Siehe Dokumentation Umsetzung
Die Erfassungsmaske für Lieferanfragen kann nicht parametrisiert werden. Sie setzt sich folgendermaßen zusammen:
Zur Erfassung einer Lieferanforderung wählen Sie in der Auswahlleiste den entsprechenden Kontrakt aus. Es werden dann im oberen Bereich die wichtigsten Kontraktdaten angezeigt; die Erfassung erfolgt in der Tabelle.
Übersicht
Die angezeigten Daten stammen aus der gewählten Kontraktzeile. Es handelt sich hauptsächlich um Felder, durch die der Kontrakt charakterisiert ist (Standort, Lieferant, Kontraktdatum) bzw. durch die der im Rahmen des Kontraktes gewählte Artikel charakterisiert ist (Artikel, Wareneingangsstandort, Gültigkeitsende, Menge Soll, standortübergreifend, unternehmensübergreifend etc.).
Standortübergreifende Dispositionskontrakte: Zur Verwaltung der Disposition an den Standorten können standortübergreifende Kontrakte angelegt werden. Hierfür müssen die entsprechenden Standorte als Personenkonto Kunde und / oder Personenkonto Lieferant referenziert sein. Anfragestandorte werden dabei als Kunden, Dispositionsstandorte als Lieferanten referenziert.
Wird bei Anlage eines Einkaufskontraktes ein standortübergreifender Lieferant erfasst, wird der Kontrakt als standortübergreifend behandelt. Dies bedeutet, dass bei Anlage des Einkaufskontraktes automatisch auch ein zugehöriger Verkaufskontrakt angelegt wird. Dieser Verkaufskontrakt ist zum Einkaufskontrakt identisch. Der zu diesem Verkaufskontrakt gehörige Kunde ist der Kunde des Anfragestandortes, an dem der Einkaufskontrakt geschlossen wurde.
Der Masterkontrakt ist der Einkaufskontrakt. Zu jedem zum Einkaufskontrakt erfassten Lieferabruf wird zum Verkaufskontrakt automatisch eine Lieferanfrage angelegt. Sämtliche Änderungen an einem Lieferabruf werden automatisch in die Lieferanfrage des Verkaufskontraktes übernommen (Mengenänderungen, Abschluss des Lieferabrufs, Löschen des Lieferabrufs). Auf Ebene der Lieferanfrage des Verkaufskontraktes können keine Änderungen vorgenommen werden, da sämtliche Daten über den Einkaufskontrakt verwaltet werden.
Es kann den Fall geben, dass der Lieferabruf im Einkauf durch die Lieferanfrage im Verkauf geändert wird. Bei Teillieferungen von Lieferanfragen wird die Lieferanfrage im Verkaufskontrakt in zwei Lieferanfragen aufgesplittet. Die erste Lieferanfrage betrifft dabei den gelieferten Teil, die zweite den Rest. Auch der Lieferabruf im Einkauf wird in zwei Lieferabrufe aufgespalten, die den Lieferanfragen im Verkauf entsprechen.
Diese Daten stammen aus der dem Einkaufskontrakt zugeordneten Artikelzeile und können in der Verwaltung der Lieferanforderungen nicht geändert werden.
Auch einige andere Felder werden automatisch gefüllt und geben Auskunft über die Verzugs- bzw. Vorsprungsmenge (für alle Festzeilen) sowie über das Datum, zu dem diese Menge berechnet wurde.
Tabelle zur Erfassung der verschiedenen Anforderungstypen im Lieferplan. Hier müssen mindestens die Periode und die Menge eingegeben werden.
Die Zeilen können initialisiert werden, indem Sie auf Bedarf über das Menü Aktionen klicken. Durch die Kommissionierung dieses Bedarfs können Materialanforderungen verbraucht werden.
Anfrageperiode
In diesem Feld müssen Sie Datum und Periode zu allen Lieferanforderungszeilen erfassen. Formatprüfung:
Wöchentliche und monatliche Anfragen werden automatisch auf Geplant gesetzt (Status nicht änderbar), tägliche Anfragen werden standardmäßig auf Fest gesetzt, der Status kann jedoch geändert werden.
Feste und geplante Anforderungen müssen in dem im Kontrakt festgelegten Festhorizont bzw. Planungshorizont liegen.
Lieferanforderungszeilen müssen in chronologischer Reihenfolge erfasst werden.
Bei im Bestand geführten Artikeln können die Vorschläge aus der MRP-Rechnung berücksichtigt werden. Ebenfalls berücksichtigt werden können die Vorschläge aus der Disposition sowie der geplante Bedarf (Materialanforderungen).
Liegen zum erfassten Artikel Einkaufsvorschläge (POS) vor, öffnet sich automatisch ein Fenster mit Vorschlägen zur Bedarfsberücksichtigung. Diese Vorschläge können ignoriert werden, indem das Fenster geschlossen und so zur Erfassung der Zeile zurückgekehrt wird.
Zur Berücksichtigung des Bedarfs kann ein Endedatum erfasst werden, anhand dessen der Vorschlag zeitlich begrenzt wird: Das vorgeschlagene Datum wird in Abhängigkeit des auf Vertragsebene definierten Fest- und Planungshorizonts berechnet; es kann kein Datum erfasst werden, dass nach diesem Vorschlagsdatum liegt. Anschließend muss die Einheit der Bedarfsmengen erfasst werden: Standardmäßig wird die Lagereinheit vorgeschlagen. Diese Einheit kann geändert werden, vorausgesetzt es wird eine Einheit aus der Auswahlliste Einheiten. Es werden dann die Bestandszeilen mit jeweils folgenden Angaben angezeigt:
Nach Erfassung der Einheit wechselt das System automatisch in den Erfassungsmodus für die Menge, die als einzige Angabe in dieser Maske erfasst werden kann. Die Vorschlagsliste kann nach Bedarfsdatum oder Standort sortiert werden. Dafür müssen Sie den Erfassungsmodus verlassen und über das Menü Aktionen die gewünschte Sortierung auswählen.
Die Vorschlagsmenge kann geändert werden, jedoch darf die neue Menge nicht größer sein als die Bedarfsmenge. Eine solche Änderung kann z.B. sinnvoll sein, wenn ein Bedarf nur teilweise berücksichtigt werden soll. Zum Ausschluss einer Bedarfsszeile ist deren Menge auf null zu setzen.
Die Erfassung der Lieferanforderungen wird in einer Tabelle vorgenommen, und es können mehrere Zeilen erfasst werden. Nach der Erfassung einer Zeile wird der Benutzer automatisch in den Erfassungsmodus für die nächste Zeile geleitet. In dieser Phase können Sie die erfasste Zeile noch einmal bearbeiten. Über das Menü Aktionen stehen in Abhängigkeit vom Anforderungsstatus verschiedene Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung.
Festanfragen:
Geplante Anfragen:
Je nach Parameterdefinition kann zu jeder Zeile oder nach Abschluss der Erfassung eine unverbindliche Budgetprüfung vorgenommen werden.
Wird nach Abschluss der Erfassung einer Zeile bei der Budgetprüfung eine Budgetüberziehung festgestellt, wird eine Meldung ausgegeben. Dabei kann es sich um eine sperrende Fehlermeldung oder um einen Hinweis handeln - je nachdem, was im Parameter BUDCNTCMM - Prüftyp Bestellobligos (Kapitel BUD, Gruppe CMM) festgelegt wurde. Eine ähnliche Meldung wird möglicherweise beim abschließenden Speichern der Materialanforderung ausgegeben.
Ist die Aktualisierung der Obligos aktiviert, so wird diese per Klick auf Anlegen automatisch durchgeführt, was das Speichern des Lieferplans möglich macht.
Lieferanforderungen können geändert werden, solange sie noch nicht vollständig abgeschlossen sind und solange noch kein Wareneingang erfolgte. Analog dazu können Lieferanforderungszeilen geändert werden, solange diese noch nicht abgeschlossen sind.
Auf Ebene jeder Zeile stehen Ihnen über das Menü Aktionen die gleichen Funktionalitäten zur Verfügung wie bei der Anlage: Anzeige der Budgetdetails, Bedarfsberücksichtigung, Aufteilung der Anforderung, Abschluss der Zeile und Änderung des zugeordneten Textes.
In Abhängigkeit der von Benutzer geänderten Felder können unterschiedliche sperrende Fehlermeldungen oder Hinweise ausgegeben werden:
Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen: Bei unternehmensübergreifenden Kontrakten werden sämtliche Änderungen an den Lieferanforderungen im Einkauf in die Lieferanforderungen im Verkauf übernommen. D. h. neue feste oder geplante Lieferabrufe im Einkauf werden auch im Verkauf neue Abrufe erstellt.
Lieferanforderungen können gelöscht werden, solange noch kein Wareneingang erfolgte. Andernfalls erscheint eine Meldung, sobald Sie auf die Schaltfläche Löschen klicken.Analog dazu können Lieferanforderungszeilen gelöscht werden, solange zu diesen noch kein Wareneingang erfolgt ist. Abgeschlossene Lieferanfragen können nicht gelöscht werden.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Blocknummer 1
| Der Code des Kontraktstandortes wird mit dem Einkaufsstandort im Funktionsprofil des Benutzers initialisiert. Er kann geändert werden, muss aber aus der Liste der zulässigen Standorte ausgewählt werden. |
| Die Auftragsnummer ist für jeden Auftrag eindeutig. Sie kann so identifiziert werden. Bei Duplizierung von Bestellungen mit einem vom Tagesdatum abweichenden Bestelldatum wird der Benutzer dazu aufgefordert, die Preise und Nachlässe gemäß dem neuen Bestelldatum neu zu kalkulieren. Kontraktnummer, unter der die Lieferanforderungen angelegt werden. |
| Position des Einkaufsauftrags. |
|   |
| Geben Sie den Lieferanten des Wareneingangs an. Die Auswahllisten für standort- und unternehmensübergreifende Bestellungen und Lieferungen, zu denen ein Wareneingang erfolgen kann, werden dann nach diesem Lieferanten gefiltert. Über das Symbol Auswahl haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
Dieses Feld wird mit dem zum Kontrakt angegebenen Lieferanten belegt. Unternehmensübergreifende Besonderheiten: Bei standort- oder unternehmensübergreifenden Kontrakten muss der Lieferant als standortübergreifend deklariert sein, und beim Standort des Lieferanten muss es sich um einen Verkaufsstandort handeln (durch diesen Verkaufsstandort ist auch der Verkaufsstandort im zugehörigen Verkaufskontrakt definiert). Am Einkaufsstandort, der am Ursprung des Kontraktes stand, muss ein standortübergreifender Kunde bekannt sein, der als Kunde im zugehörigen Verkaufskontrakt fungiert. Handelt es sich beim Lieferanten um einen standortübergreifenden Lieferanten, wird das Kontrollkästchen Standortübergreifend des Kontraktes automatisch aktiviert. Gehört der Standort des Lieferanten nicht zu demselben Unternehmen wie der Einkaufsstandort des Kontraktes, wird auch das Kontrollkästchen Unternehmensübergreifend aktiviert. In diesem Zusammenhang wird eine Meldung ausgegeben, wenn der dem Einkaufsstandort zugeordnete Kunde gesperrt ist. Der generierte Verkaufsauftrag ist in diesem Fall ebenfalls gesperrt. Standortübergreifende Kontrakte hingegen bleiben hiervon unberührt, da laufende interne Flüsse nicht verwaltet werden. |
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| Die interne Referenz entspricht derjenigen Referenz, die in der Kontraktkopfzeile erfasst wurde. |
| Das Kontraktdatum entspricht demjenigen Datum, das in der Kontraktkopfzeile erfasst wurde. |
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|   |
| Nachdem Sie den Auftrag vom Lieferanten erhalten haben, erfassen Sie die vom Lieferanten auf der Wareneingangsbestätigung angegebene Wareneingangsnummer. Besonderheiten bei unternehmensübergreifenden Aufträgen: Bei unternehmens- oder standortübergreifenden Kontrakten können Nummer und Datum der Empfangsbestätigung nicht bearbeitet werden. Sie werden mit dem Datum und der Nummer des Verkaufsauftrags initialisiert, sofern selbiger bereits generiert wurde. Wenn Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen, können Sie über das Symbol Aktionen im Feld AB-Nr. auf den generierten Verkaufskontrakt zugreifen. Diesem Feld ist die Nummer der zum ursprünglichen Einkaufskontrakt angegebenen Empfangsbestätigung zu entnehmen. Unternehmensübergreifende Besonderheiten:Bei unternehmensübergreifenden Kontrakten entspricht die Nummer der Empfangsbestätigung des Einkaufskontraktes der Nummer des entsprechenden Verkaufskontraktes. Bei unternehmensübergreifenden Lieferanforderungen wird diese Verkaufskontraktnummer in dieses Feld übernommen. |
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Artikel
| Der Artikelcode wird auf Basis der gewählten Artikelposition des Kontraktes initialisiert. |
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| Dieses Feld gibt an, von welchem Typ der Artikel ist: Standardoder Dienstleistung. Ein Artikel vom Typ Standard ist ein ‚physischer‘ Artikel, ob bestandsverwaltet oder nicht. Ein Artikel vom Typ Dienstleistung ist ein nicht bestandsverwalteter Artikel, dessen Kategorie vom Typ Dienstleistung ist. Ob das Feld vorhanden ist, hängt von der verwendeten Maskentransaktion ab. |
| Dieses Feld zeigt die höhere Version des Artikels an. |
| Dieses Feld zeigt die niedrigere Version des Artikels an. |
|   |
| Dieses Feld ermöglicht die Angebe des Standorts, an den die Ware vom Lieferanten geliefert werden soll. Der Wareneingangsstandort hängt vom ursprünglichen Einkaufskontrakt ab. Unternehmensübergreifende Besonderheiten:Bei standort- oder unternehmensübergreifenden Einkaufskontrakten wird der Wareneingangsstandort mit dem im Einkaufskontrakt spezifizierten Wareneingangsstandort initialisiert, der zur Standardlieferadresse desjenigen Kunden erfasst wurde, der dem Einkaufsstandort des Einkaufskontraktes zugeordnet ist. |
| Code des Lagerstandorts, von dem aus der Kunde in der Regel beliefert wird. Der Versandstandort wird anhand der Standorttabelle geprüft und muss dem Lagerstandort entsprechen. Zugriff nur bei Intersite-/Intercompany-Auftrag. Es handelt sich um den Versandstandort der Ware beim Verkaufsunternehmen des Intersite-/Intercompany-Lieferanten. Mit diesem Versandstandort werden in der Folge die Versandstandorte der einzelnen Bestellzeilen initialisiert. In diesem Kontext handelt es sich um ein Pflichtfeld. Der Versandstandort wird wie folgt nach Priorität initialisiert:
Konnte mit dieser Suche kein Standort ermittelt werden, müssen Sie den Standort manuell erfassen. In diesem Fall wird eine Prüfung vorgenommen, mit der gewährleistet werden soll, dass der Standort zu demselben Unternehmen gehört, wie der Standort des Lieferanten, und dass es sich bei diesem Standort um einen Lagerstandort handelt. Über das Menü Aktionen können alle wählbaren Standorte angezeigt werden. Besonderheiten im Zusammenhang mit automatisch generierten Bestellungen:: Wenn mit der Ausführung aller oben beschriebenen Punkte immer noch kein Versandstandort ermittelt werden konnte, wird für die Initialisierung der erste Lagerstandort aus der alphabetischen Liste der Lagerstandorte des Lieferanten ausgewählt. Bei der Generierung des entsprechenden Verkaufsauftrags wird der Versandstandort in der Kopfzeile des Verkaufsauftrags mit dem so ermittelten Standort belegt. |
Vorspr. / Verz.
| Diese Menge wird mit der Menge der Lieferanforderungen inkrementiert, die die folgenden Bedingungen beinhalten:
Die Menge wird verringert, wenn eine Lieferanfrage empfangen oder abgeschlossen wird, oder wenn der Auftragsstatus nicht mehr ‚Fest‘ ist. |
|   |
| Dieses Datum zeigt das kleinere der folgenden beiden Daten an:
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|   |
Blocknummer 4
| Entspricht der Sollmenge, die zur Artikelposition im ursprünglichen Einkaufskontrakt erfasst wurde. |
| Dieses Feld enthält das Gültigkeitsende des Artikels im Kontrakt. |
| Diese Information ermöglicht die Angabe des Anfragedatums. Dieses Datum kann in unterschiedlichen Formaten erfasst werden:
Ist die Obligo-Verwaltung für die Lieferanfragen aktiviert und handelt es sich um eine feste Anfrage, ist das Obligo-Datum gleich diesem Datum, wenn der allgemeine Parameter Einkäufe PURCMMDAT - Obligo-Datum (Kapitel ACH, Gruppe CMM) den Wert Auftrag hat. Wurde eine Lieferanfrage gespeichert, kann dieses Datum immer dann geändert werden, wenn es nicht vor der vorherigen Lieferanfrage oder nach der nächsten Lieferanfrage liegt. Wird dieses Datum geändert, wird auch das Obligo-Datum aktualisiert. Das Erfassungsdatum kann vor dem Tagesdatum liegen, sofern es nur nach dem Datum des offenen Auftrags liegt. In diesem Fall wird ein Hinweis ausgegeben. |
| Bei diesem Feld handelt es sich um ein reines Anzeigefeld, dem der Zustand der Position zu entnehmen ist: In Warteschlange, Abgeschlossen etc. |
| Dieses von einem lokalen Menü geprüfte Feldenthält den Status des Auftrags, der der Lieferanfragezugewiesen ist:
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| Die Versionsnummern können solange in den Zeilen geändert werden, wie die Lieferanfrage noch nicht erhalten wurde. |
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| Angabe der Menge des zu bestellenden Artikels in Einkaufseinheit. Diese Information muss zwingend angegeben werden. Weitere Fehlermeldungen werden in folgenden Fällen angezeigt:
Auf Basis des Felds Menge können Sie über das Menü Aktionen verschiedene Bestandsabfragen ausführen. |
| Der Wareneingangsstandort wird mit dem auf Vertragsebene definierten Wareneingangsstandort initialisiert und kann geändert werden, sofern es sich nicht um eine unternehmensübergreifende Lieferung handelt, bei der der Wareneingangsstandort dem Wareneingangsstandort der Artikelposition entspricht. Im Feld Wareneingangsstandort stehen mehrere Funktionalitäten zur Verfügung:
|
| Hierbei handelt es sich um den Standardadresscode des gewählten Wareneingangsstandorts. Es handelt sich um die Adresse, die auf der an den Lieferanten gesendeten Auftragsbestätigung eingetragen wird. |
| Verwenden Sie dieses Feld, um den Verbrauchsort des Frachtführers anzugeben, oder um einen Adresszusatz zu definieren. Beispiele: Rampe xx oder Halle yy. Der Verbrauchsort wird in die Auftragsbestätigung eingetragen. Unternehmensübergreifende Besonderheiten: Bei Intercompany- oder Intersite-Aufträgen wird der Verbrauchsort in die generierte Verkaufsauftragszeile übernommen. |
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Symbol Aktionen
Klicken Sie auf diese Aktion, um die Lieferanfragezeilen aus dem Bedarf zu initialisieren, d.h. durch den Verbrauch der Einkaufsbestellungen oder der Einkaufsvorschläge.
Klicken Sie auf diese Aktion, um wöchentliche und monatliche Lieferanforderungszeilen in n Lieferanforderungen aufzusplitten. Wobei der Status der erhaltenen Lieferanforderungen entweder Geplant oder Fest sein kann.
Klicken Sie auf diese Aktion, um das Detail des Budgets anzuzeigen. Bei Anlage und Änderung der erfassten Lieferanforderungen kann je nach Parametrisierung eine Budgetprüfung vorgenommen werden, die zu einer Sperrung führen kann (siehe Parameter BUDCNTCMM Typ Obligoprüfung und BUDCTLPOH - Prüfung Auftragsverwaltung).
Klicken Sie auf diese Aktion, um eine Lieferanfragezeile abzuschließen. Eine Saldierung kann lediglich für tägliche Lieferanforderungen durchgeführt werden.
Bei standort- oder unternehmensübergreifenden Lieferanforderungen zieht der Abschluss einer Lieferanforderungszeile im Einkauf automatisch den Abschluss der entsprechenden Lieferanforderungszeile im Verkauf nach sich. Der Abschluss einer Lieferanforderung im Einkauf kann nur dann durchgeführt werden, wenn die entsprechende Lieferanforderungszeile im Verkauf weder reserviert, noch geliefert oder in Rechnung gestellt ist.
Klicken Sie auf diese Aktion, um auf das auf Basis der Lieferanforderung generierte Obligo zuzugreifen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Obligoverwaltung aktiviert ist (Parameter PURCMM - Aktualisierung Verbindlichkeiten - Kapitel ACH, Gruppe CMM).
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Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :
BONDLOUV2 : Lieferausschreibung Einkauf
PSUIVOUV : Rückmeldung Kontrakte
Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.
Diese Parametrisierung erfolgt in den Objekteinstellungen. Dem Report wird entweder ein Reportcode oder ein Druckcode zugeordnet.
Diese Parametrisierung kann wie folgt verfeinert werden:
Klicken Sie auf diese Aktion, um auf den Kontrakt zu den Lieferanforderungen zuzugreifen. |
Klicken Sie auf diese Aktion, um die zu dieser Lieferanforderung gespeicherten Wareneingänge anzuzeigen. Hinweis zu Wareneingängen zu einem Lieferabruf: Wenn Sie zu einem Lieferabruf einen unvollständigen Wareneingang erhalten, wird der Lieferabruf in zwei Lieferabrufe mit identischen Merkmalen und unterschiedlichen Mengen aufgesplittet. Dabei bezieht sich der erste Lieferabruf auf den Teil des ursprünglichen Lieferabrufes, zu dem der Wareneingang erfolgte, der zweite Lieferabruf auf den noch ausstehenden Wareneingang. Geben Sie bei Wareneingang an, dass der Abschluss des Lieferabrufes gewünscht wird (siehe Parameter POHCLE - Saldierung Auftragspos), so wird auch der durch die Aufsplittung generierte zweite Lieferabruf automatisch abgeschlossen. |
Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Funktion Ansicht Kontrakte zuzugreifen, um die Lieferanforderungen im Rahmen des laufenden Kontraktes anzuzeigen.
Die Einstandskosten (Kostenstruktur, Einstandskostenkoeffizient, Einheitsfixkosten) werden weder in den Kontrakten noch in den Lieferanfragen verwaltet. Sie werden auf Ebene der Wareneingänge verwaltet.
Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :
Diese Meldung wird bei der Erfassung des Wareneingangsstandortes ausgegeben, wenn der erfasste Standortcode nicht zu derselben juristischen Person gehört wie der Bestellungsstandort. Um das Problem zu beheben, müssen Sie einen Standort aus der angezeigten Liste auswählen.
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn bei dem Versuch, eine Zeile einzufügen, die für den entsprechenden Aktivitätscode gültige maximale Anzahl Zeilen für einen Auftrag überschritten wird.
Diese Meldung wird bei der Erfassung einer Periode ausgegeben, wenn der erfasste Wert nicht dem erwarteten Format entspricht:
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn das erfasste Datum oder die erfasste Periode vor dem Tagesdatum liegt.
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn das erfasste Datum oder die erfasste Periode vor dem Gültigkeitsbeginn des Kontraktartikels liegt.
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn das erfasste Datum oder die erfasste Periode nach dem Gültigkeitsende des Kontraktartikels liegt.
Diese Meldung wird in folgenden Fällen ausgegeben:
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn eine wöchentliche Anforderung in n tägliche Anforderungen oder eine monatliche Anforderung in n wöchentliche Anforderungen aufgesplittet wurde, obwohl eine der vorherigen geplanten Anforderungen nicht verarbeitet wurde. Um das Problem zu beheben, müssen die Anforderungen in chronologischer Reihenfolge verarbeitet werden.
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn eine Menge erfasst wurde, die unter der für den Lieferanten im Artikeldatensatz festgelegten Mindestmenge liegt.
Diese Meldung wird bei der Erfassung der Menge ausgegeben, wenn die Summe der Lieferanforderungsmengen die im Vertrag definierte Gesamtmenge übersteigt.
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn eine Lieferanforderung erfasst wurde, obwohl der Kontrakt noch nicht vollständig unterzeichnet ist.
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn eine Anforderungszeile geändert wurde, obwohl sämtliche Anforderungszeilen bereits abgeschlossen sind.
Diese Meldung wird beim Ändern einer abgeschlossenen Anforderungszeile ausgegeben. Um das Problem zu beheben, muss zunächst der Abschluss der Zeile storniert werden, sofern dies noch möglich ist.
Diese Meldung wird ausgegeben, wenn eine Anforderungszeile geändert wurde, zu der bereits mindestens ein Wareneingang erfolgt ist.