Der Artikelauftrag ist für diesen Lieferanten oder für diesen Lieferanten an diesem Wareneingangsstandort gesperrt. Abhängig vom Sperrcode im Datensatz Artikel-Lieferant oder im Datensatz Artikel - Standorte kann es sich bei dieser Meldung um eine sperrende Meldung oder um einen einfachen Hinweis handeln.Der Artikel ist beim Lieferanten nicht referenziert. Dabei kann es sich um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen Hinweis handeln - je nachdem, was im allgemeinen Parameter ITMBPS - Lieferantenreferenzierung (Kapitel ACH, Gruppe REF) festgelegt wurde.Der Artikel-Standort (Wareneingang) ist beim Lieferanten nicht referenziert. Dabei kann es sich um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen Hinweis handeln - je nach Auswahl auf Ebene des Parameters ITMBPSFCY - Referenzierung Lieferant-Standort. Ist diese Meldung eine sperrende Meldung, können Sie trotzdem mit der Erfassung fortfahren, jedoch nur wenn das Feld Standort Wareneingang als erfassbar auf Ebene der Erfassungstransaktion definiert ist. In diesem Fall wird das Feld, das den Wareneingangsstandort enthält, geleert. Sie müssen daher einen Standort angeben, an dem der Artikel-Lieferant referenziert ist, oder für den der Parameter ITMBPSFCY - Referenzierung Lieferant-Standort nicht sperrend ist.
Diese Prüfung wird nicht für Intersite-Aufträge ausgeführt.Unterscheidet sich die Einkaufseinheit des Lieferanten von der erfassten Einheit, wird eine Meldung angezeigt, und der Benutzer muss vorgeben, ob er eine Umrechnung wünscht.Wird der Lieferant geändert und weist der neue Lieferant andere Einheiten als der alte auf, wird folgende Meldung ausgegeben: „Möchten Sie in Lagereinheiten bestellen?“. Hierdurch werden inkohärente Preise vermieden. Darüber hinaus wird gewährleistet, dass eine für den Lieferanten passende Bestelleinheit behalten wird.
- Lautet die Antwort „Ja“, wird die Bestelleinheit an die Lagereinheit angepasst.
- Lautet die Antwort „Nein“, werden die Mengen unter Beibehalt der Lieferanteneinheiten angepasst.
Wird der Auftrag dupliziert, ist die Änderung des Lieferanten nicht zulässig.
Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen: Bei standort- oder unternehmensübergreifenden Aufträgen muss der Lieferant als standortübergreifend deklariert sein, und beim Standort des Lieferanten muss es sich um einen Verkaufsstandort handeln (durch diesen Verkaufsstandort ist auch der Verkaufsstandort im zugehörigen Verkaufsauftrag definiert). Am Einkaufsstandort, der am Ursprung des Auftrags stand, muss ein standortübergreifender Kunde bekannt sein, der als Kunde im zugehörigen Verkaufsauftrag fungiert.
Handelt es sich beim Lieferanten um einen standortübergreifenden Lieferanten, wird der Indikator Standortübergreifend des Auftrags automatisch aktiviert. Gehört der Standort des Lieferanten nicht zu demselben Unternehmen wie der Einkaufsstandort des Auftrags, wird auch der Indikator Unternehmensübergreifend aktiviert.
In diesem Zusammenhang wird eine Meldung ausgegeben, wenn der dem Einkaufsstandort zugeordnete Kunde gesperrt ist. Der generierte Verkaufsauftrag ist in diesem Fall ebenfalls gesperrt. Standortübergreifende Aufträge hingegen bleiben hiervon unberührt. Für interne Flüsse werden keine aktuellen Bewegungen verwaltet.