Aktionsdictionary

• Aktion (Feld ACTION)

Den zu definierenden Aktionscode angeben.

• Bezeichnung (Feld ZINTITA)

• Aktivitätscode (Feld CODACT)

Die Freigabe des X3-Ordners aktualisiert nicht die Aktionen, deren Aktivitätscode mit X, Y oder Z beginnt.

• Modul (Feld MODULE)

Angabe des Moduls, für das diese Aktion verwendet wird. Wird diese Aktion von mehreren Modulen verwendet, "Supervisor" angeben.

• Vorlage (Feld TYP)

Dieses Feld ist wichtig, da daraus die bei der Ausführung dieser Aktion zu startende Bearbeitung abgeleitet wird. Siehe Detail Entwicklung. Auf dieser Ebene sind folgende Werte möglich:

  Objektverwaltung
Anzeige
 Standardbearbeitung (kann als Batch gestartet werden)
 Fenstererfassung
  Auswahl aus Liste (Auswahlfenster)
Auswahl aus Tabelle (Auswahlfenster)
Sonstige Anzeigen (Aufruf aus einem Funktions-Unterprogramm über Gosub)

  Nicht in der Vorlage (Aufruf aus einem Funktions-Unterprogramm über Call)

"Nicht in der Vorlage" ermöglicht den direkten Start einer Funktionsbearbeitung, ohne über ein Modell gehen zu müssen. Dieser Funktionstyp kann nicht aus einer Funktion aufgerufen werden.

• Beschriftung Schaltfläche (Feld ZINTITC)

• Abfragecode (Feld PARAM1)

Anzeigebezeichner der in einer Aktion vom Typ "Anzeige" ausgefüllt werden muss.

• Typ (Feld TYPUTI)

• Hauptfenster (Feld PARAM2)

Dieses Feld dient zur Identifizierung des Haupterfassungsfensters für die Modelle "Fenstererfassung" oder "Standardbearbeitung".

• Ersterfassung (Feld PARAM3)

Für ein Modell "Standardbearbeitung" auszufüllen. Gibt es eine Ersterfassung? und welcher Art? Folgende Werte sind möglich:

 Keine Ersterfassung

  Bestätigung Ja/Nein (Nachricht ermöglicht die Bestätigung der Aktionsausführung)
Dialogbox (eingeschränkte Fenstererfassung: Buttons auf "OK" und "ENDE" begrenzt, keine Menüs, nur eine Maske).
  Fenstererfassung (Fenstererfassung nach dem Modell "Fenstererfassung").
  Listenauswahl (Auswahlfenster)
  Tabellenauswahl (Auswahlfenster)

• Fensterkriterien (Feld PARAM4)

Auszufüllen bei Ersterfassung:
  Dialogbox
Fenstererfassung

• Standardskript (Feld CODTRT)

Standardbearbeitung, in der die Entwicklung die Zusätze des Supervisormodells oder das Unterprogramm schreibt. Siehe Detail Entwicklung.

• Unterprogramme (Feld SUBPRG)

Dieses Feld kann für eine Aktion vom Typ "Sonstige Bearbeitung" erfasst werden. Es gibt keine Supervisorbearbeitung, die dieser Aktion zugewiesen ist, sondern nur dieses Unterprogramm. Es ist entweder in der Standardbearbeitung oder in der Sonderbearbeitung definiert.

Ein einziges Unterprogramm wird ausgeführt: Wenn die Bearbeitung vorhanden ist, dann spezifisch, ansonsten Standard. Der Sonderzusatz auf eine Standardaktion "Sonstige Bearbeitung" kommt mit löschen und ersetzen.

• Spezifisches Skript (Feld SPETRT)

Sonderbearbeitung, in der die spezifische Entwicklung die Zusätze des Supervisormodells oder das Unterprogramm schreibt. Die Aktualisierung der Sonderbearbeitung muss nicht durch einen Aktivitätscode geschützt werden.  

Siehe Detail Entwicklung.

• Ausdruck (Feld INSTRU)

Dieses Feld kann für eine Aktion vom Typ "Nicht in der Vorlage" erfasst werden. Sie kann zusätzlich zum Unterprogramm auftreten. In diesem Fall wird sie nach dem Unterprogramm ausgeführt.

• Aktionsschlüssel (Feld PARAM5)

So können eine oder mehrere Aktionen aus einer Verarbeitung über die folgenden Variablen identifiziert werden:

• TABLE für eine Aktion "Tabellenauswahl"
• LISTE für eine Aktion "Listenauswahl"
• TRAIT für eine Aktion "Sonstige Anzeigen

• Folgeaktion (Feld ACTSUI)

Mit diesem Feld wird eine andere Dictionary-Aktion bestimmt. So kann man bis zu 5 Aktionen aneinander reihen. In diesem Fall werden die Parameterwerte aller Aktionen beim Start erfasst. Die aneinander gereihten Aktionen können unterschiedliche Modelle haben.

Ist die Hauptaktion in einem Feld platziert, hat man die Möglichkeit, die aneinander gereihten Aktionen nicht auszuführen, indem man die Variable mkstat positioniert.

Ist die Hauptaktion auf einem Button unten auf einer Maske oder einem Menü, hat man die Möglichkeit, die Aktion oder die aneinander gereihten Aktionen nicht auszuführen, indem man die Variable OK = 0 in der Aktion AVANT_SUITE platziert.

• Workflow (Feld AMSFLG)

Das Kennzeichen ermöglicht es, diese Workflow-Aktion zu autorisieren oder nicht. Diese Autorisierung ist nur für eine Aktion vom Typ "Sonstige Bearbeitung" erlaubt. Dieses Kennzeichen wird insbesondere bei der Erstellung einer Workflow-Regel geprüft.

• Batch (Feld ABTFLG)

Das Kennzeichen ermöglicht es, diese Batch-Aktion zu autorisieren oder nicht. Diese Autorisierung ist nur für eine Aktion vom Typ "Standardbearbeitung" erlaubt. Dieses Kennzeichen wird insbesondere bei der Erstellung einer Batchaufgabe geprüft.

• Public (Feld PUBFLG)

Dieses Kennzeichen gibt an, dass dieses Element veröffentlicht wurde. Es kann daher von der spezifischen Entwicklung wiederverwendet werden. Eine zugehörige Dokumentation wurde ausgeliefert.

• Batch im WEB-Modus erforderlich (Feld NOWEB)

Ist dieses Kennzeichen positioniert, kann diese Aktion nur im Client-/Server-Modus interaktiv ausgeführt werden und nicht in den Web-Versionen (Native Web, Web Services). So können schwerfällige interaktive Verarbeitungen in der Web-Version vermieden werden.

• Feld TEXTE

Text, mit dem der Paragraf PRE "Präsentation" ausgefüllt wird, in der Dateihilfe. In der Dokumentationsverwaltung wird die Dateihilfe identifiziert nach:

• Dokumentationstyp = ACT
• Dokumentationscode = Aktionsname

• Aktuelles Feld (Feld TYPACT)

Ist dieser Bereich markiert, wird der erste Parameter als aktueller Bereich angesehen. Ist diese Aktion auf einem Feld platziert, wird der erste Parameter automatisch über den Wert des aktuellen Feldes ausgefüllt. Er erscheint daher in der Liste der Parameter, die auf dem Feld ausgefüllt werden müssen, nicht im Masken-Dictionary.

• Aktion vor / nach dem Bereich (Feld PARAM6)

Möglichkeit, der Verarbeitung vor bzw. nach einem Modell Objekt, Anzeige, Standardbearbeitung, Fenstererfassung hinzuzufügen, wenn diese Aktion in einem Kontextmenü eines Feldes platziert ist. So kann man einen Kontext vorbereiten (z.B. die Variable GCONSULT zuweisen), bevor die Aktion ausgeführt bzw. z.B. eine Anzeige nach der Aktion ausgelöst wird.

Der Aktionscode 'vor' ist der Name des Labels mit A. Der Aktionscode 'nach' ist der Name des Labels mit B.

Beispiel: ist die Aktion mit dem Button 2 des Felds CHP belastet, sind die Labels vor und nach AB2_CHP und BB2_CHP. Sie müssen im Label $ACTION der Standard- oder spezifischen Bearbeitung programmiert sein.

• Nr. (Feld NUMLIG)

• Code (Feld CODPAR)

Aktionsparametercodes.

Die Reihenfolge, in der die Parametercodes in der vorhandenen Tabelle erfasst werden müssen, ist sehr wichtig: sie muss der Reihenfolge entsprechen, in der die Parameter im Unterprogramm erfasst werden, das die Aktionsausführung ermöglicht.

Jeder Parameter muss im Parameter-Dictionary erklärt worden sein. Um Redundanzen zu vermeiden, muss vor der Erstellung eines Parametercodes überprüft werden, ob er nicht bereits unter einem anderen Code vorhanden ist. Die Auswahltaste ermöglicht die Ausgabe einer Liste.

• Parametertyp (Feld TYPPAR)

Gibt die Parameterart an: Char, Integer, Dezimal etc. Diese Information kann nur bei der Parametererstellung im Parameter-Dictionary erfasst werden.

Achtung! Ein Parameter vom Typ clob/blob kann nur in den beiden folgenden Fällen in einer Aktion verwendet werden:

• in einer Aktion vom Typ "Sonstige Bearbeitung", für alle Parameter,
• in jeder anderen Aktion, und nur, wenn die Option "Aktueller Bereich" markiert ist, für den ersten Parameter.

• Argumenttyp (Feld ADRVAL)

Gibt an, wie der Parameter angegeben wurde.

          nach Adresse (Eine Variable ist für die Angabe des Parameters erforderlich. Aus den Unterprogrammen kann der Parameterwert wieder in die aufgerufene Bearbeitung zurück).

          nach Wert (Der Parameter wird durch eine Variable oder eine Konstante angegeben. Aus den Unterprogrammen kann der Parameterwert auch wenn er bearbeitet wurde nicht mehr in die aufgerufene Bearbeitung zurück).