Feldhilfe (SALALLQTY) 

Die zur Auftragszeile reservierte Menge.

Lässt die Transaktion es zu, kann in der Auftragszeile die zu reservierende Menge erfasst werden.
Sie ist immer gleich der bereits reservierten Menge der Auftragszeile (Reservierte Menge + Fehlmenge). Zur Erhöhung oder Verringerung der zu reservierenden Menge muss diese Menge erhöht oder verringert werden.
Hat der Parameter INIALLORD - Init zu reserv. Menge Auftrag den Wert „Ja“, wird die zu reservierende Menge mit der in der Auftragszeile zu reservierenden Gesamtmenge initialisiert (wenn die bestellte Menge des Auftrags geändert werden muss, wird die zu reservierende Menge neu berechnet).
Ist der Auftrag nicht Vollständig unterzeichnet, obwohl der Unterschriftenkreis erzeugt ist und der Parameter SOHAPPALL - Reserv. b. ni. unterz. Auftr. den Wert Nein hat, kann die zu reservierende Menge nicht erfasst und nicht in Abhängigkeit der bestellten Menge initialisiert werden. Das gleiche Verhalten wird angewendet, wenn der Parameter SOHAPPALL - Reserv. b. ni. unterz. Auftr. den Wert Ja hat, die WIP-Generierung für die im Bestand verwalteten Artikel jedoch für die nicht unterzeichneten Aufträge untersagt ist (Parameter SOHAPPORD - Artikel WIP ni. unterz. Auftr. hat den Wert „Nein“). Die Reservierung eines Auftrags ohne WIP ist nicht zulässig.

Die erfasste Menge kann über der Auftragsmenge liegen. Ein Hinweis wird angezeigt. Die Reservierung wird beim Speichern des Auftrags durchgeführt.

Sind zum betreffenden Artikel Kundenreservierungen vorhanden und hat der Parameter USERERBPC - Verbrauch Kundenreservierungen den Wert Ja, werden die vom Kunden vorgenommenen Reservierungen bei der Reservierung verbraucht.

Ist das Kreditlimit des Kunden gesperrt, ist dieses Feld nicht zugänglich.
Hat der Kunde das Kreditlimit überschritten, fordert eine Warnmeldung die Bestätigung der Erfassung, wenn der Benutzerparameter SCDTUNL - Genehmigung Auftragsentsperrung es zulässt. Andernfalls ist die Information nicht zugänglich.

Ist der Auftragsstatus Anzahlung nicht überwiesen, fordert eine Warnmeldung die Bestätigung der Erfassung.

Während der Erfassung der zu reservierenden Menge:

Spezialfall Auftragszeilen, die als Wareneingangssonderbeschaffung oder als Fertigungssonderbeschaffung verwaltet werden.

Ist diesem Sonderbeschaffungstyp eine Auftragszeile zugewiesen, erlauben die Verarbeitungen der automatischen Reservierung keine Reservierung dieses Zeilentyps. Die Auftragszeile wird zum Zeitpunkt des Wareneingangs der zugehörigen Bestellung oder zum Zeitpunkt der Fertigmeldung des zugehörigen Fertigungsauftrags reserviert.
Um bestimmte Risiken zu verwalten (Verzug der Fertigung oder der Lieferantenlieferung...), kann man diese Zeilen bei verfügbarem Bestand manuell reservieren (oder die Reservierung aufheben).
Bei der Fertigmeldung oder beim Wareneingang der Bestellung wird nur der restliche zu reservierende Teil reserviert, wenn die restliche zu reservierende Menge des Auftrags unter der Wareneingangsmenge liegt. Der Rest der Ware geht in den Bestand ein und ist für die anderen Aufträge verfügbar.

Eine als Direktauftrag erzeugte Auftragszeile kann nicht reserviert werden.

Bestimmte Aktionen sind zugänglich, darunter: