Siehe Dokumentation Umsetzung
Übersicht
Hilfecode
Mit diesem Feld kann einer Auswahlhilfe ein Code zugeordnet werden. Dieser Code darf maximal 15 Zeichen enthalten.
Zielgruppe
Über dieses Feld wird die Auswahlhilfe einer Zielgruppe zugeordnet, die anschließend verwendet werden kann.
Schließen
Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
| Mit diesem Feld kann einer Auswahlhilfe ein Code zugeordnet werden. Dieser Code darf maximal 15 Zeichen enthalten. |
| Über dieses Feld wird die Auswahlhilfe einer Zielgruppe zugeordnet, die anschließend verwendet werden kann. |
Schließen
Übersicht
Im Feld Typ kann eine der vier Arten von Auswahlhilfen erfasst werden. Es handelt sich um einen der Werte aus dem lokalen Menü 2965.
Im Feld Bezeichnung kann eine Bezeichnung für die Auswahlhilfe erfasst werden.
Beschreibung
In diesem fakultativen Feld kann ein Kurztext erfasst werden, der den Benutzer über die Art der Hilfe oder über die Vorteile dieser Auswahlhilfe informiert.
Verarbeitung
Dieses Feld betrifft ausschließlich Hilfen vom Typ Verarbeitung. Solange der Benutzer noch nicht auf das Feld Hilfe geklickt und Verarbeitung ausgewählt hat, ist das Feld Verarbeitung nicht belegt. Dieses Feld gibt den der Auswahlhilfe zugeordneten Verarbeitungsnamen an, sofern er vorhanden ist. Alle Verarbeitungen, die Auswahlhilfen zugeordnet sind, bestehen aus einem Namen mit einem Präfix "ZSSP" und einer lfd. Nummer. Sie werden somit als spezifische Verarbeitungen betrachtet.
Schließen
Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Blocknummer 1
| Es gibt vier verschiedene Typen von Auswahlhilfen:Für jeden Typ wird die Datenbank unterschiedlich verwendet. |
|   |
Bezeichnung
|   |
Blocknummer 3
|   |
Schließen
Übersicht
Für jeden Typ wird die Datenbank unterschiedlich verwendet.
Dieser Typ ist die einfachste Auswahlhilfe.
Prinzipiell muss sich der Benutzer nicht um die Anlage dieser Auswahlhilfe kümmern, da das System bei der Anlage eines neuen Ziels die Hilfe automatisch anlegt.
Der Benutzer kann jedoch die Bezeichnung und die Beschreibung dieser Hilfen ändern.
Auf diesem Typ von Auswahlhilfe muss weder eine Komponente noch eine Verarbeitung definiert werden. Diese Funktionalitäten stehen daher nicht zur Verfügung.
Wird für ein Targeting auf diesen Hilfetyp zurückgegriffen, wird eine Population generiert, die sämtliche in der Zielgruppentabelle enthaltenen Datensätze umfasst.
Mit dieser Hilfe sollen ausschließlich über Schlüsselfelder Verknüpfungen mit der Tabelle Zielgruppen hergestellt werden. Indem zur Herstellung der Verknüpfungen lediglich Schlüsselfelder verwendet werden, kann bei der Ausführung eines Targetings eine gute Performance gewährleistet werden.
Mit dieser Begrenzung werden jedoch die möglichen Standardbeziehungen zwischen Tabellen reduziert. Diese Möglichkeiten hängen direkt von der im X3-Tabellen-Dictionary definierten Schlüsselbeschreibung ab.
Über die Verwaltungsfunktion der Auswahlhilfen kann jedoch eine immer größere Anzahl an Auswahlhilfen definiert werden. Diese Hilfen können auf Basis von Standardschlüsseln oder spezifischen Schlüsseln erstellt werden.
Wenn ein kritischer Schlüssel für eine bestimmte Vertriebsaktivität nicht im X3-Standard-Dictionary vorhanden ist, kann somit über die Definition eines spezifischen Schlüssels die Basis zur Erstellung einer neuen Hilfe auf Basis eines Fremdschlüssels geschaffen werden.
Mit diesem Hilfetyp können jedoch nur Tabellen, die in direkter Beziehung mit der Zielgruppe stehen, zugeordnet werden. Die Tabelle Verkaufsretouren (SRETURN) könnte z. B. für das Feld BRCORD als neuer spezifischer Schlüssel SRHA verwendet werden.
So könnte eine neue Hilfe auf Basis eines Fremdschlüssels für Verkaufsretouren erstellt werden. Somit wird deutlich, dass eine Retoure immer direkt einem Kunden zugeordnet ist.
Die Tabelle Retourpositionen (SRETURND) enthält in ihrer Definition allerdings nicht das Feld BPCORD als Fremdschlüssel. Es besteht also nur eine indirekte Verbindung zwischen der Tabelle SRETURND und der Tabelle BPARTNER. Diese Beziehung wird über die Tabelle SRETURN hergestellt. In dieser Situation kann die Tabelle SRETURND nicht in eine Hilfe auf Basis von Fremdschlüsseln integriert werden.
Die Entscheidung, welche Hilfetypen verwendet werden sollen, ist ein wichtiger Schritt bei der Definition eines Targetings.
Nach dieser Entscheidung erfolgt die Erstellung einer Hilfe auf Basis von Fremdschlüsseln.
Fremdschlüssel
Das Feld wird automatisch mit dem Wert 1 vorbelegt und darf nicht geändert werden. Die Zielgruppe steht immer auf Ebene 0. Diese Hilfe lässt nur direkte Beziehungen mit der Zielgruppe, d. h. mit Ebene 1 zu. Es darf daher kein Wert ungleich 1 erfasst werden.
Tabelle
In diesem Feld kann die mit der Zielgruppe in Beziehung zu setzende Tabelle erfasst werden. Der Benutzer kann hierfür auf eine Auswahlliste zurückgreifen, die über einen Tunnel dem Verwaltungsobjekt der X3-Tabellen zugeordnet ist.
Schlüssel
Über dieses Feld kann in der verbundenen Tabelle, die den dem Primärschlüssel der Zielgruppe entsprechenden Wert enthält, das Feld erfasst werden. Der Benutzer kann dieses Feld aus der Liste auswählen, die die Felder der verbundenen Tabelle enthält.
Z. B. im Fall einer Verknüpfung der Tabelle Termine (BAPPOINT) mit der Zielgruppe Personenkonten enthält das Feld APTCMP den Namen des besuchten Personenkontos. Dieses Feld muss also in der Spalte "Schlüssel" angegeben werden.
Übergeordnete Tabelle
Bei Hilfen auf Basis von Fremdschlüsseln ist dem System die übergeordnete Ebene immer bekannt. Diese Information wird daher immer standardmäßig mit dem Code der Zielgruppentabelle vorbelegt.
Übergeordneter Schlüssel
Bei Hilfen auf Basis von Fremdschlüsseln ist dem System die übergeordnete Ebene immer bekannt. Diese Angabe wird daher immer standardmäßig mit dem Feldnamen des Primärschlüsselfeldes der Zielgruppentabelle vorbelegt.
Schlüssel
Wenn eine Tabelle und eine Zielgruppe verbunden werden, muss zuvor sichergestellt worden sein, dass für die gewünschte Beziehung ein Schlüssel zur Verfügung steht.
Ist dieser Schlüssel eindeutig, belegt das System automatisch die Felder "Schlüssel" und "Schlüsselkomponenten". In diesem Fall verfügt das System über alle erforderlichen Daten.
Handelt es sich hingegen um einen Schlüssel mit mehreren Schlüsselkomponenten, muss der Benutzer den Schlüssel für die Beziehung auswählen. Der Benutzer kann hierfür eine Auswahlliste verwenden, die sämtliche Schlüssel für die zu verbindende Tabelle enthält.
Filter oder Schlüsselkomponenten
Die Syntax dieses Feldes richtet sich danach, ob es sich um eine Hilfe auf Basis von Fremdschlüsseln oder um eine Hilfe zur Tabellengruppierung handelt.
Bei einer Hilfe auf Basis von Fremdschlüsseln müssen die Werte der unterschiedlichen und zuvor festgelegten Schlüsselkomponenten definiert werden.
Die Anzahl der erfassten Werte muss der Anzahl der Schlüsselkomponenten entsprechen. Es kann weder nur der erste noch der zweite Teil eines Schlüssels verwendet werden.
Syntaxregeln bei der Erfassung der Schlüsselkomponenten:
[F : nachstehend der dreistellige Kurzcode der Tabelle aus dem X3-Dictionary ].
Z. B. für die Tabelle BPADDRESS: [F :BPA]
Erinnerung der Parametrierungsregeln:
Bei der Definition einer Hilfe auf Basis von Fremdschlüsseln müssen folgende Regeln beachtet werden:
Mit dieser Hilfe soll ein baumartiges oder hierarchisches Netz von Beziehungen zwischen Tabellen definiert werden, die sich alle auf dieselbe Zielgruppe beziehen. Auf diesen Typ von Hilfe darf nur zurückgegriffen werden, wenn es schwierig bzw. unmöglich ist, eine Hilfe auf Basis von Fremdschlüsseln zu verwenden.
Bei diesem Typ von Auswahlhilfen können auch Beziehungen zwischen Tabellen auf Basis von im Schlüssel enthaltenen Feldern definiert werden. Außerdem werden die Beziehungen nicht ausschließlich zu einer Zielgruppe hergestellt, sondern zu allen Tabellen, die dieselben Eigenschaften aufweisen.
So kann man von einer einzelnen Tabelle aus dem X3-Dictionary von Tabelle zu Tabelle bis zur Zielgruppe gelangen.
Bei diesem Hilfetyp ist die mögliche Targetinganzahl deutlich höher.
Aufbau einer Hilfe vom Typ Tabellengruppierung: Beispiel "Stuhl"
Über eine Hilfe sollen sämtliche Personenkonten ermittelt werden, die einen Stuhl in Auftrag gegeben haben.
Die Zielgruppe wird wie folgt definiert:
Tabelle | Spalte | Bedingung | Wert |
ITMMASTER | ITMREF | gleich | Stuhl |
In diesem Fall liefert die Auswahlhilfe den überwiegenden Teil der Suchintelligenz zur Ermittlung der Personenkonten auf Basis eines Artikeldatenblattes.
Für das Kriterium Artikel liefert die Hilfe folgende Semantik: "In Auftrag gegebene Artikel". Mit der Hilfe muss der Benutzer dann über die Verkaufsaufträge zu der Tabelle der Personenkonten gelangen.
Folgender Pfad wird vorgeschlagen:
vom Artikeldatenblatt zu den Auftragspositionen von den Auftragspositionen zum Auftrag vom Auftrag zu den Personenkonten
In folgender Tabelle wird der Durchlauf beschrieben:
Fremdschlüssel | Tabelle | Schlüssel | Übergeordnete Tabelle | Übergeordneter Schlüssel |
1 | SORDER | BPCORD | BPARTNER | BPRNUM |
2 | SORDERQ | SOHNUM | SORDER | SOHNUM |
3 | ITMMASTER | ITMREF | SORDERQ | ITMREF |
Von der Tabelle ITMMASTER muss das System zur Tabelle der Auftragspositionen SORDERQ wechseln. Dafür wird empfohlen anzugeben, welches Feld der übergeordneten Tabelle (SORDERQ) den Wert "Stuhl" enthält (Stuhl ist der Artikelcode des Feldes ITMREF). In SORDERQ handelt es sich ebenfalls um den Feldnamen ITMREF.
Anschließend sollte von der Tabelle der Auftragspositionen aus definiert werden, welches Feld der übergeordneten Tabelle den Auftragscode enthält. In beiden Tabellen heißt dieses Feld SOHNUM.
Dann muss von der Auftragstabelle aus definiert werden, welches Feld der Zielgruppentabelle den Code des Personenkontos enthält. In der Tabelle Personenkonten handelt es sich um das Feld BRRNUM. In der Auftragstabelle handelt es sich um das Feld BRCORD.
Nach diesem Durchlauf kann das System feststellen, welches Personenkonto einen Stuhl in Auftrag gegeben hat.
Diese Baumstruktur kann für sämtliche Tabellen reproduziert werden. Voraussetzung dafür ist, dass die erforderlichen Beziehungen zwischen den Tabellen bestehen.
Hierzu einige Zusatzinformationen bezüglich der Regeln zum Aufbau von Tabellengruppierungshilfen.
Fremdschlüssel
In diesem Feld wird die Ebene einer Tabelle innerhalb der Baumstruktur der tabellarischen Beziehungen erfasst.
Tabelle
In diesem Feld kann eine neue Tabelle in die Baumstruktur der Beziehungen aufgenommen werden. Der Benutzer kann hierfür auf eine Auswahlliste zurückgreifen, die über einen Tunnel dem Verwaltungsobjekt der X3-Tabellen zugeordnet ist.
Schlüssel
Über dieses Feld kann das Feld in der neu aufgenommenen Tabelle erfasst werden. Das Feld enthält den Wert, der dem Feld in der übergeordneten Tabelle entspricht. Der Benutzer kann dieses Feld aus der Liste der Tabellenfelder auswählen.
Übergeordnete Tabelle
Der Benutzer muss hier den Namen der auf der höheren Ebene gelegenen Tabelle erfassen. Er kann dafür auf eine Auswahlliste zurückgreifen, die sämtliche Tabellen des nächsthöheren Levels enthält.
Übergeordneter Schlüssel
Über dieses Feld kann das Feld in der übergeordneten Tabelle erfasst werden. Diese Tabelle enthält den Wert, der dem Feld in der untergeordneten Tabelle entspricht. Der Benutzer kann dieses Feld aus der Liste der Tabellenfelder auswählen.
Schlüssel
Dieses Feld ist für Hilfen vom Typ Tabellengruppierung ohne Belang. Es ist daher insensitiv.
Filter oder Schlüsselkomponenten
Die Verbindungen zwischen Feldern können leicht definiert werden und eignen sich für Beziehungen mit eindeutiger Schlüsselkomponente.
Es gibt hingegen Beziehungen, für deren korrekte Definition zusätzliche Daten erforderlich sind.
Die Adressentabelle (BPADDRESS) ist hierfür ein gutes Beispiel. Sie enthält ein Feld BPANUM, in dem der Code der Organisation erfasst wird, für die die Adresse definiert wurde. Es kann beispielsweise folgende Beziehung festgelegt werden:
Fremdschlüssel | Tabelle | Schlüssel | Übergeordnete Tabelle | Übergeordneter Schlüssel |
1 | BPADDRESS | BPANUM | BPARTNER | BPRNUM |
Das Problem besteht darin, dass das Feld BRANUM sowohl einen Personenkontencode als auch einen Unternehmenscode oder einen Standortcode enthalten kann. Zur genauen Definition der Beziehung zwischen BPADRESS und BPARTNER ist daher eine weitere Information erforderlich. Diese Information ist im Feld BPATYP gespeichert. Damit nur mit der Untergruppe der Personenkonten-Adressen gearbeitet wird, muss für die Beziehung ein Zusatzfilter gesetzt werden:
Fremdschlüssel | Tabelle | Schlüssel | Übergeordnete Tabelle | Übergeordneter Schlüssel | Filter |
1 | BPADDRESS | BPANUM | BPARTNER | BPRNUM | [F:BPA]BPATYP = 1 |
Bei der Erfassung des Zusatzfilters müssen bestimmte Syntaxregeln beachtet werden:
Operator | Erforderliche Syntax |
und | & |
oder | | |
nicht | ! |
und nicht | &! |
oder nicht | |! |
[F : nachstehend der dreistellige Kurzcode der Tabelle aus dem X3-Dictionary ].
Z. B. für die Tabelle BPADDRESS: [F :BPA]
Erinnerung der Parametrierungsregeln:
Bei der Definition einer Tabellengruppierung müssen folgende Regeln beachtet werden:
Diese Hilfe dient der erleichterten Erstellung und Ausführung eines Anwendungscodes mit dem im Rahmen eines Targetings eine Zielgruppenpopulation generiert werden soll.
Auf diesen Typ von Hilfe darf nur zurückgegriffen werden, wenn es schwierig bzw. unmöglich ist, eine Auswahlhilfe auf Basis von Fremdschlüsseln oder eine Hilfe vom Typ Tabellengruppierung zu verwenden.
Zur Definition dieses Hilfetyps muss lediglich der Typ Verarbeitung erfasst und die Anlage bestätigt werden.
Mit der Auswahl Verarbeitung wird das Raster zur Erfassung der Hilfekomponenten deaktiviert. Gleichzeitig wird aber das Menü Funktionen - Definition Verarbeitung aktiviert.
Zur Erstellung der Verarbeitung muss der Benutzer auf das Menü Funktionen - Definition Verarbeitung klicken.
Nach der Generierung kann die Verarbeitung entweder über die Auswahlhilfe oder über das Menü Entwicklung - Data Dictionary - Verarbeitungen geöffnet und geändert werden.
Die Auswahlhilfe erstellt ein Verarbeitungsskelett, mit dem Folgendes erreicht werden soll:
Das Verarbeitungsskelett besteht aus folgenden Abschnitten:
Am Ende der Verarbeitung werden eventuell auf die Zieltabelle gesetzte Filter deaktiviert.
Zum besseren Verständnis der Fälle und der geeigneten Auswahlhilfe fasst die nachstehende Tabelle die Qualitäten jedes Auswahlhilfetyps zusammen. Es muss anschließend nur noch in Abhängigkeit der Targetingbeschränkungen entschieden werden.
Hilfetypen | Qualitäten | ||
Ergonomie Oberfläche | Leistungsfähig | Leistung Zielgruppe | |
Ebene 1 | Ja | Ja | Begrenzt |
Tabellengruppierung | Ja | Abhängig von der Abfrage | Ausdehnung |
Verarbeitung | Nein | Hängt vom Programm ab | Unbegrenzt |
Schließen
Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
| Das Feld wird automatisch mit dem Wert 1 vorbelegt und darf nicht geändert werden. Die Zielgruppe steht immer auf Ebene 0. Diese Hilfe lässt nur direkte Beziehungen mit der Zielgruppe, d. h. mit Ebene 1 zu. Es darf daher kein Wert ungleich 1 erfasst werden. Im Rahmen eines Gruppierungssupports ermöglichtdieses Feld die Angabe der Ebene einer Tabelle innerhalbder Baumstruktur der tabellarischen Beziehungen. Ebene 0 entspricht der Zielgruppe. Ebene 1 entspricht einer direkt mit der Zielgruppe verbundenen Tabelle. Ebene 2 entspricht einer Tabelle, die mit einer Tabelle von Ebene 1 verbunden ist. etc. |
| Im Rahmen eines First-Level-Supports ermöglicht dieses Felddie Erfassung der Tabelle in Zusammenhang mit dem Ziel. Im Rahmen eines Gruppierungssupports ermöglichtdieses Feld die Integration einer neuen Tabelle innerhalbder Baumstruktur der Beziehungen. In beiden Fällen kann der Benutzer auf eine Auswahlliste zurückgreifen, die über eine Verzweigung dem Verwaltungsobjekt der X3-Tabellen zugeordnet ist. |
| Im Rahmen eines First-Level-Supports kann über dieses Feld in der verbundenen Tabelle, die den dem Primärschlüssel der Zielgruppe entsprechenden Wert enthält, das Feld erfasst werden. Der Benutzer kann dieses Feld aus der Liste auswählen, die die Felder der verbundenen Tabelle enthält. Z. B. im Fall einer Verknüpfung der Tabelle Termine (BAPPOINT) mit der Zielgruppe Personenkonten enthält das Feld APTCMP den Namen des besuchten Personenkontos. Dieses Feld muss also in der Spalte "Schlüssel" angegeben werden. Im Rahmen eines Gruppierungssupports kann über dieses Feld das Feld in der neu aufgenommenen Tabelle erfasst werden. Das Feld enthält den Wert, der dem Feld in der übergeordneten Tabelle entspricht.Der Benutzer kann dieses Feld aus der Liste der Tabellenfelder auswählen. |
| Bei Hilfen auf Basis von Fremdschlüsseln ist dem System die übergeordnete Ebene immer bekannt. Diese Information wird daher immer standardmäßig mit dem Code der Zielgruppentabelle vorbelegt. Im Rahmen eines Gruppierungssupports muss der Benutzer hier den Namen der auf der höherenEbene gelegenen Tabelle erfassen. Er kann dafür auf eine Auswahlliste zurückgreifen, die sämtliche Tabellen der nächsthöheren Ebene enthält. |
| Bei Hilfen auf Basis von Fremdschlüsseln ist dem System die übergeordnete Ebene immer bekannt. Diese Angabe wird daher immer standardmäßig mit dem Feldnamen des Primärschlüsselfeldes der Zielgruppentabelle vorbelegt. Im Rahmen eines Gruppierungssupports kann über dieses Feld das Feld in der übergeordneten Tabelle erfasst werden. Das Feld enthält den Wert, der dem Feld in der niedrigeren Tabelle entspricht. Der Benutzer kann dieses Feld aus der Liste der Tabellenfelder auswählen. |
| Wenn eine Tabelle und eine Zielgruppe verbunden werden, muss zuvor sichergestellt worden sein, dass für die gewünschte Beziehung ein Schlüssel zur Verfügung steht. Ist dieser Schlüssel eindeutig, belegt das System automatisch die Felder "Schlüssel" und "Schlüsselkomponenten". In diesem Fall verfügt das System über alle für diese zuverlässige Arbeit erforderlichen Daten. Handelt es sich hingegen um einen Schlüssel mit mehreren Schlüsselkomponenten, muss der Benutzer den Schlüssel für die Beziehung auswählen. Der Benutzer kann hierfür eine Auswahlliste verwenden, die sämtliche Schlüssel für die zu verbindende Tabelle enthält. Dieses Feld ist für Hilfen vom Typ Tabellengruppierung ohne Belang. Es ist daher deaktiviert. |
| Hilfe vom Typ Fremdschlüssel: Die Syntax dieses Feldes richtet sich danach, ob es sich um eine Hilfe auf Basis von Fremdschlüsseln oder um eine Hilfe zur Tabellengruppierung handelt. Bei einer Hilfe auf Basis von Fremdschlüsseln müssen die Werte der unterschiedlichen und zuvor festgelegten Schlüsselkomponenten definiert werden. Die Anzahl der erfassten Werte muss der Anzahl der Schlüsselkomponenten entsprechen. Es kann weder nur der erste noch der zweite Teil eines Schlüssels verwendet werden. Syntaxregeln bei der Erfassung der Schlüsselkomponenten: 1 / Jede Schlüsselkomponente muss durch ein Semikolon getrennt sein. 2 / Jeder alphanumerische Wert muss in Anführungszeichen gesetzt werden. 3 / Um Konflikte zwischen Variablennamen zu vermeiden, wird empfohlen, vor jedem Feldnamen die standardmäßige Abkürzung der Klasse anzugeben. Diese Information ist jedoch nicht zwingend. Hilfe vom Typ "Gruppierung": Die Verbindungen zwischen Feldern können leicht definiert werden und eignen sich hervorragend für Beziehungen mit eindeutiger Schlüsselkomponente. Es gibt hingegen Beziehungen, für deren korrekte Definition zusätzliche Daten erforderlich sind. Die Adressentabelle (BPADDRESS) ist hierfür ein gutes Beispiel. Sie enthält ein Feld BPANUM, in dem der Code der Organisation erfasst wird, für die die Adresse definiert wurde. Das Problem besteht darin, dass das Feld BRANUM sowohl einen Personenkontencode als auch einen Unternehmenscode oder einen Standortcode enthalten kann. Zur genauen Definition der Beziehung zwischen BPADRESS und BPARTNER ist daher eine weitere Information erforderlich. Diese Information ist im Feld BPATYP gespeichert. Damit nur mit der Untergruppe der Personenkonten-Adressen gearbeitet wird, muss für die Beziehung ein Zusatzfilter gesetzt werden. |
Schließen
Dieses Menü löst die Anlage und Erstellung eines Verarbeitungsskeletts zur Generierung einer einfachen Population aus. Die Beziehung zwischen der Hilfe und der betreffenden Verarbeitung wird automatisch hergestellt.
Der Name dieser Verarbeitung wird im Feld Verarbeitung des Datenblattes der Auswahlhilfe angezeigt.
Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :
Fehler beim Generieren der Verarbeitungsvorlage.
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn das System kein Verarbeitungsskelett einer Auswahlhilfe vom Typ Verarbeitung aufbauen kann.
Einige Tabellen erlauben keinen Zugriff auf die Zielgruppe.
Diese Meldung wird angezeigt, wenn ein Benutzer die Anlage oder Änderung einer Auswahlhilfe bestätigen möchte, die eine fehlerhafte Beschreibung der Tabellenbeziehungen enthält.