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Mithilfe von Sage X3 können in bestimmten Parametrierungsfunktionen bewertete Formeln definiert werden, entweder für die Festlegung eines Auswahlkriteriums oder des Feldinhaltes. Mit dem Formelassistenten verfügen die für die Parametrierung verantwortlichen Personen über ein Werkzeug zur Vereinfachung dieser Aufgabe.

Diese Funktion ermöglicht die Definition von Rubriken, die von der Auswahlliste links aus zugänglich sind. Diese Rubriken besitzen einen Namen und einen Titel und werden in mehrere Typen eingeteilt:

  • globale Variablen (ihr Code beginnt normalerweise mit G; in Formeln können sie das Präfix [V] besitzen): Diese Variablen müssen zuvor im Dictionary der globalen Variablen definiert werden.
  • lokale Variablen (in Formeln können sie das Präfix [L] besitzen).
  • Benutzerfunktionen (VERARBEITUNG.NAME wobei VERARBEITUNG der Name der Verarbeitung ist, NAME der Funktionsname): Die Funktion muss zuvor im Dictionary der Unterprogramme definiert werden.

Es ist möglich, eine Liste mit Rubriken zu definieren, die in jedem Kontext verwendet werden kann. Genauso ist es möglich, eine Liste für einen bestimmten funktionellen Kontext zu definieren.

In spezifischen Fällen können Elemente durch Zuweisung eines Codes hinzugefügt werden, der mit den Buchstaben X, Y oder Z beginnt. Lokale Variablen werden systematisch geschützt. Globale Variablen und Funktionen werden durch einen Aktivitätscode geschützt, der entweder in das Dictionary der Variablen oder in das Dictionary der Unterprogramme aufgenommen wird.

Vorbedingungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Erfassungsmaske

Übersicht

Mithilfe dieser Maske können der Kontext und der Rubriktyp in der Kopfzeile identifiziert werden. Anschließend wird die Liste der im Formelassistenten anzuzeigenden Rubriken in eine Tabelle eingegeben.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

  • Typ (Feld TYP)

Dieser Typ, der vom lokalen Menü 2945 identifiziert wird, identifiziert die Elementekategorie, die in der Explorerliste des Formelassistenten ausgewählt werden kann. Diese Elemente erscheinen als Baumstruktur. Die Wurzelzeilen der Baumstruktur können einer der hier definierten Kategorien oder den Tabellentiteln oder den Zeilenmasken entsprechen.

Definiert den Code der Funktion, deren Kontext beschrieben werden muss. Dieser Code ist für die lokalen Variablen erforderlich.

Tabelle Werteliste

  • Feld COD

Definiert den Code der zugänglichen Rubrik im Formeleditor. Diese Rubrik kann der Name einer Variable oder der Code einer Funktion der Form VERARBEITUNG/FUNKTION sein.

  • Bezeichnung (Feld ZINTIT)

 

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Spezielle Buttons

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Feld OBJET

 

  • Feld CLES

 

Blocknummer 2

  • Von Ordner (Feld DOSORG)

Geben Sie den Ordner an, aus dem der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

  • Alle Ordner (Feld TOUDOS)

Mit dieser Option kann der Datensatz in alle im Dictionary definierten Ordner kopiert werden (Tabelle ADOSSIER der aktuellen Lösung).

  • Nach Ordner (Feld DOSDES)

Geben Sie den Ordner an, in den der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

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in einen anderen Ordner .Fehlermeldungen

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

xxxxx: Variable nicht definiert

Handelt es sich bei den globalen Variablen nicht um Systemvariablen, müssen sie im Dictionary der globalen Variablen definiert werden.

xxxxx: Unterprogramme nicht vorhanden

Alle Funktionen müssen im Dictionary der Funktionen definiert werden. Sie werden im Format Verarbeitung/Unterprogramm erfasst.

Dieses Unterprogramm gehört zu keiner Funktion

Hier können nur die Funktionen erfasst werden, die im Dictionary der Unterprogramme groß geschrieben sind. 

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung