsencodes (GESTDA), die Verkaufs- und Einkaufsrechnungstypen (GESTSV und GESTPV).

Berichtsgruppe

In Version 7 werden die Funktionen, die die Verwaltung der steuerlichen Meldungen an Finanzämter oder Verwaltungsstellen ermöglichen, in einem Menü Steuerliche Meldungen gruppiert und nach Thema und schließlich nach Rechtsordnung neu organisiert.
Die diesen Funktionen zugewiesenen Reports wurden auch neu organisiert, die anhängende Gruppe (über das lokale Menü 97) muss dieser neuen Struktur entsprechen.
Müssen die Kundeneigenschaften der anhängenden Gruppe nach der Migration fortbestehen, genügt es, die Reportgruppe des Reports zu bearbeiten.

Felder, die einen Dateipfad angeben

Die neue Verwaltungsart der Volumes in V7 und die Verwendung eines Internetbrowsers anstelle eines Fat Clients führen dazu, dass die Felder, die die Angabe eines Dateigenerierungspfads ermöglichen, unterschiedlich funktionieren. Davon sind sowohl Parameterwerte als auch Felder bestimmter Funktionen betroffen.
Die Parameter, die einen Pfad enthalten, werden hingegen nur verwendet, wenn das Ziel vom Typ Server ist. Sie müssen einen Pfad mit Bezug auf das ausgewählte Volume (oder einfach ein Volume) enthalten, das mit der geeigneten Syntax ausgedrückt wird.
Beispiel: der Parameter EXPCASPAY muss [CASH] enthalten, damit die Dateien unter dem Volume CASH generiert werden.
Diese Parameter müssen daher aktualisiert werden, damit sie die bezüglichen Volumes oder Pfade nach der neuen Syntax enthalten.
Bei den Funktionsfeldern sind die Funktionen 'Parametrisierung ENEREGY' (GESNRY) und 'Parametrisierung ACCENTFIL' (GESFAE) betroffen. Diese zwei Funktionen enthalten ein Feld, das bei einer Generierung vom Typ Server einen Pfad zum ausgewählten Volume (oder einfach ein Volume) enthalten muss.

Anlagen

Buchungstypen

In Version 7 wurde der Parameter der Buchungsbelegtypen (GESTPE) geändert. Die Buchungstypen wurden im Standard neu codifiziert. Daher ist es nun möglich, einen Belegtyp und einen Journalcode pro Rechtsordnung zu erfassen.
Der Parameter sollte daher geprüft werden.

Handel

Rechtsordnungen

Die Verwaltung bestimmter Funktionen integriert in Version 7 den Hinweis Rechtsordnung.

  • Die Felder, die einen Filter für die Rechtsordnung besitzen, verfügen über diesen Rechtsordnungscode im neuen Schlüssel.
  • Die Dateien, die keinen Filter für die Rechtsordnung besitzen, haben einen leeren Code für die Rechtsordnung. Diese Dateien werden als als Mehrfachrechtsordnungen angesehen.
  • Die Informationen der Gruppe werden als Filter verwendet.
  • Der Langtitel und der Kurztitel werden gesichert. Sind diese Titel in bestimmten Dateien leer, muss der Benutzer diese Titel während der Aktualisierung manuell erfassen.

Im folgenden die Liste mit den von der Rechtsordnung verwalteten Funktionen und der entsprechende in der dem Objekt zugewiesenen Tabelle geänderte Schlüssel.

Funktion

Funktionsname

Schlüsselelemente

GESCDA

Konten

COD+LEG

GESGTE

Belegtypen

TYP+LEG

GESJOU

Buchungsjournals

JOU+LEG

GESTDA

Skonto / Verzugszinsen

DEP+LEG

GESTFB

Bankdateien

COD+BAN+RECTYP+ORDNUM+LEG+NUM

GESTPT

Zahlungsbedingungen

PTE+LEG+PTELIN

GESTPV

Lieferantenrechnungstypen

PIVTYP+LEG

GESTSV

Kundenrechnungstypen

SIVTYP+LEG

GESTPY

Maskensteuerung Erfassung Zahlungen

PAYTYP+LEG

GESTRE

Retourentypen

SRHTYP+LEG (Neu in V7)

GESTSD

Liefertypen

SDHTYP+LEG (Neu in V7)

GESTSO

Bestellungstypen

SOHTYP+LEG

GESTVC

Steuerbestimmung

COD+LEG

GESTVT

Steuersätze

VAT+LEG

Sonstige Tabellen
  • Die sonstigen Tabellen 1, 2, 3, 6, 15 und 304 werden in die neuen Objekte migriert.
  • Die Tabellen, die einen Filter für die Rechtsordnung besitzen, verfügen über diesen Rechtsordnungscode im neuen Schlüssel.
  • Die Tabellen, die keinen Filter für die Rechtsordnung besitzen, haben einen leeren Code für die Rechtsordnung. Diese Tabellen werden als als Mehrfachrechtsordnungen angesehen.
  • Für eine alte sonstige Tabelle mit einer Gruppeninformation wird diese Gruppeninformation im neuen Objekt als Filter erhalten. Alle anderen Standardinformationen dieser sonstigen Tabelle werden in die neue Objekttabelle übertragen.
  • Alle Nicht-Standardinformationen werden bei der Parametrisierung der sonstigen Tabellen (Felder A1, A2, N1, N2) werden in die neue Objekttabelle übertragen (sie werden nicht im neuen Objekt angezeigt).

Nachfolgend die entsprechende Tabelle zwischen den in V6 verwendeten sonstigen Tabellen und den Verwaltungsfunktionen der Objekte in V7.

Nummer der sonstigen Tabelle in V6

Tabellenname

Neue Tabelle

Schlüsselelemente

Neue Funktion

Name der neuen Funktion

1

Steuerarten Personenkonten

TABVACBPR

VACBPR+LEG

GESTVB

Steuersystem Third Party

2

Steuer Artikel

TABVACITM

VACITM+LEG

GESTVI

Steuersatz:

3

Zahlungsarten

TABPAM

PAM+LEG

GESTAM

Zahlweisen

6

Art Intrastattransaktion

TABEECNAT

EECNAT+LEG

GESTEC

Transaktionsart

15

Statistikart Intrastat

TABEECSCH

EECSCH+LEG

GESTSC

Statistikregel

304

Ausgabecode

TABCODEDT

CODEDT+LEG

GESTED

Ausgabecode

Liefertypen und Retourentypen

Der Migrationsprozess muss folgendes zuweisen:

  • ein Liefertyp im Feld SDHTYP für alle bestehenden Lieferungen.
  • einen Retourentyp im Feld SRHTYP für alle bestehenden Retouren.
    Der zu verwendende Liefertyp und Retourentyp stammen aus dem Referenzfolder. Es werden nur diejenigen aus dem Referenzfolder kopiert, deren Rechtsordnungen im Zielordner berücksichtigt werden, und deren Rechtsordnung leer ist.
    Der gleiche Prozess gilt auch für die folgenden allgemeinen Parameter mit Werten pro Rechtsordnung: SDHTYPNOR, SDHTYPLND und SDHTYPCSO.
    SEEINFO Der Kunde kann die Daten auf zwei verschiedenen Ebenen anlegen, abhängig davon, wie die Migration durchgeführt wurde:
    • die Migration erfolgt zeitgleich mit der Foldervalidierung: die Konfiguration muss im Referenzfolder korrekt durchgeführt werden, und zwar mit den Codes der erwarteten Typen (die Tabellen der Typen und die allgemeinen Parameter). Andernfalls verwendet das System die im Standard gelieferten Standardtypen.
    • die Migration erfolgt nach der Foldervalidierung: die Konfiguration muss im Zielfolder korrekt durchgeführt werden, und zwar mit den Codes der erwarteten Typen (die Tabellen der Typen und die allgemeinen Parameter). Andernfalls verwendet das System die Standardtypen, die aus dem Referenzfolder kopiert wurden.
  • Wurden die Tabellen der Liefertypen und der Retourentypen ausgefüllt, und wurden die allgemeinen Parameter SDHTYP* definiert, füllt das System die Lieferungen und die Retouren nach den folgenden Prozessen aus. :
    • für jede Lieferung gilt:
      • das System prüft den allgemeinen Parameter, der der Lieferkategorie entspricht,
      • wurde kein Wert definiert, nimmt das System den ersten Liefertyp, in alphabetischer Reihenfolge, der der Rechtsordnung und der Kategorie der Lieferung entspricht,
      • wurde kein Wert definiert, nimmt das System den ersten Liefertyp, in alphabetischer Reihenfolge, der eine leere Rechtsordnung hat und der der Lieferkategorie entspricht.
    • für jede Retoure gilt:
      • das System nimmt den ersten Retourentyp, in alphabetischer Reihenfolge, der der Retourenrechtsordnung und der Retourenkategorie entspricht,
      • wurde kein Wert definiert, nimmt das System den ersten Retourentyp, in alphabetischer Reihenfolge, der eine leere Rechtsordnung hat und der der Retourenkategorie entspricht.
Mass-Mailing CRM
  • Der Parameter WORDPATH (Benutzer/Parameter/CRM/DEF/WORDPATH) ist nicht mehr vorhanden, die Erstellweise für Microsoft Word-Dokumente wurde geändert.
  • Die Tabelle Mailingstatus (OMMRPT) enthält nur die Crystal-Report-Vorlagen. Bei der Migration wird der folgende Prozess angewendet:
    • alle Dateien, die Microsoft Word-Vorlagen darstellen, werden gelöscht,
    • das Feld Typ (TYPTPL) wird gelöscht,
    • das Feld Sprache wird mit der Standardsprache der Arbeitsmappe ausgefüllt,
    • das Feld Reportcode (MAGTPL) identifiziert nun die Datei 'Reportcode',
    • ein neues Feld enthält den Namen des Crystal-Reports. Dieses nicht sichtbare Feld wird gleichzeitig mit dem vorherigen Feld ausgefüllt,
    • die Felder Kurzbezeichnung und Langbezeichnung werden mit dem Reportcode ausgefüllt,
    • ein neuer Schlüssel wird mit dem Sprachcode erstellt: Sprachcode + Reportcode.
  • Die Tabelle XML-Mass-Mailing (MAIILXML) enthält zwei neue Felder: die Felder Kurzbezeichnung und Langbezeichnung mit dem XML-Mass-Mailing-Code.
Importmodelle
  • Der Liefertyp wird in der Importvorlage SDHFL hinzugefügt.
  • Es werden neue Importvorlagen hinzugefügt, die bei der Erstellung von Ersatzobjekten der sonstigen Tabellen entstehen: TAM (Zahlungsarten), TEC (Transaktionsart), TED (Ausgabecode), TPV ( Lieferantenrechnungstypen), TRE (Retourentypen), TSC (Statistikregel), TSD (Liefertypen), TSO (Auftragsarten), TSV (Verkaufsrechnungstypen), TVB (Personenkontensteuersystem), TVI (Steuerebene).
Berichte
  • Die mit SDD verknüpften Elemente werden in den Rechnungsreports hinzugefügt (SBONFAC*).
  • Die mit den Liefertypen und Retourentypen verknüpften Elemente werden in den Reports BONLIV*, BONRETLIV, SDELIVERY*, SRETURN* hinzugefügt.