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BOMDET: Generierung einer Komponentenliste.

Dieser Eingabepunkt wird in der Frembearbeitungsverwaltung während der Generierung der Komponentenliste verwendet. Mit dem Eingabepunkt kann der Standardalgorithmus für die Datenbelegung durch eine individuelle Quelle ersetzt werden.

Kontext und Funktionsmodus

Transaction

Eine Maskensteuerung ist aktiv.

Um die Maskensteuerung im Problemfall abzubrechen, muss die Variable GOK auf den Wert 0 gesetzt werden.

Protokolldatei

Es ist keine Protokolldatei geöffnet.

Verfügbare Dateiklassen und Masken

Bei Aufruf des Eingabepunkts wird der Buffer [F:SCO] geladen.

Bei Aufruf des Eingabepunkts wird der Buffer [F:SCI] geladen.

Die mit der automatischen Anlage von EO verbundene Maskenklasse [M :SCOK] wird belegt.

 Verwendung

Die Komponenten werden in die Tabelle [F:SCM] eingefügt.

Zum Aufrufzeitpunkt stehen folgende Parameter zur Verfügung:

            Char     LFCY       Standort

            Char LITM Gestarteter Artikel

            Integer LALT Stücklistenvariante

            Date     LDAT       Beginndatum EO

            Decimal LQTY Gestartete Menge

            Char LLOT Gestartete Charge

            Integer LOFS Umsetzungsfrist (Phantomübergabe)

            Integer LRET Rückgabecode

 Dieser Eingabepunkt übernimmt zwar die Listengenerierung, es muss aber UNBEDINGT im Retourcode LRET der Wert 9 zurückgegeben werden, damit die Standardverarbeitung übergangen wird.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist das Kennzeichen "Wichtiger Inhalt" auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

SCOHEAD

Ja

FA-Kopf

SCOITM

Ja

Gestartete Artikel

SCOSRV

Nein

Arbeitsgänge

SCOMAT

Nein

Material

ORDERS

Nein

Lfd. Vorgänge

BOM

Nein

Stücklisten

BOMD

Nein

Stücklistenpositionen

FACILITY

Nein

Standort

 

SCOLIBMAJ: Aktualisierung der individuellen Felder der EO-Kopfzeilendatei SCOHEA

Verwendung des Eingabepunkts:

  • beim automatischen Anlegen von Aufträgen zur Fremdbearbeitung, unmittelbar vor dem Anlegen des EO-Kopfes, um beispielsweise die individuellen Felder zu initialisieren
  • beim automatischen Ändern von Aufträgen zur Fremdbearbeitung, unmittelbar vor dem Änderung des EO-Kopfes, um beispielsweise die individuellen Felder zu ändern

Kontext und Funktionsmodus

Transaction 

Eine Maskensteuerung ist aktiv.

Um die Maskensteuerung im Problemfall abzubrechen, muss die Variable GOK auf den Wert 0 gesetzt werden.

Protokolldatei

Anlage EO-Kopf: Es ist eine Protkolldatei geöffnet.

Änderung EO-Kopf: Es ist keine Protkolldatei geöffnet.                                              

Verschiedene Aufruffälle - verfügbare Datei- und Maskenklassen

Dieser Eingabepunkt ist für die Funktionen FA-Kopf anlegen und ändern identisch. Die Sonderverarbeitung ist eindeutig. Zur Ermittlung des Kontexts kann die Variable CODMAJ ausgewertet werden:

[M :SCOK]CODMAJ = "C"Anlage EO-Kopf

[M :SCOK]CODMAJ = "M"Änderung EO-Kopf

Bei Aufruf des Eingabepunkts wird der Buffer [F:SCO] geladen.

Die mit der automatischen Anlage / Änderung von FA verbundene Maskenklasse [M :SCOK] wird belegt.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist das Kennzeichen "Wichtiger Inhalt" auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Bei Anlage des EO-Kopfes:

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

SCOHEAD

Ja

FA-Kopf

SCOITM

Ja

Gestartete Artikel

SCOSRV

Nein

Service

SCOMAT

Nein

Material

ORDERS

Nein

Lfd. Vorgänge

BOM

Nein

Stücklisten

BOMD

Nein

Stücklistenpositionen

FACILITY

Nein

Standort

Bei Änderung des EO-Kopfes: 

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

SCOHEAD

Ja

FA-Kopf

SCOITM

Ja

Gestartete Artikel

SCOSRV

Ja

Service

SCOMAT

Ja

Material

ITMMVT

Ja

Summen Artikel-Standort

 

BOMDATCTL: Gültigkeitsdatum der ausgewählten Komponenten

Dieser Eingabepunkt wird in der Frembearbeitungsverwaltung während der Generierung der Komponentenliste verwendet. Ermöglicht den Austausch des Standardalgorithmus durch Auswahl der Komponenten in Abghängigkeit des Fremdverarbeitungs-Startdatums verglichen mit dem Gültigkeitsdatum.

Kontext und Funktionsmodus

Die Bedingungen unterscheiden sich je nach Funktion: PE wird über CBN gestartet, über die automatische EO-Generierung (Arbeitspläne), oder über die Anlagenmaske der Fremdverarbeitungsaufträge.

Verwendung

Die Variable GPE steht standardmäßig auf Null. Die Änderung des Werts ermöglciht den Austausch des Werts der verwendeten Variable (WBOMDATCTL), für die der Wert 2 der Standardverarbeitung entspricht, also der Auswahl der Komponenten in Abhängigkeit des berechneten Startdatums.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist das Kennzeichen "Wichtiger Inhalt" auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

SCOHEAD

Ja

FA-Kopf

SCOITM

Ja

Gestartete Artikel

SCOSRV

Nein

Arbeitsgänge

SCOMAT

Nein

Material

ORDERS

Nein

Lfd. Vorgänge

BOM

Nein

Stücklisten

BOMD

Nein

Stücklistenpositionen

FACILITY

Nein

Standort