Der Zugriff auf Funktionen ist vom Benutzerprofil abhängig. Das Benutzerprofil wird im Register Allgemeine Angaben des entsprechenden Benutzerdatensatzes parametrisiert. Sie können dieses Profil über des Menü des Profilcodes (Menüprofil - GESAPN) und über die Berechtigungen des Profilcodes (Profilfunktion - GESAFT) verwalten. Sie können auch angeben, auf welche Funktionen ein Benutzer zugreifen kann, und auf welche Funktionen er nicht zugreifen kann. Standardmäßig haben alle Benutzer mit Administratorrechten Zugriff auf alle Funktionen des Systems. Benutzer, die keine Administratorrechte haben, können auf Standardmodule und -funktionen und auf bestimmte spezifische Module und Funktionen zugreifen. Der Zugriffscode eines Benutzers legt fest, ob er auf bestimmte Funktionen, Masken und Felder zugreifen kann. Diese Zugriffscodes sind im Register Zugriff des Benutzerdatensatzes definiert.
Die Verwaltung der Standardobjekte ermöglicht die Verwaltung der Zugriffscodes wie folgt:
Die Objektverwaltung bietet so automatisch einfache Zugriffsrechte auf Datensätze, die einem Zugriffscode zugewiesen sind.
Die Objektverwaltung erleichtert auch das Hinzufügen spezifischer Filter. Um einen Filter anzuwenden, müssen Sie ein entsprechendes Feld einem spezifischen Zugriffscode in der Tabelle des entsprechenden Objekts für eine gegebene Maske hinzufügen. Anschließend wird dieser Zugriffscode im Feld Zugriffscode der Funktion Objekte angegeben.
Die Objektcodes der Lese- und Schreibfilter nach Zugriffscode werden im Standard ausgeliefert.
Die ausgewählten Zugriffscodes werden auch getestet, um die zugehörigen Ausführungsrechte zu prüfen, wenn ein mit einem Objekt verbundener Zugriffscode verwendet wird.
Die in der folgenden Tabelle vorgeschlagenen Objektcodes werden im Standard mit Lese- und Schreibfiltern nach Zugriffscode ausgeliefert:
Objektcode | Funktion |
BAN | Bankkonten |
BOD, BOS | Stückliste |
BUP | Budgetparameter |
CASH | Kassen |
CCE | Sektoren |
CDA | Zahlungsattribute |
COA | Kontenplan |
CYM | Sektorhierarchien |
DAD | Umlagendefinition |
DIE | Dimensionen |
DSP | Vorabaufteilung |
GAC | Kontencodes Buchungskreis |
GDA | Kontenrahmen |
GDE | Belegerfassungstransaktionen |
GTE | Dokumententypen |
GYM | Kontenhierarchie |
JOU | Journals |
MCL, MDL, MFL, MGL, MIL, MML, MOL, MPL, MRE, MRL, MTL, MWL | Fertigungstransaktionen |
PBY | Montage / Demontage |
PRE, PRT | Versandvorbereitung |
PTA, PTC, PTD, PTE, PTF, PTN, PTR, PTT | Einkaufstransaktionen |
SLA, SLC, SLD, SLI, SLL, SLO, SLQ, SLR, SLS, SLT | Verkaufstransaktionen |
SCT, SNP, SOT, SPK, SQT, SRG, SRO, SRT | Bestandstransaktionen |
SNE | Definition Preisanpassungen |
TBO | Stücklistenvariante |
JA | Ausgabencodes |
TPY | Zahlungserfassungstransaktionen |
TXS, TXW | Übersicht |
Die Ausführungsrechte werden für die spezifischen Objekte wie folgt verwaltet:
Die Buchhaltungsbelege (GAS) weisen einige Unterschiede auf. Sie können keine Zugriffscodes in den Belegerfassungsmasken erfassen. Ein Zugriffscode wird automatisch über den im zugehörigen Beleg verwendeten Zugriffscode zugewiesen. Ein Filter wird systematisch auf den Buchhaltungsbeleg angewendet.