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Mit dieser Funktion können in der Software Masken angelegt und verändert werden. Hierfür wird ihre Beschreibung in einer Tabelle definiert. Bei einer Maske handelt es sich um ein Register oder um den oberen Bereich eines Fensters, in dem sich mehrere Register befinden. Durch Freigabe der Beschreibung wird also der Quellcode für die Maske generiert. Weiterhin wird die Maske in den verschiedenen Verwaltungssprachen des Ordners kompiliert.

Jede Maske besteht aus Blöcken, und jeder Block umfasst einen oder mehrere Bereiche. Bei einem Bereich handelt es sich um ein sichtbares oder verstecktes Feld, in dem möglicherweise Erfassungen vorgenommen werden können.

Eine Maske ist durch einen Code und eine Abkürzung definiert. Der Code muss im Ordner eindeutig sein, die Abkürzung hingegen nicht; es sollte aber darauf geachtet werden, dass zwei Masken mit derselben Abkürzung nicht gleichzeitig geöffnet werden können: Daher ist es wichtig, an die verschiedenen Register desselben Objekts unterschiedliche Abkürzungen zu vergeben. Die Kopfzeile eines Objekts mit Code XXX trägt den Namen XXX0, und die verschiedenen Register heißen XXX1, XXX2, …, XXXn; bei dieser Norm handelt es sich um eine Empfehlung, die jedoch nicht obligatorisch ist.

In X3-Masken können Charts eingefügt werden, was die grafische Darstellung in einem Tabellenblock ermöglicht. Bei dem Chart kann es sich um eine einfache oder um eine komplexe Grafik wie ein Gantt-Diagramm handeln. Es kann auch eine XSL-Komponente aus dem Dictionary der Maskenkomponentenenthalten sein. 

Weiterhin ist es möglich, "Browserblöcke" anzulegen und dort Webseiten einzufügen. Hierfür muss das Dictionary der Maskenkomponenten verwendet werden.

Die Masken können im VT-Format definiert werden.

 

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Kopfzeile

Übersicht

Der Kopfzeile sind der Maskencode sowie die allgemeinen Merkmale der Maske zu entnehmen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Der Maskenschlüssel kann 1 bis 10 alphanumerische Zeichen enthalten. Das erste Zeichen muss ein Buchstabe sein. Es kann kein für X3 reserviertes Wort sein.

  • Feld ABRMSK

Die Maskenabkürzung wird aus 1 bis 4 alphanumerischen Zeichen gebildet, wobei das erste Zeichen ein Buchstabe sein muss. Sie kann kein für X3 reserviertes Wort sein.

Außer in speziellen Fällen besagt die Regel, dass pro Maske eine eigene Abkürzung benötigt wird. Wird die Abkürzung in der Verarbeitung nicht erneut angegeben, öffnet sich die Maske unter dem Identifikator. Diese Abkürzung gibt die Variablenklassen dieser Maske an.

  • Bezeichnung (Feld ZINTMSK)

 

  • Vorlagenmaske (Feld MDL)

Mit dieser Option kann eine Maske als reine Vorlagenmaske für das Anlegen von anderen Masken gekennzeichnet werden. Solche Vorlagen werden niemals als eigentliche Maske verwendet, Damit kann auch eine Arbeitsklasse für die Verarbeitungen erstellt werden. Diese Masken werden nie freigegeben. Sie können 500 Felder enthalten, wohingegen eine freigabefähige Maske nur 250 Felder enthalten kann.

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Register Allgemeine Angaben

Übersicht

Hier finden sich Informationen zur allgemeinen Maskenverwaltung.

Aktivitätscode und Modul

Mit diesen Daten ist definiert, ob die im Dictionary beschriebene Maske tatsächlich in der Datenbank des Ordners angelegt werden muss. Dies ist der Fall, wenn folgende beiden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:

  Das Feld Aktivitätscode ist leer oder der (in der entsprechenden Tabelle definierte) Aktivitätscode ist aktiviert

  Das Modul, dem die Maske zugeordnet wird, ist als im Ordner aktiv deklariert

Beginnt der Aktivitätscode mit X, Y oder Z, so handelt es sich um eine individuelle Maske, die bei der erneuten Ordnerfreigabe nicht aktualisiert wird.

Größe 

Die Maske ist zunächst durch ihren Typ definiert:

  Kopf
  Register
  Dialogbox
  Vollbild
  Vollbild mit Liste

Kopfzeile und Register werden insbesondere bei der Objektverwaltung und bei der Anzeige mit einer Vorlage vom Typ "Fenstererfassung" verwendet.

Dialogbox wird bei Vorlagen vom Typ "Fenstererfassung" verwendet.

Vollbild wird bei Tabellenobjekten und Vorlagen vom Typ "Fenstererfassung" verwendet.

Vollbild mit Auswahlleiste wird bei einfachen Objekten mit einer einzigen Maske und einer Vorlage vom Typ "Fenstererfassung" verwendet.

Voraussetzung für die Verwendung der ersten drei Typen (Kopfzeile, Register, Dialogbox) ist die zusätzliche Erfassung einer bestimmten Anzahl von Zeilen und Spalten, wobei Registertitel eine Zeile und Blockrahmen eine halbe Zeile pro Linie beanspruchen. Die maximalen Größen sind:

  bei niedriger Auflösung 20 Zeilen, 84 Spalten (64 Spalten im Falle von Auswahlleisten links)
  bei hoher Auflösung 28 Zeilen, 112 Spalten (88 Spalten im Falle von Auswahlleisten links)

Die beiden Felder Zeilen und Spalten werden als Parameter betrachtet. Für Änderungen einer speziellen Entwicklung müssen sie also nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

Vorlagenmaske

Mit diesem Kontrollkästchen kann eine Maske als reine Vorlagenmaske für das Anlegen von anderen Masken gekennzeichnet werden. Solche Vorlagen werden niemals als eigentliche Maske verwendet, sondern dienen beispielsweise der Generierung von Erfassungstransaktionen. 

Zugehörige Verarbeitungen

Hier finden sich die Namen zweier in Verbindung mit der Maske verwendeter Verarbeitungen:

  Bei der Standardverarbeitung handelt es sich um die Verarbeitung, in der die "Standardaktionen" zum jeweiligen Tabellenfeld gesucht werden (Code STD). Die Standardverarbeitung zu einem Objekt XXX ist SUBXXX: Die Einhaltung dieser Norm wird empfohlen, ist jedoch nicht obligatorisch. Wenn zu einem Feld eine "Standardaktion" hinzugefügt wird, wird bei Freigabe der Maske diese Verarbeitung aktualisiert (oder angelegt, wenn sie noch nicht vorhanden ist). Das Unterprogrammetikett wird so generiert, dass der Feldwert als Parameter übergeben wird; das Unterprogramm ist vom Entwickler zu schreiben.

  Bei der Sonderverarbeitung handelt es sich um die Verarbeitung, in der die "Sonderaktionen" zum jeweiligen Tabellenfeld gesucht werden (Code SPE oder SPX). Die Sonderverarbeitung zu einem Objekt XXX ist SPEXXX: Die Einhaltung dieser Norm wird empfohlen, ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Wenn zu einem Feld eine "Sonderaktion" hinzugefügt wird, wird bei Freigabe der Maske diese Verarbeitung aktualisiert (oder angelegt, wenn sie noch nicht vorhanden ist). Das Unterprogrammetikett wird so generiert, dass der Feldwert als Parameter übergeben wird; das Unterprogramm ist vom Entwickler zu schreiben. Die Aktualisierung dieses Felds muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

Blockdefinition

Bei einem Block handelt es sich um eine Reihe von Feldern, die von einem Rahmen begrenzt werden und einen Titel aufweisen können. Jedes Maskenfeld muss sich in einem Block befinden. Die Erfassungsreihenfolge der Felder in den einzelnen Blöcken ist fest vorgegeben (mit der Tabulatortaste wird der Cursor feldweise von oben links nach unten rechts positioniert).

Die einzelnen Blöcke weisen folgende Merkmale auf.

  Im oberen Rahmenbereich befindet sich der Titel. Dieser Text kann übersetzt werden. Dieser Text kann ausgewertet werden.

  Blocktypen:

Blocktyp

Definition

Liste 

Liste der voneinander unabhängigen Felder

Tabelle 

Die Felder befinden sich in Drop-Down-Listen (horizontal und, falls notwendig, vertikal)

Text 

Anzeige von festen Hintergrundtexten, ohne diese erfassen zu müssen.

Ausgeblendet 

Deklaration eines Blocks als verborgene Liste. Aufnahme von technischen Feldern in eine Maske. Diese werden nicht angezeigt, sind aber von den Maskenverarbeitungen verwendbar.

  Position, Zeile und Spalte dienen der Positionierung der einzelnen Blöcke. Hierbei wird ein fiktives Raster auf die Blockentwürfe gelegt. Dort werden einzeln die Koordinaten der Blockpositionen angegeben: "Zeile.Spalte" der oberen linken Ecke sowie Belegung, ausgedrückt in der Anzahl von Zeilen und Spalten im fiktiven Raster. Beispiel:

Block

Position

Zeile

Spalte

A

1.1

2

2

B

1.3

1

1

C

2.3

1

1

D

3.1

1

1

E

3.2

1

2

F

4.1

1

3

  Mit dem Rang wird definiert, in welcher Reihenfolge die Blöcke erfasst werden: aufsteigend nach Rängen, wenn mit der Tabulatortaste von einem Feld in das nächste Feld gesprungen wird. Der Rang wird in der Entwicklung ebenfalls als Block-Id verwendet. Wenn sämtliche Felder des Blocks 10 angezeigt werden sollen, lautet die entsprechende Syntax:        Affzo 10         
Es wird daher stark davon abgeraten, den Blockrang bei der Maskendefinition zu ändern.

  Mit Länge wird die maximale Länge definiert, die in einem Listenblock für die vor den Feldern platzierten Feldtitel vorgesehen ist. Diese Länge wird in einer Anzahl von Zeichen ausgedrückt. Da Proportionalschrift verwendet wird, handelt es sich dabei lediglich um eine Annäherung in Form eines Mittelwerts (durchschnittliche Länge). Daher kann es vorkommen, dass auch längere Titel angezeigt werden. Im Allgemeinen ist eine Länge von 20 ein guter Wert.

  Mit Akt kein ein Datenblock als optional definiert werden; ist ein Aktivitätscode vorhanden, so kann dieser aktiviert oder deaktiviert sein. Handelt es sich um einen mit einer Einheit versehenen Aktivitätscode, so lässt sich mit ihm die Anzahl von Zeilen in einem Tabellenblock parametrisieren. Beginnt der Aktivitätscode mit X, Y oder Z, so handelt es sich um einen spezifischen Block, der bei der erneuten Ordnerfreigabe nicht aktualisiert wird.

  Zeile,Optionen und Seitenende werden nur erfasst, wenn es sich um einen Tabellenblock handelt. In diesem Fall:

  enthält Zeile die maximale Anzahl von erfassbaren Tabellenzeilen

  enthält Seitenende den Namen einer technischen Variable für die Anzahl von tatsächlich erfassten Tabellenzeilen. Diese Variable muss im Feldregister als erfassbar definiert und vom Datentyp ABS sein. Soll ein Tabellenblock unsichtbar sein, wird diese Variable als versteckt definiert.

  Optionen enthält eine Liste von Zeichen, von denen jedes für eine zulässige Grundfunktion in der Tabelle steht (sofern dort präsent). Diese Zeichen können in einem Fenster erfasst werden, das sich per Rechtsklick öffnet. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

Zeichen

Tabellenverwaltung

K

Im Erfassungsmodus zur vorherigen oder zur nächsten Zeile gehen

A

Eine Zeile löschen

D

Mehrere aufeinander folgende Zeilen löschen

R

Am Tabellenende Zeilen hinzufügen

I

Zeilen einfügen

S

Ausschneiden

B

Kopieren

C

Einfügen

T

Alle Datensätze in die Tabelle laden

?

Suche

+

Spaltenausrichtung

=

Automatischer Datensatzmodus

1-9

Anzahl fixierter Spalten (ab der 1. Spalte)

Tabellenblock

Dieses Feld wird ab sofort für die "Webservices" verwendet. Es muss ausgefüllt werden, wenn ein Register über eine eigene Auswahlleiste verfügt. Beispiel: Maske BPABPR.

Referenzierte Tabellen

Erfassungshilfe für die Felder im nächsten Register: In der Tabelle sind die Merkmale der aufgelisteten Tabellenfelder zusammengestellt. 

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Eigenschaften

Dieses Feld ermöglicht die Angabe, ob die Maske in der Datenbank des Ordners erstellt werden muss.
Ist dieses Feld nicht angegeben, wird die Maske immer noch erzeugt. Entspricht dieses Feld einem inaktiven Aktivitätscode, wird die Maske nicht erzeugt.

Beginnt der Aktivitätscode mit X, Y, oder Z, so handelt es sich um eine individuelle Maske, die bei der erneuten Ordnerfreigabe nicht aktualisiert wird.


  • Modul (Feld MODULE)

Wählen Sie ein Modul für die Parametrisierung aus.

Dieses Feld ermöglicht Ihnen die Angabe, ob die Maske in der Datenbank des Ordners erstellt werden muss. Dies ist der Fall, wenn das der Maske zugeordnete Modul für den Ordner aktiv ist.

  • Größe (Feld TYPMSK)

Die Maske ist zunächst durch ihren Typ definiert:

  • Kopfzeile und Register wird insbesondere bei der Objektverwaltung und bei der Anzeige mit einer Vorlage vom Typ "Fenstererfassung" verwendet.
  • Dialogbox wird bei Vorlagen vom Typ "Fenstererfassung" verwendet.
  • Vollbild wird bei Tabellenobjekten und Vorlagen vom Typ "Fenstererfassung" verwendet.
  • Vollbild mit Auswahlliste links wird bei einfachen Objekten mit einer einzigen Maske und einer Vorlage vom Typ "Fenstererfassung" verwendet.

Voraussetzung für die Verwendung der ersten drei Typen (Kopfzeile, Register, Dialogbox) ist die zusätzliche Erfassung einer bestimmten Anzahl von Zeilen und Spalten, wobei Registertitel eine Zeile und Blockrahmen eine halbe Zeile pro Linie beanspruchen. Die maximalen Größen sind 28 Zeilen, 112 Spalten (88 Spalten im Falle von Auswahllisten links).

Die beiden Felder Zeilen und Spalten werden als Parameter betrachtet. Die Werte dieser Felder werden nicht durch die Integration eines Patches verringert. Dies gilt nicht für die Zeilenanzahl, wenn kein spezifischer Aktivitätscode gefunden wurde (in den Blöcken oder in den Feldern).

  • Feld NBRLIG

 

  • Feld NBRCOL

 

  • Gestapelt (Feld STACKED)

 

Skripten

  • Standardskript (Feld TRTSTD)

Verarbeitung, in der die "Standardaktionen" zum jeweiligen Tabellenfeld gesucht werden (Code STD). Die Standardverarbeitung zu einem Objekt XXX ist SUBXXX: Die Einhaltung dieser Norm wird empfohlen, ist jedoch nicht obligatorisch. Wenn zu einem Feld eine "Standardaktion" hinzugefügt wird, wird bei Freigabe der Maske diese Verarbeitung aktualisiert (oder angelegt, wenn sie noch nicht vorhanden ist). Das Unterprogrammlabel wird so generiert, dass der Feldwert als Parameter übergeben wird; das Unterprogramm ist vom Entwickler zu schreiben.

  • Vertical-Skript (Feld TRTSPV)

Verarbeitung, in der die "vertikalen Aktionen" zum jeweiligen Tabellenfeld gesucht werden (Code SPV). Die Sonderverarbeitung zu einem Objekt XXX ist SPVXXX: Die Einhaltung dieser Norm wird empfohlen, ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Wenn zu einem Feld eine "vertikale Aktion" hinzugefügt wird, wird bei Freigabe der Maske diese Verarbeitung aktualisiert (oder angelegt, wenn sie noch nicht vorhanden ist). Das Unterprogrammlabel wird so generiert, dass der Feldwert als Parameter übergeben wird; das Unterprogramm ist vom Entwickler zu schreiben. Die Aktualisierung dieses Feldes muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

  • Spezifisches Skript (Feld TRTSPE)

Verarbeitung, in der die "Sonderaktionen" zum jeweiligen Tabellenfeld gesucht werden (Code SPE). Die Sonderverarbeitung zu einem Objekt XXX ist SPEXXX: Die Einhaltung dieser Norm wird empfohlen, ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Wenn zu einem Feld eine "Sonderaktion" hinzugefügt wird, wird bei Freigabe der Maske diese Verarbeitung aktualisiert (oder angelegt, wenn sie noch nicht vorhanden ist). Das Unterprogrammlabel wird so generiert, dass der Feldwert als Parameter übergeben wird; das Unterprogramm ist vom Entwickler zu schreiben. Die Aktualisierung dieses Feldes muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

Tabelle Blöcke

  • Nr. (Feld NOBLOC)

 

  • Blockname (Feld ZTITBLOC)

 

  • Blocktyp (Feld TYPBLOC)

Der Typ Block definiert die Darstellung der Bereiche innerhalb eines Blocks.

  • Tabelle: Die Felder befinden sich in Drop-Down-Listen (horizontal und, falls notwendig, vertikal)
  • Liste: Liste der voneinander unabhängigen Felder
  • Text: Anzeige von festen Hintergrundtexten, ohne diese erfassen zu müssen.
  • Verborgen: Deklaration eines Blocks als verborgene Liste. Aufnahme von technischen Feldern in eine Maske. Diese werden nicht angezeigt, sind aber von den Maskenverarbeitungen verwendbar.
  • Flash: für die Verwendung der Portalansichten (externe Funktionsdaten).
  • Office: für Excel-, Word-, PowerPoint-Dokumente.
  • Browser: für Webseiten.
  • HTML-Editor: vorbehalten für die Dokumentationserfassung.
  • Technik: für XSL-Komponenten.
  • Business Intelligence: für die Ausführung eines BO-Berichts (dem Supervisor vorbehalten).

Eine Parametervariable ist notwendig für die Blöcke vom Typ Flash, Office, Browser, und HTML-Editor.

  • Zeile (Feld POSBLOC)

Position, Zeile und Spalte dienen der Positionierung der einzelnen Blöcke. Hierbei wird ein fiktives Raster auf die Blockentwürfe gelegt. Dort werden einzeln die Koordinaten der Blockpositionen angegeben: "Zeile.Spalte" der oberen linken Ecke sowie Belegung, ausgedrückt in der Anzahl von Zeilen und Spalten im fiktiven Raster.

Block

Position

Zeile

Spalte

A

1.1

2

2

B

1.3

1

1

C

2.3

1

1

D

3.1

1

1

E

3.2

1

2

F

4.1

1

3

  • Zeile (Feld LINBLOC)

 

  • Spa. (Feld COLBLOC)

 

  • Höhe (Feld HTBLOC)

Falls erforderlich, ermöglichen diese Felder die Angabe einer Mindestzahl an Spalten und Zeilen für einen Tabellenblock.

  • Breite (Feld LGBLOC)

 

  • Rang (Feld RANG)

Gibt den Erfassungsrang an. Die Blöcke werden in aufsteigender Reihenfolge der Ränge erfasst, wenn man mit dem Tabulator von einem Feld ins nächste springt. Der Rang wird bei der Programmierung als Block-Id verwendet. Wenn sämtliche Felder des Blocks 10 angezeigt werden sollen, lautet die entsprechende Syntax: Affzo 10.       
Es wird daher stark davon abgeraten, den Blockrang bei der Maskendefinition zu ändern.

  • Länge (Feld LNGLIB)

Für einen Block vom Typ Liste gibt dieser Bereich die Zahl der Zeichen an, die dem Titel von jedem Bereich zugeteilt sind. Für den verfügbaren Platz sind 20, 15 oder 12 Zeichen vorgesehen.

Dieses Feld ermöglicht es, einen Datenblock als optional zu definieren.

  • Ist der Aktivitätscode nicht angegeben, wird der Block immer noch erzeugt.
  • Entspricht dieser Bereich einem inaktiven Code, werden die Bereiche dieses Blocks nicht erzeugt.
  • Zeile (Feld NBLIGT)

Für einen Block vom Typ "Tabelle" gibt dieser Bereich die Maximalanzahl an Zeilen in der Tabelle an.

  • Optionen (Feld OPTION)

Für einen Block vom Typ Tabelle enthält dieser Bereich eine Liste von Zeichen, von denen jedes für eine zulässige Grundfunktion in der Tabelle steht (sofern dort präsent). Diese Zeichen können mit Hilfe eines Auswahlfensters ausgewählt werden. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

  • K: Im Erfassungsmodus zur vorherigen oder zur nächsten Zeile gehen
  • A: Eine Zeile löschen
  • D: Mehrere aufeinander folgende Zeilen löschen
  • R: Am Tabellenende Zeilen hinzufügen
  • I: Zeilen einfügen
  • S: Ausschneiden
  • B: Kopieren
  • C: Einfügen
  • T: Laden aller Tabellenzeilen
  • ? : Suche
  • +: Spaltenausrichtung
  • =: Automatischer Datenblattmodus
  • 1-9: Anzahl fixierter Spalten (ab der 1. Spalte)

  • Gestapelt (Feld BLOCSTACKE)

 

  • Nr. Spalte (Feld BLOCCOLNUM)

 

  • Parameter (Feld BASPAG)

Für einen Block vom Typ Tabelle definiert dieser Bereich den Namen der Variable im unteren Tabellenbereich. Das ist eine technische Variable, die die Anzahl der tatsächlich erfassten Zeilen speichert. Diese Variable muss im Feldregister als erfassbar definiert und vom Datentyp ABS sein. Soll ein Tabellenblock nicht sichtbar sein, wird diese Variable als verborgen definiert.

  • Für einen Block vom Typ Office muss das Feld vom Typ Blob sein.
  • Für einen Block vom Typ Flash, Browser oder HTML-Editor muss das Feld vom Typ Clob (AC0, AC1 oder ACB im Standard) sein.

  • Darstellung (Feld BLOCTYPT)

Darstellung des Blocks "Tabelle" in der Maske:

  • Zeichen: keine der Tabelle zugeordnete Grafik
  • Zeichen oder Grafik: Grafik oder Tabelle werden auf Anfrage des Benutzers dargestellt
  • Zeichen und Grafik: Grafik und Tabelle werden in der Maske dargestellt
  • Grafik: nur die Grafik wird in der Maske dargestellt; auf die Tabelle kann nicht zugegriffen werden

Für die drei letzten Werte kann über ein Kontextmenü auf eine "Parametergrafik"-Maske zugegriffen werden. 

  • Tabellenblock (Feld DETBLC)

Dieses Feld wird ab sofort für die "Webservices" verwendet. Es muss ausgefüllt werden, wenn ein Register über eine eigene Auswahlliste links verfügt. Beispiel: Maske BPABPR.

In der Block-Liste wird die Nummer des zugeordneten Tabellenblocks angegeben.

Dieses Feld ermöglicht die Auswahl der Portalansicht für die Flash-Blöcke

Tabelle Referenzierte Tabellen

  • Nr. (Feld NOFIC)

 

Über diese Tabelle erhält man eine Felderfassungshilfe im nachfolgenden Register. Das System übernimmt die Eigenschaften der Felder aus den aufgelisteten Tabellen. 

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Symbol Aktionen

URL-Definition

Für Browserblöcke

Definition Office-Blöcke

Für Office-Blöcke

 

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Register Felder

Übersicht

In diesem Register werden sämtliche Maskenfelder in einer Drop-Down-Liste definiert.

Feld

In dieser Spalte werden die Namen der Maskenfelder definiert. Um trans-classe nutzen zu können, sollten die Maskenfelder denselben Namen tragen wie das von ihnen referenzierte Tabellenfeld. Über die Syntax [M:ABV1]NOMCHAMP steht in einer Maske mit der Abkürzung ABV1 ein Feld namens NOMCHAMP zur Erfassung zur Verfügung.

Die Feldnamen von spezifisch angelegten Feldern müssen mit den Zeichen X_, Y_ oder Z_ beginnen.

Titel

Es kann entweder einer der drei in der Tabelle gespeicherten Feldtitel, eine ausgewertete Bezeichnung oder ein beliebiger anderer Text gewählt werden.

Block, Position

Dient der Positionierung eines Feldes in einem Block. Die genaue Position des Feldes wird in "Position" angegeben. Sollen mehrere Felder in derselben Zeile positioniert werden, wird die Zeilennummer um eine Sequenznummer erweitert.

Spalte

Dieses Feld wird zur Ausrichtung der Felder in einem Block verwendet. Hierfür wird erneut ein fiktives Raster benutzt. Der Hintergrundtext und das zugehörige erfasste Feld zählen jeweils als eine Spalte. In diesem Feld wird angegeben, wie viele Spalten das Feld einnimmt. Felder vom Datentyp W müssen in einer Anzahl von Spalten und nicht in einer Anzahl von Zeichen ausgedrückt werden. Für den Supervisor belegt das letzte Feld einer Zeile die zur Ausrichtung der Zeile an der längsten Spalte notwendige Anzahl von Spalten. 

Typ, Menü, Länge

In der ersten dieser drei Spalten wird der Datentyp des Felds definiert. Die Datentypen sind im Dictionary der Datentypen definiert. Es handelt sich entweder um einen einfachen Datentyp, der in der Dokumentation zu den Datentypen definiert ist, um einen mit einem Objekt verbundenen Datentyp (BPC für den Kundencode, ITM für den Artikelcode) oder um einen Typ mit bestimmten Eigenschaften (NAM für einen Langnamen, SHO für einen Kurznamen etc.). Zu bestimmten Datentypen werden zusätzliche Informationen benötigt, die den Spalten Menü und Länge zu entnehmen sind. Bei diesen Datentypen handelt es sich um:

  • M und MM: Lokale Menüs, deren Nummer der Spalte Menü zu entnehmen ist. Bei einem Lokalen Menü handelt es sich um eine Titeltabelle, die in Form eines Kombinationsfelds, in Form von Optionsfeldern oder (im Falle des Lokalen Menüs 1 für die Werte Ja / Nein) in Form eines Kontrollkästchens erfasst wird. In der Spalte Länge ist die Anzeigelänge des Feldes definiert, wenn dieses als Kombinationsfeld erfasst wird.
  • A entspricht einem Feld vom Typ Zeichenkette mit der in der Spalte Länge angegebenen Länge.
  • DCB entspricht einem Betrag mit der in der Spalte Länge (im Format N.M) definierten Anzahl von Ziffern.
  • L entspricht einem Long Int, dessen Länge an anderer Stelle definiert ist.

Erfasst

Gibt an, ob es sich um ein erfassbares, angezeigtes, verstecktes oder technisches Feld handelt (technische Felder sind Felder, die vom Webservice nicht verwendet werden).

Akt

Der Aktivitätscode kann mit einer Einheit versehen sein. In einem solchen Fall wird die entsprechende Feldlänge entsprechend dem Wert des Aktivitätscodes festgelegt. Bei Aktivitätscodes mit dem Anfangsbuchstaben X, Y oder Z handelt es sich um spezifische Felder, die nicht von eventuellen Ordneraktualisierungen betroffen sind.

Optionen

In dieser Spalte werden die bei der Felderfassung anwendbaren Optionen definiert. Die Optionen sind als Zeichen ausgedrückt. Wenn mehrere Optionen benötigt werden, können diese Zeichen miteinander verkettet werden. Die Optionen können in einem Auswahlfenster gewählt werden. Jede verfügbare Option wird ausführlich beschreiben. Durch Kombination von Optionen kann der Supervisor für ein Feld ein bestimmtes Erfassungsformat vorgeben. Das Erfassungsformat kann aber auch direkt über das Kontextmenü erfasst werden (mit der Formatsyntax, siehe Hilfe format$).

Erforderlich

Durch das Feld Erforderlich ist definiert, ob das Feld leer bleiben darf, oder ob es zwingend einen nichtleeren Wert enthalten muss. Unter einem leeren Feld ist eine Zeichenkette von Länge 0, ein numerischer Wert von 'nul', das Lokale Menü 0 (keine Auswahl) oder das leere Datum [0/0/0] zu verstehen.

Verzweigung, Beziehung

Diese Felder stehen zur Verfügung, wenn ein Datentyp mit einem Objekt verbunden ist. Hier wird angegeben, ob eine Verzweigung zum Objekt im Kontextmenü des Feldes vorgesehen sein soll. Mit dem Feld "Beziehung" kann automatisch der Kurz- oder der Langtitel zu dem im Feld erfassten Code angezeigt werden.

Abschneiden

Gibt die Feldlänge auf der Maske an und ermöglicht damit, das Feld abzuschneiden. Bei der Erfassung in einem abgeschnittenen Feld wird gescrollt. Alphanumerische Felder, die länger als 30 Zeichen sind, werden vom Supervisor standardmäßig abgeschnitten.

Standardwert

Konstante oder Variable zur Feldinitialisierung

Zugriffscode

Mit dem Zugriffscode kann der Zugriff auf spezifische Felder beschränkt werden. Die Aktualisierung dieses Felds muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

Erfassungsbedingung

Das Feld ist als erfassbar definiert, jedoch soll es nicht unter allen Bedingungen erfassbar sein.

Grafikobjekt

In einem Feld im Tabellenblock sind Kontrollkästchen und Symbole erlaubt. 

Hilfeeintrag

In dieser Spalte wird das Schlüsselwort erfasst, mit dem der Hilfetext zum Feld referenziert wird.  Die Aktualisierung dieses Felds muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

Stil

Hier kann dem Feld ein bestimmter Stil zugewiesen werden. Dies ist jedoch nur bei spezifischer Entwicklung möglich.  Die Aktualisierung dieses Felds muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

Prüftabelle

Hier kann eine Feldprüfung hinzugefügt werden.  Die Aktualisierung dieses Felds muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

 

Aktionsblock

Im Aktionsblock werden die vor oder nach der Felderfassung ausgeführten Unterprogramme definiert. Weiterhin werden die Aktionen des Kontextmenüs zum Feld festgelegt. Diese Tabelle wird für jedes Feld einzeln erfasst, sofern erforderlich.

Block Aktionsparameter

Hier werden den Aktionsparametern Werte zugewiesen. Für sämtliche Aktionen eines Feldes werden die Parameter in einer einzigen Tabelle erfasst.

Die Felder befinden sich in Drop-Down-Listen (horizontal und, falls notwendig, vertikal)

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Felder

  • Nr. (Feld NUMLIG)

 

  • Feld (Feld CODZON)

Dieses Feld gibt den Namen des Maskenfeldes an. Dieser Code kann aus 1 bis 10 alphanumerischen Zeichen bestehen, das erste Zeichen muss dabei ein Buchstabe sein. Die für Sage reservierten Wörter sind nicht erlaubt. Um trans-classe nutzen zu können, sollten die Maskenfelder denselben Namen tragen wie das von ihnen referenzierte Tabellenfeld. Über die Syntax [M:ABV1]NOMCHAMP steht in einer Maske mit der Abkürzung ABV1 ein Feld namens NOMCHAMP zur Erfassung zur Verfügung.

Der Name des Feldes ist im Allgemeinen mit Gruppen von 3 Zeichen codifiziert. Diese Gruppen sind in der Funktion Codegruppen angegeben. Diese Norm sollte befolgt werden.

Die Feldnamen von spezifisch angelegten Feldern müssen mit den Zeichen X_, Y_ oder Z_ beginnen.

  • Block (Feld NUMBLOC)

Dieses Feld gibt die Nummer des Blocks an, in dem das Feld positioniert werden muss.

  • Zeile (Feld NOZONE)

Dieses Feld gibt die Nummer des Feldes an.

  • Für einen Block vom Typ Tabelle sind die Felder von links nach rechts in aufsteigender Nummernreihenfolge platziert.
  • Für einen Block vom Typ Liste gibt die Nummer die Zeilennummer im Block an (1=obere Zeile). Um mehrere Felder auf einer Zeile zu platzieren, muss man die Reihenfolge nach Dezimalteil angeben.

Beispiel: 1,2 gibt die zweite Position der ersten Zeile an.

  • Bezeichnung (Feld ZINTIT)

 

  • Spa. (Feld PDSZON)

Keine Feldhilfe vorhanden.

  • Nr. Spalte (Feld COLNUM)

 

Angabe des Datentyps des Feldes. Mit dem ausgewählten Datentyp können zusätzliche Angaben verlangt werden.

  • Menü (Feld NOLIB)

Definiert die Nummer des lokalen Menüs, das dem in der Zeile definierten Feld zugeordnet ist.

Ist ein Feld vom Typ lokales Menü, ist es als numerischer Wert (von 1 bis 255) gespeichert, entsprechend dem Rang eines Titels in einer aufgerufenen Tabelle lokales Menü, die in der Nachrichtentabelle APLSTD gespeichert ist.

Bei der Erfassung oder Anzeige sieht man je nach Auswahl auf der Benutzeroberfläche:

  • entweder einen Titel, der in der Drop-Down-Liste ausgewählt werden kann, die auch combo box genannt wird,
  • oder eine Liste mit Auswahl-Buttons.

Dieser Erfassungstyp dient dazu, dass die Auswahlliste in der Verbindungssprache des Benutzers angezeigt wird.

Jede Nummer eines lokalen Menüs bezeichnet die Liste der möglichen Titel. Beispiel: Das lokale Menü 1 entspricht der Auswahl Nein / Ja in dieser Reihenfolge. In diesem speziellen Fall kann die Benutzeroberfläche auch die auszuwählende Option sein.

  • Länge (Feld LONG)

Ermöglicht die Definition der Länge eines Feldes, wenn das Feld einen generischen Datentyp verwendet, dessen Länge nicht festgelegt ist. Dies gilt vor allem für die Typen A und DCB.

Für die blob und clob muss die Länge erfasst werden, die die maximale Speicherlänge ist. Es gilt die folgende Codifizierung:

Länge

Speichergröße

Maximale Anzahl von Zeichen

 0

 1020

 510

 1

 2044

 1022

 2

 4092

 2046

 3

 8188

 4094

 n

 1024*(2^n) - 4

 512*(2^n) - 2

  • Erfassung (Feld SAIAFF)

Diese Information zeigt an, ob der Bereich erfasst werden muss oder nicht. 3 mögliche Werte:

  • Erfassung: Normal
  • Angezeigt: Das Feld wird nie erfasst, aber immer angezeigt.
  • Verborgen: Das Feld ist als Maskenvariable vorhanden, wird aber weder erfasst noch angezeigt.
  • Übertragung (Feld TRANSM)

Angabe für ein verborgenes Feld, ob die Beschreibung in der XML-Beschreibung des Fensters berücksichtigt werden muss. Der Parameter kann folgende Werte annehmen:

  • Nicht übertragen: nicht berücksichtigt. (entspricht dem technischen Feld V140)
  • Jeder Client: vom Client und den Webservices berücksichtigt
  • Webservices: nur von den Webservices berücksichtigt. (entspricht dem verborgenen Feld V140)

Für die verborgenen Felder vom technischen Block ist dieses Feld immer auf "jeder Client" gesetzt. Diese Technik wird für die Anzeige der XSL-Grafiken verwendet. Für die anderen verborgenen Felder sollte auf "nicht übertragen" gesetzt werden, außer aus bestimmten Gründen, die von Fall zu Fall festgelegt werden.

Hinweis: Für die Felder des verborgenen Blocks gibt es diese beiden möglichen Werte: "nicht übertragen", "Webservices".

  • Modus (Feld MODE)

Dieses Feld ermöglicht die Verwaltung der Anzeige des Felds nach Erfassungsmodus einer Tabelle.

- Der Dateimodus (über einen Rechtsklick auf die Variable am Tabellenende zu erreichen) ermöglicht die Anzeige/Erfassung einer Tabellenzeile in einem Fenster. Alle Zeilenfelder, die mit 'Dateimodus' oder 'Datei-Tabellenmodus' markiert sind, sind auf einer Seite oder mehreren Registern nach Feldanzahl zugänglich.

- Im Tabellenmodus sind nur die Felder zugänglich, die mit 'Tabellenmodus' oder 'Datei-Tabellenmodus' markiert sind.

Die in den Feldern definierten Aktionen sind in beiden Modi aktiv.

Ist dieses Feld nicht ausgefüllt, wird das Feld immer angezeigt. Entspricht dieses Feld einem inaktiven Aktivitätscode, wird das Feld nicht erzeugt. Bei Aktivitätscodes mit dem Anfangsbuchstaben X, Y oder Z handelt es sich um spezifische Felder, die nicht von eventuellen Ordneraktualisierungen betroffen sind.

  • Einh. (Feld DIME)

Angabe der Felddimension.
Diese Dimension wird im Fall einer Drop-Down-Liste automatisch zugewiesen.
Diese Dimension kann auch automatisch zugewiesen werden, wenn der Aktivitätscode eines Bereichs eine Dimension enthält.

  • Oblig. (Feld OBLIG)

Diese Information zeigt an, ob der Bereich erforderlich ist oder nicht.
Für ein alphanumerisches Feld bedeutet erforderlich, dass der Bereich nicht leer sein kann.
Für ein numerisches oder Datumsfeld bedeutet erforderlich, dass ein Nullwert nicht erfasst werden kann.

  • Zeilenumbruch (Feld BREAKAFTER)

 

  • Ausblendbar (Feld ISMASKABLE)

 

  • Verzweigung (Feld TUNNEL)

Ist der Datentyp einem Objekt zugeordnet, ermöglicht diese Information die automatische Erstellung einer Verzweigung, die im Kontextmenü des Feldes verfügbar ist und den direkten Zugriff auf die Objektverwaltung ermöglicht. 
Eine Ausnahme: die Verzweigungl wird nicht vorgeschlagen, wenn die erzeugte Tabelle des Objekts mit diesem Datentyp die Tabelle ist, die im allgemeinen Register der Maske an erster Position angegeben ist.

  • Link (Feld LIEN)

Hat das Feld den Wert 'Ja', wird ein zusätzlicher Bereich rechts von dem Bereich hinzugefügt, um den Titel des ausgewählten Feldes anzuzeigen. Dieser Bereich muss im Feld "Titel" oder "Kurztitel" im allgemeinen Register der zugeordneten Tabelle parametrisiert sein.

  • Optionen (Feld OPTSAI)

Die Optionen hängen vom Datentyp ab (Suchfenster verwenden).
Diese Spalte definiert die Optionen, die für die Felderfassung verwendet werden können. Die Optionen sind als Zeichen ausgedrückt. Wenn mehrere Optionen benötigt werden, können diese Zeichen miteinander verkettet werden. Die Optionen können in einem Auswahlfenster gewählt werden. Die verfügbaren Optionen hängen vom Feldtyp ab. Eine detaillierte Beschreibung aller möglichen Optionen ist verfügbar. Die Kombination dieser Optionen ermöglicht dem Supervisor die Anwendung eines bestimmten Erfassungsformats für das Feld.
Mit dem Kontextmenü kann man auch ein bestimmtes Format für ein Feld angeben, in dem man die Sage X3-Syntax verwendet. Dass diese Informationen vorhanden sind, wird über ein "$" in diesem Feld angezeigt. Dieses Feld ermöglicht die Erfassung der Optionen ODER eines Erfassungsformats.

  • Stamm (Feld OPTLNG)

Dieses Feld ermöglicht die Angabe einer Anzeigelänge, falls man eine andere Länge als die Erfassungslänge haben möchte.  Bei der Erfassung in diesem Feld wird gescrollt. In alphanumerischen Feldern mit einer Länge höher als 30 nimmt der Supervisor standardmäßig eine Anzeigelänge von 30 Zeichen. Dieses Erfassungsformat wird berücksichtigt, wenn kein Format für den mit dem Feld verknüpften Datentyp und das Feld selbst angegeben ist. 

  • Standardwert (Feld VALDEF)

Dieses Feld gibt einen Ausdruck an, der für die Feldinitialisierung vorgeschlagen wird. Hat der Ausdruck das Vorzeichen '*', wird immer der Standardwert zugewiesen (auch wenn das Feld bereits initialisiert wurde).

Für ein Feld vom Typ Symbol gibt der hier erfasste Wert das anzuzeigende Symbol an.
Beispiel: 0 für "Neu", 1 "Öffnen", 2 "Speichern, 3 "Ausschneiden", 4 "Kopieren", 5 "Einfügen", ...
Damit das Symbol nicht angezeigt wird, muss das Feld leer bleiben.

Ist dieses Feld nicht ausgefüllt, kann der Benutzer immer auf das Feld zugreifen. Ist dieses Feld ausgefüllt, kann ein Benutzer nur auf das Feld zugreifen, wenn es für den entsprechenden Zugriffscode freigegeben wurde. Die Freigabe ermöglicht die Anzeige bzw. Änderung des Feldes.

Diese Möglichkeit, den Zugriff auf ein Feld einzuschränken, bleibt der spezifischen Entwicklung vorbehalten und benötigt keinen Schutz durch einen Aktivitätscode.

  • Erfassungsbedingung (Feld CONSAI)

Das Feld ist als erfassbar definiert, jedoch soll es nicht unter allen Bedingungen erfassbar sein. Die Erfassungsbedingung ist ein logischer Ausdruck, der in der X3-Syntax ausgedrückt ist. Ist der Ausdruck während der Erfassung richtig, wird das Feld erfasst. Ansonsten wird es angezeigt und der Wert gesichert. Beispiel: Um ein Feld zu erfassen, wenn das vorherige Feld auf Ja gesetzt ist: [M]ZONEPREC=2

  • Grafikobjekt (Feld TYPGRAPH)

In diesem Feld kann der Grafikobjekttyp angegeben werden, der verwendet wird.

  • Kontrollkästchen: auf Feldtyp Ja / Nein (lokales Menü 1).
  • Optionsfelder: auf Feldtyp lokales Menü mit begrenzter Auswahlanzahl.
  • Bearbeitungsbalken: auf numerischem Feld.
  • Symbol: auf alphanumerischem Feld.
  • Bild: auf Feldtyp blob.
  • Mehrzeiliger Text: auf alphanumerischem Feld, clob oder blob.
  • Relatives RTF (Format KR): auf alphanumerischem Feld. Enthält den Namen einer Datei ohne Erweiterung.
  • Absolutes RTF (Format KH): auf alphanumerischem Feld. Enthält das Verzeichnis, den Namen einer Datei und die Erweiterung. 

In einem Feld im Tabellenblock sind Kontrollkästchen und Symbole erlaubt.

Hier kann dem Feld ein bestimmter Stil zugewiesen werden. Dies ist jedoch nur bei individuellen Feldern möglich.  Die Aktualisierung dieses Feldes muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

Über dieses Feld kann eine Prüftabelle definiert werden, um die Erfassung zu prüfen und in manchen Fällen eine Auswahl der möglichen Werte zu erhalten. Dies ist jedoch nur bei individuellen Feldern möglich.  Die Aktualisierung dieses Feldes muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

  • Parameter (Feld ACHPARG)

Alle verfügbaren Parameter, um die Grafik mit den Tabellenfeldern auszufüllen. Diese Parameter sind in der sonstigen Tabelle 915 beschrieben.

  • Darstellung (Feld CHREPR)

Ermöglicht die Definition der Grafikdarstellung der Tabellenspalte.

Diese Information wird für die Grafiken benötigt.

  • Standard: die definierte Darstellung wird für die gesamte Grafik verwendet.
  • Balken
  • Zeile

Tabelle Aktionen

  • Nr. (Feld NOAC)

 

  • Typ (Feld TYPACT)

Diese Tabelle ermöglicht die Definition der dem Bereich zugeordneten bestimmten Aktionen. Folgende Aktionstypen sind möglich:

  • Vor-Bereich: Aktion vor der Erfassung oder der Anzeige des Bereichs. Kann z.B. für die Definition des Bereichsformats verwendet werden.
  • Init_Button: Ermöglicht die Definition der Button-Titel des Kontextmenüs.
  • Init: Ermöglicht die Initialisierung eines Bereichs.
  • Vor_Erfassung: Aktion, die vor der Erfassung ausgeführt wird. kann z.B. verwendet werden, um mkstat zu positionieren und nicht zu erfassen.
  • Prüfung: Ermöglicht das Testen der Bereichsgültigkeit.
  • Nach-Bereich: Wird nach der Prüfung ausgeführt, wenn diese gültig ist. Ermöglicht z.B. die Zuweisung oder Anzeige anderer Bereiche.
  • Nach-Änderung: ebenso, wird aber nur ausgelöst, wenn der Bereich geändert wurde.
  • Auswahl: Ausgelöst mit der Taste F12.
  • Button 1: Ausgelöst über die Taste F9 (für die Verzweigungen vorbehalten)
  • Button 2 bis 20: Die Taste F4 ermöglicht die Ausgabe der Liste mit den Kontextmenüs.
  • Vor_Zeile: Nur für die Drop-Down-Tabellen. Ermöglicht die Ausführung einer Aktion bei jeder Eingabe einer Änderung in die Zeile.
  • Nach_Zeile: Nur für die Drop-Down-Tabellen. Ermöglicht die Ausführung einer Aktion nach jeder Zeilenerfassung.
  • Klick: Nur für Symbol-Felder. Ermöglicht das Auslösen einer Aktion durch einen Klick auf das Symbol.

Der Aktionscode, der an die Aktionstabelle zurückgesendet wird, die das Unterprogramm angibt, das aufgerufen wird. 3 bestimmte Codes sind vorhanden: "STD", "SPE" und "SPV", die angeben, dass die Aktion nicht katalogisiert wurde, aber ein Label aufruft, das in den Verarbeitungen "Standard" für STD, "Spezifisch" für SPE und "Vertikal" für SPV definiert ist. 

  • Bezeichnung (Feld ZINTITACT)

 

  • Ausführen (Feld EXEACT)

In diesem Feld kann der Ausführungskontext der Aktion definiert werden:

  • Interaktiv: Erfassung in der Zeile.
  • Import / Webservice: Laden des Webservice oder des Importmodus. Die Aktionen werden in den Feldern ausgeführt, sobald diese allesamt ausgefüllt wurden.
  • Immer: in allen Kontexten,
  • Deaktivierung (Feld DISACT)

Dieses Feld ist für die spezifische Entwicklung und die Vertikalisierung verfügbar. Genauer:

  • In einer SPV-Aktion: die Deaktivierung oder nicht-Deaktivierung der STD-Aktion vom gleichen Typ
  • In einer SPE-Aktion: die Deaktivierung oder nicht-Deaktivierung der SPV-Aktion bzw. STD-Aktion vom gleichen Typ

Tabelle Aktionsparameter

  • Nr. (Feld NOPA)

Dieser Maskenteil ermöglicht die Definition des Wertes bestimmter Parameter.
Diese Parameter entsprechen den Aktionen, die für ein Feld angegeben werden (z.B. für die Aktion der Postleitzahlenprüfung muss das Feld Ländercode und das Feld Stadt definiert werden). Achtung: der in der Hilfe angegebene Parametertyp muss berücksichtigt werden.

 

  • Wert (Feld VALPAR)

 

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Symbol Aktionen

Auswahl Dateibereiche

Im Feldblock können Maskenfelder automatisch angelegt werden. Hierfür werden die in der Registerkopfzeile angegebenen Tabellen verwendet.

Erfassung Label

Mit der Etiketterfassung kann im Aktionsblock im Bearbeitungsmodus zu den Unterprogrammen der Aktionen STD, SPE und SPV der Verarbeitungen SUBxxx, SPExxx und SPVxxx verzweigt werden.

 

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Reports

Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

 AMSK : Masken-Dictionary

 AMSKLIST : Maskenliste

Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

Spezifische Aktionen

Mit dieser Funktion kann im Verzeichnis ECR die Datei *.msk generiert werden. Diese Datei ist sprachunabhängig und umfasst die auszuführenden Aktionen und die Formate. Nach der Freigabe werden die mit der Maske verbundenen automatischen Verarbeitungen generiert (W0xxxxxxx für den Import und W1xxxxxxx für die interaktive Verarbeitung, wobei xxxxxxx für den Maskencode steht).

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Feld OBJET

 

  • Feld CLES

 

Blocknummer 2

  • Von Ordner (Feld DOSORG)

Geben Sie den Ordner an, aus dem der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

  • Alle Ordner (Feld TOUDOS)

Mit dieser Option kann der Datensatz in alle im Dictionary definierten Ordner kopiert werden (Tabelle ADOSSIER der aktuellen Lösung).

  • Nach Ordner (Feld DOSDES)

Geben Sie den Ordner an, in den der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

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Übertragung der Maskendefinition in einen anderen Ordner. Achtung, die Maske muss im Zielordner freigegeben werden.

Mit dieser Schaltfläche wird das Ergebnis angezeigt. Die Maske muss freigegeben sein.

Mit dieser Schaltfläche wird das Ergebnis im Webmodus angezeigt. Die Maske muss freigegeben sein.

Menü Aktionen

Ansicht / Terminal-Bildschirm

Diese Schaltfläche ist auf VT-Masken verfügbar. Mit ihr ist es möglich, die Maske in Form einer Logdatei anzuzeigen.

Ansicht / Symbole

Ansicht / Symbole für Stücklisten

Prüfung / Aktionsparameter

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Kein Block definiert

Es wurde versucht, eine Maske ohne Blockdefinition zu speichern.

Es gibt zwei Blöcke mit Rang n

Jeder in der Maske definierte Block muss über einen eindeutigen Rang verfügen. Beim Rang handelt es sich um die eindeutige Block-Id.

xxxxxx : Tabellenendevariable fehlt

Bei der Definition eines Tabellenblocks muss in der Spalte "Seitenende" ein diesem Block zugeordnetes Feld vom Typ ABS aus dem zweiten Register angegeben werden.

Die Tabellenendevariable muss die erste Blockvariable sein

Bei der Definition eines Tabellenblocks muss in der Spalte "Seitenende" ein diesem Block zugeordnetes Feld vom Typ ABS aus dem zweiten Register angegeben werden. Bei diesem Feld muss es sich um das erste deklarierte Feld im Block handeln.

n  : Block nicht vorhanden

Felder aus dem zweiten Register sind einem nicht im ersten Register definierten Block zugewiesen worden.

Anzahl Felder zu groß (>= 32.768)

Die maximale Anzahl von aktiven Feldern beträgt 32.767, abhängig von der jeweiligen Feldlänge und der jeweiligen Maske. In Tabellenblöcken wird unabhängig von der Anzahl von Tabellenzeilen lediglich ein Feld pro Spalte gerechnet. Bei Listenblöcken wird die Feldlänge berücksichtigt. 

Zu viele Zeilen (>= 240)

Die maximale Anzahl von aktiven Feldern beträgt 239, unabhängig von der jeweiligen Feldlänge und der jeweiligen Maske.

 

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung