Vorschriften zur Definition von Dateipfaden 

Wenn beispielsweise bei Datenimport- oder Datenexportvorgängen ein Dateiname erfasst werden muss, wird dieser auf klassische Art und Weise gemäß dem verwendeten Betriebssystem definiert. Daraus können sich beispielsweise folgende Dateipfade ergeben:

Durch solche Pfade ist nur dann ein Ort auf einem Anwendungsserver definiert, wenn ein Netzwerkpfad gegeben ist (dieser Pfad sollte vom Anwendungsserver aus zugänglich sein).

Pfade können als relative Pfade angegeben werden. In diesem Fall beziehen sie sich auf ein Verzeichnis, das standardmäßig an denjenigen Vorgang gebunden ist, der die Datei verwendet. Bei dem Verzeichnis handelt es sich im Prinzip um eine Basisverzeichnis des Ordners.

Um auf ein Verzeichnis auf einem Server zuzugreifen, auf dem ein X3-Service läuft, stehen folgende Syntaxen zur Verfügung:

wobei server für den Servernamen im Netz, service für die Servicenummer (ohne diese Angabe wird die Nummer des aktuellen Service verwendet) und chemin für den eigentlichen Pfad auf dem betreffenden Server steht.

Das Schreiben auf den Client-Arbeitsplatz stellt einen Sonderfall dar. In diesem Fall lautet die Syntax:

Diese Syntax funktioniert im Client-Server-Modus einwandfrei, bringt im Webmodus jedoch Sicherheits- und Berechtigungsprobleme mit sich. In Version 140 können diese Sicherheitsprobleme nicht umgangen werden. In Version 150 kann an den betroffenen Web-Arbeitsplätzen eine vereinfachte Engine geladen werden, mit der die Dateien geladen werden (upload /download).).