Einsprungpunkte > Modul Fertigung > Standardskript MFGLIB 

CHECKCOMP: Zusätzliche Prüfungen der Gültigkeit von Komponenten

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Komponentengültigkeitsprüfung zu steuern. Dieser Einsprungpunkt ermöglicht das Hinzufügen neuer Prüfungen zusätzlich zu den vorgeschlagenen Standardprüfungen, um die Verwendung von Komponenten zu vermeiden.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Es ist keine Logdatei geöffnet.

Verfügbare Dateiklassen und Masken

Bei Aufruf des Einsprungpunkts wird der Buffer [ITM] belegt.

Bei Aufruf des Einsprungpunkts wird der Buffer [ITF] belegt.

Verwendung

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um das Unterprogramm der Komponentengültigkeitsprüfung zu steuern. Er ermöglicht das Hinzufügen zusätzlicher Prüfungen zu den Standardprüfungen.

Beim Aufruf stehen folgende Parameter zur Verfügung:

  • Variable Char LFCY. Fertigungsstandort.
  • Variable Integer LMSG. Kennzeichen Meldung. Wert = 1 => es wird eine Nachricht an den Benutzer ausgegeben.
  • Wird eine Komponente nicht als gültig angesehen, wird der Variable mkstat ein von 0 verschiedener Wert zugewiesen, um die Erfassung im betreffenden Feld zu verhindern.
Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist der Indikator Wichtiger Inhalt auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

MFGHEAD

Nein

Kopfzeile FA

MFGITM

Nein

Fertigungsartikel

MFGOPE

Nein

Arbeitsgänge

MFGMAT

Nein

Material

MFGPRN

Nein

Dokumente

ORDERS

Nein

Ausgesetzte Lagerbewegungen

SCHEDULING

Nein

Einplanung

OPERATIONS

Nein

Laden

ROUTING

Nein

Kopfzeile - Arbeitsplan

ROUOPE

Nein

Arbeitsgänge in Arbeitsplänen

ROUSCD

Nein

Arbeitsplan – Einplanung

BOM

Nein

Stücklisten

BOMD

Nein

Stücklistenzeilen

FACILITY

Nein

Standort

ITMMASTER

Ja

Produkt

ITMFACILIT

Ja

Artikel-Standorte

LTICAL: Zusätzliche Prüfungen der Berechnung der Fertigungsfrist

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Berechnung der Fertigungsfrist zu steuern.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Es ist keine Logdatei geöffnet.

Verfügbare Dateiklassen und Masken

Bei Aufruf des Einsprungpunkts wird der Buffer [ITF] belegt.

Verwendung

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Berechnung der Fertigungsfrist zu steuern.

Beim Aufruf stehen folgende Parameter zur Verfügung:

  • ORIDAL. Urspr. Termin.
  • WEXTQTY. Menge.
  • WDEL. Vorlaufzeit.
  • WCOEF. Regressionskoeffizient.
  • WLOT. Technische Charge, falls nicht Null, sonst optimale Charge.

Das Berechnungsergebnis muss in der Variable DSTDEL (Dezimal) gespeichert werden.

Wenn die Standardberechnung nicht ausgeführt werden soll, muss die Variable GPE auf 1 gesetzt werden.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist der Indikator Wichtiger Inhalt auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

ITMFACILIT

Ja

Artikel-Standorte

MFGCLSCHK: Zusätzliche Prüfungen der Gültigkeit der gestarteten Artikel (Kategor

Mit diesem Einsprungpunkt kann die Verwendung eines Phantomartikels beim Fertigungsstart genehmigt werden.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Es ist keine Logdatei geöffnet.

Verfügbare Dateiklassen und Masken

Bei Aufruf des Einsprungpunkts wird der Buffer [ITM] belegt.

Verwendung

Der Einsprungpunkt wird aufgerufen, wenn vom System die Erfassung eines Artikels mit Kategorie "nicht gefertigt" ermittelt wurde ([F :ITM]CLSTYP von 2, 3 und 4 verschieden).

Um den Start zu genehmigen, wird die Variable GPE auf den Wert 1 gesetzt.

###########################################################################

# Einsprungpunkt MFGCLSCHK - Prüfung des Kategorietyps des gestarteten Artikels

# Beim Aufruf ist die Klasse [ITM] verfügbar

# Beim Verlassen:

#     GPE = 0 für Standardverarbeitung (Fehlermeldung)

#     GPE = 1 für die Freigabe des Kategorietyps

###########################################################################

$ACTION

Case ACTION

When 'MFGCLSCHK'      : Gosub MFGCLSCHK

Endcase

Return

#---------------------------------------------------------------------

$MFGCLSCHK

If [F:ITM]CLSTYP = 7 : GPE = 1 : Endif

Return

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist der Indikator Wichtiger Inhalt auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

ITMMASTER

Ja

Produkt

ITMCTL: Ignorieren Sie die Meldung, die während der Artikelgültigkeitsprüfung an

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Komponentengültigkeitsprüfung zu steuern. Mit dem Einsprungpunkt kann die Meldung "Der Artikel wird nicht im Bestand verwaltet“ unterdrückt werden.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Es ist keine Logdatei geöffnet.

Verwendung

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um das Unterprogramm der Komponentengültigkeitsprüfung zu steuern. Mit dem Einsprungpunkt kann die Standardmeldung "Der Artikel wird nicht im Bestand verwaltet“ unterdrückt werden.

Die Variable GPE wird verwendet. Standardmäßig hat GPE den Wert 0. Um die Fehlermeldung der Standardverarbeitung zu umgehen, muss diese Variable den Wert 1 haben. Bei der Übernahme der Standardverarbeitung wird die Variable GPE ausgewertet. Wenn er von null verschiedenen ist, wird die Fehlermeldung übergangen.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist der Indikator Wichtiger Inhalt auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

MFGHEAD

Nein

Kopfzeile FA

MFGITM

Nein

Fertigungsartikel

MFGOPE

Nein

Arbeitsgänge

MFGMAT

Nein

Material

MFGPRN

Nein

Dokumente

ORDERS

Nein

Ausgesetzte Lagerbewegungen

SCHEDULING

Nein

Einplanung

OPERATIONS

Nein

Laden

ROUTING

Nein

Kopfzeile - Arbeitsplan

ROUOPE

Nein

Arbeitsgänge in Arbeitsplänen

ROUSCD

Nein

Arbeitsplan – Einplanung

BOM

Nein

Stücklisten

BOMD

Nein

Stücklistenzeilen

FACILITY

Nein

Standort

ITMMASTER

Ja

Produkt

ITMFACILIT

Ja

Artikel-Standorte

CTLCAT: Ignorieren Sie die Meldung, die während der Artikelkategorieprüfung ange

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Komponentengültigkeitsprüfung zu steuern. Mit dem Einsprungpunkt kann die Meldung "inkompatible Artikelkategorie" übergangen werden.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Es ist keine Logdatei geöffnet.

Verwendung

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um das Unterprogramm der Komponentengültigkeitsprüfung zu steuern. Mit dem Einsprungpunkt kann die Standardmeldung "inkompatible Artikelkategorie" übergangen werden.

Die Variable GPE wird verwendet. Standardmäßig hat GPE den Wert 0. Um die Fehlermeldung der Standardverarbeitung zu umgehen, muss diese Variable den Wert 1 haben. Bei der Übernahme der Standardverarbeitung wird die Variable GPE ausgewertet. Wenn er von null verschiedenen ist, wird die Fehlermeldung übergangen.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist der Indikator Wichtiger Inhalt auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

MFGHEAD

Nein

Kopfzeile FA

MFGITM

Nein

Fertigungsartikel

MFGOPE

Nein

Arbeitsgänge

MFGMAT

Nein

Material

MFGPRN

Nein

Dokumente

ORDERS

Nein

Ausgesetzte Lagerbewegungen

SCHEDULING

Nein

Einplanung

OPERATIONS

Nein

Laden

ROUTING

Nein

Kopfzeile - Arbeitsplan

ROUOPE

Nein

Arbeitsgänge in Arbeitsplänen

ROUSCD

Nein

Arbeitsplan – Einplanung

BOM

Nein

Stücklisten

BOMD

Nein

Stücklistenzeilen

FACILITY

Nein

Standort

ITMMASTER

Ja

Produkt

ITMFACILIT

Ja

Artikel-Standorte

CTLITMSTA: Zusätzliche Prüfungen der Gültigkeit von Komponenten (Status)

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Komponentengültigkeitsprüfung zu steuern. Er ermöglicht es, die Prüfung des Artikelstatus (Komponente) zu umgehen.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Es ist keine Logdatei geöffnet.

Verwendung

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Komponentengültigkeitsprüfung zu steuern. Er ermöglicht es, die Prüfung des Artikelstatus (Komponente) zu umgehen.

Die Prüfungen berufen sich auf die in der Variable LCTLFLG definierten Regeln. Jedes Zeichen dieser Variable muss einem Code entsprechen:

0 - Keine Prüfung

1 - Vor der Rückmeldung zu korrigierender Fehler

2 - Angezeigte Daten

3 - Angezeigte Warnung

4 - Anlage eines FA oder EO nicht möglich


Die Position jedes einzelnen Codes entspricht einer Prüfung.

1 - Der Artikel (ITM) existiert

2 - Der Artikel oder der Artikel - Standort (ITF) existiert

3 - In Konstruktion

4 - Fehlteil

5 - Nicht verlängert

6 - Abgelaufen

7 - Nicht verwendbar

8 - Prüfung der Kategorie

9 - Artikel nicht im Bestand verwaltet und kein Phantom

10 - Artikel nicht im Bestand verwaltet und Phantom


Der Standardwert hängt vom Dokument ab, das gerade erstellt wird.

Zum Beispiel wenn gerade ein nicht vorgesehenes Material hinzugefügt wird: LCTLFLG='1122111111'. Dieser Wert bedeutet, dass kein Fehler zulässig ist, außer für die Positionen 3 und 4 (‚In Konstruktion‘ und ‚Fehlteil‘), für die eine nicht sperrende Meldung generiert wird.


Um z.B. die Regeln zu ändern und die Prüfung für die Artikelstatus 2 bis 6 (In Konstruktion, Fehlteil, Nicht verlängert, Abgelaufen, Nicht verwendbar) zu ändern, müssen Sie die Variable LCTLFLG wie folgt ändern:

LCTLFLG=left$(LCTLFLG,2)+'00000'+right$(LCTLFLG,8)

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist der Indikator Wichtiger Inhalt auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

MFGHEAD

Nein

Kopfzeile FA

MFGITM

Nein

Fertigungsartikel

MFGOPE

Nein

Arbeitsgänge

MFGMAT

Nein

Material

MFGPRN

Nein

Dokumente

ORDERS

Nein

Ausgesetzte Lagerbewegungen

SCHEDULING

Nein

Einplanung

OPERATIONS

Nein

Laden

ROUTING

Nein

Kopfzeile - Arbeitsplan

ROUOPE

Nein

Arbeitsgänge in Arbeitsplänen

ROUSCD

Nein

Arbeitsplan – Einplanung

BOM

Nein

Stücklisten

BOMD

Nein

Stücklistenzeilen

FACILITY

Nein

Standort

ITMMASTER

Ja

Produkt

ITMFACILIT

Ja

Artikel-Standorte

CTLMFGBOM: Zusätzliche Prüfungen der Gültigkeit der Stücklistenfelder in

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Freigabe der ausgeführten Stücklistenfelder bei der Anlage oder Änderung eines Fertigungsauftrags zu steuern.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Es ist keine Logdatei geöffnet.

Verfügbare Dateiklassen und Masken

Mehrfach (in der Freigabefunktion festgelegt).

Verwendung

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Freigabe der ausgeführten Stücklistenfelder bei der Anlage oder Änderung eines Fertigungsauftrags zu steuern.

Die Aktivierung/Deaktivierung der Freigabe wird von der Variable GPE durch Parametrisiserung des Werts der Positionen 1 bis 5 auf ‚1‘ (aktivieren) oder ‚0‘ (deaktivieren) gesteuert. Der Standardwert der Variable GPE ist ‚11111‘ (alle Freigaben aktiviert).

Die folgenden Positionen steuern die Freigabe:

1. Der Standort der Stückliste ist gleich dem aktuellen Standort.

2 Im Produktiveinsatz verwendete Stückliste, Ja/Nein.

3 Verwendungsstatus der gültigen Stücklistenprüfung (Status ‚Verwaltung‘ oder nicht ‚In Konstruktion‘).

4 Beginndatum des FA nach oder am Beginndatum der Stückliste.

5 Endedatum des FA vor oder am Endedatum der Stückliste.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist der Indikator Wichtiger Inhalt auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

BOM

Nein

Kopfzeile Stückliste

ACCES

Nein

Benutzerzugang

TABBOMALT

Nein

Stücklistenvarianten

ROUQTYCTL: Zusätzliche Prüfungen der Gültigkeit der Arbeitsplanfelder in Bearb

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Freigabe der ausgeführten Arbeitsplanfelder bei der Anlage oder Änderung eines Fertigungsauftrags zu steuern.

Kontext und Funktionsmodus

Transaktion

Keine Transaktion in Bearbeitung

Logdatei

Es ist keine Logdatei geöffnet.

Verfügbare Dateiklassen und Masken

Mehrfach (in der Freigabefunktion festgelegt).

Verwendung

Verwenden Sie diesen Einsprungpunkt, um die Freigabe der ausgeführten Arbeitsplanfelder bei der Anlage oder Änderung eines Fertigungsauftrags zu steuern.

Die Aktivierung/Deaktivierung der Freigabe wird von der Variable GPE durch Parametrisiserung des Werts der Positionen 1 bis 6 auf ‚1‘ (aktivieren) oder ‚0‘ (deaktivieren) gesteuert. Der Standardwert der Variable GPE ist ‚110110‘ bei der Änderung eines Fertigungsauftrags in der Funktion GESMFG. Andernfalls ist der Standardwert ‚111110‘.

Die folgenden Positionen steuern die Freigabe:

1. Der Standort des Arbeitsplans ist gleich dem aktuellen Standort.

2 Im Produktiveinsatz verwendeter Arbeitsplan, Ja/Nein.

3 Verwendungsstatus der gültigen Arbeitsplanprüfung (Status ‚Verwaltung‘ oder nicht ‚In Konstruktion‘).

4 Beginndatum des FA nach oder am Beginndatum des Arbeitsplans.

5 Endedatum des FA vor oder am Endedatum des Arbeitsplans.

6 Interne Freigabe. Definiert mit ‚0‘.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist der Indikator Wichtiger Inhalt auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

ROUTING

Nein

Kopfzeile - Arbeitsplan

ACCES

Nein

Benutzerzugang

TABROUALT

Nein

Arbeitsplanalternativen