Skript SUBSDHA: Lieferverwaltung

CALPORT: Spezifische Portoberechnung.

Dieser Eingabepunkt betrifft die Speditionsverwaltung.

Er ermöglicht eine spezifische Portoberechnung. Der Eingabepunkt ersetzt die in der Suche nach den Speditionspreisen durchgeführte Standardberechnung.

Dieser Eingabepunkt wird in der Lieferverwaltung SUBSDHA bei der Erstellung oder Änderung von Lieferungen aufgerufen. Weiterhin wird er nach der Erfassung des Lieferadressenfensters aufgerufen.

Kontext und Funktionsmodus

Maskensteuerung

Wenn der Eingabepunkt bei der Anlage oder Änderung einer Lieferung aufgerufen wird, ist keine Maskensteuerung aktiv.

Wird der Eingabepunkt nach der Erfassung im Lieferadressenfenster aufgerufen, ist eine Maskensteuerung aktiv (Maskensteuerung für die Adress- und Portobetragsaktualisierung in der Datei Lieferkopf).

Protokolldatei

Es ist keine Protokolldatei geöffnet.

Verschiedene Aufruffälle - verfügbare Variablen und Masken

Dieser Eingabepunkt wird in der Lieferverwaltung aufgerufen:

·               Bei Anlage oder Änderung einer Lieferung, wenn nach dem Speditionstarif gesucht wird.

Die Suche nach dem Speditionstarif wird in den Aktionen VERIF_CRE (bei Lieferanlage) und VERIF_MOD (bei Lieferänderung) durchgeführt. Diese Aktionen werden ausgeführt, bevor die Maskensteuerung für das Schreiben bzw. erneute Schreiben gestartet werden. Die Variable OK weist den Wert 1 auf. Wenn die Maskensteuerung nicht ausgeführt werden soll, ist sie auf 0 zu setzen.

Die mit dem Lieferobjekt verbundene Maskenklasse [M:SDH] ist belegt, der Buffer [F:SDH] ist noch nicht belegt.

·               Bei Änderungen an der Lieferadresse über den Menüpunkt Lieferadresse des Menüs (nicht bei Anlage und Duplizierung und nur, wenn noch keine Änderung durchgeführt wurde).

Wenn eines der Felder Land, Ort oder PLZ geändert wurde und der Benutzer eine neue Suche nach dem Speditionstarif durchführen möchte.

Die mit dem Objekt Lieferung verbundene Maskenklasse [M:SDH] ist belegt. Der Buffer [F:SDH] ist belegt, da der Datensatz exklusiv (mit lock) gelesen wurde.

Folgende Variablen werden verwendet:

·               WDACDLV (local integer) ist mit der Nummer des Rechnungselements Porto belegt, wie sie im Parameter FRENUM definiert ist

·               WCRY (local char)

WCTY (local char)

WPOSCOD (local char):

Wenn im Lieferadressenfenster keine Erfassung vorgenommen wurde, werden diese Variablen mit dem Ländercode, dem Ort und der Postleitzahl des belieferten Kunden belegt (die Adresse des belieferten Kunden wird aus der Adresstabelle ausgelesen), andernfalls werden die Variablen mit den im Lieferadressenfenster erfassten Codes belegt.

·              WPOINT_ENTREE (local integer):

Diese Variable ist mit dem Wert 0 initialisiert. Ist sie auf den Wert 1 gesetzt, wird die Standardsuche nach dem Speditionstarif nicht durchgeführt.

·         LAMTFRE (local decimal):

berechneter Portobetrag.

·         STAT (local integer):

Retourenstatus. Wenn der Retourenstatus auf 0 gesetzt ist, kann das in der Tabelle der Rechnungselemente berechnete Porto der Lieferung belegt und angezeigt werden.

Die Suche nach dem Speditionstarif wird durchgeführt, wenn der Parameter FRENUM (Nr. des Rechnungselements Porto) von 0 verschieden ist und beim Lesen dieses Rechnungselements aus der Elementtabelle kein Problem aufgetreten ist (WDACDLV belegt).

Hier wird der Eingabepunkt CALPORT aufgerufen.

Im Anschluss daran wird die Standardsuche nach dem Speditionstarif durchgeführt, wenn WPOINT_ENTREE = 0.

Danach wird der in der Tabelle der Rechnungselemente berechnete Portobetrag geladen und angezeigt, wenn STAT = 0.

Der Eingabepunkt CALPORT muss also:

.        WPOINT_ENTREE auf 1 setzen.

.        LAMTFRE mit dem berechneten Porto belegen.

.        STAT auf 0 setzen, damit dieser Betrag berücksichtigt wird.

.        OK auf 0 setzen, wenn die Maskensteuerung für die Anlage / Änderung nicht ausgeführt werden soll (bei Aufruf in VERIF_CRE oder VERIF_MOD).

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist das Kennzeichen "Wichtiger Inhalt" auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind (geladen ist der aktuelle Kunde). In der Regel trifft dies auf die Datei mit der Kopfzeile zu, nicht auf die Positionsdatei.

UPDCFMSDD: Aktualisierung der spezifischen Dateien vor der Aktualisierung einer

Mit diesem Eingabepunkt wird bei Änderungen an freigegebenen Lieferpositionen gearbeitet.

Mit dem Eingabepunkt wird unmittelbar vor der Aktualisierung der Lieferposition die Steuerung übernommen, um die spezifischen Tabellen zu aktualisieren.

Der Eingabepunkt wird in der Lieferverwaltung aufgerufen, wenn der Benutzer einen Rechtsklick auf den zu freigegebenen Lieferpositionen verfügbaren Button Änderung Abgänge durchführt (was die einzige Art ist, um freigegebene Lieferpositionen noch zu ändern; die Änderung entspricht der Änderung der Bestandsbewegungen und damit der gelieferten Menge).

Kontext und Funktionsmodus

Maskensteuerung

Eine Maskensteuerung ist aktiv. Dabei handelt es sich um die Maskensteuerung für die Bestandsbewegungen und die Lieferaktualisierung.

Um die Maskensteuerung im Problemfall abzubrechen, muss die Variable GOK auf den Wert 0 gesetzt werden.

Protokolldatei

Es ist keine Protokolldatei geöffnet.

Aufrufkontext

Der Eingabepunkt befindet sich im Fenster Änderung Abgänge, nach der Erfassung der Änderung und nach dem Klick auf den Button Speichern.

Der Eingabepunkt wird in der Aktion ENR der Aktion SAISTOSOM aufgerufen.

Der Benutzer befindet sich in der Maskensteuerung für die Aktualisierung der Abgangsbewegungen. Die Aktualisierung der Abgangsbewegungen wurde bereits durchgeführt.

Der Benutzer befindet sich in den zusätzlichen Aktualisierungen, in diesem Fall also in der Aktualisierung der Lieferposition, nachdem selbige gelesen wurde und vor deren Aktualisierung bzw. bevor sie gelöscht wird (wenn die neue gelieferte Menge 0 beträgt).

Verfügbare Variablen und Masken

Die Maskenklasse [M :SOM] steht zur Verfügung:

                     [M :SOM]NBLIG enthält die Anzahl der verarbeiteten Bestandspositionen

                     [M :SOM]SORQTY die STK-Menge, die abgehen musste

                     [M :SOM]SORQTYACT enthält die PUR-Menge, die abgehen musste

                     [M :SOM]PECQTY enthält die abgegangenen STK-Menge

                     [M :SOM]PECQTYACT enthält die abgegangene PUR-Menge

                     [M :SOM]SHTQTY enthält die Fehlmenge

Auf den Datensatz zur Lieferauskunft ([F:SDD] ist belegt) wurde ein Readlock gelegt.

Die Masken [M :SDH0], [M :SDH1], [M :SDH2] und [M :SDH3] stehen zur Verfügung und sind mit den Lieferdaten belegt.

LNOL enthält den Index, den die in Verarbeitung befindliche Lieferposition in der Tabelle der Lieferpositionen besitzt.

Die Variable LQTYSTU enthält die neue gelieferte Menge in STK. Diese entspricht: [M:SOM]PECQTY + [M:SOM]SHTQTY.

Die Variable LQTY enthält die neue gelieferte Menge in VE.

Die Variable DELTAQTYSTU enthält die Differenz zwischen der neuen und der alten gelieferten Menge in STK.

Die Variable DELTAQTY enthält die Differenz zwischen der neuen und der alten gelieferten Menge in VE.

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist das Kennzeichen "Wichtiger Inhalt" auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind (geladen ist der aktuelle Kunde). In der Regel trifft dies auf die Datei mit der Kopfzeile zu, nicht auf die Positionsdatei.

MAJ_COLISAGE: Umgeht die Aktualisierung der Verpackungsdaten.

Dieser Eingabepunkt wird beim Speichern der Lieferung aufgerufen.

Er umgeht die Aktualisierung der Verpackungsdaten in der Tabelle SDELIVERY (Kopfzeile Lieferung).

Kontext und Funktionsmodus

Maskensteuerung

Eine Maskensteuerung ist aktiv. Um die Maskensteuerung im Problemfall abzubrechen, muss die Variable GOK auf den Wert 0 gesetzt werden.

Protokolldatei

Es ist keine Protokolldatei geöffnet.

Aufrufkontext

Der Eingabepunkt befindet sich im Label MODIF der Verarbeitung SUBSDHA.

Er umgeht die Aktualisierung der Verpackungsdaten in der Tabelle SDELIVERY (Kopfzeile Lieferung). Hierfür wird die Variable GPE auf den Wert 1 gesetzt.  Die Aktualisierung der Verpackungsdaten (Aufruf des Labels COLISAGE_ORIGINE der Verarbeitung FUNPKD) wird angestoßen, wenn eine Verpackung existiert. Eine Verpackung ist vorhanden, wenn die Anzahl von Paketen ([F:SDH]PACNBR) größer als null ist und mindestens eine Verpackungsauskunft existiert (Variable WSPD > 0).

Betroffene Daten: [F:SDH]PACFLG: Durchgeführte Verpackung

                                  [F:SDH]PACNBR: Anzahl Pakete

                                  [F:SDH]NETWEI: Nettogewicht

                                  [F:SDH]GROWEI: Bruttogewicht

                                  [F:SDH]VOL: Volumen

                                  [F:SDH]VOU: Einheit Volumen

Verfügbare Variablen und Masken

Die Masken [M :SDH0], [M :SDH1], [M :SDH2] und [M :SDH3] stehen zur Verfügung und sind mit den Lieferdaten belegt.

Die Variable GPE wird mit 0 initialisiert.

Die Variable WSPD ist auf den Wert 1 gesetzt, wenn mindestens eine Verpackungsauskunft vorhanden ist.

Geöffnete Tabellen

In der nachstehenden Tabelle gibt "Wichtiger Inhalt" an, dass der Inhalt dem traditionellen Kontext entspricht. Dies ist der Fall bei den Dateien mit Kopfzeile, nicht bei den Dateien mit Positionen.