Wenn der Unterzeichnende im Signaturkreis entscheidet, die zu signierende MA, welche ihm zugewiesen wurde, abzulehnen, so wird seine Aktion die Workflow-Regel Ablehnung MA (PSHSIGREJ) auslösen. Es wird dann dem Anfrager durch eine Nachricht signalisiert, dass die Materialanforderung abgelehnt wurde. Die MA kann dann je nach Wert des Einkaufsparameters Abschluss MA bei Signaturablehnung (PSHAPPCLE) abgeschlossen werden.
Diese Workflow-Regel ist vom Typ Unterschrift. Sie ist mit dem Ereignis verbunden PSHSIG (Unterschrift Bestellanfrage).
Folgendes Ereignis wird von ihr ausgelöst: :
eine Meldung.
ein Nachverfolgungsereignis.
Die zusätzlichen Auslösekriterien sind: :
Die Empfängerauswahl ist auf folgende Weise definiert: :
Die verschiedenen möglichen Unterschriftenauswahlen sind: :
Die Workflow-Regel löst die folgenden Aktionen aus :
Aktion | Auslöser |
---|---|
DIVALLCMM : Aktualisierung Bestellobligos | Workflow-Ende |
DIVPSDAPP : Akt. Signatur MA-Zeilen | Workflow-Ende |
Diese Aktionen stoßen folgende Verarbeitungen an:
Aktualisierung Obligos DIVALLCMM: Diese Aktion hat zum Ziel, eine Vorverbindlichkeit für sämtliche MA-Positionen zu generieren, bei denen dies notwendig ist. Dies ist nur möglich, wenn die Verwaltung der Vorverbindlichkeiten aktiviert ist (Einkaufsparameter Aktualisierung VorverbindlichkeitenPURCMMPRP). Diese Aktion wird ausgeführt, wenn die Aktualisierung der Vorverbindlichkeiten bei der ersten Signatur der MA erfolgen muss (Einkaufsparameter Anstoß VorverbindlichkeitenPSHCMMLEV).
Aktualisierung Signatur MA-Positionen DIVPSDAPP: Diese Aktion hat zum Ziel, den Signaturstatus der Materialanforderungspositionen gemäß dem bereits signierten MA-Kopf zu aktualisieren. Diese Aktion wird systematisch ausgelöst.