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ALITLK: Eingriff in den Inhalt des Buffers TAXLINK.

Mit diesem Eingabepunkt wird bei der Berechnung der Basisbeträge für die Steuerberechnung gearbeitet.

Mit den Basisbeträgen für die Steuerberechnung CLCAMT1 und CLCAMT2 können individuelle Steuerberechnungen durchgeführt werden. Sie werden dazu verwendet, das Ergebnis der Berechnungsformeln zu speichern. Die Formel ist mit einem Steuercode verbunden, und die Basisbeträge werden anschließend für die Durchführung der Steuerberechnung verwendet. Diese Beträge werden in sämtlichen Verkaufsdokumentpositionen geführt (Angebote, Aufträge, Lieferungen, Rechnungen).

Mit diesem Eingabepunkt kann der Buffer der Datei TAXLINK (Belegung eines spezifischen Felds) bearbeitet werden. Bei dieser Datei handelt es sich um die Verbindungsdatei, die bei der Betragsberechnung bei der Auswertung der mit dem Steuercode verbundenen Formel verwendet wird.

Sie wird im Unterprogramm ALICLCAMT aufgerufen, das wiederum in allen Verarbeitungen aufgerufen wird, in denen eine Berechnung oder erneute Berechnung der Basisbeträge für die Steuerberechnung durchgeführt wird.

Kontext und Funktionsmodus

Maskensteuerung

.           Wenn der Eingabepunkt aus der Erfassung einer Position heraus aufgerufen wird (Angebot, Auftrag, Lieferung, Rechnung), ist keine Protokolldatei geöffnet.

.           Es gibt eine laufende Maskensteuerung, wenn der Eingabepunkt aus folgenden Funktionen aufgerufen wird:

           .          Button Lieferung in der Auftragsverwaltung.

           .          Funktion Automatische Fakturierung von Aufträgen.

            .          Button Rechnung in der Auftrags- und Lieferverwaltung.

           .          Funktion Automatische Fakturierung von Aufträgen, Lieferungen, Kontrakten.

Protokolldatei

Wenn der Eingabepunkt aus der Funktion Automatik-Lieferung oder Automatik-Fakturierung aufgerufen wird, ist eine Protokolldatei geöffnet. Sonst ist keine Protokolldatei geöffnet.

Unterschiedliche Anwendungsfälle

Der Eingabepunkt wird im Unterprogramm ALICLCAMT aufgerufen. Aufruf:

.           Bei der Erfassung einer Position in der Angebotsverwaltung, Auftragsverwaltung, Lieferverwaltung oder Rechnungsverwaltung (nach Änderung des Steuersystems, nach Erfassung der Menge, nach Klick auf den Button erneute Preisberechnung, nach Änderung des Stückgewichts in der Lieferverwaltung).

.          Bei Klick auf den Button Lieferung in der Auftragsverwaltung.

.          In der Funktion Automatische Fakturierung von Aufträgen.

.          Bei Klick auf den Button Rechnung in der Auftrags- und Lieferverwaltung.

.          In der Funktion Automatische Fakturierung von Aufträgen, Lieferungen, Kontrakten.

.           Bei Auswahl der Auftragspositionen in der Lieferverwaltung.

.           Bei Auswahl der Auftrags- und Lieferpositionen in der Rechnungsverwaltung.

 

Verfügbare Variablen und Masken

Die Variable ABREV gibt Auskunft darüber, von wo die verfügbaren Masken / Dateien stammen.

-                    SQH2 = Angebot (OBJet SQH, Masken SQH0, SQH1, SQH2, SQH3 verfügbar, nolign ist belegt)

-                    SOH4 = Aufträge (OBJet SOH, Masken SOH0, SOH1, SOH2, SOH3, SOH4 verfügbar, nolign ist belegt)

-                    SDH1 = Lieferungen (OBJet SDH, Masken SDH0, SDH1, SDH2, SDH3 verfügbar, nolign ist belegt)

-                    SDD = Automatik-Lieferung oder Button Lieferung (Buffer [F :SDH] , [F :SDD])

-                                  SIH4 = Rechnungen (OBJet SIH, Masken SIH0, SIH1, SIH2, SIH4, SIHV verfügbar, nolign ist belegt)

-                    SID = Automatik-Fakturierung oder Button Rechnung (Buffer [F :SIH] , [F :SIV], [F :SID])

-                    PSH1 = Materialanforderungen (OBJet PSH, Masken PSH0, PSH1 ist verfügbar, nolign ist belegt)

-                    POH2 = Aufträge (OBJet POH, Masken POH0, POH1, POH2, POH3 ist verfügbar, nolign ist belegt)

-                    POI1 = Bestellvorschläge Einkauf (OBJet POI, Masken POI1 verfügbar, nolign ist belegt)

-                    PIH3 = Prüfung Einkaufsrechnungen (OBJet PIH, MaskenPIH0, PIH1, PIH2, PIH3, PIH4 verfügbar, nolign ist belegt)

 

Geöffnete Tabellen

In nachstehender Tabelle weist das Kennzeichen "Wichtiger Inhalt" auf Inhalte hin, die im Kontext kohärent sind und nicht vom Eingabepunkt geändert werden dürfen.

Tabelle

Wichtiger Inhalt

Tabellentitel

TABVAT

Ja

Steuercodetabelle

TABFOR

Ja

Formeltabelle

TAXLINK

Ja

Berechnung Steuerberechnungsbasis

ITMMASTER

Ja

Artikel

ITMSALES

Ja

Artikel - Verkauf

ALITLK: Eingriff in die Nummerierung der Lieferanforderungspositionen.

Mit diesem Eingabepunkt kann die Schrittweite der Nummerierung der Lieferanforderungspositionen Einkauf und Verkauf angepasst werden, um eine optimale Anzahl an Einfügenummern zu ermöglichen.

Kontext und Funktionsmodus

Maskensteuerung

Wenn der Eingabepunkt aus der Erfassung von Lieferanforderungen im Einkauf oder Verkauf heraus aufgerufen wird, ist keine Maskensteuerung geöffnet.

Wenn die Generierung der Lieferanforderung im Einkauf in den Arbeitsplänen durchgeführt wird (Maske PURMGT [PMG] geöffnet), ist eine Maskensteuerung geöffnet.

Protokolldatei

In der Generierung von Lieferanforderungen auf Basis von Arbeitsplänen (Maske PURMGT [PMG] geöffnet) ist eine Protokolldatei geöffnet.

Unterschiedliche Anwendungsfälle

Dieser Eingabepunkt wird bei jeder Anlage von Lieferanforderungen verwendet.

Verfügbare Variablen und Masken

Maske POD1 [POD1], falls manuelle Erfassung der Lieferanforderungen Einkauf.

Maske SOQ1 [SOQ1], falls manuelle Erfassung der Lieferanforderungen Verkauf.

Maske PURMGT [PMG], falls automatische Generierung von Lieferanforderungen.

 

Folgende Variablen können vom Eingabepunkt geändert werden:

STEP1 Nicht zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tagesdaten

Werte zwischen 1.000 und 10.000, Standardwert = 1.000

 

STEP2  Nicht zwischen zwei identischen Daten

Werte zwischen 5 und 1.000, Standardwert = 50

 

Beispiele:

Bei STEP1 = 1.000 beträgt die Vertragslaufzeit 100 Jahre

-         STEP2 = 5                :  200 identische Daten und 5 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

-         STEP2 = 10                : 100 identische Daten und 10 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

-         STEP2 = 50                : 20 identische Daten und 50 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

-         STEP2 = 100                : 10 identische Daten und 100 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

-         STEP2 = 500                : 2 identische Daten und 500 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

-         STEP2 = 1000                : 1 identisches Datum und 1.000 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

 

Bei STEP1 = 10.000 beträgt die Vertragslaufzeit 10 Jahre

-         STEP2 = 5                :  2000 identische Daten und 5 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

-         STEP2 = 10                : 1000 identische Daten und 10 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

-         STEP2 = 50                : 200 identische Daten und 50 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

-         STEP2 = 100                : 100 identische Daten und 100 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

-         STEP2 = 500                : 20 identische Daten und 500 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

-         STEP2 = 1000                : 10 identische Daten und 1000 Teilwareneingänge oder Teillieferungen durch LA

 

PTEBPR: Änderung der Personenkonten, welche die Zahlungsbedingungen initialisier

Mit diesem Eingabepunkt werden die Personenkonten geändert, die zur Belegung der Zahlungsbedingungen dienen.

Kontext und Funktionsmodus

Maskensteuerung

Bei Aufruf des Eingabepunkts gibt es keine laufende Maskensteuerung.

Protokolldatei

Es ist keine Protokolldatei geöffnet.

Unterschiedliche Anwendungsfälle

Der Eingabepunkt wird immer dann aufgerufen, wenn die Zahlungsbedingungen auf Basis eines Personenkontos (Kunde oder zahlender Lieferant, Kunde oder Rechnungslieferant) initialisiert werden.

Verfügbare Variablen

Die Variable [L]WBPR enthält das Personenkonto, anhand dessen die Zahlungsbedingungen initialisiert werden. Diese Variable kann mithilfe dieses Eingabepunkts belegt werden.

Die Datei BPCUSTOMER[F:BPC] oder BPSUPPLIER[F:BPS] ist geöffnet und kann geändert werden; nach dem Eingabepunkt wird eine Wiederherstellung durchgeführt. Der Inhalt ist ohne Bedeutung.

LECTVC: Ersetzt die Standardverarbeitung.

Mit diesem Eingabepunkt wird die Standardsteuerverarbeitung ersetzt (Lesen der Tabelle TVC).

Kontext und Funktionsmodus

Maskensteuerung

Bei Aufruf des Eingabepunkts gibt es keine laufende Maskensteuerung.

Protokolldatei

Es ist keine Protokolldatei geöffnet.

Unterschiedliche Anwendungsfälle

Der Eingabepunkt wird aufgerufen, wenn nach Steuern gesucht werden muss. 

Verfügbare Variablen

Wenn die Variable GPE mit dem Wert 1 initialisiert ist, wird die Standardverarbeitung nicht ausgeführt.

Der Eingabepunkt befindet sich im Label TRT_RECHVATCOD der Verarbeitung TRTX3 unmittelbar vor den FOR-Schleifen über die Tabelle TVC. 

SEQDLVSPL: Nummerierung der Lieferanforderungspositionen, sofern Aufspaltung.

Mit diesem Eingabepunkt kann im Falle einer Aufsplittung die Schrittweite der Nummerierung der Lieferanforderungspositionen Einkauf und Verkauf angepasst werden, um eine optimale Anzahl an Einfügenummern zu ermöglichen.

Kontext und Funktionsmodus

Maskensteuerung

Es gibt keine laufende Maskensteuerung.

Protokolldatei

Es ist keine Protokolldatei geöffnet.

Unterschiedliche Anwendungsfälle

Der Eingabepunkt wird bei Aufruf der Wareneingangsfunktionen (GESPTH) und der Lieferfunktionen (GESSDH,FUNAUTDLV und FUNPREDLV) aufgerufen.

Folgende Variablen können vom Eingabepunkt geändert werden:

GSTEP3 Schrittweite zwischen zwei Lieferanforderungen im Falle der Aufsplittung.

GSTEP3 muss zwischen 1 und STEP2 liegen (standardmäßig beträgt STEP2 50, kann aber im Eingabepunkt SEQDEMDLV geändert werden).

 Der Standardwert von GSTEP3 ist 4.