Entwicklung > Business Intelligence > Parameter > Synchronisationsregeln 

Mit dieser Funktion wird die Art und Weise definiert, auf die die Faktentabellen des Data Marts gefüllt werden. Dieselbe Faktentabelle kann über eine oder mehrere Regeln gefüllt werden.

Mit einer Regel wird die Art und Weise beschrieben, auf die die Daten (in einem ersten Register) aus der Datenbank der Software ausgegeben werden. Darüber hinaus wird die Verbindung zwischen den Feldern des Data Marts und einer Berechnungsformel beschrieben, mit der (in einem zweiten Register) der jeweilige Feldwert in Abhängigkeit des Ausgabekontextes berechnet wird.

Vorbedingungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Kopfzeile

Übersicht

Die Regel ist über einen eindeutigen Code definiert.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Dieser Code identifiziert eindeutig die erstellten Datensätze.

  • Bezeichnung (Feld ZINTIT)

 

  • Deaktivierung (Feld DESFLG)

Dieses Kennzeichen ermöglicht die Deaktivierung einer Synchronisationsregel. Dadurch kann man einen Teil der Daten laden. Man muss daraufhin darauf achten, wann man die Regel wieder aktiviert, da eine globale Synchronisation durchgeführt werden muss.

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Register Anwendungstabelle

Übersicht

In diesem Register wird die Art der Datenausgabe definiert.

Für diese Definition sind folgende Beschreibungen notwendig:

  • Quelltabelle sowie verbundene Tabellen (bzw. bestimmte nur online vorhandene Tabellen)
  • Bedingung zum Filtern der Daten

Hinweis: Ein Datensatz kann die Aktualisierung mehrerer Datensätze des Data Marts antriggern (Regel vom Typ1:N); in diesem Fall durchläuft eine Indexvariable die Werte 0 bis N-1, wobei N die Feldlänge des dieser Regel zugeordneten Triggerfeldes ist.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Eigenschaften

Ein Aktivitätscode ermöglicht folgende Aktionen:

  • Optionalsetzung eines Dictionary-Elements, wenn der dem Aktivitätscode zugeordnete Wert Null ist.
  • Signatur spezifischer Elemente, falls deren Code mit X, Y oder Z beginnt.
  • Vorgabe einer Höchstanzahl von Zeilen, falls der Aktivitätscode sich auf Elemente einer Tabelle bezieht.

Wenn der Aktivitätscode deaktiviert ist:

  • kann das markierte Element nicht verwendet werden,
  • wird der zugehörige Code nicht generiert oder aktiviert.
  • Modul (Feld MODULE)

 

Definiert die Haupttabelle, aus der die Daten aus dem aktuellen Ordner extrahiert werden, um die Data-Mart-Positionen auszufüllen.

  • Feld LIBORG

Bezeichnung des vorherigen Codes.

  • Filter (Feld FILTRE)

Ermöglicht die Definition eines Kriteriums in Form eines logischen Ausdrucks, der alle Online-Tabellen, Konstanten und Funktionen enthalten kann.

Nur die Zeilen, deren Bedingungsbewertung ein Ergebnis von nicht gleich Null (d.h. wahr) ergibt, werden bei der Datenausgabe berücksichtigt.

  • Schlüssel (Feld INDLEC)

Definiert den Schlüsselcode der verwendeten Tabelle, um das Lesen der verknüpften Positionen zu ermöglichen. Standardmäßig wird der erste Schlüssel der Tabelle verwendet.

Wurde das Feld einmal ausgefüllt, wird die folgende Tabelle Mapping Schlüssel - Eigenschaftennach dem Code der unterschiedlichen Schlüsselsegmente ausgefüllt.

  • Standardskript (Feld TRTSTD)

 

  • Vertical-Skript (Feld TRTSPV)

 

  • Spezifisches Skript (Feld TRTSPE)

 

Anlageregel

  • Anlageregel (Feld TYPLNK)

Dieses Feld kann die zwei folgenden Werte annehmen:

  • 1, 1: in diesem Fall kann eine Position aus der Ursprungstabelle die Erstellung oder Aktualisierung einer Position in der Data-Mart-Faktentabelle auslösen (wenn die ausgedruckte Bedingung im Filterfeld geprüft wurde).
  • 1, N: in diesem Fall kann eine Position aus der Ursprungstabelle die Erstellung oder Aktualisierung mehrerer Positionen in der Data-Mart-Faktentabelle auslösen (in der Funktion der Dimension N aus einer identifizierten Tabelle über eines der Tabellenfelder). Die Indexvariable variiert von 0 bis N-1 und eine Aktualisierung für jeden Indexwert, für den die Positionsbedingung geprüft wurde, kann ausgelöst werden.
  • Auslösendes Feld (Feld FLDDEC)

Ist die Synchronisationsregel vom Typ (1,N), wird dieses Feld aus der Haupttabelle verwendet, die dimensioniert sein muss (mehrere Vorkommen).

Der Ausgabealgorithmus ermöglicht den Zugriff auf die Tabellendaten, die in der Online-Haupttabelle gespeichert sind. Das Prinzip ist das folgende: die Indexsystemvariable variiert von 0 bis N-1 und ist die Dimension des Triggerfelds und für jeden Wert:

  • Die Bedingungszeile wird bewertet (die von der Indexvariablen abhängen kann).
  • ist sie korrekt, werden alle Zielformeln bewertet, um die Feldwerte zu aktualisieren.
  • der Datensatz des entsprechenden Data-Mart wird aktualisiert.
  • Bedingungszeile (Feld CNDLIG)

Diese Bedingung wird als Berechnungsformel definiert. Sie wird bei jeder durchgeführten Iteration der Häufigkeit des Vorkommens des Triggerfelds bewertet (die Indexvariable Variante von 0 bis N-1 ist die Dimension des Triggerfelds). Sie kann sich außer auf die Indexvariable auch auf die Felder der Online-Tabelle, sowie auf Konstanten, globale Variablen, vom Entwickler definierte Funktionen (Syntax funk PROGRAMME.FONCTION) beziehen.

Ist das Ergebnis der Bewertung nicht null, wird die Aktualisierung gestartet.

Tabelle Links

  • Verbundene Tabellen (Feld TABLNK)

Identifiziert die mit der Ursprungstabelle verknüpfte Tabelle.

  • Abkürzung (Feld ABRLNK)

Entspricht der Abkürzung, unter der die verknüpfte Tabelle geöffnet wurde.

Wurde dieses Feld nicht erfasst, ist die Abkürzung die standardmäßige Abkürzung der Tabelle. Sie kann bei der Erfassung einer Abkürzung von Nutzen sein, damit es nicht zum Konflikt mit dem aufzurufenden Kontext kommt.

  • Fremdschlüssel (Feld CLELNK)

Definiert den Schlüsselcode der verwendeten Tabelle, um das Lesen der verknüpften Positionen zu ermöglichen. Standardmäßig wird der erste Schlüssel der Tabelle verwendet.

Wurde das Feld einmal ausgefüllt, wird die folgende Tabelle Mapping Schlüssel - Eigenschaftennach dem Code der unterschiedlichen Schlüsselsegmente ausgefüllt.

  • Typ (Feld TYPLNKTAB)

 

  • Linkausdruck (Feld EXPLNK)

Dieses Feld wird als ein oder mehrere berechnete Ausdrucke definiert, die durch ein Semikolon getrennt werden. Jeder Ausdruck wird bewertet. Durch das Ergebnis erhält man den Wert des für die Verknüpfung verwendeten Schlüssels. Während der Autorisierung der Mehrfach-Verknüpfungen können nur die ersten Schlüsselsegmente angegeben werden.

In den Ausdrucken können Konstanten und Felder verwendet werden, die von den Tabellen ausgegeben werden, die zuvor in der Verknüpfungsliste definiert wurden.

Hinweis: Der Verknüpfungsausdruck kann leer sein. In diesem Fall ist die Tabelle nur online ohne dass die aktuellen Datensätze gelesen werden. Dies kann sinnvoll sein, wenn z.B. eine von einem Entwickler definierte Funktion verwendet wird (Syntax funk PROGRAMME:FONCTION). Diese Funktion kann dazu verwendet werden, die Informationen in den Tabellen dieser Art zu lesen.

Tabelle Ordner

  • Ordner (Feld ADXDOS)

Hier werden die Ordner definiert, aus denen die Daten kopiert werden. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

Während des Kopiervorgangs gibt die Variable GDOSSIER den Ordnercode an, aus dem die Daten extrahiert werden.

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Register Datentabelle

Übersicht

In dieser Maske werden die zu aktualisierenden Faktentabellen sowie die den einzelnen Tabellenfeldern zugeordneten Werte in Form von Formeln definiert, in denen sämtliche Onlinedaten, globale Variablen, Konstanten sowie vom Benutzer definierte Funktionen verwendet werden können. Ist die Anlageregel vom Typ 1:N, so kann auch die Indexvariable in den Formeln verwendet werden.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

 

Tabelle

  • Zeilennummer (Feld NUMDES)

 

  • Feld (Feld FLDDES)

 

  • Bezeichnung (Feld INTDES)

 

  • Formel (Feld FORDES)

 

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Spezielle Buttons

Mit dieser Funktion kann eine Verarbeitung generiert werden, die die Deklarationslabels der Tabellen und Joins enthält. Der Name dieser Verarbeitung setzt sich aus "WMB" und dem Namen der Regel zusammen und wird automatisch bei der Ausführung der Synchronisationsregel aufgerufen.

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Blocknummer 1

  • Feld OBJET

 

  • Feld CLES

 

Blocknummer 2

  • Von Ordner (Feld DOSORG)

Geben Sie den Ordner an, aus dem der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

  • Alle Ordner (Feld TOUDOS)

Mit dieser Option kann der Datensatz in alle im Dictionary definierten Ordner kopiert werden (Tabelle ADOSSIER der aktuellen Lösung).

  • Nach Ordner (Feld DOSDES)

Geben Sie den Ordner an, in den der Datensatz kopiert werden soll. Die möglichen Syntaxen sind im entsprechenden Anhang beschrieben.

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in einen anderen Ordner .Fehlermeldungen

Menüleiste

Dokumentation / Absätze

Mit dieser Funktion kann auf die Dokumentationsverwaltung und auf den ersten Absatz der Dokumentation (sofern vorhanden) zum aktuellen Datenblatt zugegriffen werden.

Dokumentation / Verknüpfungen

Mit dieser Funktion kann auf die Linkverwaltung zugegriffen werden. Die Funktion definiert Links zwischen dem aktuellen Datenblatt und anderen Datenblättern (z. B. Links zwischen Funktionen und Parametern). Diese Links dienen lediglich Dokumentationszwecken: Aus ihnen wird der Generierungsprozess der Dokumentationsgliederungen gespeist.

Dokumentation / Generierung

Über dieses Menü wird die Dokumentationsgenerierung angestoßen. Die Generierung kann auch per Klick auf den Button [Generieren] im unteren Fensterbereich gestartet werden.

Es gibt drei Generierungstypen, die einzeln oder gleichzeitig verwendet werden können:

  • Generierung der Dokumentationsgliederung aus dem Dictionary (Tabellen ADOCUMENT, ADOCBLB, ADOCCLB)
  • Generierung der Dokumentation aus obigen Tabellen
  • Generierung der Felddokumentation

In den standardmäßig vorgeschlagenen Bereichen ist das aktuelle Datenblatt berücksichtigt. Die Bereiche können jedoch beim Aufruf der Funktion geändert werden.

Fehlermeldungen

Nur generische Fehlermeldungen.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung