Anlagen > Änderung Konzessionsattribute 

In diesem Fenster können die folgenden Attribute einer Anlage in Konzession verändert werden. Diese Aktualisierung ist jedoch nur bis zur Freigabe der Anlage der Anlage zulässig.
 
- Verlängerungsdatum
- Vertragliche Verlängerungsverpflichtung
- Indikator Anlage übertragen gegen Garantie
- Aktualisierungscode

Dieses Fenster kann über das Menü Aktionen in der Verwaltungsfunktion für die Anlagen aufgerufen werden.

Hinweise:

  • Die Aktualisierung einer abgegangenen Anlage ist unzulässig.
     
  • Die Aktualisierung der vertraglichen Verlängerungsverpflichtung ist ebenfalls unzulässig, wenn es sich um eine zu verlängernde Anlage handelt, der zu einem die Verlängerung vorbereitenden Vorgang gespeichert wurde.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Der Fensterverwaltungsmodus gilt für alle möglichen Anlagenaktionen.

Folgendes ist also zu beachten:

1/ Zuerst sollten die Parameter der Attributaktualisierung angegeben werden.

2/ Anschließend bestehen folgende Möglichkeiten:

- Entweder müssen direkt die eingegebenen Parameter oder die Stornierung des Abgangs über OK freigegeben werden. In diesem Fall wird eine Plausiprüfung zu den Änderungen durchgeführt. Im Fall eines Fehlers wird ein Hinweis angezeigt und dadurch die Aktualisierung der Anlagen verhindert, bis die fehlerhaften Parameter korrigiert werden.

- Oder es wird über die Schaltfläche Prüfen ein Zwischenschritt in der Prüfung der erfassten Werte durchgeführt. Um das Kontrollfenster zu schließen, klicken Sie auf die Schaltfläche Ende; das Parametererfassungsfenster erscheint erneut und ermöglicht entweder die Freigabe per Klick auf OK oder die Korrektur der fehlerhaften Parameter.

Wenn die Parameter korrekt sind, kann über die Schaltfläche OK ihre Anwendung freigegeben und im Änderungsmodus zur Maske Anlagen zurückgekehrt werden. Die Aktualisierung wird erst wirksam, nachdem die Anlage gespeichert wurde.

Kopfzeile

Übersicht

Kopfzeile mit den Id-Daten der Anlage.

Schließen

 

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Optionen

  • Simulation (Feld FLGSIM)

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert und ermöglicht die Ausführung des Abschlusses im Simulationsmodus. In diesem Fall werden die Prüfungen und die Verarbeitung ausgeführt, es wird jedoch keine Änderung in der Datenbank gespeichert.

Lassen Sie dieses Kontrollkästchen deaktiviert, um die Verarbeitung im realen Modus auszuführen. In diesem Fall können Sie den Abschluss nicht abbrechen und die Aktualisierungen werden in der Datenbank gespeichert. Wenn Sie Zwischen-Commits anwenden, sollten Sie den Parameter NIVTRACE - Log-Level (Kapitel AAS, Gruppe MIS) auf den Wert 0 setzen.

  • Druck (Feld FLGETA)

Dieser Indikator ist nur zugänglich, wenn ein oder mehrere Reports der Sammelverarbeitung zugewiesen sind. In diesem Fall können durch Aktivierung dieses Indikators diese Reports ausgegeben werden.

  • Detaillierte Logdatei (Feld FLGDET)

Nach Abschluss der Verarbeitung wird stets eine Logdatei angezeigt. Diese umfasst die Verarbeitungsparameter. Über den Block Statistiken wird die Anzahl an ausgewählten, aktualisierten und – aufgrund eines Fehlers – nicht verarbeiteten Inventarartikel angezeigt. Die fehlerhaften Inventarartikel werden mit der Fehlerursache aufgelistet.

Ist dieses Kontrollkästchen markiert, wird die Logdatei in Form eines detaillierten Protokolls angezeigt. Es enthält neben den oben angegebenen Informationen die Liste der verarbeiteten Inventarartikel.

Die Anzeige und der Ausdruck der Protokolldatei können mit der Supervisor-Funktion im Menü Druck / Druck Gruppe jederzeit über die Ausgabeanfrage des Berichtscodes ATRACE Druck Protokolldatei durchgeführt werden.

Tabelle Auswahl Unternehmen

  • Feld FLGCPY

Hilfe für alle Sammelverarbeitungen.
Die Tabelle zeigt die Liste der verwalteten Unternehmen an, für die der Benutzer Berechtigungen hat.
Wählen Sie eine Option aus, um das Unternehmen auszuwählen, auf das sich die Verarbeitung erstrecken soll.
Nach der Auswahl eines Unternehmens sind alle dazugehörigen Buchhaltungsstandorte standardmäßig ausgewählt. Sie können die nicht von der Verarbeitung betroffenen Standorte selektiv abwählen.
Sie können auch direkt die Standorte auswählen, auf die sich die Verarbeitung erstrecken wird. In diesem Fall wird das dazu gehörige Unternehmen automatisch ausgewählt.

SEEINFO Wenn der UnternehmensparameterACCPERCTL - Prüfung Buchhaltungsperioden(Kapitel AAS, Gruppe CPT) auf den Wert 'Ja' gesetzt ist, wird geprüft, ob die Aufteilung des Geschäftsjahres in Perioden in der Buchhaltung der Aufteilung in der Anlagenverwaltung entspricht.Die Situation der Desynchronisierung eines Kontextes ist auf Ebene der MaskeDetailierter Status der Kontexte sichtbar, die über das Icon Aktionen zugänglich ist. In dieser Maske hat im Register Berechnungdas Feld Änderungstyp den Wert 'CNX' und das Feld Geänderter Parameter hat den Wert 'DESYNC'. Ist dies nicht der Fall, muss die VerarbeitungKontextsynchronisierung angestoßen werden.

Dieses Feld zeigt den Unternehmenscode an.

Tabelle Auswahl Standorte

  • Feld FLGFCY

Die Tabelle zeigt die Liste der Standorte an, die zum Unternehmen gehören und für die der Benutzer Berechtigungen besitzt.
Wählen Sie eine Option aus, damit der Standort in der Verarbeitung berücksichtigt wird.
Nach Auswahl eines Unternehmens werden alle dazugehörigen Buchhaltungsstandorte standardmäßig ausgewählt. Die nicht von der Verarbeitung betroffenen Standorte können dann deselektiert werden.

Identifikationscode des Unternehmens, dem der Standort angehört.

Identifikationscode des Standorts.

Schließen

 

Register Aktionsparameter

Übersicht

In diesem Register können die zu ändernden Daten ausgewählt und die neuen Werte erfasst werden.

Schließen

 

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Attribute

  • Verlängerung (Feld UPDTYP)

Durch Aktivierung des entsprechenden Optionsfeldes wird das zu ändernde Attribut ausgewählt. Die Aktualisierung kann sich nur auf ein Attribut erstrecken.

Werteliste

  • Voraussichtl. Zeitpunkt (Feld RNWDAT)

Hilfe zu den Einzel- und Sammelverarbeitungen der Attributaktualisierung.
Dieses Feld ist nur zugänglich, wenn sich die gewählte Änderung auf das voraussichtliche Datum bezieht.
Bei einer Einzelverarbeitung zeigt dieses Feld das voraussichtliche Datum der Artikelverlängerung an, ob erzwungen oder nicht, und ermöglicht die Erfassung eines neuen Verlängerungsdatums. Handelt es sich um ein erzwungenes Datum, ermöglicht ein Rechtsklick auf die Option Nach Anwendung neu zu berechnen die Aufhebung der Erzwingung und die Wiederherstellung des Ursprungsdatums.
Ist bei einer Sammelverarbeitung kein Datum angegeben, wird das Verlängerungsdatum als nicht mehr erzwungen angesehen. Es übernimmt daher das Abschreibungsenddatum des Plans, der die industrielle Abschreibung verwaltet.
Ist ein Datum erfasst, muss es größer oder gleich dem Beginn des aktuellen Geschäftsjahres des Plans sein, das die industrielle Abschreibung verwaltet.

  • Vertragliche Verpflichtung (Feld OBYRNWCON)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelverarbeitungen der Attributaktualisierung.
Dieser Indikator ist nur zugänglich, wenn sich die ausgewählte Änderung auf die vertragliche Verlängerungsverpflichtung erstreckt.
Der von diesem Indikator angenommene Wert für die zu aktualisierenden Artikel muss angegeben werden.
Bei einer Einzelverarbeitung darf dieser Indikator nicht von Ja auf Nein gestellt werden, wenn der Artikel ein zu verlängernder Artikel ist, der Teil eines Verlängerungsvorgangs in Vorbereitung ist.
Bei einer Sammelverarbeitung erfüllen die Artikel die Auswahlkriterien, sind aber in diesem Fall von der Verarbeitung ausgeschlossen.

  • Übertrag gg. Vergütung (Feld TPAFLG)

Hilfe zu den Einzel- und Sammelverarbeitungen der Attributaktualisierung.
Dieser Indikator ist nur zugänglich, wenn sich die ausgewählte Änderung auf den Indikator Übergabe gegen Vergütung erstreckt.
Der von diesem Indikator angenommene Wert für die zu aktualisierenden Artikel muss angegeben werden.

  • Aktualisierung Code (Feld CCNACTCOD)

Hilfe zu den Einzel- und Sammelverarbeitungen der Attributaktualisierung.
Dieser Indikator ist nur zugänglich, wenn sich die ausgewählte Änderung auf den Indikator Aktualisierungscode erstreckt.
Der erfasste Code muss zuvor auf Ebene der Funktion Aktualisierungskoeffizient definiert worden sein.

  • Grund (Feld REN)

Dieses erforderliche Feld ermöglicht die Angabe des Grunds für die vorgenommene Änderung.

Schließen

 

Beschreibung der Verarbeitung

Bei Aktualisierungen nicht im Simulationsmodus werden folgende Vorgänge durchgeführt:

  • Anwendung des neuen Wertes des geänderten Attributs
  • Aktualisierung der Anlage gemäß den nachfolgend beschriebenen Verarbeitungsmodalitäten
  • Generierung eines Ereignisses FASCCN - Aktualisierung Attribute

Eine Aktualisierung des vorläufigen Verlängerungsdatums bewirkt:

  • Positionierung der Anlage auf Ebene der Rückstellungen als Neu zu berechnen
  • Aktualisierung des erfassten vorläufigen Verlängerungsdatums.

Eine Aktualisierung der vertraglichen Verlängerungsverpflichtung bewirkt:

  • Positionierung der Anlage auf Ebene der Rückstellungen als Neu zu berechnen
  • Ggf. Änderung des Wertes des Indikators Wirksame Erneuerungsverpflichtung

Eine Aktualisierung des Aktualisierungscodes bewirkt:

  • Positionierung der Anlage auf Ebene der Rückstellungen als Neu zu berechnen
  • Aktualisierung der Anlage mit dem angegebenen Aktualisierungscode.

Eine Aktualisierungdes Indikators Übertragung gegen Garantie bewirkt:

  • Positionierung der Anlage auf Ebene der Rückstellungen und Abschreibungen als Neu zu berechnen

Wird der Indikator von Nein auf Ja geändert:

  • ändert sich die Abschreibungsart des Plans, der die Unwirksamkeit verwaltet, auf SA. War die Abschreibungsart RA, wird eine Verfahrensänderung mit folgendem Wirksamkeitsdatum generiert:
    - entweder Geschäftsjahresbeginn, wenn die Abschreibungssumme zu Geschäftsjahresbeginn null beträgt 
    - oder Abschreibungsbeginn, wenn die Anlage zu Geschäftsjahresbeginn bereits Abschreibungen aufweist. In diesem Fall wird die Abschreibungssumme als Außerplanmäßige Abschreibung in der Periode berechnet, wodurch die Abschreibungssumme am Ende der abgelaufenen Periode in die AFA der Periode und die Abschreibungssumme am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres als außerplanmäßige Abschreibung der Periode übernommen werden.
  • Der Indikator Wirksame Erneuerungsverpflichtung ist deaktiviert.
  • Die Anlage und der buchhalterische und steuerliche Kontext werden auf Zu berechnen gesetzt.
  • Die Rückstellungen für Erneuerung werden gegengebucht.

Wird der Indikator von Jaauf Nein geändert:

  • ändert sich die Abschreibungsart des Plans, der die Unwirksamkeit verwaltet, auf RA; das Endedatum richtet sich nach dem Konzessionsablauf. Es wird ein Verfahrenswechselereignis mit Wirksamkeitsdatum gleich Periodenbeginn generiert.
  • Unterliegt die Anlage einer vertraglichen Verlängerungsverpflichtung und liegt das produktive Abschreibungsende vor dem Konzessionsablauf, wird der Indikator Tatsächliche vertragliche Verlängerungsverpflichtung automatisch aktiviert.
  • Die Anlage, der buchhalterische und steuerliche Kontext sowie die Provisionen werden auf Zu berechnen gesetzt.
     
    (Die Ereignisse können im Fenster Journal Ereignisse angezeigt werden, das vom Register Sonstige Daten der Funktion Anlagenverwaltung aus geöffnet werden kann).

Spezifische Aktionen

Über diese Schaltfläche wird ein Plausibilitätsfenster mit folgenden Funktionen angezeigt:

  • Anzeige der Attributwerte der Anlage vor der Aktualisierung. Der Indikator Wirksame Verlängerungsverpflichtung wird angezeigt, da sich die Änderung auf diese Verpflichtung auswirken kann.
     
  • Farbliche Hervorhebung von fehlerhaften Anlagen mit den entsprechenden Fehlermeldungen.

Um das Kontrollfenster zu schließen, klicken Sie auf die Schaltfläche Ende; das Parametererfassungsfenster erscheint erneut und ermöglicht entweder die Freigabe per Klick auf OK oder die Korrektur der fehlerhaften Parameter.

Klicken Sie auf diese Aktion, um Ihre Einstellungen in einem Memocode zu speichern und später zu verwenden. Das Memo ist mit Ihrem Benutzerprofil verknüpft, und nicht mit der Funktion oder der Maske.

Der mit der Maske verbundene Memocode STD wird angezeigt, wenn Sie die Maske öffnen.

Weitere Informationen zur erweiterten Verwendung der Aktion Memo finden Sie in der Dokumentation Allgemeine Ergonomie der SAFE X3-Softwarepakete.

Klicken Sie auf diese Aktion, um einen Memocode zu erfassen und die unter diesem Code gespeicherten Einstellungen zu laden.

Klicken Sie auf diese Aktion, um einen Memocode zu löschen.

Fehlermeldungen

Nur generische Fehlermeldungen.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung