Zur Referenzierung eines anderen Ordners (z. B. bei Kopie- oder Vergleichsvorgängen) kann folgende Syntax verwendet werden:
Achtung: Die letzten beiden Syntaxen setzen voraus, dass auf dem Remote-Server ein Ordner vorhanden ist, dessen Name dem Namen des Ordners entspricht, von dem aus die Funktion aufgerufen wurde (auch, wenn es sich dabei nicht um den Ordner handelt, auf dem der Kopiervorgang gestartet wird).
Bei Kopie eines Ordner desselben Typs (beispielsweise bei einer Kopie eines X3-Ordners auf einen anderen X3-Ordner) ist diese Bedingung immer erfüllt, wenn der Kopiervorgang aus dem Supervisor-Ordner heraus gestartet wird (im vorliegenden Beispiel X3). Dies hängt damit zusammen, dass bei allen Installationen von Software in X3-Technologie auf dem Server, auf dem Ordner liegen, mindestens ein Supervisor-Ordner installiert sein muss. Es wird daher empfohlen, Kopien stets aus dem Supervisor-Ordner heraus zu verwenden (im Falle von X3 also aus dem X3-Ordner heraus): Ordner können aus einem anderen Ordner als dem aktuellen Ordner heraus- und in einen anderen Ordner als den aktuellen Ordner hineinkopiert werden (dies gilt auch dann, wenn standardmäßig der aktuelle Ordner vorgeschlagen wird).
Wenn von einer X3-Software in eine andere X3-Software kopiert wird, gilt dies nicht mehr (z. B. von Warehousing nach Abel). In diesem Fall wird empfohlen, die von der Kopie betroffenen Ordner im Register Beziehungsdefinitionder Ordnerdaten zu referenzieren.
Verarbeitungen, die einem zu kopierenden Dictionary-Element zugeordnet sind, werden nicht kopiert. Sie müssen manuell kopiert werden. Ebenfalls nicht kopiert werden Dictionary-Elemente wie Datentypen, Aktivitätscodes etc., die möglicherweise zu dem kopierten Element definiert sind.
Wenn durch einen Kopiervorgang neue Freigaben notwendig werden (Codegenerierung), so werden diese Freigaben in der Regel nur dann durchgeführt, wenn der Zielordner sich nicht auf einem anderen Server befindet. Daher empfiehlt es sich, die Dictionaryfreigaben im Zielordner durchzuführen.
Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :
Der durch einen Netzwerkpfad oder eine IP-Adresse charakterisierte Server wurde nicht gefunden. Es muss berücksichtigt werden, dass je nach Netzkonfiguration die Erfassung eines nicht korrekten Netznamens nach der Felderfassung zu einer relativ langen Wartezeit führen kann (da die Prüfung auf Existenz des Servers im Netz erfolgt, können vor der Ausgabe eine Fehlermeldung eine, gelegentlich sogar mehrere Minuten verstreichen).