Sie haben auch die Möglichkeit, die mit dem Standard ausgelieferten Auswertungen zu ändern.
Siehe Dokumentation Umsetzung
Die Erstellung einer neuen Auswertung erfolgt in fünf Schritten:
Mit diesem Transaktionsmodus können Sie bis zu 99 Spalten in einer einzigen Maske parametrisieren. Damit können periodische oder vergleichende Analysereports erstellt werden, insbesondere für die Kostenrechnung (z.B. für die zwölf Geschäftsjahresperioden, das Ist-Budget im Vergleich zum Budget, betragsmäßig oder anteilig etc.).
Standard-Crystal Reports können nur 20 Spalten umfassen. Daher müssen größere Anfragen nach Excel exportiert werden.
Übersicht
In der Auswahlleiste werden die zu Gruppen zusammengefassten Auswertungen (Reportgruppen) angezeigt.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Identität
| Dieses Feld ist mit dem Tabellencode aus maximal zehn Zeichen verbunden. |
| Maximal 30-stelliger Tabellentitel. |
| Mit der Reportgruppierung können lediglich die Tabellen klassifiziert werden. Auf diese Art kann eine nach Reports / Tabellen Auswahlleiste angezeigt werden. |
| Bezeichnung der Reportgruppe mit maximal 30 Zeichen. |
| Nicht erforderliches Feld, das den Rechtsordnungscode enthält (sonstige Tabelle 909). Der hier angegebene Wert wird bei der Ordnererstellung, der Ordnerfreigabe und der Datenhinzufügung geprüft, wenn eine Rechtsordnung kopiert wird. Bei Anlage eines Ordners werden die zu den ausgewählten Rechtsordnungen gehörigen Daten und die gemeinsamen Daten (Rechtsordnungscode leer) ausgegeben. Bei Validierung eines Ordners werden nur die Datensätze der Rechtsordnungen des Ordners übernommen. Das Feld Rechtsordnung dient auch als Filter und wird bei Auswahl und Erfassung von Bewegungen (Erfassung von Rechnungen, Zahlungen, Belegen, etc.) geprüft. Ist das Feld leer, kann der aktuelle Datensatz unabhängig von der Rechtsordnung des Unternehmens verwendet werden, das von der Bewegung betroffen ist. |
| Mit diesem Code kann der Zugriff auf die Auswertungen für bestimmte Benutzer unterbunden werden. Abhängig von den jeweiligen Rechten sind folgende Arbeitsgänge möglich:
|
Buchungskreise
| Alle Buchungskreistypen sind auf Ebene der Formelerfassung im Dashboard zugänglich. Auswahl eines Standardbuchungskreistyps führt zu folgender Formelerfassung:
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| Alle Buchungskreistypen sind auf Ebene der Formelerfassung im Dashboard zugänglich. Auswahl eines Standardkostenrechnungsbuchungskreistyps führt zu folgender Formelerfassung:
|
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Übersicht
Definieren Sie in diesem Bereich Anzahl und Spalten der Auswertung.
Beispiel:
Bezeichnung | Summe | Stil | Effekt | Teiler | Dezimalstellen |
Umsatz Jahr N-1 | Fett | Standard | 1 | 2 | |
Umsatz Jahr N | Standard | Standard | 1 | 2 | |
% PDM Jahr N-1 | 1/(1+2) | Fett | Kursiv | 0,01 | 0 |
% PDM Jahr N | 2/(1+2) | Fett | Kursiv | 0,01 | 0 |
Zur Ermittlung eines Prozentsatzes für die gesamte Spalte kann der Teiler auf 0,01 gesetzt werden. Aufgrund der Kombination Teiler/Dezimalstellen kann es zu Rundungsabweichungen kommen.
So wird beispielsweise ein Betrag von 0,03 auf Null gesetzt, wenn die angeforderte Anzahl an Dezimalstellen Null beträgt.
Standardmäßig werden alle berechneten Beträge detailliert gespeichert. Es wird für jede Auswertung definiert, ob die Details der Konten, Personenkonten oder Sektoren gespeichert werden sollen.
Durch die Detailspeicherung kann innerhalb der Abfrage navigiert werden: hier stehen Sortierungen als Baumstruktur zur Verfügung. Für jeden vollständigen Datensatzes kann eine zusätzliche Rubrik angegeben werden, die mit der gespeicherten Rubrik verbunden ist.
Beispiel:
Nach Standort / Konto/ Personenkonto sortierte Hilfssaldenliste, in der jedem Personenkonto ein Ländercode zugeordnet ist.
Detail Ja / Nein | Gespeicherte Informationen | Zusatzinformationen |
Ja | Detail Standort | |
Ja | Detail Konto | |
Ja | Detail Personenkonto | CRY |
Aus Gründen der Vereinfachung oder des Volumens kann eine aggregierte Datenanalyse gewünscht sein: In diesem Fall müssen die Speicheroptionen deaktiviert werden. Lediglich das Speichern nach Standort ist erforderlich, denn jeder Datensatz ist einem Standort zugeordnet.
Die Auswertungsversion kann automatisch nummeriert werden, sofern gewünscht; es ist aber weiterhin auch die manuelle Nummerierung möglich.
Darüber hinaus steht die Möglichkeit zur Verfügung, die in Klammern dargestellten negativen Beträge auszudrucken.
Jeder Auswertung kann ein Standardreport oder ein Grafikcode zugeordnet sein.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Tabelle Spalten
| Titel der Tabellenspalten, maximal 30 Zeichen. |
| Verwenden Sie dieses Feld, um die Berechnungen zwischen Spalten zu parametrisieren. Die Formel wird mithilfe vier arithmetischer Operatoren sowie durch Bezeichnung einer Spalte durch seine Nummer (z.B.: 1-2, um eine Abweichungsberechnung zwischen Spalte 1 und Spalte 2 zu definieren) erfasst. Klammern sind erlaubt. Achtung: jede erfasste Ziffer steht für eine Spaltenummer. Wird hier eine Formel angegeben, werden alle Spaltenzeilen (Bereich Zeilen) mit der Formel angegeben und können nicht mehr erfasst werden. Wird das Feld auf Null zurückgesetzt, werden die Formeln im Bereich Zeilen jedoch nicht gelöscht. |
|   |
| Hier können Sie den Stil für die Zeilen der Spalte definieren. Dieser Parameter ist nur im Editiermodus aktiv.
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| Verwenden Sie dieses Feld, um den Druckeffekt der Spalte anzugeben.
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| Geben Sie den Teiler für die Beträge dieser Spalte an. Der Teiler muss zwingend größer als Null sein. So können beispielsweise Beträge in Tausend Euro angezeigt werden. Standardmäßig wird dieses Feld mit dem Wert des Teilers aus der vorherigen Spalte vorbelegt. |
| Geben Sie die Anzahl Dezimalstellen für die Beträge dieser Spalte an. Diese Zahl muss zwischen 0 und 15 liegen. |
Speicheroptionen
| Speicheroptionen der bei der Auswertungsberechnung verwendeten Details. Die Personenkontendetails hängen von den Kontendetails ab; die Sektordetails enthalten auch die Kostenartendetails. |
| In diesem Feld können jeder Detailrubrik auf Anfrage Zusatzinformationen wie z.B. die Bezeichnung zugeordnet werden. Diese Informationen werden in der detaillierten Abfrage sowie bei der Ausgabe angezeigt. Beispiel aus dem Bereich Konten: Soll neben den Konten der Kurztitel angezeigt werden, muss das Feld DESSHO gefüllt werden. |
| Speicheroptionen der bei der Auswertungsberechnung verwendeten Details. Die Personenkontendetails hängen von den Kontendetails ab; die Sektordetails enthalten auch die Kostenartendetails. |
| In diesem Feld können jeder Detailrubrik auf Anfrage Zusatzinformationen wie z.B. die Bezeichnung zugeordnet werden. Diese Informationen werden in der detaillierten Abfrage sowie bei der Ausgabe angezeigt. Beispiel aus dem Bereich Konten: Soll neben den Konten der Kurztitel angezeigt werden, muss das Feld DESSHO gefüllt werden. |
| Speicheroptionen der bei der Auswertungsberechnung verwendeten Details. Die Personenkontendetails hängen von den Kontendetails ab; die Sektordetails enthalten auch die Kostenartendetails. |
| In diesem Feld können jeder Detailrubrik auf Anfrage Zusatzinformationen wie z.B. die Bezeichnung zugeordnet werden. Diese Informationen werden in der detaillierten Abfrage sowie bei der Ausgabe angezeigt. Beispiel aus dem Bereich Konten: Soll neben den Konten der Kurztitel angezeigt werden, muss das Feld DESSHO gefüllt werden. |
| Speicheroptionen der bei der Auswertungsberechnung verwendeten Details. Die Personenkontendetails hängen von den Kontendetails ab; die Sektordetails enthalten auch die Kostenartendetails. |
| In diesem Feld können jeder Detailrubrik auf Anfrage Zusatzinformationen wie z.B. die Bezeichnung zugeordnet werden. Diese Informationen werden in der detaillierten Abfrage sowie bei der Ausgabe angezeigt. Beispiel aus dem Bereich Konten: Soll neben den Konten der Kurztitel angezeigt werden, muss das Feld DESSHO gefüllt werden. |
Besonderheiten
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| Standardmäßig werden negative Beträge mit dem Vorzeichen Minus ausgegeben: '-'. Diese Anzeigeoption ist nur beim Ausdruck möglich. Sie wird nicht in den Anzeigeausgabemasken berücksichtigt. |
| Spezifischer Reportcode für die Auswertung. Der für die Ausgabe verwendete Report kann personalisiert und angepasst werden. Dieses Feld ist optional. Standardmäßig wird der Report TXSVAL aufgerufen. |
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Übersicht
Nach der Definition der Spalten können die Auswertungszeilen durch Erfassung der einzelnen Titel angelegt werden.
Über das Symbol Aktionen am Zeilenanfang:
Über das Symbol Aktionen in einer Zelle:
In jeder Zelle können Sie eine Formel mit bis zu 250 Zeichen (ohne Leerzeichen) erfassen. Umfasst die Formel mehrere Ausdrücke, werden die Beträge summiert.
Die Ausdrücke können aus vier Bereichen stammen:
Formel | Bedeutung |
Der Summen- und Saldenliste entnommene Beträge | |
70 oder '70' | Konten, die mit der Wurzel 70 beginnen |
70..72 | Alle Konten, die mit der Wurzel 70 bis einschließlich 72 beginnen |
70 (5) | Alle Konten, die mit der Wurzel 70 beginnen, außer den Konten, die mit 705 beginnen |
701 704 | Betragssumme aller Konten, die mit der Wurzel 701 und 704 |
I(C1) ou I('C1') | Nur Sammelkonto C1 |
H(C1) ou H('C1') | Nur Sammelkonto C1 ohne Kontendetail |
B | Alle Konten mit der gleichen Reportingcodewurzel |
BE | Nur Konten mit identischer Reportingcodewurzel |
Bn('XY') | Alle Konten mit ‚XY‘ in der Reportingcodenummer n |
An('XY') | Analog, jedoch für den Fall, dass ein Sammelkonto den Kriterien entspricht |
C und D | Stehen diese Buchstaben am Anfang des Ausdrucks, kann die Ausgabe auf Konten mit Soll- bzw. Habenstand beschränkt werden. Anwendbar in allen Ausdrücken aus dem Kontenumfeld. Ist in einer Auswertung ein Soll- oder ein Habenstand gefordert und wird die Berechnung ohne Auswahlkriterium für den Standort gestartet, wird der Kontensaldo für alle Standorte berechnet. Der Saldo wird daraufhin geprüft, ob er einen Haben- oder einen Sollstand aufweist. |
C70 oder C'70' | Alle Konten, die mit der Wurzel 70 beginnen und einen Habenstand aufweisen |
CA und DA | Ermöglicht es, unabhängig vom Kontensaldo lediglich die Soll-/Habenbeträge auszugeben |
Beispiel: CA401 oder CA'401' | Alle Habenbeträge auf Konten, die mit der Wurzel 401 beginnen |
-7, -I('C1'), 6 -'7' | Die Beträge werden gemäß Soll-Haben ausgedrückt. Der Betrag jedes beliebigen Ausdrucks kann mit einem negativen Vorzeichen versehen und damit umgekehrt werden. |
Unterschied zwischen den Formeln H und I. I(C1) liest alle individuellen Konten des Sammelkontos C1; H(C1) liest die gesamte Saldenliste. Die Ergebnisse unterscheiden sich nur dann, wenn nicht der Gesamtsaldo ermittelt werden soll. Beispiel: DI(C1) unterscheidet sich von DH(C1).
Formeln und Komponenten | Kommentare |
Der Kostenrechnung entnommene Beträge | |
Kostenrechnungsbeträge | |
NM('c','s1','s4','s5',*,*,*,*,*,*) | Alle Beträge mit: |
c | Mit dem Standardkostenrechnungsbuchungskreis verbundenes Konto |
s1: | Sektor 1 der Dimension 1 des Standardkostenrechnungsbuchungskreises |
s4 | Sektor 4 der Dimension 2 des Standardkostenrechnungsbuchungskreises |
s5 | Sektor 5 der Dimension 3 des Standardkostenrechnungsbuchungskreises |
* | Die anderen Dimensionen werden nicht abgefragt. |
NM(CANA1,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Summierung der Beträge unter Berücksichtigung aller Buchungen, die mindestens die folgenden drei Kriterien erfüllen: Kostenrechnungskonto CANA1, Sektor SEC1 für Dimension 1 und Sektor SEC4 für Dimension 2. |
NM(CANA1,SEC1,SEC4,?*,?*,?*,?*,?*,?*,?*) | Summierung der Beträge unter Berücksichtigung aller Buchungen, die nur die folgenden drei Kriterien erfüllen: Kostenrechnungskonto CANA1, Sektor SEC1 für Dimension 1 und Sektor SEC4 für Dimension 2. |
[4]NM('c','s1','s4','s5',*,*,*,*,*,*) | Summierung der Beträge unter Berücksichtigung aller Buchungen, die mindestens die drei ausgewählten Kriterien erfüllen: Kostenrechnungskonto CANA1, Sektor SEC1 für Dimension 1 und Sektor SEC4 für Dimension 2 für den Buchungskreis zu Nr. 4 in der Liste der Buchungskreistypen (Menü 2644). |
Kostenrechnungsmengen | |
NQ('c','s1','s4','s5',*,*,*,*,*,*) | Alle Mengen mit: |
c | Konto des Standardkostenrechnungsbuchungskreises |
s1 | Sektor 1 der Dimension 1 des Standardkostenrechnungsbuchungskreises |
s4 | Sektor 4 der Dimension 2 des Standardkostenrechnungsbuchungskreises |
s5 | Sektor 5 der Dimension 3 des Standardkostenrechnungsbuchungskreises |
* | Die anderen Dimensionen werden nicht abgefragt. |
NQ(CANA1,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Summierung der Beträge unter Berücksichtigung aller Buchungen, die mindestens die folgenden drei Kriterien erfüllen: Kostenrechnungskonto CANA1, Sektor SEC1 für Dimension 1 und Sektor SEC4 für Dimension 2. |
[4]NQ('c','s1','s4','s5',*,*,*,*,*,*) | Summierung der Beträge unter Berücksichtigung aller Buchungen, die mindestens die drei ausgewählten Kriterien erfüllen: Kostenrechnungskonto CANA1, Sektor SEC1 für Dimension 1 und Sektor SEC4 für Dimension 2 für den Buchungskreis zu Nr. 4 in der Liste der Buchungskreistypen (Menü 2644). |
Beträge mit Vorverbindlichkeiten | |
PM(CANA1,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Analog zu den oben beschriebenen Ausdrücken |
[4]PM(CANA1,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Analog zu den oben beschriebenen Ausdrücken |
Mengen mit Vorverbindlichkeiten | |
PQ(CANA1,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Analog zu den oben beschriebenen Ausdrücken |
[4]PQ(CANA1,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Analog zu den oben beschriebenen Ausdrücken |
Beträge mit Verbindlichkeiten | |
EM(CANA1,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Analog zu den oben beschriebenen Ausdrücken |
[4]EM(CANA1,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Analog zu den oben beschriebenen Ausdrücken |
Mengen mit Verbindlichkeiten | |
EQ(CANA1,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Analog zu den oben beschriebenen Ausdrücken |
[4](CANA1,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Analog zu den oben beschriebenen Ausdrücken |
Sonderzeichen | |
* | Ersetzt n Zeichen |
NM(CANA*,SEC1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Alle Konten mit der Wurzel CAN sind enthalten |
? | Ersetzt ein Zeichen |
NM(CANA1,SE?1,SEC4,*,*,*,*,*,*,*) | Sektoren der Dimension 1 von SE01 bis SEZ1. |
Formeln und Komponenten | Kommentare |
Verwendung von Hierarchien | |
„Hierarchie.Gruppe“ | Die Syntax aller oben beschriebener Ausdrücke (Mengen und Beträge der Kostenrechnung, mit Vorverbindlichkeiten und Verbindlichkeiten) kann auch für Hierarchiegruppen verwendet werden. |
NM('pyramide.groupe','s1','s4','s5',*,*,*,*,*,*) | Hierarchie: Code der Kostenrechnungshierarchie. |
[4]NM('pyramide.groupe','s1','s4','s5',*,*,*,*,*,*) | Hierarchie: Code der Kostenrechnungshierarchie. |
Formeln und Komponenten | Kommentare |
Ausgegebene Budgetbeträge | |
Budgetbeträge | |
GM('b','v','cpt','sec1','sec2') | Alle Budgetbeträge mit: |
b | Budgetcode |
v | Budgetversion |
cpt | Budgetiertes Kostenrechnungskonto |
sec1 | Sektor 1 der in der Budgetdefinition parametrisierten Dimension 1 |
sec2 | Sektor 2 der in der Budgetdefinition parametrisierten Dimension 2 |
GM(BU1,1,CANA1,SEC1,SEC2,*) | Summe der Beträge des budgetierbaren Kostenrechnungskontos CANA1 mit den Sektoren 1 und 2 (mindestens), gespeichert in Version 1 des Budgets ‚BU1‘. |
Ausgegebene Budgetmengen | |
GQ('b','v','cpt','sec1','sec2',*) | Alle Mengen mit: |
b | Budgetcode |
v | Budgetversion |
cpt | Budgetiertes Kostenrechnungskonto |
sec1 | Sektor 1 der in der Budgetdefinition parametrisierten Dimension 1 |
sec2 | Sektor 2 der in der Budgetdefinition parametrisierten Dimension 2 |
GQ(BU1,1,CANA1,SEC1,SEC2,*) | Summe der Mengen des budgetierbaren Kostenrechnungskontos CANA1 mit den Sektoren 1 und 2 (mindestens), gespeichert in Version 1 des Budgets ‚BU1‘. |
Sonstige Formeln:
Formeln und Komponenten | Kommentare |
Sonstige Formeln | |
L1 | Erneute Berechnung Zeile 1 der aktuellen Spalte |
L3(2) | Erneute Berechnung Zeile 3, Spalte 2 |
L1:5 | Summe der Zeilen 1 bis 5 der aktuellen Spalte |
L1:5 (2) | Summe der Zeilen 1 bis 5 in Spalte 2 |
R(L1*V_TAUX) | Multiplikation des Betrags aus Zeile 1 (aktuelle Spalte) mit der Variable V_TAUX |
Da die Berechnung spaltenweise erfolgt, kann in einer solchen Formel jede beliebige Zeile einer vorherigen Spalte bzw. jede beliebige vorherige Zeile der aktuellen Spalte referenziert werden. Die Suche nach einem Wert aus einer anderen Version und/oder Auswertung erfolgt über eine Variable, die in der Formel erfasst wird. Bei Aufruf der Berechnung wird in der Variable die Version und ggf. der Auswertungscode mit führendem $-Zeichen angegeben. Darüber hinaus müssen gemäß der oben beschriebenen Summenformel ‚L‘ die entsprechende(n) Zelle(n) spezifiziert werden.
Beispiel:
$V1('L5') überträgt den Betrag aus Zeile 5 der aktuellen Spalte in die Version V1 der aktuellen Tabelle.
$TAB1. V2('L5(2)') überträgt den Betrag aus Zeile 5, Spalte 2 in die Version V2 der Auswertung TAB1. Die Anführungszeichen sind optional.
Mit dieser Syntax kann im Gegensatz zu Summenformel ‚L‘ auf jede beliebige Tabellenzelle und -version zugegriffen werden. Dies gilt auch für Spalten, deren Spaltennummer größer ist als die der aktuellen Spalte.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Tabelle Details
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| Siehe Funktionshilfe. |
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Symbol Aktionen
Über die Option Detail werden unter Verwendung von Optionsfeldern alle Zeilen bzw. Spalten mit ihren jeweiligen Eigenschaften angezeigt.
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Übersicht
Variablen können in Kostenrechnungs- und Summenformeln sowie für die Suche nach einem Wert aus einer anderen Version bzw. einer anderen Auswertung verwendet werden. Jedes beliebige Formelelement kann durch eine Variable ersetzt werden.
Alle Variablennamen beginnen mit ‚V_‘. Werden diese beiden Zeichen nicht erfasst, werden Sie von Sage X3 automatisch ergänzt.
In einer Auswertung können beliebig viele Variablen definiert werden. Die Anzahl von Variablen ist lediglich durch die Anzahl von Zeilen in der Parametrisierungsmaske beschränkt. Wird ein Variablenname geändert, so wird diese Änderung in den Auswertungsformeln nachgezogen.
Eine Variable kann nur gelöscht werden, wenn sie von keiner Formel verwendet wird.
Dieses Feld ist optional, wenn keine Prüfung (oder Auswahl) gewünscht wird. Wird beispielsweise eine Variable im Feld Kostenart erstellt und der Wert der Kostenart ist fest (‚601MAT‘), so ist dieses Feld nicht von Interesse.
Nach der Definition eines Datentyps steht ein Auswahlfenster zur Verfügung, das Sie bei der Auswahl von Werten für die Spalte ‚Standardwert‘ sowie beim Aufruf der Berechnung unterstützt.
Beispiel:
Wählen Sie den Typ ‚CNA‘ aus, um die Kostenarten und Kostenartengruppen in der Spalte ‚Standardwert‘ auszuwählen und zu prüfen. Die Kostenart kann dann bei jeder erneuten Auswertung geändert werden. Es öffnet sich ein Auswahlfenster, in dem Sie diese Auswahl treffen können. Es wird über den Kostenartenplan gesteuert.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Tabelle Details
| Variablen können in Kostenrechnungs-, Anlagen- und Summenformeln sowie für die Suche nach einem Wert aus einer anderen Version bzw. einer anderen Tabelle verwendet werden. Jedes beliebige Formelelement kann durch eine Variable ersetzt werden. Ein Variablenname ist maximal zehnstellig und beginnt stets mit ‚V_‘. Werden diese beiden Zeichen nicht erfasst, so werden sie von Sage X3 automatisch ergänzt. In einer Tabelle können beliebig viele Variablen definiert werden. Die Anzahl von Variablen ist lediglich durch die Anzahl erfassbarer Zeilen in der TXSA3-Maske beschränkt. Wird ein Variablenname geändert, so wird diese Änderung in den Tabellenformeln nachgezogen. Eine Variable kann nur gelöscht werden, wenn sie von keiner Formel verwendet wird. |
| Keine Feldhilfe vorhanden. |
| Erfassen Sie hier einen Sage X3-Datentyp, wenn die bei Berechnungsaufruf erfasste Variable geprüft werden soll. Die Auswahl des Datentyps kann auch über das Symbol Aktionen erfolgen. Das Feld ist optional. Lassen Sie das Feld leer, wenn die Prüfung (bzw. Auswahl) für diese Variable nicht erforderlich ist. Für die Auswahl und Prüfung von Kostenarten oder Kostenartengruppen wählen Sie z.B. den Typ ‚CNA‘ aus. |
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| Erfassen Sie einen Standardwert für die Variable. Mit diesem Wert werden die bei Berechnungsaufruf erfassten Variablen vorbelegt. |
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Übersicht
In diesem Bereich können Vorgaben für die Formatierung des Reports festgelegt werden.
Im Gegensatz zu Formelfeldern'[F:TXS]DES: Auswertungstitel) und zu Variablenaufrufen (GUSER: Aktueller Benutzer) muss hier ein Text in Anführungszeichen erfasst werden (‚Meine Auswertung‘).
Diese Ausdrücke können miteinander kombiniert werden.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Tabelle Kopfzeile
| Erfassen Sie hier den zusätzlichen Text, der in jeder Kopf- und Fußzeile der Auswertung gedruckt werden soll. Die ausgegebenen Daten ergeben sich aus der Auswertung von alphanumerischen Ausdrücken, Tabellenfeldern (Unternehmen, Standorte, Währungen) oder auch Variablen in der Zeile zum Zeitpunkt der Berechnung. Reiner Text ist im Gegensatz zu Variablen in Anführungszeichen zu setzen. (Bsp.: date$, time$, GUSER, ‚Print test‘ etc.). |
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Tabelle Fußzeile
| Erfassen Sie hier den zusätzlichen Text, der in jeder Kopf- und Fußzeile der Auswertung gedruckt werden soll. Die ausgegebenen Daten ergeben sich aus der Auswertung von alphanumerischen Ausdrücken, Tabellenfeldern (Unternehmen, Standorte, Währungen) oder auch Variablen in der Zeile zum Zeitpunkt der Berechnung. Reiner Text ist im Gegensatz zu Variablen in Anführungszeichen zu setzen. (Bsp.: date$, time$, GUSER, ‚Print test‘ etc.). |
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Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :
TXSPAR : Parameter Auswertungen
Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.
Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: : Blocknummer 1
Blocknummer 2
Schließen Übertrag der Werte einer Auswertung in andere Ordner. |