Konfigurationskonsole SAFE X3 V2 > Export und Import des Ordners mit der Konsole 

Mit der Konsole können Ordner in Ihre Lösung importiert werden. Die Konsole aktualisiert dabei die Sequenznummern in jeder Tabelle und legt die Ordnerdatei an.

Die SAFE-X3-V2-Konfigurationskonsole umfasst zwei Importfunktionen. Die erste ist für den Import einer zuvor erstellten Sicherung (Dateikopie) gedacht, wobei sich die zu importierenden Daten als Flatfile in einem SVG-Datenverzeichnis befinden müssen (hierfür kann die Konsolenfunktion Ordnerexport verwendet werden). Mit der zweiten Importfunktion können Ordner mithilfe eines Assistenten direkt aus einer anderen Onlinelösung kopiert werden. Damit ist es nicht mehr nötig, beim Kopieren eines Ordners von einer Lösung in eine andere die Schritte Sicherung / Export / Wiederherstellung manuell zu durchlaufen.

Die zahlreichen Optionen und Möglichkeiten der Importfunktionen der Konsole erfüllen einen breiten Ordnerkopie- / -wiederherstellungs- / -migrationsbedarf.

Ordnerexport

Mit der Funktion Ordnerexport kann ein SVG-Verzeichnis angelegt werden, das die Ordnerdaten als Flatfile enthält. Dies dient dem späteren Import des Ordners in eine andere Lösung mithilfe der Funktion Ordnerimport.

Zum Export eines Ordners rufen Sie die SAFE-X3-Konfigurationskonsole auf, wählen Sie die zu exportierenden Ordner aus, und klicken Sie im Register Ordner Ihrer Lösung auf den Button Exportieren.

In der Dialogbox "Parametererfassung" muss das Verzeichnis ausgewählt werden, das die entsprechenden Daten als Flatfile enthält. Hierfür wird standardmäßig SVG vorgeschlagen.

Import eines gesicherten Ordners mit einem SVG-Flachdateiverzeichnis

Das folgende Verfahren basiert auf der Tatsache, dass der zu importierende Ordner ausgegeben und in die Baumstruktur Ihrer Anwendungsordner kopiert wurde. Die Tabellen wurden mithilfe der Funktion Tabellenexport der X3-Anwendung oder mithilfe der Exportfunktion der Konsole als Flatfile in ein Verzeichnis exportiert.

  • Kopie des Verzeichnisses des zu importierenden Ordners in [PfadDesAnwendungsservers]\DOSSIERS\
  • Kopie des X3-PUB-Verzeichnisses des zu importierenden Ordners in [PfadDesAnwendungsservers]\DOSSIERS\X3_PUB\

Business Intelligence: Achtung: Sollen nach dem Import eines auf der DVD des Produktes enthaltenen Demo-Ordners die Business-Intelligence-Funktionalitäten im Ordner funktionieren, muss die Lösung vor dem Ordnerimport auf dem Business-Objects-Server veröffentlicht worden sein.

ACHTUNG:
Von der Konsole können lediglich Ordner importiert werden, die auf demselben Datenträger gespeichert sind wie der Wurzelordner (Referenz auf ADXVOLUMES).
Die bei der Ordnerausgabe verfügbare Option "Tatsächliche Größe in srf" wird von der Konsole nicht berücksichtigt. Um diese Optimierung nutzen zu können, muss der Ordner über den SAFE-X3-Client importiert werden.

Zum Import eines Ordners rufen Sie die SAFE-X3-Konfigurationskonsole auf, und klicken Sie im Register Ordner Ihrer Lösung auf den Button Importieren.

Wählen Sie in der Dialogbox "Ordner importieren" den zu importierenden Ordner sowie das Unterverzeichnis aus, das die ausgegebenen Daten als Flatfile enthält. Sofern vorhanden, schlägt das System automatisch SVG vor.

Ordnerimport in eine Oracle-Datenbank

Beim Ordnerimport in eine Oracle-Datenbank kann auf der Konsole die Größe der Tablespaces angegeben werden.

Ordnerimport in eine SQL-Server-Datenbank

Beim Ordnerimport in einer SQL-Server-Datenbank kann auf der Konsole vorgegeben werden, dass der Ordnerimport in eine neue Dateigruppe erfolgen soll.

  • Die Dateigruppen verwenden (ausgewählt): Der Import des Ordners erstellt zwei Sql-Server-Dateien:

    • [NomDeLaBase]_[NomDuDossier]_DAT.ndf zum Speichern der Daten
    • [NomDeLaBase]_[NomDuDossier]_IDX.ndf zum Speichern der Indizes


    Für eine optimierte Performance wird die Verwendung der Dateigruppen empfohlen. In dieser Konfiguration kann die ursprüngliche Größe der Datendateien und der Indizes spezifiziert werden.

  • Nicht die Dateigruppen verwenden (nicht ausgewählt): der Import des Ordners erfolgt in der Hauptdatendatei:
    • [NomDeLaBase]_data.mdf.


Importparameter

Von der Konsole können am importierten Ordner bestimmte Initialisierungen vorgenommen werden. Hierfür muss ein Verbindungsbenutzer Ihrer Anwendung angegeben werden. Auf der Konsole wird dann neben diesem Benutzer die neue importierte Datendatei gespeichert. Daher ist es sinnvoll, ADMIN als Benutzer Ihrer Anwendung anzugeben. Der Benutzer muss gültig sein und sich am Wurzelordner Ihrer Lösung anmelden können.

Den Parametern "Referenzordner" und "Kopieordner" sind die alten Parameter des zu importierenden Ordners zu entnehmen. Aus der Liste der in der Anwendung bereits vorhandenen Ordner können diejenigen Parameter ausgewählt werden, die bei Anlage der Ordnerdatei verwendet werden sollen.

Die Ordnerhistorie kann gemeinsam mit dem Ordner importiert werden. Hierfür ist die zu importierende Historie aus der Dropdownliste auszuwählen, sofern die Historie dort nicht bereits vorausgewählt ist. Wird kein historischer Ordner gewählt, werden die Ordnerdaten entsprechend geändert! Ein eventuell vorhandener historischer Ordner geht verloren! Wird dagegen die Option "Nur den Verlaufsordner importieren" ausgewählt, erfolgt der Datenimport nur im Verlaufsordner und ermöglicht z.B. den Import des letzteren vor dem Ordner, dem er angehängt ist! Das SVG-Verzeichnis in der Historie muss exakt denselben Namen besitzen wie das SVG-Verzeichnis Ihres Importordners!

Mit dem Kontrollkästchen "Daten nicht importieren" können die gesamte Ordnerstruktur sowie ggf. die Ordnerhistorie importiert werden. Die Tabellen des importierten Ordners bleiben jedoch leer, weswegen keine Anmeldung an den betreffenden Ordner oder seine Historie möglich ist. Diese Option empfiehlt sich, wenn Ordner mit großem Datenvolumen importiert werden müssen: Nach dem Import der Ordnerstruktur durch die Konsole kann die Datenwiederherstellung mithilfe eines Skriptes optimiert werden, welches von der Konsole aufgerufen wird (siehe init_console im Absatz 'Wissenswertes').

Import eines Ordners aus einer anderen Lösung

Zum Import eines Ordners aus einer anderen Lösung rufen Sie die SAFE-X3-V2-Konfigurationskonsole auf, und klicken Sie im Register Ordner Ihrer Lösung auf den Button Remote-Import. Durch die für die Kopie Ihres Ordners aus einer anderen Lösung in die aktuelle Lösung notwendigen Arbeitsschritte führt ein Assistent. Mit diesem Assistenten ist es ebenfalls möglich, einen V130-, V140- oder V5-Ordner ohne manuelle Arbeitsschritte und Zusatztechnik aus einer Onlinelösung zu migrieren.

Hinweis: Zur Verwendung der Remote-Importfunktion mit einer auf einem Server vom Typ Unix installierten Lösung müssen die Werkzeuge 'tar' und 'gzip' in PATH installiert und verfügbar sein.

Remote-Import-Assistent, Schritt 1

Im ersten Schritt wird der Lösungstyp der Quelle in Ihrem Ordner ausgewählt. Hierbei kann es sich um eine Lösung vom Typ V130 oder auch um eine von Ihrer Konsole verwaltete höhere Version handeln. Lösungen vom Typ 130 werden nicht von der Konsole verwaltet und stehen damit auch keiner adxadmin-Verwaltungsengine zur Verfügung; die Anmeldung an die Anwendung und die Auswahl der zu migrierenden Ordner erfolgt also anders als bei Lösungen, die von der Konsole verwaltet werden.

Remote-Import-Assistent, Schritt 2

Schritt 2 hängt von dem Lösungstyp ab, der in Schritt 1 gewählt wurde.

Im Falle der Migration eines Online-V130-Ordners werden die Anmeldedaten abgefragt. Hierfür wird dieselbe Anmeldemaske verwendet, da V130-Verarbeitungsserver bestimmte Aktionen auf dieselbe Weise ausführen können wie Verwaltungsengines. Anzugeben sind der Servername, der Listenerport des V130-Verarbeitungsservers sowie ein Systemkonto auf dem Host des V130-Verarbeitungsservers. Es ist kein Anwendungskonto notwendig, weil die Konsole sich zu keinem Zeitpunkt an der V130-Quellanwendung anmelden muss.

Im Falle einer von der Konsole verwalteten Quelllösung muss eine Lösung aus der Liste der von Ihrer Konsoleninstanz verwalteten Lösungen ausgewählt werden. Dieselbe Lösung kann nicht gleichzeitig Quelle und Ziel sein.

Remote-Import-Assistent, Schritt 3

In dieser Maske wird der aus der Online-Quelllösung in die aktuelle Lösung zu importierende Onlineordner ausgewählt. Die Liste umfasst lediglich die auf Datenträger A vorhandenen Ordner.

Remote-Import-Assistent, Schritt 4

In dieser Maske wird festgelegt, ob die Historie des Ordners zusammen mit dem Onlineordner importiert werden soll. Im Falle einer von der SAFE-X3-V2-Konfigurationskonsole verwalteten Lösung wird die Historie automatisch ermittelt.

Im Falle einer Quelllösung vom Typ V130 muss die Historie gesucht werden. Hierfür ist das vorbelegte Passwort des Datenbankadministrators zu bestätigen. Per Klick auf den Button 'Erkennung' wird die Suche gestartet. Zur Ermittlung von Name und Ort des historisierten Ordners wird dann vom V130-Verarbeitungsserver ein SQL-Skript auf dem Quellserver gestartet. Wird die Historie nicht gefunden, wird eine Meldung ausgegeben, die alle entsprechenden Informationen enthält.

Remote-Import-Assistent, Schritt 5

In dieser Maske können die Exportoptionen des zu migrierenden Quellordners definiert werden. Je nach Kompatibilität und gewünschter Performance stehen zwei Optionen zur Verfügung.

Bei der ersten wird ein neutrales Flatfile in einem SVG-Verzeichnis verwendet, dessen Namen angegeben werden muss. Dieses Verfahren ist weniger performant, ermöglicht aber die Ordnermigration von einer Lösung mit SQL-Server-Datenbank in eine Lösung mit Oracle-Datenbank und umgekehrt. Die Methode ist für große Datenvolumina ungeeignet, ermöglicht aber Migrationen mit Änderung des Datenbanktyps. Es steht das Kontrollkästchen 'Daten nicht exportieren' zur Verfügung, mit dem nur die Verzeichnisstruktur sowie alle leeren Tabellen exportiert werden können. Die Daten können im Anschluss mithilfe eines individuellen Skriptes importiert werden. Dieses wird am Ende des Imports von der Sage-X3-Konfigurationskonsole aufgerufen und kann auf optimierte Drittwerkzeuge zugreifen.

Bei dem zweiten Verfahren wird für den Datenexport auf das proprietäre Exportwerkzeug der Quelldatenbank zurückgegriffen. Die Ordnerstruktur und die leeren Tabellen werden im SVG-Format exportiert. Diese Vorgehensweise eignet sich für größere Datenvolumina, setzt jedoch voraus, dass die Zieldatenbank auf derselben technischen Plattform läuft wie die Quelldatenbank. Dies bedeutet, dass mit Oracle-Exporten nur Oracle-Datenbanken und mit SQL-Server-Exporten nur SQL-Server-Datenbanken belegt werden können, da beim Export die Werkzeuge 'exp' (Oracle) und 'bcp' (SQL Server) verwendet werden. Daher werden auch Oracle 7 und Oracle 8 nicht unterstützt. Die Konsole arbeitet in diesem Fall nicht mit Werkzeugen, die eine Umwandlung der Datenbank in einen anderen Typ ermöglichen würden. Empfohlen wird diese Vorgehensweise für die Plattformen Oracle 9i, Oracle 10g, SQL Server 2000 und SQL Server 2005. Bei Wahl dieser Methode wird der Datenbankexport mit denselben Optionen und Werkzeugen automatisch in der Zieldatenbank wiederhergestellt.

Bei beiden Verfahren muss das Passwort des Datenbankadministrators in dieser Maske erfasst werden, da es für die verschiedenen Aufgaben wie den Export der Sequenzen benötigt wird.

Remote-Import-Assistent, Schritt 6

Diese Maske umfasst dieselben Optionen wie die Maske Standardimport von gesicherten Ordnern. Zu den Optionen Anlage von Dateigruppen, Größe der Tablespaces, Referenz- und Kopieordner siehe daher die dortigen Erläuterungen.

Zur Umbenennung des Ordners während des Transfers steht ein Zusatzfeld zur Verfügung. Bei Verwendung der proprietären Oracle-Exportfunktion (Werkzeuge exp und imp) ist dieses Feld in bestimmten Fällen nicht vorhanden.

Remote-Import-Assistent, Schritt 7

Ein klassisches Fortschrittsfenster informiert Sie über die laufenden Arbeitsschritte der Ordnermigration. Sollten Fehler auftreten, so sind den Logdateien Informationen über die Ursache zu entnehmen. Die Ordner werden in ein komprimiertes Archiv ausgegeben, das auf den Zielserver übertragen wird. Dort werden die Ordner aus dem Archiv auf dem Datenträger A wiederhergestellt. Im Anschluss daran wird der Standardimport des Ordners mit den in Assistent definierten Optionen aufgerufen.

Ordnermigration aus Vorgängerversion oder niedrigerem Patchlevel

Nach Beendigung des Ordnerimports in der Konsole muss:

  • der importierte Ordner vom Hauptordner der Lösung erneut freigegeben werden und
  • die Ordnerdatei in der Funktion Ordner gespeichert und freigegeben werden (siehe Migrationsmethode).

Nach diesen Aktionen ist der Ordner in die letzte Onlineversion migriert, und Sie können sich an Ihren Ordner anmelden.

SEEWARNING Es darf niemals ein Ordner einer höheren Version oder eines höheren Patchlevels in den Hauptordner Ihrer Lösung importiert werden.

Ein Benutzerskript am Ende des Ordnerimports ausführen

Am Ende des Imports kann automatisch ein Benutzerskript ausgeführt werden. Mit diesem Skript können beispielsweise Daten mit individuellen und optimierten Befehlen in die Datenbank übernommen werden, nachdem die Ordnerstruktur mit der Konfigurationskonsole, aber mit leeren Tabellen, in den normalen Prozess importiert wurde. Die Benutzung eines solchen Benutzerskripts wird insbesondere bei Ordnerkopien empfohlen, wenn viel Platz in der Datenbank benötigt wird, um die optimierten Werkzeuge der Zielarchitektur möglichst optimal verwenden zu können.

In jedem Fall ermittelt die Konsole beim Import (auch remote), ob im Verzeichnis des zu importierenden Ordners eine init_console[.cmd|.sh]-Datei vorhanden ist und führt diese ggf. aus. Die Erweiterung .cmd oder .sh wird gemäß der Plattform festgelegt, in die der Ordner importiert wird. Die Konsole erkennt die zurückgegebenen Fehlercodes und die Standardausgabe strerr. Tritt ein Fehler auf, wird in den Importschritten eine Warnung ausgegeben, und in das Importprotokoll werden die Standardausgaben strerr und strout eingetragen.

Hier ein Beispiel für ein individuelles Unix- / Oracle-Skript, das für einen Remote-Import oder eine Ordnermigration verwendet werden. Mit dem Skript lassen sich die Daten einer Datenbank direkt über ein Link-Netzwerk in eine andere Datenbank kopieren. Daher kann die Performance der Oracle-Datapump-Werkzeuge für die Datenverwaltung genutzt werden.

Anhand dieses Skripts soll gezeigt weren, wie der individuelle Mechanismus am Ende des Imports funktioniert. Das Skript ist nicht als Referenz gedacht, und jedes verwendete Skript muss auf die Architektur und den speziellen Bedarf zugeschnitten werden.

#!/bin/bash

ORACLE_HOME=/opt/oracle/product/11.2.0.1
ORACLE_SID=ORCL

NEWFOLDER=NEWFOLDER
OLDFOLER=OLDFOLDER

export ORACLE_HOME ORACLE_SID NEWFOLDER OLDFOLDER

###############################################
# Drop all folder sequences and truncate tables
$ORACLE_HOME/bin/sqlplus -L NEWFOLDER/tiger << EOF

set serveroutput on

BEGIN
FOR s IN (SELECT SEQUENCE_NAME FROM USER_SEQUENCES WHERE SEQUENCE_NAME LIKE 'SEQ_%') LOOP
dbms_output.put_line ('Processing table ' || SUBSTR(s.SEQUENCE_NAME,5));
EXECUTE IMMEDIATE ' DROP SEQUENCE ' || s.SEQUENCE_NAME ;
EXECUTE IMMEDIATE ' TRUNCATE TABLE ' || SUBSTR(s.SEQUENCE_NAME,5);
END LOOP;
END;
/

EOF


###############################################
# import data with datapump and dblink
$ORACLE_HOME/bin/impdp system/manager DIRECTORY=dmpdir SCHEMAS=$OLDFOLDER NETWORK_LINK=OLDDB REMAP_SCHEMA=$OLDFOLDER:$NEWFOLDER INCLUDE=TABLE_DATA,SEQUENCE TABLE_EXISTS_ACTION=REPLACE

In diesem Beispiel für ein Unix-Skript gehen wir davon aus, dass die Option "nur Tabellenstruktur importieren" verwendet wurde. Im ersten Teil des Skripts wird daher der Ordner vorbereitet, indem sämtliche Frequenzen gelöscht werden, die mit einem Minimalwert initialisiert wurden, anstatt mit dem tatsächlichen Wert. Dann werden als Vorsichtsmaßnahme für den Fall, dass das Skript mehrere Male läuft, vor dem tatsächlichen Datenimport sämtliche Tabellen geleert.

Im letzten Teil des Scripts wird der Oracle-Datapump über ein Link-Netzwerk verwendet, um Daten und Sequenzen direkt von Datenbank zu Datenbank zu kopieren. Da die Konfigurationskonsole bereits die gesamte Ordnerstruktur, die Objekte und die Rechte angelegt hat, müssen keine weiteren Daten kopiert werden.

Wichtige Hinweise

Fehler vom Typ "Anmeldung an die Datenbank gescheitert für Benutzer SYS: SP2-0640: Nicht verbunden"

Zur Lösung der häufigsten Probleme beim Konfigurieren von Datenbanken, siehe Abschnitt "Wissenswertes" (hier klicken).

Bei Verwendung der Remote-Importfunktion tritt ein Fehler vom Typ "cmd538647161.sh: line 3: gzip: Befehl nicht gefunden" auf

Sie versuchen, einen Ordner von / in eine(r) auf einem Unix-Server installierten Lösung zu übertragen, die Werkzeuge 'tar' und 'gzip' sind jedoch nicht installiert oder stehen in PATH nicht zur Verfügung.

Nach dem Import eines Ordners über die Konsole wird der Ordner nicht im Register Ordner der Lösung angezeigt

Die Konsole konnte die Anlage des Ordnerdatenblattes nicht abschließen. Konsultieren Sie die Logdatei, um den Grund für den Abbruch der Anlage des Ordnerdatenblattes zu ermitteln. Damit der importierte Ordner in der Liste der Lösungsordner angezeigt wird, muss das Datenblatt des aus dem übergeordneten Ordner importierten Ordners entweder gespeichert werden (Ordnerduplizierung), oder der aus dem übergeordneten Ordner importierte Ordner muss erneut freigegeben werden (Ordnermigration aus einer Vorgängerversion).

Vorsicht beim Import sehr großer Ordner über die Konsole (valfil > 2h)

Bei Aufruf einer Serveraktion durch die Konsole wird eine Antwort vor dem Timeout erwartet (standardmäßig 720.000 ms = 2 h). Der Timeout kann in den Konsolenpräferenzen erhöht werden: Register Lösung, Feld config.solution.comm.timeout.long.
Wenn der Timeout von 2 h nicht ausreicht und Ihren Ordnerimport behindert, wird eine Erhöhung empfohlen. Der Timeout muss in Millisekunden angegeben werden. Wenn das Feld nicht bereits in der Werteliste vorhanden ist, kann es hinzugefügt werden.

Fehler "AINSTCONS": Die Verarbeitung ist im Archiv nicht vorhanden"

Am Ende des Imports meldet sich die Konsole über den Wurzelordner an die Anwendung an, um den neu importierten Ordner zu initialisieren. Nach der Anmeldung ruft die Konsole die Funktion INIT_CONSOLE der Verarbeitung AINSTCONS auf. Die AINSTCONS-Fehlermeldung bedeutet, dass die Verarbeitung nicht im Archiv vorhanden ist. Die Anwendung muss unter Anwendung der verfügbaren Patches aktualisiert werden. Danach ist der Import erneut anzustoßen.