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In den Marketingkampagnen schlägt sich die strategische Planung der Marketingabteilung nieder.

Jede Kampagne umfasst ein Marketingziel für eine bestimmte Periode.

Nur mit diesen Kampagnen können Marketingoperationen angelegt werden, die die eigentliche Tätigkeit zur Umsetzung eines konkreten Marketingziels widerspiegeln.

Sämtliche Marketingoperationen müssen über speziell zu diesem Zweck geschaffenen Marketingassistenten definiert werden.

Dem Benutzer stehen vier Assistenten zur Verfügung, die jeweils einem Marketingoperationstyp entsprechen:

 Assistent Mass-Mailing
 Assistent Anrufkampagne
 Assistent Messe
 Assistent Pressekampagne

Die Assistenten berücksichtigen zahlreiche kritische Aufgaben:

 Sie prüfen die Ausführung bestimmter obligatorischer Aktionen
 Sie gewährleisten die korrekte Sequenzierung der zahlreichen, für die Anlage einer Marketingoperation notwendigen Arbeitsgänge
 Sie leeren im Fall eines Abbruchs die Anwendungstabellen
 Sie führen automatisch die Zuordnung Marketingkampagne - Marketingoperation durch
Etc.

Auf diese Assistenten kann ausschließlich über ein Datenblatt Marketingkampagne zugegriffen werden.

Über die Marketingkampagnen können zudem unterschiedliche Abschlussoperationen durchgeführt werden (Abschluss der Kampagne, Abschluss der zugeordneten Operationen).

Das Objekt Marketingkampagnen verfügt über eine linke Auswahlliste, die aus zwei Reitern besteht. In der linken Auswahlliste werden standardmäßig sämtliche laufenden Marketingkampagnen angezeigt. Es kann jedoch auch die Historie der abgeschlossenen Kampagnen abgerufen werden.

Vorbedingungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Funktion besteht aus zwei Registern.

Kopfzeile

Übersicht

Code

Der Benutzer kann auf dieses Feld nicht zugreifen. Es dient der Speicherung des eindeutigen Datensatzschlüssels. Dieser Schlüssel wird über den Nummernkreis CMG berechnet. Dieser Nummernkreis setzt sich standardmäßig aus einer 15-stelligen Sequenznummer zusammen. Für diesen Nummernkreis ist standardmäßig eine automatische Funktionsweise vorgesehen. Damit das Objekt Marketingkampagne reibungslos funktioniert, wird empfohlen, die Standardeinstellungen beizubehalten.

Standort

Dieses Feld gibt an, für welchen Standort die Marketingkampagne hauptsächlich verwaltet wird.

Bezeichnung

Dieses Feld muss eine Kurzbeschreibung zur eindeutigen Kennzeichnung der Marketingkampagne enthalten.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Dieses Feld gibt an, für welchen Standort die Marketingkampagne hauptsächlich verwaltet wird.

  • Lfd. Nr. (Feld NUM)

 

  • Benennung (Feld TTR)

Dieses Feld muss eine Kurzbeschreibung zur eindeutigen Kennzeichnung der Marketingkampagne enthalten.

  • Abgeschlossen (Feld CLO)

Mit diesem Feld können eine Marketingkampagne und alle ihr zugehörigen Marketingaktionen abgeschlossen werden.

Mit Abschluss einer Kampagne wird der Marketingplan gelöscht. Die zugehörigen Aktionen werden ebenfalls vom Plan gestrichen.

Sind eine oder mehrere laufende Anrufkampagnen der abgeschlossenen Marketingkampagne zugehörig, werden alle noch ausstehenden Anrufefür diese Aktionen gelöscht. Die Anrufkampagnen werden abgeschlossen.

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Register Marketingkampagne

Übersicht

Beginn und Ende

Diese Felder zeigen den Zeitraum an, in dem eine gewisse Anzahl an Marketingoperationen stattfinden wird. Es wird empfohlen, dass die Dauer einer Marketingkampagne alle Perioden der zugeordneten Marketingoperationen abdeckt.

Geplantes Budget

Mit einer Marketingkampagne soll ein bestimmtes Marketingziel erreicht werden. In diesem Feld wird der Betrag erfasst, den der Marketingleiter für die Umsetzung dieses Ziels veranschlagt. Im dem Feld Währung kann der erfasste Betrag bewertet werden.

Festgelegtes Budget

Dieses Feld wird automatisch vom System berechnet. Es umfasst die Summe der für die Umsetzung jeder Marketingoperation verwendeten Budgets.

Kampagne abgeschlossen

Mit diesem Feld können eine Marketingkampagne und alle ihr zugehörigen Marketingoperationen abgeschlossen werden.

Mit Abschluss einer Kampagne wird der Marketingplan gelöscht. Die zugehörigen Operationen werden ebenfalls vom Plan gestrichen.

Ist eine oder mehrere laufende Anrufkampagnen der abgeschlossenen Marketingkampagne zugehörig, werden alle noch ausstehenden Anrufe für diese Operationen gelöscht. Die Anrufkampagnen werden abgeschlossen.

Zugehörige Marketingoperationen

Jede Marketingkampagne besteht aus einer Reihe von Marketingoperationen. In einer Tabelle werden Typ, Beginndatum und Bezeichnung jeder Marketingoperation angezeigt. Die Marketingassistenten stellen automatisch die Beziehung zwischen Kampagne und den zugehörigen Marketingoperationen her.

Für Mass-Mailingoperationen gilt: Ist das Beginndatum nicht erfasst, befindet sich das Mailing in der Warteschlange zum Versand.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Planung

  • Beginn (Feld DATSTR)

Dieses Feld zeigt den Beginn der Periode an, in der eine gewisse Anzahl an Marketingaktionen stattfinden wird. Es wird empfohlen, dass die Dauer einer Marketingkampagne alle Perioden der zugeordneten Marketingaktionen abdeckt.

  • Ende (Feld DATEND)

Dieses Feld zeigt das Ende der Periode an, in der eine gewisse Anzahl an Marketingaktionen stattfinden wird. Es wird empfohlen, dass die Dauer einer Marketingkampagne alle Perioden der zugeordneten Marketingaktionen abdeckt.

  • Gepl. Budget (Feld BUD)

Mit einer Marketingkampagne soll ein bestimmtes Marketingzielerreicht werden. In diesem Feld wird der Betrag erfasst, den der Marketingleiter für die Umsetzung dieses Ziels veranschlagt. Im Feld Währung kann der erfasste Betrag bewertet werden.

 

  • Bew. Budget (Feld BUDCMM)

 

 

Tabelle Zugehörige Arbeitsgänge

 

  • Typ (Feld OPEMKGTYP)

 

  • Beginn (Feld OPEMKGSTR)

 

  • Budget (Feld OPEBUD)

 

 

  • Benennung (Feld OPEMKGDES)

 

Ursprung

  • Angelegt am (Feld CREDAT)

 

  • Uhrzeit (Feld CREHOU)

 

  • von (Feld FULNAMUSR)

 

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Symbol Aktionen

Auskunft

In jeder Zeile steht ein Kontextmenü "Auskunft" zur Verfügung, um auf das vollständige Datenblatt jeder Marketingoperation zugreifen zu können.

 

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Register Beschreibung

Übersicht

Mit diesem Register kann eine zusammenfassende Beschreibung des von der Marketingkampagne erwarteten Ziels erfasst werden.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

  • Feld FULOBJ

 

  • Feld OBJICO

 

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Spezielle Buttons

Mit diesem Button können Retouren angezeigt und analysiert werden, die von den Kampagnen generiert wurden.

Mit diesem Button kann das für die Kampagne festgelegte Budget angezeigt und analysiert werden.

Menüleiste

Funktionen / Assistent Massen-Mailing

Etappe 1/8: Begrüßungsmeldung

Etappe 2/8: Mailingeigenschaften erfassen

In dieser Etappe öffnet sich ein neues Fenster, das der Erfassung der für die Beschreibung der Mailingoperation notwendigen Informationen dient.

Der Assistent füllt automatisch die Felder Standort und Währung.

Bei der Freigabe der erfassten Daten, prüft der Assistent, dass ein Währungscode und eine Bezeichnung vorhanden sind.

Ist dies der Fall, wird der Buttonaktiviert.

Allgemeines zu den Auswahlmöglichkeiten:

Mit den Marketingassistenten können zwei Auswahltypen definiert werden:

  • Auswahlmöglichkeiten Personenkonto
  • Auswahlmöglichkeiten Kontakte

Mit der Auswahlmöglichkeit Personenkonto erhält man eine Stichprobe von Personenkonten. Bei den verwendeten Auswahlkriterien handelt es sich entweder um Felder, die die Datei Personenkonten bilden oder um Felder, die die Datei Interessenten / Kunden zusammensetzen.

Eine Auswahl Kontakt läuft auf zwei Arten ab.

Werden gleichzeitig eine Auswahl Kontakt und eine Auswahl Personenkonto durchgeführt, enthält die Stichprobe Kontakte sämtliche Kontakte, die den Auswahlkriterien entsprechen und die mindestens eine Beziehung mit einem der Datensätze aus der Stichprobe Personenkonten haben.

Wird eine Auswahl Kontakt allein durchgeführt, enthält die Stichprobe sämtliche Kontakte, die den erfassten Auswahlkriterien entsprechen.

In beiden Fällen sind die verwendeten Auswahlkriterien Felder, die die Datei Kontakte bilden.

Der Assistent Mass-Mailing bietet drei unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten:

  • Erfassung einer Auswahl Personenkonto und einer Auswahl Kontakt
  • Erfassung einer Auswahl Personenkonto
  • Erfassung einer Auswahl Kontakt

Diese Möglichkeiten führen zu unterschiedlichen Stichproben. Manche Stichproben enthalten Personenkonten, andere Kontakte.

Die Stichprobe mittels Verfahren 1 enthält Kontakte.
Die Stichprobe mittels Verfahren 2 enthält Personenkonten.
Die Stichprobe mittels Verfahren 3 enthält Kontakte.

Etappe 3/8: Auswahl der Metadatensätze erfassen

In dieser Etappe wird ein neues Fenster geöffnet, in dem Kriterien für die Stichprobe Personenkonto erfasst werden können.

Im oberen Fensterbereich steht ein Feld Datei Kriterienerfassung zur Verfügung. Mit diesem Feld kann die Datei bestimmt werden, die die Felder zur Verwendung als Auswahlkriterien beinhaltet.

 SEEINFO Kriterien, die aus der Datei Personenkonto stammen und Kriterien aus der Datei Interessenten / Kunden dürfen nicht kombiniert werden. Um dies zu ermöglichen, müssen zunächst zwei Auswahlmöglichkeiten beschrieben und anschließend entweder eine Vereinigung oder eine Kreuzung durchgeführt werden.

Mit diesem Fenster gibt es unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten:

  • Erfassung von Auswahlkriterien, um eine Stichprobe von Personenkonten mit bestimmten Eigenschaften zu erhalten
  • Übernahme eines alten Auswahlfilters
  • Keine Durchführung einer Auswahl Personenkonto
  • Auswahl sämtlicher Personenkonten oder Interessenten / Kunden.

Für jede Auswahlmöglichkeit steht ein Button zur Verfügung:

 Zugriff auf das Fenster, in dem die Kriterien erfasst werden.

Mit diesem Fenster können für eine Datei bis zu fünf Kriterien erfasst werden.

Ein vollständiges Kriterium besteht aus: Dateiname, Feldname, Betreiber und Bedingung. Wenn ein Benutzer z. B. alle Banken und Hersteller aus der Datenbank auswählen möchte, kann er folgende Kriterien erfassen:

BPCUSTOMER

BUS

gleich

A1

Bank

Oder BPCUSTOMER

BUS

gleich

B1

Hersteller

Jedes dieser fünf Kriterien kann mit einem UND oder ODER verknüpft werden.

Ist ein Feld einem Objekt, einem lokalen Menü oder einer sonstigen Tabelle zugeordnet, muss die Bedingung dem im Feld gespeicherten Code und nicht der Bedeutung entsprechen.

Allerdings ist es oft beinahe unmöglich, sich z. B. an den Code einer Bezeichnung eines lokalen Menüs zu erinnern.

Mit dem Feld Bedingung kann dieses Problem behoben werden. Ein Kontextmenü "Auswahl" zeigt eine Liste mit sämtlichen Bezeichnungen eines lokalen Menüs oder einer sonstigen Tabelle an, die dem als Kriterium verwendeten Feld zugeordnet sind.

Im Fall eines Objektes wird eine Liste mit Datensätzen vorgeschlagen.

Wenn der Benutzer eine Bezeichnung auswählt, wird der entsprechende Code (oder Schlüssel) automatisch im Bedingungsfeld erfasst.

 Mit diesem Button kann ein bereits definierter Auswahlfilter vollständig übernommen werden.

 SEEINFO Mit dieser Funktion kann die Beschreibung eines Auswahlfilters und nicht der Inhalt der entsprechenden Stichprobe übernommen werden.

Das neue Fenster zeigt die Liste mit allen in der Anwendung beschriebenen Auswahlmöglichkeiten Personenkonto an. Wenn der Benutzer eine Möglichkeit aus der Liste auswählt, stehen bestimmte nützliche Informationen zur Verfügung:

  • Definitionsdatum der Auswahl
  • Verwendete Datei Entweder die Datei Personenkonten oder die Datei Interessenten / Kunden
  • Anzahl Datensätze in Stichprobe
  • Vollständige Beschreibung der Auswahlkriterien

Die Tabelle im unteren Bereich zeigt den Inhalt der ausgewählten Stichprobe an. Diese Liste kann für die Plausibilitätsprüfung des Stichprobeninhalts verwendet werden.

Mit Klick auf den Buttonwird der ausgewählte Filter für die Auswahl Personenkonto, die gerade definiert wird, angewendet.

Die vollständige Beschreibung des Filters wird im Feld 'Kriterien' angezeigt.

Um die tatsächliche Zusammensetzung der angefragten Stichprobe aufzurufen, muss der Benutzer auf den Buttonklicken.

 Dieser Button muss verwendet werden, wenn keine Auswahl Personenkonto durchgeführt werden soll. In diesem Fall wird keine Stichprobe Personenkonto generiert.

Der Buttondes Assistenten ist aktiviert, um direkt eine Auswahl Kontakte erfassen zu können.

 Über diesen Button kann mit einem Klick eine Stichprobe Personenkonto zusammengestellt werden.

Wenn das Feld 'Datei Kriterienerfassung' den Hinweis Personenkonten enthält, beinhaltet die generierte Stichprobe die Liste aller in der Anwendung definierten Personenkonten.

Wenn das Feld 'Datei Kriterienerfassung' den Hinweis Interessenten / Kunden enthält, beinhaltet die generierte Stichprobe die Liste aller in der Anwendung definierten Interessenten oder Kunden.

 Durch Bestätigung der Gültigkeit der durchgeführten Operationen kann mit diesem Button das Fenster zur Definition einer Auswahl Personenkonto verlassen werden.

Dieser Button ist nur aktiv, wenn der Assistent einen korrekt definierten Auswahlfilter erkennt.

Mit Klick auf diesen Button wird das Fenster geschlossen und der Buttonaktiviert, um ggf. eine Auswahl Kontakte durchzuführen.

SEEINFO  Mit der Bestätigung der erfassten Kriterien wird die Historie der in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten vom Typ Personenkonto gefüllt (vorausgesetzt, der Assistent wird vollständig ausgeführt). Diese beschriebenen Kriterien können somit für eine spätere Marketingoperation erneut verwendet werden.

Etappe 4/8: Auswahl der Empfänger erfassen

In dieser Etappe wird ein neues Fenster geöffnet, in dem die Eigenschaften der Auswahl Kontakte definiert werden können.

In dieser Etappe gibt es drei Möglichkeiten:

1/ In der vorherigen Etappe wurde eine Auswahl Personenkonto definiert und der Benutzer möchte eine Auswahl Kontakte definieren.

Der Benutzer verfügt, wie bei der Auswahl Personenkonto, über drei unterschiedliche Verfahren, um einen Auswahlfilter zu definieren.

  • Erfassung eines oder mehrerer Auswahlkriterien: Button
  • Einen vorhandenen Auswahlfilter übernehmen: Button
  • Sämtliche Kontakte auswählen: Button

Der Benutzer kann ebenfalls die Adresse für den Versand des Mailings auswählen.

Dem Benutzer hat folgende drei Optionen:

  • Standardmäßig immer die Adresse des / der einem Kontakt zugeordneten Personenkontos / Personenkonten verwenden
  • Immer die Adresse des Kontakts verwenden
  • Adresse des Personenkontos nur verwenden, wenn die Adresse Kontakt leer ist

Diese Auswahlmöglichkeiten spiegeln sich in Adressenzuweisungsfelder wider:

Für Auswahl 1 aktiviert der Benutzer das Feld Laut Personenkonto. In diesem Fall ist das Feld Personenkonto-Adresse für leeren Kontakt ausgegraut, da es hier überflüssig ist.

Für Auswahl 2 aktiviert der Benutzer das Feld Laut Kontakt und deaktiviert das Feld Personenkonto-Adresse für leeren Kontakt.

Für Auswahl 3 aktiviert der Benutzer die Felder Laut Kontakt und Personenkonto-Adresse für leeren Kontakt.

2/ In der vorherigen Etappe wurde eine Auswahl Personenkonto definiert und der Benutzer möchte keine Auswahl Kontakte durchführen.

Das Fenster enthält ein Feld Oberbegriff. Wenn der Benutzer einen Text folgenden Typs erfasst: "Sehr geehrter Herr Vertriebsleiter", ist der Button aktiviert. Die Felder für die Adressenzuweisung sind deaktiviert.

Wenn der Benutzer auf den Buttonklickt, wird keine Auswahl Kontakte durchgeführt. D. h. dass jedes empfangendes Personenkonto des Mailings eine Adresse mit dem Kontaktnamen "Vertriebsleiter" enthält.

Es wird die Standardadresse des Personenkontos verwendet.

Mit Klick auf den Buttonwird diese Etappe abgeschlossen und der Buttonaktiviert.

3/ Es wurde keine Auswahl Personenkonto definiert und der Benutzer muss eine Auswahl Kontakte definieren.

In diesem Fall sind alle folgenden Felder inaktiv:

Oberbegriff 

Dieses Feld ist ausgegraut und steht dem Benutzer nicht zur Verfügung. Dadurch kann die Beschreibung einer Auswahl Kontakte vermieden werden. Der Buttonist nicht verwendbar.

Adressenzuweisungsfelder 

Diese Felder sind deaktiviert, da keine Auswahl möglich ist. In der Stichprobe wird immer die Adresse des Kontakts verwendet. Wenn keine Auswahl Personenkonten vorhanden ist, kann keine Personenkonten-Adresse bestimmt werden. Das Adressenzuweisungsfeld Laut Kontakt ist demnach standardmäßig immer aktiviert.

Der Benutzer hat folgende drei Möglichkeiten:

  • Erfassung eines oder mehrerer Auswahlkriterien. (Button "Erfassungskriterien")
  • Einen vorhandenen Auswahlfilter übernehmen. (Button "Wiederherstellen")
  • Sämtliche Kontakte auswählen. (Button "Alle")

Funktionsweise der Buttons :

 Mit diesem Button kann auf das Kriterienerfassungsfenster für die Datei Kontakte zugegriffen werden.

In diesem Fenster können für diese Datei bis zu fünf Kriterien erfasst werden.

Ein vollständiges Kriterium besteht aus: Dateiname, Feldname, Betreiber und Bedingung. Wenn ein Benutzer z. B. alle französisch sprechenden Kontakte, die vor dem 1. Januar 1970 geboren wurden, auswählen möchte, kann er folgende Kriterien erfassen:

CONTACTCRM      

CNTLAN       

gleich               

FRA

Französisch

Und CONTACTCRM      

CNTBIR        

kleiner       

01/01/1970

 

Jedes dieser fünf Kriterien kann mit einem UND oder ODER verknüpft werden.

Ist ein Feld einem Objekt, einem lokalen Menü oder einer sonstigen Tabelle zugeordnet, muss die Bedingung dem im Feld gespeicherten Code und nicht der Bedeutung entsprechen.

Ein Kontextmenü "Auswahl" zeigt eine Liste mit sämtlichen Bezeichnungen eines lokalen Menüs oder einer sonstigen Tabelle an, die dem als Kriterium verwendeten Feld zugeordnet sind.

Im Fall eines Objektes wird eine Liste mit Datensätzen vorgeschlagen.

Wenn der Benutzer eine Bezeichnung auswählt, wird der entsprechende Code (oder Schlüssel) automatisch im Feld Bedingung erfasst.

 Mit diesem Button kann ein bereits definierter Auswahlfilter vom Typ "Auswahl Kontakt" vollständig übernommen werden.

 SEEINFO Mit dieser Funktion kann die Beschreibung eines Auswahlfilters und nicht der Inhalt der entsprechenden Stichprobe übernommen werden.

Das neue Fenster zeigt die Liste mit allen in der Anwendung beschriebenen Auswahlmöglichkeiten Kontakte an. Wenn der Benutzer eine Möglichkeit aus der Liste auswählt, stehen bestimmte nützliche Informationen zur Verfügung:

  • Definitionsdatum der Auswahl.
  • Anzahl Datensätze in Stichprobe.
  • Vollständige Beschreibung der Auswahlkriterien.

Die Tabelle im unteren Bereich zeigt den Inhalt der ausgewählten Stichprobe an. Diese Liste kann für die Plausibilitätsprüfung des Stichprobeninhalts verwendet werden.

Mit Klick auf den Buttonwird der ausgewählte Filter für die Auswahl Kontakte, die gerade definiert wird, angewendet.

Die vollständige Beschreibung des Filters wird im Feld Kriterien angezeigt.

Um die tatsächliche Zusammensetzung der angefragten Stichprobe aufzurufen, muss der Benutzer auf den Buttonklicken.

Der Button wird verwendet, wenn keine Auswahl Kontakte durchgeführt werden soll. Es muss zuvor eine Auswahl Personenkonten definiert worden sein. Es muss ein Oberbegriff erfasst werden.

Der Buttondes Assistenten ist aktiviert, um direkt den Stichprobeninhalt anzuzeigen.

Über den Button kann mit einem Klick eine Stichprobe Kontakte gebildet werden.

Wurde in der vorherigen Etappe eine Auswahl Personenkonto definiert, enthält die Stichprobe alle Kontakte, die eine Beziehung mit mindestens einem der ausgewählten Personenkonten hat.

Wurde keine Auswahl Personenkonto definiert, enthält die Stichprobe alle Kontakte der Datenbank.

Mit dem Button kann das Definitionsfenster der Auswahl Kontakte verlassen werden, wenn zuvor eine Auswahl Kontakte definiert wurde. Anschließend wird die Gültigkeit der ausgeführten Operationen geprüft.

Dieser Button ist nur aktiv, wenn der Assistent einen korrekt definierten Auswahlfilter erkennt.

Mit Klick auf diesen Button wird das Fenster geschlossen und der Buttonaktiviert, um auf die Anzeige der Auswahlergebnisse zuzugreifen.

SEEINFO Mit der Bestätigung der erfassten Kriterien wird die Historie der in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten vom Typ Kontakte gefüllt (vorausgesetzt, der Assistent wird vollständig ausgeführt). Diese beschriebenen Kriterien können somit für eine spätere Marketingoperation erneut verwendet werden.

Etappe 5/8: Ergebnis der Auswahl

In dieser Etappe wird der Inhalt der ausgeführten Auswahlmöglichkeiten geprüft. Die Gesamtanzahl der Empfänger kann nun angezeigt werden.

In dieser Maske stehen drei sehr nützliche Felder zur Verfügung:

Anzahl Kontakte ohne postalische Adresse: In diesem Feld wird die Anzahl der Empfänger ohne korrekt erfasste postalische Adresse (z. B. keine PLZ) angezeigt. Über das Kontextmenü "Von der Liste entfernen" können die entsprechenden Empfänger auf einmal gelöscht werden.

Anzahl Kontakte ohne E-Mail: In diesem Feld wird die Anzahl der Empfänger ohne E-Mail-Adresse angegeben. Über das Kontextmenü "Von der Liste entfernen" können die entsprechenden Empfänger auf einmal gelöscht werden.

Anzahl Kontakte ohne Faxnummer: In diesem Feld wird die Anzahl der Empfänger ohne Faxnummer angegeben. Über das Kontextmenü "Von der Liste entfernen" können die entsprechenden Empfänger auf einmal gelöscht werden.

In jeder Zeile der Ergebnistabelle steht ein Kontextmenü "Auswahl leeren" zur Verfügung. Damit können sämtliche Empfänger eines Mass-Mailings auf einmal gelöscht werden. Man erhält somit eine neue und leere Stichprobe.

Diese Funktion ist ein praktisches Verfahren, um den Inhalt einer alten Stichprobe Personenkonten oder Kontakte zu übernehmen. Sowie eine Stichprobe vollständig geleert wurde, muss nur noch eine Vereinigung mit der vorherigen Auswahl durchgeführt werden, um eine neue, identische Stichprobe zu erhalten (z. B. für Mailings, bei denen die gleichen Empfänger wie im vorherigen Mailing verwendet werden sollen).

Mit den Buttons im unteren Maskenbereich kann ebenfalls der Inhalt der Stichprobe geändert werden:

 Mit diesem Button kann der aktuellen Stichprobe ein Personenkonto oder Kontakt hinzugefügt werden. Es kann vorkommen, dass die Eigenschaften des Personenkontos oder Kontakts nicht den Auswahlfiltern für die zu bildende Stichprobe entsprechen.

Ist die Stichprobe vom Typ Personenkonto, kann über Klick auf diesen Button das Suchfenster für Personenkonten angezeigt werden.

Ist die Stichprobe vom Typ Kontakte, kann über Klick auf diesen Button das Suchfenster für Kontakte angezeigt werden.

 Mit Klick auf diesen Button kann aus der Stichprobe der Datensatz gelöscht werden, der der Zeile in der aktuellen Auswahl in der Ergebnistabelle entspricht.

Über das Menü Manipulationen in der Werkzeugleiste kann eine Kreuzung der Stichproben durchgeführt werden. D. h. eine Berechnung der Kreuzung zwischen den Datensätzen der aktuellen Stichprobe und den Datensätzen einer noch auszuwählenden Stichprobe.

Mit der Berechnung einer Kreuzung werden sämtliche Datensätze, die nur in einer der beiden Stichproben vorhanden sind, gelöscht.

Eine Kreuzung kann nur für zwei Stichproben gleicher Art durchgeführt werden. D. h. wenn das Ergebnisfenster eine Stichprobe vom Typ Personenkonto anzeigt, kann für die Kreuzung nur eine andere Stichprobe aus der Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten Personenkonto ausgewählt werden.

Wenn das Ergebnisfenster eine Stichprobe vom Typ Kontakte anzeigt, kann für die Kreuzung nur eine andere Stichprobe aus der Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten Kontakte ausgewählt werden.

Das Definitionsfenster einer Auswahl beinhaltet folgende Elemente:

Der linke Teil zeigt die Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten an.

Im rechten Teil kann über das Feld Datei der Typ der ausgewählten Stichprobe (Personenkonto oder Kontakt) eingesehen werden.
Das Feld Auswahldatum gibt das Datum an, an dem die Stichprobe gebildet wurde.
Das Feld Datensätze zeigt die Anzahl der Datensätze der Stichprobe an.

Die beiden Auswahlfilter können ebenfalls vollständig angezeigt werden.

Per Klick auf den Buttonwird die Berechnung der Kreuzung ausgeführt. Am Ende dieser Verarbeitung wird das Ergebnisfenster aktualisiert, um die Änderungen messen zu können.

Um die endgültige Stichprobe zu erhalten, können mehrere Kreuzungs- oder Vereinigungsberechnungen hintereinander durchgeführt werden.

Per Klick auf den Buttonwird der Versuch einer Kreuzung abgebrochen.

Über das Menü Manipulationen in der Werkzeugleiste kann eine Vereinigung der Stichproben durchgeführt werden. D. h. eine Berechnung der Vereinigung zwischen den Datensätzen der aktuellen Stichprobe und Datensätzen einer noch auszuwählenden Stichprobe.

Eine Vereinigungsberechnung fasst alle Datensätze der beiden Stichproben zusammen, ohne jedoch einen in beiden Stichproben enthaltenen Datensatz zu duplizieren.

Wie bei der Kreuzung, kann eine Vereinigung nur für zwei Stichproben gleicher Art durchgeführt werden. D. h. wenn das Ergebnisfenster eine Stichprobe vom Typ Personenkonto anzeigt, kann für die Vereinigung eine andere Stichprobe nur aus der Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten Personenkonto ausgewählt werden.

Wenn das Ergebnisfenster eine Stichprobe vom Typ Kontakte anzeigt, kann für die Vereinigung eine andere Stichprobe nur aus der Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten Kontakte ausgewählt werden.

Das Definitionsfenster einer Auswahl beinhaltet folgende Elemente:

Der linke Teil zeigt die Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten an.

Im rechten Teil kann über das Feld Datei der Typ der ausgewählten Stichprobe (Personenkonto oder Kontakt) eingesehen werden.
Das Feld Auswahldatum gibt das Datum an, an dem die Stichprobe gebildet wurde.
Das Feld Datensätze zeigt die Anzahl der Datensätze der Stichprobe an.

Die beiden Auswahlfilter können ebenfalls vollständig angezeigt werden.

Per Klick auf den Buttonwird die Berechnung der Vereinigung ausgeführt. Am Ende dieser Verarbeitung wird das Ergebnisfenster aktualisiert, um die Änderungen messen zu können.

Um die endgültige Stichprobe zu erhalten, können mehrere Vereinigungs- oder Kreuzungsberechnungen hintereinander durchgeführt werden.

Per Klick auf den Buttonwird der Versuch einer Vereinigung abgebrochen.

Mit Klick auf den Button wird eine Arbeitstabelle gefüllt, die für die Zusammenführung des Mailings und seinen Versand erforderlich ist.

Bei sehr umfangreichen Mass-Mailings kann diese Verarbeitung viel Zeit in Anspruch nehmen.

Am Ende dieses Füllvorgangs wird das Fenster wieder geschlossen und der Buttonwird für die Auswahl der Versandart des Mailings aktiviert.

Etappe 6/8: Auswahl Versandart

In dieser Etappe werden für ein Mailing vier Versandarten vorgeschlagen.

  • Versand per Post
  • Versand per E-Mail
  • Versand per Fax
  • Versand per XML-Ausgabe
1 / Vorgehensweise für den Versand per Post.

Verwendung von Crystal Report oder Microsoft Word.

Verwendung von Crystal Report

Mit Crystal Report muss zuvor ein Report als Mailing-Support erstellt worden sein. Dieser Report ist nützlich, wenn für die Nachricht eine Fusion mit in X3 verwalteten Informationen durchgeführt wird. Es kann sich dabei um die Adresse auf einem Briefumschlag, einen Brief mit Empfängerdaten oder eine benutzerdefinierte Werbebroschüre handeln.
Die Erstellung dieses Reports erfolgt über die Funktion Mailing-Reports.

- Es werden nur die Reports oder Vorlagen dargestellt, die in der gleichen Sprache wie die Verbindungssprache definiert sind.
- Es können nur die Reports verwendet werden, die auf dem Server vorhanden sind.

Verwendung von Microsoft Word

Auf dieser Ebene ist die Auswahl der Vorlage nicht möglich. Per Klick auf den Button [Bestätigen] kann direkt zu dem folgenden Schritt verkettet werden, in dem eine Office-Verknüpfung die Erstellung des zu verwendenden Word-Dokuments oder der Vorlage ermöglicht.

2 / Vorgehensweise für den Versand per E-Mail.

Die Vorlage wird nach dem gleichen Verfahren wie beim Versand per Post erstellt.
Vor der nächsten Etappe im Assistenten muss allerdings eine zusätzliche Aufgabe ausgeführt werden.

Der Benutzer muss ein Betreff und ein die Vorlage begleitendes Schreiben erfassen. Diese beiden Elemente werden im Text der E-Mail angezeigt.
Hierfür ist der Button vorgesehen. Der Button öffnet ein Erfassungsfenster für:

  • Betreff der Nachricht. Dieser Text wird vom Empfänger im E-Mail-Programm als Erstes gelesen.
  • Nachrichtentext. Mit dieser Nachricht soll der Empfänger von der sich im Anhang befindenden Vorlage Kenntnis nehmen.

Sind diese beiden Felder erfasst, wird der Buttonaktiviert. Mit einem Klick kann der Benutzer in das Auswahlfenster der Vorlagenmodelle zurück gelangen.

Ein Klick auf den Buttongibt alle ausgeführten Arbeitsgänge frei. Anschließend gelangt man wieder in den Assistenten.

SEEINFO Für diese Versandart kann Word nicht verwendet werden. Um ein Mailing mit Word auszuführen, muss ein Versand vom Typ Postversand ausgwählt werden. Der gesamte Prozess erfolgt dann in Word. 

3 / Vorgehensweise für den Versand per Fax.

Diese Verfahren ist dem Verfahren zur Definition des Versandes per Post sehr ähnlich. Es gibt jedoch kleine Abweichungen.

Zur Definition einer neuen Vorlage im Crystal-Report sind bestimmte vorgelagerte Arbeitsgänge erforderlich.
So muss die Software ActiveFax auf dem Computer des Benutzers installiert werden.
ActiveFax muss als Standarddrucker definiert werden.

Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind, muss geprüft werden, ob die Police von ActiveFax in der Liste der im Crystal-Report verwendbaren Policen verfügbar ist.

In den Vorlagen für den Versand per Fax müssen zwingend folgende Zeichen zur Verfügung stehen:

Das Feld FAX_0 muss in die Vorlage mit der Police ActiveFax eingefügt werden.
Das Feld F501_0 muss in die Vorlage mit der Police ActiveFax eingefügt werden.
Das Feld F599_0 muss in die Vorlage mit der Police ActiveFax eingefügt werden.

Diese Felder sind für den reibungslosen automatischen Versand per Fax eine technische Voraussetzung.

SEEINFO Für diese Versandart kann Word nicht verwendet werden. Um ein Mailing per Fax mit Word auszuführen, muss ein Versand vom Typ Postversand ausgewählt werden. Der gesamte Prozess erfolgt dann in Word (mit einem Drucker vom Typ Fax).

4 / Vorgehensweise für den Versand per XML-Ausgabe

Eine Versandart per XML kann über eine XML-Ausgabe eingerichtet werden.
Vorlage auswählen und dann angeben, ob die Generierung auf dem Server oder auf dem Arbeitsplatz erfolgen soll (in diesem Fall erfolgt die Generierung dennoch zuerst auf dem Server).

Etappe 7/8: Ausführung Versand

In dieser Etappe erfolgt der tatsächliche Versand des Mass-Mailings.

Vor Versandstart wird in einem neuen Fenster nochmals die Versandart und die ausgewählte Vorlage angezeigt.

Mit dem Feld Anlage einer Historie kann festgelegt werden, ob der Historie jedes Empfängers eine Position, die den Versand des Mailings angibt, hinzugefügt werden soll.

Im unteren Bereich der Maske stehen zwei Buttons zur Verfügung:

Der Button startet direkt die Verarbeitung zur Generierung des Mailings.

  • Versand per Post eines Crystal Report-Dokuments

Wenn ein Versand per Post eines Crystal Report-Dokuments ausgewählt wurde, startet der Assistent die Generierung eines einzigen Crystal-Report-Dokuments, in dem alle zu versendenden Nachrichten enthalten sind.

Nachdem das Dokument generiert wurde, wird ein Crystal-Report-Fenster angezeigt, um die Ausführung der Verarbeitung und die Präsentation der Vorlage zu prüfen. Jeder Brief kann einzeln geprüft werden.

Ist der Benutzer mit dem Ergebnis zufrieden, kann er den Druck sämtlicher Nachrichten auf dem Drucker seiner Wahl starten.

  • Versand per Post eines Word-Dokuments

Eine Verknüpfung "Word-Dokument" wird verfügbar und ermöglicht die Auswahl der Anlageart des Dokuments:

      • über eine vorhandene, in MongoDB gespeicherte Vorlage,
      • über ein leeres Dokument,
      • über eine auf dem Arbeitsplatz verfügbare Word-Vorlage.

Der Assistent startet dann die Anzeige des Dokuments.

  • Versand per E-Mail

Wurde ein Versand per E-Mail ausgewählt, erstellt und versendet der Assistent eine vollständige Nachricht an jeden Empfänger des Mailings.

Jede Nachricht weist folgende Eigenschaften auf:

Der Nachrichtenempfänger ist eindeutig und enthält die E-Mail-Adresse des Empfängers
Kein Empfänger wird in Kopie angezeigt
Der Nachrichtenbetreff wird mit dem im Feld Betreff aus Etappe 6 erfassten Text gefüllt
Der Nachrichtentext wird mit dem Inhalt des Feldes Text aus Etappe 6 gefüllt
Die Vorlage wird der Nachricht als Anlage in Crystal Report-Format angehängt

Hinweis : Es werden so viele Nachrichten generiert wie in der Stichprobe Empfänger enthalten sind. Der Empfänger kann so dem Mailing nicht die Namen der anderen Empfänger entnehmen.

  • Versand per Fax

Wenn ein Versand per Fax ausgewählt wurde, muss der Faxserver ActiveFax korrekt installiert und parametriert sein. Der Computer von dem aus der Versand des Mailings gestartet wird, muss auf diesen Server Zugriff haben.

Sämtliche Informationen zur Software ActiveFax (Preis, Verkaufsstellen, Funktionen etc.) sind folgender Web-Seite zu entnehmen: www.actfax.com

Mit Klick auf diesen Button startet der Assistent für jeden Empfänger des Mailings die Generierung eines Dokuments. Nachdem alle Dokumente generiert wurden, werden sie an den ActiveFax-Server weitergeleitet.

ActiveFax versendet dann jedes Dokument.

Jede Faxnummer wird automatisch gewählt. Bei jeder fehlgeschlagenen Übertragung wird automatisch solange ein neuer Versuch programmiert, bis sämtliche Nachrichten verarbeitet wurden.

  • Ausgabe im XML-Format

Das Volume, d.h. der Ort, an dem die Datei auf dem Server gespeichert wird, muss angegeben werden.
Der Dateiname wird automatisch wie folgt generiert:
Name der verwendeten Vorlage_Name des verbundenen Benutzers_Datum und Uhrzeit der Anlage.xml

Mit dem Button kann der Versand des Mailings verschoben werden. Damit kann der Assistent beendet werden, ohne dass das Mailing direkt versendet wird.

Dieser Button schließt das Versandfenster und aktiviert den Button, um zur letzte Etappe des Assistenten zu gelangen.

Um das Mailing zu einem späteren Zeitpunkt zu versenden, muss der Benutzer das Datenblatt der Mass-Mailing-Operation aufrufen. Dieser Arbeitsgang hat den Status "In Warteschlange zum Versand".

Der Versand kann über das Menü "Funktion - Versand" gestartet werden. Dann wird ein Versandfenster angezeigt, das dem aktuellen Fenster entspricht.

Mit Klick auf den Buttonwird der Versand gemäß den oben beschriebenen Verfahren gestartet.

Etappe 8/8: Freigabe

In der letzten Etappe kann die definierte Marketingoperation freigegeben oder die durchgeführten Vorgänge abgebrochen werden.

Ein Klick auf den Buttonbestätigt die Gültigkeit aller Informationen und ausgeführten Verarbeitungen. Die Marketingoperation ist somit über die Datenblätter Marketingkampagne und Marketingplan sichtbar.

Ein Klick auf den Buttonstartet eine Löschverarbeitung aller bei der Ausführung des Assistenten Mass-Mailing angelegten Informationen. Eine Mailingvorlage, die dauerhaft gespeichert wurde, bleibt jedoch erhalten. 

Funktionen / Assistent Telefonkampagne

Etappe 1/8: Begrüßungsmeldung

Etappe 2/8: Erfassung Eigenschaften der Anrufkampagne

In dieser Etappe öffnet sich ein neues Fenster, das der Erfassung der für die Beschreibung der Anrufkampagne notwendigen Informationen dient.

Der Assistent füllt automatisch die Felder Standort und Währung.

Die Felder Beginn und Ende sind besonders wichtig. Sie wirken sich direkt auf die Verteilungsmatrix der Anrufe aus Etappe 6 aus. Sie zeigen den Zeitraum an, in dem laut Marketingleiter die Anrufe in der Agenda der Teleakteure programmiert werden sollen.

Bei der Freigabe der erfassten Daten, prüft der Assistent, dass ein Währungscode und eine Bezeichnung vorhanden sind.

Ist dies der Fall, wird der Buttonaktiviert.

Etappe 3/8: Erfassung Auswahl Personenkonten

Diese Etappe entspricht der Funktionsweise aus Etappe 3 des Assistenten Mass-Mailing.

Etappe 4/8: Erfassung Auswahl Kontakte

Diese Etappe entspricht der Funktionsweise aus Etappe 4 des Assistenten Mass-Mailing.

Etappe 5/8: Ergebnis der Auswahl

In dieser Etappe wird der Inhalt der ausgeführten Auswahlmöglichkeiten geprüft. Die Gesamtanzahl der auszuführenden Anrufe kann nun angezeigt werden.

Die Funktionen zum Löschen der Datensätze, die den drei folgenden Feldern zugeordnet sind, können auch hier verwendet werden. Allerdings sind sie in diesem Fall von geringerer Bedeutung.

Anzahl Kontakte ohne postalische Adresse: In diesem Feld wird die Anzahl der Empfänger ohne korrekt erfasste postalische Adresse (z. B. keine PLZ) angezeigt. Über das Kontextmenü "Von der Liste entfernen" können die entsprechenden Datensätze auf einmal gelöscht werden.

Anzahl Kontakte ohne E-Mail:In diesem Feld wird die Anzahl der Empfänger ohne E-Mail-Adresse angegeben. Über das Kontextmenü "Von der Liste entfernen" können die entsprechenden Datensätze auf einmal gelöscht werden.

Anzahl Kontakte ohne Faxnummer: In diesem Feld wird die Anzahl der Empfänger ohne Faxnummer angegeben. Über das Kontextmenü "Von der Liste entfernen" können die entsprechenden Datensätze auf einmal gelöscht werden.

In jeder Zeile der Ergebnistabelle steht ein Kontextmenü "Auswahl leeren" zur Verfügung. Damit können sämtliche Datensätze der laufenden Auswahl auf einmal gelöscht werden. Man erhält somit eine neue und leere Stichprobe.

Diese Funktion ist ein Verfahren, um den Inhalt einer alten Stichprobe Personenkonten oder Kontakte zu übernehmen. Sowie eine Stichprobe vollständig geleert wurde, muss nur noch eine Vereinigung mit der vorherigen Auswahl durchgeführt werden, um eine neue, identische Stichprobe zu erhalten (z. B. für Anrufkampagnen nach einem erneuten Mailing ).

Mit den Buttons im unteren Maskenbereich kann ebenfalls der Inhalt der Stichprobe geändert werden:

 Mit diesem Button kann der aktuellen Stichprobe ein Personenkonto oder Kontakt hinzugefügt werden. Es kann vorkommen, dass die Eigenschaften des Personenkontos oder Kontakts nicht den Auswahlfiltern für die zu bildende Stichprobe entsprechen.

Ist die Stichprobe vom Typ Personenkonto, kann über Klick auf diesen Button das Suchfenster für Personenkonten angezeigt werden.

Ist die Stichprobe vom Typ Kontakte, kann über Klick auf diesen Button das Suchfenster für Kontakte angezeigt werden.

 Mit Klick auf diesen Button kann aus der Stichprobe der Datensatz gelöscht werden, der der Zeile in der aktuellen Auswahl in der Ergebnistabelle entspricht.

Über das Menü Manipulationen in der Werkzeugleiste kann eine Kreuzung der Stichproben durchgeführt werden. D. h. eine Berechnung der Kreuzung zwischen den Datensätzen der aktuellen Stichprobe und den Datensätzen einer noch auszuwählenden Stichprobe.

Mit der Berechnung einer Kreuzung werden sämtliche Datensätze, die nur in einer der beiden Stichproben vorhanden sind, gelöscht.

Eine Kreuzung kann nur für zwei Stichproben gleicher Art durchgeführt werden. D. h. wenn das Ergebnisfenster eine Stichprobe vom Typ Personenkonto anzeigt, kann für die Kreuzung nur eine andere Stichprobe aus der Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten Personenkonto ausgewählt werden.

Wenn das Ergebnisfenster eine Stichprobe vom Typ Kontakte anzeigt, kann für die Kreuzung nur eine andere Stichprobe aus der Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten Kontakte ausgewählt werden.

Das Definitionsfenster einer Auswahl beinhaltet folgende Elemente:

Der linke Teil zeigt die Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten an.

Im rechten Teil kann über das Feld Datei der Typ der ausgewählten Stichprobe (Personenkonto oder Kontakt) eingesehen werden.
Das Feld Auswahldatum gibt das Datum an, an dem die Stichprobe gebildet wurde.
Das Feld Datensätze zeigt die Anzahl der Datensätze der Stichprobe an.

Die beiden Auswahlfilter können ebenfalls vollständig angezeigt werden.

Per Klick auf den Buttonwird die Berechnung der Kreuzung ausgeführt. Am Ende dieser Verarbeitung wird das Ergebnisfenster aktualisiert, um die Änderungen messen zu können.

Um die endgültige Stichprobe zu erhalten, können mehrere Kreuzungs- oder Vereinigungsberechnungen hintereinander durchgeführt werden.

Per Klick auf den Buttonwird der Versuch einer Kreuzung abgebrochen.

Über das Menü Manipulationen in der Werkzeugleiste kann eine Vereinigung der Stichproben durchgeführt werden. D. h. eine Berechnung der Vereinigung zwischen den Datensätzen der aktuellen Stichprobe und Datensätzen einer noch auszuwählenden Stichprobe.

Eine Vereinigungsberechnung fasst alle Datensätze der beiden Stichproben zusammen, ohne jedoch einen in beiden Stichproben enthaltenen Datensatz zu duplizieren.

Wie bei der Kreuzung, kann eine Vereinigung nur für zwei Stichproben gleicher Art durchgeführt werden. D. h. wenn das Ergebnisfenster eine Stichprobe vom Typ Personenkonto anzeigt, kann für die Vereinigung eine andere Stichprobe nur aus der Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten Personenkonto ausgewählt werden.

Wenn das Ergebnisfenster eine Stichprobe vom Typ Kontakte anzeigt, kann für die Vereinigung eine andere Stichprobe nur aus der Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten Kontakte ausgewählt werden.

Das Definitionsfenster einer Auswahl beinhaltet folgende Elemente:

Der linke Teil zeigt die Liste aller in der Anwendung definierten Auswahlmöglichkeiten an.

Im rechten Teil kann über das Feld Datei der Typ der ausgewählten Stichprobe (Personenkonto oder Kontakt) eingesehen werden.
Das Feld Auswahldatum gibt das Datum an, an dem die Stichprobe gebildet wurde.
Das Feld Datensätze zeigt die Anzahl der Datensätze der Stichprobe an.

Die beiden Auswahlfilter können ebenfalls vollständig angezeigt werden.

Per Klick auf den Buttonwird die Berechnung der Vereinigung ausgeführt. Am Ende dieser Verarbeitung wird das Ergebnisfenster aktualisiert, um die Änderungen messen zu können.

Um die endgültige Stichprobe zu erhalten, können mehrere Vereinigungs- oder Kreuzungsberechnungen hintereinander durchgeführt werden.

Per Klick auf den Buttonwird der Versuch einer Vereinigung abgebrochen.

 Mit Klick auf diesen Button kann der Inhalt der Stichprobe freigegeben werden.

Das Fenster wird wieder geschlossen und der Buttonwird für die Verteilung der Anrufkampagne aktiviert.

Etappe 6/8: Verteilung der Marketingoperation

Die Verteilung der Anrufkampagne verfolgt den Zweck, eine große Anzahl an Anrufen nach unterschiedlichen Verfahren auf eine Reihe von definierten Teleakteuren zu verteilen.

Die Verteilung definiert die Anzahl der jedem Teleakteur zuzuordnenden Anrufe und das Datum, an welchem jeder Anruf programmiert werden soll.

  • Die Verteilung durchläuft drei Schritte:
  • Auswahl der der Kampagne zuzuweisenden Teleakteure
  • Durchführung von Verteilungssimulationen
  • Anlage der Anrufe über Bestätigung einer Simulation
  • Auswahl Teleakteure

In diesem Fenster kann die Liste an Mitarbeitern definiert werden, die die Anrufkampagne durchführen.

Über das Feld Teleakteure stehen mehrere Tools zur Auswahl der Mitarbeiter zur Verfügung:

  • Mit dem ersten Kontextmenü "Auswahl" kann ein Mitarbeiter aus der Liste aller Vertreter ausgewählt werden.
  • Das zweite Kontextmenü heißt "Vertreter" und bietet direkten Zugriff auf das Objekt "Vertreter". In diesem Objekt kann eine Auswahl vorgenommen werden.
  • Mit dem dritten Kontextmenü "Teleakteure" kann ein Mitarbeiter aus der Liste der Teleakteure ausgewählt werden.

Zur bequemen Bearbeitung stehen im unteren Maskenbereich zusätzlich zwei Buttons zur Verfügung:

 Über diesen Button können der Anrufkampagne mit einem einzigen Klick alle Teleakteure zugeordnet werden.

 Über diesen Button können der Anrufkampagne mit einem einzigen Klick die Vertreter sämtlicher Typen zugeordnet werden.

Mit Klick auf den Buttonwird das Fenster der Verteilung der Kampagne angezeigt. Dieses Fenster wird mit allen ausgewählten Mitarbeitern gefüllt.

  • Verteilungsimulationen

Direkt nach Öffnung stehen im Verteilungsfenster zahlreiche Informationen zur Verfügung.

In der Kopfzeile werden bestimmte Eigenschaften der Kampagne sowie die getroffenen Auswahlmöglichkeiten angezeigt.

  • Benennung der Anrufkampagne
    Diese Bezeichnung wird im Arbeitsplan verwendet, um die auszuführenden Anrufe anzuzeigen und zu kennzeichnen.
  • Gesamtanzahl der aufzuteilenden Anrufe
  • Anrufinhalt
    Mit diesem Feld kann ein Anrufobjekt (individuell) definiert werden. Einer der Werte aus der Sonstigen Tabelle 456 kann erfasst werden: Anrufobjekte. Wenn dieses Feld leer ist, wird der Wert des allgemeinen Parameters aus Kapitel CRM CLLCMGOMP (Objekt Anrufkampagne) übernommen.
  • Die Anzahl der Telemitarbeiter, auf die die Anrufe aufgeteilt werden müssen
  • Beginn- und Endedatum der Kampagne

In der Kopfzeile steht ein Feld zur Verfügung, das vom Benutzer geändert werden kann: Anrufziel ohne Teleakteure. Mit diesem Feld wird für die Mitarbeiter, die nicht als Teleakteur tätig sind, eine tägliche Zielvorgabe an auszuführenden Anrufen festgelegt. Einer Anrufkampagne können nämlich Mitarbeiter von jedem Typ (Vertriebsingenieur, Vertriebsleiter etc.) zugewiesen werden. Für diese Gruppe kann eine tägliche Zielvorgabe an Anrufen erfasst werden. Diese Aufgabe liegt außerhalb ihres festgelegten Tätigkeitsbereichs. In diesem Feld können also die fehlenden Informationen erfasst werden. Diese Zielvorgabe wird standardmäßig mit dem Inhalt des Parameters ROBJCLL (Anrufziel ohne Teleakteur) gefüllt. Der Parameter ist standardmäßig auf 25 festgelegt.

Der Benutzer kann den vorgeschlagenen Wert ändern. In der Regel soll das erfasste Ziel jedoch deutlich unter dem durchschnittlichen, einer Gruppe von Teleakteuren zugewiesenen Ziel liegen. Ein Vertriebsingenieur oder Vertriebsleiter muss sich neben der Verarbeitung von Anrufkampagnen anderen Aufgaben widmen.

Die Verteilungsmatrix enthält zahlreiche Spalten:

  • Telemitarbeiter
    Mit diesem Feld kann der Teleakteur, für den die Berechnungen ausgeführt wurden, identifiziert werden.
  • Tagesziel
    Dieses Feld zeigt das Tagesziel eines Teleakteurs an. Wenn der Mitarbeiter nicht als Teleakteur arbeitet, weist dieses Feld den Wert Null auf. Das System verwendet in diesem Fall das Anrufziel ohne Teleakteure.
  • Anrufe mit Verzug
    Dieses Feld zeigt die Gesamtanzahl der Anrufe an, die der Mitarbeiter hätte verarbeiten müssen.
  • Mögliche Anrufe pro Tag
    Dieses Feld ist sehr wichtig. Es zeigt die durchschnittliche Anzahl an täglichen Anrufen an, die einem Mitarbeiter während der gesamten Dauer der Kampagne zugewiesen werden können. Dabei darf jedoch niemals sein Anrufziel überschritten werden.
    Eine Kampagne erstreckt sich z. B. über zehn Arbeitstage. Der Mitarbeiter arbeitet an allen zehn Tagen. Er soll täglich 50 Anrufe ausführen.
    Der Arbeitsplan des Mitarbeiters sieht 30 bereits programmierte Anrufe während der zehntägigen Kampagne vor. Einem Mitarbeiter können bei dieser Anrufkampagne somit 47 Anrufe pro Tag zugewiesen werden.
  • Manuelle Umlage
    In dieser Spalte kann die Funktionsweise der Simulationen geändert werden. Wenn in dieser Spalte 100 Positionen vorhanden sind, wird die Anrufverteilung nicht mehr automatisch berechnet, sondern auf Basis der erfassten Prozentsätze.
    Wenn die Summe aller erfassten Prozentsätze unter 100 liegt, berücksichtigt der Assistent nicht die erfassten Werte und führt eine automatische Simulation durch. Außerdem wird die gesamte Spalte Manuelle Verteilung auf Null zurückgesetzt.
    Wenn die Summe aller erfassten Prozentsätze über 100 liegt, wird der zuletzt erfasste Wert automatisch zugewiesen. Dieser Wert umfasst die Differenz zwischen allen bereits erfassten Prozentsätzen und 100. Dieses Verfahren eignet sich besonders, wenn sichergestellt werden soll, dass eine Summe von 100 zur Verfügung steht.

Alle folgenden Felder werden nach Ausführung der Verteilungssimulation erfasst.

  • Zugewiesene Anrufe
    Dieses Feld enthält die Gesamtanzahl der einem Mitarbeiter zugewiesenen Anrufe.
  • Letzter Arbeitsgang
    Dieses Feld zeigt das Datum an, an welchem der letzte Anruf für diesen Mitarbeiter programmiert wurde.
  • Tägliches Zuweisungsmittel
    Dieses Feld zeigt für einen Mitarbeiter die durchschnittliche Anzahl an programmierten Anrufen pro Arbeitstag an.
  • Anzahl Tage
    Dieses Feld gibt die Anzahl der Arbeitstage eines Mitarbeiters während der Anrufkampagne an.
  • Anzahl zuteilbare Empfänger
    Dieses Feld wird am Ende einer Verteilungssimulation über Zuweisung von Konten erfasst. Es zeigt die Anzahl an Partnern an, die von einem Mitarbeiter verwaltet werden.
  • Ist die Stichprobe vom Typ Personenkonto, zeigt dieses Feld die Datensätze an, bei denen der Mitarbeitercode in einem der beiden Felder Vertreter im Datenblatt Interessenten / Kunden vermerkt ist.

    Ist die Stichprobe vom Typ Kontakte, zeigt dieses Feld die Kontakte an, bei denen mindestens bei einem Drittel der Kontaktpartner der Mitarbeitercode in einem der beiden Felder Vertreter im Datenblatt Interessenten / Kunden vermerkt ist.

Die Verteilung einer Kampagne kann auf drei unterschiedliche Zuweisungsverfahren erfolgen. Jedes dieser Verfahren kann entweder über eine automatisch berechnete Verteilung oder über eine manuell definierte Gewichtung ausgeführt werden.

1/ In diesem Verfahren wird die Anrufkampagne auf Basis einer zweistufigen Verarbeitung verteilt.

  • In einem ersten Schritt wird die Anzahl der jedem Teleakteur zuzuweisenden Anrufe festgelegt.
  • Im zweiten Schritt wird definiert, zu welchem Datum jeder Anruf programmiert wird.

SEEINFO Die manuelle Erfassung der Verteilungsanteile wirkt sich lediglich auf die erste Etappe der Verarbeitung aus.

Automatische Zuweisung der Anrufe

Das System bestimmt für jeden an der Kampagne teilnehmenden Mitarbeiter ein Gewicht, um die Anzahl der jedem Mitarbeiter zuzuweisenden Anrufe zu berechnen.

Dieses Gewicht errechnet sich wie folgt: Produkt aus absolutem Wert der durchschnittlich dem Mitarbeiter zuteilbaren Anrufe pro Tag und den tatsächlichen Arbeitstagen des Mitarbeiters während der Kampagne.
Anschließend wird für die Kampagne ein Gesamtgewicht berechnet, um ein in Prozent ausgedrücktes Gewicht für jeden Mitarbeiter definieren zu können.
Sämtliche auszuführenden Anrufe werden anschließend auf Basis dieser Prozentsätze verteilt.

Jedem Teleakteur wird am Ende dieser ersten Phase eine Anzahl an auszuführenden Anrufen zugewiesen.

Zuweisung der Anrufe auf Basis manueller Verteilungen

Wenn Prozentsätze manuell erfasst wurden, werden sie direkt zur Berechnung des Gewichtes für jeden Teleakteur verwendet.

Diese Prozentsätze werden anstatt der zuteilbaren Anrufe verwendet. Somit entspricht die Verteilung nicht ganz genau den erfassten Prozentsätzen. Die Prozentsätze werden nämlich mit der Anzahl der tatsächlichen Arbeitstagen gewichtet.

Die restliche Verarbeitung entspricht der automatischen Zuweisung.

Planung Anrufe

Mit Planung der Anrufe nach Verfügbarkeit werden die Zielsetzungen der Teleakteure und anderen Mitarbeiter berücksichtigt. Bei diesem Verfahren wird verhindert, dass die Anzahl der auszuführenden Anrufe eines Mitarbeiters sein Tagesziel überschreitet.
Eventuell werden bei diesem Verfahren Anrufe nach dem normalen Ende der Anrufkampagne programmiert.
Die Planung der Anrufe erfolgt nach zwei unterschiedlichen Ansätzen, je nachdem ob die Planung innerhalb oder außerhalb der Kampagnendauer liegt.

Solange die Anrufe innerhalb der Kampagne geplant sind, sieht dieses Verfahren Zeitfenster für das Tagesgeschäft des Mitarbeiters oder für eventuelle spätere Anrufkampagnen vor.

Ist das Ende der Anrufkampagne überschritten, wird die Agenda des Mitarbeiters solange mit Anrufen gefüllt, bis alle Anrufe geplant sind. Damit wird die Zielerreichung der Teleakteure gewährleistet und die Überschreitung der Kampagnendauer begrenzt.

Am Ende der Simulation werden folgende Spalten erfasst:

  • Zugewiesene Anrufe
    Diese Spalte zeigt die Gesamtanzahl der jedem Teleakteur zugewiesenen Anrufe an. Damit kann geprüft werden, ob die zugewiesenen Aufwendungen den Vorstellungen des für die Anrufkampagne Verantwortlichen entsprechen.
  • Letzter Arbeitsgang
    Diese Spalte zeigt das Datum an, an dem der letzte Anruf eines Mitarbeiters programmiert wurde.
  • Tägliches Zuweisungsmittel
    Diese Spalte zeigt pro Teleakteur die durchschnittliche Anzahl an täglich zugewiesenen Anrufen für den Zeitraum an, in dem für den Mitarbeiter Anrufe geplant wurden.
  • Anzahl Tage
    Diese Spalte gibt die tatsächliche Anzahl der Arbeitstage eines Mitarbeiters während der Dauer der Anrufkampagne an.

2/ Wie beim Verfahren nach Verfügbarkeit wird die Anrufkampagne auf Basis einer Verarbeitung verteilt, die aus zwei Etappen besteht:

  • In einem ersten Schritt wird die Anzahl der jedem Teleakteur zuzuweisenden Anrufe festgelegt.
  • Im zweiten Schritt wird definiert, zu welchem Datum jeder Anruf programmiert wird.
Zuweisung der Anrufe

Die erste Etappe entspricht exakt dem Verfahren nach Verfügbarkeit.

Planung Anrufe

Werden die Anrufe unter Berücksichtigung des Kalenders geplant, steht die fristgerechte Beendigung der Anrufkampagne im Vordergrund. Mit diesem Verfahren wird sichergestellt, dass sämtliche Anrufe während der Anrufkampagne geplant werden.
Bei diesem Verfahren werden eventuell die Zielvorgaben der Teleakteure und anderen Mitarbeitern überschritten.

Die Anzahl der jedem Mitarbeiter täglich zugewiesenen Anrufe errechnet sich wie folgt:

Q = T / J

Q: Anzahl der Anrufe, die einem Teleakteur täglich zugewiesen wird.
T: Gesamtanzahl der einem Teleakteur zugewiesen Anrufe.
J: Anzahl der Arbeitstage während der Anrufkampagne.

Am Ende der Simulation werden folgende Spalten erfasst:

  • Zugewiesene Anrufe
    Diese Spalte zeigt die Gesamtanzahl der jedem Teleakteur zugewiesenen Anrufe an. Damit kann geprüft werden, ob die zugewiesenen Aufwendungen den Vorstellungen des für die Anrufkampagne Verantwortlichen entsprechen.
  • Letzter Arbeitsgang
    Diese Spalte zeigt das Datum an, an dem der letzte Anruf eines Mitarbeiters programmiert wurde.
  • Tägliches Zuweisungsmittel
    Diese Spalte zeigt die Anzahl der jedem Teleakteur täglich zugewiesenen Anrufe an. Diese Information hängt direkt von der Anzahl der Arbeitstage pro Teleakteur ab.
  • Anzahl Tage
    Diese Spalte gibt die tatsächliche Anzahl der Arbeitstage eines Mitarbeiters während der Dauer der Anrufkampagne an.

3/ Bei diesem Verfahren erfolgt die Verteilung einer Kampagne in drei aufeinander folgenden Etappen:

  • Zuweisung der Anrufe über Zuteilung eines Kontos
  • Zuweisung der nicht zugeteilten Anrufe
  • Planung Anrufe

Dieses Verfahren liefert bei der Zuweisung der Anrufe bessere Ergebnisse, da vor allem den Mitarbeitern Anrufe zugeteilt werden, die für die anzufügenden Konten Interessenten / Kunden verantwortlich sind.

D. h. dass jeder Mitarbeiter sämtliche Partner aus der Stichprobe anruft, für die er verantwortlich ist.

Zuweisung der Anrufe über Zuteilung eines Kontos

In diesem Teil der Verarbeitung wird der Inhalt der Stichprobe für jeden Teleakteur geprüft. Wird ein Interessent / Kunde von betreffendem Teleakteur betreut, wird der entsprechende Anruf direkt diesem Teleakteur zugewiesen.

Ein Anruf wird aufgrund seiner Zuteilung nach Konto als zuteilbar erachtet, wenn der Anruf ein Personenkonto vom Typ Interessent / Kunde betrifft, das im Feld Vertreter Nr. 1 oder Nr. 2 den Teleakteurcode aufweist.

Zuweisung der nicht zugeteilten Anrufe

Bestimmte Partner in der Stichprobe werden von keinem der Kampagne zugewiesenen Mitarbeiters betreut.
Diese Anrufe werden in einem zweiten Schritt automatisch zugewiesen. Diese Verarbeitung entspricht der Verarbeitung, die bei den Zuweisungsverfahren nach Kalender oder Verfügbarkeit verwendet wird.
Die neu berechnete Zuweisung wird für jeden Teleakteur der bereits bestehende Zuweisung hinzugefügt.

Planung Anrufe

Die Planung der Anrufe entspricht dem Verfahren, das für die Verteilung nach Kalender verwendet wird.
Am Ende der Simulation werden folgende Spalten erfasst:

  • Zugewiesene Anrufe
    Diese Spalte zeigt die Gesamtanzahl der jedem Teleakteur zugewiesenen Anrufe an. Damit kann geprüft werden, ob die zugewiesenen Aufwendungen den Vorstellungen des für die Anrufkampagne Verantwortlichen entsprechen.
    Aus dieser Spalte ist jedoch nicht ersichtlich, welche Anrufe über Zuteilung und welche mathematisch zugewiesen wurden. Diese Information liefert die Spalte Anzahl zuteilbare Empfänger.
  • Letzter Arbeitsgang
    Diese Spalte zeigt das Datum an, an dem der letzte Anruf eines Mitarbeiters programmiert wurde.
  • Tägliches Zuweisungsmittel
    Diese Spalte zeigt die Anzahl der jedem Teleakteur täglich zugewiesenen Anrufe an. Diese Information hängt direkt von der Anzahl der Arbeitstage pro Teleakteur ab.
  • Anzahl Tage
    Diese Spalte gibt die tatsächliche Anzahl der Arbeitstage eines Mitarbeiters während der Dauer der Anrufkampagne an.
  • Anzahl zuteilbare Empfänger
    Diese Spalte zeigt für jeden Teleakteur an, welche Anrufe über die Zuteilung eines Kontos zugewiesen wurden.
  • Bestätigung der Umlage
    Der Verantwortliche einer Anrufkampagne kann so viele Simulationen durchführen lassen, bis das gewünschte Ziel erreicht ist.

Fällt eine Simulation zufriedenstellend aus, kann der Benutzer auf den Buttonklicken.

 Dieser Button ist nur aktiviert, wenn mindestens eine Verteilungssimulation durchgeführt wurde.

Mit diesem Button wird die physische Planung der Anrufe im Arbeitsplan des jeweiligen der Anrufkampagne zugeteilten Mitarbeiters gestartet.

Diese Planung wird auf Basis der letzten Simulation durchgeführt.

SEEINFO Diese Verarbeitung kann wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen als die Simulationen. Die physische Anlage der Anrufe in der Datenbank erhöht nämlich die Ausführungsdauer.

Etappe 7/8: Freigabe Anrufkampagne

Die Erfassung eines Anrufskripts ist fakultativ. Klickt der Benutzer auf den Buttonerscheint ein kleines Fenster. In diesem Fenster kann der Benutzer Präferenzen zu den Anrufskripten eingeben:

  • Kein Skript für die Anrufkampagne definieren
  • Ein bereits definiertes Skript übernehmen und verwenden
  • Neues Skript definieren

Für jede dieser Wahlmöglichkeiten steht ein Button im unteren Maskenbereich zur Verfügung.

 Mit diesem Button legt der Benutzer fest, dass für diese Anrufkampagne kein Skript verwendet werden soll.

Der Buttonist aktiviert, um den Assistenten beenden zu können.

 Mit diesem Button kann ein Skript übernommen werden, das bei einer früheren Kampagne definiert wurde.

Ein Klick auf diesen Button öffnet ein Fenster, in dem eine Liste mit sämtlichen in der Anwendung definierten Skripten angezeigt wird. Eine Spalte zeigt für jedes Skript die Anzahl an Fragen an, aus denen das Skript besteht.

Mit dem Buttonkann das Skript der aktuellen Auswahl übernommen werden. Die Skriptbezeichnung wird in dem Feld angezeigt, in dem das der Anrufkampagne zugeordnete Skript erscheint.

Mit Klick auf den Buttonwird dieses Skript endgültig als Bestandteil der Anrufkampagne freigegeben.

 Wenn der Benutzer für die Anrufkampagne ein Skript definieren möchte, muss hier die Bezeichnung erfasst werden.

Die Erfassung einer Bezeichnung aktiviert den Button. Ein Klick auf diesen Button öffnet das Definitionsfenster für ein Anrufskript.

Die folgenden Kapitel beschreiben die unterschiedlichen Funktionsweisen zur Erstellung eines Anrufskripts.

Anlage einer neuen Frage

  • Verfahren 1: Mit Klick auf den Buttonkann eine neue Frage definiert werden. Das Feld Nr. Frage wird automatisch mit dem ersten verfügbaren Fragecode gefüllt. Wenn für das Skript noch keine Frage definiert wurde, ist die Option Anfangsfrage aktiviert. Alle anderen Felder werden geleert.
  • Verfahren 2: Die Erfassung einer nicht vorhandenen Fragenummer führt zur Anlage einer neuen Frage. Dafür werden sämtliche für eine Frage benötigten Felder geleert. Wenn für das Skript noch keine Frage definiert wurde, ist die Option Anfangsfrage aktiviert.

Änderung einer neuen Frage

Bei Erfassung einer vorhandenen Fragenummer werden die Eigenschaften der Frage geladen. Mit Ausnahme der Fragenummer können alle diese Eigenschaften geändert werden.

In diesem Fall ist der Buttonaktiviert, um die durchgeführten Änderungen zu berücksichtigen.

Erfassung der Übermittlungsbedingungen

Die X3 Anrufskripte verfügen über zahlreiche unterschiedliche Übermittlungsarten. In der folgenden Tabelle sind die möglichen Übermittlungsarten für jeden Antworttyp enthalten.

Alphanumerisch

Numerisch

Datum

Boolean

Weiter

Weiter

Weiter

Weiter

Verlassen

Verlassen

Verlassen

Verlassen

Beginnt mit

Größer als

Liegt zwischen

Wahr

Beinhaltet

Größer gleich

Vor dem

Falsch

Endet mit

Kleiner als

Nach dem

Sonstige

sonstige Adresse

Kleiner gleich

Sonstige

 

 

Liegt zwischen

 

 

 

Sonstige

 

 

Aus dieser Tabelle geht hervor, dass für alle Fragearten drei gültige Übermittlungstypen existieren.

1/ Weiter: D. h. dass, unabhängig von der Antwort, die auf dieser Übermittlungsart vermerkte Frage stets die nächste auszuführende Frage ist.

2/ Verlassen: Es handelt sich um die letzte Frage des Skripts. Nur der Vermerk der Übermittlung ist hier nützlich. Es muss kein Fragecode erfasst werden.

3/ Andere:Mit dieser Übermittlung kann ein Standardskript ausgeführt werden. Wenn keine der für eine Frage beschriebenen Übermittlungsbedingungen erfüllt ist, wird eine Übermittlung vom Typ Sonstige ausgewählt. Wenn eine solche Übermittlung gefunden wurde, wird die angezeigte Frage ausgeführt.

Diese drei Übermittlungsarten enthalten lediglich eine bzw. zwei Informationen.

  • Die Art des Pfads
  • Die auszuführende Frage

Andere Übermittlungsarten bestehen hingegen aus mehreren Elementen.

Alphanumerische Übermittlung

- Beginnt mit: Diese Übermittlung beinhaltet einen Fragecode und eine Liste mit möglichen Bedingungen für die Ausführung der angezeigten Frage.
Auf der Übermittlungszeile steht ein Kontextmenü "Bedingungen" zur Verfügung. Mit Klick auf dieses Menü öffnet sich ein Fenster zur Erfassung der Bedingungen. Für jede Übermittlung können bis zu zehn Bedingungen erfasst werden.
Wenn für die Antwort auf die Frage kein Speicherort definiert wurde, können die Bedingungen direkt in einem zu diesem Zweck zur Verfügung stehenden Feld erfasst werden.
Wenn für die Antwort in der Datenbank ein Speicherort definiert wurde und das alphanumerische Feld einem lokalen Menü oder einer sonstigen Tabelle zugeordnet ist, müssen die Bedingungen über das Kontextmenü Auswahl erfasst werden.
Die Übermittlung Beginnt mitwird ausgeführt, wenn der im Antwortskript erfasste Text mit einem der in den Bedingungen erfassten Wörtern beginnt.

- Beinhaltet: Der Erfassungsprozess dieser Übermittlung ist identisch mit dem der oben angegebenen.
Diese Übermittlung Enthält wird ausgeführt, wenn der in der Skriptantwort erfasste Text mindestens eins der als Bedingung erfassten Wörter enthält.

- Endet mit: Der Erfassungsprozess ist identisch mit dem der Übermittlung Beginnt mit.
Diese Übermittlung Endet mit wird ausgeführt, wenn der in der Skriptantwort erfasste Text mit einem der als Bedingung erfassten Wörter endet.

Numerische Übermittlung 

- Größer als: Diese Übermittlung beinhaltet einen Fragecode und einen zu erfassenden numerischen Wert.
Auf der Übermittlungszeile steht ein Kontextmenü "Bedingungen" zur Verfügung. Mit Klick auf dieses Menü öffnet sich ein Erfassungsfenster für den numerischen Wert, der die Ausführung der Übermittlung steuert.
Die Übermittlung Größer als wird ausgeführt, wenn der im Antwortskript erfasste Wert über dem als Bedingung erfassten Wert liegt.

- Größer oder gleich : Diese Übermittlung beinhaltet einen Fragecode und einen zu erfassenden numerischen Wert.
Auf der Übermittlungszeile steht ein Kontextmenü "Bedingungen" zur Verfügung. Mit Klick auf dieses Menü öffnet sich ein Erfassungsfenster für den numerischen Wert, der die Ausführung der Übermittlung steuert.
Die Übermittlung Größer oder gleich wird ausgeführt, wenn der im Antwortskript erfasste Wert größer oder gleich dem als Bedingung erfassten Wert ist.

- Kleiner als: Diese Übermittlung beinhaltet einen Fragecode und einen zu erfassenden numerischen Wert.
Auf der Übermittlungszeile steht ein Kontextmenü "Bedingungen" zur Verfügung. Mit Klick auf dieses Menü öffnet sich ein Erfassungsfenster für den numerischen Wert, der die Ausführung der Übermittlung steuert.
Die Übermittlung Kleiner als wird ausgeführt, wenn der im Antwortskript erfasste Wert unter dem als Bedingung erfassten Wert liegt.

- Kleiner oder gleich: Diese Übermittlung beinhaltet einen Fragecode und einen zu erfassenden numerischen Wert.
Auf der Übermittlungszeile steht ein Kontextmenü "Bedingungen" zur Verfügung. Mit Klick auf dieses Menü öffnet sich ein Erfassungsfenster für den numerischen Wert, der die Ausführung der Übermittlung steuert.
Die Übermittlung Kleiner oder gleich wird ausgeführt, wenn der im Antwortskript erfasste Wert kleiner oder gleich dem als Bedingung erfassten Wert ist.

- Zwischen: Diese Übermittlung beinhaltet einen Fragecode und einen zu erfassenden numerischen Wertebereich.
Auf der Übermittlungszeile steht ein Kontextmenü "Bedingungen" zur Verfügung. Mit Klick auf dieses Menü öffnet sich ein Erfassungsfenster für den numerischen Bereich, der die Ausführung der Übermittlung steuert.
Die Übermittlung Liegt zwischen wird ausgeführt, wenn der im Antwortskript erfasste Wert über der als unteren und unter der als oberen Bereichsgrenze erfassten Bedingungen liegt.

Übermittlung vom Typ Datum

- Zwischen:Diese Übermittlung beinhaltet einen Fragecode und einen zu erfassenden Datumsbereich.
Auf der Übermittlungszeile steht ein Kontextmenü "Bedingungen" zur Verfügung. Mit Klick auf dieses Menü öffnet sich ein Erfassungsfenster für den Datumsbereich, der die Ausführung der Übermittlung steuert.
Die Übermittlung Liegt zwischen wird ausgeführt, wenn das im Antwortskript erfasste Datum über der als unteren und unter der als oberen Bereichsgrenze erfassten Bedingungen liegt.

- Vor: Diese Übermittlung beinhaltet einen Fragecode und ein zu erfassendes Datum.
Auf der Übermittlungszeile steht ein Kontextmenü "Bedingungen" zur Verfügung. Mit Klick auf dieses Menü öffnet sich ein Erfassungsfenster für das Datum, das die Ausführung der Übermittlung steuert.
Die Übermittlung Vor wird ausgeführt, wenn das im Antwortskript erfasste Datum vor dem als Bedingung erfassten Datum liegt.

- Nach: Diese Übermittlung beinhaltet einen Fragecode und ein zu erfassendes Datum.
Auf der Übermittlungszeile steht ein Kontextmenü "Bedingungen" zur Verfügung. Mit Klick auf dieses Menü öffnet sich ein Erfassungsfenster für das Datum, das die Ausführung der Übermittlung steuert.
Die Übermittlung Nach wird ausgeführt, wenn das im Antwortskript erfasste Datum nach dem als Bedingung erfassten Datum liegt.

Übermittlung vom Typ Boolean

- Wahr: Erfasst der Benutzer eine positive Antwort, wird stets die bei der Übermittlung angezeigte Frage ausgeführt.

- Falsch: Erfasst der Benutzer eine negative Antwort, wird stets die bei der Übermittlung angezeigte Frage ausgeführt.

Speichern der Antworten in der Datenbank
Alle in einem Skript erfassten Antworten sind in einer Fragetabelle gespeichert. Diese Tabelle enthält sämtliche Antworten, die für alle ausgeführten Skripts erfasst wurden.

Eine Antwort kann jedoch ebenfalls in einem Feld erfasst werden, das eine der folgenden drei Tabellen bildet:

  • Personenkonto
  • Interessenten / Kunden
  • Kontakte

Um eine Antwort doppelt zu speichern, müssen lediglich die Tabelle und das Feld, in denen die Antwort gespeichert werden soll, angegeben werden.

  • Die Erfassung der Tabelle erfolgt über die zugeordnete Liste.
  • Das Feld muss zwingend über das Kontextmenü "Liste der Felder" erfasst werden. Auf diese Weise wird automatisch eine Plausibilitätsprüfung der Typen durchgeführt.
    Es ist entscheidend, dass der Speichertyp des Feldes und der Antworttyp kohärent sind.
    Wenn eine Antwort z. B. vom Typ Datum ist, sind alle im Kontextmenü "Liste der Felder" angezeigten Felder vom Typ Datum.
     
    Bei Verwendung des Kontextmenüs wird der Code des lokalen Menüs oder der sonstigen Tabelle, der im Falle einer alphanumerischen Antwort verwendet wird, gespeichert.

Das Feld Schlüssel darf nur in Spezialfällen verwendet werden.

  • Wenn die Speichertabelle vom Typ Personenkonten oder Interessenten / Kunden ist, zeigt dieses Feld den Namen des Feldes Datenblatt Anrufe an, das den Code des Personenkontos enthält.
  • Wenn die Speichertabelle vom Typ Kontakte ist, zeigt dieses Feld den Namen des Feldes Datenblatt Anrufe an, das den Code des Kontaktes enthält.
  • Wurde die Struktur des Datenblattes Anrufe nicht geändert, ist der Name des standardmäßig vorgeschlagenen Feldes immer korrekt.
    Wurde beim Objekt Anrufe eines dieser beiden Felder jedoch parametriert oder geändert, muss der Benutzer darauf achten, den Inhalt dieses Feldes korrekt zu erfassen. In diesem Fall muss der Benutzer den neuen Feldnamen erfassen, der entweder den Code Personenkonto oder den Code Kontakt auf dem Datenblatt Anrufe enthält.

Hinweis : Es wird empfohlen, bei der Definition einer Frage die folgende Erfassungsreihenfolge zu beachten:

  • Bezeichnung der Frage
  • Antworttyp
  • Speichereigenschaften der Antwort außerhalb des Fragebogens
  • Übergabearten

SEEINFO Eine Frage darf erst nach Erfassung der unterschiedlichen Übergabebedingungen gespeichert werden.

Zugriff auf die nächste Frage
Für jede Übermittlung steht ein Kontextmenü "Nächste Frage" zur Verfügung.
Per Klick auf dieses Menü werden die Eigenschaften der der ausgewählten Übergabe zugeordneten Frage geladen.

Zugang zur vorherigen Frage
Das Feld Nr. Frage beinhaltet ein Kontextmenü "Vorherige Frage". Mit einem Klick auf dieses Menü können die Eigenschaften einer Frage eingesehen werden. Damit gelangt der Benutzer zur aktuellen Frage.

Simulation eines Skripts
Nach Definition des Skripts können mit dem Button die unterschiedlichen erfassten Übermittlungsarten getestet werden.
Das Skript wird unter realen Bedingungen ausgeführt. Allerdings werden im Simulationsmodus die Antworten nicht gespeichert. So kann der Benutzer fortfahren, zurücksetzen und unterschiedliche Möglichkeiten erfassen, um die korrekte Funktionsweise aller Skriptelemente zu testen.

Der Benutzer kann die Definition des Skripts per Klick auf den Buttonverlassen.

 Dieser Button ist in folgenden zwei Fällen aktiviert:

  • Wenn ein Skript übernommen wurde und seine Bezeichnung angezeigt wird.
  • Wenn eine neue Bezeichnung erfasst und ein neues Skript definiert wurde.

Dieser Button bestätigt die Verwendung des angezeigten Skripts für die Anrufkampagne.
Ein Klick auf diesen Button schließt das Erfassungsfenster eines Skripts für die Anrufkampagne. Der Buttonist aktiviert, um die Ausführung des Assistenten Anrufkampagne zu beenden.

Etappe 8/8: Freigabe

In der letzten Etappe kann die definierte Marketingoperation freigegeben oder die durchgeführten Vorgänge abgebrochen werden.

Ein Klick auf den Buttonbestätigt die Gültigkeit aller Informationen und ausgeführten Verarbeitungen. Die Marketingoperation ist somit über die Datenblätter Marketingkampagne und Marketingplan sichtbar.

Ein Klick auf den Buttonstartet eine Löschverarbeitung aller bei der Ausführung des Assistenten Anrufkampagne angelegten Informationen. Alle im Arbeitsplan der Mitarbeiter programmierten Anrufe werden ebenfalls gelöscht.

Funktionen / Assistent Messe

Dieser Assistent besteht aus einer einzigen wichtigen Etappe, bei der lediglich die unterschiedlichen Eigenschaften des Auftritts erfasst werden.

Etappe 1/3: Begrüßungsmeldung

Etappe 2/3: Erfassung Auftrittseigenschaften

In dieser Etappe wird ein Fenster geöffnet, das alle Informationen einer Marketingoperation vom Typ Messe gruppiert.

Der Assistent füllt automatisch die Felder Standort und Währung.

Bei der Freigabe der erfassten Daten, prüft der Assistent, dass ein Währungscode und eine Bezeichnung vorhanden sind.

Ist dies der Fall, wird der Buttonaktiviert.

Etappe 3/3: Freigabe

Funktionen / Assistent Medienkampagne

Dieser Assistent besteht aus einer einzigen wichtigen Etappe, bei der lediglich die unterschiedlichen Eigenschaften der Pressekampagne erfasst werden.

Etappe 1/3: Begrüßungsmeldung

Etappe 2/3: Erfassung der Eigenschaften Pressekampagne

In dieser Etappe wird ein Fenster geöffnet, das alle Informationen einer Marketingoperation vom Typ Pressekampagne gruppiert.

Der Assistent füllt automatisch das Feld Währung.

Bei der Freigabe der erfassten Daten, prüft der Assistent, dass ein Währungscode und eine Bezeichnung vorhanden sind.

Ist dies der Fall, wird der Buttonaktiviert.

Etappe 3/3: Freigabe

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Kein Währungscode angegeben. Anlage abgelehnt.

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn ein Benutzer versucht, die Anlage einer Kampagne mit einem Budget ohne zugeordnetem Währungscode freizugeben.

Kein Währungscode angegeben. Änderung abgelehnt.

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn ein Benutzer versucht, die Änderung einer Kampagne mit einem Budget ohne zugeordnetem Währungscode freizugeben.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung