Verwenden Sie diese Funktion, um die Abschreibungen zu verwalten, die das Unternehmen für eine Anlage definieren kann.
Es handelt sich dabei um Wertverluste, die über die Abschreibung hinausgehen.
Solche Wertverluste können in IAS- / IFRS-Abschreibungsplänen und im CRC2002-10 festgestellt werden und beziehen sich auf die Werte zum Ende der aktuellen Periode des betreffenden Abschreibungsplans.
Der Wertverlust kann interne Gründe haben (Anlage wird nicht mehr benötigt oder ist beschädigt, vorhersehbare Umstrukturierung etc.). Ebenfalls denkbar sind externe Gründe (Marktwert der Anlage ist gesunken, technologische Entwicklung etc.).
Diese Wertverlustanzeichen können nicht rückgängig gemacht werden. Ein Wertverlust kann also vollständig oder zum Teil wieder rückgängig gemacht werden…es ist jedoch nicht möglich, einen höheren buchhalterischen Wert zu setzen als denjenigen, den der Inventarartikel vor dem Wertverlust hatte.
Solche Zuschreibungen müssen in einem nach der IAS- / IFRS-Norm oder nach der CRC2002-10 verwalteten Abschreibungsplan durchgeführt werden.
Hinweise:
- Wertverluste einer einer Verwaltungseinheit zugeordneten Anlage dürfen auf dieser Maske nicht durchgeführt werden, sondern müssen über die Sammelverarbeitung Wertverlust erfolgen (für alle Anlagen der betreffenden Verwaltungseinheit).
- Mit dieser Aktion können nur Anlagen mit Status autark abgeschrieben werden. Die Hauptanlage muss mit seinen Komponenten mit derselben Verwaltungseinheit verbunden sein, und der Wertverlust wird in der Sammelverarbeitung Wertverlust durchgeführt.
Ein Wertverlust liegt vor, wenn der Nettowert der Anlage am Perioden- oder Geschäftsjahresende über dem Versicherungswert liegt.
Der Versicherungswert entspricht dem höheren der folgenden beiden Werte:
- Marktwert
- Gebrauchswert
Eine Zuschreibung wird gebucht, wenn in den vorherigen Perioden oder Geschäftsjahren ein Wertverlust durchgeführt wurde und der Nettobuchwert der Anlage zum Ende der Periode (bzw. des Geschäftsjahres) unter dem Versicherungswert liegt.
In den folgenden beiden Fällen wird automatisch eine Zuschreibung durchgeführt:
- Beim Abgang einer Anlage, die zum Abgangsdatum einen Wertverlustsaldo aufweist: eine Wertaufholung erfolgt automatisch bei der Berechnung nach dem Abgang, wenn der Parameter IMLRVEISS (Abgang: Wertzuschreibung den Wert Ja hat.
- Bei der Periodenberechnung eines Plans, der nach der Norm CRC2002-10 verwaltet wird, wenn in diesem Plan während des Geschäftsjahrs ein Wertverlust durchgeführt wurde. In diesem Fall wird die Zuschreibung gespeichert und automatisch als außerordentliche Abschreibung auf die letzten Periode des Geschäftsjahres oder die Periode des Abgangs übertragen, wenn ein Aktivposten in einer vorherigen Periode gespeichert wurde.Bei Anlagen vom Typ ‚Goodwill‘ wird keine Zuschreibung durchgeführt.
Zusatzfunktionalität:
Hinweise:
1/ Wertverluste und Zuschreibungen werden zum Ende der laufenden Periode gespeichert, nachdem die Abschreibungen der Periode oder des Geschäftsjahrs berechnet wurden. Demnach ist die Verarbeitung eines Wertverlusts / einer Zuschreibung nur zulässig, nachdem die Periodenberechnung (oder die Geschäftsjahresberechnung) für das Unternehmen durchgeführt wurde.
2/ Wenn die Anlage mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt, kann kein Wertverlust durchgeführt werden:
- Die Anlage ist inaktiv.
- Die Halteart der Anlage ist Vorlage oder Veräußerung.
- Die Anlage ist zum Verkauf klassifiziert.
- Die Anlage weist einen aktiven Abgang oder ein Storno auf.
- Die Anlage wird innerhalb der Unternehmensgruppe veräußert
- Das Abschreibungsdatum der Anlage liegt im gewählten Abschreibungsplan nach dem Ende der laufenden Periode.
Die Neubewertung ist auch im gewählten Plan nicht zulässig:
- sofern dieser Plan nicht nach IAS / IFRS oder CRC2002-10 verwaltet wird.
- wenn zur Anlage in der Periode bereits eine Neubewertung durchgeführt wurde.
- wenn zur Anlage in der Periode bereits ein Wertverlust oder eine Zuschreibung durchgeführt wurde. Vor einem neuen Wertverlust oder einer neuen Zuschreibung muss der vorherige Wertverlust bzw. die vorherige Zuschreibung storniert werden.
Siehe Dokumentation Umsetzung
Diese Funktion verfügt über ein Register, in dem die Parameter für die Verarbeitung des Wertverlustes bzw. der Zuschreibung angegeben werden können.
Der Fensterverwaltungsmodus gilt für alle möglichen Anlagenaktionen.
Folgendes ist also zu beachten:
woraufhin in einem Fenster die folgenden Daten angezeigt werden:
- Unternehmen, in dem die Anlage referenziert ist
- Referenz und Bezeichnung der Anlage
- Zugangswert netto (Hauptbuch oder IFRS)
- Nettowert vor Wertminderungsumkehr
- Wertminderung
- Wertminderungsumkehr
- Nettowert vor Wertminderungsumkehr
- Höchstgrenze Wiederaufnahme
- Marktwert
- Datum Inbetriebnahme
Klicken Sie auf Abbruch, um das Prüffenster zu schließen. Das Parametererfassungsfenster wird erneut angezeigt und Sie können:
- entweder die Aktualisierung per Klick auf OK freigeben und anschließend für Änderungen zur Maske Anlagen zurückkehren. Die Verarbeitung wird jedoch erst dann wirksam, nachdem die Anlage gespeichert wurde.
- oder die Aktualisierung per Klick auf Abbruch abbrechen.
Übersicht
In der Kopfzeile werden die Referenz und die Bezeichnung der Anlage aufgeführt, mit dem die Aktion aufgerufen wurde. Die Informationen können nicht geändert werden.
Schließen
Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Anlage
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Referenz der Anlage. |
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Bezeichnung der Anlage. |
Schließen
Übersicht
Registerfunktionalitäten:
- den Abschreibungsplan, auf den sich die Verarbeitung bezieht. Dieser muss immer angegeben werden, wenn das Fenster vom Menü Aktionen aus der Maske Anlagen heraus aufgerufen wird. Dieser Plan muss auf jeden Fall nach den Normen IAS/IFRS oder CRC2002-10 verwaltet werden. Es kann kein Subventionsplan sein. Wird das Fenster aus einer Zeile des Abschreibungsplans aus der Maske Anlagen heraus aufgerufen, wird der Abschreibungsplan automatisch angegeben und kann nicht geändert werden.
- Anzeige der Beginn- und Endedaten des laufenden Geschäftsjahres und der laufenden Periode – sofern das Geschäftsjahr in Perioden unterteilt wurde.
- die Möglichkeit, einen Wertverlust oder eine Zuschreibung vorzunehmen oder den letzten Wertverlust bzw. die letzte Zuschreibung der laufenden Periode zu stornieren
Schließen
Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Verwaltungseinheit
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. Dieses Feld ist nur für die Batchverarbeitung verfügbar. Es ermöglicht die Angabe der Kassenverwaltungseinheit für die Abschreibung. Wurde ein Unternehmen ausgewählt, stellt die Liste nur die Verwaltungseinheiten dar, von denen mindestens ein Artikel zu diesem Unternehmen gehört. |
Anlage
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. Dieses Feld gibt bei der Einzelverarbeitung die Referenz des Artikels an, auf den sich die Wertminderung bezieht. Bei einer Sammelverarbeitung ist dieses Feld leer oder kann nicht erfasst werden. |
Plan
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. |
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Dieses nicht änderbare Feld enthält den Geschäftsjahresbeginn des Kontextes, dem der Plan angehört. |
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Dieses nicht änderbare Feld enthält das Geschäftsjahresende des Kontextes, dem der Plan angehört. |
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Dieses nicht erfassbare Feld zeigt die Verwaltungswährung des Kontextes an, dem der Plan angehört. |
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Dieses Feld zeigt das Beginndatum der aktuellen Periode an. |
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Dieses Feld zeigt das Enddatum der aktuellen Periode an. |
Einstellungen
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. |
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Dieses nicht erfassbare Feld zeigt das Wirksamkeitsdatum der Werteverzehrverarbeitung an. Dieses Datum entspricht in jedem Fall dem Enddatum der aktuellen Periode. |
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Die Wertminderungsart ist erforderlich. Diese im Wertminderungsereignis gespeicherte Information wird bei der Buchung dieses Ereignisses berücksichtigt. Es ermöglicht über den Parameter des Automatikbelegs die Auswahl der Belastungskonten oder des zu bewegenden Artikels. Diese Konten unterscheiden sich je nach Wertminderungsart.
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Dieses Feld ermöglicht die Angabe eines internen Grunds für den Wertverlust bzw. die Zuschreibung. Bei der Stornierung von Wertverlusten kann das Feld nicht erfasst werden. |
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Dieses Feld ermöglicht die Angabe eines externen Grunds für den Wertverlust bzw. die Zuschreibung Bei der Stornierung von Wertverlusten kann das Feld nicht erfasst werden. |
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. |
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. |
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. |
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. |
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. |
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. |
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. |
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Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelwertverlustverarbeitungen. |
Schließen
Um einen Wertverlust / eine Zuschreibung auszuführen, müssen die folgenden Parameter angegeben werden:
- interner und / oder externer Grund für den Wertverlust bzw. die Zuschreibung
- Marktwert und / oder Gebrauchswert Diese Werte werden verwendet, um den Versicherungswert zu bestimmen, der dem größten der beiden Werte entspricht. Einer dieser beiden Werte muss also zwingend erfasst werden.
Hinweis: Im Feld Marktwert wird standardmäßig der möglicherweise im Optionsfenster Marktwert gespeicherte Wert angezeigt. Dieses Fenster steht in der Anlagenverwaltung zur Verfügung. Dieser Wert kann geändert werden.
Einige der anderen in der Maske angezeigten Werte sind hingegen nicht änderbar:
- Wirksamkeitsdatum: Dieses Feld wird automatisch mit dem Geschäftsjahresende bzw. mit dem Periodenende belegt, sofern das Geschäftsjahr in Perioden unterteilt ist.
- Nettobuchwert.
Dieses Feld wird nicht angegeben, wenn für die Periode oder das Geschäftsjahr bereits ein Wertverlust oder eine Zuschreibung vorgenommen wurde.
- Wertverlust. Dieses Feld wird automatisch nach Ermittlung des Versicherungswerts mit dem Betrag des Wertverlusts der Periode (bzw. des Geschäftsjahrs) belegt. Die Zuschreibungshöchstgrenze wird wie folgt berechnet:
Nettowert der Anlage zum Periodenende – Versicherungswert. Voraussetzung: Der Nettowert der Anlage liegt über dem Versicherungswert.
Andernfalls entspricht der Betrag des Wertverlustes 0
Bei der Stornierung von Wertverlusten wird dieses Feld nicht gefüllt.
-Zuschreibung. Dieses Feld wird automatisch nach der Ermittlung des Versicherungswerts belegt. Das Feld führt ggf. Zuschreibungsbetrag für die Periode auf. Das Feld kann also nur einen Wert enthalten, wenn in einer der vorhergehenden Perioden bereits ein Wertverlust vorgenommen wurde. Die Zuschreibungshöchstgrenze wird wie folgt berechnet:
Versicherungswert - Nettowert der Anlage zum Periodenende, sofern der Versicherungswert der Anlage über dem Nettowert liegt.
Andernfalls entspricht der Zuschreibungsbetrag 0
Bei der Stornierung von Wertverlusten wird dieses Feld nicht gefüllt.
-Saldo Zuschreibung. Dieses Feld wird nur angegeben, wenn der berechnete Zuschreibungsbetrag aufgrund der Höchstgrenze für die Zuschreibung der Anlage nicht vollständig zugeordnet werden kann.
Der Zuschreibungssaldo kann als Neubewertung für Unternehmen verwendet werden, die sich für dieses Verfahren entschieden haben: Die Neubewertung wird dann entweder einzeln oder mit der Sammelverarbeitung Neubewertung durchgeführt. .
Bei der Stornierung von Wertverlusten wird dieses Feld nicht gefüllt.
- Höchstgrenze Zuschreibung. Das Feld wird nur angegeben, wenn in einer der vorhergehenden Perioden bereits ein Wertverlust vorgenommen wurde.
Es handelt sich um einen automatisch berechneten Betrag, durch den gewährleistet ist, dass der Nettowert niemals höher ist als der Wert vor dem Wertverlust.
Die Zuschreibungshöchstgrenze wird wie folgt berechnet:
theoretischer Nettowert zum Periodenbeginn (ohne Berücksichtigung von Wertverlusten und Zuschreibungen) – tatsächlicher Nettwowert zum Periodenbeginn (unter Berücksichtigung der Wertverluste aus den Vorperioden).
Bei der Stornierung von Wertverlusten wird dieses Feld nicht gefüllt.
Verarbeitungsschritte:
Bei einem Wertverlust, der zu einem nach der Norm CRC2002-10 verwalteten Abschreibungsplan gebucht wird, erfolgt automatisch eine in der letzten Periode des laufenden Geschäftsjahres berechnete Zuschreibung. Der Zuschreibungsbetrag entspricht der Differenz zwischen dem theoretischen AfA-Betrag (ohne Wertverlust) und dem tatsächlichen AfA-Betrag.
Die Zuschreibung wird automatisch in eine außerplanmäßige Abschreibung umgewandelt und als außerplanmäßige AfA für die letzte Periode des Geschäftsjahres bzw. bei Aktivabgang in einer Vorperiode für die Abgangsperiode gebucht.
Die Zuschreibung und ihre Umwandlung in eine außerplanmäßige AfA sind in Bezug auf den Nettowert neutral:
- Durch die Zuschreibung erhöht sich der Nettowert
- Durch die außerplanmäßige AfA wird der Nettowert um denselben Betrag vermindert
Hinweis: Durch einen Wertverlust im buchhalterischen Abschreibungsplan wird keine außerplanmäßige Abschreibung generiert. In die außerplanmäßige Abschreibung fließt die theoretische buchhalterische Abschreibung des Geschäftsjahres ein (und nicht die tatsächliche Abschreibung), d. h. hier werden sämtliche AfA berücksichtigt: normale AfA und außerplanmäßige AfA, unabhängig davon, ob sie auf eine Wertaufholung zurückzuführen ist oder nicht.
* Beispiel 1: Wertverlust und Zuschreibungshöchstgrenze
Es werde eine Anlage mit Ausgangswert 1.000 über 5 Jahre abgeschrieben.
|
| Theoretische Werte |
| Tatsächliche Werte | |||||
Geschäftsjahre | Bilanzwert Ursprung | AfA | Summe | TheoretischerNettowert | Wertverlust | Höchstgrenze Zuschreibung | AfA | Summe | TatsächlicherNettowert |
1 | 1000 | 200 | 200 | 800 |
|
| 200 | 200 | 800 |
2 | 1000 | 200 | 400 | 600 |
|
| 200 | 400 | 600 |
3 | 1000 | 200 | 600 | 400 | 300 |
| 200 | 600 | 100 |
4 | 1000 | 200 | 800 | 200 |
| 300 | 50 | 650 | 50 |
5 | 1000 | 200 | 1000 | 0 |
| 0 | 50 | 700 | 0 |
- Ende Geschäftsjahr 3: Wertverlust in Höhe von 300
- Geschäftsjahr 4: theoretischer Nettowert ohne Berücksichtigung des Wertverlusts = 200
- Geschäftsjahr 4: Tatsächlicher Nettowert mit Berücksichtigung des Wertverlusts = 50
Die Höchstgr Zuschr Wertminderung für das Geschäftsjahr 4 ist gleich: 400 – 100 = 300
Denn wenn die Wertminderungsumkehr für das Geschäftsjahr 4 bei über 150 läge, würde ein realer Nettowert produziert, der über dem Wert liegt, der erhalten wird, wenn zum Ende des Geschäftsjahres 3 kein Werteverzehr durchgeführt wird.
* Beispiel 2: buchhalterischer und steuerlicher Abschreibungsplan nach einem Wertverlust.
- Abschreibungsbeginn: 01.01.2002
- Wert der Anlage: 1.000
- Buchungsverfahren: linear über 10 Jahre
- Steuerliches Verfahren: linear über 10 Jahre
- Aktuelles Geschäftsjahr: [01.01.2006 - 31.12.2006]
- Zum 31.12.2006 wird ein Werteverzehr von 200 gebucht
Buchhalterischer Abschreibungsplan:
Geschäftsjahr | Neubewertung | AfA | Summe | Wertverlust | Übertragung | Saldo Wertverlust | VN |
2002 | 1.000 | 100 | 100 |
|
|
| 900 |
2003 | 1.000 | 100 | 200 |
|
|
| 800 |
2004 | 1.000 | 100 | 300 |
|
|
| 700 |
2005 | 1.000 | 100 | 400 |
|
|
| 600 |
2006 | 1.000 | 100 | 500 | 200 |
| 200 | 300 |
2007 | 300 | 60 | 560 |
| (1) 40 | (3) 160 | (2) 240 |
2008 | 300 | 60 | 620 |
| (1) 40 | 120 | 180 |
2009 | 300 | 60 | 680 |
| (1) 40 | 80 | 120 |
2010 | 300 | 60 | 740 |
| (1) 40 | 40 | 60 |
2011 | 300 | 60 | 800 |
| (1) 40 | 0 | 0 |
Steuerlicher Abschreibungsplan:
Geschäftsjahr | Neubewertung | AfA | Summe | VN | Außerordentliche Rückstellung | Außerordentliche Zuschreibung |
2002 | 1.000 | 100 | 100 | 900 | 0 | 0 |
2003 | 1.000 | 100 | 200 | 800 | 0 | 0 |
2004 | 1.000 | 100 | 300 | 700 | 0 | 0 |
2005 | 1.000 | 100 | 400 | 600 | 0 | 0 |
2006 | 1.000 | 100 | 500 | 500 | 0 | 0 |
2007 | 1.000 | 100 | 600 | 400 | 0 | 0 |
2008 | 1.000 | 100 | 700 | 300 | 0 | 0 |
2009 | 1.000 | 100 | 800 | 200 | 0 | 0 |
2010 | 1.000 | 100 | 900 | 100 | 0 | 0 |
2011 | 1.000 | 100 | 1.000 | 0 | 0 | 0 |
* Beispiel 3: buchhalterischer und steuerlicher Abschreibungsplan nach einem Wertverlust.
- Abschreibungsbeginn: 01.01.2002
- Wert der Anlage: 2.000
- Buchungsverfahren: linear über 10 Jahre
- Steuerliches Verfahren: linear über 8 Jahre
- Aktuelles Geschäftsjahr: [01.01.2006 - 31.12.2006]
- Zum 31.12.2006 wird ein Werteverzehr von 600 gebucht
Buchhalterischer Abschreibungsplan:
Geschäftsjahr | Basis | AfA | Summe | Wertverlust | Übertragung | Saldo Wertverlust | VN |
2002 | 2.000 | 200 | 200 |
|
|
| 1.800 |
2003 | 2.000 | 200 | 400 |
|
|
| 1.600 |
2004 | 2.000 | 200 | 600 |
|
|
| 1.400 |
2005 | 2.000 | 200 | 800 |
|
|
| 1.200 |
2006 | 2.000 | 200 | 1.000 | 600 |
| 600 | 400 |
2007 | 400 | 80 | 1.080 |
| (1) 120 | (3) 480 | (2) 320 |
2008 | 400 | 80 | 1.160 |
| (1) 120 | 360 | 240 |
2009 | 400 | 80 | 1.240 |
| (1) 120 | 240 | 160 |
2010 | 400 | 80 | 1.320 |
| (1) 120 | 120 | 80 |
2011 | 400 | 80 | 1.400 |
| (1) 120 | 0 | 0 |
Steuerlicher Abschreibungsplan:
Geschäftsjahr | Basis | AfA | Summe | VN | Außerordentliche Rückstellung | Außerordentliche Zuschreibung |
2002 | 2.000 | 250 | 250 | 1.750 | (4) 50 | 0 |
2003 | 2.000 | 250 | 500 | 1.500 | (4) 50 | 0 |
2004 | 2.000 | 250 | 750 | 1.250 | (4) 50 | 0 |
2005 | 2.000 | 250 | 1.000 | 1.000 | (4) 50 | 0 |
2006 | 2.000 | 250 | 1.250 | 750 | (4) 50 | 0 |
2007 | 2.000 | 250 | 1.500 | 500 | (4) 50 | 0 |
2008 | 2.000 | 250 | 1.750 | 250 | (4) 50 | 0 |
2009 | 2.000 | 250 | 2.000 | 0 | (4) 50 | 0 |
2010 | 2.000 | 0 | 2.000 | 0 | 0 | (4) 200 |
2011 | 2.000 | 0 | 2.000 | 0 | 0 | (4) 200 |
Bei Anlagen einer Verwaltungseinheit kann während einer laufenden Periode im Abschreibungsplan nur ein einziger Wertverlust bzw. eine einzige Zuschreibung durchgeführt werden. Also muss vor einem neuen Wertverlust bzw. einer neuen Zuschreibung ein Storno durchgeführt werden.
Wurde in der Periode bereits ein Wertverlust bzw. eine Zuschreibung durchgeführt, wird der Benutzer beim Öffnen der Maske darauf hingewiesen, dass er zunächst ein Storno durchführen muss.
In diesem Fall kann die Funktionalität Storno Wertverlust aktiviert werden.
Das Storno ist möglich, so lange das Geschäftsjahr bzw. die Periode noch nicht abgeschlossen ist.
Im Zuge des Stornos wird der Wertverlust- bzw. Zuschreibungsbetrag im Abschreibungsplan frisch initialisiert. Ferner werden Stornoereignisse erstellt, die den ursprünglichen Ereignissen entsprechen.
Funktionalitäten:
Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :
‚Wiederaufnahme der Abschreibung nicht möglich, die Anlage(n) wurden noch nicht abgeschrieben‘
Die Wertminderungsumkehr wird festgestellt, wenn der Versicherungswert über dem Nettowert liegt. Diese Wertminderungsumkehr kann aber nicht gespeichert werden, wenn im Plan in einer der vorhergehenden Perioden keine Wertminderung durchgeführt wurde.
Um die Wertsteigerung zu berücksichtigen, muss eine Neubewertung durchgeführt werden.
‚Um die Abschreibung durchführen zu können, muss eine Unternehmensberechnung durchgeführt werden‘
Eine Wertminderung oder eine Zuschreibung wird gespeichert, wenn die Abschreibungen der Periode oder des Geschäftsjahrs berechnet wurden. Demnach ist die Verarbeitung einer Wertminderung nur zulässig, nachdem die Periode (oder das Geschäftsjahr) für das Unternehmen berechnet wurde.
‚Abschreibung nicht möglich, da diese Anlage in der aktuellen Periode bereits neubewertet wurde‘
Während einer Periode können zu einem Abschreibungsplan nicht sowohl eine Neubewertung als auch ein Wertverlust durchgeführt werden. Wenn die Anlage neu bewertet wurde, muss die Neubewertung zuvor storniert werden, um den Wertverlust durchführen zu können.