Verwenden Sie diese Funktion, um Präventiv- oder Korrekturmaßnahmen für eine spezifische Nichtkonformität zu planen und umzusetzen.
Sie können auf diese Funktion über das Menü Nichtkonformitäten oder über die Aktionsleiste einer Nichtkonformität zugreifen.
Sie können nur dann Präventiv- oder Korrekturmaßnahmen hinzufügen, wenn der Aktionsplan über eine Nichtkonformität generiert wurde. Sie können diese Funktion nicht verwenden, um einen neuen Aktionsplan zu generieren und ihn dann anschließend mit einer Nichtkonformität verbinden.
Die Planung ist der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung und Ausführung einer ‚Änderung‘ bezüglich einer Nichtkonformität und zur Erfüllung der Kunden- oder Regulierungsanforderungen. Ein Aktionsplan stellt die Ziele dar, die erreicht werden müssen, um ein funktionales und konformes Produkt (oder eine Lösung) zu liefern, wenn ein Problem, ein Fehler, eine Schwachstelle oder mögliche Schwachstelle auf Designvorlagen-, Fertigungsvorlagen-, Service-, System- oder Prozessebene identifiziert werden. Ein Aktionsplan stellt den Interessengruppen und Personen, die an der Auslieferung des Produkts (oder der Lösung) beteiligt sind, die Ziele der Präventiv oder Korrekturmaßnahmen vor.
Diese Funktion unterstützt den Planungsprozess. Sie fasst alle Elemente zusammen, die erforderlich sind, um einen Nichtkonformitätsvorfall zu korrigieren oder zu vermeiden. Außerdem bietet sie einen Rahmen zur Anpassung des aktuellen Systems oder der aktuell verwendeten Vorgänge. Betreffen die Korrekturmaßnahmen zum Beispiel den Fertigungsprozess Ihres Unternehmens, kann diese Funktion Ihnen bei der Planung dieser Änderung helfen.
Diese Funktion hat zwei Verwendungszwecke:
Sie können Ihren Aktionsplan von einer einzigen dedizierten Funktion aus verwalten. Diese Funktion ist ein wichtiges Werkzeug zur Verwaltung Ihrer Korrektur- und Präventivzyklen im Gesamten. Mit dieser Funktion können Sie die Einplanungsaktivitäten kategorisieren und die Zeitschätzungen vereinfachen, um Verzögerungen oder Kostenüberschreitungen von vornherein zu vermieden.
Die Funktion umfasst auch eine zusätzliche Funktionalität, die die Einhaltung des Anforderungsbereichs garantiert. Der Aktionsplan berücksichtigt den Fortschritt der Nichtkonformität bei jedem Schritt des Verarbeitungszyklus. Eine Nichtkonformität kann den Status ‚Beendet‘ erst nach Abschluss sämtlicher Einzelaktionen erhalten. Damit kann der Qualitätsmanager eine Nichtkonformität auf ‚Wird implementiert‘ stehen lassen, bis sie vollständig und zufriedenstellend bearbeitet und die Anforderungen bestätigt wurden. Sobald das Produkt korrigiert und wieder als ‚konform‘ und ‚auslieferbar‘ bestätigt wurde, kann die Nichtkonformität auf den Endstatus ‚Geschlossen‘ gesetzt werden.
Der Aktionsplan wird automatisch gelöscht, wenn der Status einer Nichtkonformität von ‚In Planung‘ auf ‚Wird überprüft‘ wechselt.
Um sich eine allgemeine Übersicht über die Verwendung dieser Funktion gemäß Ihrer speziellen Rolle zu verschaffen, klicken Sie in der folgenden Liste auf den entsprechenden Link:
In dieser Phase des Korrektur- oder Präventivzyklus einer Nichtkonformität wurde die Nichtkonformität untersucht und erhält den Status ‚In Planung‘. Als Projektleiter oder Planer dieser Nichtkonformität erteilt Ihnen der Qualitätsmanager die Kontrolle über den Antrag. Ab sofort sind Sie damit beauftragt, die Erfüllung der Anforderungen zu planen.
Sie müssen eine Reihe allgemeiner Aktionen zusammenstellen, die das Problem beseitigen. Aus Ihrem Aktionsplan muss der für die Erfüllung der Anforderungen gewählte Ansatz hervorgehen. Sie können ihn verwenden, um Ihre Korrektur- und Präventivmaßnahmen bis zur Auslieferung eines konformen und funktionsfähigen Produktes zu verwalten.
Um allgemeine Aktionen auszuarbeiten, verwenden Sie die zur Nichtkonformität angegebenen Informationen als Referenz. Die Nichtkonformität entspricht sowohl den verschiedenen Elemente der ‚Nichtkonformität‘ sowie dem Dokument, das die zu erfüllenden Anforderungen aufführt. Es wird empfohlen, die wichtigsten für die Ausführung der ‚Änderung‘ benötigten Transaktionstypen, die auszuführenden Aufgaben oder Aktionen, sowie die entsprechenden Fristen aufzulisten. Sie können die Detailebene an die Wichtigkeit der Bedürfnisse anpassen, die gewünschten Aktionen ändern, wenn die Aktion ‚ausstehend‘ ist, und nicht gestartete Aktionen löschen.
Ein vollständiger Aktionsplan muss die Schlüsselergebnisse, das Abschlussdatum sowie alle Komponenten enthalten, die für die Durchführung der Korrektur- oder Präventivmaßnahmen erforderlich sind, um alle Nichtkonformitätsfaktoren zu beseitigen.
Die Definition von Fristen, Meilensteinen und Daten bilden eine Steuerungsgundlage, um sicherstellen zu können, dass die ‚Änderung‘ ausgeliefert wird. Diese Elemente können als Grundlage für Ihre Änderung dienen. Pro Zeile steht Ihnen ein Kommentarfeld zur Verfügung, mit dem Sie mit dem Ausführer und den Interessengruppen kommunizieren können. Sie können auch zusätzliche Informationen zu jeder Zeile hinzufügen (Freitext). Sie können beispielsweise einen Kommentar hinzufügen, um Ihre Eindrücke zu beschreiben oder über eventuelle Einschränkungen zu informieren, die sich auf den Fortschritt oder die Durchführung der Aufgabe auswirken könnten.
Tipp: Der Filter Meine zu planenden Nichtkonformitäten ermöglicht es Ihnen, Ihre Aufgaben leicht zu finden.
Wenn Sie mit der Eingabe Ihrer allgemeinen Aktionen fertig sind, klicken Sie auf Wird implementiert. Der Status des Aktionsplans wird dann auf ‚Wird implementiert' gesetzt. Dadurch erfahren die Ausführer, dass sie nun die Aufgaben ausführen können, die ihnen in diesem Plan zugewiesen wurden.
Hat der Aktionsplan den Status ‚Wird implementiert‘, ändert sich der Status der Nichtkonformität auf ‚Wird implementiert‘, d.h. in die nächste Phase des Korrektur- / Präventivzyklus. Die Interessengruppen können so die Struktur des Aktionsplans anzeigen und wissen, ob die Lösung zur Implementierung bereit ist oder bereits implementiert wird.
Solange der Plan den Status ‚Wird implementiert‘ hat, können Sie weitere Aufgaben hinzufügen.
Die Verwendung eines Aktionsplans ist nicht zwingend erforderlich. Wenn Sie keine allgemeinen Korrektur- oder Präventivmaßnahmen definieren müssen, klicken Sie auf Implementieren und dann auf Beenden. Die Nichtkonformität durchläuft so den Korrektur- oder Präventivzyklus bis zum Status ‚Beendet‘.
Unter der Bedingung, dass es Ihre Unternehmenspolitik zulässt, können die Ausführungsverantwortlichen die ihnen zugewiesenen Aufgaben bereits in Angriff nehmen, bevor Sie auf Implementieren klicken. Transaktionstypen und Aktionen können auch zu einem späteren Zeitpunkt zum Plan hinzugefügt werden. Dies ist ganz besonders nützlich, wenn in Ihrem Unternehmen eine Prozesshierarchie existiert. Sie müssen warten, bis der Aktionsplan den Status ‚Wird implementiert‘ erhält, um eine Aktionszeile auf den Status ‚In Bearbeitung‘ setzen zu können In diesem Fall ist zu beachten, dass das Beginndatum nicht mehr dem tatsächlichen Beginndatum der Aufgabe entspricht.
Nach einer ‚Änderung' kann es erforderlich sein, die Verarbeitung von mit einer bestimmten Nichtkonformität verbundenen Transaktionszeilen auszusetzen oder zu sperren. In diesem Fall müssen Sie die mit den Präventiv-/Korrekturmaßnahmen verbundenen Transaktionszeilen manuell sperren.
Diese manuelle Sperrung richtet sich nach dem Transaktionstyp. Wenn der Lieferant noch keine Ware versendet hat, können die Bestellzeilen beispielsweise abgeschlossen werden. Die Verkaufsauftragszeilen können abgeschlossen oder die zugehörigen Bestandsreservierungen können storniert werden. Demgemäß müssen Sie die am besten für den jeweiligen Transaktionstyp geeignete Sperrmethode wählen.
Es wird empfohlen, eine gesperrt Transaktion erst dann zu reaktivieren, wenn das Produkt korrigiert wurde und wieder funktionsfähig und konform ist. Die Voraussetzung hierfür ist, dass der Aktionsplan umgesetzt und die Nichtkonformität realisiert wurde.
Als Ausführer verwalten Sie die Auslieferung einer Aufgaben- oder Aktionszeile im Rahmen des Aktionsplans zum geplanten Datum.
In dieser Phase des Zyklus der betreffenden Nichtkonformität müssen Sie auf das ‚grüne Licht‘ des Planers warten. Sie haben ‚grünes Licht‘, wenn der Planer den Aktionsplan auf ‚Wird implementiert‘ setzt. Er bestätigt damit, dass die Struktur des Aktionsplans definiert wurde und die Lösung implementiert werden kann.
Sobald der Aktionsplan auf ‚Wird implementiert‘ steht, können Sie die Ihnen zugewiesenen Aufgaben (Aktionen) ausführen.
Alle Ihre Aufgaben werden zunächst mit dem Status ‚Ausstehend‘ angezeigt. Sie müssen den Status der Zeile ändern, wenn Sie mit einer Aufgabe beginnen und wenn Sie sie beenden. Das Beginndatum und das Endedatum sind mit dem Status verbunden und werden bei Auswahl eines Wertes automatisch angezeigt. Dadurch ist für alle Interessengruppen eine bessere Transparenz Ihres Fortschritts zu einem bestimmten Zeitpunkt sowie des allgemeinen Fortschritts des Plans gewährleistet. Beachten Sie die vom Planer hinzugefügten Kommentare im Feld Kommentar und in den Freitextfeldern. Die Planer können jeder Zeile einen Kommentar hinzufügen, um Ihre Schlussfolgerungen mitzuteilen oder über eventuelle Einschränkungen zu informieren. Der Indikator Zeilentext ist ausgewählt, wenn der Planer Kommentare zu einer bestimmten Aktion hinzugefügt hat. Ebenso können Sie diese Felder verwenden, um Ihre eigenen Beobachtungen zu erfassen oder eine Diskussion mit dem Planer zu beginnen.
Tipp: Verwenden Sie den Filter Meine zu implementierenden Aktionen, um Ihre ausstehenden Aufgaben einfach anzuzeigen.
Unter der Bedingung, dass es Ihre Unternehmenspolitik zulässt, können Sie mit einer Aufgabe bereits beginnen, bevor der Plan auf ‚Wird implementiert‘ steht. Dabei wird verhindert, dass Sie den Status einer Aktionszeile auf ‚In Bearbeitung‘ setzen, während der Aktionsplan noch den Status ‚In Planung‘ hat. Sie können den Status der Zeile ändern, wenn sich der Status des Plans ändert. In diesem Fall ist zu beachten, dass das Beginndatum nicht mehr dem tatsächlichen Beginndatum der Aufgabe entspricht.
Denken Sie daran, den Aktionsplan regelmäßig zu aktualisieren. Wenn der Aktionsplan immer aktuell ist, können alle Interessengruppen den Fortschritt genauer verfolgen.
Der Status Ihrer Aufgaben hat direkten Einfluss auf den Status des Aktionsplans und damit auf die endgültige Erfüllung der Anforderungen. Die Nichtkonformität kann erst dann in die nächste Phase des Bearbeitungszyklus gehen, wenn alle Zeilen in allen Plänen den Status ‚Beendet' aufweisen. Daher müssen Sie unbedingt Ihre Aufgaben aktuell halten.
Als Interessengruppe, Änderungsmanager oder Vorstandsmitglied Ihres Unternehmens können Sie jederzeit auf die Aktionspläne zugreifen. Einem Aktionsplan ist zu entnehmen, wie die Designänderungs- bzw. Produktionsänderungsziele erreicht werden sollen. Ein Aktionsplan kann als Referenzmechanismus für die Verwaltung der betrieblichen Risiken sowie der Kosten verwendet werden.
Während die meisten Informationen im Allgemeinen bei den geplanten Besprechungen kommuniziert werden, können Sie spezifische Informationen jederzeit dem Plan entnehmen. Ein Aktionsplan gibt Ihnen einen Überblick über die vorgeschlagenen Änderungen. Weiterhin ist dem Aktionsplan auch der jeweilige Fortschritt zu entnehmen.
Sie werden vom Aktionsplan ‚in Echtzeit' informiert, wenn Ihr Ausführer seinen Status ändert. Die Kostenschätzungen und das ausgearbeitete Budget können, falls erforderlich, in die erneute Planung einfließen. Der Aktionsplan steht im Mittelpunkt Ihrer Verantwortung als Interessengruppe.
Siehe Dokumentation Umsetzung
Die Funktion Aktionsplan enthält einen Kopfbereich und eine Verknüpfung zu den allgemeinen Aktionen.
Der Block Allgemeine Aktionen entspricht dem korrigierenden oder präventiven Aktionsplan. Dieser Plan definiert den Ansatz, der anzuwenden ist, um Präventiv- oder Korrekturmaßnahmen zu ergreifen, um die entsprechende Nichtkonformität zu beheben.
Übersicht
Die Kopfinformationen zeigen den Status des Aktionsplans sowie die wichtigsten Eigenschaften der Nichtkonformität auf.
Als Planstatus sind möglich: ‚In Planung‘, ‚Wird implementiert‘ oder ‚Beendet‘.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Plan
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Dieses Feld zeigt die Nummernkreisnummer der Nichtkonformität des Plans an. |
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Dieses Feld gibt den Schritt an, in dem sich der Plan im Korrektur- oder Präventionszyklus befindet.
Planung Wird implementiert Beendet |
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Dieses Feld zeigt den Code und den Namen des letzten Sage X3-Benutzers an, der den Aktionsplan geändert hat. Zum Beispiel der letzte Benutzer, der den Status einer Zeile der allgemeinen Aktionen geändert hat. |
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Dieses Feld zeigt das letzte Änderungsdatum des Aktionsplans an. Dabei kann es sich zum Beispiel um das letzte Datum handeln, an dem der Planer eine Zeile hinzugefügt hat, oder an dem eine Änderung einer Zeile der allgemeinen Aktionen vorgenommen wurde. |
Nichtkonformität
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Dieses Feld gibt die Standorte an, an denen ein Nichtkonformitätsereignis aufgetreten ist. Eine Nichtkonformität betrifft nur einen Standort, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
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Dieses Feld zeigt die Nummernkreisnummer der Nichtkonformität des Plans an. |
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Dieses Feld identifziert das Produkt, für das ein Problem, ein Fehler, eine Schwachstelle oder eine eine mögliche Schwachstelle auf Design-, Fertigungsvorlagen- oder Prozessebene festgestellt wurde. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn die festgestellte Nichtkonformität ein nicht vorrätiges Produkt handelt, wie zum Beispiel Dokumentation, Prozesse oder Schulungen. Eine Nichtkonformität kann nur einen eindeutigen Artikelcode oder Prozess betreffen. |
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Dieses Feld gibt an, welche Version des Produkts angewendet wird. Eine Hauptversion entspricht einer grundlegenden Änderung des ursprünglichen oder vorherigen Produkts, wie eine Änderung an Form oder Funktion. Dieses Feld wird nicht ausgefüllt, wenn der im Feld Artikel definierte Artikelcode nicht versionsverwaltet ist. |
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Dieses Feld gibt an, welche Nebenversion des Produkts angewendet wird. Die Nebenversionen können für die niedrigeren Funktionalitäten oder funktionalen Änderungen verwendet werden, oder für wichtige Korrekturen einer spezifischen Hauptversion. Dieses Feld wird nicht ausgefüllt, wenn der im Feld Artikel definierte Artikelcode nicht versionsverwaltet ist. |
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Dieses Feld identifiziert den Experten, der für die Kategorisierung, Priorisierung, Genehmigung, Ablehnung oder Überwachung der Korrekturen an der festgestellten Nichtkonformität zuständig ist. Der in diesem Feld definierte QA-Manager prüft die gesamte Nichtkonformität und deren Fortschritt innerhalb des Korrektur- oder Präventionszyklus. Er besitzt Administratorrechte, mit denen es ihm möglich ist, diese Nichtkonformität über verschiedene Schritte des Korrektur- oder Präventionszyklus gegebenenfalls fortzuführen oder abzubrechen. |
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Dieses Feld identifiziert den Planer (Projektmanager) der Planung der allgemeinen Aktionen, die den korrigierenden oder präventiven Aktionsplan darstellen. Der Planer ist für die Planung zur Beseitigung des Problems verantwortlich. Der Planer kann den Aktionsplan verwenden, um seine Korrektur- und Präventivmaßnahmen bis zur Korrektur ung Genehmigung eines konformen und funktionsfähigen Produktes zu verwalten. |
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Übersicht
Dieser Block zeigt den korrigierenden und präventiven Aktionsplan auf. Dieser Plan definiert den Ansatz, der anzuwenden ist, um Präventiv- oder Korrekturmaßnahmen zu ergreifen, um die entsprechende Nichtkonformität zu beheben.
Um eine Zeile in den Allgemeinen Aktionen hinzuzufügen oder zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:
Um Ihren Aktionsplan zu erstellen, müssen Sie die zu verarbeitenden Transaktionstypen den auszuführenden Aktionen zuordnen. Im Anschluss daran sind die Fristen sowie die jeweiligen Ausführer zuzuweisen. Ein vollständiger Aktionsplan muss die Schlüsselergebnisse, das Abschlussdatum sowie alle Komponenten enthalten, die für die Durchführung der Korrektur- oder Präventivmaßnahmen erforderlich sind, um alle Nichtkonformitätsfaktoren zu beseitigen.
Die Aktionen, die Sie in Ihren Aktionsplan aufnehmen können, entsprechen einer Reihe vordefinierter Werte. Sie werden bestimmten Transaktionstypen zugeordnet, um den Anforderungen Ihres Unternehmens gerecht zu werden. Sind diese Werte beispielsweise vordefiniert, können Sie wählen, ob Sie die Stücklisten (Transaktionstyp) demontieren (Aktion) und dem Lieferanten die entsprechenden Bestellungen (Transaktionstyp) zurücksenden (Aktion).
Sie weisen die wichtigsten Daten und das mit der Gewährleistung der Realisierung der einzelnen Aktionen beauftragte Personal zu. Sie können auch jede Aktion mit einem Kommentar versehen. Sie können außerdem zusätzliche Informationen zu jeder Zeile hinzufügen. Sie können eine Textzeile oder Kommentare hinzufügen, um Ihre Prognosen zu detaillieren oder festgestellte Einschränkungen aufzulisten.
Sie können den Umfang Ihres Plans erweitern, indem Sie Aktionen für die in Ihrem Unternehmen spezifischen Transaktionstypen hinzufügen. Sind diese Werte beispielsweise vordefiniert, können Sie als Empfehlung auswählen, den Kunden (Transaktionstyp) zu kontaktieren (Aktion). Durch Hinzufügen dieser Werte in Ihre Planung entwickeln Sie einen vollständigen Aktionsplan.
Definieren Sie den Status der Zeile, wenn Sie mit einer Aufgabe beginnen und wenn Sie sie beenden. Dadurch werden Beginndatum und Endedatum der Zeile ausgefüllt und alle Interessengruppen können Ihren Fortschritt verfolgen.
Beachten Sie die vom Planer hinzugefügten Kommentare in den Feldern Kommentar und Zeilentext. Diesen Kommentaren sind die Schlussfolgerungen des Planers sowie von diesem erkannte Einschränkungen zu entnehmen. Der Indikator Zeilentext ist ausgewählt, wenn der Planer Kommentare zu einer bestimmten Aktion hinzugefügt hat. Ebenso können Sie diese Felder verwenden, um Ihre eigenen Beobachtungen zu erfassen oder eine Diskussion mit dem Planer zu beginnen.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Blocknummer 1
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Dieses Feld wird ausgewählt, wenn sich in dieser Zeile zusätzliche Informationen befinden. Es wird empfohlen, regelmäßig auf Zusatzinformationen zu prüfen. |
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Mit diesem Feld wird der Transaktionstyp identifiziert, der im Allgemeinen in Ihrem Unternehmen verwendet wird. Wenn in Ihrem Unternehmen beispielsweise beschädigte Ware an den Lieferanten retourniert wird, wählen Sie den Wert ‚Einkaufsbestellung'. Um eine Aufgabe anzulegen, müssen Sie einen Aktionscode auswählen, nach dem ein Transaktionstyp einer spezifischen Aktion (Geschäftsprozess) zugeordnet wird. Ein Aktionscode kann z.B. der Verbindung zwischen dem Wert ‚Einkaufsbestellungen‘ und der Aktion ‚Zurück zum Lieferant‘ entsprechen. Diese Verbindung zwischen einer Aktion (oder einem Geschäftsprozess) und einem Transaktionstyp wird als Aktion im weiteren Sinne bezeichnet. Die von Ihnen definierten ‚Aktionen‘ (oder Aufgaben) sollten einen in Ihrem Unternehmen regelmäßig verwendeten Standardprozess widerspiegeln. Die Liste der Transaktionstypen ist in der sonstigen Tabelle 807 - Transaktionstyp definiert. |
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Verwenden Sie dieses Feld, um eine ‚Aktion' zu identifizieren. ‚Aktion‘ ist der allgemeine Begriff für die Verbindung eines Geschäftsprozesses (Aktion) mit einem Geschäftstransaktionstyp. |
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Dieses Feld beschreibt die angewendete präventive oder korrektive Änderung. |
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Verwenden Sie dieses Feld, um anzugeben, ob die Aufgabe einer Präventiv- oder Korrekturmaßnahmne als Reaktion auf eine Nichtkonformität entspricht. Die Liste der Transaktionstypen ist in der sonstigen Tabelle 805 - Typ geplante Aktion definiert. |
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Dieses Feld enthält das Datum, bis zu dem die Aufgabe durchgeführt werden muss. Das Datum der letzten Aufgabe Ihres Plans muss dem letztmöglichen Auslieferungsdatum entsprechen. Das geplante letzte Durchführungsdatum ist für die Gewährleistung der Durchführung einer 'Änderung' von zentraler Bedeutung. |
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Verwenden Sie dieses Feld dazu, denjenigen Benutzer zu identifizieren, der mit der ihm zugewiesenen Aufgabe oder Aktion betraut wird. Dieser Benutzer ist für die gesamte Realisierung der ihm zugewiesenen Aufgabe bis zum geforderten Datum verantwortlich. In der Tabelle Benutzer (Tabelle AUTILIS) wird dieser Benutzer erfasst oder ausgewählt. |
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Verwenden Sie dieses Feld, um den aktuellen Status der geplanten Auslieferung anzugeben.
Ausstehend In Bearbeitung Beendet |
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Verwenden Sie dieses Feld, um Informationen an andere Beteiligte zu übermitteln. Erfassen Sie Kommentare zur Aufgabe (max. 50 Zeichen). Verwenden Sie dieses Feld beispielsweise als Planer, um den Ausführer der Aufgabe auf eines der folgenden Elemente aufmerksam zu machen:
Ebenso können Sie diese Aktion als Ausführer verwenden, um Ihre eigenen Beobachtungen zu erfassen oder eine Diskussion mit dem Planer zu beginnen. Als Ausführer können Sie einen Kommentar bearbeiten, wenn der Plan den Status ‚Wird implementiert‘ hat. |
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Dieses Feld zeigt das Datum an, an dem diese Zeile (Aufgabe) begonnen wurde. Es wird automatisch ausgefüllt, wenn der Ausführer den Status der Aufgabe von ‚Ausstehend‘ auf ‚In Bearbeitung‘ setzt Wird die Aufgabe umgekehrt vom Status ‚In Bearbeitung‘ auf den Status ‚Ausstehend‘ gesetzt, wird das Datum automatisch gelöscht. Sie müssen als zugewiesener Ausführer identifiziert sein, um den Aufgabenstatus zu konfigurieren. Der QA-Manager oder der Planer dieser Nichtkonformität können keine Rückmeldungsdaten an Ihrer Stelle hinzufügen. |
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Dieses Feld zeigt das Datum an, an dem die Zeile (Aufgabe) beendet wurde. Es wird automatisch ausgefüllt, wenn der Ausführer den Status der Aufgabe von ‚In Bearbeitung‘ oder ‚Ausstehend‘ auf ‚Beendet‘ setzt Wird die Aufgabe umgekehrt vom Status ‚Beendet‘ auf den Status ‚In Bearbeitung‘ oder ‚Ausstehend‘ gesetzt, wird das Datum automatisch gelöscht. Sie müssen als zugewiesener Ausführer identifiziert sein, um den Aufgabenstatus zu konfigurieren. Der QA-Manager oder der Planer dieser Nichtkonformität können keine Rückmeldungsdaten an Ihrer Stelle hinzufügen. |
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Symbol Aktionen
Klicken Sie auf Erfassung Zeilentext über das Symbol Aktionen, um Informationen anzuzeigen oder hinzuzufügen.
Planer: Verwenden Sie diese Option, um Informationen an andere zu übermitteln. Erfassen Sie Kommentare zur Aufgabe. Verwenden Sie diese Option beispielsweise um den Ausführer der Aufgabe auf folgende Faktoren aufmerksam zu machen:
Ausführer: Beachten Sie die Kommentare des Planers. Diesen Kommentaren sind die Schlussfolgerungen des Planers sowie von diesem erkannte Einschränkungen zu entnehmen. Ebenso können Sie diese Aktion verwenden, um Ihre eigenen Beobachtungen zu erfassen oder eine Diskussion mit dem Planer zu beginnen.
Sie können diese Option verwenden, um eine Diskussion zwischen dem Planer und dem Ausführer anzulegen.
Der Planer kann diese Aktion in einer Zeile mit Status ‚Ausstehend‘ oder ‚In Bearbeitung‘ verwenden. Der Ausführer kann diese Aktion in einer Zeile mit Status ‚In Bearbeitung‘ verwenden.
Klicken Sie auf Anzeige Zeilentext über das Symbol Aktionen, um die Informationen zur Aufgabe anzuzeigen, wie zum Beispiel die vom Planer ermittelten Prognosen und Einschränkungen.
Diese Aktion steht nur dann zur Verfügung, wenn der Indikator Zeilenstatus aktiv ist und wenn der Status der Zeile ‚Beendet‘ ist.
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Klicken Sie auf Umsetzung, wenn die Struktur (Allgemeine Aktionen) des Aktionsplans definiert wurde und die Lösung implementiert werden kann. Der Status des Plans wird dann auf ‚Wird implementiert' gesetzt. Dadurch erfahren die Ausführer, dass sie nun die Aufgaben ausführen können, die ihnen in diesem Plan zugewiesen wurden. Darüber hinaus ermöglicht es den Interessengruppen, den Fortschritt des korrigierenden oder präventiven Aktionsplans zu verfolgen. Wenn der Plan den Status ‚Wird implementiert‘ annimmt, geht die Nichtkonformität ebenfalls zum nächsten Schritt im Korrektur- oder Präventivzyklus über. |
Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :
Der von Ihnen im Feld erfasste Wert existiert nicht in der mit dem Feld verbundenen sonstigen Tabelle. Erfassen Sie einen anderen Wert oder fügen sie den gewünschten Datensatz in der sonstigen Tabelle 805 - Typ geplante Aktion oder 806 - Aktionen oder 807 - Transaktionstypen hinzu.
Der von Ihnen im Feld erfasste Wert ist nicht mit dem in der Funktion Aktionen (GESNCSA) ausgewählten Transaktionstyp kompatibel (oder verknüpft). ‚Aktion‘ ist der generische Begriff für die Bezeichnung der Verbindung eines Geschäftsprozesses mit einem Transaktionstyp.