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Mit dieser Funktion werden mehrere Kombinationen von Antworten auf ein Szenario angewandt, um eine technische Datenbank zu generieren.

Es können dieselben Szenarien wir im interaktiven Modus verwendet werden.

Die Eingaben in die Auswahlfenster oder Options-/Variantenfenster sowie die Fehlermeldungen werden vom Automaten ignoriert.  

Vorbedingungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Eingabe des Konfigurationsautomaten setzt sich aus zwei Schritten mit zwei Registern zusammen. Im ersten Register werden die Verwaltungsmerkmale des Szenarios angezeigt. Das zweite Register enthält Fragen.

Kopfzeile

Übersicht

In der Kopfzeile der Eingabemaske muss der Tupel Standort - Referenzszenario angegeben werden. Der Automat kann auch um "Simulations"-Modus gestartet werden.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Erfassen Sie den Standortcode.

Angabe oder Auswahl der Nummer des Konfigurationsszenarios (maximal 5 Zeichen und Bezeichnung mit 30 Zeichen).

Auswahl Verarbeitung

  • Simulation (Feld SIMFLG)

  • Simulationsmodus (Kontrollkästchen „Simulation“ aktiviert): es wird eine fiktive Anpassung der Abgangspreise ausgeführt. Änderungen werden nicht gespeichert. 
    Klicken Sie am Ende der Ausführung auf OK, um eine Logdatei mit den Details der durchgeführten Aktualisierung anzuzeigen. Der Preisausgleich muss für ein angegebenes Produkt verwendet werden, die Simulation ist auf eine Stücklistenebene begrenzt.

  • Modus Tatsächlich (Kontrollkästchen „Simulation“ deaktiviert): es wird eine tatsächliche Anpassung der Abgangspreise ausgeführt. Eine Logdatei erhalten Sie durch Auswahl von „Detaillierte Logdatei“ im Parameter STOTRACE - Loglevel Bestandsaktualisierung (Kapitel STO, Gruppe MIS).

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Register Merkmale

Übersicht

In diesem Register werden die Merkmale der Szenarioverwaltung aufgeführt. Nur die Stücklisten- und die Arbeitsplanvarianten können geändert werden.

Hinweise zu den Verarbeitungsverfahren

Es gibt drei Verarbeitungsverfahren:

Testmodus

Dieser Modus soll eine erste Kombination von Parametern simulieren, um zu überprüfen, ob die notwendigen Antworten gegeben wurden. Am Ende der Ausführung wird eine Logdatei mit eventuellen Fehlern angezeigt. Ein Protokoll, das mit der Kopie der Freigabefenster im interaktiven Modus identisch ist, kann ausgedruckt werden.

Simulationsmodus

Auf folgenden Button klicken:   , nachdem "Simulation" in der Kopfzeile markiert wurde. In einer weiteren Meldung wird zur Freigabe der Simulationsverarbeitung aller Antwortkombinationen aufgefordert. Der Fortschritt der Verarbeitung wird angezeigt (Anzahl realisierter Kombinationen und derzeit durchgeführte Antwortkombination). Nach Abschluss der Verarbeitung wird ein Protokoll in Form einer Logdatei angezeigt.

Bemerkung: Diese Verarbeitung dauert relativ lang.

Aktualisierungsmodus

Auf folgenden Button klicken:   , ohne vorher "Simulation" in der Kopfzeile markiert zu haben. In einer weiteren Meldung wird zur Freigabe der Verarbeitung aller Antwortkombinationen aufgefordert. Der Fortschritt der Verarbeitung wird angezeigt (Anzahl realisierter Kombinationen und derzeit durchgeführte Antwortkombination). Nach Abschluss der Verarbeitung wird ein Protokoll in Form einer Logdatei angezeigt.

Bemerkung: Diese Verarbeitung dauert relativ lang.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Einstellungen

  • Anlage Erzeugnis (Feld ITMFLG)

 

  • Anlage Arbeitspläne (Feld ROUFLG)

 

  • Komponentenanlage (Feld CMPFLG)

 

  • Multistandort anlegen (Feld FCYFLG)

 

  • Verlaufssuche (Feld HISFLG)

 

  • Bewertungsmethode (Feld CSTCOD)

 

Stückliste

  • Typ Referenzvariante (Feld ALTTYPREF)

 

Zu einer Artikelreferenz können mehrere Stücklisten definiert sein.
Sie können diese mithilfe ihres zweistelligen Codes unterscheiden.

Die Varianten können der Verwaltung der verschiedenen Artikelstrukturen nach Verwendungskontext dienen:

  • Bedarfskalkulation
  • Erfassung Verkaufsauftrag
  • Fertigung / Herstellung

Dieses Feld kann leer bleiben (Wert = 0), um die Komponenten manuell zu erfassen. In diesem Fall wird nur das Erzeugnis geladen.

 

Arbeitsplan

Zu einem Artikel können mehrere Arbeitspläne definiert werden. Jede Arbeitsplanalternative kann genauen Verwaltungsfunktionen zugewiesen werden. Dies schließt die Einschränkung des Arbeitsplans auf einen gegebenen Standort und bestimmte Funktionsbereiche ein (Fertigungsumgebung, Preisfestlegung, Kapazitätsplanung).

 

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Register Parameter

Übersicht

Dieses Register enthält alle Fragen des Szenarios. Die Antworten werden auf drei verschiedene Weisen eingegeben:

 Mit einem rechten Mausklick auf Auswahl Antworten für Fragen, die mit Wertelisten verbunden sind, Markierungskästchen und Formulare und Vorlagen. In einem Fenster können die betreffenden Antworten markiert werden. Mit zwei Buttons können alle Antworten ausgewählt bzw. die Auswahl rückgängig gemacht werden. Für Fragen mit Wertelisten sind maximal 20 Antworten zugelassen. Für Formulare und Vorlagen ist höchstens eine Antwort zugelassen.

 Mit Eingabe eines Ausgangwerts, einer Reihe von Werten oder eines Schritts (Inkrement) für die numerischen Fragen ohne Wertliste. Wenn bei der Frage ein Wertebereich definiert ist, muss sich der Wert in diesem Bereich befinden.

 Mit Eingabe eines einmaligen Werts für die alphanumerischen Fragen ohne Werteliste.

Bemerkungen

Die blau angezeigten Fragen (im Client/Server-Modus) können mit der rechten Maustaste aufgerufen werden. Die Anzahl der Kombinationen wird nach jeder Eingabe berechnet. Wenn eine Frage nicht beantwortet wurde, wird der Standardwert angezeigt.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

  • Referenzdatum (Feld IPTDAT)

Angabe des Datums, das im Konfigurator bei der Auswahl der aktiven Stücklistenverknüpfungen als Referenz dient.

  • Anzahl Kombinationen (Feld CFGNBR)

 

  • Feld CFGNBRPRO

 

  • Verarbeitung (Feld PRODSY)

 

Tabelle

 

  • Startwert (Feld STRVAL)

Angabe des ersten Wertes, der vom Szenarioverwendet werden muss.

  • Anzahl Werte (Feld NBRVAL)

Angabe der Anzahl an Werten, die nacheinander für dasSzenario verwendet werden müssen.

  • Inkrement (Feld STEVAL)

Den Wert des Schrittes (Inkrement) angeben, der auf den Startwertund dann auf die folgenden angewendet werden muss.

Alle erzeugten möglichen Werte müssen derSymbolprüfung genügen.

Beispiel:

Startwert = 15, Anzahl Werte = 3, Schritt = 5.

Das Szenario wird mit den Werten 15, 20 und 25 durchgeführt.

  • Standardwert (Feld DEFVAL)

 

  • Antworten (Feld ASWNBR)

 

  • Antwort (Feld ASW001)

 

  • Antwort (Feld ASW002)

 

  • Antwort (Feld ASW003)

 

  • Antwort (Feld ASW004)

 

  • Antwort (Feld ASW005)

 

  • Antwort (Feld ASW006)

 

  • Antwort (Feld ASW007)

 

  • Antwort (Feld ASW008)

 

  • Antwort (Feld ASW009)

 

  • Antwort (Feld ASW010)

 

  • Antwort (Feld ASW011)

 

  • Antwort (Feld ASW012)

 

  • Antwort (Feld ASW013)

 

  • Antwort (Feld ASW014)

 

  • Antwort (Feld ASW015)

 

  • Antwort (Feld ASW016)

 

  • Antwort (Feld ASW017)

 

  • Antwort (Feld ASW018)

 

  • Antwort (Feld ASW019)

 

  • Antwort (Feld ASW020)

 

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Symbol Aktionen

Antwortauswahl

Diese Aktion kann nur für die blau angezeigten Fragen aufgerufen werden, d.h. Fragen, die Wertelisten verwenden, aber auch Kontrollkästchen, oder Formen und Vorlagen. Ein Fenster wird geöffnet, in dem die Antworten nur ausgewählt werden brauchen. Dazu können die Zeilen manuell markiert werden oder wird auf folgenden Button geklickt: .

Symbolauskunft

Mit dieser Aktion werden die Merkmale des Symbols aufgerufen. 

 

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Spezielle Buttons

Mit diesem Button wird der Automat im Testmodus gestartet.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Für den korrekten Ablauf dieses Szenarios fehlt eine Antwort.

Die Verarbeitung kann nicht generiert werden, weil eine Antwort auf ein entscheidendes Symbol fehlt.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung