Tabelleneigenschaften:
Aus Entwicklersicht ist eine Tabelle eine Reihe von Variablen mit Vorkommen; eine dieser Variablen (die so genannte Tabellenendevariable) gibt Auskunft über die Anzahl der in der Tabelle enthaltenen gültigen Zeilen. Der Name der Tabellenendevariable entspricht dem Namen des aktuellen Feldes, wenn bei Positionierung auf der Tabelle, ohne für ein Feld im Erfassungsmodus zu sein, die Taste gedrückt wird.
Die Positionierung in einer Tabelle ist auf verschiedene Weise möglich:
Die Funktionsweise der Tasten ist bei der einfachen Übernahme des Fokus eine andere als bei der Erfassung in einer Tabellenzelle.
Tastenverhalten im Fokusmodus:
Hinweis: Wenn bestimmte funktionale Kriterien zutreffen, kann es unzulässig sein, Zeilen einzufügen oder zu löschen (in diesem Falle bleiben die Tasten ohne Wirkung).
Tastenverhalten im Erfassungsmodus:
In den X3-Softwarepaketen werden sämtliche Tabellenzeilen in den Speicher geladen. Wenn umfangreiche Dokumente geladen werden müssen, ist es wichtig, den für einen Arbeitsplatz verfügbaren Speicher korrekt zu wählen.
Aus Optimierungsgründen kann mithilfe des Benutzerparameters ADXLIGdie Anzahl von zu ladenden Tabellenzeilen begrenzt werden, sofern sich der Benutzer nicht im Erfassungsmodus befindet. Auf diese Weise kann schnell eine Reihe von Daten aus umfangreichen Tabellen angezeigt werden, ohne dass dies zu Performanceverlusten führt.
Wenn die Tabelle nicht vollständig geladen ist, wird in der ersten Zelle oben links im Client-Server-Modus bzw. im Webmodus angezeigt. Die Tabelle kann dann per einfachen Klick auf dieses Symbol komplett geladen werden, entweder per Wechsel in den Erfassungsmodus oder per Verschieben der vertikalen Tabellenbildlaufleiste.
Tabellenzeilen können per einfachen Klick auf den Spaltenkopf sortiert werden (absteigend und per erneuten Klick aufsteigend). Die Spalte, nach der die Zeilen sortiert sind, wird mit einem Symbol markiert. Symbol für absteigende Reihenfolge: Bei aufsteigender Reihenfolge wird das Symbol invertiert angezeigt.
Bei sortierten Tabellen:
Dieser Modus steht im Client-Server-Modus zur Verfügung, wenn der Fokus per Rechtsklick auf eine bestimmte Tabellenzeile gelegt wurde. Jede Zeile kann dann in Form eines Datenblattes angezeigt und erfasst werden:
Mit den beiden ersten Symbolen im oberen Maskenbereich kann eine Zeile eingefügt oder die aktuelle Zeile gelöscht werden. Mit den Buttons kann innerhalb der Tabelle zu einer anderen Zeile gewechselt werden. Die Datenerfassung im Datenblattmodus folgt denselben Prinzipien wie die Datenerfassung in der Tabelle.
Der Datenblattmodus kann als Standardmodus beim Öffnen von Tabellen festgelegt werden.
Numerische Tabellenspalten können grafisch dargestellt werden.
Diese Darstellungsart wird vor allem in den Auskunftsmasken verwendet.
Ob eine Anzeige erscheint oder nicht, kann parametriert werden; Anzeigen können entweder gleichzeitig mit der Tabelle angezeigt werden (rechts, links, oben oder unten) oder mit der Tabelle alternierend.
Wenn dieser Wechsel möglich ist, so erreichen Sie ihn per Klick auf folgendes Symbol im oberen linken Tabellenbereich: im Client-Server-Modus bzw. im Webmodus.
Weitere Informationen über die dynamische Verwendung von Grafiken finden sich in folgendem Dokument: Grafische Darstellungen.
Diese Funktion steht per Rechtsklick auf eine Spalte, Tastenkombination zur Verfügung.
Es öffnet sich ein Fenster, in dem der Suchtext und die Suchrichtung (nach oben oder nach unten) erfasst werden können. Weiterhin kann hier angegeben werden, ob nach dem gesamten Wort gesucht werden soll und ob bei der Suche die Groß- und Kleinschreibung zu beachten ist.
Gesucht wird in sämtlichen Spalten ab der aktuellen Zelle, zunächst von links nach rechts, dann von oben nach unten bzw. von unten nach oben – je nach angegebener Suchrichtung.
Der Fokus wird auf die erste Spalte gelegt, die den gesuchten Text enthält. Mithilfe der Taste kann nach dem nächsten Vorkommen gesucht werden, mithilfe der Tastenkombination nach dem vorherigen Vorkommen.
Diese Funktion steht per Rechtsklick auf die Spalte zur Verfügung.
Es öffnet sich ein Fenster, in dem ein Titel und ein Registername erfasst werden können. Der Export wird per Klick auf einen Button angestoßen.
Es wird dann in eine Excel-Datei mit folgenden Standardeigenschaften exportiert:
Die Eigenschaften der angelegten Excel-Arbeitsmappe können mit der Taste geändert werden. Es öffnet sich dann ein Fenster mit vier Registern, in denen die standardmäßig angelegten Arbeitsmappeneigenschaften geändert werden können. Hinweis: Mit dem Button können die entsprechenden Parameter gespeichert und dem so angelegten Memo ein Namen zugewiesen werden. Mit dem Button können die gespeicherten Daten per Spezifizierung des betreffenden Memonamens wieder abgerufen werden. Bei Aufruf der Exportfunktion wird standardmäßig das Memo STDgeladen, sofern es vorhanden ist.
Auf diese Weise werden folgende Daten erfasst:
Felder
In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :
Blocknummer 1
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Blocknummer 2
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Blocknummer 3
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In diesem Register werden einige globale Optionen der angelegten Tabelle definiert (Summen, Filter, farbliche Hervorhebung). Weiterhin wird vorgegeben, ob es sich um eine einfache oder um eine dynamische Kreuztabelle handeln soll. Für Kreuztabellen stehen vordefinierte Stile zur Verfügung, die per Erfassung eines lokalen Menüs parametriert werden können. Es wird eine Vorschau angezeigt.
Felder
In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :
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In diesem Register werden die bei der Anzeige der verschiedenen Daten in der beim Export angelegten Excel-Arbeitsmappe verwendeten Stile angezeigt.
Mit diesen Stilen lassen sich Policen und Schriftgrößen, Schriftfarben und die Hintergrundfarbe der Zellen definieren.
Felder
In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :
Tabelle Felder
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In diesem Register wird die Liste sämtlicher Tabellenfelder angezeigt. Mithilfe einer Reihe von Attributen kann festgelegt werden, ob die betreffenden Felder vorhanden sein sollen und in welchem Format.
Felder
In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :
Tabelle Kommentare
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In diesem Register werden so genannte "Einführungsfelder" definiert, die vor der Tabelle exportiert werden und die Wiederherstellung eines Kontextes im Excel-Datenblatt ermöglichen. Diese Felder stammen aus der Kopfzeilenmaske (sofern vorhanden) und dort aus den Listenblöcken des Registers, aus dem die Tabelle exportiert wird. Standardmäßig ist kein Feld selektiert.
Beim Export nach Excel öffnet die Verarbeitung die Masken AEXP1, AEXP2, AEXP4 und AEXP5 unter den Abkürzungen AEY1, AEY2, AEY4 und AEY5. Danach werden die Maskenwerte initialisiert. Dabei werden standardmäßig folgende Annahmen getroffen:
Für die Auswahl durch Programmierung von besser für bestimmte Tabellendaten geeigneten Optionen und für die Prüfung des Exports sind drei Eingabepunkte definiert. Diese Eingabepunkte werden nacheinander im Standardprogramm der in Ausführung befindlichen Funktion, im vertikalen Programm (falls vorhanden) und schließlich im spezifischen Programm (falls vorhanden) aufgerufen. Die drei definierten Eingabepunkte entsprechen den folgenden Werten der Variable ACTION:
Im Eingabepunkt können diese Werte überschrieben werden, wobei das Exportprogramm die Zugehörigkeit des Feldes NBASPAG zu einer Tabelle nicht freigibt und in diesem Fall die Ausführung verweigert.
Auf diese Weise können kontextabhängig die Eigenschaften des durchzuführenden Excel-Exports dynamisch gesetzt werden, wobei selbstverständlich (auf statischere Art und Weise) auch ein Memo mit den betreffenden Parametern wieder abgerufen werden kann. Das Memo STD wird automatisch geladen, sofern es vorhanden ist.