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Mit dieser Funktion kann eine Reihe von in der Anwendung definierten globalen Variablen genutzt sowie deren Deklaration automatisch generiert werden (bzw. initialisiert, sofern dies im Datenblatt vorgesehen ist). Diese Generierung wird mit dem Unterprogramm DEFVAR der im Datenblatt spezifizierten Verarbeitung vorgenommen.  Den generierten Verarbeitungen können jedoch keine Verarbeitungszeilen hinzugefügt werden.

Bei der Verwendung der Funktion ist Vorsicht geboten, da sie sich auf die Variablendeklaration in den Verarbeitungen auswirkt. Die Funktion sollte ausschließlich von Entwicklern verwendet werden. Weniger versierte Benutzer sollten von ihrem Gebrauch Abstand nehmen. Insbesondere wird empfohlen, den Standard nicht oder nur in vollem Bewusstsein der jeweiligen Auswirkungen zu verändern. 

Ist das Kontrollkästchen "Public" aktiviert, so handelt es sich um eine (insbesondere bei spezifischen Entwicklungen) wiederverwendbare globale Variable; die Dokumentation der entsprechenden Variablen ist verfügbar.

Nicht alle globalen Variablen, die im Produkt verwendet werden, sind in diesem Dictionary deklariert. Man unterscheidet:

  • einem Parameter zugewiesene globale Variablen
  • globale Variablen, die nach der Verarbeitung ihre Gültigkeit behalten

Die Deklaration der nicht im Dictionary vorhandenen globalen Variablen wird direkt in der funktionalen Verarbeitung vorgenommen.

Vorbedingungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Erfassungsmaske

Übersicht

In der einzigen Maske werden die Variable geschrieben, ihr Format und ihre Größe angegeben sowie möglicherweise ihre Initialisierung parametriert.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Für den Namen der globalen Variable übernimmt man die folgende Norm:

  • beginnt mit dem Buchstaben "G" für den Standard
  • beginnt mit "GX" oder "X" für die Vertikale
  • beginnt mit "GY" oder "Y", "GZ" oder "Z" für die Spezifische.

Diese Variable gehört zur Klasse [V].

  • Bezeichnung (Feld ZINTIT)

 

Eigenschaften

Ein Aktivitätscode ermöglicht folgende Aktionen:

  • Optionalsetzung eines Dictionary-Elements, wenn der dem Aktivitätscode zugeordnete Wert Null ist.
  • Signatur spezifischer Elemente, falls deren Code mit X, Y oder Z beginnt.
  • Vorgabe einer Höchstanzahl von Zeilen, falls der Aktivitätscode sich auf Elemente einer Tabelle bezieht.

Wenn der Aktivitätscode deaktiviert ist:

  • kann das markierte Element nicht verwendet werden,
  • wird der zugehörige Code nicht generiert oder aktiviert.
  • Modul (Feld MODULE)

Wählen Sie ein Modul für die Parametrisierung aus.

Dieses Feld ermöglicht Ihnen die Angabe, ob die Maske in der Datenbank des Ordners erstellt werden muss. Dies ist der Fall, wenn das der Maske zugeordnete Modul für den Ordner aktiv ist.

  • Public (Feld PUBFLG)

Dieses Kennzeichen gibt an, dass dieses Element veröffentlicht wurde. Es kann daher von der spezifischen Entwicklung wiederverwendet werden. Eine zugehörige Dokumentation wurde ausgeliefert.

Bezeichnung

  • Feld TEXTE

In diesem Textbereich können Kommentare zur aktuellen Datei angezeigt werden.

Format

Hier wird der Datentyp der globalen Variable definiert. Ist der Datentyp alphanumerisch und mit einer Länge definiert, wird die globale Variable immer mit einer von GLONxxx (xxx=Datentyp) definierten Länge erzeugt.

Die Länge ist erforderlich, wenn der Datentyp, der in der Datei vermerkt ist, vom internen Typ alphanumerisch, clob oder blob ist und keine empfohlene Länge hat.

Umgekehrt kann die Länge nicht für Datentypen erfasst werden, die von einem anderen internen Typ als alphanumerisch, clob oder blob sind.

  • Interner Typ (Feld TYPTYP)

Feld, das mit dem vom Datentyp ausgegebenen Wert angezeigt wird. 

  • Länge (Feld LNGTYP)

Die Länge ist erforderlich, wenn der Datentyp, der in der Datei vermerkt ist, vom internen Typ alphanumerisch, clob oder blob ist und keine empfohlene Länge hat.

Umgekehrt kann die Länge nicht für Datentypen erfasst werden, die von einem anderen internen Typ als alphanumerisch, clob oder blob sind.

Dimensionierungsformeln

  • Formel (Feld FORDIM0)

Möglichkeit, die Variablen auf einer oder zwei Dimensionen zu definieren. Der erste Posten beginnt standardmäßig mit 0, kann aber je nach Parameter mit 1 beginnen.

Ermöglicht die Definition eines Wertes über einen berechneten Ausdruck, der Konstanten und Variablen enthalten kann.

  • Beginnt mit 1 (Feld FORDEB0)

 

  • Formel (Feld FORDIM1)

 

  • Beginnt mit 1 (Feld FORDEB1)

 

Initialisierung

  • Parameter (Feld PARAM)

Ermöglicht die Verknüpfung einer Variablen mit einem Parameter, um automatisch den Parameterwert in dieser globalen Variable während der Verbindung zur Arbeitsmappe zu ermitteln.

 

  • Feld DES1

 

  • Formel (Feld FORINI)

Feld, das die Feldinitialisierung ermöglicht. Erzeugung der Vorbelegung der globalen Variable im Unterprogramm DEFVAR der in der Datei genannten Verarbeitung. Um die Homogenität zu bewahren, ist es für den Standard empfohlen, die Variable im Dictionary nur zu initialisieren, wenn die Variablen zur Beschreibung einer anderen Variable dienen. Die Initialisierung wird in einer der GLOBxxx (xxx=Modul) Verarbeitungen durchgeführt.

Ermöglicht die Definition eines Wertes über einen berechneten Ausdruck, der Konstanten und Variablen enthalten kann.

  • Init-Bearbeitung (Feld TRTINI)

 

Generierung

  • Skript (Feld TRTSTD)

Verarbeitung, in der die Variable erklärt wird. Muss im Verarbeitungs-Dictionary erstellt worden sein. Muss WWAGLOBxxx heißen.

Für den Standard beschränkt man sich auf die verfügbare Liste, obwohl man neue Verarbeitungen zuweisen kann. In X3 wird die Verarbeitung aus der Verarbeitung GLOBX3 aufgerufen.

Für die Spezifische ist es ratsam, eigene erzeugte Verarbeitungen zu haben, die die Benennungsnorm WWAGLOBxxx übernehmen oder xxx mit x, y oder Z beginnt. Diese Verarbeitung muss vom Eingabepunkt OUVRE der Supervisor-Verarbeitung GLOBSUP aufgerufen werden.

Es gibt zwei den globalen Variablen vorbehaltene Verarbeitungen, die einem Parameter zugewiesen sind:

  • WWAGLOBUSR: für alle Parameter auf Benutzerebene
  • WWAGLOBVAR: für alle anderen Parameter
  • Feld TRTINTIT

 

  • Rang (Feld RANG)

Erklärungs- und Initialisierungsrang der Variable in der in der Datei genannten Verarbeitung. Diese Information ist vor allem dann wichtig, wenn eine Variable zur Dimensionierung oder Initialisierung einer zweiten Variable dient.

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Spezielle Buttons

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Feld OBJET

 

  • Feld CLES

 

Blocknummer 2

  • Von Ordner (Feld DOSORG)

Geben Sie den Ordner an, aus dem der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

  • Alle Ordner (Feld TOUDOS)

Mit dieser Option kann der Datensatz in alle im Dictionary definierten Ordner kopiert werden (Tabelle ADOSSIER der aktuellen Lösung).

  • Nach Ordner (Feld DOSDES)

Geben Sie den Ordner an, in den der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

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Die in der Standardversion deklarierten globalen Variablen sind geschützt. Lediglich bestimmte Felder können geändert werden.

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Feld OBJET

 

  • Feld CLES

 

Blocknummer 2

  • Von Ordner (Feld DOSORG)

Geben Sie den Ordner an, aus dem der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

  • Alle Ordner (Feld TOUDOS)

Mit dieser Option kann der Datensatz in alle im Dictionary definierten Ordner kopiert werden (Tabelle ADOSSIER der aktuellen Lösung).

  • Nach Ordner (Feld DOSDES)

Geben Sie den Ordner an, in den der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

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Mit diesem Button wird der Datensatz in der Tabelle der globalen Variablen angelegt. Darüber hinaus wird die Dokumentation generiert (Absatz PRE), sofern Text erfasst wurde.

Weiterhin werden mit diesem Button Deklarationszeilen für die Variable in der verbundenen Anwendung angelegt.

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Feld OBJET

 

  • Feld CLES

 

Blocknummer 2

  • Von Ordner (Feld DOSORG)

Geben Sie den Ordner an, aus dem der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

  • Alle Ordner (Feld TOUDOS)

Mit dieser Option kann der Datensatz in alle im Dictionary definierten Ordner kopiert werden (Tabelle ADOSSIER der aktuellen Lösung).

  • Nach Ordner (Feld DOSDES)

Geben Sie den Ordner an, in den der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

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Mit diesem Button wird nicht nur der Datensatz aus der Tabelle der globalen Variablen gelöscht, sondern auch

  • die zugehörige Dokumentation
  • die Deklaration und die mögliche Initialisierung der globalen Variablen in der Verarbeitung

Achtung, weder in der laufenden Verarbeitung noch in den anderen Verarbeitungen wird die Verwendung dieser globalen Variable vom Supervisor geprüft.

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Feld OBJET

 

  • Feld CLES

 

Blocknummer 2

  • Von Ordner (Feld DOSORG)

Geben Sie den Ordner an, aus dem der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

  • Alle Ordner (Feld TOUDOS)

Mit dieser Option kann der Datensatz in alle im Dictionary definierten Ordner kopiert werden (Tabelle ADOSSIER der aktuellen Lösung).

  • Nach Ordner (Feld DOSDES)

Geben Sie den Ordner an, in den der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

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Übertragung der Variablendefinition aus oder in einen anderen Ordner. Zur Generierung der zugehörigen Verarbeitung muss im Anschluss daran eine Freigabe erteilt werden.

Mit diesem Button können sämtliche in diesem Dictionary der globalen Variablen bekannten Verarbeitungen erneut generiert werden.

Menüleiste

Option / Kontextassistent Formeln

Tunnel zur Funktion "Kontextassistent Formeln".

Dokumentation / Absätze

Mit dieser Funktion kann auf die Dokumentationsverwaltung und auf den ersten Absatz der Dokumentation (sofern vorhanden) zum aktuellen Datenblatt zugegriffen werden.

Dokumentation / Verknüpfungen

Mit dieser Funktion kann auf die Linkverwaltung zugegriffen werden. Die Funktion definiert Links zwischen dem aktuellen Datenblatt und anderen Datenblättern (z. B. Links zwischen Funktionen und Parametern). Diese Links dienen lediglich Dokumentationszwecken: Aus ihnen wird der Generierungsprozess der Dokumentationsgliederungen gespeist.

Dokumentation / Generierung

Über dieses Menü wird die Dokumentationsgenerierung angestoßen. Die Generierung kann auch per Klick auf den Button [Generieren] im unteren Fensterbereich gestartet werden.

Es gibt drei Generierungstypen, die einzeln oder gleichzeitig verwendet werden können:

  • Generierung der Dokumentationsgliederung aus dem Dictionary (Tabellen ADOCUMENT, ADOCBLB, ADOCCLB)
  • Generierung der Dokumentation aus obigen Tabellen
  • Generierung der Felddokumentation

In den standardmäßig vorgeschlagenen Bereichen ist das aktuelle Datenblatt berücksichtigt. Die Bereiche können jedoch beim Aufruf der Funktion geändert werden.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Parameter existiert nicht

Wird ein Parameter erfasst, so muss er in der Definitionstabelle der Parameter ADOPAR vorhanden sein.

Dieser Parameter wird von der globalen Variablen xxxxxxxxx verwendet

Dieser Parameter ist bereits einer globalen Variable zugeordnet und kann nur eine globale Variable füllen.

Datentyp nicht korrekt

Der Datentyp der Variable muss vollständig mit dem Datentyp des Parameters übereinstimmen.

Wert nicht korrekt
Der Variablencode muss mit dem Buchstaben G, X,Y oder Z beginnen

Der Name von globalen Variablen muss in der Standardversion mit dem Buchstaben G beginnen, in spezifischen Entwicklungen mit dem Buchstaben X, Y oder Z.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung