Parameter > Benutzer > Funktionsberechtigungen 

Verwenden Sie diese Funktion, um einem an anderer Stelle definierten Profilcode eine Reihe von zulässigen Funktionen zuzuordnen, ggf. mit zusätzlichen Berechtigungen.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Erfassungsmaske

Übersicht

Um die Funktionsberechtigungen zu definieren, erfassen Sie in dieser Maske die Tupel Profilcodes - Funktionscodes.

Verwenden Sie die Tabelle dieser Maske nur, wenn bestimmte Berechtigungen für die Funktion definiert werden müssen. Es kann sich dabei handeln um:

  • Standortberechtigungen (in diesem Fall sind durch jede Zeile Berechtigungen für einen oder mehrere Standorte definiert)
  • Zusatzoptionen (je nachdem, ob es sich um Standortberechtigungen handelt, können eine oder mehrere Zeilen erfasst werden)

Zu den in der Berechtigungstabelle aufgelisteten Standorten und Gruppen wird eine Prüfung durchgeführt. Gehören zwei Standorte zu unterschiedlichen Gruppierungen mit verschiedenen Berechtigungen, wird eine Fehlermeldung angezeigt, und die Erfassung kann nicht fortgesetzt werden.

Um die Erfassung komplexer Fälle zu beschleunigen, verwenden Sie die Aktionen der Aktionsleiste, um:

  • Mehrere Funktionen hinzuzufügen.
  • Profile zusammenzuführen.

Beim Speichern wird die Tabelle, die die Definition der Berechtigungen speichert, aktualisiert. Die Tabelle mit den Berechtigungskombinationen wird jedoch nicht aktualisiert. Diese wird beim Verlassen der Funktion aktualisiert, wenn Sie mit Jaauf die Frage Aktualisierung der Tabelle AFCTFCY? antworten.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Profil

Dieser Code identifiziert eindeutig die erstellten Datensätze.

Funktion

Code, der eine Softwarefunktion identifiziert.

  • Modul (Feld MODULE)

Modul, dem die aktuelle Funktion angehängt ist.

Tabelle Werteliste

  • Typ (Feld FCYGRUCOD)

Definiert, ob die Berechtigungen für die mit einem Standort oder mit einer Standortgruppe verknüpften Daten erfasst werden.

  • Gruppierung/Standort (Feld FCYGRU)

Ermöglicht die Definition des Standortes oder der Standortgruppe, die von den Berechtigungen betroffen sind.

Eine leere Standortgruppe ermöglicht die Angabe eines Standardwertes für alle Standorte, die nicht explizit in den folgenden Zeilen definiert sind. Besitzt die Funktion keine Berechtigung nach Standort, bleibt dieses Feld leer und eine einzige Zeile kann in der Tabelle für die vollständige Definition der Zugriffsrechte erfasst werden.

  • Zugriff (Feld ACS)

Ermöglicht die Autorisierung oder Verweigerung des Zugriffs für die Standorte, die in der Zeile definiert sind für die aktuelle Funktion und das betroffene Benutzerprofil. Der der leeren Neugruppierung zugeordnete Zugriff entspricht den Rechten, die auf allen nicht explizit in der Tabelle aufgelisteten Standorten gewährt sind.

  • Optionen (Feld OPT)

Dieses Feld ermöglicht die Auflistung der zusätzlichen Zugriffsrechte über eine auswählbare Codegruppe (1 Zeichen), die von der Funktion abhängt. Es kann nur erfasst werden, wenn die zusätzlichen Berechtigungen der Funktion angehängt sind.

Diese Berechtigungen hängen von der Funktion ab und sind im Abschnitt Voraussetzungenjeder Funktionsdokumentation dokumentiert. Zum Beispiel existieren für die Benutzerverwaltung folgende Berechtigungen:

  • P ermöglicht die Berechtigung zur Passwortänderung.
  • A ermöglicht die Berechtigung zur Änderung der Zugriffscodes.

Vor allem für Objekttypfunktionen existieren bestimmte generische Zugriffsrechte. Hierbei gibt es die folgenden entsprechenden Optionen:

Option

Bedeutung

C

Dateianlage

M

Dateiänderung

S

Datei löschen

N

Berechtigung zur Dateiaktivierung (wenn die Option - Feld ENAFLG - vorhanden ist).

Es sind auch standardisierte Berechtigungen, insbesondere:

  • wenn ein Button "Freigabe" für die Funktion existiert, ermöglicht eine Option V die Zuordnung des Rechts zu diesem Button.
  • Sobald eine Verarbeitung mit einem Filter auf die den Benutzern zugeordneten Daten gestartet werden kann, ermöglicht eine Option U die Auswahl einer Option Alle Benutzer oder die Erfassung eines anderen Benutzercodes als dem aktuellen Benutzercode.

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Hinweis

Die Tabelle Profiltabelle wird lediglich der Profilcode verwaltet. Das Detail zu den Berechtigungen nach Gruppen oder Standorten wird in der Tabelle der Funktionsberechtigungen verwaltet. Am wichtigsten für die Berechtigungsverwaltung ist jedoch die Tabelle Standortprofil, die durch diese Funktion sowie, sofern notwendig, durch die Gruppierungs-, Unternehmens- und Standortverwaltung automatisch aktualisiert wird.

In dieser Tabelle wird das Detail zu den Berechtigungen der einzelnen Tripel Standort / Profil / Funktion verwaltet. Da die Software durch eine große Anzahl wichtiger Funktionen charakterisiert ist (mehrere hundert), kann ein Ordner mit zahlreichen Standorten eine AFCTFCY-Tabelle mit einer großen Anzahl von Zeilen aufweisen (wobei die einzelnen Datensätze klein sind).
Mit dieser Tabelle lässt sich bei der Berechtigungsverwaltung und insbesondere in den Reports eine gute Performance erzielen. Die Aktualisierung dieser Tabelle wird bei Verlassen der Funktionen zur Berechtigungsaktualisierung durchgeführt. Da bei diesem Vorgang ein umfangreiches Datenvolumen aktualisiert wird, ist mit einer langen Laufzeit zu rechnen. Der Aktualisierungsvorgang kann auch direkt unter Verwendung des entsprechenden Tools (Funktionsfreigabe) angestoßen werden.

Spezifische Aktionen

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

  • Löschtyp (Feld DELTYP)

 

  • Feld MODULE

Ausgewählte Funktion:
Löschen der Zugriffsrechte nur für diese Funktion mit diesem Profilcode.
Funktionsprofil ausgewählt:
Löschen aller Zugriffsrechte für diesen Profilcode.




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Klicken Sie auf diese Aktion, um die Berechtigungsdaten des Profils zu löschen.

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Profil

Dieser Code identifiziert eindeutig die erstellten Datensätze.

  • Feld ZPRFCOD

 

Blocknummer 2

  • Typ (Feld FCYGRUCOD1)

Ermöglicht die Definition des Standortes oder der Standortgruppe, die von den Berechtigungen betroffen sind.

Eine leere Standortgruppe ermöglicht die Angabe eines Standardwertes für alle Standorte, die nicht explizit in den folgenden Zeilen definiert sind. Besitzt die Funktion keine Berechtigung nach Standort, bleibt dieses Feld leer und eine einzige Zeile kann in der Tabelle für die vollständige Definition der Zugriffsrechte erfasst werden.

  • Gruppierung/Standort (Feld FCYGRU1)

 

Blocknummer 3

  • Zugriff (Feld ACS1)

Ermöglicht die Autorisierung oder Verweigerung des Zugriffs für die Standorte, die in der Zeile definiert sind für die aktuelle Funktion und das betroffene Benutzerprofil. Der der leeren Neugruppierung zugeordnete Zugriff entspricht den Rechten, die auf allen nicht explizit in der Tabelle aufgelisteten Standorten gewährt sind.

  • Optionen (Feld OPT1)

Ist diese Option ausgewählt, sind die verschiedenen Optionen, die jeder angezeigten Funktion in der Tabelle zugeordnet sind, für den Benutzer zulässig, dessen Zugriffsrechte parametrisiert werden.

  • Abbruch und Ersetzen erzw. (Feld ANN1)

 

Tabelle

  • Modul (Feld MODULE1)

Modul, dem die aktuelle Funktion angehängt ist.

  • Menü (Feld MENU1)

Bei der Erstellung einer Funktion ist es unerlässlich, diese auf ein Menü zu beziehen, damit diese Funktion aufgerufen werden kann. Die Menüs sind durch den Benutzer parametrisierbar. Es gibt einen Referenzbenutzer, hier ADMIN genannt, dessen Name jedoch im Parameter ADMUSR geändert werden kann. Die Menüs enthalten alle Funktionen und können bei der Erstellung eines Menüs als Vorlage dienen. Man definiert hier also ein Referenzmenü, in dem man die Funktion wiederfindet.

Das Startmenü der Standard-Baumstruktur heißt GENE; alle Funktionen müssen einen Bezug haben, entweder im Menü GENE oder im Menü selbst, das über das Menü GENE erreichbar ist. Hierbei gelten folgende Einschränkungen:

  Es kann nicht mehr als 30 Auswahlmöglichkeiten in einem Menü geben.

  Es kann nicht mehr als 4 Untermenüebenen geben.

Der Menütitel ist der (übersetzbare) Text, der im Benutzermenü erscheint und die Funktion beschreibt.

Code, der eine Softwarefunktion identifiziert.

  • Bezeichnung (Feld LIBFNC1)

Bezeichnung des vorherigen Codes.

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Klicken Sie auf diese Aktion, um eine Maske zum Laden von Funktionen im Batchmodus zu öffnen, und um die Nutzungsrechte für einen Standort oder eine Standortgruppe zu definieren (einschließlich aller Optionen der aufgeführten Funktionen oder keine der Optionen).

Um die betroffenen Funktionen in dieser Tabelle zu laden, haben Sie zwei Möglichkeiten:

  • Entweder durch Auswahl per Picking in der Auswahlleiste. In dieser Liste sind die Funktionen so aufgeführt, wie sie in den Standardmenüs des Benutzers ADMIN strukturiert sind.
  • Oder per Klick auf Modulin der Aktionsleiste, um alle mit einem Modul verbundenen Funktionen auf einmal auszuwählen.
Klicken Sie anschließend auf Speichernum die entsprechenden Berechtigungen anzulegen.
Abruf und Änderung einer Profilfunktion

Klicken Sie auf Abruf, um alle betroffenen Funktionen in einer Tabelle zu laden. Die Pickingliste der Auswahlleiste zeigt auch alle Berechtigungen und Zugriffe der betroffenen Profilfunktion an.

Hinzufügen von Funktionen :
Sie können Funktionen hinzufügen, indem Sie diese wie oben angegeben auswählen.

Löschen von Funktionen :

Wenn Sie zum Profilcode gehörigen Funktionen aufrufen und anzeigen, können Sie diese nicht über diese Maske loslösen. Wenn Sie Elemente in der Liste abwählen oder aus der Tabelle löschen, werden diese aus der Liste der dem Profil hinzuzufügenden Funktionen gelöscht. Haben diese Funktionen jedoch bereits zum Profil gehört, werden sie nicht aus dem Profil gelöscht.

Um die Verbindung Profilcode/Funktion zu löschen:

  • Kehren Sie zur Haupterfassungsmaske zurück,
  • Wählen Sie nacheinander jede betroffene Funktion aus,
  • Klicken Sie auf Löschen.

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Feld OBJET

 

  • Feld CLES

 

Blocknummer 2

  • Von Ordner (Feld DOSORG)

Geben Sie den Ordner an, aus dem der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

  • Alle Ordner (Feld TOUDOS)

Mit dieser Option kann der Datensatz in alle im Dictionary definierten Ordner kopiert werden (Tabelle ADOSSIER der aktuellen Lösung).

  • Nach Ordner (Feld DOSDES)

Geben Sie den Ordner an, in den der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

Schließen

Klicken Sie auf diese Aktion, um sämtliche Funktionsberechtigungen zu einem Profilcode aus einem anderen oder in einen anderen Ordner zu kopieren.

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Definiert den Namen eines Profilcodes, unter dem die Fusion ausgeführt wird. Die Fusion erfolgt durch Hinzufügen der im aktuellen Profilcode definierten Berechtigungen zum Fusionsprofilcode, soweit sie noch nicht vorhanden waren. Waren sie bereits vorhanden, werden die vorteilhafteren Rechte zurückgehalten.

Schließen

Klicken Sie auf diese Aktion, um einem aktuellen Benutzerprofil Zugriffsrechte hinzuzufügen.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

XXX und YYY: Standorte nicht kompatibel

Sie haben versucht, zu zwei Standortgruppen mit in beiden Gruppen enthaltenen Standorten verschiedene Rechte anzulegen.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung