Parameter > Allgemeine Parameter > Personalisierung > Masken > Zuweisung bedingter Stil 

Mit dieser Funktion können den Bildschirmfeldern bedingte Stile zugewiesen werden, mit denen die Feldinhalte in Abhängigkeit bestimmter Bedingungen markiert werden. Die Markierung erfolgt über Präsentationsstile, mit denen Schriftart, Farbe, Hintergrundfarbe, Größe und Effekte (Unterstreichung, Kursivschreibung, Fettschreibung, Durchstreichung) des Felds verändert werden können.

Die Stiländerungsfunktion ist für einige "ausgegraute" Felder bzw. reine Anzeigefelder beschränkt. Diese Einschränkungen sind in der Dokumentation über Stile näher beschrieben.

Vorbedingungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Bildschirmverwaltung

Register Erfassungsbildschirm

Übersicht

Nach Auswahl des einzustellenden Bildschirms erscheinen in einer Tabelle die entsprechenden Bildschirmbereiche. Jedem dieser Bereiche kann dann ein bedingter Präsentationsstil zugewiesen werden. Wird kein Stil verwendet, wird auf die Standardformatierung des Felds zurückgegriffen. Prioritäten:

  • Falls der Bereich im Dictionary als obligatorisch beschrieben ist, ein Auswahlfenster oder eine Verzweigung aufweist oder die Erfassung von Berechnungsformeln zulässt, kann ihm eventuell ein generischer Stil zugewiesen werden.
  • Sonst kommen die Standardeigenschaften der Felder zum Tragen (diese lassen sich auf dem Client im Standardmenü über Werkzeug / Optionen setzen).

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Hier wird der Code der Maske erfasst, der die Felder zugewiesen werden sollen. In der darauf folgenden Tabelle werden die erfassbaren Felder angezeigt.

  • Bezeichnung (Feld COMMENT)

Bezeichnung des vorherigen Codes.

Tabelle

  • Nr. (Feld NUMLIG)

 

  • Feldname (Feld ZONE)

 

  • Bezeichnung (Feld INTIT)

Bezeichnung des vorherigen Codes.

Hier ist der bedingte Stil zu erfassen, der dem Maskenfeld zugewiesen werden soll. 

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Wichtige Hinweise

Mit dieser Funktion wird die Struktur des geänderten Bildschirm geändert. Die Speicherung der Änderungen löst automatisch eine erneute Freigabe von Bildschirm, Fenster und zugeordneter Bearbeitung aus. Dies gilt für alle Arbeitsmappensprachen (es erscheint eine Meldungsbox mit den laufenden Kompilaten).

Hinweise zum Gebrauch dieser Funktionalität:

  • Zunächst muss der Bildschirmcode bekannt sein, der neu parametrisiert werden soll. Um diesen herauszufinden, kann der Benutzer sich im Erfassungsmodus auf ein Feld des betreffenden Bildschirms positionieren und aus dem allgemeinen Hilfemenü die Funktion Felddaten aufrufen. Für diesen Aufruf steht auch folgender Button zur Verfügung: . Es öffnet sich das Fenster Feld XXX / Bildschirm YYY, in dem verschiedene Daten angezeigt werden.
  • Diese Funktion sollte nicht in von bestimmten Transaktionen automatisch generierten Bildschirmen verwendet werden (sonst geht die Änderung durch eine erneute Freigabe der entsprechenden Transaktion verloren). Für diese Bildschirme müssen die von der Transaktion verwendeten Vorlagen verändert und anschließend die Transaktionen erneut freigegeben werden, die auf diese Art die so parametrisierten Eigenschaften erben.

Diese Funktion ist eine Parametrisierungsfunktion. Dies bedeutet, dass die so durchgeführten Änderungen ggf. in neue Versionen der Software übernommen werden. Standardmäßig wird den Bildschirmfeldern keine Prüftabelle, kein Zugriffscode und kein bedingter Stil zugeordnet - selbst dann nicht, wenn diese Daten zur Bildschirmbeschreibung gehören. Die Felder werden auch nicht von Patches verändert.

Fehlermeldungen

Nur generische Fehlermeldungen.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung