Parameter > Buchhaltung Personenkonten > Erweiterter Kontoauszugsimport > Definition Bankimportsegment 

Verwenden Sie diese Funktion, um die detaillierte Struktur der Informationen in einem Segment der Kontoauszugsimportdatei für den Import von Kontoauszugstransaktionen zu definieren. Diese Informationen bestimmen, welche Daten importiert werden und wo die ausgegebenen Daten in der Datenbank gespeichert werden.

Sie müssen eine Detailzeile pro Segment erstellen. Sie können auch mehrere Segmente verwenden, wenn Sie zum Beispiel Kontoauszugsdateien verschiedener Banken erhalten, die verschiedene Formate verwenden.

Weitere Informationen finden Sie in Grundlegendes zu elektronischen Kontoauszugsformaten.

Weitere Informationen zur Einrichtung des Kontoauszugsimports finden Sie im Register Howtos unter ‚Erweiterter Kontoauszugsimport - Einrichtung und Ablauf‘

Das Dokument schließt technische Einstellungen ein, die mit Vorsicht durchgeführt werden sollten. Im Zweifel wenden Sie sich an Ihren Administrator oder Sage X3-Partner.

Übersicht Kontoauszugsimporteinstellungen

Dieser Teil gibt eine Übersicht über die erforderlichen Einstellungsprozesse für die Ausführung von erweiterten Kontoauszugsimporten, einschließlich der Zuordnung von Auszügen zu offenen Posten und der Generierung von Zahlungen. Sie können die Auszüge auch vorhandenen Zahlungen zuordnen, ohne eine neue Zahlung zu generieren. Beachten Sie, dass Sie eine spezifische Transaktion nicht gleichzeitig einem offenen Posten und einer Zahlung zuordnen können. Siehe Übersicht Kontoauszugsimport.

Das Dokument schließt technische Einstellungen ein, die mit Vorsicht durchgeführt werden sollten. Im Zweifel wenden Sie sich an Ihren Administrator oder Sage X3-Partner.

Um detaillierte Informationen zur Datenerfassung zu erhalten und um auf die vollständige Hilfe zur Funktion zuzugreifen, sehen Sie sich die Onlinehilfe zu jeder Funktion an.

BSI - Aktivitätscode Kontoauszug importieren
Um die Importverarbeitung für Kontoauszüge verwenden zu können, müssen Sie diesen Aktivitätscode aktivieren.

Grundlegendes zu elektronischen Bankformaten
Um einen Kontoauszugsimport erfolgreich zu parametrisieren, sind mindestens grundlegende Kenntnisse über die Struktur und den Inhalt von elektronischen Kontoauszügen erforderlich. Dies umfasst die Dateitypen MT940, CAMT.053, BAI2, CFONB und AR Lockbox CSV.

Hinweis: Die meisten Banken stellen CAMT-Meldungen in ZIP-Dateien bereit. Sie müssen die Dateien entpacken, bevor Sie diese in Sage X3 importieren.

Zahlungstransaktionen für Kontoauszugsimporte
Es wird empfohlen, bestimmte Zahlungserfassungsarten für den Kontoauszugsimport (BSI) zu verwenden, damit die Einstellungen unabhängig von anderen Erfassungstransaktionen ausgeführt werden können. Eine spezifische BSI-Transaktion ist als Teil der Standardeinstellung verfügbar. Diese können Sie kopieren oder anpassen. Es stehen auch dedizierte BAI2- und CFONB-Transaktionen zur Verfügung.

Definition Bankimportsegment
Die Segmentdefinition beschreibt die detaillierte Struktur der in einem Segment enthaltenen Informationen. Dies schließt Segmente aus logischen Teilen ein, wie z.B. die Kopfzeile, die Fußzeile, die Datenzeile, etc. eines Bankimportformats. Darauf basierend extrahiert und interpretiert der Import die in der Datei enthaltenen Daten. Die Sequenz der Segmente wird von der Importformatdefinition geprüft.

Hinweis: Wenn Sie BAI2-Dateien importieren, müssen Sie Bankimporttypcodes (BSIIMPTC) definieren. Dies ist ein zusätzlicher für dieses Format dedizierter Schritt.

Bankimportformat
Die Formatdefinition beschreibt die Gesamtstruktur des Formats und der Sequenz oder des Auftretens der Segmente. Sie prüft auch, wenn neue Einträge für Auszüge und Transaktionen während des Imports angelegt werden.

Es muss mindestens ein Bankimportformat definiert werden; es kann für mehrere Bankkonten verwendet werden. Sie können mehrere Formate verwenden (insbesondere für Bankkonten verschiedener Banken, die unterschiedliche MT940- oder CAMT.053-Varianten verwenden).

Definition Personenkontonummer und Definition Rechnungsnummer
Personenkontonummer und Rechnungsnummer sind die Hauptkriterien für die automatische Zuordnung. Üblicherweise werden Sie in der Kontoauszugsdatei unstrukturiert als Teil des Zahlungsgrunds oder eines Informationstexts angegeben.

Für eine effiziente Suche müssen Sie Informationen über die Struktur dieser Nummern angeben, damit die Suchverarbeitung Teile des Zahlungsgrunds als Personenkonto- oder Rechnungsnummer erkennen kann.

Bankimporteinstellungen
Diese Einstellungen prüfen verschiedene Aspekte der Import- und Zuordnungsverarbeitungen. Die Einstellungen werden mindestens auf Unternehmensebene ausgeführt. Für verschiedene Konten und/oder verschiedene Dateiformate können Sie verschiedene Einstellungen pro Unternehmen verwenden. Für die Dateiformate CFONB ist keine spezifische Bank angegeben.

Diese Einstellungen werden im Kontext eines Imports angewendet. Wenn Sie eine Kontoauszugsdatei importieren, müssen Sie eine Gruppe an Einstellungen für den Import auswählen. Diese Einstellungen werden später für den Import und die Zuordnung verwendet. Sie können zum Beispiel Transaktionen über den erweiterten Kontoauszugsimportworkflow importieren und zuordnen, oder die Dateien importieren und anschließend in der Funktion Abstimmung Bankkonten (RAPBAN) abstimmen.

Wenn Sie vorhandenen Zahlungen im Import und in der Zuordnung einschließen möchten, müssen Sie mindestens eine Option im Block Zahlungen des Bereichs Suchkriterien auswählen.

Hinweis: Für die Dateiformate CFONB können Sie die Abstimmung in der Funktion Abstimmung Bankkonten nicht ausführen.

Ausgeschlossene Suchbegriffe
Sie können allgemeine Suchbegriffe definieren, die von der Suche nach dem Personenkontennamen ausgeschlossen werden. Die allgemeinen Suchbegriffe können Abkürzungen von Rechtsformen enthalten, die in den Unternehmensnamen der Personenkonten verwendet werden, wie z.B. Ltd, S.A., Inc., GmbH, AG. Sie können auch Anredeformen wie z.B. 'Herr' und 'Frau' von den Personenkontennamen ausschließen.

Wenn Sie diese allgemeinen Begriffe ausschließen, die in vielen Personenkontendatensätzen vorkommen, erhöhen Sie die Suchleistung, da die Anzahl an möglichen Personenkonten, in denen nach offenen Posten gesucht wird, verringert wird.

Suchbegriffliste
Suchbegriffe können verwendet werden, wenn feste Identifikatoren (wie Personenkontoname oder Transaktionstext) erforderlich sind, um die Transaktion einem spezifischen Sachkonto oder Personenkonto zuzuordnen.

Grundlegendes zu elektronischen Kontoauszugsformaten

Der erweiterte Kontoauszugsimport berücksichtigt verschiedene elektronische Kontoauszugsformate. Kenntnisse über die auf Ihre Situation zutreffenden Formate sind erforderlich.

Hinweis: Um Fehler beim Import oder der Zuordnung zu vermeiden, sollten die Eigenschaften des Dateiformats mit der Bank abgestimmt werden. Die vorgeschlagenen Einstellungen und das Standardformat stimmen nicht zwingend mit allen Banken und/oder Konfigurationen überein.

Folgende Formate werden unterstützt:

  • MT940
  • AR Lockbox
  • CAMT
  • BAI2
  • CFONB
  • CSV
MT940

Ein MT940-Kontoauszug enthält mehrere durch einen Doppelpunkt (:) getrennte Segmente. Abhängig vom Segmenttyp kann er einmal pro Auszug auftreten oder sich wiederholen.

Das folgende Bild zeigt ein Beispiel eines Auszugs mit zwei Transaktionen. Eine Datei kann mehrere Auszüge enthalten.

Die Informationen können wie folgt strukturiert werden:

Rote Ziffern geben das Segment an.

:20:, :25: Kopfzeileninformationen des Auszugs

:60:, :62: Informationen zum Saldo

:61: Datum/Betrag der Transaktion

:86: Zahlungsreferenz

Blauer/gelber Text gibt die verschiedenen Felder an, die über die Feldlänge und Position innerhalb eines Segments identifiziert werden.

Länge 160810

Position 0810

Grüner Text ist ein Feldidentifikator, der den Beginn eines Unterfelds angibt. Dieser Feldtyp wird in der Zahlungsreferenz verwendet.

?00

Beachten Sie, dass auch unstrukturierte Varianten existieren können, wenn Informationen durch Schlüsselwörter und nicht durch Unterfelder getrennt werden.

AR Lockbox

AR Lockbox wird in Nordamerika (NA) für den Import von Bankdateien verwendet. Wenn Sie AR Lockbox-Kontoauszüge importieren, müssen Sie den Dateityp CSV verwenden.

Eine Erläuterung darüber, wie man die AR Lockbox-Dateistruktur definiert, finden Sie im Leitfaden ‚Erweiterter Kontoauszugsimport - Einrichtung und Ablauf‘ im Register Howtos im Onlinehilfe-Center.

CAMT

Die CAMT-Elementzuordnung beschreibt eine Gruppe von XML-Tags/-Elementen in einer CAMT-Auszugsdatei, die während des Kontoauszugsprozesses extrahiert wird. Es gibt zwei vordefinierte Standard-CAMT-Typen:

CAMT.053

CAMT.054

Hinweis: Diese sind in der Funktion der CAMT-Elementzuordnung definiert. Bitte wenden Sie sich an Ihren Sage X3-Administrator oder Vertriebspartner, wenn Sie zusätzliche CAMT-Typen benötigen.

Import von CAMT-Dateien

Sie können XML-Meldungen für Bank-to-Customer-Auszüge importieren und CAMT.053-Kontoauszüge und CAMT.054-Batchtransaktionsbenachrichtigungen im XML-Format ISO 20022 verarbeiten.

Der Import von XML-Meldungen für Bank-to-Customer-Auszüge ist ein automatisierter Prozess in zwei Schritten. Im ersten Schritt wird eine CAMT-Datei in einer CSV-Datei mithilfe der CAMT-Elementzuordnungsstruktur verarbeitet. Im zweiten Schritt wird die CSV-Datei gemäß den Segmentdefinitionen interpretiert und die Sage X3-Importdatensätze werden erstellt.

Die CAMT-Elementzuordnungsmaske stellt eine vordefinierte Liste von XML-Elementen in einer hierarchischen Struktur bereit. Elemente wie die Meldungsidentifizierung, Eröffnungsbilanz und Endsaldo, Betrag und Währung der Transaktion, Vorzeichen, Transaktionsreferenz und Name des Absenders sind in der Funktion der Elementzuordnung gespeichert. Diese sind nach Ebene sortiert, die durch ihre Position in der CAMT-Auszugsstruktur definiert ist.

Hinweis: Für den Abruf von CAMT-Meldungen stellen die meisten Banken die XML-Meldungen in einer ZIP-Datei bereit. Sie müssen die Dateien entpacken, bevor Sie diese in Sage X3 importieren.

Grundlegendes zum Dateiformat BAI2

Die BAI2-Datei ist ein Standardkontoauszugsformat das vom Bank Administration Institute (BAI) entwickelt wurde und für die Durchführung des elektronischen Cash-Management-Bilanzberichts verwendet wird. Dieses Format wird hauptsächlich in Großbritannien und den USA verwendet.

Eine BAI2-Datei enthält mehrere Datensatztypen in einer spezifischen Struktur. Jede Datei beginnt mit einem Datensatzanfang (Typ 01 File header) und endet mit einem Datensatzende (Typ 99 File trailer), kann jedoch unterschiedliche Gruppen enthalten. Jede Gruppe umfasst einen Datensatzanfang (Typ 02 Group header) und ein Datensatzende (Typ 98 Group trailer). Zwischen Anfang und Ende der Gruppe befinden sich mehrere Konten (Typ 03 Account Identifier bis Typ 49 Account trailer), die die Transaktionsdetails (Typ 16 Transaction detail) und einen oder mehrere zusätzliche Datensätze (Typ 88 Continuation record) enthalten.

Das unten aufgeführte Beispiel zeigt die Struktur einer BAI2-Datei auf, die eine Gruppe und zwei Konten enthält.

Die ersten beiden Ziffern jeder Zeile, gefolgt von einem Komma, kennzeichnen eine Datensatznummer.

In den Zeilen der Transaktionsdetails (violett hervorgehoben) folgt der Typcode auf die Datensatznummer 16, getrennt durch ein Komma. In diesem Beispiel gehört die erste Transaktionsdetailzeile zum Typcode 195 und die zweite zum Typcode 495.

CFONB

Die CFONB-Kontoauszugsdatei ist ein Standardformat, das vom französischen Bankenorganisations- und Standardisierungsausschuss (Comité Français d‘Organisation et de Normalisation Bancaire - CFONB) definiert wurde. Es zeigt Finanztransaktionen an, die innerhalb einer gegebenen Periode auf einem Konto eines Unternehmens ausgeführt werden.

Die CFONB-Datei ist eine Flachdatei mit fester Länge und vier Datensatztypen.

  • Datensatztyp 01: enthält den bisherigen Kontostand und die zugehörigen Informationen.
  • Datensatztyp 04: enthält Transaktionsinformationen.
  • Datensatztyp 05: enthält Transaktionsinformationen (optional). Es können mehrere Datensätze vom Typ 05 definiert werden.
  • Datensatztyp 07: enthält den neuen Kontostand und die zugehörigen Informationen.

Eine CFONB-Datei kann mehrere Kontoauszüge und mehrere Datensätze vom Typ 01 bis 07 enthalten. Jedes Auszugspaar kann mehrere Transaktionen, mehrere Datensätze vom Typ 04 mit mehreren Transaktionsdetailzeilen und mehrere Datensätze vom Typ 05 enthalten. Existiert in der betroffenen Periode keine Transaktion, werden nur die Datensätze vom Typ 01 und 07 für das Konto definiert.

In der Beispieldatei unten enthält das erste, rot hervorgehobene Konto keine Transaktionen. Das blau hervorgehobene Konto enthält mehrere Transaktionen, einen Datensatz vom Typ 04 mit mehreren Transaktionsdetailzeilen und einen Datensatz vom Typ 05 enthalten.

Bankdaten

Die CFONB-Datei enthält auch Informationen zu den von der Bank bereitgestellten Bankdaten. Sage X3 verwendet diese Bankdaten für die Zuordnung der offenen Posten bei der erweiterten Kontoauszugsimoprtverarbeitung. Unterscheiden sich die von der Bank bereitgestellten Bankdaten von den im Profil der Bankdatei (GESBAN) erfassten Bankdaten, schlägt der Import fehl.

Daher ist bei der Angabe der Bankimporteinstellungen (BSIIMPPAR) die Bankdatei für das Format CFONB deaktiviert. Sage X3 verwendet die Bankdaten der Bank für die Zuordnung der Konten und offenen Posten.

Einschränkungen für die CFONB-Datei

  • Der Abstimmungsfluss wird für die CFONB-Kontoauszugsdatei nicht unterstützt. Es wird nur der Standardfluss unterstützt (Zuordnung und Generierung von Zahlungen).
  • Die Aufteilung einer CFONB-Bankdatei ist für jeden Datensatztyp 01 (Kontoebene) möglich, wenn mindestens eine Transaktion existiert (Datensatztyp 04). Andernfalls wird der Datensatz übersprungen, da dies der einzige Datensatztyp ist, der die Zuordnung und Generierung von Zahlungen ermöglicht.
  • Mit dem Format CFONB kann keine Bank beim Start des Imports gefiltert werden. Das Feld Bank ist deaktiviert, wenn eine Datei vom Typ CFONB ausgewählt wird.
  • Kontoauszüge mit mehreren Währungen werden nicht verwaltet.
  • Nur der Datensatztyp 05 ist mit einer Transaktion verbunden (Datensatztyp 04). SIND mehrere Transaktionen mit dem gleichen Datensatztyp 04 verbunden, werden die anderen Datensätze nicht berücksichtigt.
  • Interbank-Codes in Zahlungen, die in der erweiterten Kontoauszugsimportverarbeitung generiert werden, werden nicht berücksichtigt.

Hinweis:Es hindert Sie nichts daran, die gleiche Datei zweimal zu importieren. Sie erhalten lediglich eine Warnung über den doppelten Dateinamen.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Implementierung.

Aktionen

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um ein neues Bankimportsegment hinzuzufügen.

Übersicht

Klicken Sie auf Anlegen, um ein neues Bankimportsegment zu definieren, oder klicken Sie auf das Symbol Bearbeiten, um ein vorhandenes Bankimportsegment zu bearbeiten.

Der Dateityp legt fest, welche Felder erforderlich und somit verfügbar sind.

Schließen

Felder

In diesem Block befinden sich die folgenden Felder:

Kopf

  • Segment (Feld CODSCT)

Erfassen Sie einen eindeutigen Identifikator für jedes Segment in Abhängigkeit desTyps.

  • Bezeichnung (Feld DES)

Erfassen Sie die Bezeichnung des Segments.

  • Dateityp (Feld FILTYP)

Wählen Sie einen Dateityp aus:

  • MT940
  • CSV (für AR Lockbox und andere Textdatei-basierte Auszüge)
  • CAMT
  • BAI
  • CFONB
    • Maximale Länge (Feld LNGMAX)

    Dieses Feld zeigt die in der Tabelle Zeilen definierte maximale Feldlänge an.

    • CAMT-Elementzuordnung (Feld CODELT)

    Erfassen oder wählen Sie einen der beiden vordefinierten CAMT-Elementzuordnungstypen:

  • CAMT.053
  • CAMT.054
  • Die CAMT-Elementzuordnung beschreibt eine Gruppe von XML-Tags/-Elementen in einer CAMT-Auszugsdatei, die während des Kontoauszugsprozesses extrahiert wird.

    Dieses Feld ist nicht für andere Dateitypen verfügbar.

    • Level (Feld LEV)

    Erfassen Sie die hierarchische Ebene für die CAMT-Elementzuordnugnsstruktur gemäß der Bankimportsegmentdefinition.

    Dieses Feld ist nur CAMT-Dateien verfügbar.

    Tabelle

    • Position (Feld POS)

    Geben Sie eine Zahl ein, um die Startposition des Felds im Segment zu definieren. Startposition plus Länge des vorherigen Felds müssen der Startposition des folgenden Felds entsprechen.

    Je nach Dateityp ist dieses Feld möglicherweise deaktiviert, da diese Information nicht erforderlich ist. Die für die Zeile definierte Reihenfolge bestimmt die Sequenz.

    • Länge (Feld LNG)

    Geben Sie eine Zahl ein, um die maximale Länge der Felder im Segment zu definieren.

    • Typ Länge (Feld INDTYP)

    Verwenden Sie dieses Feld, um zu definieren, ob die Länge des Felds fest oder variabel ist.

    • Typ (Feld TYP)

    Verwenden Sie dieses Feld, um den Datentyp im Feld auszuwählen:

  • ID Segment - identifiziert den Beginn eines Segments
  • ID Feld - identifiziert den Beginn eines Felds
  • Daten - identifiziert ein Datenfeld
  • Konstante - für die im Kontoauszugsimport erforderlichen Werte, die nicht in einer Importdatei verfügbar sind.
  • Hinweis: Möglicherweise ist eine Konstante erforderlich, wenn das Dateiformat keine für den Import erforderlichen Informationen vorsieht. Zum Beispiel der Währungscode oder die Zahlungsrichtung: diese beiden Werte sind für die Kontoauszugsimportverarbeitung erforderlich. Ist eine Konstante erforderlich, wird sie im Feld Formel ohne Anführungszeichen erfasst.

    • Bezeichner (Feld FLDIDT)

    Dieses Feld ist für die Typen ID Segment und ID Feld erforderlich. Geben Sie die Zeichenkette an, mit der das Segment oder das Feld erkannt werden kann. Zum Beispiel :20: für Segment MT940 '20'.

    • Ziel (Feld FLD)

    Für Datenfelder wird hier das Feld der Datenbank angegeben, in dem die importierten Daten abgespeichert werden. Zum Beispiel [F:BSIIMP]BSITRS].

    Hinweis: Die Felder müssen in SAFE-Notation angegeben werden. Dabei handelt es sich um technische Einstellungen. Änderungen sollten mit Vorsicht ausgeführt werden. Im Zweifel wenden Sie sich an Ihren Administrator oder Sage X3-Partner.

    • Format (Feld FLDFMT)

    Verwenden Sie dieses Feld, wenn Sie ein Feldformat definieren möchten. Das Format wird verwendet, um die Daten des Feldes während des Imports zu prüfen.

    • Feldtyp (Feld FLDTYP)

    Wählen Sie einen Feldtyp aus.

  • Alphanumerisch
  • Numerisch
  • Datum
  • Der ausgewählte Typ muss mit dem Zielfeldtyp kompatibel sein.

    • Pflichtfeld (Feld FLDOBY)

    Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn das Segment erforderlich ist. Fehlt das Segment in der Datei, tritt beim Import ein Fehler auf.

    • Bezeichnung (Feld BSISCT_LINE_DES)

    Sie können in der Zeile eine informative Bezeichnung erfassen.

    • Formel (Feld FRM)

    Erfassen Sie eine Formel, um an den Daten spezifische Prüfungen oder Änderungen auszuführen.

    Hinweis: Die Formeln müssen in SAFE-Notation angegeben werden. Dabei handelt es sich um technische Einstellungen. Angaben sollten mit Vorsicht ausgeführt werden. Im Zweifel wenden Sie sich an Ihren Administrator oder Sage X3-Partner.

    Schließen

    Fehlermeldungen

    Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

    Format- und Segmentdefinition müssen vom selben Dateityp sein

    Die in der Bankimportsegmentdefinition definierten Dateitypen und das verknüpfte Bankimportformat müssen übereinstimmen.

    Pflichtfeld '$1$' in Segment '$2$' ist nicht vorhanden. Bitte prüfen Sie die zugehörigen Format- und Segmentdefinitionen.
    Überprüfen und aktualisieren Sie die Segmentdefinition.

    Verwendete Tabellen

    Folgende Tabellen werden von der Funktion verwendet: :

    Tabelle

    Tabellentitel

    BSISCT [BSISCT]

    Bankimportsegment

    BSISCTD [BSISCTD]

    Detail Bankimportsegment

    SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Implementierung.