Bestand 150 

Allgemeines

Bei diesem Beleg handelt es sich um eine Unterstützung bei der Verwendung von Beständen im Fertigungs- und Handelsfluss.

Mit dem Bestandsbeleg 150 werden Verbindungen zwischen Belegen, Bewegungen und Regeln (Reservierungsregeln, Verwaltungsregeln) hergestellt.

Bestandsbeleg 150 beschreibt die bei der Bestandserfassung auf Basis eines Belegs notwendigen Elemente:

  • zu definierende Maskenfelder
  • zu verwendende Feldaktionen
  • zu erfassende Objektaktionen
  • Unterprogramme der Bestandsbibliothek

Daneben werden die bei der Bestandsaktualisierung auf Basis eines Belegs notwendigen Elemente beschrieben:

  • Parameter der Schnittstelle zwischen Erfassung und Aktualisierung
  • Aktualisierungsparameter

Darüber hinaus sind einige für das Verständnis bestimmter Funktionalitäten nützliche Dokumentationen enthalten.

Parameter

Reservierungen

 

Beleg 

Bedingung

Reservierungsregel

Verwaltungsregel

  2 - Auftrag

 Sonstige Aufträge

 Auftrag

 Lieferung

Auftrag Muster

 Auftrag

 Lieferung Leihe

10 - Fertigungsauftrag 

Sonstige Arbeitsgänge

 Fertigungsauftrag

 Abgang FA

Arbeitsgang Fremdbearbeitung

 Verbrauch Fremdbearbeitung

 Abgang Auftrag zur Fremdbearbeitung

36 - Auftrag zur Fremdbearbeitung

 

 Verbrauch Fremdbearbeitung

 Abgang Auftrag zur Fremdbearbeitung

Hinweis

Die Verwaltungsregel wird lediglich zur Bestimmung der zu verwendenden Lagerplätze verwendet.

Zugänge

 

Bewegung 

Beleg

Bedingung

Verwaltungsregel

  1 - Sonstiger Zugang

19 - Sonstiger Zugang

 

Sonstiger Zugang

  1 - Sonstiger Zugang

2 - Baugruppe

Erzeugnis 

Sonstiger Zugang

  1 - Sonstiger Zugang

32 - Demontage

 Komponente

Sonstiger Zugang

  3 - Wareneingang

  6 - Wareneingang

 

Wareneingang

  5 - Wareneingang FA

15 - Rückmeldung Fertigung

 

Zugang FA

  7 - Lagerplatzänderung

29 - Bestandsänderung

 Lagerplatz Subunternehmer & Bewegung +

Zugang Transfer

 Sonstiger Lagerplatz & Bew +

Bestandsänderung

  8 - Qualitätskontrolle

28 - Qualitätskontrolle

 

Qualitätskontrolle

  9 - Statusänderung

29 - Bestandsänderung

 Bew +

Bestandsänderung

12 - Retoure Lieferung

13 - Retoure Kunde

 

Retoure Lieferung

12 - Retoure Lieferung

18 - Gutschrift Kunde

 

Retoure Lieferung

13 - Inventur 

19 - Sonstiger Zugang

 

 

14 - Standortübergreifender Transfer

29 - Bestandsänderung

 Bew +

Zugang Transfer

16 - Wareneingang Fremdbearbeitung

  6 - Wareneingang

 

Wareneingang für Fremdbearbeitung

18 - Retoure Leihe 

13 - Retoure Kunde

 

Retoure Leihe

19 - Materialrückgabe 

12 - Rückmeldung Material

 

Materialrückgabe

12 - Neuaufteilung

29 - Bestandsänderung

 Bew +

Bestandsänderung

22 - Einlagerungsplan

        Originalbeleg

 

Originalbeleg 

 16 - Retoure Wareneingang Fremdbearbeitung

13 - Retoure Kunde

 

Retoure Lieferung

34 - Analyseanforderung

29 - Bestandsänderung

 

Abgänge

Bewegung 

Beleg

Bedingung

Abgangsregel

Verwaltungsregel

  2 - Sonstiger Abgang

20 - Sonstiger Abgang

 

 Interne Bew

 Sonstiger Abgang

  2 - Sonstiger Abgang 

31 - Baugruppe

Komponente 

 Interne Bew

 Sonstiger Abgang

  2 - Sonstiger Abgang 

32 - Demontage

Erzeugnis

 Interne Bew

 Sonstiger Abgang

  4 - Lieferung

  4 - Lieferung

 

 Versand

 Lieferung

  4 - Lieferung

  5 - Rechnung

 

 Versand

 Lieferung

  6 - Abgang FA

12 - Rückmeldung Material

 Arbeitsgang Subunternehmer

 Verbrauch Subunternehmer

 Abgang Auftrag zur Fremdbearbeitung

 Sonstige Arbeitsgänge

 Verbrauch Material

 Abgang FA

  7 - Lagerplatzänderung

29 - Bestandsänderung

 Lagerplatz Subunternehmer & Bewegung - 

 

 Abgang interner Transfer

 Sonstiger Lagerplatz & Bew -

 

  

  9 - Statusänderung 

29 - Bestandsänderung

Bew - 

 

 

13 - Retoure Wareneingang

  13 - Retoure Lieferung

 

 Versand

 Retoure Wareneingang

 13 - Inventur

20 - Sonstiger Abgang

 

 

 

14 - Standortübergreifender Transfer

29 - Bestandsänderung

Bew -

 

 Abgang interner Transfer

17 - Retoure Leihe

  4 - Lieferung

 

 Versand

 Lieferung Leihe

20 - Lieferung für Subunternehmer

  4 - Lieferung

 

 Versand Subunternehmer

 Lieferung für Subunternehmer

12 - Neuaufteilung

29 - Bestandsänderung

 Bew -

 

 

24 - Serviceanfrage

33 - Serviceanfrage

 

 Interne Bew

 Serviceanfrage

25 - Dispo

34 - Dispositionsplan

 Lagerplatz Subunternehmer

 Versand Subunternehmer

 Dispo

 Sonstige Lagerplätze

 Interne Bew

 Dispo

29 - Abgang Fremdbearbeitung

  6 - Wareneingang

 

 Verbrauch Subunternehmer

 Abgang Auftrag zur Fremdbearbeitung

32 - Retoure Wareneingang für Subunternehmer

8 - Retoure Lieferant

 

 Retoure Wareneingang für Subunternehmer

Reservierungen

Verarbeitungen vom Typ "Objekt"

Vorbedingungen

In der Maske der Belegpositionen sind (verborgen) diejenigen Felder zu definieren, mit denen der Reservierungsfilter für die Zeile verwaltet wird. Diese Felder sind wie folgt benannt:

  • LOT     Chargenfilter                 (Datentyp: LOT)
  • LOC     Lagerplatzfilter                 (Datentyp: EMP)
  • STA      Statusfilter           (Typ: Char(12))

Feldaktionen

  • Tabellenendevariable (NBLIG)

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Button

SAISTOALL

Erfassung der Reservierungen

- zu bereits angelegten Positionen

- muss in einer stabilen Situation aufgerufen werden

  • Menge

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Button

SAIALLFIL

Erfassung des Reservierungsfilters

- Datenaustausch zwischen einer Belegposition und den detaillierten Reservierungen

Verarbeitung TRTSTOALLA (Zusatz zu TRTSTOALL: Erfassung der Reservierungen)

Verwaltung der Interaktion zwischen einer Belegposition und der manuellen Reservierungserfassung.

Diese Verarbeitung muss vom Entwickler der ursprünglichen Funktion aktualisiert werden. Diese wird mithilfe der Maskenabkürzung (LABR) ermittelt, die der Aktion SAISTOALL (Reservierungen erfassen) als Parameter übergeben wird.

Funktionalitäten:

- Belegung der Erfassungsmaske STOALL:                                          CHARG_PARAM

- Durchführung der Prüfungen vor dem Speichern der erfassten Daten:        AVANT_ENR

- Durchführung der Aktualisierungen nach dem Speichern der erfassten Daten:  APRES_ENR

Sonstige Verarbeitungen

Verfügbare Komponenten

Die zu verwendenden Komponenten finden sich in der Verarbeitung STKALL

  • Eine globale Reservierung generieren                                   GENSTOALL
  • Die Reservierung einer Belegposition löschen    DELALL
  • Eine Reservierungsmenge reduzieren                         DIMALL
  • Eine Belegreservierung auf einen anderen Beleg übertragen   DELALL
  • Eine Reservierung anlegen                                   GENSTOALL
  • Eine Reservierung löschen                                    GENSTOALL
  • Eine Reservierung ändern                                   GENSTOALL
  • Kundenreservierungen verbrauchen                           CSOALL

Zugangsfluss

Verarbeitungen vom Typ "Objekt"

Vorbedingungen

In den Tabellen der Belegköpfe

  • Ein Feld definieren TRSCOD (Bewegungscode), geprüft durch die sonstige Tabelle 14.
    Bei der Anlage eines Belegs muss der Bewegungscodes in diesem Feld gespeichert werden, damit er bei der nächsten Änderung / beim nächsten Löschen (unabhängig von der gewählten Transaktion) wiederverwendet werden kann.
  • Ein Feld definieren ENTCOD (Automatik-Bestandsbelegcode).
  • Ein Feld definieren TRSFAM (Bewegungsgruppe), geprüft durch die sonstige Tabelle 9.

In den Maskensteuerungen für Zugänge

  • Ein Feld definieren TRSCOD (Bewegungscode) für die Verfeinerung der Festlegung der zu verwendenden Zugangsregel, geprüft durch die sonstige Tabelle 14.
  • Ein Feld definieren ENTCOD (Automatik-Bestandsbelegcode).
  • Ein Feld definieren TRSFAMDEF (Bewegungsgruppe), geprüft durch die sonstige Tabelle 9.

In der Maske der Belegpositionen

  • Anzeigefelder (Reihenfolge und Beschreibung)

Felder, die unterstrichen angezeigt werden, sind Mussfelder des Belegs. Die anderen Felder sind auch dann, wenn gemäß dem Artikel ein Wert erfasst werden muss und kann, nur im Auskunftsfenster obligatorisch.

Felder, die fett angezeigt werden, sind Eingabefelder, die aber in der Maskensteuerung verborgen geschaltet werden können.

Felder, die kursive Schrift angezeigt werden, können in der Maskensteuerung verborgen geschaltet werden.

    • ITMREF : Artikelreferenz
    • PCU oder UOM : Verpackungseinheit
    • QTYPCU oder QTYUOM : Zugangsmenge
    • PCUSTUCOE : Umrechnungsfaktor Verpackungseinheit / Lagereinheit
    • STU : Durch die Artikelkategorie definierte Lagereinheit
    • QTYSTU : Menge in Lagereinheiten
    • STA : Qualitätsstatus
    • LOCTYP : Lagerplatztyp
    • LOC : Lagerplatznummer
    • BPSLOT : Lieferantencharge
    • LOS : Losnummer
    • NBSLO : Anzahl Subchargen
    • SLO : Erste Subchargennummer
    • SLOF : Letzte Subchargennummer
    • SERNUM : Erste Seriennummer
    • SERNUMF : Letzte Seriennummer
    • PRIORD : Auftragswert (= tatsächlicher Preis)
    • MVTDES : Bewegungsbeschreibung

  • Verborgene Felder
    • GESLOT :       Ursprungscharge = "B", falls Leercharge, "C", falls Charge mit Nummernkreis, "", falls erfasste Charge. Aktualisierung bei Chargenprüfung Standardwert: "", sofern kein Nummernkreis vorhanden ist ("C").
    • WSTOSEQ :   Beziehung zwischen den Auskunftspositionen und einer Belegposition
    • WLOCSEQ :   Beziehung zwischen den Auskunftspositionen und einer Lagerplatzreservierung
    • WSTOFLG :   Indikator für die Vollständigkeit der Positionsbestandsfelder im Beleg und in der Bestandsengine (0 = unvollständig, 1 = vollständig).
    • WSRUFLG :    Kennzeichen für die Ebene, auf der die Artikelverwaltungsregel der Position definiert ist.
    • WSTOSAI :    Indikator für die zu erfassenden Bestandsfelder.

Feldaktionen

  • Standardlagerplatz für die Einlagerung (SRGLOCDEF)

Trigger 

Aktion

 Bezeichnung

Auswahl

STKSELQUA

Auswahl eines Lagerplatzes vom Typ 'Zur Einlagerung'

Prüfung

STKCTRSRG

Prüfung der Existenz und des Typs des Lagerplatzes

Nach der Änderung

STKMODSRG

Der erfasste Lagerplatz ersetzt die Lagerplätze der Auskunft 

  • Tabellenendevariable (NBLIG)

Trigger 

Aktion

Aufruf Verarbeitung / Bezeichnung

 Init-Button

STD

 Call STKINIBTN From STKENT

Zur Anzeige je nach Buttons

 - Auskunft oder Änderung

 - Chargendaten

 - Chargenzusatz

Prüfung

STD

Call STKCTRNBLIG From STKENT

Verwaltung von gelöschten Positionen

Vor der Position

LECFICENT

Lesen der Bestandstabellen

Nach der Position

SAISTOENT

Öffnung Fenster 'Bestandsauskunft'

SAIENTLOT

Öffnung Fenster 'Chargenzusatz'

Button 2

ENTRCLI

Genehmigung zum Öffnen des Auskunftsfensters: GOUVENT = 16384

SAISTOENT

Öffnung Fenster 'Bestandsauskunft'

Button 3

STKINFLOT

Chargendaten

Button 4

 STD

GOUVLOT = GOUVLOT-mod(GOUVLOT,2) 

GOUVENT = 1

SAIENTLOT

Öffnung Fenster 'Chargenzusatz'

Button 5

SAISTOENTM

Öffnen Fenster 'Bestandsänderung' 

Siehe Objektaktion 'Vor Button' $AB5_NBLIG 

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Nach der Änderung

INIZONENT

 - Lesen der Tabellen Artikel und Bestand 

 - Zuweisung der Standardwerte

 - Deaktivierung der nicht benötigten Felder

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Auswahl

STKSELUOM

Auswahl der Einheit 

Nach der Änderung

STD

 - Aktualisierung PAC/LE-Faktor

 - Aktualisierung LE-Menge

 - Falls der Koeffizient PCUSTUCOE verändert werden kann, wird er sensitiv geschaltet

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Nach der Änderung 

STD

 - Aktualisierung LE-Menge

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Nach der Änderung 

STD

 - Aktualisierung LE-Menge

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Auswahl

STKSELSTA

 - Statusauswahl

Prüfung

STKCTRSTA

 - Statusprüfung

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Vor der Erfassung

STKSUGTLO

 - Vorschlag Lagerplatztyp

Parameter LOCSEQ = [M]WLOCSEQ(nolign-1)

Auswahl

STKSELTLO1

 - Auswahl Lagerplatztyp

Prüfung 

STKCTRTLO

 - Prüfung Lagerplatztyp

Nach der Änderung

RAZLOC

 - Der Inhalt des Feldes LOC wird gelöscht

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Vor der Erfassung

STKSUGEMP

 - Vorschlag Lagerplatz

Parameter LOCSEQ = [M]WLOCSEQ(nolign-1)

Auswahl

SAIEMPLIB

 - Auswahl Lagerplatz

Prüfung

STKCTREMP

 - Prüfung Lagerplatz

 Trigger

Aktion

Bezeichnung

Auswahl

STKSELBPLN

 - Auswahl Lieferantencharge

Nach der Änderung

STKAMLOF

 - Chargenzuweisung, falls Übernahme der Lieferantencharge

Trigger 

Aktion

Bezeichnung 

Init-Button

 STKIBLOT

Hinzufügen von Buttons gemäß Bedingungen

 - Leere Charge

 - Chargendaten

Prüfung

STKCTRLOT

 - Prüfung, ob leere Chargen erlaubt sind

 - Prüfung, ob die Charge eindeutig sein muss

Nach der Änderung

STKAMLOT

 - Erneute Berechnung der Subcharge

Button 1

STKSELLOT

 - Auswahl einer Charge

Button 2

LOTNUMCPT

 - Nächste Chargennummer (Nummernkreis)

Button 3

LOTBLANC 

 - Leere Charge: Das Feld 'GESLOT' wird mit "B" belegt

Button 4

STKINFLOT

 - Chargendaten ('leere Charge', 'Nummernkreis', 'Belegnummer')

Trigger 

Aktion

Aufruf Verarbeitung

Prüfung

STD

 - Call STKCTRNBSLO From STKACT

Die Gültigkeit der Subchargennummer wird geprüft

 Trigger

Aktion

Aufruf Verarbeitung

Button 2

STD

 - Call RECLASTLO From STKLIB

Berechnung der letzten Subchargennummer

Prüfung

STD

 - Call STKCTRSLO From STKACT

 Die Zuweisung der letzten Subcharge wird geprüft

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Prüfung

STKCTRSER

 - Prüfung der Seriennummer

Auswahl

STKSELSERN

 - Auswahl der Seriennummer

Objektaktionen

  • $OUVRE
    • Maske öffnen STOENTW

If !clalev[ENTW] Local Mask STOENTW [ENTW]

    • Die Namen der Felder 'Einheit' und 'Menge' werden zugewiesen.

[M:ENTW]WZONPCU = "PCU"

[M:ENTW]WZONQUC = "QTYPCU"

[M:ENTW]WZONCCS = "PCUSTUCOE"

[M:ENTW]WZONQUS = "QTYSTU"

"Raz [ENTW]" ist zu vermeiden. Die neuen Belege können per Tunnel aus dem Einlagerungsplan geöffnet werden, zu welchem bereits Daten in STOENTW vorhanden sein können.

    • Maske öffnen STOWORK

If !clalev[STW] Local Mask STOWORK [STW]

    • Initialisierung der Masken und Dateien für die Lagerplatzverwaltung:

Gosub STK_INILOC From STKLOC

  • $SETBOUT
    • Wenn Belegpositionen vorhanden sind, wird der Button "Löschen" ausgegraut:

Call VIREBOUT(CHAINE,"A") From GOBJET

  • $LIENS
    • Rücksetzen der Maske STOENTW

Call DELSTOENTW (-1,-1,"XXX",1) From STKENT

    • Alle nachfolgenden Spalten werden ausgegraut, die letzte Position bleibt aktiv (leer).

Call STKDISCOL From STKECR

  • $LIENS_LIG
    • Bei der Belegung der Belegposition muss klar sein, ob alle Daten angezeigt werden können.

Call  RECSTO_F From STKECR

Wenn bestimmte Daten für die Belegposition keine Bedeutung besitzen, werden sie durch das Zeichen '$' ersetzt.

  • $FIN_PICK
    • Falls Kommissionierung = OK:

Call STJSTOENTW From STKENT

  • $RAZCRE
    • Rücksetzen der Maske STOENTW

Call DELSTOENTW(-1, -1, "XXX", 1) From STKENT

  • $RAZDUP
    • Rücksetzen der Maske STOENTW:

Call DELSTOENTW(-1, -1, "XXX", 1) From STKENT

    • Rücksetzen der Bestandsfelder:

STA, LOCTYP, LOC, BPSLOT, LOT, NBSLO, SLO, SLOF, GESLOT, SERNUM, SERNUMF, PALNUM, CTRNUM, PRIORD, MVTDES, WSTOSEQ.

Dann erneute Initialisierung.

    • Das Auskunftsfenster wird automatisch geöffnet, sofern notwendig.

Call OUVENT From STKENT

  • $AAPRES_NBLIG
    • Das Auskunftsfenster wird automatisch geöffnet, sofern notwendig.

Call OUVENT From STKENT

  • $ABn_NBLIG

n = Nummer des Buttons "Auskunft ändern".

    • Hier ist anzugeben, ob die Auskunft geöffnet werden soll:

GOUVENT=2

  • $BBn_NBLIG

n = Nummer des Buttons "Auskunft ändern".

    • Wenn die Position geändert wurde:

mkstat = 4

    • Prüfung, ob alle Positionen gespeichert werden können.

Call CTLSTOENT From STKECR

  • $VERIF_MOD
    • Prüfung, ob alle Positionen gespeichert werden können.

Call CTLSTOENT From STKECR

  • $VALLIG
    • Im Falle der Positionsanlage wird die Maske STOWORK belegt, danach wird die Bestandsaktualisierung aufgerufen:

If SIGN=1

Call ALISTOWORK(2,[M:XXX]WSTOSEQ(NOL),LQTA,LSHT,LRET) From STKINT

Call MAJ_STOCK From STKMAJ

Endif

  • $APRES_CRE
    • Bei Aufruf des Labeldrucks mit der Transaktion ( PRNCOD>1 )

Local Char PARAM(GLONVCR)(1..4) , VALEUR(10)

PARAM(1) = [M:XXX]STOFCY

PARAM(2) = num$([M:XXX]VCRTYP)

PARAM(3) = [M:XXX]VCRNUM

PARAM(4) = [M:XXX]VCRNUM2

Call TRAITE_CHAR(VALEUR,PARAM,"ISTOLBE","SUBSLP","",4,"SPESLP") From GTRAITE

    • Aufruf des Ausgleichs von Fehlbeständen

Call REGFROMENT (0,"XXX","[M:XXX]CREFLG(I)=0","ITMREF",[M:XXX]STOFCY) From TRTSHTCOM

  • $APRES_MOD
    • Bei Aufruf des Labeldrucks mit der Transaktion ( PRNCOD>1 )

Local Char PARAM(GLONVCR)(1..4) , VALEUR(10)

PARAM(1) = [M:XXX]STOFCY

PARAM(2) = num$([M:XXX]VCRTYP)

PARAM(3) = [M:XXX]VCRNUM

PARAM(4) = [M:XXX]VCRNUM2

Call TRAITE_CHAR(VALEUR,PARAM,"ISTOLBE","SUBSLP","",4,"SPESLP") From GTRAITE

    • Aufruf des Ausgleichs von Fehlbeständen

Call REGFROMENT (0,"XXX","[M:XXX]CREFLG(I)=0","ITMREF",[M:XXX]STOFCY) From TRTSHTCOM

  • $ABANDON
    • Rücksetzen der Maske STOENTW:

Call DELSTOENTW (-1,-1,"XXX",1) From STKECR

- Datenaustausch zwischen einer Belegposition und der Bestandsauskunft

Verarbeitung TRTSTOENTA (Zusatz zu TRTSTOENT: Erfassung der Zugänge)

Verwaltung der Interaktion zwischen einer Belegposition und der detaillierten Zugangserfassung.

Diese Verarbeitung muss vom Entwickler der ursprünglichen Funktion aktualisiert werden. Diese wird mithilfe des Bewegungstyps (LTYP) und der Maskenabkürzung (LABR) ermittelt, die der Aktion SAISTOENT (Zugänge erfassen) als Parameter übergeben wird.

Funktionalitäten:

  • - Belegung der Erfassungsmaske STOENT im Label $CHARG_PARAM_STOENT
  • - Durchführung der Aktualisierungen nach dem Speichern der erfassten Daten im Label $MAJ_LIGNE_DOCUMENT

Zusätze

Globale Variablen

  • GOUVENT

Im Unterprogramm CTR_COHERENCE_LIG

    • auf folgende Art aufgebaute Variable:
    • bit  1          (1) = Chargenzusatz nicht OK
    • bit  2          (2) = Chargennummer muss erfasst werden
    • bit  3          (4) = Subchargennummer muss erfasst werden
    • bit  4          (8) = Seriennummer muss erfasst werden
    • bit  5          (16) = Lagerplatz muss erfasst werden
    • bit  6          (32) = Status muss erfasst werden
    • bit  7        (64) = Nach einer Änderung der Belegmenge müssen die Auskunftsmengen bestätigt werden
    • bit  8          (128) = Label fehlt
    • bit  9          (256) = Anzahl Subchargen
    • bit  10          (512) = Einheit <> VE und LEbit  15          (16384) = Öffnen per Rechtsklick

GOUVENT > 2: Die Position ist unvollständig, im Beleg wird das Auskunftsfenster geöffnet.

GOUVENT = 1: Der Chargenzusatz muss geöffnet werden, denn die benötigten Daten wurden nicht erfasst.

  • GOUVLOT

Im Unterprogramm INIT_GOUVLOT

    • auf folgende Art aufgebaute Variable:
    • bit  1          (1) = Öffnen: 0 = Rechtsklick, 1 = automatisch
    • bit  2          (2) = Rubrik Benutzer 1 muss erfasst werden
    • bit  3          (4) = Rubrik Benutzer 2 muss erfasst werden
    • bit  4          (8) = Rubrik Benutzer 3 muss erfasst werden
    • bit  5          (16) = Rubrik Benutzer 4 muss erfasst werden
    • bit  6          (32) = Titel muss erfasst werden
    • bit  7          (64) = wird nicht verwendet

bit  8          (128) = Ablaufdatum muss erfasst werden

bit 1 = 0: Das Öffnen des Chargenzusatzes wird erzwungen, d. h. das Fenster wird geöffnet, sofern keine Rubrik des Chargenzusatzes erfassbar ist.bit 1 = 1: Das Chargenzusatzfenster wird nur geöffnet, wenn dies notwendig ist, d. h. bei einer nicht vorhandenen oder nicht erfassten Charge.

Abgangsfluss

Verarbeitungen vom Typ "Objekt"

Vorbedingungen

In den Tabellen der Belegköpfe

  • Ein Feld definieren TRSCOD (Bewegungscode), geprüft durch die sonstige Tabelle 14.
    Bei der Anlage eines Belegs muss der Bewegungscodes in diesem Feld gespeichert werden, damit er bei der nächsten Änderung / beim nächsten Löschen (unabhängig von der gewählten Transaktion) wiederverwendet werden kann.
  • Ein Feld definieren ENTCOD (Automatik-Bestandsbelegcode).
  • Ein Feld definieren TRSFAM (Bewegungsgruppe), geprüft durch die sonstige Tabelle 9.

In den Maskensteuerungen für Abgänge

  • Einen Parameter definieren STKFLG (Automatische Ermittlung der abzugehenden Bestandspositionen)
  • Ein Feld definieren TRSCOD (Bewegungscode) für die Verfeinerung der Festlegung der zu verwendenden Abgangsregel, geprüft durch die sonstige Tabelle 14.
  • Ein Feld definieren ENTCOD (Automatik-Bestandsbelegcode).
  • Ein Feld definieren TRSFAM (Bewegungsgruppe), geprüft durch die sonstige Tabelle 9.

Im aufrufenden Objekt

In der Aktion OUVRE

  • Öffnen der Tabelle der Reservierungsregeln TABALLRUL [TRU]
  • Öffnen der Tabelle der Verwaltungsregeln TABSTORUL [SRU]
  • Öffnen der Tabelle der in Verarbeitung befindlichen Mengen STOWIPW [SWW]
  • Öffnen der Parametrierungsmaske ALLPAR [ALP] Rücksetzen der Maske vor jedem Aufruf einer Bestandskomponente, bei dem die Maske verwendet wird
  • Öffnen der Einlagerungsmaske STOSORW [SOW]
  • Öffnen der Bestandsschnittstellenmaske STOWORK [STW]

In der Maske der Belegpositionen

  • Ein Feld definieren WSTOSEQ (long int) Verwaltung der Beziehung zwischen der Belegposition und den Bestandspositionen in der Einlagerungsmaske (STOSORW)
  • Das Feld definieren STOMGTCOD (Lokales Menü 215) Verwaltung des Artikelbestands
  • Definition der Namen der Bestandsfelder, die zur Position erfasst werden können:
    LOT, SLO, LOC, STA, SERNUM, SERNUMF, MVTDES.
    Diese Felder müssen je nach Artikeleigenschaften deaktiviert sein (mit grizo oder mkstat = 2).

Wiederholung

Erfasste, aber nicht angelegte Position: [M]CREFLG(nolign-1)=0

Bereits angelegte Position:                  [M]CREFLG(nolign-1)<>0

Achtung

Wenn eine Belegposition erfasst wurde (= das Zeilenende erreicht ist), können in den Feldern Charge, Subcharge, Serie, Lagerplatz, Status keine Eingaben mehr gemacht werden. Nur die Menge kann dann noch erfasst werden.

Feldaktionen

  • Tabellenendevariable (NBLIG)

Trigger 

Aktion

Aufruf Verarbeitung / Bezeichnung

Vor der Position

STD

Call INIZONSOR From STKECR

Prüfung

STD

Call DELSTOSORW From STKSOR

 

 

- im Fall, dass eine in Anlage befindliche Position gelöscht wird 

Init-Button

STD

GOUVSOR=1

Button

SAISTOSOR

Erfassung der Abgänge

 

 

- zu einer erfassten, aber nicht angelegten Position 

 

 

- zu einer auf einem freigegebenen Beleg erfassten, jedoch nicht freigegebenen Position 

Button

SAISTOSORM

Änderung der Abgänge

 

 

- zu einer auf einem nicht freigegebenen Beleg erfassten Position

 

 

- zu einer auf einem freigegebenen Beleg erfassten freigegebenen Position

 

 

Diese Aktion darf nur in einer stabilen Situation aufgerufen werden

Nach der Position

SAISTOSOR

Erfassung der Abgänge

 

 

Siehe Objektaktion 'Vor Feld' $AAPRES_NBLIG

  • Artikel (ITMREF)

Trigger 

Aktion

Aufruf Verarbeitung

Nach der Änderung

STD

Call INIZONSOR From STKECR

 

 

Call STKINIEMPS From STKLOC

  • Qualitätsstatus (STA)

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Auswahl

STKSELSTA

Auswahl Status

Prüfung

STKCTRSTA

Prüfung Status

  • Lagerplatz (LOC)

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Auswahl

STKSELEMP

Auswahl Lagerplatz

Prüfung

STKCTREMPS

Lagerplatzprüfung

  • Charge (LOT)

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Auswahl

STKSELLOT

Chargenauswahl

Prüfung

STKCTRLOTS

Chargenprüfung

  • Subcharge (SLO)

Trigger 

Aktion

Bezeichnung

Prüfung

STKCTRSLOS

Prüfung Subcharge

  • Seriennummer (SER)

Trigger 

Aktion

Aufruf Verarbeitung / Bezeichnung

Nach der Änderung

STD

Call CTLSORSER From STKSOR

 

 

Seriennummernprüfung und Berechnung der letzten Seriennummer

Objektaktionen

  • $OUVRE
    • Maske öffnen ALLPAR

If !clalev[ALP] Local Mask ALLPAR [ALP]

    • Maske öffnen STOSORW

If !clalev[SOW] Local Mask STOSORW [SOW]

    • Maske öffnen STOWORK

If !clalev[STW] Local Mask STOWORK [STW]

  • $LIENS

Vor Gosub LIENS From TABLEAUX

    • Rücksetzen der Arbeitsmaske STOSORW

Call RAZSTOSORW From STKSOR

Nach Gosub LIENS From TABLEAUX

    • Ausgrauen der Bestandsfelder

Call ETAZONSOR From STKECR

  • $LIENS_LIG
    • Bei der Belegung der Belegposition muss klar sein, ob alle Daten angezeigt werden können. Wenn bestimmte Daten für die Belegposition keine Bedeutung besitzen, werden sie durch das Zeichen '$' ersetzt.

Call RECSTOSOR From STKECR

  • $RAZCRE
    • Rücksetzen der Arbeitsmaske STOSORW

Call RAZSTOSORW From STKSOR

  • $RAZDUP
    • Rücksetzen der Arbeitsmaske STOSORW

Call RAZSTOSORW From STKSOR

  • $AAPRES_NBLIG
    • Bestimmung der für die Bestimmung des Abgangsbestands notwendigen Aktion

- zu einer erfassten, jedoch nicht angelegten Position, oder zu einer angelegten Position (Beleg mit Freigabe, nicht freigegeben)

Call OUVSOR From STKSOR

    • Bewirkt
      • Schreiben in STOSORW
      • oder Aufruf des Unterprogramms GENSTOSORW
      • oder Ausführung der Aktion SAISTOSOR
  • $VERIF_CRE
    • Prüfung, ob alle Positionen gespeichert werden können.

Call CTLSTOSOR From STKECR

  • $VERIF_MOD
    • Prüfung, ob alle Positionen gespeichert werden können.

Call CTLSTOSOR From STKECR

  • $VALLIG
    • Beleg mit Freigabe, jedoch nicht freigegeben:
      • Falls neue Position: TRTLIG=‘C‘
      • oder geänderte Position (vor Klassenwechsel [M]-->[F]): TRTLIG=‘M‘ & SIGN=-1
      • oder gelöschte Position: TRTLIG=‘A‘

Call ENRSTOALL From STKALL

    • Beleg ohne Freigabe:
      • Falls neue Position: TRTLIG=‘C‘

Call ALISTOWORK From STKINT (Ursprung = Maske STOSORW)

  • $ABANDON
    • Rücksetzen der Maske STOSORW

Call DELSTOSORW From STKECR (mit Zeilennummer =-1)

Kommissionierung

  • Auftrags- oder FA-Kommissionierung
    • Unterprogramm CTLALL From STKALL Für die Qualitätsprüfung des Abgangsbestands (zum Prüfzeitpunkt der kommissionierten Elemente)
    • Unterprogramm ALISTOSORW From STKSOR Falls Kommissionierung = OK:
    • Unterprogramm OUVSOR From STKSOR Für die automatische Bestimmung der Abgangspositionen oder zur Vorgabe, ob diese auszuwählen sind (bei LRET = 1 muss der Artikel in der Belegposition rot markiert werden)
  • Kommissionierung bei Wareneingang (Lieferantenretouren)
    • Unterprogramm STJSTOSORW From STKSOR Falls Kommissionierung = OK:
    • Unterprogramm OUVSOR From STKSOR Für die automatische Bestimmung der Abgangspositionen oder zur Vorgabe, ob diese auszuwählen sind (bei LRET = 1 muss der Artikel in der Belegposition rot markiert werden)
  • Entkommissionierung
    • Unterprogramm DELSTOSORW From STKSOR Mit der Nummer der entkommissionierten Position, damit die zuvor ausgewählten Bestandspositionen aus der Arbeitsmaske gelöscht werden

- Datenaustausch zwischen einer Belegposition und der Bestandsauskunft

Verarbeitung TRTSTOSORA (Zusatz zu TRTSTOSOR: Erfassung der Abgänge)

Verwaltung der Interaktion zwischen einer Belegposition und der detaillierten Bestandserfassung.

Diese Verarbeitung muss vom Entwickler der ursprünglichen Funktion aktualisiert werden. Diese wird mithilfe der Maskenabkürzung (LABR) ermittelt, die der Aktion SAISTOSOR (Abgänge erfassen) als Parameter übergeben wird.

Funktionalitäten:

  • - Belegung der Erfassungsmaske STOSOR im Label  $CHARGE_PARAM
  • - Durchführung der Aktualisierungen nach dem Speichern der erfassten Daten im Label  $APRES_ENR

Sonstige Verarbeitungen

Automatische Generierung des Abgangsbelegs (Verarbeitung GTRAITE)

Beleg mit Freigabe, jedoch nicht freigegeben

  • Originaldokument mit globaler Reservierung

Die Reservierungen der Originalbelegposition löschen:     DELALL From STKALL

Die Reservierungen der Originalbelegposition reduzieren:       DIMALL From STKALL

Die Reservierungen der Zielbelegposition generieren: GENSTOALL From STKALL

  • Originaldokument mit detaillierter Reservierung

Prüfung der Abgangsmenge:                                              CTLALL From STKALL

Die Reservierungen der Belegposition übertragen:                    CHGALL From STKALL

Beleg ohne Freigabe

  • Originaldokument mit globaler Reservierung

Die Reservierungen der Originalbelegposition löschen:     DELALL From STKALL

Die Reservierungen der Originalbelegposition reduzieren:       DIMALL From STKALL

Die Reservierungen der Zielbelegposition generieren: GENSTOALL From STKALL

Belegung der Schnittstellenmaske für die Bestandsaktualisierung:   ALISTOWORK From STKINT

Aktualisierung der Bestände:                                                      MAJ_STOCK From STKMAJ

  • Originaldokument mit detaillierter Reservierung

Prüfung der Abgangsmenge:                                              CTLALL From STKALL

Die Reservierungen der Belegposition übertragen:                   CHGALL From STKALL

Belegung der Schnittstellenmaske für die Bestandsaktualisierung:   ALISTOWORK From STKINT

Aktualisierung der Bestände:                                                      MAJ_STOCK From STKMAJ

Freigabe

Freigabe der Abgänge

Belege können mit dem Button auf dem Abgangsbeleg oder automatisch per Verarbeitung freigegeben werden.

Hierfür sind lediglich die folgenden Unterprogramme aufzurufen:

  • Belegung der Schnittstellenmaske für die Bestandsaktualisierung

Call ALISTOWORK From STKINT (Ursprung = Maske STOALL)

  • Aktualisierung Bestände

Call MAJ_STOCK From STKMAJ

Aktualisierung Bestände

Schnittstelle zwischen Erfassung und Aktualisierung

Schnittstelle zwischen Erfassung und Aktualisierung

Die Bestandsaktualisierung wird in einer spezifischen Einlagerungsmaske durchgeführt: STOWORK [STW]. Daher muss eine Belegungsschnittstelle für diese Maske verwendet werden.

Die Daten dieser Schnittstellenverarbeitung stammen aus:

  • Tabelle STOALL (Reservierungen)
  • Maske STOENTW (Speichern der Zugänge)
  • Maske STOSORW (Speichern der Abgänge)
  • Maske STOENTM (Änderung der Zugänge)
  • Maske STOSORM (Änderung der Abgänge)
  • Maske STKSHTREG (Ausgleich Abgänge)
  • Maske STOCHGW (Bestandsänderung)
  • Tabelle CUNLISDET (Inventuren)
  • Tabelle STOJOU (Bestandsbewegungen)

Die für die Bestandsaktualisierung notwendigen Daten werden in der Maske STOWORK belegt.

  • Belegung der Schnittstellenmaske für die Bestandsaktualisierung

Call ALISTOWORK From STKINT

Aktualisierung

Aktualisierung Bestände

  • Die Belegpositionsaktualisierung wird in der Maske STOWORK [STW] durchgeführt.

Call MAJ_STOCK From STKMAJ

 

Maskeninhalt von STOWORK nach Flüssen
  • ZUGANGSFLUSS

Zugänge

    • Sonstiger Zugang
    • Wareneingang
    • Wareneingang Fremdbearbeitung
    • Produktionserklärung

Negative Abgänge

    • Retoure Kunde
    • Zurückführen in den Bestand

Lagerplatzänderung

    • Retoure Leihe
    • Retoure Lieferung Fremdbearbeitung

- Anlage

Bewegung 

MAJTYP

MAJCOD

Menge

STOCOU

LOC

LOCDES

Sonstige Felder

Zugang

E

C

+

 

Zugang

 

Zugang

Abgang -

S

C

-

 

Zugang

 

Zugang

Änderung Lagerplatz

C

C

+

Abgang

Abgang

Zugang

Zugang

Lagerplatzänderung --> negative Bewegung in LOC, positive Bewegung in LOCDES

- Storno

Man spricht von den Ursprungsbewegungen

Bewegung 

MAJTYP

MAJCOD

Menge

STOCOU

LOC

LOCDES

Sonstige Felder

Zugang

E

A

+

 

Zugang

 

Zugang

Abgang -

S

A

-

 

Zugang

 

Zugang

Änderung Lagerplatz

C

A

+

Zugang

Abgang

 

Abgang

Lagerplatzänderung --> positive Bewegung in LOC, negative Bewegung auf dem zum Zugangsbestand gefundenen Lagerplatz 

  • ABGANGSFLUSS

Abgänge

    • Sonstiger Abgang
    • Lieferung
    • Abgang FA
    • Abgang Auftrag zur Fremdbearbeitung
    • Serviceanfrage

Negative Zugänge

    • Retoure Wareneingang
    • Retoure Wareneingang Fremdbearbeitung

Lagerplatzänderung

    • Lieferung Leihe
    • Lieferung Fremdbearbeitung

- Anlage 

Bewegung 

MAJTYP

MAJCOD

Menge

STOCOU

LOC

LOCDES

Sonstige Felder

Abgang

S

C

+

Abgang

Abgang

 

Abgang

Zugang -

E

C

-

Abgang

Abgang

 

Abgang

Änderung Lagerplatz

C

C

+

Abgang

Abgang

Zugang

Zugang

Lagerplatzänderung --> negative Bewegung in LOC, positive Bewegung in LOCDES

- Storno

Man spricht von den Ursprungsbewegungen

Bewegung 

MAJTYP

MAJCOD

Menge

STOCOU

LOC

LOCDES

Sonstige Felder

Abgang

S

A

+

 

Abgang

 

Abgang

Zugang -

E

A

-

 

Abgang

 

Abgang

Änderung Lagerplatz

C

A

+

Zugang

Abgang

 

Abgang

Lagerplatzänderung --> positive Bewegung in LOC, negative Bewegung auf dem zum Zugangsbestand gefundenen Lagerplatz 

  • BESTANDSAUSGLEICH

Die Bewegungstypen entsprechen denen der Abgangsflüsse

WAIFLG = 1

Bewegung 

MAJTYP

MAJCOD

Menge

Abgang

S

A

+

Zugang -

E

A

+

Änderung Lagerplatz

C

A

-

Danach klassische Verarbeitung mit WAIFLG = 0 (Ausgleich der ausgesetzten Bewegungen)

Sonstige Dokumentationen

Reservierungs- und Abgangsalgorithmus

Reservierungsalgorithmus und Bestandsabgang

Technische Daten

Unterprogramm STOCKALG der Verarbeitung STKALL

Das Ergebnis wird in der Arbeitsmaske ALLPAR als Tabelle gespeichert, die die zu reservierenden oder abzugehenden Bestandspositionen umfasst.

Kontext

Dieser Algorithmus nutzt zusätzlich die Reservierungs- und Verwaltungsregeln.

Belege, die lediglich für Reservierungen benötigt werden (Aufträge, Fertigungsaufträge und Aufträge zur Fremdbearbeitung), weisen andere Status auf als die anderen Belege:

  • Auftrag, Fertigungsauftrag und Auftrag zur Fremdbearbeitung.

Die zulässigen Status sind in der Reservierungsregel definiert. Ist keine solche Regel vorhanden, wird lediglich Status A berücksichtigt.

  • Sonstige Dokumente

Die zulässigen Status / Substatus sind in der Verwaltungsregel definiert.

Reservierungs- und Abgangsregel

Die verwendete Reservierungs- oder Abgangsregel ist diejenige, die im Datenblatt Kategorie-Standort oder durch die Artikelkategorie festgelegt ist – je nachdem, welche Entsprechungen in den Dokumentationen "Reservierungsparameter" und "Abgangsparameter" definiert wurden. 

Ist zum Tupel Artikel-Dokument keine Reservierungsregel vorhanden, so kommen die folgenden Prinzipien zum Tragen:

  • FIFO-Klassifizierung
  • Status 'A'
  • Alle Einheiten ohne Einschränkung

Verwaltungsregel

Die verwendete Verwaltungsregel ist diejenige, die im Datenblatt Kategorie-Standort oder durch die Artikelkategorie für den zu verarbeitenden Bewegungstyp und den erfassten Bewegungscode festgelegt ist (sofern vorhanden).

Ist keine besondere Verwaltungsregel vorhanden, wird die Standardregel für den zu verarbeitenden Bewegungstyp verwendet.

Für Belege, die sich nicht auf Abgänge beziehen, gibt es keine Verwaltungsregeln. Solche Belege werden also gemäß den in der Dokumentation "Reservierungsparameter" festgelegten Entsprechungen einen Bewegungstyp zugeordnet. 

Verwendete Einheiten

Einheiten der Bestandspositionen:

  • Lagereinheit
  • Verpackungseinheit des Artikels

Bei Aufträgen, Lieferungen und Rechnungen:

  • Verkaufseinheit
  • Verkaufseinheit des Kundenartikels
  • Verpackungseinheit des Kundenartikels

Bei Lieferantenretouren:

  • Einkaufseinheit
  • Einkaufseinheit des Lieferantenartikels
  • Verpackungseinheit des Lieferantenartikels
Funktionsweise

Zu Grunde liegendes Prinzip:

Die betreffenden Bestandspositionen werden gemäß der Reservierungs- und der Verwaltungsregel in die Maskentabelle ALLPAR geladen.

Es wird die der Reservierungsregel zugeordnete generierte Verarbeitung ausgeführt. Diese führt eine Auswahl und eine Klassifizierung der Bestandspositionen der Tabelle ALLPAR

durch.

Die Menge der Bestandspositionen der Tabelle werden per Reservierung oder Abgang verbraucht.

  • Belegung der betreffenden Bestandspositionen
    • Filterbelegung

Charge

Ist die Charge im Reservierungsfilter angegeben, wird ein exklusiver Filter auf diesen oder auf dessen Präfix gesetzt (falls *) und die Charge als Fehlcharge gespeichert.

    • Unter Berücksichtigung der Warnungsmarge für den Ablauf wird ein Filter auf die zum Bedarfsdatum noch nicht abgelaufenen Chargen gelegt. Ausnahme: Abgelaufene Chargen sind in der Verwaltungsregel erlaubt.

Status

Sind die Status im Reservierungsfilter angegeben, wird ein exklusiver Filter auf diesen oder auf dessen Präfix gesetzt (falls *).

Sonst wird bei Belegen, die nicht zu Aufträgen, FA oder Aufträgen zur Fremdbearbeitung gehören, ein Filter auf die per Verwaltungsregel erlaubten Substatus gelegt.

Wenn zu diesem Zeitpunkt noch kein Filter auf den Status liegt,

es sich um einen Auftrag, FA oder Auftrag zur Fremdbearbeitung handelt und eine Reservierungsregel vorhanden ist, wird ein Filter auf die durch diese Regel erlaubten Status gelegt.

    • Andernfalls wird bei Aufträgen, FA und Aufträgen zur Fremdbearbeitung ohne Reservierungsregel ein Filter auf den Status 'A' gelegt.

Einheit

Ist eine Reservierungsregel vorhanden, wird ein Filter auf die Einheiten und Koeffizienten gelegt, die bei Anwendung dieser Regel erlaubt sind.

    • Andernfalls wird nicht gefiltert.

Lagerplätze

Filter auf die internen Lagerplätze.

Je nach Parametrierung des Algorithmus Berücksichtigung von auf Lagerung wartenden Lagerplätzen und Subunternehmerlagerplätzen.

Ist der Lagerplatz im Reservierungsfilter angegeben, wird ein exklusiver Filter auf diesen oder auf dessen Präfix gesetzt (falls *).

Falls Reservierungsregel

mit Lagerplatzfilter

und falls FA oder Rückmeldung zu FA und Arbeitsplatzlagerplatz, Aufnahme des Lagerplatzes in den Filter. Wenn es sich um einen Exklusivlagerplatz handelt, wird er im Fehlteilstandort gespeichert.

Falls Artikellagerplatz, Aufnahme des Lagerplatzes in den Filter. Wenn es sich um einen Exklusivlagerplatz handelt, wird er im Fehlteilstandort gespeichert.

Andernfalls wird der Filter gelöscht.

Andernfalls wird der Filter gelöscht.

  • Je nach Parametrierung des Algorithmus Berücksichtigung von Inventarlagerplätzen.Belegung der Bestandspositionen

Falls Reservierungsregel, Lesen der Chargen in der in der Reservierungsregel definierten Reihenfolge (chargenweise, FIFO, FEFO, LIFO).

Andernfalls Lesen der Chargen in der FIFO-Reihenfolge.

Zu jeder Charge mit verfügbarem Bestand mit einem der zulässigen Status werden die Bestandspositionen gelesen, wobei die Filter auf die Status, Einheiten und Lagerplätze berücksichtigt werden.

Zu jeder Bestandsposition mit verfügbarem Bestand werden die Positionseigenschaften in der Tabelle der betreffenden Positionen belegt.

Auswahl und Klassifizierung der betreffenden Bestandspositionen

Fall eine Reservierungsregel vorhanden ist, wird die ihr zugeordnete generierte Verarbeitung ausgeführt.

Andernfalls wird die im eigentlichen Algorithmus definierte Standardverarbeitung ausgeführt.

Mit dieser Verarbeitung wird geprüft, ob die einzelnen Bestandspositionen zur Reservierungsregel kohärent sind. Weiterhin wird den Positionen ein entsprechender Klassifizierungscode zugewiesen.

Diese Positionen werden anschließend nach diesem Klassifizierungscode sortiert.

Verbrauch dieser Bestandspositionen

Die Menge der Bestandspositionen der Tabelle werden per Reservierung oder Abgang verbraucht.

Verwaltung von Zusatzfeldern

Verwaltung von neuen Feldern in den Tabellen STOJOU und STOCK

Dieses Dokument soll den Benutzer bei der Implementierung von Zusatzfeldern in den Tabellen STOJOU und / oder STOCK unterstützen, von der Erfassung in den verschiedenen Masken bis zum Speichern in den Tabellen.

Mit den einem Zugangsfluss zugeordneten Eingabepunkten können neue Felder in den Tabellen STOJOU und STOCK verwaltet werden.

Mit den anderen Flüssen (Abgang, Bestandsänderung) zugeordneten Eingabepunkten können neue Felder in der Tabellen STOJOU verwaltet werden.

Zugangsfluss

Betroffene Masken:

  • Belegposition ([SMR1] für sonstige Zugänge, [PTH1] für Wareneingänge etc.)
  • Erfassung der Zugangsauskunft (zu einer Belegposition): STOENT [ENT]
  • Änderung der Zugangsauskunft (zu einer Belegposition): STOENTM [ENM]
  • Speichern Zugangsauskunft: STOENTW [ENTW]
  • Speichern zur Aktualisierung der Zugänge: STOWORK [STW]

Die neuen Felder müssen in diesen unterschiedlichen Masken und (mit demselben Namen) in die Tabelle STOJOU und / oder STOCK hinzugefügt werden.

Zu verwendende Eingabepunkte:

  • In der Verarbeitung STKENT (falls Erfassung des Feldes in der Belegposition)

DOC_ENTW  =  Maske Belegposition  -->  Maske STOENTW

  • In der Verarbeitung TRTSTOENMA (falls Zugriff auf das Feld in der Bewegungsänderung)

STJ_ENM  =  Tabelle STOJOU  -->  Maske STOENTM

  • In der Verarbeitung TRTSTOENTA (falls Erfassung des Feldes in der Zugangsauskunft)

ENTW_ENT  =  Maske STOENTW  -->  Maske STOENT

ENT_ENTW  =  Maske STOENT  -->  Maske STOENTW

  • In der Verarbeitung STKINT (für die Feldaktualisierung in den Tabellen)

ENTW_STW  =  Maske STOENTW  -->  Maske STOWORK

                     und  Maske STOENTM  -->  Maske STOWORK

Abgangsfluss

Betroffene Masken:

  • Belegposition ([SMO1] für sonstige Abgänge, [SDH1] für Lieferungen etc.)
  • Erfassung der Abgangsauskunft (zu einer Belegposition): STOSOR [SOR]
  • Änderung der Abgangsauskunft (zu einer Belegposition): STOSORM [SOM]
  • Speichern Abgangsauskunft: STOSORW [SOW]
  • Speichern zur Aktualisierung der Abgänge: STOWORK [STW]

Die neuen Felder müssen in diesen unterschiedlichen Masken und (mit demselben Namen) in die Tabelle STOJOU hinzugefügt werden.

Zu verwendende Eingabepunkte:

  • In der Verarbeitung STKSOR (falls Erfassung des Feldes in der Belegposition)

DOC_SOW  =  Maske Belegposition  -->  Maske STOSORW

  • In der Verarbeitung TRTSTOSOR (falls Erfassung des Feldes in der Zugangsauskunft)

SOW_SOR  =  Maske STOSORW  -->  Maske STOSOR

SOR_SOW  =  Maske STOSOR  -->  Maske STOSORW

  • In der Verarbeitung STKINT (für die Feldaktualisierung in den Tabellen)

SOW_STW  =  Maske STOSORW  -->  Maske STOWORK

                   und  Maske STOSORM  -->  Maske STOWORK

Bestandsänderung

Betroffene Masken:

  • Erfassung der Bestandsänderungsauskunft (zu einer Belegposition): STOCHG [SCD]
  • Erfassung der Auskunft zur Qualitätsprüfung (zu einer Belegposition): STOQUA [SQD]
  • Speichern Bestandsänderungsauskunft STOCHGW [SGW]
  • Speichern zur Aktualisierung der Bestandsänderungen: STOWORK [STW]

Die neuen Felder müssen in diesen unterschiedlichen Masken und (mit demselben Namen) in die Tabelle STOJOU hinzugefügt werden.

Zu verwendende Eingabepunkte:

  • In der Verarbeitung SUBSCSB (falls Erfassung des Feldes in der Auskunft zur Bestandsänderung oder zur Qualitätsprüfung)

SCDSQD_SGW  =  Maske STOCHG  -->  Maske STOCHGW

                       und  Maske STOQUA  -->  Maske STOCHGW

  • In der Verarbeitung TRTSTOCHGB (falls Erfassung des Feldes in der Auskunft zur Bestandsänderung)

SGW_SCD  =  Maske STOCHGW  -->  Maske STOCHG

  • In der Verarbeitung TRTSTOQUAB (falls Erfassung des Feldes in der Auskunft zur Qualitätsprüfung)

SGW_SQD =  Maske STOCHGW  -->  Maske STOQUA

  • In der Verarbeitung STKINT (für die Feldaktualisierung in den Tabellen)

SGW_STW =  Maske STOCHGW  -->  Maske STOWORK