Siehe Dokumentation Umsetzung
Bei Aufruf der Reorganisationsverarbeitung wird geprüft, ob sich Datensätze in STOSRG befinden, deren Feld STAFLG fälschlicherweise den Wert 2 aufweist. Weiterhin wird die Kohärenz von STOSRG mit STOSRGW geprüft.
Ist eine einzulagernde Bestandsposition vorhanden, wird das Feld STAFLG auf den Wert 1 gesetzt. Wird diese Position in der Funktion "Einlagerungsplan" ausgewählt, so bedeutet dies, dass diese Position reserviert ist. Das Feld STAFLG nimmt dann vorübergehend den Wert 2 an, damit dieselbe Position nicht gleichzeitig in einer anderen "Einlagerungsplansitzung" in der Tabelle der zu verarbeitenden Positionen erscheint. Nach Verarbeitung der Bestandsposition und Freigabe der Änderung wird der Originalbeleg nicht mehr in der Datei STOSRG angezeigt.
Bei in STOSRG gesperrten Datensätzen kann das Feld STAFLG den Wert 2 behalten. In diesem Fall gib es drei Möglichkeiten:
Änderung des Datensatzes in STOSRG: Die Verarbeitung prüft, ob die Bestandsposition immer noch einzulagern ist. Ist dies der Fall, wird der entsprechende Datensatz in STOSRG geändert, indem STAFLG auf den Wert 1 gesetzt wird.
Löschen des Datensatzes in STOSRG: Es werden von der Verarbeitung nur dann Datensätze in STOSRG gelöscht, wenn die entsprechenden Bestandspositionen nicht mehr vorhanden sind (wenn die Positionen bereits verarbeitet und eingelagert wurden).
Löschen des Datensatzes in STOSRGW: Die Verarbeitung prüft die Kohärenz von STOSRG mit STOSRGW. In STOSRGW werden die Auskünfte aus STOSRG gespeichert (wenn eine Einlagerungsliste gespeichert wurde). Ist der Datensatz in STOSRG nicht mehr vorhanden, werden die entsprechenden Datensätze in STOSRW gelöscht.
Zusätzlich wird die Summe der in Einlagerung befindlichen Mengen geprüft. Diese Summe darf nicht über der einzulagernden Menge liegen. Beispiel: An der Rampe gehen 10 Einheiten Ware ein (Aktualisierung der einzulagernden Menge in STOSRG). Im Anschluss daran wurde eine Einlagerungsliste über 10 Einheiten angelegt (folglich wird der Datensatz in STOSRG aktualisiert: Das Feld für die in Einlagerung befindliche Menge wird belegt und entspricht der einzulagernden Menge). Danach wird eine Inventur durchgeführt (die gezählte Menge beträgt 8 Einheiten anstatt 10 Einheiten). Wird die Inventur freigegeben, hat dies die Änderung des Datensatzes in STOSRG zur Folge (dort wird die einzulagernde Menge auf 8 Einheiten gesetzt).
Auswirkungen: Bei Freigabe der Einlagerungsliste wird eine sperrende Fehlermeldung ausgegeben. Die Liste muss dann vom Benutzer geändert werden.
Die betreffenden Datensätze werden in der Logdatei aufgeführt.
Diese Funktion kann im Batch gestartet werden,. Zu diesem Zweck FUNSYNSRG ist die Standardaufgabe vorgesehen.