Anlagen > Verarbeitungen > Abschreibungen > Abschluss Periode und Geschäftsjahr 

Verwenden Sie diese Funktion, um die Verarbeitung für den Jahres- oder Periodenabschluss für die gewählten Unternehmen und Kontexte zu starten.

Weitere Details über die Verwendung und Vorteile von Zwischen-Commits für den Abschluss einer großen Anzahl an Anlagen entnehmen Sie dem Bereich Zwischen-Commits anwenden.

Für einen Abschluss im Modus Real wird auch der Nummernkreis der verwalteten Anlagen aktualisiert. Wenn dieser Nummernkreis die in der Lizenz festgelegte maximal zulässige Anzahl an Anlagen um 5 % überschreitet, wird die Abschlussverarbeitung automatisch gesperrt.

Verwenden Sie die Funktion Status Abschreibungskontexte (SAISTACPY), um die Anzahl zulässiger Anlagen pro Lizenz sowie den Nummernkreis der verwalteten Anlagen nach Lösung, Ordner und Unternehmen anzuzeigen.

Der reale Abschluss einer Periode oder eines Geschäftsjahres lässt sich nicht mehr zurücknehmen.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Erfassungsmaske

Übersicht

Um die Abschlussverarbeitung zu starten, können Sie ein oder mehrere Unternehmen sowie den Kontext auswählen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Optionen

  • Simulation (Feld FLGSIM)

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert und ermöglicht die Ausführung des Abschlusses im Simulationsmodus. In diesem Fall werden die Prüfungen und die Verarbeitung ausgeführt, es wird jedoch keine Änderung in der Datenbank gespeichert.

Lassen Sie dieses Kontrollkästchen deaktiviert, um die Verarbeitung im realen Modus auszuführen. In diesem Fall können Sie den Abschluss nicht abbrechen und die Aktualisierungen werden in der Datenbank gespeichert. Wenn Sie Zwischen-Commits anwenden, sollten Sie den Parameter NIVTRACE - Log-Level (Kapitel AAS, Gruppe MIS) auf den Wert 0 setzen.

Allgemeine Angaben

  • Status Abschreibungskontexte (Feld ICOINFO)

Verwenden Sie diese Aktion, um die Funktion Status Abschreibungskontexte zu öffnen, der die Situation der Kontexte der einzelnen Unternehmen im Hinblick auf den Abschluss zu entnehmen ist. Für jeden Kontext werden die Kriterien angezeigt, die zu einer Sperrung des Abschlusses führen können.

Tabelle Auswahl Unternehmen

  • Feld CLC

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das Unternehmen der Zeile in der Abschlussverarbeitung einzuschließen.

Dieses nicht änderbare Feld zeigt den Unternehmenscode an. In der Liste werden nur die im Ordner definierten Unternehmen angezeigt, für die mindestens ein Kontext abgeschlossen werden kann.

Tabelle Kontexte Abschreibung

  • Kontext (Feld CNX)

Wenn Sie auf ein Unternehmen in der Tabelle Auswahl Unternehmen klicken, werden die Kontexte des Unternehmens angezeigt, das abgeschlossen werden kann.

  • Feld CNXOK

Dieses Feld gibt an, ob der Kontext abgeschlossen werden kann oder nicht:

  • SAISTACPY_03.jpg : der Kontext kann abgeschlossen werden.
  • SAISTACPY_02.jpg : der Kontext kann nicht abgeschlossen werden. Über den Status Abschreibungskontexte des Unternehmens können Sie die Elemente einsehen, die zur Sperre des Abschlusses führen. Klicken Sie hierzu auf die Aktion über der Tabelle Auswahl Unternehmen.
  • Schließen (Feld TYPCLC)

Verwenden Sie dieses Feld, um den auszuführenden Abschlusstyp auszuwählen: aktuelle Periode oder aktuelles Geschäftsjahr. Der Wert des Felds wird automatisch in Abhängigkeit der aktuellen Periode des ausgewählten Unternehmens ausgefüllt.

  • Beginn Geschäftsjahr (Feld DATSTRFIY)

Dieses Feld enthält das Beginndatum des aktuellen Kontextgeschäftsjahres.

  • Ende Geschäftsjahr (Feld DATENDFIY)

Dieses Feld enthält das Enddatum des aktuellen Kontextgeschäftsjahres.

  • Periodenbeginn (Feld DATSTRPER)

Dieses Feld enthält das Beginndatum der aktuellen Periode.

  • Periodenende (Feld DATENDPER)

Dieses Feld enthält das Enddatum der aktuellen Periode.

Ist ein Fehler zu einer Anlage während eines Abschlusses mithilfe von Zwischen-Commits aufgetreten, zeigt dieses Feld die letzte tatsächlich abgeschlossene Anlage an.

Ist ein Fehler aufgetreten, nachdem alle Anlagen abgeschlossen wurden, zeigt dieses Feld die folgende Meldung an: „Fehler beim Abschluss“. Dies kann bedeuten, dass sich der Fehler nicht auf eine spezifische Anlage bezieht.

Wenn Sie die Verarbeitung im Modus Real neu starten, ist das Feld leer und die Verarbeitung fährt mit der nächsten Anlage im Commit fort.

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Unternehmen

In dieser Tabelle werden nur diejenigen im Ordner definierten Unternehmen angezeigt, die die folgenden beiden Bedingungen erfüllen:

  • Das Unternehmen ist mindestens einem Kontext zugewiesen, der für den Abschluss der Periode oder des Geschäftsjahres geeignet ist.Klicken Sie auf das Symbol Status Abschreibungskontexte, um die Situation jedes Unternehmenskontextes im Hinblick auf den Abschluss anzuzeigen. Für jeden Kontext werden die Kriterien angezeigt, die zu einer Sperrung des Abschlusses führen können.
  • Der Benutzer besitzt für sämtliche Unternehmensstandorte die erforderlichen Berechtigungen.

Wichtig

  • Umfasst das Unternehmen mindestens eine inaktive Anlage, können Sie den Abschluss nicht starten und das Unternehmen wird nicht in der Tabelle angezeigt.
  • Ist das Unternehmen das Ziel- oder Ursprungsunternehmen einer konzerninternen Übertragung, können Sie dieses Unternehmen nur auswählen, wenn der Status des Übertragungsvorgangs In Vorbereitung ist. Andernfalls wird eine Fehlermeldung angezeigt, sowie ein Fenster, in dem die Liste der betroffenen Vorgänge aufgeführt wird. Wenn der Abschluss vom Batchserver angestoßen wird, wird bei Aufruf der Abfrage eine neue Prüfung durchgeführt. Damit kann gewährleistet werden, dass zwischen der Vorbereitung der Abfrage und deren Aufruf keine sich auf das ausgewählte Unternehmen beziehende konzerninterne Veräußerung definiert wurde. Sollte dies dennoch der Fall sein, wird die Auswahl des Unternehmens zurückgenommen und eine Meldung in die Logdatei geschrieben.
Kontexte

Die Tabelle führt die Kontexte auf, die im in der Tabelle Auswahl Unternehmen ausgewählten Unternehmen verwaltet werden, und für die ein Perioden- oder Geschäftsjahresabschluss möglich ist. Je nach Situation können Sie jeden Kontext nach Perioden- oder Geschäftsjahresabschluss abschließen.

Um einen Kontext nach Periodenabschluss zu schließen, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:

  • Die aktuelle Periode ist nicht die letzte Periode des Geschäftsjahres. Diese Perioden werden zusammen mit dem Geschäftsjahresabschluss abgeschlossen.
  • Alle Kontextpläne sind berechnet.
  • Alle Rückstellungen für Verlängerungen sind berechnet, wenn es sich um einen buchhalterischen und steuerlichen Kontext handelt und die Veräußerungen im Verlängerungsmodus verwaltet werden.
  • Alle AfA und sämtliche Abweichungen zwischen verbundenen Plänen (sofern verwaltet) wurden in der aktuellen Periode mit Buchungstyp „Real“ gebucht. Bei Periodenabschlüssen ist die Ereignisbuchung nicht erforderlich. Analog dazu müssen im buchhalterischen und steuerlichen Kontext mit Veräußerungsverwaltung sämtliche Rückstellungen für Verlängerungen in der aktuellen Periode gebucht worden sein.
  • In den Kontextdaten wurden keine Fehler oder Inkonsistenzen gefunden.
  • Wenn der Parameter ACCPERCTL - Prüfung Buchhaltungsperioden (Kapitel AAS, Gruppe CPT) jedoch den Wert Ja hat, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
    • Die nächste Periode (zukünftige aktuelle Periode) muss in der Buchhaltung geöffnet sein.
    • Der Kontext muss synchron zur Buchhaltung sein.

Es kann zu einem Kontext ein Geschäftsjahresabschlusses durchgeführt werden, wenn folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • Die aktuelle Periode ist die letzte Geschäftsjahresperiode.
  • Alle Kontextpläne sind berechnet.
  • Für sämtliche Perioden gilt die Buchungsart Real.
  • Sämtliche Abschreibungen und Abweichungen zwischen verbundenen Plänen (sofern verwaltet) sowie sämtliche Ereignisse (im Sinne Tupel Ereignistyp / Abschreibungsplan des abzuschließenden Kontexts), die in den aktiven Buchungstypen verwendet werden, wurden für sämtliche Geschäftsjahresperioden gebucht.
  • Alle für den Verkauf innerhalb des Geschäftsjahr klassifizierten Anlagen sind abgegangen.
  • Für die im aktuellen Geschäftsjahr abgegangenen Anlagen sind bei Buchungsart „Real“ keine Beträge mehr auf die Perioden des nächsten Geschäftsjahres zu buchen. Die vor dem Speichern des Abgangs für das nächste Geschäftsjahr gebuchten Abschreibungen und Abweichungen zwischen Plänen müssen ausgebucht werden.
  • In den Kontextdaten wurden keine Fehler oder Inkonsistenzen gefunden.
  • Wenn der Parameter ACCPERCTL - Prüfung Buchhaltungsperioden (Kapitel AAS, Gruppe CPT) jedoch den Wert Ja hat, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
    • Die nächste Periode (zukünftige aktuelle Periode) muss in der Buchhaltung geöffnet sein.
    • Der Kontext muss synchron zur Buchhaltung sein.
  • Wenn Veräußerungen im „Verlängerungsmodus“ verwaltet werden, müssen weiterhin die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
    • Für sämtliche Geschäftsjahresperioden müssen alle Rückstellungen für Verlängerungen berechnet und gebucht sein.
    • Für die im aktuellen Geschäftsjahr abgegangenen Anlagen sind bei Buchungsart „Real“ keine Rückstellungen auf die Perioden des nächsten Geschäftsjahres zu buchen. Die vor dem Speichern des Abgangs für das nächste Geschäftsjahr gebuchten Rückstellungen müssen ausgebucht werden.
    • Alle zu verlängernden Anlagen im Buchhaltungsplan wurden ausgebucht. Der Indikator Verlängerung ausgeführt muss aktiv sein.
    • Es wird keine Verlängerung vorbereitet, deren Verlängerungsdatum im aktuellen Geschäftsjahr liegt oder nicht angegeben ist.

Symbol Aktionen

Status Unternehmen

Wählen Sie für jedes verwaltete Unternehmen diese Option aus, um den Status jedes einzelnen Kontextes in Bezug auf die Berechnung, die Buchhaltungsschnittstelle, auf die Verlängerung von Anlagen, die Synchronisierung mit der Buchhaltung und die Möglichkeit einer Flussgenerierung oder eines Abschlusses anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Status Abschreibungskontexte.

 

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Beschreibung der Verarbeitung

  • Der Abschluss der aktuellen Periode zieht im Kontext folgende Vorgänge nach sich:

    - Die Periode erhält den Status Abgeschlossen; der Buchungstyp (Simulation / Real) wird beibehalten.

    - Die nächste Periode wird zur aktuellen Periode, und ihr Buchungstyp (Simulation/Real) wird gespeichert, wenn die Periode geöffnet war. Bei geschlossenen Perioden wird der Buchungstyp mit dem Wert der abgeschlossenen Periode initialisiert.

    - Auf Ebene der einzelnen betroffenen Anlagen:

    * Der Status der Kontextpläne (Feld DEPSTA der Abschreibungstabelle DEPREC) nimmt den Wert Abgeschlossen an.
    * Die periodischen Abschreibungssummen des abgeschlossenen Kontextes werden um den Betrag der entsprechenden AfA erhöht, die anschließend auf null zurückgesetzt wird.

    - Für die abgeschlossene Periode werden die Flüsse mit dem Status Endgültig angelegt oder aktualisiert.
    Um den ersten Periodenabschluss korrekt zu behandeln, wird empfohlen, nach der Öffnung eines neuen Geschäftsjahres in einem ersten Schritt mit der Verarbeitung Generierung vorläufige Flüsse sämtliche Flüsse zu generieren. Diese Verarbeitung arbeitet mit Optimierungsparametern und glättet den Vorgang über die gesamte Dauer der ersten Periode.
    Beim nachfolgenden Abschluss werden dann nur Flüsse generiert, die sich auf neue Anlagen und Anlagen beziehen, die seit der letzten Generierung einem Geschäftsprozess mit Auswirkung auf die Flüsse unterworfen waren.
    SEEREFERTTODieser auf die Optimierung der Verarbeitungszeiten abzielende Mechanismus wird in einem Anhangdokument beschrieben: Datenoptimierung.

    - Bei Vorlage des Abschlusses des für die Verwaltung der Bezugseinheiten vorgesehenen Abschreibungskontextes werden die dem Kontext zugeordneten MPS-Pläne wie folgt aktualisiert: Wenn zu der abzuschließenden Periode die realisierten Bezugseinheiten nicht angegeben sind, so werden diese automatisch von der Verarbeitung auf Basis der geplanten Bezugseinheiten belegt.

    - Geplante Anlagenabgänge zu einem vor oder auf dem Ende der abzuschließenden Periode liegenden Datum werden automatisch storniert.

    Konzessionsverwaltung:

    - Sämtliche freigegebenen Verlängerungsvorgänge werden gelöscht.
  • Der Jahresabschluss des aktuellen Geschäftsjahres zieht im Kontext die folgenden Vorgänge nach sich:

    - Abschluss der letzten Geschäftsjahresperiode (aktuelle Periode)

    - Das aktuelle Geschäftsjahr nimmt den Status Abgeschlossen an; der Buchungstyp (Simulation / Real) wird gespeichert.

    - Das nächste Geschäftsjahr wird zum aktuellen Geschäftsjahr. Die erste Periode wird mit einem standardmäßig im Parameter DEFPSTTYP - Buchungstyp (Kapitel AAS, Gruppe CPT) definierten Buchungstyp geöffnet. Die anderen Perioden werden mit „Nicht geöffnet“ und ohne Buchungstyp initialisiert.

    - Das darauf folgende Geschäftsjahr nimmt den Status Nächstes an. Wenn kein nächstes Geschäftsjahr definiert ist, wird es mit derselben Periodenaufteilung angelegt wie das neue aktuelle Geschäftsjahr. Weiterhin gilt:

    * Der Geschäftsjahresbeginn wird auf den Tag nach dem Ende des aktuellen Geschäftsjahres gesetzt.

    * Das Geschäftsjahresende wird auf das Ende des aktuellen Geschäftsjahres plus ein Jahr gesetzt.

    * Ist das aktuelle Geschäftsjahr in Perioden aufgeteilt, so wird das nächste Geschäftsjahr mit derselben Periodenaufteilung angelegt, wobei Schaltjahre berücksichtigt werden. Die Periodengewichtungen (Anzahl von Tagen, Wochen, Monaten) werden mit den neuen Periodendaten erneut berechnet.

    ..\FCT\SEEINFOBei Rumpfgeschäftsjahren wird das neue Geschäftsjahr mit einer Dauer von einem Jahr ab Beginn des neuen Geschäftsjahres angelegt; in diesem Fall wird also die möglicherweise vorhandene Periodenaufteilung nicht behalten.

    - Für das abgeschlossene Geschäftsjahre werden die Flüsse mit folgendem Status angelegt oder aktualisiert: Endgültig. Mit einer Optimierungsfunktionalität kann die Generierung auf neue Anlagen und Anlagen beschränkt werden, die seit der letzten Generierung einem Geschäftsprozess mit Auswirkung auf die Flüsse unterworfen waren.
    Für alle Anlagen des Unternehmens und sämtliche betroffenen Pläne wird auch ein Erstfluss für das nächste Geschäftsjahr angelegt.
    SEEREFERTTO Weitere Informationen über die Flussoptimierung stehen in folgendem Anhangdokument zur Verfügung: Datenoptimierung.

    - Bei Vorlage des Abschlusses des für die Verwaltung der Bezugseinheiten vorgesehenen Abschreibungskontextes werden die dem Kontext zugeordneten MPS-Pläne wie folgt aktualisiert: Wenn zu der abzuschließenden Periode die realisierten Bezugseinheiten nicht angegeben sind, so werden diese automatisch von der Verarbeitung auf Basis der geplanten Bezugseinheiten belegt.

    - Die periodischen Abschreibungssummen des abgeschlossenen Kontextes werden die betroffenen Anlagen um den Betrag der entsprechenden AfA erhöht, die anschließend auf null zurückgesetzt wird.

    - Die Abschreibungsdatensätze (Tabelle DEPREC) zu früheren Geschäftsjahren werden bei im Geschäftsjahr abgegangenen Anlagen gelöscht.

    - Geplante Anlagenabgänge zu einem vor oder auf dem Ende des abzuschließenden Geschäftsjahres liegenden Datum werden automatisch storniert.

    Subventionsverwaltung:

    Wenn frühere Subventionen nicht zurückgenommen werden können(Parameter GRTPRVUPD = Nein), wird in der Verarbeitung zum Abschluss des buchhalterischen und steuerlichen Kontexts (und damit implizit des Subventionsplans) automatisch für alle Ausgaben zu Anlagen mit abgeschlossenem Subventionsplan der dem Feld Subventionsbetrag zugeordnete Pflichtbelegungsindikator aktiviert. Der Subventionsbetrag dieser Ausgaben und die Abschreibungsbasis im Subventionsplan der zugeordneten Anlagen werden in den Subventionsberechnungsverarbeitungen niemals aktualisiert.

    Konzessionsverwaltung:

    - Die Datensätze zu Rückstellungen für Verlängerungen (Tabelle CCNRPR) zu früheren Geschäftsjahren werden bei im Geschäftsjahr abgegangenen Anlagen gelöscht.

    - Der Verlängerungswert der Anlagen wird auf Null zurückgesetzt (und während der nächsten Berechnung neu berechnet). Der Pflichtbelegungsindikator für den Verlängerungswert wird für diejenigen Anlagen deaktiviert, deren Verlängerungswert pflichtbelegt wurde.

    - Sämtliche freigegebenen Verlängerungsvorgänge werden gelöscht.

Zwischen-Commits anwenden

Während des Perioden- oder Geschäftsjahresabschlusses für Anlagen wird durch die Verarbeitung großer Datenmengen möglicherweise die Systemleistung beeinträchtigt. Wenn Sie eine große Anzahl an Anlagen verwalten, können Sie den Abschluss mit mehreren Commits durchführen, um die Leistung zu verbessern. Dieser Vorgang folgt der Standardvorgehensweise, wird jedoch für eine große Anzahl an Daten über mehrere aufeinanderfolgende Commits durchgeführt.

1. Setzen Sie den Parameter INTCOMCLO - Zwischen-Commit Abschluss (Kapitel AAS, Gruppe PRF) auf den Wert Ja, um mehrere Commits in der Abschlussverarbeitung zu aktivieren. Ist dieser Parameter deaktiviert, werden alle Prüfungen und Aktualisierungen in einem einzigen Datenbank-Commit durchgeführt.

2. Verwenden Sie den Parameter INTCOMCLON - Anzahl Anlagen pro Commit (Kapitel AAS, Gruppe PRF), um die Anzahl der pro Commit zu verarbeitenden Anlagen zu definieren. Der Standardwert ist 1000.

Fehler beim Abschluss

Wird beim Abschluss eine Fehler angezeigt, werden alle Funktionen in Verbindung mit den Anlagen des Unternehmens gesperrt und Sie können den Abschluss bis zur Behebung des Fehlers nur manuell ausführen.

In der Funktion Status Abschreibungskontexte zeigt die Spalte Letzte abgeschlossene Anlage die letzte Anlage an, für die ein Commit ausgeführt wurde, es sei denn, der Fehler trat vor dem ersten Commit auf. Der Status Abschluss bleibt auf Ja, wird jedoch orange angezeigt. Die Logdatei gibt an, dass keine Commits durchgeführt wurden und der Vorgang abgebrochen wurde.

Ist ein Fehler aufgetreten, nachdem für die letzte Anlage ein Commit durchgeführt wurde, zeigt die Spalte Letzte abgeschlossene Anlage „Fehler beim Abschluss“ an. Dies kann bedeuten, dass sich der Fehler nicht auf eine Anlage bezieht.

Sobald der Fehler behoben wurde, können Sie die Verarbeitung erneut starten, welche nach der Anlage, für die zuletzt ein Commit durchgeführt wurde, fortgesetzt wird.

Wenn Sie einen Perioden- oder Geschäftsjahresabschluss im Modus Real ohne Fehler durchführen, ist die Spalte Letzte abgeschlossene Anlage leer.

Detaillierte Logdatei

Am Ende der Verarbeitung wird eine Logdatei für simulierte und reale Abschlüsse angezeigt. Die Detailebene der Logdatei ist im Parameter NIVTRACE - Log-Level (Kapitel AAS, Gruppe MIS) definiert. Mit dem Wert 9 erhält man die meisten Details. Mit dem Wert 0 wird nur die Anzahl der abgeschlossenen Anlagen pro Commit angezeigt.

Abschluss im Modus Simulation

Wenn Sie zum Beispiel den Parameter NIVTRACE - Log-Level auf 9 setzen, zeigt die Logdatei Details wie die Anzahl an Anlagen pro Commit oder jede einzelne verarbeitete Anlage für alle Abschreibungspläne für jeden Kontext an. Die Logdatei zeigt auch das Datum und die Uhrzeit des Abschlusses für jeden Commit an. Sobald ein Commit beendet wird, startet der nächste Commit.

Abschluss im Modus Real

Setzen Sie den Parameter auf 0. In diesem Fall zeigt die Logdatei nur die Anzahl der aktiven Zwischen-Commits und die Anzahl der Anlagen pro Commit an.

Fehler

Die Logdatei umfasst auch die Fehlerdetails, zum Beispiel „Abschreibungsdatensatz nicht gefunden“, mit dem zugehörigen Code und Datum. Wenn Sie den Abschluss erneut starten, zeigt die Logdatei dann die Anlage an, für die zuletzt ein Commit durchgeführt wurde und mit der die Verarbeitung der Zwischen-Commits fortgesetzt wird.

Hinweis: Sie können die Logdatei zu jedem beliebigen Zeitpunkt über die Funktion Supervisor im Menü Druck/Gruppe drucken oder anzeigen. Wählen Sie hierzu in der Liste den Report ATRACE - Druck Logdatei aus.

Batchaufgabe

Diese Funktion kann im Batch gestartet werden,. Zu diesem Zweck FASCLOTURE ist die Standardaufgabe vorgesehen.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

„Kontext xxx: Es müssen vor dem Abschluss noch einige Änderungen durchgeführt werden“

Wenn sich Parameteränderungen auf die Berechnung der Anlagen auswirken, kann der betreffende Kontext erst nach der Verarbeitung dieser Änderungen und nach Durchführung einer neuen Berechnung abgeschlossen werden.
Nähere Informationen hierzu finden sich unter Ausgesetzte Änderungen.

 

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung