Stammdaten > Transportschein > Typ Transportschein 

Diese Funktion definiert die verschiedenen Transportscheintypen, die die folgenden Elemente umfassen:

  • ein oder mehrere Nummernkreise
  • eine Lieferart für eine gegebene Rechtsordnung und/oder für eine Unternehmensgruppe

Dieser Parameter wird in der Transportscheinverwaltung verwendet. Er bestimmt den bei der Lieferung angewendeten Prozess abhängig vom verwendeten Parameter.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Erfassungsmaske

Übersicht

Ein Transportscheintyp wird durch einen fünfstelligen alphanumerischen Code definiert. Dieser Code wird bei der Erfassung des Transportscheins angegeben.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Alphanumerischer Code, mit dem der Liefertyp identifiziert werden kann.

Bei der Erstellung kann der Rechtsordnungscode über den Benutzerparameter LEGFIL - Rechtsordnung (Auswahlfilter) (Kapitel SUP, Gruppe INT) initialisiert werden. Dieser Parameter wird auch dazu verwendet, die Auswahlliste zu filtern, um nur die für diese Rechtsordnung und auf Ebene ‚Alle Rechtsordnungen‘ definierten Codes anzuzeigen.
Der Rechtsordnungscode ist nicht erforderlich. Ist er angegeben, ist die Verwendung des Lieferungstyps auf die Unternehmen mit dieser Rechtsordnung eingeschränkt.

Hinweis auf die Hauptprinzipien der Verwendung von Daten oder Parameterelementen nach Rechtsordnung, wenn der Unternehmenskontext bekannt ist (Dateien, Flüsse etc.)

  • Ist ein Parameterelement für eine Rechtsordnung definiert, kann es nur verwendet werden, wenn die Rechtsordnung des Verwendungskontextes identisch ist.
    Es kann nicht in einem Datensatz mit einer anderen Rechtsordnung verwendet werden.
  • Ist ein Parameterelement ohne Rechtsordnung definiert (Ebene ‚Alle Rechtsordnungen‘), wird es als ein Multi-Rechtsordnungselement betrachtet. Dieses Element kann nin allen Datensätzen unabhängig von der Rechtsordnung verwendet werden, es sei denn ein Element mit dem gleichen Code ist für die Rechtsordnung des Unternehmens definiert. In diesem Fall wird nur das für die Rechtsordnung des Unternehmens definierte Element bei der Auswahl vorgeschlagen und bei der Erfassung angenommen (wenn es aktiv ist).
    SEEWARNINGHinweise:
        • Ist das für das Unternehmen definierte Parameterelement nicht aktiv und ist das auf Ebene ‚Alle Rechtsordnungen‘ definierte Element aktiv, kann das letztere nicht verwendet werden.
        • Um die Verarbeitungszeiten zu verringern und die Leistungen zu verbessern, sollten keine Multi-Rechtsordnungsdatensätze erstellt werden, sondern stattdessen spezifische Datensätze für jede Rechtsordnung des Ordners.
          Weitere Informationen entnehmen Sie der Dokumentation Leistungsverbesserung: Liste der Multi-Rechtsordnung-Objekte.
  • Ein Zusatzfilter wird dann abhängig von der definierten Unternehmensgruppe gegebenenfalls auf das Parameterelement angewendet. Dieses Parameterelement kann nur dann verwendet werden und wird nur dann bei der Auswahl vorgeschlagen, wenn das Unternehmen des Datensatzes zu dieser Unternehmensgruppe gehört.

Beispiel 1:
Parameter des folgenden Rechnungstyps:

Rechnungstyp

Rechtsordnung

FAF

Leer = alle Rechtsordnungen

FAF

FRA

CTD

Leer = alle Rechtsordnungen

BEF

FRA

CVC

POR


Bei der Rechnungserfassung in einem Unternehmen mit Rechtsordnung FRA werden nur die folgenden Rechnungsarten bei der Auswahl vorgeschlagen:

Rechnungstyp

Rechtsordnung

FAF

FRA

CTD

Leer = alle Rechtsordnungen

BEF

FRA

SEEINFOEin Zusatzfilter wird dann abhängig von der angegebenen Unternehmensgruppe angewendet.
Wenn, wie im Beispiel unten, eine Unternehmensgruppe auch auf Ebene des Parameters vom Rechnungstyp FAF mit Rechtsordnung FRA angegeben ist, wird dieser Rechnungstyp nur bei der Auswahl vorgeschlagen, wenn das Unternehmen zur angegebenen Unternehmensgruppe gehört.

Beispiel 2:
Parameter des folgenden Rechnungstyps:

Rechnungstyp

Rechtsordnung

Unternehmensgruppe

FAF

Leer = alle Rechtsordnungen

Leer = alle Gruppen

FAF

FRA

GRP

CTD

Leer = alle Rechtsordnungen

Leer = alle Gruppen

BEF

FRA

Leer = alle Gruppen

CVC

POR

Leer = alle Gruppen


Bei der Rechnungserfassung in einem Unternehmen mit Rechtsordnung FRA, das nur zur Gruppe NOR gehört, werden nur die folgenden Rechnungsarten bei der Auswahl vorgeschlagen:

Rechnungstyp

Rechtsordnung

Unternehmensgruppe

CTD

Alle Rechtsordnungen

Alle Gruppen

BEF

FRA

Alle Gruppen


SEEINFODer Rechnungstyp FAF kann verwendet werden, da er für die Unternehmensgruppe GRP für die Rechtsordnung FRA definiert ist.
  • Bezeichnung (Feld DESAXX)

Diese Langbezeichnung wird als Titel in den Masken und Status verwendet.

Standardmäßig wird der Kurztitel, der Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte der Daten in der Verbindungssprache des Benutzers (bei der Erstellung/Änderung) gespeichert.
Sie können diese über die Funktion Übersetzung in eine andere Sprache übersetzen:

  • Klicken Sie über das Symbol Aktionen im betroffenen Feld auf Übersetzung.
  • Fügen Sie im Fenster Übersetzung einen neuen Sprachcode und die Übersetzung in dieser Sprache hinzu.

Ein Benutzer, der sich in dieser Sprache verbindet, erhält den Kurztitel, den Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte in seiner Verbindungssprache, wenn die Übersetzung ausgeführt wurde. Andernfalls sind die Titel in der Ordnersprache verfügbar.

SEEINFODie Verbindungssprache muss als Standardsprache desOrdners definiert sein.

  • Kurzbezeichnung (Feld SHOAXX)

Diese Kurzbezeichnung wird in den Masken und Status verwendet. Sie wird in Ihrer Verbindungssprache gespeichert.

Standardmäßig wird der Kurztitel, der Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte der Daten in der Verbindungssprache des Benutzers (bei der Erstellung/Änderung) gespeichert.
Sie können diese über die Funktion Übersetzung in eine andere Sprache übersetzen:

  • Klicken Sie über das Symbol Aktionen im betroffenen Feld auf Übersetzung.
  • Fügen Sie im Fenster Übersetzung einen neuen Sprachcode und die Übersetzung in dieser Sprache hinzu.

Ein Benutzer, der sich in dieser Sprache verbindet, erhält den Kurztitel, den Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte in seiner Verbindungssprache, wenn die Übersetzung ausgeführt wurde. Andernfalls sind die Titel in der Ordnersprache verfügbar.

SEEINFODie Verbindungssprache muss als Standardsprache desOrdners definiert sein.

Durch Angabe einer Unternehmensgruppe kann der Verwendungsbereich auf die Unternehmen der Gruppe eingeschränkt werden. Werden diese Daten für andere Daten oder in einem anderen Parameterelement definiert, das auf Ebene einer Gruppe definiert wurde, prüft eine Prüfung im Fall von unterschiedlichen Gruppen, ob sie mindestens ein Unternehmen gemeinsam haben. 

Eine Kohärenzprüfung erfolgt für alle Rechtsordnungen der Unternehmen der ausgewählten Gruppe.
Mindestens eines dieser Unternehmen muss die gleiche Rechtsordnung haben, wie das im Feld "Rechtsordnung" angegebene Unternehmen. Ist dies nicht der Fall, wird eine Fehlermeldung angezeigt.

Bei der Verwendung des Dokumententyps wird auch eine Kohärenzprüfung zwischen Rechtsordnung/Gruppe des Dokumententyps und Rechtsordnung/Gruppe des Dokuments durchgeführt.

SEEREFERTTO Für weitere Informationen klicken Sie hier.

Allgemein

  • Manuelle Nummernvergabe (Feld MANCOU)

Mit dieser Angabe wird festgelegt, ob die Dokumentennummer manuell erfasst werden kann.

  • Hat dieses Feld den Wert "Nein", kann die Nummer nur automatisch zugewiesen werden.
  • Hat dieses Feld den Wert "Ja", kann die Nummer auch erfasst werden. Anstatt erfasst zu werden, wird die Nummer zum Zeitpunkt der Dokumentenerstellung automatisch vom Nummernkreis zugewiesen.
  • Aktualisierung Dokumentendatum (Feld DATUPDFLG)

 

Der Code eines Nummernkreises, der dem definierten Liefertyp zugewiesen ist, muss in jedem Fall angegeben werden, unabhängig davon, ob die Nummernzuweisung automatisch oder manuell erfolgt.
Es genügt daher, vorher einen Nummernkreis in der Tabelle Nummernkreise zu definieren, wohin man eventuell über eine Verzweigung aus diesem Feld kommt.

Ab der Aktualisierung 8.0.0:

Wird der Nummernkreis für die portugiesische Rechtsordnung verwendet, handelt es sich um eine auf das Dokument angewendete Sequenznummer, wenn sie der elektronischen Unterschrift und der Regelung SAFT-PT (Standard Audit File - Tax) unterliegt. Der Parameter PORDKS - Elektronische Unterschrift Portugal(Kapitel LOC, Gruppe POR) hat den folgenden Wert: Ja, und der Aktivitätscode DKS - Elektronische Unterschrift muss aktiv sein.
Die Nummernkreisstruktur muss folgendermaßen aussehen:

  • Die erste Komponente muss eine Konstante sein. Entsprechen muss der Wert:
    - dem Nummernkreiscode, der die Abkürzung PT enthalten kann,
    - dem Wert des ursprünglichen Dokumententyps. Dieser Wert muss dem der Konstante entsprechen, das Zeichen '-' ist optional.
    Beispiel: der Rechnungstyp FCL ist dem Nummernkreis PTFCL und der Konstante FCL zugewiesen.
  • Die zweite Komponente muss der Unternehmenscode oder der Standortcode sein, wenn der Nummernkreis auf Unternehmens- oder Standortebene definiert wurde.
  • Die dritte Komponente muss dem Jahr oder dem Geschäftsjahr entsprechen, wenn der Nummernkreis auf Jahres- oder Geschäftsjahresebene definiert wurde. Im Rahmen der elektronischen Unterschrift sollte weder der Monat noch die Periode verwendet werden.
  • Die vierte Komponente muss eine Konstante mit dem Wert '/' sein.
  • Die fünfte Komponente muss vom Typ Sequenz sein.

Zwischen der ersten und der vorletzten Komponente ist der Zusatz optional. Für die Einkaufsautomatikrechnungen dagegen ist der Zusatz erforderlich. Ist die Nummernkreisstruktur nicht korrekt definiert, wird ein blockierender Fehler bei der Freigabe oder Unterschrift des Dokuments angezeigt.

Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • der Aktivitätscode KPO - Portugiesische Lokalisierung ist aktiv,
  • der Rechtsordnungscode des Retourentyps ist leer und hat den Wert: POR.

Hier kann ein endgültiger Nummernkreis angegeben werden, er muss sich vom Hauptnummernkreis unterscheiden. Dieser Nummernkreis wird bei der Lieferungsfreigabe verwendet, um ihm eine neue Nummer zuzuweisen.
Der Parameter SDHENDNBR - Endgültiger Nummernkreis Lieferungen muss den folgenden Wert haben: Ja. Weist der Parameter den Wert Ja auf, wurde jedoch kein endgültiger Nummernkreis angegeben, wird der auf Ebene der Tabelle Zuweisung Nummernkreise angegebene endgültige Nummernkreis für die endgültigen Lieferungen berücksichtigt.
Die alte Nummer wird nicht mehr angezeigt, wird aber in einem dafür vorgesehenen Feld (TMPSDHNUM) der Liefertabelle gespeichert.

Ab der Aktualisierung 8.0.0:

Wird der Nummernkreis für die portugiesische Rechtsordnung verwendet, handelt es sich um eine auf das Dokument angewendete Sequenznummer, wenn sie der elektronischen Unterschrift und der Regelung SAFT-PT (Standard Audit File - Tax) unterliegt. Der Parameter PORDKS - Elektronische Unterschrift Portugal(Kapitel LOC, Gruppe POR) hat den folgenden Wert: Ja, und der Aktivitätscode DKS - Elektronische Unterschrift muss aktiv sein.
Die Nummernkreisstruktur muss folgendermaßen aussehen:

  • Die erste Komponente muss eine Konstante sein. Entsprechen muss der Wert:
    - dem Nummernkreiscode, der die Abkürzung PT enthalten kann,
    - dem Wert des ursprünglichen Dokumententyps. Dieser Wert muss dem der Konstante entsprechen, das Zeichen '-' ist optional.
    Beispiel: der Rechnungstyp FCL ist dem Nummernkreis PTFCL und der Konstante FCL zugewiesen.
  • Die zweite Komponente muss der Unternehmenscode oder der Standortcode sein, wenn der Nummernkreis auf Unternehmens- oder Standortebene definiert wurde.
  • Die dritte Komponente muss dem Jahr oder dem Geschäftsjahr entsprechen, wenn der Nummernkreis auf Jahres- oder Geschäftsjahresebene definiert wurde. Im Rahmen der elektronischen Unterschrift sollte weder der Monat noch die Periode verwendet werden.
  • Die vierte Komponente muss eine Konstante mit dem Wert '/' sein.
  • Die fünfte Komponente muss vom Typ Sequenz sein.

Zwischen der ersten und der vorletzten Komponente ist der Zusatz optional. Für die Einkaufsautomatikrechnungen dagegen ist der Zusatz erforderlich. Ist die Nummernkreisstruktur nicht korrekt definiert, wird ein blockierender Fehler bei der Freigabe oder Unterschrift des Dokuments angezeigt.

  • Datensatztyp (Feld RECTYP)

Diese Feld wird nur angezeigt wenn der Aktivitätscode KPO aktiv ist.

Der Dokumententyp ist erforderlich, um eine bestimmte Sequenznummer hinzufügen zu können.
Folgender Wert ist möglich:

  • Normal
  • Manuelle Dokumentenwiederherstellung
    Das bedeutet, dass das Originaldokument manuell im Papierformat erstellt wurde (da kein System verfügbar war).
  • Sicherung Dokumentenwiederherstellung
    Das bedeutet, dass alle bereits gespeicherten Dokumente aufgrund der Wiederherstellung einer Sicherung verloren gegangen sind. Dokumente, die zwischen der Sicherungsausführung und der Wiederherstellung gespeichert wurden.
    Die verloren gegangenen Dokumente müssen manuell neu erstellt werden.
    Für diese zwei Dokumententypen ist es erforderlich, die Ursprungsdokumentennummer zu erfassen, und zwar in der Transaktion (Feld ORIDOCNUM - Ursprungsdokumentennummer für die Rechnungen und MANDOC - Manuelles Dokument für die anderen Dokumententypen).
  • Externes Dokument
    Das bedeutet, dass das Dokument ursprünglich in einer anderen Software erstellt wurde, die die elektronische Unterschrift erbracht hat. Von Sage X3 wird für diesen Dokumententyp keine elektronische Unterschrift erzeugt.

SEEINFO Die erfasste Dokumentennummer muss eindeutig sein.

  • Typ Dokument SAF-T (Feld SAFTTRNTYP)

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Fehlermeldungen

Nur generische Fehlermeldungen.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung