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Zum Aufruf einer Sonderverarbeitung sind in den Standardmodellen mehrere Aktionen möglich. Zudem können in der Standardversion bei Bedarf Eingabepunkte angelegt werden, um auch hier wieder eine Sonderverarbeitung aufzurufen.

Jeder Eingabepunkt wird in einem Datenblatt dokumentiert, um den Kontext des Aufrufs einer Sonderverarbeitung zu definieren.

Diese Tabelle wird für die Funktionsfähigkeit der Eingabepunkte benötigt: Man ermittelt die Sonderverarbeitung, in die ein oder mehrere Eingabepunkte eingetragen werden, die von der Sonderverarbeitung aufgerufen werden.

Die Tabelle der Eingabepunkte ist im Lieferumfang von X3 leer. Sie muss also nach und nach dem Bedarf entsprechend gefüllt werden.   

Für einen Eingabepunkt muss die Sonderverarbeitung dieselben Schreibregeln beachten, die für die Aktion gelten, und mit dem Unterprogramm $ACTION beginnen, in dem die verschiedenen, für die Variable ACTION möglichen Werte geprüft werden. Diese Variable enthält den Namen der Eingabepunkte:

$ACTION
Case ACTION
When "..."
...
Endcase
Return

 

Vorbedingungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

 

Erfassungsmaske

Übersicht

In dieser Maske werden die Sonderverarbeitungen referenziert, in denen die Aktionen entwickelt werden, die in der Standardverarbeitung aufgerufen werden. Mit diesen Verarbeitungen wird das Standardprogramm spezifisch angepasst. Die Sonderverarbeitung muss mit dem Label $ACTION beginnen, in dem die Aktion deklariert ist, und behält die Umgebung des Standardprogramms.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle

  • Typ (Feld TYP)

 

  • Standardskript (Feld TRTSTD)

Standardverarbeitung, der man eine spezifische Entwicklung hinzufügt.

 

  • Bezeichnung (Feld LIBTRT)

 

  • Spezifisches Skript (Feld TRTSPE)

Spezifische Verarbeitung, die zusätzlich zu oder als Ersatz für bestimmte Aktionen der Standardverarbeitung verwendet wird. Hinweis: Spezifische Entwicklungen, die mit zwei Eingabepunkten einer Standardverarbeitung verknüpft sind, müssen in einer eindeutigen spezifischen Verarbeitung geschrieben werden.

  • Modul (Feld MODULE)

Wählen Sie ein Modul für die Parametrisierung aus.

Dieses Feld ermöglicht Ihnen die Angabe, ob die Maske in der Datenbank des Ordners erstellt werden muss. Dies ist der Fall, wenn das der Maske zugeordnete Modul für den Ordner aktiv ist.

Ein Aktivitätscode ermöglicht folgende Aktionen:

  • Optionalsetzung eines Dictionary-Elements, wenn der dem Aktivitätscode zugeordnete Wert Null ist.
  • Signatur spezifischer Elemente, falls deren Code mit X, Y oder Z beginnt.
  • Vorgabe einer Höchstanzahl von Zeilen, falls der Aktivitätscode sich auf Elemente einer Tabelle bezieht.

Wenn der Aktivitätscode deaktiviert ist:

  • kann das markierte Element nicht verwendet werden,
  • wird der zugehörige Code nicht generiert oder aktiviert.
  • Rang (Feld RNG)

 

  • Parameter (Feld TRTPAR)

Dieses Feld ermöglicht die Identifikation anderer spezifischer Verarbeitungen, die der Hauptverarbeitung angehängt sind. Es muss als PROG1~CODACT1;  PROG2~CODACT2;.... erfasst werden, wobei PROGn ein Name der Verarbeitung ist und CODACTn ein Aktivitätscode. Die spezifische Entwicklung muss die Werte dieses Feldes in der spezifischen Hauptverarbeitung analysieren, um dort, falls erforderlich, den Aufruf der anderen Verarbeitungen auszuführen.

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Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Code existiert bereits in Zeile i

In der Tabelle wurde zwei Mal dieselbe Standardverarbeitung eingegeben.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung