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Die Benutzerschnittstelle der Softwarepakete mit X3-Technologie wird im XML-Format beschrieben. XML-Fenster werden durch mehrere Dateien beschrieben, von denen die erste die Strukturbeschreibung enthält, die anderen die Elementbeschreibungen: Masken, Auswahllisten links, Lokale Menüs. All diese Elemente sind mehrsprachig und unabhängig vom Client-Arbeitsplatz. Sie werden nach der Freigabe des Dictionarys generiert.

Beispiele:

  • Wird ein Fenster geändert – beispielsweise durch Hinzufügen eines Buttons –, so wird der entsprechende XML-Code des Fensters umgeschrieben.
  • Wird eine Maske geändert – beispielsweise durch Hinzufügen eines Feldes –, so wird der entsprechende XML-Code der Maske umgeschrieben.
  • Wird eine Auswahlliste links angelegt und einem Fenster hinzugefügt, so wird die entsprechende XML-Datei angelegt, und die XML-Datei des Fensters wird aktualisiert.

Ausgehend von den Elementdateien kann für einen gegebenen Kontext (Client, Sprache) eine optimierte XML-Datei generiert werden, die nur die für die betrachtete Schnittstelle wichtigen Daten enthält. Diese Zusammenstellung wird im Cache des Client-Arbeitsplatzes gespeichert. Da die notwendigen Daten sich für die verschiedenen Schnittstellen unterscheiden, existiert für jede Schnittstelle (Client-Server, Web, mobile Terminals) eine andere Version.

Sämtliche XML-Dateien sind mit einem Zeitstempel versehen, so dass zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Kohärenz zwischen den Elementen geprüft werden kann.

Aus Optimierungsgründen wird bei Maskenänderungen die Zusammenstellung der optimierten XML-Dateien nicht für sämtliche Fenster neu angestoßen; stattdessen wird ein Indikator aktualisiert, der die Fenster als ungültig kennzeichnet. Die Zusammenstellung wird dann bei der erst Benutzung des jeweiligen Fensters in einem gegebenen Kontext dynamisch vorgenommen.

Mit der hier beschriebenen Funktion kann die Zusammenstellung erzwungen werden. Sie ermöglicht es jedoch auch, die die Fenster beschreibenden XML-Dateien erneut zu generieren, damit beispielsweise die Aktualisierung der XML-Generatoren verwaltet werden kann.

Maskenverwaltung

Erfassungsmaske

Übersicht

Die Maske umfasst nur ein Register. In diesem können die Generierungsparameter definiert werden.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Geben Sie den Code des Arbeitsordners an, wie er in der Ordnertabelle definiert ist.

  • Fenster (Feld TYPFEN)

Dieses Feld ermöglicht die Definition der Erzeugungskriterien, je nach erfasster Auswahl:

  • Ungültige Fenster bedeutet, dass alle Fenster erzeugt werden, deren Gültigkeitsindikator gleich Nein ist.
  • Zeitstempel kleiner als... ermöglicht die Auswahl eines Datums um alle Fenster zu verarbeiten, deren Zeitstempel kleiner als ein gegebenes Datum ist.
  • Alle ermöglicht die Übernahme aller Fenster.
  • Datum (Feld TSTAMPD)

Soll die Erzeugung auf ein gegebenes Datum und eine gegebene Uhrzeit eingegrenzt werden, ermöglichen diese beiden Felder die Definition des Zeitstempeldatums ab dem die Erzeugung ausgeführt werden muss.

  • Uhrzeit (Feld TSTAMPH)

 

  • Verarbeitung (Feld TYPTRT)

Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:

  • Liste ermöglicht einfach die Angabe einer Liste der ausgewählten Fenster in einer Logdatei.
  • Zusammenstellung führt zur Erzeugung von gruppierten XML-Dateien, für alle betroffenen Fenster, in allen Ordnersprachen und für die vom entsprechenden Parameter angefragten Schnittstellen.
  • Freigabe führt zur erneuten Erzeugung des Fenstercodes vom Dictionary und anschließend zur Zusammenstellung von Fenstern.
  • Selektive Montage (Feld TYPASS)

Dieses Feld ermöglicht die Eingrenzung der Gruppierungsvorgänge auf einen Schnittstellentyp oder um andererseits alle vorzugeben.

  • Max Anz. zu verarb. Elemente (Feld NBMAX)

 

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Batchaufgabe

Diese Funktion kann im Batch gestartet werden,. Zu diesem Zweck SYNCHDICO ist die Standardaufgabe vorgesehen.

Fehlermeldungen

Nur generische Fehlermeldungen.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Logdatei

Die Funktion gibt eine Logdatei mit folgendem Inhalt zurück:

  • freizugebende Elemente, sofern die Funktion im Listenmodus aufgerufen wurde
  • freigegebene Elemente, sofern die Funktion in einem anderen Modus aufgerufen wurde

Die Elemente werden wie folgt aufgeführt:

FEN(Z)        (SPR)       (NAM),

oder:

  • (Z) entweder den Wert W (Web) oder X (Client-Server) annimmt.
  • (SPR) für den Sprachcode steht
  • und (CODE) für den Fenstercode steht.

Die Logdatei umfasst darüber hinaus eine Zeile, der die Anzahl von nicht aktualisierten Masken und Fenstern zu entnehmen ist.