AUTALLFIL: Hinzufügen von Auswahlkriterien für die zu reservierenden Auftragszei

Dieser Einsprungpunkt ist bei der Definition von Auswahlkriterien für die zu reservierenden Auftragszeilen wichtig.

Mit dem Einsprungpunkt werden zusätzliche Filter auf die Auftragszeilen gelegt.

Der Einsprungpunkt wird in der Verarbeitung FUNAUTALL der manuellen Reservierungen aufgerufen.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Bei der Auswahl der zu reservierenden Zeilen ist noch keine Logdatei geöffnet.

Aufrufkontext

Dieser Einsprungpunkt wird bei der Definition von Auswahlkriterien verwendet.

Verfügbare Variablen und Masken

Die Auswahlmaske [M :DIA] (SAUTALL) für die Auftragszeilen steht noch zur Verfügung.

Die Variablen CRITERE und CRITERE1 werden mit den Standardkriterien belegt. Sie beziehen sich auf die Datei SORDERQ.

Für die Zusatzkriterien wurde die Variable FILSUP konzipiert. Sie ist 250-stellig. Damit die Auswertung auch dann reibungslos funktioniert, wenn diese Variable vom Einsprungpunkt nicht belegt wurde, wird sie mit der Zeichenkette "1=1" initialisiert.

FILSUP muss daher im Einsprungpunkt lediglich vervollständigt werden.

Beispiel: Zusatzfilter auf die Artikelreferenz, welche mit den Buchstaben "VEN" beginnen soll.

FILSUP -= ‘ & ITMREF >= "VEN"’

FILSUP wird zu demselben Zeitpunkt wie CRITERE und CRITERE1 ausgewertet, nämlich bei Anwendung des Filters auf die Datei SORDERQ. Die Kriterien müssen sich auf Felder dieser Datei beziehen.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist das Flag "Wichtiger Inhalt" auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind (geladen ist der aktuelle Kunde). In der Regel trifft dies auf die Datei mit der Kopfzeile zu, nicht auf die Datei, die die Zeilen enthält.

AUTALLSEL: Hinzufügen von Berechtigungsprüfungen zu einer zu reservierenden Auft

Dieser Einsprungpunkt ist nach den Auswahlprüfungen zu einer zu reservierenden Auftragszeile wichtig.

Mit dem Einsprungpunkt werden zusätzliche Prüfungen und Tests hinzugefügt, anhand derer der Auftrag oder die zu reservierende Auftragszeile zurückgewiesen werden kann.

Der Einsprungpunkt wird in der Verarbeitung FUNAUTALL der Automatik-Reservierungen aufgerufen.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Bei der Auswahl der zu reservierenden Zeilen ist noch keine Logdatei geöffnet.

Aufrufkontext

Dieser Einsprungpunkt wird nach den Auswahlprüfungen zu einer zu reservierenden Auftragszeile aufgerufen.

Verfügbare Variablen und Masken

Die Auswahlmaske [M :DIA] (SAUTALL) für die Auftragszeilen steht noch zur Verfügung.

Die Buffer [F :SOQ], [F :SOP] werden mit der gerade ausgewählten Auftragszeile belegt.

Der Buffer [F:SOH] wird mit der Kopfzeile des betreffenden Auftrags belegt.

Sämtliche Standardauswahlprüfungen wurden durchgeführt.   

Um die Zusatzprüfungen durchzuführen, muss lediglich die Variable OK im Einsprungpunkt gesetzt werden. Diese Variable ist mit dem Wert 2 initialisiert. Wird sie auf den Wert 1 gesetzt, wird die Auftragszeile in der Reservierungsverarbeitung nicht berücksichtigt.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist das Flag "Wichtiger Inhalt" auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind (geladen ist der aktuelle Kunde). In der Regel trifft dies auf die Datei mit der Kopfzeile zu, nicht auf die Datei, die die Zeilen enthält.

AUTALLTRT: Reservierungsverarbeitung für die Auftragszeilen

Dieser Einsprungpunkt wird zu Beginn der Verarbeitung der Auftragszeilen verwendet.

Mit dem Einsprungpunkt wird die Reservierung der Auftragszeilen auf ganz spezifische Weise durchgeführt.

Der Einsprungpunkt wird in der Verarbeitung FUNAUTALL der Automatik-Reservierungen aufgerufen.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Es ist eine Logdatei geöffnet.

Aufrufkontext

Dieser Einsprungpunkt wird zu Beginn der Verarbeitung der Auftragszeilen verwendet.

Verfügbare Variablen und Masken

Die Auswahlmaske [M :DIA] (SAUTALL) für die Auftragszeilen steht noch zur Verfügung.

Die Kriterienvariablen CRITERE, CRITERE1, CRITERE3 und FILSUP werden belegt. Sie beziehen sich auf die Tabelle SORDERQ.

Mit diesem Einsprungpunkt werden die zu reservierenden Auftragszeilen anhand eines individuellen Schlüssels durchlaufen.

Wenn die Variable GPE im Einsprungpunkt auf den Wert 1 gesetzt ist, wird die Verarbeitungsschleife über die Auftragszeilen vollständig übersprungen. Zeilen- und Maskensteuerungsverwaltung sowie die vollständige Tabellenaktualisierung sind dann in der Sonderverarbeitung durchzuführen.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist das Flag "Wichtiger Inhalt" auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind (geladen ist der aktuelle Kunde). In der Regel trifft dies auf die Datei mit der Kopfzeile zu, nicht auf die Datei, die die Zeilen enthält.

MODQTEALL: Änderung der zu einer Auftragszeile zu reservierenden Menge.

Dieser Einsprungpunkt kommt bei der Automatik-Reservierung von Aufträgen zum Tragen.

Er wird nach der Ermittlung der zu reservierenden Menge verwendet, um diese zu ändern.

Der Einsprungpunkt wird in der Verarbeitung Automatik-Reservierung von Aufträgen aufgerufen.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Eine Transaktion in Bearbeitung (Aktualisierung einer Reservierung mit Aktualisierung der Auftragszeile des entsprechenden aktuellen Auftrags und der Auftragskopfzeile).

Die Variable GOK wird verwendet und getestet. Sie ist mit dem Wert 1 belegt. Um die Transaktion zu verlassen, kann GOK auf den Wert 0 gesetzt werden.

Logdatei

Eine Logdatei ist geöffnet.

Dieser Logdatei sind zu jeder verarbeiteten Auftragszeile die reservierte Menge und/oder die Fehlmenge zu entnehmen. Zu jeder nicht verarbeiteten Zeile enthält die Logdatei den Grund, aus dem die Verarbeitung unterblieb.

Unterschiedliche Anwendungsfälle - Verfügbare Variablen und Masken

Dieser Einsprungpunkt wird in der Funktion Automatik-Reservierung (in den Schritten ohne Fehlmengenbehandlung) aufgerufen.  

Der Einsprungpunkt wird in der Erfassungstransaktion für die Aktualisierung einer Auftragszeilenreservierung direkt im Anschluss an die Ermittlung der zu reservierenden Menge aufgerufen, d. h. vor den verschiedenen Aktualisierungen (Reservierung, Auftragszeile, laufende Aufträge, Auftragskopf).

Die lokale Variable, die die zu reservierende Menge enthält (also die zu ändernde Menge), ist:  WALLSTU.

Unmittelbar vor dem Aufruf wird der Einsprungpunkt WALLSTU auf folgende Weise belegt: WALLSTU = [F :SOQ]QTYSTU – WTALLSTU - WSHTSTU  

Die Variable WSHTSTU enthält die Auftragsfehlmenge.

Die Variable  WTALLSTU enthält die bereits reservierte Auftragsmenge sowie die laufenden Liefermengen und die bereits gelieferten Mengen.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist das Flag "Wichtiger Inhalt" auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind (geladen ist der aktuelle Kunde).

SOQMODTRI: Änderungneuer Leseschlüssel

Einsprungpunkt:  SOQMODTRI   Definition eines neuen Leseschlüssels für die Auftragszeilen (SORDERQ)

Kontext und Funktionsmodus

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Es ist eine Logdatei geöffnet.

Aufrufkontext

Dieser Einsprungpunkt wird zu Beginn der Verarbeitung der Auftragszeilen verwendet.

Verfügbare Variablen und Masken

Mit diesem Einsprungpunkt kann die Lesereihenfolge der zu reservierenden Auftragszeilen definiert werden.

Wenn die Variable GPE im Einsprungpunkt auf den Wert 1 gesetzt ist, wird die Standardsortierreihenfolge für die geöffneten Tabellen unterdrückt.