Achtung, mit diesem Funktionstypwird über eine zum Softwarepaket homogene Benutzerschnittstelle der Aufruf von Betriebssystemprozeduren erleichtert, die Datenbank-Admins vorbehalten sein sollten. Die Funktion sollte daher nur von Administratoren aufgerufen werden (in der Regel als DBAbezeichnet).
Um die Funktion sinnvoll verwenden zu können, muss der Benutzer über Vorkenntnisse über Datenbanken und deren Optimierung verfügen.
Ist dies nicht der Fall, kann die unsachgemäße Funktionsverwendung ernsthafte Performanceprobleme nach sich ziehen und die Sicherheit der Softwareverwendung beeinträchtigen.
Mit dieser Funktion können die Datenbankprozesse mit ihren zugehörigen Sperren angezeigt werden.
Die Anzeige erfolgt in zwei Registern: Im ersten werden die Prozesse angezeigt, im zweiten die Sperren.
Mit der Funktion können die behindernden Sperren ermittelt werden. Nach der Prüfung der behindernden und gesperrten Prozesse kann der behindernde Prozess beendet werden.
Übersicht
Eigenschaften der verwendeten Datenbank.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
| Datenbankname |
| Versionsnummer der Datenbank |
| Beschreibung der Datenbankversion |
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Übersicht
Bei Eintritt in diese Funktion, werden die am aktuellen Ordner angemeldeten Prozesse angezeigt.
Sollen die angemeldeten Prozesse für sämtliche Ordner der Lösung angezeigt werden, muss der Prozessfiltergeändert werden.
Soll die Sortierung der Prozessanzeige geändert werden, so sind die Optionen Sortierung der Prozesse und Sortierrichtungentsprechend anzupassen.
Danach ist die Anzeige per Klick auf den Button im unteren Maskenbereich zu aktualisieren.
Die Maske besteht aus zwei Blöcken.
In diesem ersten Block findet sich eine Tabelle, die die auf der Datenbank laufenden Prozesse enthält.
In diesem Block können die Filter- und Sortierkriterien für die Prozesse geändert werden.
Mit dem Filter kann die Anzeige auf bestimmte Prozesse und damit auf bestimmte Sperren begrenzt werden.
Die neuen Anzeigeoptionen werden per Klick auf den Button im unteren Maskenbereich übernommen.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
| Identifikator des Prozesses in der Datenbank |
| Benutzername Datenbank |
| Datenbankname |
| Verbindungsdatum |
| Verbindungsuhrzeit |
| Verbindungsstatus |
| Programm wird gerade ausgeführt. |
| Aktuell ausgeführter Befehl |
| Datum der letzten Ausführung einer SQL-Anweisung auf der Verbindung |
| Uhrzeit der letzten Ausführung einer SQL-Anweisung auf der Verbindung |
| Name des Rechners oder der Engine (vom Betriebssystem definiert), von dem der Benutzer sich verbindet. |
| Identifikator des Prozesses in der Engine (vom Betriebssystem definiert). |
| Gesamte PAC-Zeit für die Prozessausführung |
| Anzahl der Cache-Seiten der Prozesse, die aktuell dem Prozess zugewiesen sind. Eine negative Zahl gibt an, dass der Prozess den zugewiesenen Speicher über einen anderen Prozess leert. |
| Gesamtanzahl an Schreib- und Lesevorgängen auf der Disk für den Prozess |
| Identifikator des blockierenden Prozesses. |
Blocknummer 2
| Hier kann die Prozessliste eingeschränkt werden oder nicht. Es kann angezeigt werden
|
|   |
| Hier kann die Prozessliste sortiert werden. Die Sortierrichtung kann ebenfalls angegeben werden. |
|   |
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Symbol Aktionen
Felder
In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :
Blocknummer 1
| Identifikator des Prozesses in der Datenbank |
| Datenbankname |
| Benutzername Datenbank |
| Datum der letzten Ausführung einer SQL-Anweisung auf der Verbindung |
| Uhrzeit der letzten Ausführung einer SQL-Anweisung auf der Verbindung |
| Name des Rechners oder der Engine (vom Betriebssystem definiert), von dem der Benutzer sich verbindet. |
Letzte SQL-Anweisung
| Text der letzten SQL-Anweisung, die über die Verbindung ausgeführt wurde. |
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Anzeige des Textes der letzten SQL-Anweisung des Prozesses.
Sofortiger Abbruch des gewählten Prozesses.
Lediglich Datenbankbenutzer mit Rolle sysadmin oder processadmin können diese Aktion ausführen. Es muss also eine Kombination aus Benutzer und Passwort genannt werden, die über ausreichende Rechte verfügt.
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Übersicht
Im zweiten Register wird die Liste der gesetzten und in der Warteschlange befindlichen Sperren zu den Prozessen im ersten Register angezeigt.
Dadurch können bei behindernden Sperren folgende Informationen unterschieden werden:
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
| Identifikator des Prozesses in der Datenbank |
| Datenbankname |
| Benutzername Datenbank |
| Name des Rechners oder der Engine (vom Betriebssystem definiert), von dem der Benutzer sich verbindet. |
| Objekteigenschaft wird gerade gesperrt. |
| Name des Objekts oder der Transaktion, das/die gerade gesperrt wird. |
| Indexname wird gerade gesperrt. |
| Typ der gesperrten Ressource. Mögliche Werte: 1. NUL = Ressource NULL (nicht verwendet). |
| Textbeschreibung einer Sperrressource. |
| Modus der Sperrabfrage. Diese Spalte entspricht dem Sperrmodus des Abfragers und stellt den zugeordneten Modus, den Konvertierungsmodus oder den Wartemodus dar. Mögliche Werte: 0 = NULL. Der Ressource wird kein Zugriff zugeordnet. Dient als reservierter Platz. |
| Report der Sperrabfrage. Mögliche Werte: 1 = Freigegeben |
| Identifikator des blockierenden Prozesses. |
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Symbol Aktionen
Felder
In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :
Blocknummer 1
| Identifikator des Prozesses in der Datenbank |
| Datenbankname |
| Benutzername Datenbank |
| Datum der letzten Ausführung einer SQL-Anweisung auf der Verbindung |
| Uhrzeit der letzten Ausführung einer SQL-Anweisung auf der Verbindung |
| Name des Rechners oder der Engine (vom Betriebssystem definiert), von dem der Benutzer sich verbindet. |
Letzte SQL-Anweisung
| Text der letzten SQL-Anweisung, die über die Verbindung ausgeführt wurde. |
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Anzeige des Textes der letzten SQL-Anweisung des Prozesses.
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Mit diesem auch über das Tastaturkürzelerreichbaren Button wird die Registeranzeige aktualisiert. |
Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :
In der Datei solution.xml konnten notwendige Daten nicht wiederhergestellt werden. Die Parametrierung der Lösung ist unvollständig und muss über die Konfigurationskonsole vervollständigt werden.