Entwicklung > Skript-Dictionary > Reports 

Mit dieser Funktion können alle über eines der X3-Produkte verwendbaren Crystal Reports genutzt werden. In diesem Reportdictionary wird Folgendes erfasst:

  • Allgemeine Eigenschaften
  • Ausgabeparameter
  • Eventuell zugehörige Verarbeitungen
  • Zugriffsrechte
  • Aufrufparameter
  • Datenquellen, wenn der Report Zugriff auf die Tabellen eines anderen Ordners hat

Es wurde ein Verzeichnis für die Entwicklung der Crystal Reports definiert: siehe Dokumentation Verzeichnis der Crystal Reports.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Kopf

Übersicht

Der Kopfzeile sind der Reportcode sowie die allgemeinen Merkmale des Reports zu entnehmen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Code der aktuellen Datei.

  • Bezeichnung (Feld ZRPTDES)

 

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Register Allgemeine Angaben

Übersicht

In dieser Registerkarte können Sie die Daten der allgemeinen Reportverwaltung erfassen.

Besonderheiten bei der Änderung eines Crystal Reports.

Um einen Crystal Report zu ändern, müssen Sie den Report über Ihre lokale Umgebung (Sandbox) duplizieren. Hierzu müssen Sie zunächst das Plugin des CR-Connectors auf Ihrem Arbeitsplatz installieren.

Mehr Details über Installation, Konfiguration und Funktionsweise des Crystal Reports-Connectors, siehe Dokumentation 'Local Crystal Report development' im Onlinehilfe-Center'.

Um einen Crystal Report über Ihre lokale Umgebung zu duplizieren und zu ändern, und anschließend mit anderen Benutzern zu teilen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Klicken Sie in der Tabelle Crystal Reports auf Übertragenüber das Symbol Aktionenam Anfang der Reportzeile. Der Status Anfrage übertragen wird im Feld Status angezeigt.

2. Speichern Sie die Datei. Der Status Sandbox wird im Feld Statusangezeigt: der Report wurde in Ihrer lokalen Umgebung dupliziert. Der CR-Connector startet den Crystal Report Designer, in dem Sie Ihren Report lokal ändern können. Solange sich der Report in Ihrer Sandbox befindet, kann ihn kein anderer Benutzer ändern.

3. Um den Report mit anderen Benutzern zu teilen,

  • schließen Sie den Crystal Report Designer.
  • Wenn Sie Änderungen am Report vorgenommen haben, klicken Sie auf Änderungen veröffentlichen über das Symbol Aktionenam Zeilenanfang. Der Status Anfrage Veröffentlichung wird im Feld Status angezeigt.
  • Wenn Sie keine Änderungen am Report vorgenommen haben oder wenn Sie Ihre Änderungen rückgängig machen möchten, klicken Sie auf Änderungen abbrechen über das Symbol Aktionenam Zeilenanfang. Der Status Anfrage Abbruch wird im Feld Status angezeigt.

4. Speichern Sie die Datei. Der Status Geteiltwird im Feld Status angezeigt. Der Report wurde an den Anwendungsserver gesendet und wird wieder mit den anderen Benutzern geteilt.

Ist der Status des Reports Sandbox und wurde der Crystal Report Designer aus verschiedenen Gründen geschlossen, können Sie den Report, der sich in Ihrer lokalen Umgebung befindet, erneut ändern, indem Sie auf CR-Designer laden über das Symbol Aktionen klicken. Speichern Sie, um die Anfrage zu berücksichtigen.

Solange sich der Report in Ihrer lokalen Umgebung befindet, können Sie Ihre Änderungen testen und sich eine Vorschau anzeigen lassen. Hierzu starten Sie eine Druckanfrage, indem Sie auf 'Druck' klicken. Der Druckserver führt dann den Report aus Ihrer lokalen Umgebung aus, und nicht den auf dem Anwendungsserver geteilten Standardreport.

Besonderheiten bei der Erstellung eines Crystal Reports.

Um einen neuen Crystal Report zu erstellen, führen Sie die untenstehenden Schritte aus:

1. Erstellen Sie einen neuen Report im Crystal Report Designer, oder duplizieren Sie einen Report auf Ihrem lokalen Arbeitsplatz (oder einem anderen Ort).

2. Öffnen Sie im Modul Verwendung, Menü Verwaltung, die Maske X3 Speicherbereiche. Laden Sie im Volume REPORT die zugehörige Datei im entsprechenden Unterverzeichnis.

3. Speichern Sie den Report im entsprechenden Datensatz der Funktion GESARP.

4. Ändern Sie den Report wie im vorigen Absatz beschrieben: Besonderheiten bei der Änderung eines Crystal Reports.


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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Stammdaten

  • Aktiv (Feld ENAFLG)

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den aktuellen Datensatz zu aktivieren.

Die nicht ausgewählten Datensätze behalten ihren Inhalt und ihre Einstellungen, können jedoch in folgenden Fällen nicht durch Aufruf ihres Codes verwendet werden:

  • in anderen Datensätzen, wie Dokumente und Parameter,
  • in Massenverarbeitungen.

Über die Funktionsberechtigungen kann die Anlage eines aktiven Datensatzes untersagt werden. In diesem Fall ist das Kontrollkästchen standardmäßig deaktiviert. Es kann nur von einem berechtigten Benutzer oder über einen Unterschriftenworkflow geändert werden.

Ein Aktivitätscode ermöglicht folgende Aktionen:

  • Optionalsetzung eines Dictionary-Elements, wenn der dem Aktivitätscode zugeordnete Wert Null ist.
  • Signatur spezifischer Elemente, falls deren Code mit X, Y oder Z beginnt.
  • Vorgabe einer Höchstanzahl von Zeilen, falls der Aktivitätscode sich auf Elemente einer Tabelle bezieht.

Wenn der Aktivitätscode deaktiviert ist:

  • kann das markierte Element nicht verwendet werden,
  • wird der zugehörige Code nicht generiert oder aktiviert.
  • Kurzbezeichnung (Feld ZRPTSHO)

Dieser Titel dient als Bezeichnung für den Datensatz und wird in bestimmten Masken und Reports verwendet, wenn aus Platzgründen der Langtitel nicht angezeigt werden kann.

  • Modul (Feld MODULE)

Modul, aus dem der Report verwendet wird.

  • Gruppe (Feld GRP)

Die Druckgruppe, der der Report zugewiesen wird. Durch diese Information kann der Report vom Druckmenü mit dem Untermenü RPTxx (wobei xx die Elementnummer des lokalen Menüs 97 für das Feld Gruppe ist) gestartet werden. Die Aktualisierung dieser Information muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

Zugriffrechte für diese Gruppe müssen in der Benutzerverwaltung definiert werden.

Sprache

  • Mehrsprachig (Feld MULLAN)

Ist diese Option ausgewählt, wird der Report in allen vom Ordner verwalteten Sprachen generiert.

Ist diese Option nicht ausgewählt, wird der Report nur in der Entwurfsprache generiert.

Dieses Feld ermöglicht die Reservierung des Reports für eine Sprache; Sprache, in der der Report erstellt wurde.

Ausgabeeigenschaften

  • Typ (Feld PRTNAT)

Beim Start des Drucks wird das Ziel bestimmt:

  • über den Formelzusatz, falls vorhanden (im Feld Formelzusatz),
  • oder über das Ziel,
  • oder über den Typ, wenn weder Formelzusatz noch Drucker angegeben sind.

Mit dem Typ kann ein Ziel bestimmt werden, falls die zusätzliche Formel und das Ziel nicht angegeben sind. Beim Druckstart bestimmt der Supervisor das Ziel über den dem Parameter zugeordneten Typ. Jedem Typ entspricht ein Parameter, in dem ein Ziel erfasst werden muss:

Normal

Parameter PRT1

Fax

Parameter PRT2

Thermo

Parameter PRT3

Farbe

Parameter PRT4

SEEINFO Die Werte in diesem Lokalen Menü (Lokales Menü 22) können geändert werden.

  • ZPL-Drucker (Feld GESZPL)

Ist diese Option ausgewählt, kann der Report mit einem ZPL-Drucker ausgedruckt werden.

Dieser Code ermöglicht die Identifikation der Parametrisierung eines ZPL-Druckers. Dies ist erforderlich, damit der Drucker auf diesem Druckertyp gedruckt werden kann.

Gibt eine Datei Drucker an. Diese Datei enthält die Druckeigenschaften.

  • Pflichtfeld (Feld PRTOBL)

Ist diese Option ausgewählt, kann der Drucker beim Start des Reportdrucks nicht geändert werden.

  • Verbundene Ausdrucke (Feld IMPLIE)

Der Printserver kann parallele Prozesse verarbeiten. Er kann also N Anfragen parallel verarbeiten. Ein vorgegebener Drucker kann dagegen nur einen Bericht auf einmal drucken.

Das heißt, wenn zwei Berichte zum gleichen Zeitpunkt auf dem gleichen Ausgabeserver dem gleichen Drucker zugeordnet sind, wird die gesamte Phase der Crystal-Report-Verarbeitung der Berichte (SQL-Abfragen, Formatierung, etc.) parallelisiert. Nur die "Papier"-Erstellungsphase wird serialisiert.

Diese Option ermöglicht die Einhaltung der Reihenfolge der Berichtsfestlegung in der Dictionary-Datei, oder im Fall dass ein Segmentierungsparameter verwendet wird.

  • Feldzusatz (Feld PRTFRM)

Auch wenn dieses Feld nicht ausgefüllt ist, kann damit ein Drucker nach Benutzer und nach Report gesucht werden. Wurde dieser Drucker gefunden, gilt er als prioritär in Bezug auf den im Feld Drucker angegebenen.

Zum Zeitpunkt des Ausdrucks im Zuweisungsalgorithums des Druckers wird dieser Bereich mit dem in der Zuweisungsfunktion der Drucker definierten Zusatz nach Benutzer verglichen.

Beispiel:

  • Für den Report X wurde ein Zusatz mit dem Wert 'PAR' definiert, entsprechend dem Drucker Y.
  • Die Formel des Reports X enthält den Ausdruck "PARAM(site)".
  • Ist der Parameter Standort gleich PAR, wird der Drucker beim Ausdruck des Reports mit Y initialisiert.

Skripten

  • Standardskript (Feld TRTINI)

Verarbeitungen, in denen man zusätzliche Unterprogramme für den Reportdruck schreiben kann.

Sie werden vom Druckprozess direkt vor der Ausführung der Crystal Reports ausgeführt.

Funktionalitäten:

  • Initialisierung der im Reportparameter definierten Variablen,
  • Vorbereitung der Dateien vor dem Druck,
  • Aktualisierung der Felder in der Datenbank (Beispiel: Option Ausgabe).

Diese Initialisierungsverarbeitungen werden für jeden Report ausgeführt.

Eine Verarbeitung ist für die Standardentwicklung reserviert, die andere für die spezifische Entwicklung. Die Aktualisierung der Sonderbearbeitung muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden. Diese Meldung kann in der Dokumentation angezeigt werden. Hilfe Entwicklung.

  • Spezifisches Skript (Feld TRTSPE)

 

Zugriff

  • Nicht ausführbar (Feld EXEFLG)

Ist diese Option ausgewählt, kann der Report nicht direkt aus dem Druckmenü ausgeführt werden. Dies ist der Fall bei Reports, die direkt mit einer Funktion verknüpft sind und deren Druckparameterwerte von der Funktion ausgegeben werden.

  • Oblig. Batch (Feld EXEBAT)

Die Aktualisierung dieser Informationen muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

 

Tabelle Crystal Reports

  • Report (Feld CRYCOD)

Nach dem Druckstart werden 1 bis 5 Reports hintereinander gedruckt. Die Parametererfassung für alle Reports wird beim Start neu gruppiert. Eine Datei pro Report wird erzeugt. Sie werden benannt: Datei.ext, Datei_1.ext, Datei_2.ext, … Datei_n.ext. Für jeden Report wird die Ausrichtung angegeben (Hochformat/Querformat). Die Initialisierungsverarbeitung wird für jeden Report ausgeführt.

  • Ausrichtung (Feld ORIENT)

Hoch- oder Querformat Diese Information muss kohärent sein mit der Information, die im Crystal Report erfasst wurde. Die Aktualisierung dieses Feldes muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.

  • Papierformat (Feld FORETA)
  • Status (Feld DEVSTA)

Die folgenden verschiedenen Status sind für den Report möglich:

Gemeinsam

Alle Benutzer haben den gleichen Report Dieser Status ist der Standardstatus.

Übertragungsanfrage

Dieser Status wird angezeigt, wenn Sie auf Transferieren über das Icon Aktionen am Anfang der Position klicken.

Verwenden Sie diese Aktion, um die Übertragung des Reports in Ihre Sandbox anzufordern.

Sandbox

Dieser Status wird angezeigt, wenn Sie auf Transferieren geklickt und die Datei gespeichert haben.

Der Report wird dann in Ihre Sandbox kopiert und alle Änderungen, die Sie an Ihrem Report ausführen, sind dann lokal.

Die Felder Benutzer und Datum werden automatisch mit Ihrem Benutzernamen und dem Tagesdatum ausgefüllt.

Veröffentlichungsanfrage ohne Änderungen

Dieser Status wird angezeigt, wenn Sie auf Änderungen abbrechenüber das Icon Aktionen am Anfang der Position klicken.

Diese Aktion verwenden, um den Status mit den anderen Benutzern zu teilen, wenn der Status nicht geändert wurde.

Datei speichern. Der Status 'Geteilt' wird erneut angezeigt.

Veröffentlichungsanfrage mit Änderungen

Dieser Status wird angezeigt, wenn Sie auf Veröffentlichen mit Änderungen über das Icon Aktionen am Anfang der Position klicken.

Diese Aktion verwenden, um den Status mit den anderen Benutzern zu teilen, wenn der Status geändert wurde.

Datei speichern. Der Status 'Geteilt' wird erneut angezeigt.

Ab Update 8.0.0:

Die Felder Benutzer und Datum werden automatisch mit IHrem Benutzernamen und dem Tagesdatum ausgefüllt, wenn der Reportstatus 'Sandbox' ist.

  • Datum (Feld DEVDAT)

 

Berechtigungen

  • Standortberechtigung (Feld AUZFCY)

Die Option Standortbefugnis ermöglicht die Angabe, ob der Zugriff auf diesen Report nach Standort geprüft wird.

Ist diese Option ausgewählt, muss der Bezug zur Funktion angegeben werden (Feld Funktion). Es kann eine generische Funktion RPTxx angegeben werden, wobei xx für die Druckgruppe steht.
SEEINFO Die Verwaltung einer Berechtigung nach Standort setzt voraus, dass der Crystal Report erstellt wurde, um den Datendruck auf berechtigte Standorte zu beschränken.

 

Dieser Zugriffscode ermöglicht die Autorisierung oder Sperrung derReportausführung durch einen Benutzer.

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Symbol Aktionen

Standard-Kursänderungsaktion
Standard-Kursänderungsaktion
Standard-Kursänderungsaktion
Standard-Kursänderungsaktion
Standard-Kursänderungsaktion
Standard-Kursänderungsaktion
Standard-Kursänderungsaktion

 

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Register Parameter

Übersicht

In dieser Tabelle definieren Sie die für die Ausführung eines Crystal Reports erforderlichen Parameter.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Einstellungen

  • Parameter (Feld PARCOD)

Dieser Code kann mit Crystal Reports verwendet werden.

Ein Auswahlfenster schlägt die in den Reports bereits existierenden Parameter vor. Für einen solchen Hinweis wird empfohlen, die gleichen Parameternamen wiederzuverwenden.

Automatismen und Normen für die Parameter, die ein Start- und Enddatum ausdrücken:

Nur den Bereichsbeginn erfassen. Der Code muss mit dem Suffix « deb » oder « str » enden.

Der Parameter für das Enddatum wird mit der gleichen Wurzel erzeugt wie das Startdatum und das Suffix « fin » oder « end ». Es erscheint nicht in der Tabelle, wird aber an Crystal übertragen.

  • Parameterbez. (Feld ZPARNAM)

 

Hier muss der Feldtyp definiert werden.

Die wichtigsten Typen:

  • A: Alphanumerisch
  • C: Shortinteger
  • L: Longinteger
  • DCB: Dezimal
  • D: Datum
  • M: Lokales Menü

Andere vordefinierte Typen sind vorhanden. Sie beziehen sich im Allgemeinen auf eine Anhangtabelle (Währung, Bereich, etc.). Verwenden Sie das Tastaturkürzel ESC + F12 oder das Icon Auswahl, um das Verzeichnis der Typen zu öffnen.

  • Länge (Feld PARLNG)

Ermöglicht die Definition der Länge eines Feldes, wenn das Feld einen generischen Datentyp verwendet, dessen Länge nicht festgelegt ist. Dies gilt vor allem für die Typen A und DCB.

Für die blob und clob muss die Länge erfasst werden, die die maximale Speicherlänge ist. Es gilt die folgende Codifizierung:

Länge

Speichergröße

Maximale Anzahl von Zeichen

 0

 1020

 510

 1

 2044

 1022

 2

 4092

 2046

 3

 8188

 4094

 n

 1024*(2^n) - 4

 512*(2^n) - 2

  • Menü (Feld PARNOLIB)

Definiert die Nummer des lokalen Menüs, das dem in der Zeile definierten Feld zugeordnet ist.

Ist ein Feld vom Typ lokales Menü, ist es als numerischer Wert (von 1 bis 255) gespeichert, entsprechend dem Rang eines Titels in einer aufgerufenen Tabelle lokales Menü, die in der Nachrichtentabelle APLSTD gespeichert ist.

Bei der Erfassung oder Anzeige sieht man je nach Auswahl auf der Benutzeroberfläche:

  • entweder einen Titel, der in der Drop-Down-Liste ausgewählt werden kann, die auch combo box genannt wird,
  • oder eine Liste mit Auswahl-Buttons.

Dieser Erfassungstyp dient dazu, dass die Auswahlliste in der Verbindungssprache des Benutzers angezeigt wird.

Jede Nummer eines lokalen Menüs bezeichnet die Liste der möglichen Titel. Beispiel: Das lokale Menü 1 entspricht der Auswahl Nein / Ja in dieser Reihenfolge. In diesem speziellen Fall kann die Benutzeroberfläche auch die auszuwählende Option sein.

  • Wertetyp (Feld PARSTREND)

Gibt an, ob ein Werteintervall erfasst werden muss.

Automatismen und Normen für die Parameter, die ein Start- und Enddatum ausdrücken:

Nur den Bereichsbeginn erfassen. Der Code muss mit dem Suffix « deb » oder « str » enden.

Der Parameter für das Enddatum wird mit der gleichen Wurzel erzeugt wie das Startdatum und das Suffix « fin » oder « end ». Es erscheint nicht in der Tabelle, wird aber an Crystal übertragen.

  • Erfassbar (Feld PARSAI)

Gibt an, ob der Parameter beim Reportstart erfasst werden kann oder nicht.

  • Standardwert (Beginn) (Feld PARDEF1)

Hier kann ein Ausdruck erfasst werden, der bei der Erfassung für die Parameterinitialisierung bewertet wird.

  • Standardwert (Ende) (Feld PARDEF2)

 

  • Prüfung (Feld PARCTL)

Hier kann eine Formel für die Prüfung der Parametererfassung erfasst werden. Die Variable VALEUR stellt den erfassten Parameterwert dar.

Hier kann der Code einer Prüftabelle angegeben werden, um die Parametererfassung zu prüfen.

  • Objekt/Abhängigkeiten (Feld PARPAR)

Ermöglicht die Erfassung des ersten Schlüsselelements eines Objekts, wenn dieses Objekt einen Schlüssel mit zwei Komponenten hat (z.B. Tabellennummer für eine sonstige Tabelle).

Besonderheit für eine abhängige sonstige Tabelle: dieses Feld ermöglicht die Erfassung des Hauptelements der sonstigen Tabelle "Master". In diesem Fall wird die Nummer der sonstigen Tabelle in der Spalte "Menü" erfasst.

  • Optionen (Feld PAROPT)

Dieses Feld ist erfassbar, wenn der Datentyp mit einem Objekt verknüpft ist. Dieses Feld ermöglicht die Definition einer oder mehrerer Filteroptionen, die im Objekt definiert sind. Der Supervisor prüft den erfassten Wert im Parameter der positionierten Filter. Das Auswahlfenster berücksichtigt ebenso die Filter. 

Mit diesem Zugriffscode kann die Erfassung und Anzeige des Parameters untersagt werden.

Wird dieser Bereich gefüllt, können nur Benutzer, die über die entsprechenden Zugriffsberechtigungen mit Änderungsrecht verfügen, den Parameter ändern.

Segmentierung

  • Segmentierungsparameter (Feld PARSEG)

Ermöglicht die Aufteilung des Drucks auf mehrere Drucke, um die Leistung eines sehr umfangreichen Reports zu verbessern. Hier kann der Parameter definiert werden, in dem die Wertbereiche erfasst werden, die für die Reportaufteilung berücksichtigt werden.

Beim Reportstart erfolgt die Erfassung der verschiedenen Wertbereiche über das Symbol Aktionenim Segmentierungsparameter.

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Register Daten

Übersicht

Stützt sich der Report mindestens auf eine Tabelle eines anderen Ordners, müssen Sie die mit jedem zusätzlichen Ordner verbundene Datenquelle unter "Lösung;Ordner" angeben. Der Ordner muss mit der Ordnerverwaltung verbunden sein. Die Anzahl von Datenquellen ist auf fünf begrenzt. Der erfasste Ordner ist dabei nur ein Standardwert, da die Quelle bei Druckstart geändert werden kann. Ist die Lösung nicht angegeben, nimmt der Supervisor die aktuelle Lösung; das gilt auch für den Ordner. Um die Tabellen des übergeordneten Ordners zu erreichen, können Sie die Variable GDOSX3 verwenden.

Anschließend müssen Sie für jede Datenquelle die verwendeten Tabellen im Report angeben. Ist die Tabelle nicht referenziert, wird sie automatisch der Datenquelle des aktuellen Ordners zugeordnet. Daher dürfen die Tabellen des aktuellen Ordners hier nicht referenziert werden.

Der Tabellenname muss dem in Crystal Report verwendeten Namen entsprechen. Dabei kann auch ein Pseudonym verwendet werden, falls eines in Crystal vorhanden ist.

Die Anzahl Tabellen ist auf 10 begrenzt (aufgrund des Druckservers).

Der Tabellenname ist auf 200 Zeichen begrenzt.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Datenquellen

  • Bezeichnung (Feld ZSRC)

 

  • Standardordner (Feld DOSSIER)

Stützt sich der Bericht auf mindestens eine Tabelle eines anderen Ordners, muss die mit jedem zusätzlichen Ordner verbundene Datenquelle unter "Lösung; Ordner" angegeben werden. Der Ordner muss mit der Ordnerverwaltung verknüpft sein. Die Anzahl an Datenquellen ist auf fünf begrenzt. Der erfasste Ordner ist dabei nur ein Standardwert, da die Quelle bei Druckstart geändert werden kann. Ist die Lösung nicht angegeben, nimmt der Supervisor die aktuelle Lösung; das gilt auch für den Ordner. Um die Tabellen des übergeordneten Ordners zu erreichen, kann die Variable GDOSX3 verwendet werden, die für jedes Produkt verfügbar ist. Um die Tabellen des Betriebsordners X3 von einem anderen Produkt (Warehousing GX, Abel X3, Paie) zu erreichen, enthalten die Variablen GSOLCPT und GDOSCPT respektive die Lösung und den X3 Ordner.

Tabelle Tabellen

  • Tabelle (Feld TBL)

Tabellen, die einer der Datenquellen oben zugeordnet sind, um auf einen anderen Ordner zuzugreifen. Die Anzahl an Tabellen pro Datenquelle ist auf 10 begrenzt. Der Name einer Tabelle ist auf 200 Zeichen begrenzt.

  • Bezeichnung (Feld LIBTBL)

 

  • Nummer (Feld NUM)

Identifikationsnummer für eine der Datenquellen der Tabelle oben.

  • Datenquelle (Feld LIBNUM)

Erfassen Sie die Bezeichnung des betroffenen Datensatzes.

Diese Langbezeichnung wird als Titel in den Masken und Status verwendet.

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Einen Crystal Report erstellen


Einen Crystal Report ändern


Reports

Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

 AREPORT : Reports

Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

Spezifische Aktionen

Über diese Schaltfläche können Sie direkt über diese Funktion den Druck des aktuellen Reports starten.

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Feld OBJET

 

  • Feld CLES

 

Blocknummer 2

  • Von Ordner (Feld DOSORG)

Geben Sie den Ordner an, aus dem der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

  • Alle Ordner (Feld TOUDOS)

Mit dieser Option kann der Datensatz in alle im Dictionary definierten Ordner kopiert werden (Tabelle ADOSSIER der aktuellen Lösung).

  • Nach Ordner (Feld DOSDES)

Geben Sie den Ordner an, in den der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

Schließen

Über diese Schaltfläche können Sie das Reportdictionary in einen anderen Ordner kopieren.

Aktionsmenü

Dokumentation / Absätze

Mit dieser Funktion kann auf die Dokumentationsverwaltung und auf den ersten Absatz der Dokumentation (sofern vorhanden) zum aktuellen Datenblatt zugegriffen werden.

Dokumentation / Verknüpfungen

Mit dieser Funktion kann auf die Linkverwaltung zugegriffen werden. Die Funktion definiert Links zwischen dem aktuellen Datenblatt und anderen Datenblättern (z. B. Links zwischen Funktionen und Parametern). Diese Links dienen lediglich Dokumentationszwecken: Aus ihnen wird der Generierungsprozess der Dokumentationsgliederungen gespeist.

Dokumentation / Generierung

Über dieses Menü wird die Dokumentationsgenerierung angestoßen. Die Generierung kann auch per Klick auf den Button [Generieren] im unteren Fensterbereich gestartet werden.

Es gibt drei Generierungstypen, die einzeln oder gleichzeitig verwendet werden können:

  • Generierung der Dokumentationsgliederung aus dem Dictionary (Tabellen ADOCUMENT, ADOCBLB, ADOCCLB)
  • Generierung der Dokumentation aus obigen Tabellen
  • Generierung der Felddokumentation

In den standardmäßig vorgeschlagenen Bereichen ist das aktuelle Datenblatt berücksichtigt. Die Bereiche können jedoch beim Aufruf der Funktion geändert werden.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Löschen nicht möglich / Schlüssel wird verwendet in Funktion xxx

Sie versuchen, einen Dictionary-Datensatz für einen in dieser Funktion verwendeten Report zu löschen.

Löschen nicht möglich / Schlüssel wird verwendet im Objekt xxx

Sie versuchen, einen Dictionary-Datensatz für einen in diesem Objekt verwendeten Report zu löschen.

Druckertyp nicht korrekt

Wird ein Drucker als Ziel angegeben, muss der in der Maske erfasste Typ dem im Zieldatensatz entsprechen.

Datei existiert nicht

Sie versuchen, einen Crystal Report vom Server auf den Client zu kopieren. Der Report wird jedoch nicht auf dem Server gefunden. Die gleiche Prüfung existiert für das Kopieren vom Client auf den Server.

Die Datei ist bereits vorhanden, soll sie gelöscht werden?

Sie versuchen, einen Crystal Report vom Server auf den Client zu kopieren. Der Report ist jedoch bereits auf dem Client vorhanden. Die gleiche Prüfung existiert für das Kopieren vom Client auf den Server.  

Code existiert bereits in Zeile nnn

Der Parametercode für einen Report muss eindeutig sein.

Länge nicht korrekt

Die Variablenlänge wird in Abhängigkeit von ihrem Typ geprüft.

Typ

Maximale Länge

Bezeichnung

30

Shortinteger

4

Longinteger

8

Zeichen

250

Datum

4, 6 oder 8 (zulässige Länge)

Dezimal

32 (für ganzzahligen Anteil und Dezimalstellen)

Lokales Menü nicht korrekt

Im Bereich 100 bis 200 darf kein lokales Menü, das einem Parameter zugeordnet ist, enthalten sein.

Lokales Menü nicht definiert

Das lokale Menü, das dem Parameter zugeordnet ist, wurde nicht als solches definiert.

Parameter existiert nicht

Der für die Segmentierung erfasste Parametercode muss in der Parametertabelle enthalten sein.

xxxx: Link zum Ordner nicht definiert

Der/die in der Datenquelle definierte Ordner/Lösung ist nicht im Datensatz des aktuellen Ordners im Register Link angegeben.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung