Parameter > Verwaltung > Statistiken > Statistik-Trigger 

Die Software umfasst ein sehr allgemeines Werkzeug zur Statistikparametrierung. Mit diesem Werkzeug kann eine Statistikdatenbank mit folgenden Merkmalen angelegt werden:

  • Liste von im Softwarepaket verwalteten Trigger-Ereignissen zur Aktualisierung der Statistikdatenbank
  • Definition von Statistikcodes zur Summierung von bezifferten Beträgen auf Basis eines Trigger-Ereignisses und auf Basis von Kriterien (maximal 1 bis 8 bekannte Kriterien zuzüglich Unternehmen und Standort)
  • Generierung eines Summendatensatzcodes per Kombination der definierten Kriterien

Diese Summendatensätze können in Berichten und direkten Datenbankabfragen verwendet werden und liefern Statistiktabellen.

Wenn Statistik-Trigger parametrierten sind, können zu jedem potenziell von der Software aufgerufenen Ereignis die Online-Daten und entsprechenden Auswahlkriterien spezifiziert werden.

Vorbedingungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Kopfzeile

Übersicht

Der Kopfzeile ist der Trigger-Code zu entnehmen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Der Statistiktrigger ermöglicht die Identifikation des Elements, das die Statistik auslöst.

  • Bezeichnung (Feld INTIT)

Ermöglicht die Definition einer Bezeichnung für jeden Datensatz.

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Register Allgemeine Angaben

Übersicht

Im ersten Register werden die allgemeinen Statistik-Trigger-Daten definiert: Haupttabelle zur Verwaltung der Aggregation und Spalten für die Festlegung des zu bewegenden Summendatensatzes.

Diese Spalten sind wichtig, denn die Datentabelle STAT ist nach Unternehmen, Standorten und Daten (je nach Periodizität) strukturiert, und dem summierenden Unterprogramm muss bekannt sein, in welchen Spalten der Trigger-Tabelle die zu verwendenden Werte zu finden sind.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Eigenschaften

  • Kurzbezeichnung (Feld INTSHO)

Kurzbezeichnung mit 10 alphanumerischen Zeichen.

  • Modul (Feld MODULE)

Wählen Sie ein Modul für die Parametrisierung aus.

Dieses Feld ermöglicht Ihnen die Angabe, ob die Maske in der Datenbank des Ordners erstellt werden muss. Dies ist der Fall, wenn das der Maske zugeordnete Modul für den Ordner aktiv ist.

Ein Aktivitätscode ermöglicht folgende Aktionen:

  • Optionalsetzung eines Dictionary-Elements, wenn der dem Aktivitätscode zugeordnete Wert Null ist.
  • Signatur spezifischer Elemente, falls deren Code mit X, Y oder Z beginnt.
  • Vorgabe einer Höchstanzahl von Zeilen, falls der Aktivitätscode sich auf Elemente einer Tabelle bezieht.

Wenn der Aktivitätscode deaktiviert ist:

  • kann das markierte Element nicht verwendet werden,
  • wird der zugehörige Code nicht generiert oder aktiviert.

Blocknummer 2

Definiert die Haupttabelle, von der die Felder definiert werden, die die Aktualisierung der Statistiken auslösen. Diese Tabelle muss beim Aufruf mit einem aktuellen Datensatz charakteristisch für die zu summierenden Daten in Zeile sein.

Optionen

  • Datumsbereich (Feld DATFLD)

Definiert das Feld der Auslösetabelle, in der das Datum zu finden ist, dem der Datensatz zugeordnet ist. Mit diesem Datum kann festgelegt werden, in welcher Periode der statistische Wert in Bezug auf den Datensatz summiert wird, unter Berücksichtigung der gewählten Berechnungsperiodizität.

  • Unternehmensbereich (Feld CPYFLD)

Definiert das Feld der Auslösetabelle, in der der Unternehmenscode zu finden ist, dem der Datensatz zugeordnet ist. Ist das Feld oder das Standortfeld angegeben, können die Statistiken, die sich auf diesen Code beziehen, nach Unternehmen angelegt werden.

  • Standortfeld (Feld FCYFLD)

Definiert das Feld der Auslösetabelle, in der der Standortcode zu finden ist, der dem Datensatz zugeordnet ist. Ist das Feld angegeben, können die Statistiken, die sich auf diesen Code beziehen, nach Standort angelegt werden.

Blocknummer 4

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Register Erweitert...

Übersicht

Im zweiten Register wird die Beschreibung des Trigger-Kontextes vervollständigt, wenn dieser komplexer als erwartet ist, insbesondere:

  • Beschreibung der Joins in einer ersten Tabelle, wenn während der Summierung weitere verbundene Tabellen gelesen werden sollen. Die Erfassungsreihenfolge der Tabellen in dieser ersten Tabelle ist wichtig, denn die Tabellen können hierarchisch mit der Haupttabelle und allen weiteren Vorgängertabellen verbunden sein.
  • Beschreibung der logischen Bedingungen, die für die Summierung erfüllt sein müssen
  • Definition von Variablen (per Berechnungsformeln), die direkt in die Statistikdefinition einfließen können

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Nummer 1

  • Nr. (Feld NUMLIG3)

 

Definiert eine Tabelle, die während des Summierungsprozesses auf die Zeile gestellt wird, wenn der Datensatz über einen Verknüpfungsschlüsselwert festgelegt ist. Dadurch können die Statistikkriterien und die summierten Werte auch auf Felder dieser Tabelle basiert sein.

  • Abkürzung (Feld ABRLNK)

Entspricht der Abkürzung, unter der die verknüpfte Tabelle geöffnet wurde.

Wurde dieses Feld nicht erfasst, ist die Abkürzung die standardmäßige Abkürzung der Tabelle. Sie kann bei der Erfassung einer Abkürzung von Nutzen sein, damit es nicht zum Konflikt mit dem aufzurufenden Kontext kommt.

  • Fremdschlüssel (Feld CLELNK)

Definiert den Schlüsselcode der verwendeten Tabelle, um das Lesen der verknüpften Positionen zu ermöglichen. Standardmäßig wird der erste Schlüssel der Tabelle verwendet.

Wurde das Feld einmal ausgefüllt, wird die folgende Tabelle Mapping Schlüssel - Eigenschaftennach dem Code der unterschiedlichen Schlüsselsegmente ausgefüllt.

  • Linkausdruck (Feld EXPLNK)

Dieses Feld wird als ein oder mehrere berechnete Ausdrucke definiert, die durch ein Semikolon getrennt werden. Jeder Ausdruck wird bewertet. Durch das Ergebnis erhält man den Wert des für die Verknüpfung verwendeten Schlüssels. Während der Autorisierung der Mehrfach-Verknüpfungen können nur die ersten Schlüsselsegmente angegeben werden.

In den Ausdrucken können Konstanten und Felder verwendet werden, die von den Tabellen ausgegeben werden, die zuvor in der Verknüpfungsliste definiert wurden.

Tabelle Nummer 2

  • Nr. (Feld NUMLIG1)

 

  • Trigger-Kriterium (Feld CRI)

Ermöglicht die Definition eines Kriteriums in Form eines logischen Ausdrucks, der alle Online-Tabellen, Konstanten und Funktionen enthalten kann.

Nur die Zeilen, deren Bedingungsbewertung ein Ergebnis von nicht gleich Null (d.h. wahr) ergibt, werden bei der Datenausgabe berücksichtigt.

Tabelle Nummer 3

  • Nr. (Feld NUMLIG2)

 

  • Variable (Feld VARNAM)

Definiert den Namen einer Variable, die direkt in den Statistiksummen auf Basis des Auslöseereignisses verwendet werden kann, um zu vermeiden, dass berechnete Ausdrücke auf Basis der Tabellenfelder in Zeile definiert werden müssen.

  • Bezeichnung (Feld VARINTIT)

Bezeichnung des vorherigen Codes.

  • Ausdruck (Feld VARFOR)

Definiert die der Variable entsprechende Berechnungsformel.

Diese Formel ist ein berechneter Ausdruck, der Konstanten, Operatoren, Funktionen und alle Variablen in Zeile im Aggregationskontext enthalten kann.

  • Währung (Feld VARCUR)

Um die Erstellung von Summen von Beträgen zu ermöglichen, die in verschiedenen automatisch umgerechneten Währungen ausgedrückt sind, kann hier eine Konstante oder ein Feld erfasst werden, das einen Währungscode definiert. Anschließend wird in der Definition der Statistiksumme der Code der Währung definiert, in der jede Summe verwaltet werden soll.

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Liste der verschiedenen Standard-Trigger-Ereignisse

Die Standard-Trigger-Ereignisse sind nach Modulen strukturiert dokumentiert: Link zur Dokumentation.

Komplexe Dokumente (vom Typ Kopfzeile und Position) können zwei Trigger-Ereignisse aufweisen, von denen eines ein Mal pro Kopfzeile und das andere ein Mal pro Position aufgerufen wird. Je nach gewünschter Summierungsebene wird entweder der eine oder der andere Trigger gewählt.

Spezielle Buttons

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Feld OBJET

 

  • Feld CLES

 

Blocknummer 2

  • Von Ordner (Feld DOSORG)

Geben Sie den Ordner an, aus dem der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

  • Alle Ordner (Feld TOUDOS)

Mit dieser Option kann der Datensatz in alle im Dictionary definierten Ordner kopiert werden (Tabelle ADOSSIER der aktuellen Lösung).

  • Nach Ordner (Feld DOSDES)

Geben Sie den Ordner an, in den der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

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in einen anderen Ordner .Fehlermeldungen

Menüleiste

Dokumentation / Absätze

Mit dieser Funktion kann auf die Dokumentationsverwaltung und auf den ersten Absatz der Dokumentation (sofern vorhanden) zum aktuellen Datenblatt zugegriffen werden.

Dokumentation / Verknüpfungen

Mit dieser Funktion kann auf die Linkverwaltung zugegriffen werden. Die Funktion definiert Links zwischen dem aktuellen Datenblatt und anderen Datenblättern (z. B. Links zwischen Funktionen und Parametern). Diese Links dienen lediglich Dokumentationszwecken: Aus ihnen wird der Generierungsprozess der Dokumentationsgliederungen gespeist.

Dokumentation / Generierung

Über dieses Menü wird die Dokumentationsgenerierung angestoßen. Die Generierung kann auch per Klick auf den Button [Generieren] im unteren Fensterbereich gestartet werden.

Es gibt drei Generierungstypen, die einzeln oder gleichzeitig verwendet werden können:

  • Generierung der Dokumentationsgliederung aus dem Dictionary (Tabellen ADOCUMENT, ADOCBLB, ADOCCLB)
  • Generierung der Dokumentation aus obigen Tabellen
  • Generierung der Felddokumentation

In den standardmäßig vorgeschlagenen Bereichen ist das aktuelle Datenblatt berücksichtigt. Die Bereiche können jedoch beim Aufruf der Funktion geändert werden.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Spalte existiert nicht

Die vorgeschlagene Beziehungsspalte ist in der Tabelle nicht vorhanden.

Spalte nicht vorhanden

Die Spalte Unternehmen, Standort oder Datum ist nicht in der Tabelle vorhanden.

Ausdruck nicht korrekt, Syntaxfehler

Der berechnete Ausdruck zur Definition des Variablenwertes ist nicht korrekt.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung