Empfohlener Ansatz für die Verwaltung von Nichtkonformitäten in Sage X3

Es wird allgemein als gute Praxis angesehen, regelmäßige Treffen zur Überprüfung von Qualitätssystemen, Prozessen und Vorschriften zu planen. Unabhängig davon, ob die Änderungen die Produkte, die Qualität oder die Informationssysteme betreffen, muss eine formelle Ergebnisanalyse, eine Risikoanalyse sowie eine Prozessfreigabe durchgeführt werden.

Die Funktionalität der Sage X3 Nichtkonformitätsverwaltung ist für die Ausführung dieses Prozesses in Ihrem Unternehmen vorgesehen.


Die Funktion Nichtkonformität ist die zentrale Funktion für die Verwaltung von Nichtkonformitätsvorfällen. Sie ermöglicht die Steuerung aller Schritte des Korrektur- oder Präventivzyklus, wenn ein ein Problem oder ein Fehler festgestellt wurde, wie z.B. eine Schwachstelle auf Design- Fertigungsvorlagen oder Prozessebene. Die Risiken werden zu jeder Zeit von der Anlage der Nichtkonformität bis zum Abschluss oder zur Auslieferung eines konformen und funktionsfähigen Produkts verwaltet.

Die Qualitätskontrolle ist wichtig für die Entwicklung eines Produkts und für die ständige Wartung dieses Produkts. Sie können diese Funktion verwenden, um Nichtkonformitätsvorfälle anzulegen oder um bereits gemeldete Vorfälle zu verwalten, die direkt über eine zugehörige Transaktion (z.B. einen Wareneingang) angelegt wurden. Möglicherweise geben Ihre Qualitätsprozesse an, dass eine Fertigungs- oder Designvorlage nicht den Spezifikationen entspricht, oder dass die gekaufte Komponente Fehler aufweist. Sie können die Funktion Nichtkonformität verwenden, um kritische Informationen in einem zentralen Verzeichnis zu sammeln, insbesondere 'Flug'daten (Akquise). Die gemeldete Nichtkonformität stellt alle wichtigen Details und Informationen dar, die für die Analyse der Ursachen für die aufgetretenen Ereignisse oder Schwachstellen benötigt werden.

Alle Sage X3-Benutzer können eine Nichtkonformität anlegen.

Nach Anlage des ursprünglichen Vorfalls verwendet die Funktion Nichtkonformität die Standardprozesse für eine effiziente Verwaltung der anzuwendenden Präventiv- oder Korrekturschritte:

  • Die Schlüsselmitarbeiter können dem Vorfall zugewiesen werden, um festzustellen, ob ein Problem besteht. Sie analysieren die Hauptursache des Vorfalls und zeichnen ihre Ergebnisse auf. Diese Mitarbeiter können auch Kommentare zu den eventuellen Korrekturaktionen hinzufügen.
  • So erhält man einen Überblick über alle vorgeschlagenen Präventiv- oder Korrekturaktionen.
    Die für die Beteiligung am Korrektur-/Präventivzyklus berechtigten Mitarbeiter können sicherstellen, dass die technischen Auswirkungen der angewendeten Aktionen getestet und qualitätsgeprüft wurden. Mithilfe eines erleichterten Zugriffs auf die Daten und Informationen, die für die Durchführung von Korrektur- und Präventivaktionen erforderlich sind, kann das Risiko geprüft und reduziert werden.
  • Die Aktionen können bei Bedarf angepasst werden, um auf veränderte Geschäftsanforderungen oder weitere Ursachenanalysen zu reagieren. Unzulässige oder versehentliche Abweichungen können so vermieden werden.
  • Der Ansatz, der zu wählen ist, um die Korrektur- und Präventivaktionen durchzuführen und somit die Ursache der Nichtkonformität zu beseitigen, kann skizziert werden.

Mit der Funktion Nichtkonformität können Sie daher Ihre Korrektur- und Präventivprozesse vollständig von A bis Z verwalten. In Kombination mit regelmäßigen Treffen (siehe Empfohlener Ansatz für die Verwaltung von Nichtkonformitäten in Sage X3 weiter oben) stellt diese Funktion ein effizientes Steuerungswerkzeug dar, dass Ihnen die Auslieferung eine funktionsfähigen und konformen Produkts oder Prozesses ermöglicht.

Ein Nichtkonformitätsvorfall kann nur gelöscht werden, wenn der Parameter NCSDEL - Nichtkonformität löschen (Kapitel TC, Gruppe NCS) den Wert ‚Ja‘ hat und die Nichtkonformität ‚Neu‘ ist. Andernfalls wird muss die Nichtkonformität für Auditzwecke gespeichert werden.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Funktion Nichtkonformität enthält einen Kopfbereich und einen dedizierten Bereich für jede Funktionalität des Korrektur-/Präventivprozesses.

  • Kopfbereich. Der Kopfbereich stellt die Schlüsselinformationen der Nachverfolgung dar. Er enthält ein Feld Status, das angibt, in welchem Schritt des Korrektur-/Präventivzyklus sich die ausgewählte Nichtkonformität befindet. Sie können diesen Bereich anheften, damit er fest an einer Stelle auf der Seite bleibt.
  • Identität Dies ist das Hauptregister dieser Funktion. Es ermöglicht die Beschreibung der Details der beobachteten Nichtkonformität. Dieser Bereich ist wichtig für die Überprüfung des Hauptgrunds der Nichtkonformität.
  • Überprüfung Verwenden Sie diesen Bereich, um Informationen anzugeben, die die Überprüfung des Hauptgrunds der Nichtkonformität unterstützen. Die Informationen, die Sie in diesem Bereich angeben, sind von äußerster Wichtigkeit für die Lösung des Vorfalls. Diese Informationen ermöglichen die Definition der Korrektur- und Präventivaktionen, die zur Beseitigung des Hauptgrunds oder der Schwachstelle der Nichtkonformität durchgeführt werden müssen.
  • Ablehnung der QA-Manager verwendet diesen Bereich, wenn der Nichtkonformitätsvorfall formal abgelehnt wurde. Der Zugriff auf diese Felder wird über das Feld Status im Kopfbereich gesteuert.
  • Abschließen Dieser Bereich liefert Informationen zum Abschluss der Nichtkonformität.
  • Berichtet durch Verwenden Sie diesen Bereich, um die Daten der Personen anzugeben, die die Nichtkonformität gemeldet haben.

Kopf

Übersicht

Der Kopfbereich stellt die Schlüsselinformationen der Nachverfolgung dar. Sie können diesen Bereich anheften, damit er fest an einer Stelle auf der Seite bleibt.

Das wichtigste Feld des Kopfbereichs ist das Feld Status. Dieses Feld gibt den Schritt an, in dem sich die Nichtkonformität im Korrektur- oder Präventionszyklus befindet.

Wurde die Nichtkonformität direkt über eine bestimmte Transaktion (Wareneingang, Kundenretoure) erstellt, werden die Daten dieser Transaktion in den Feldern dieses Bereichs ausgefüllt. Sie können die Standardwerte beibehalten oder ändern.

Sie können einen spezifischen Lieferanten oder Kunden als Quelle des Vorfalls angeben. Das heißt, dass die Nichtkonformität diese Personen betrifft. Sie können auch entscheiden, ob die Nichtkonformität mehrere Lieferanten, Kunden oder Einzelpersonen (intern oder extern) betrifft. In diesem Fall lassen Sie den Lieferanten/Kunden leer und führen alle betroffenen Personen im Bereich Berichtet durch auf.

Eine Nichtkonformität kann einen spezifischen Artikel oder einen nicht produktbezogenen Artikel, d.h. eine Dokumentation, einen Prozess, ein Konzept, eine Schulung, etc. betreffen. Ist das Produkt versionsverwaltet, können Sie eine andere Detailebene hinzufügen, indem Sie angeben, welche Haupt- und Nebenversionen der Vorfall benötigt.

In diesem Bereich wird der Name der Person angezeigt, die die Nichtkonformität angelegt hat, sowie der Zeitpunkt der Anlage.

Beachten Sie die folgenden Regeln, wenn Sie ein ein zu einer Nichtkonformität gehöriges Dokument verknüpfen möchten:

  • Enthält das Feld Produkt einen Code, können Sie nur ein Dokument für dieses spezifische Produkt verknüpfen.
  • Enthält das Feld Lieferant oder Kunde einen Code, ist dies der Ursprung der Anlage des Vorfalls. Sie können nur ein mit diesem Kunden oder Lieferanten verbundenes Dokument verknüpfen. Ist zum Beispiel ein Lieferant im Feld Lieferant angegeben, können Sie nur ein Dokument dieses Lieferanten, zum Beispiel einen Wareneingang, verknüpfen.

Sie können mehrere Nichtkonformitäten einem einzigen Produktcode zuweisen.

QA-Manager

Als QA-Manager der Nichtkonformität haben Sie die vollständige Kontrolle über den Vorfall und auf den Fortschritt innerhalb des Korrektur-/Präventivzyklus. Um den Status der Nichtkonformität weiter zu stellen oder abzubrechen, müssen Sie als QA-Manager verbunden sein.

Schließen

 

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Verwenden Sie dieses Feld, um die Standorte anzugeben, an denen eine Nichtkonformität aufgetreten ist. Lassen Sie den Standardstandort stehen oder erfassen oder wählen Sie den erforderlichen Standort in der Tabelle Standorte (Tabelle FACILITY). Dieses Feld ist ein Pflichtfeld.

Eine Nichtkonformität betrifft nur einen Standort, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:

  • Diese Nichtkonformität wurde direkt über eine zugehörige Transaktion erstellt. Das Feld zeigt z.B. den tatsächlichen Wareneingangsstandort (Wareneingang Einkauf, Kundenretoure) oder den Fertigungsstandort (Fertigungsnachverfolgung) an.
  • Das Produkt, das das Nichtkonformitätsereignis verursacht, wird in einem spezifischen Lagerplatz gespeichert.
  • Das Ereignis wurde an einem spezifischen Standort von einem Beobachter oder einer Quelle gemeldet.

Bereich Berichtet durch

Sie können den Standortcode ändern, wenn der Änderungsantrag den Status ‚Neu' hat. Wenn Sie den angegebenen Standortcode stehen lassen, werden die Felder QA-Manager und Planer mit dem Code des Standardbenutzer reinitialisiert.

Sie können den Standortcode nicht nach dem Start des Korrektur-/Präventivzyklus der Nichtkonformität ändern: zum Beispiel wenn der Status ‚Wird überprüft' ist. Möchten Sie nach dem Start des Korrektur-/Präventivzyklus eine Änderung vornehmen, lehnen Sie den Antrag ab und schließen Sie ihn ab (Status ‚Geschlossen' wird angezeigt). Sie können anschließend eine neue Nichtkonformität für den entsprechenden Standort erstellen.

Dieses Feld zeigt den eindeutigen Code der Nichtkonformität an.

Implementierung > Nummernkreise

  • Status (Feld NCSSTA)

Dieses Feld gibt den Schritt an, in dem sich die Nichtkonformität im Korrektur- oder Präventionszyklus befindet. Es wird aktualisiert, wenn der der Nichtkonformität zugewiesene QA-Manager eine der verfügbaren Aktionen verwendet, um diesen Vorfall zu bearbeiten.


Die folgenden Phasen gehören zur Bearbeitung einer Nichtkonformität:

Neu

Sie erstellen eine neue Nichtkonformität, wenn eine Schwachstelle oder mögliche Schwachstelle auf Design-, Fertigungs-, Prozess-, Dienstleistungs- oder Systemebene festgestellt wurde.
Die neuen Nichtkonformitäten erhalten standardmäßig den Status ‚Neu‘.
Eine Nichtkonformität mit dem Status ‚Neu‘ kann nur gelöscht werden, wenn der Parameter NCSDEL - Nichtkonformität löschen (Kapitel TC, Gruppe NCS) den Wert ‚Ja‘ hat.

Wird überprüft

Ein QA-Manager legt eine Nichtkonformität zur Überprüfung vor.
Bei diesem Schritt handelt es sich um einen Schritt zur ‚Qualifikation‘. Erforderlich, den Vorfall zur Analyse vorzulegen. Alle Nichtkonformitäten können direkt auf den Status ‚In Planung‘ gesetzt werden.

Abgelehnt

Wenn eine Nichtkonformität abgelehnt wird und geschlossen werden muss.
Ein Grund für Ablehnung muss definiert werden, wenn dieser Status einer Nichtkonformität zugewiesen ist.
Sie können den Status der Nichtkonformität von ‚Abgelehnt‘ zurück auf ‚Wird überprüft‘ setzen, wenn neue Informationen zu dem Vorfall zur Verfügung stehen. In diesem Fall werden alle zuvor hinzugefügten Informationen im Bereich Ablehnung automatisch gelöscht.

Planung

Wurde eine Nichtkonformität überprüft, wird dem Vorfall ein Planer zugewiesen, und der Vorfall kann geplant werden oder befindet sich bereits in Planung.
Um diesen Status auswählen zu können, muss der Nichtkonformität ein Planer zugewiesen werden.
Falls erforderlich, kann eine Nichtkonformität vom Status ‚In Planung‘ zurück auf den Status ‚Wird überprüft‘ gesetzt werden. In diesem Fall wird der Aktionsplan zur Korrektur und Prävention automatisch gelöscht.
Der Status ‚In Planung‘ ist direkt mit dem Status des Aktionsplans verknüpft.

Wird implementiert

Die Struktur des korrigierenden und präventiven Aktionsplans wurde erstellt und die Lösung ist zur Implementierung bereit oder wird bereits implementiert.
Eine Nichtkonformität kann nicht mehr abgelehnt oder auf einen früheren Status des Korrektur-/Präventivzyklus gesetzt werden, sobald der Planer den Status des Aktionsplans einmal auf ‚Wird implementiert‘ gesetzt hat.
Der Status ‚Wird implementiert‘ ist direkt mit dem Status des Aktionsplans verknüpft.

Beendet

Alle Aufgaben des Aktionsplans wurden durchgeführt und beendet. Der Ausführer hat demnach alle Zeilen auf ‚Beendet‘ gesetzt und der Planer hat den Aktionsplan ebenfalls auf ‚Beendet‘ gesetzt.
Der Status ‚Beendet‘ ist direkt mit dem Status des Aktionsplans verknüpft.

Geschlossen

Der Status ‚Geschlossen‘ wird angezeigt, wenn die ‚Änderung‘ an der Nichtkonformität vorgenommen wurde und das Produkt korrigiert, genehmigt, beendet und geschlossen wurde. Dieser Status wird auch angezeigt, wenn die Nichtkonformität abgelehnt wurde.
Sie können diesen Status nur auswählen, wenn die Nichtkonformität ‚Abgelehnt‘ oder ‚Beendet‘ wurde.


Jede Nichtkonformität muss dem Standardverarbeitungszyklus folgen.
Für eine Nichtkonformität, das bis zum vollständigen Abschluss durchgeführt wird, gilt der folgende Standardzyklus: Neu > Wird überprüft > In Planung > Wird implementiert > Beendet > Geschlossen
Für eine abgelehnte Nichtkonformität gilt der folgende Standardzyklus: Neu > Wird überprüft > Abgelehnt > GeschlossenoderNeu > Abgelehnt > Geschlossen

  • Sie müssen für diese Nichtkonformität als QA-Manager identifiziert sein, um den Status zu ändern.
  • Eine Nichtkonformität kann nicht auf den Status ‚Neu‘ zurückgesetzt werden.
  • Nach Ausführung des korrigierenden und präventiven Aktionsplans können Sie keines der Schlüsselelemente der Nichtkonformität mehr ändern. Ist zum Beispiel der Produktcode falsch, lehnen und schließen Sie diese Nichtkonformität und erstellen Sie anschließend eine neue Nichtkonformität mit dem korrigierten Element.
  • Nach Abschluss der Nichtkonformität ist keine Änderung zulässig.
Übersicht der Status des Korrektur-/Präventivzyklus

Status der NichtkonformitätStatus des AktionsplansWiederherstellung des Nichtkonformitätsstatus zulässig?Vorheriger Nichtkonformitätsstatus zulässigKommentare
Neu
Nein

Wird überprüft
Nein

Abgelehnt
JaWird überprüftDurch die Wiederherstellung eines vorherigen Nichtkonformitätsstatus werden alle Informationen im Bereich Ablehnung gelöscht.
In PlanungIn PlanungJaWird überprüftDurch die Wiederherstellung des Nichtkonformitätsstatus wird der Aktionsplan automatisch gelöscht.
Wird implementiertWird implementiertNein

BeendetBeendetNein

GeschlossenBeendetNein


  • Bezeichnung (Feld TITLE)

Verwenden Sie dieses Feld, um eine Kurzbezeichnung der Nichtkonformität zu erfassen (maximal 50 Zeichen).

Lassen Sie die Standardbezeichnung stehen, wenn die Nichtkonformität direkt über eine zugehörige Transaktion (z.B. einen Wareneingang oder eine Kundenretoure) erstellt wurde, oder erfassen Sie eine Kurzbezeichnung des Vorfalls. Die Standardbezeichnung sieht wie folgt aus:

  • Der Transaktionstyp und die Transaktionsnummer, z.B. ‚Wareneingang RECFR0110038‘, ‚Kundenretoure SRTPT0310002‘ ‚Fertigungsnachverfolgung WOTFR0110011‘, wenn die Nichtkonformität über den Transaktionskopf erstellt wurde.
  • Der Transaktionstyp, die Transaktionsnummer und die Zeilennummer, z.B. ‚Wareneingang RECFR0110038 4000‘, Kundenretoure SRTPT0310002 1000‘, wenn diese Nichtkonformität über eine spezifische Transaktionszeile erstellt wurde.

Dieses Feld ist ein Pflichtfeld.

  • Ursprung (Feld NCSCATEGOR)

Dieses Feld gibt die Kategorie der Person an, die einen Nichtkonformität festgestellt oder gemeldet hat, wenn diese Nichtkonformität direkt über eine zugehörige Transaktion (Wareneingang, Kundenretoure) erstellt wurde. Lassen Sie den angezeigten Wert stehen oder wählen Sie eine andere Kategorie aus. Dieses Feld ist ein Pflichtfeld.

Die Liste der Kategorien ist im lokalen Menü 3715 definiert.

Dieses Feld kann nur erfasst werden, wenn das Feld Ursprung den Wert ‚Lieferant‘, ‚Intern‘ oder ‚Extern‘ hat. Dieses Feld legt fest, welche Dokumente mit der Nichtkonformität verknüpft werden können.

Die folgenden Elemente müssen bei Ihrer Entscheidung, ob Sie einen Lieferantencode angeben oder nicht, berücksichtigt werden.

  • Trifft die Nichtkonformität nur auf einen bestimmten Lieferanten zu:
  • Lassen Sie den angezeigten Lieferantencode stehen, wen die Nichtkonformität direkt über einen Wareneingang erstellt wurde.
  • Erfassen oder wählen Sie in der Tabelle Lieferanten-Personenkonto (Tabelle BPSUPPLIER) den Code des entsprechenden Lieferanten als Ersteller des Vorfalls.
  • Sie können nur ein mit diesem Lieferanten verbundenes Dokument verknüpfen, wenn der Lieferantencode angegeben ist.

  • Trifft diese Nichtkonformität auf mehr als einen Lieferanten zu, müssen Sie dieses Feld leer lassen. Dadurch können Sie dann Dokumente verschiedener Lieferanten verknüpfen.
    Löschen Sie den angezeigten Lieferantencode und lassen Sie das Feld leer, wenn die Nichtkonformität direkt über einen Wareneingang erstellt wurde.
    Fügen Sie die Lieferanten direkt im Bereich Berichtet durch hinzu.

  • Trifft diese Nichtkonformität auf Lieferanten, Kunden und andere Einzelpersonen zu (intern oder extern), müssen Sie dieses Feld leer lassen.
    Fügen Sie die Personen, die diesen Vorfall gemeldet haben, direkt im Bereich Berichtet durch hinzu.

  • Müssen Sie Dokumente mehrerer Lieferanten oder Kunden mit dieser Nichtkonformität verknüpfen, müssen Sie dieses Feld leer lassen.
    Fügen Sie die Personen, die diesen Vorfall gemeldet haben, direkt im Bereich Berichtet durch hinzu.

  • Wenn Sie den Code des Lieferanten nicht kennen, lassen Sie dieses Feld leer. Sie können den Lieferanten später hinzufügen, entweder in diesem Feld, wenn der Status der Nichtkonformität ‚Neu‘ ist, oder, wenn der Korrektur-/Präventivzyklus bereits gestartet wurde, im Bereich Berichtet durch.
  • Sie können nur einen Lieferanten oder einen Kunden identifizieren, und nicht beide. Sie können sich auch dazu entscheiden, diese Informationen nicht anzugeben. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, fügen Sie die Lieferanten oder Kunden direkt im Bereich Berichtet durch hinzu und fügen Sie die gewünschten Dokumente hinzu.

    Ist der Lieferantencode angegeben, können Sie nur ein zu diesem Lieferanten gehöriges Dokument verknüpfen.

    Dieses Feld kann nur erfasst werden, wenn das Feld Ursprung den Wert ‚Kunde‘, ‚Intern‘ oder ‚Extern‘ hat. Dieses Feld legt fest, welche Dokumente mit der Nichtkonformität verknüpft werden können.

    Die folgenden Elemente müssen bei Ihrer Entscheidung, ob Sie einen Kundencode angeben oder nicht, berücksichtigt werden.

  • Trifft die Nichtkonformität nur auf einen bestimmten Kunden zu:
  • Lassen Sie den angezeigten Kundencode stehen, wen die Nichtkonformität direkt über eine Kundenretoure erstellt wurde.
  • Erfassen oder wählen Sie in der Tabelle Kunden-Personenkonto (Tabelle BPCUSTOMER) den Code des entsprechenden Kunden als Ersteller des Vorfalls.
  • Ist der Kundencode angegeben, können Sie nur ein zu diesem Kunden gehöriges Dokument verknüpfen.

  • Trifft diese Nichtkonformität auf mehr als einen Kunden zu, müssen Sie dieses Feld leer lassen. Dadurch können Sie dann Dokumente verschiedener Kunden verknüpfen.
    Löschen Sie den angezeigten Kundencode und lassen Sie das Feld leer, wenn die Nichtkonformität direkt über eine Kundenretoure erstellt wurde.
    Fügen Sie die Lieferanten direkt im Bereich Berichtet durch hinzu.

  • Trifft diese Nichtkonformität auf Kunden, Lieferanten und andere Einzelpersonen zu (intern oder extern), müssen Sie dieses Feld leer lassen.
    Fügen Sie die Personen, die diesen Vorfall gemeldet haben, direkt im Bereich Berichtet durch hinzu.

  • Müssen Sie Dokumente mehrerer Kunden oder Lieferanten mit dieser Nichtkonformität verknüpfen, müssen Sie dieses Feld leer lassen.
    Fügen Sie die Personen, die diesen Vorfall gemeldet haben, direkt im Bereich Berichtet durch hinzu.

  • Wenn Sie den Code des Kunden nicht kennen, lassen Sie dieses Feld leer. Sie können den Kunden später hinzufügen, entweder in diesem Feld, wenn der Status der Nichtkonformität ‚Neu‘ ist, oder, wenn der Korrektur-/Präventivzyklus bereits gestartet wurde, im Bereich Berichtet durch.
  • Sie können nur einen Lieferanten oder einen Kunden identifizieren, und nicht beide. Sie können sich auch dazu entscheiden, diese Informationen nicht anzugeben. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, fügen Sie die Lieferanten oder Kunden direkt im Bereich Berichtet durch hinzu und fügen Sie die gewünschten Dokumente hinzu.

    Ist der Kundencode angegeben, können Sie nur ein zu diesem Kunden gehöriges Dokument mit der Nichtkonformität verknüpfen.

    Verwenden Sie dieses Feld, um den Artikel zu identifizieren, an dem ein Fehler, eine Schwachstelle oder eine mögliche Schwachstelle auf Design-, Fertigungsvorlagen- oder Prozessebene festgestellt wurde.

    Wurde diese Nichtkonformität direkt über eine zugehörige Transaktion (z.B. Wareneingang oder Kundenretoure) erstellt, können Sie den angegebenen Artikelcode stehen lassen. Ansonsten erfassen oder wählen Sie den Code eines als nicht konform gemeldeten Artikels. Stammt die zugehörige Transaktion aus einem Arbeitsgang der Fertigungsnachverfolgung, isst der Standardartikelcode der erste gestartete Artikel des Fertigungsauftrags. Enthält der FA mehrere zu startende Artikel, können Sie den Artikelcode ändern und irgendeinen mit dem FA verbundenen Artikelcode angeben, einschließlich des Artikelcodes des Arbeitsplans (falls vom Code des gestarteten Artikels unterschiedlich). Der neue Artikelcode wird in der zugehörigen Dokumentzeile angezeigt.

    Lassen Sie dieses Feld leer, wenn die festgestellte Nichtkonformität ein nicht vorrätiges Produkt handelt, wie zum Beispiel Dokumentation, Prozesse oder Schulungen.

    Sie können nur eine Nichtkonformität für einen einzelnen Artikelcode erstellen.

    Sie können den Artikelcode wie angefordert ändern, wenn der Änderungsantrag den Status ‚Neu' hat.

    Enthält das Feld einen Artikelcode, können Sie nur ein zu diesem Artikel gehöriges Dokument verknüpfen.

    • Hauptversion (Feld ECCVALMAJ)

    Geben Sie in diesem Feld die Hauptversion des Produkts an, die angewendet wird. Die Hauptversionen können verwendet werden, wenn an der ursprünglichen Version oder der vorherigen Version wichtige oder unterstützte Änderungen, wie eine Änderung an Form, Übereinstimmung oder Funktion, erfolgt sind.

    Erfassen oder wählen Sie einen Versionscode in der Liste der verfügbaren Versionscodes aus. Dieses Feld kann nicht erfasst werden, wenn der Produktcode nicht versionsverwaltet ist.

    • Nebenversion (Feld ECCVALMIN)

    Verwenden Sie dieses Feld, um anzugeben, welche Nebenversion des Produkts angewendet wird. Die Nebenversionen können für die niedrigeren Funktionalitäten oder funktionalen Änderungen verwendet werden, oder für wichtige Korrekturen einer spezifischen Hauptversion.

    Erfassen oder wählen Sie einen Versionscode in der Liste der verfügbaren Versionscodes aus. Dieses Feld kann nicht erfasst werden, wenn der Produktcode nicht versionsverwaltet ist.

    • Anlagedatum (Feld CREDAT)

    Dieses Feld zeigt das Datum an, an dem die Nichtkonformität gemeldet wurde.

    Dieses Feld zeigt den Code und den Namen des Benutzers an, der diese Nichtkonformität erstellt hat.

    • Status geschlossen (Feld CLOSEDST)

    Ist dieses Feld ausgefüllt, zeigt es den Abschlussstatus der Nichtkonformität an. Der Wert ‚Beendet‘ wird angezeigt, wenn die Nichtkonformität implementiert wurde und das als konform betrachtete Produkt beendet und abgeschlossen wurde. Der Wert ‚Abgelehnt‘ wird angezeigt, wenn die Nichtkonformität abgelehnt und abgeschlossen wurde. Ist das Feld leer, ist die Nichtkonformität immer noch in Bearbeitung.

    • Abschlussdatum (Feld CLOSEDATE)

    Ist dieses Feld ausgefüllt, zeigt es das Datum an, an dem die Nichtkonformität offiziell abgeschlossen wurde.

    Schließen

     

    Register Identität

    Felder

    In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

    Bild

    • Bild (Feld IMG)

    Verwenden Sie dieses Feld, um ein Bild auszuwählen, das in diesem Datensatz angezeigt werden soll.

    Bezeichnung

    Verwenden Sie dieses Feld, um den möglichen Grund des Vorfalls zu identifizieren. Dieses Feld ist ein Pflichtfeld. Der von Ihnen vorgeschlagene Grund muss dem entsprechen, was Sie im Feld Zusatzinformationen (frei erfassbares Feld NCSDES) erfasst haben, da diese Informationen zur Ermittlung des Hauptgrunds des Vorfalls verwendet werden können.

    Der Standardcode und die Liste der möglichen Gründe sind in der sonstigen Tabelle 804 - Möglicher Grund definiert.

    • Zusatzinformationen (Feld NCSDES)

    Verwenden Sie dieses Feld, um eine genaue Beschreibung des festgestellten Problems anzugeben. Versuchen Sie, den angegebenen möglichen Grund zu quantifizieren, also die Gründe aufzuführen, warum Sie glauben, dass dieser Wert korrekt ist. So können Sie sicherstellen, dass Sie alle möglichen Gründe in Betracht gezogen haben. Diese Liste möglicher Gründe hilft den QA-Managern und Genehmigern bei der Analyse des Problems. Außerdem kann es hilfreich sein, wenn Sie die möglichen Folgen erklären können, wenn das Problem nicht beseitigt wird, und eine klare Forderung nach anzuwendenden Korrektur-/Präventivaktionen stellen. Ihre Beschreibung ist für das Team der Qualitätskontrolle entscheidend, um zu analysieren, ob die Design-/Fertigungsvorlage den Standards entspricht und als funktionsfähig und konform angesehen werden kann.

    Enthält dieses Feld eine Beschreibung, die während der Anlage des Vorfalls in einem Ursprungsdokument hinzugefügt wrude (z.B. Rückmeldungsdatensatz des Arbeitsgangs), können Sie diese Beschreibung ändern, um zusätzliche Informationen zum Problem hinzuzufügen.

    Tabelle Ursprungsdokumente

    • Dokumenttyp (Feld DOCTYP)

    Verwenden Sie dieses Feld, um den Transaktionstyp zu identifizieren, für den eine Schwachstelle oder mögliche Schwachstelle auf Fertigungs-, Designvorlagen-, Prozess-, Service- oder Systemebene festgestellt wurde. Beispiel: Wareneingänge Einkauf, Kundenretoure, Fertigungsnachverfolgung, Arbeitsgangrückmeldung (Ressourcen oder Arbeitsgänge). Wurde die entsprechende Nichtkonformität direkt über eine zugehörige Transaktion erstellt, zeigt dieses Feld den betreffenden Transaktionstyp an.

    Wenn Sie ein Dokument zu der Liste der Ursprungsdokumente hinzufügen, können Sie nur einen Dokumenttyp für einen Lieferanten/Kunden auswählen, der die Nichtkonformität festgestellt hat, wenn das Feld Lieferant oder Kunde im Kopfbereich angegeben ist.

    Die Fertigungsnachverfolgungsdokumente dürfen nur einen einzigen Fertigungsauftrag betreffen, wenn das erste verknüpfte Dokument (erste Zeile) ein Fertigungsnachverfolgungsdokument ist und der Parameter NCSMULTIWO - Verkn. Rückm. mehrere FA (Kapitel TC, Gruppe NCS) den Wert ‚Nein‘ hat.

    • Dokumentnummer (Feld VCRNUM)

    Verwenden Sie dieses Feld, um die Nummer des Originalbeleg oder des Auftrags zu identifizieren.

    • Zeilennummer (Feld VCRLIN)

    Verwenden Sie dieses Feld, um die zum Originalbeleg oder zum Auftrag gehörige Zeile zu identifizieren.

    Dieses Feld zeigt den Artikelcode des Originaldokuments oder der Auftragszeile an.

    • Hauptversion (Feld ECCVALMAJ)

    Dieses Feld gibt an, welche Version des Produkts angewendet wird. Eine Hauptversion entspricht einer grundlegenden Änderung des ursprünglichen oder vorherigen Produkts, wie eine Änderung an Form oder Funktion.

    Dieses Feld wird nicht ausgefüllt, wenn der im Feld Artikel definierte Artikelcode nicht versionsverwaltet ist.

    • Nebenversion (Feld ECCVALMIN)

    Dieses Feld gibt an, welche Nebenversion des Produkts angewendet wird. Die Nebenversionen können für die niedrigeren Funktionalitäten oder funktionalen Änderungen verwendet werden, oder für wichtige Korrekturen einer spezifischen Hauptversion.

    Dieses Feld wird nicht ausgefüllt, wenn der im Feld Artikel definierte Artikelcode nicht versionsverwaltet ist.

    • Menge NC (Feld NCSQTY)

    Dieses Feld zeigt die tatsächliche Menge des Originaldokuments oder der Auftragszeile dieser Nichtkonformität an. Dabei kann es sich um die Gesamtmenge des Ursprungsdokuments oder der Auftragszeile, oder um eine manuell erfasste Teilmenge handeln. Im Fall einer aufgedeckten Nichtkonformität im Fertigungsprozess handelt es sich um die tatsächliche Ausschussmenge. Die Menge wird in Bestandseinheit ausgedrückt.

    Klicken Sie auf die Aktion Dokumentzeile, um diese Zahl zu ändern.

    • Urspr. Menge (Feld DOCQTY)

    Dieses Feld zeigt die Menge des Originalbelegs oder der Auftragszeile an. Die Menge wird in Bestandseinheit ausgedrückt.

    Dieses Feld gibt die Einheit an, in der der Artikel gespeichert wird. Es handelt sich dabei um einen Schlüsselindikator für die Preise, Kosten, Volumen, etc.

    • Belegdatum (Feld DOCDAT)

    Dieses Feld zeigt das Schlüsseldatum des Kopfbereichs des Ursprungsdokuments oder des Auftrags an. Dabei kann es sich zum Beispiel um das tatsächliche Wareneingangsdatum (Wareneingang), das Retourdatum (Kundenretoure) oder das Rückmeldungsdatum (Fertigungs-/Arbeitsgangnachverfolgung) handeln.

    Dieses Feld zeigt den Code des Lieferanten an, für den das Ursprungsdokument oder der Auftrag erstellt wurden. Es ist nur verfügbar, wenn der Dokumenttyp (Feld DOCTYPE) die Einkaufsdokumente betrifft.

    Dieses Feld zeigt den Code des Kunden an, für den das Ursprungsdokument oder der Auftrag erstellt wurden. Es ist nur verfügbar, wenn der Dokumenttyp (Feld DOCTYPE) die Verkaufsdokumente betrifft.

    Dieses Feld zeigt den zugehörigen Projektcode an. Er kann enthalten:

    • Projektcode
    • Projektcode und Projektbudgetcode
    • Projektcode und Projektaufgabencode (entweder ein Materialaufgabencode oder ein Arbeitskraftaufgabencode (nur Verkauf), oder eine Kombination aus Arbeitskraftaufgaben- und Materialaufgabencode).

    Wird in diesem Feld ein Sonderzeichen angezeigt, zum Beispiel ein Ausrufezeichen (!), bedeutet das, dass es mit der Projektstruktur verbunden ist. Die Ausrufezeichen dienen als Trennzeichen zwischen dem Projektcode und der Struktur (entweder die Struktur des Projektbudgets oder die operative Projektstruktur (hinsichtlich der Aufgabe)). Beispiel: Ist der Materialaufgabencode „USA-P3“ und der Projektcode „USA12345678“, zeigt dieses Feld die Verknüpfung mit der operativen Projektstruktur an (USA12345678-P3).

    Die Anzahl der verwendeten Trennzeichen ermöglicht auch die einfache und schnelle Identifikation der Verknüpfung mit dem Projekt oder der Projektstruktur. Ist kein Trennzeichen vorhanden, erfolgt die Verknüpfung zum Projekt. Ein eindeutiges Trennzeichen, z.B. ein Ausrufezeichen, direkt nach dem Projektcode (der erste Code) bedeutet, dass die Verknüpfung einer Aufgabe entspricht (Verknüpfung zur operativen Projektstruktur). Zwei Trennzeichen nach dem Projektcode bedeuten, dass die Verknüpfung einem Budgetcode entspricht (Verknüpfung zum Projektbudget).

    • Status (Feld LINSTA)

    Dieses Feld gibt an, ob eine spezifische Zeile aktiv und relevant für die Nichtkonformität ist. Klicken Sie auf die Aktion Dokument deaktivieren/Dokument aktivieren, um den Status zu ändern.

    Schließen

    Die Meldung einer Nichtkonformität zu einem Problem, einem Fehler, einer Schwachstelle oder einer möglichen Schwachstelle auf Design-, Fertigungs-, Prozess-, Dienstleistungs- oder Systemebene ist von höchster Bedeutung um ein funktionsfähiges und konformes Produkt ausliefern zu können. In diesem Bereich können Sie alle Details der Nichtkonformität beschreiben.

    • Sie können ein Bild (z.B. ein Foto) des Problems hinzufügen.
      Sie können ein Bild zu einem Bestandsprodukt oder zu einem nicht produktbezogenen Produkt, wie z.B. ein Prozess, hinzufügen.
      Sie können das Symbol Anlagen in der Symbolleiste verwenden, um mehrere Bilder zu verknüpfen. Wenn Sie keine Bilder anzeigen möchten, können Sie den Block Bild über die Option Seite anpassen löschen.

    • Sie können den möglichen Grund des Vorfalls identifizieren.

    • Die Beschreibung der Details des festgestellten Fehlers oder Problems ist das wichtigste Element. Sie sollten versuchen, den vorgeschlagenen Grund zu quantifizieren und alle Gründe dafür auflisten. So können Sie sicherstellen, dass Sie alle möglichen Gründe in Betracht gezogen haben.
      Erfassen Sie Ihre Beschreibung im Feld Bezeichnung ohne Formatvorgaben.
      Die von Ihnen aufgeführten Gründe können dem Team der Qualitätskontrolle dabei helfen, den Hauptgrund des Vorfallursprungs zu finden. Außerdem kann es hilfreich sein, wenn Sie die möglichen Folgen erklären können, wenn ein Fehler oder ein Problem nicht beseitigt wird, und eine klare Forderung nach erforderlichen Korrektur-/Präventivaktionen stellen. Ihre Beschreibung ist für das Team der Qualitätskontrolle entscheidend, um zu analysieren, ob die Design-/Fertigungsvorlage den Standards entspricht und als funktionsfähig und konform angesehen werden kann.

    In diesem Bereich können Sie auch die Dokumente verknüpfen und anzeigen, für die das Problem gemeldet wurde.

    Wurde diese Nichtkonformität direkt über eine zugehörige Transaktion angelegt, wie z.B. ein Wareneingang, werden die Details im Block Ursprungsdokumente angezeigt. Ein QA-Manager kann Dokumente manuell zu diesem Block hinzufügen, um ein Dokument mit einer Nichtkonformität zu verknüpfen, die gerade bearbeitet wird (Status ‚Wird überprüft‘, ‚In Planung‘ oder ‚Wird implementiert‘). Sobald das Dokument verknüpft wurde, können Sie Mengen ändern, Dokumente aktivieren oder Dokumente deaktivieren.

    Stammt das verknüpfte Dokument aus einem Arbeitsgang der Fertigungsnachverfolgung, isst der Standardartikelcode der erste gestartete Artikel des Fertigungsauftrags. Sie können daher den Code jedes beliebigen mit dem FA verknüpften Artikels angeben, wenn die Nichtkonformität den Status ‚Neu‘ hat. Sie können den Code eines anderen mit dem FA verbundenen gestarteten Artikels verwenden, oder den Artikelcode des Arbeitsplans, falls vom gestarteten Artikel unterschieden. Der Artikelcode der Dokumentzeile zeigt auch den neuen Artikelcode der Nichtkonformität an.

    Hat der Parameter NCSDOCCHG - Änderungen verknüpftes Dokument den Wert ‚Nein‘ und weden die Nichtkonformität und der Aktionsplan gerade implementiert, können Sie keine Dokumente verknüpfen, aktivieren/deaktivieren oder die Menge des Originaldokuments oder der Auftragszeile ändern.

    Berücksichtigen Sie die folgenden Regeln, wenn Sie Dokumente zum Block Ursprungsdokumente hinzufügen.

    • Sie können nur dann eine Transaktion für den angegebenen Artikel auswählen, wenn das Feld Artikel einen Code enthält.
    • Sie können nur dann eine Transaktion für einen Lieferanten oder einen Kunden, der die Nichtkonformität gemeldet hat, auswählen, wenn das Feld Lieferant oder Kunde einen Code enthält.
    • Die Fertigungsnachverfolgungsdokumente dürfen nur einen einzigen Fertigungsauftrag betreffen, wenn das erste verknüpfte Dokument (erste Zeile) ein Fertigungsnachverfolgungsdokument ist und der Parameter NCSMULTIWO - Verkn. Rückm. mehrere FA (Kapitel TC, Gruppe NCS) den Wert ‚Nein‘ hat.

    Symbol Aktionen

    Kundenretoure

    Klicken Sie auf Kundenretoure über das Symbol Aktionen, um die Retourdetails anzuzeigen. Die von Ihnen ausgewählte Transaktion bestimmt, wie Informationen erfasst werden und wie diese angezeigt und gedruckt werden. Wurde nur eine Transaktion parametrisiert, wird die Standarderfassungsmaske angezeigt.

    Rückmeldung Fertigung

    Klicken Sie auf Fertigungsnachverfolgung über das Menü Aktionen,um die Details der Fertigungsnachverfolgung für den ausgewählten Fertigungsauftrag anzuzeigen. Dies umfasst die Informationen zum Erzeugnis (Stückliste), zu den Komponenten und die Arbeitsgangdetails. Die von Ihnen ausgewählte Transaktion bestimmt, wie Informationen erfasst werden und wie diese angezeigt und gedruckt werden. Wurde nur eine Transaktion parametrisiert, wird die Standarderfassungsmaske angezeigt.

    Wareneingang Einkauf

    Klicken Sie auf Wareneingang Einkauf über das Symbol Aktionen, um die Wareneingangsdetails anzuzeigen. Die von Ihnen ausgewählte Transaktion bestimmt, wie Informationen erfasst werden und wie diese angezeigt und gedruckt werden. Wurde nur eine Transaktion parametrisiert, wird die Standarderfassungsmaske angezeigt.

    Dokument deaktivieren/Dokument aktivieren

    Klicken Sie auf Dokument deaktivieren über das Symbol Aktionen, um die Ursprungsdokumentzeile oder die Auftragszeile auszuschließen. Um diese Zeile erneut aufzunehmen, klicken Sie auf Dokument aktivieren.

    Dokumentzeile

    Felder

    In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

    Blocknummer 1

    • Dokumentnummer (Feld DOCNUM)

    Dieses Feld identifiziert die Nummer des Auftrags oder des Originalbelegs.

    • Zeilennummer (Feld DOCLIN)

    Dieses Feld identifiziert die zum Originalbeleg oder zum Auftrag gehörige Zeile.

    • Menge NC (Feld DOCNCSQTY)

    Dieses Feld zeigt die tatsächliche Menge des Originaldokuments oder der Auftragszeile dieser Nichtkonformität an. Dabei kann es sich um die Gesamtmenge des Ursprungsdokuments oder der Auftragszeile, oder um eine manuell erfasste Teilmenge handeln. Im Fall einer aufgedeckten Nichtkonformität im Fertigungsprozess handelt es sich um die tatsächliche Ausschussmenge. Die Menge wird in Bestandseinheit ausgedrückt.

    • Urspr. Menge (Feld DOCDOCQTY)

    Dieses Feld zeigt die Menge des Originalbelegs oder der Auftragszeile an. Die Menge wird in Bestandseinheit ausgedrückt.

    Dieses Feld gibt die Einheit an, in der der Artikel gespeichert wird. Es handelt sich dabei um einen Schlüsselindikator für die Preise, Kosten, Volumen, etc.

    Tabelle

    • Zeile (Feld SUBLIN)

    Dieses Feld gibt die Nummer der Zeile der Tabelle oder des Blocks an.

    • Auswahl (Feld SELLIN)

    Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Zeile auszuwählen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Zeile abzuwählen.

    • Menge NC (Feld NCSQTY)

    Dieses Feld zeigt die tatsächliche Menge des Originaldokuments oder der Auftragszeile dieser Nichtkonformität an. Dabei kann es sich um die Gesamtmenge des Artikels des Ursprungsdokuments oder der Auftragszeile, oder um eine manuell erfasste Teilmenge handeln. Im Fall einer aufgedeckten Nichtkonformität im Fertigungsprozess handelt es sich um die tatsächliche Ausschussmenge. Fall erforderlich, können Sie diese Menge ändern. Sie darf jedoch nicht die ursprüngliche Menge überschreiten. Die Menge wird in Bestandseinheit ausgedrückt.

    Ist diese Artikelzeile mit einer spezifischen Charge, Untercharge oder Seriennummer verbunden, wird die im Kopfbereich angezeigte Menge auf mehrere Zeilen aufgeteilt.

    • Urspr. Menge (Feld DOCQTY)

    Dieses Feld zeigt die Menge des Originalbelegs oder der Auftragszeile an. Dieses Feld kann nicht geändert werden. Die Menge wird in Bestandseinheit ausgedrückt.

     

    • Lieferantencharge (Feld BPSLOT)

    Die Nummer der Lieferantencharge kann zu Informationszwecken in den Zugangsbewegungen erfasst und in den Bestandsabgangsbewegungen angezeigt werden.

    Sie wird in der Bestandsdatei gespeichert und entspricht der internen Chargennummer. Hierdurch kann die Rückverfolgbarkeit der Warenherkunft sichergestellt werden.

    • Charge (Feld LOT)

    Dieses Feld zeigt die Charge an, die dem Artikel im Originaldokument oder der Bestellzeile angehängt ist. Dieses Feld kann nicht geändert werden.

    • Untercharge (Feld SLO)

    Dieses Feld zeigt die Untercharge an, die dem Artikel im Originaldokument oder der Bestellzeile angehängt ist. Dieses Feld kann nicht geändert werden.

    • Seriennummer (Feld SERNUM)

    Dieses Feld identifiziert die Seriennummer des Artikels im Originaldokument oder der Bestellzeile. Dieses Feld kann nicht geändert werden.

    Schließen

    Klicken Sie auf Dokumentzeile über das Symbol Aktionen, um die tatsächliche Menge des Dokuments oder der Dokumentzeile dieser Nichtkonformität zu erfassen. Diese Zahl muss nicht der Ursprungsmenge entsprechen, kann diese jedoch überschreiten. Sie können diese Aktion auch dazu verwenden die zu einer Charge, Untercharge oder Seriennummer gehörigen Produktzeilen auszuwählen oder abzuwählen, die nicht mit der betroffenen Nichtkonformität verknüpft sind.

    Sie können auf Alle auswählen / Alle abwählen über die Dokumentzeile klicken, um alle Zeilen der Tabelle auf einmal zu aktivieren oder zu deaktivieren.

    Arbeitsgang Detail

    Felder

    In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

    • Dokumentnummer (Feld DOCNUM)

    Dieses Feld gibt die für einen gestarteten Fertigungsauftrag generierte Rückmeldungsnummer an.

    • Zeilennummer (Feld DOCLIN)

    Dieses Feld gibt die betroffenen Zeilennummer im angezeigten Dokument an.

    • Arbeitsgang (Feld OPENUM)

    Dieses Feld zeigt die Sequenznummer des Arbeitsgangs an.

    • Belegdatum (Feld DOCDAT)

    Dieses Feld gibt das Datum an, an dem die zu dieser Rückmeldungsnummer gehörigen Bestandstransaktionen gebucht wurden.

    • Projekt (Feld PJT)

    Dieses Feld zeigt den zugehörigen Projektcode an. Er kann enthalten:

    • Projektcode
    • Projektcode und Projektbudgetcode
    • Projektcode und Projektaufgabencode (entweder ein Materialaufgabencode oder ein Arbeitskraftaufgabencode (nur Verkauf), oder eine Kombination aus Arbeitskraftaufgaben- und Materialaufgabencode).

    Wird in diesem Feld ein Sonderzeichen angezeigt, zum Beispiel ein Ausrufezeichen (!), bedeutet das, dass es mit der Projektstruktur verbunden ist. Die Ausrufezeichen dienen als Trennzeichen zwischen dem Projektcode und der Struktur (entweder die Struktur des Projektbudgets oder die operative Projektstruktur (hinsichtlich der Aufgabe)). Beispiel: Ist der Materialaufgabencode „USA-P3“ und der Projektcode „USA12345678“, zeigt dieses Feld die Verknüpfung mit der operativen Projektstruktur an (USA12345678-P3).

    Die Anzahl der verwendeten Trennzeichen ermöglicht auch die einfache und schnelle Identifikation der Verknüpfung mit dem Projekt oder der Projektstruktur. Ist kein Trennzeichen vorhanden, erfolgt die Verknüpfung zum Projekt. Ein eindeutiges Trennzeichen, z.B. ein Ausrufezeichen, direkt nach dem Projektcode (der erste Code) bedeutet, dass die Verknüpfung einer Aufgabe entspricht (Verknüpfung zur operativen Projektstruktur). Zwei Trennzeichen nach dem Projektcode bedeuten, dass die Verknüpfung einem Budgetcode entspricht (Verknüpfung zum Projektbudget).

    • Personalnummer (Feld EMPNUM)

    Dieses Feld identifiziert den Betreiber, der diesen Arbeitsgang ausgeführt hat.

    • Bezeichnung (Feld EMPDES)

    Dieses nicht änderbare Feld zeigt die Beschreibung des Mitarbeiterprofils an.

    • Tatsächlicher Arbeitsplatz (Feld CPLWST)

    Dieses Feld identifiziert die im Arbeitsgang verwendete Fertigungsressource.

    • Arbeitsplatztyp (Feld WSTTYP)

    Dieses Feld bestimmt den Typ des ausgeführten Arbeitsgangs am ausgewählten Arbeitsplatz. Dieser Arbeitsplatz kann vom Typ Maschine, Arbeitskraft oder Fremdbearbeitungsarbeitsgang sein. Die Arbeitsplätze vom Typ Fremdbearbeitung werden extern von Fremdbearbeitungslieferanten verwaltet.

    • Menge NC (Feld NCSQTY)

    Dieses Feld zeigt die tatsächliche Menge des Originaldokuments oder der Auftragszeile dieser Nichtkonformität an. Dabei kann es sich um die Gesamtmenge des Ursprungsdokuments oder der Auftragszeile, oder um eine manuell erfasste Teilmenge handeln. Im Fall einer aufgedeckten Nichtkonformität im Fertigungsprozess handelt es sich um die tatsächliche Ausschussmenge. Die Menge wird in Bestandseinheit ausgedrückt.

    • Menge (Feld DOCQTY)

    Dieses Feld zeigt die Menge des Originalbelegs oder der Auftragszeile an. Dieses Feld kann nicht geändert werden. Die Menge wird in Bestandseinheit ausgedrückt.

    • Zeiteinheit (Feld TIMUOMCOD)

    Diese Zeiteinheit definiert, wie die Zeiten der Arbeitsgänge in Arbeitsplänen ausgedrückt werden. Die Zeit kann in Stunden oder Minuten ausgedrückt werden.

    Die Zeiteinheit bezieht sich auf die Rüst-, Stück- und Taktzeiten aller Arbeitsgänge des Arbeitsplans.

    • Geplante Stückzeit (Feld EXTOPETIM)

    Dieses Feld zeigt die für die Ausführung des Arbeitsgangs für die Anzahl der angeforderten Artikel erforderliche Zeit an (definiert im Feld Menge Soll).

    Stückzeit:

    • ausgedrückt in Stunden oder Minuten (Feld Zeiteinheit)
    • ausgedrückt für 1, 100, 1000 oder eine Menge Einheiten des Arbeitsgangs, je nach Verwaltungseinheit.
    • kann je nach Stückzeitentyp proportional oder pauschal angegeben werden.
      Beispiel:
      Zeiteinheit = Stunden
      Zeittyp = Proportional
      Verwaltungseinheit = Zeit für 100
      Stückzeit = 2
      Betriebseinheit = kg
      Einheit gefertigter Artikel = Eins
      Umrechnungskoeffizient MEProd-FertigungsME = 0,5
      Die Stückzeit ist gleich 2 Stunden für 100 kg. Wird ein Fertigungsauftrag für 1.000 Einheiten des Fertigprodukts gestartet, beträgt die für diesen Arbeitsgang benötigte Fertigungszeit zehn Stunden, und es werden 500 kg produziert.
    • Ist-Rüstzeit (Feld CPLSETTIM)

    Dieses Feld gibt die tatsächlich für die Einrichtung der Maschine aufgewendete Zeit an. Die Zeit wird in der parametrisierten Zeiteinheit ausgedrückt. Die Zeit kann Null (0) sein.

    • Ist-Bearbeitungszeit (Feld CPLOPETIM)

    Dieses Feld gibt die tatsächlich für die Ausführung des Arbeitsgangs aufgewendete Zeit für die Anzahl erforderlicher Artikel an.

    Stückzeit:

    • ausgedrückt in Stunden oder Minuten (Feld Zeiteinheit)
    • ausgedrückt für 1, 100, 1000 oder eine Menge Einheiten des Arbeitsgangs, je nach Verwaltungseinheit.
    • kann je nach Stückzeitentyp proportional oder pauschal angegeben werden.
      Beispiel:
      Zeiteinheit = Stunden
      Zeittyp = Proportional
      Verwaltungseinheit = Zeit für 100
      Stückzeit = 2
      Betriebseinheit = kg
      Einheit gefertigter Artikel = Eins
      Umrechnungskoeffizient MEProd-FertigungsME = 0,5
      Die Stückzeit ist gleich 2 Stunden für 100 kg. Wird ein Fertigungsauftrag für 1.000 Einheiten des Fertigprodukts gestartet, beträgt die für diesen Arbeitsgang benötigte Fertigungszeit zehn Stunden, und es werden 500 kg produziert.
    • Verbundenes Material (Feld LNKMAT)

    Dieses Kontrollkästchen ist aktiviert, wenn dem Fertigungsauftrag beim Start des Arbeitsgangs zur Einplanung nicht vorgesehenes Material zugewiesen ist.

    Dieses Feld zeigt den Code eines im Arbeitsgang in Arbeitsplan verwendeten Werkzeugs an. Die Werkzeuge haben eine Artikelkategorie vom Typ ‚Tools‘ (Feld Tools (TOOFLG).

    Schließen

    Klicken Sie auf Arbeitsgang Detail über das Symbol Aktionen, um die Hauptdetails des Fertigungsnachverfolgungsdatensatzes zu dem ausgewählten FA-Arbeitsgang für die betroffenen Nichtkonformität anzuzeigen. In einer einfachen Logik werden die Daten wie folgt gruppiert:

    • Details zum Rückmeldungsdokument, Mitarbeiter, der den Fortschritt des Arbeitsgangs gespeichert hat, Datum und Uhrzeit der Speicherung
    • Details zum Arbeitsplatz, dessen Fortschritt gespeichert wurde (möglicherweise Ursprung der Nichtkonformität)
    • Menge der Nichtkonformität und Arbeitsgangrückmeldung (entsprechend den Mengen und Fertigungszeiten)
    • Informationen zum verbundenen Material und für die Ausführung des Arbeitsgangs verwendetes Werkzeug Dies ist insbesondere dann wichtig, vwenn die Nichtkonformität einen Prozess betrifft.

     

    Schließen

     

    Register Überprüfung

    Felder

    In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

    Ursache

    Verwenden Sie dieses Feld, um einen eindeutigen Grund des Vorfalls zu identifizieren. Dieses Feld ist ein Pflichtfeld.

    Der Standardhauptgrund der an einer Ressource (Arbeitsplatz) festgestellten Nichtkonformität eines FA-Arbeitsgangs ist über den Parameter NCSROORES - Hauptgrund Ressource Nichtkonformität (Kapitel TC, Gruppe NCS) definiert. Ist die Nichtkonformität mit einem Prozess eines FA-Arbeitsgangs verbunden, ist der Hauptgrund über den Parameter NCSROOPRO - Hauptgrund Prozess Nichtkonformität (Kapitel TC, Gruppe NCS) definiert. Falls erforderlich, können Sie den Standardhauptgrund ändern.

    Werden durch die Ursachenanalyse mehrere Gründe für die Nichtkonformität aufgedeckt, sollten Sie neue Nichtkonformitäten anlegen, um sicherzustellen, dass auch alle dieser Ursachen bearbeitet werden. Für jeden der Gründe können so dedizierte Korrektur- und Präventivaktionen mittels eines individuellen Aktionsplans erstellt werden. Ein Beispiel dafür, dass es mehrere Gründe für eine Nichtkonformität gibt, könnten ein nicht ausreichendes Training und ungenaue Erläuterungen sein.

    Die Liste der Faktoren, die zu einer Nichtkonformität führen können, ist in der sonstigen Tabelle 803 - Hauptgrund definiert.

    Verwenden Sie dieses Feld, um den Grund zusammenzufassen, warum die Nichtkonformität ursprünglich erstellt wurde. Nach der Analyse des Hauptgrunds können Sie in diesem Feld genauere Angaben zum vorgeschlagenen Grund einbringen. Dieses Feld ist ein Pflichtfeld.

    Versuchen Sie, den Hauptgrund so genau wie möglich zu beschreiben, um möglichst alle wichtigen Fragen des Vorfalls beantworten zu können.

    Die Liste der Gründe für die Erstellung einer Nichtkonformität ist in der sonstigen Tabelle 802 - Gründe für Nichtkonformität definiert.

    • Schweregrad (Feld SEVERITY)

    Verwenden Sie dieses Feld, um die Dringlichkeit der für diese Nichtkonformität vorzunehmenden Korrektur- oder Präventivaktion anzugeben. Dieses Feld ist ein Pflichtfeld.


    Die vier folgenden Dringlichkeitsstufen sind mit der vorzunehmenden Korrektur- oder Präventivaktion verbunden:

    Kritisch
    Die Nichtkonformität muss korrigiert werden, damit das Produkt als funktionsfähig und konform angesehen werden kann. Die vorgenommenen Korrekturen werden daher als kritisch für die Qualität des Produkts oder für die Realisierung des neuen Designs angesehen.
    Wenn beispielsweise der Airbag eines Fahrzeugs bei einem Unfall nicht ausgelöst wurde, wurden die Designspezifikationen nicht korrekt berücksichtigt. Sie würden daher einen Nichtkonformitätsvorfall mit der Dringlichkeitsstufe ‚Kritisch‘ melden.

    Hoch
    Die Korrektur oder Prävention der Nichtkonformität sollte mit hoher Priorität berücksichtigt werden.

    Moderat
    Die Korrektur oder Prävention der Nichtkonformität wird empfohlen.

    Niedrig (kosmetisch)
    Die Korrektur oder Prävention der Nichtkonformität ist von niedriger Priorität.


    Die Liste der Dringlichkeitsstufen ist im lokalen Menü 2030 definiert.

    • Auswirkung Änderung (Feld IMPACT)

    Verwenden Sie dieses Feld, um die Auswirkungen der ‚Änderung‘, also der Präventiv- und Korrekturaktionen, auf die Form, die Funktion oder die Konformität des korrigierten Produkts zu bewerten. Analysieren Sie die jeweiligen Risiken und berücksichtigen Sie die Auswirkungen auf die existierenden Prozesse. Dieses Feld ist ein Pflichtfeld.


    Im Rahmen der Nichtkonformitäten gibt es drei Ebenen der Risikoanalyse:

    Hoch
    Die Auswirkung der durch Korrektur/Prävention vorgenommenen ‚Änderung‘ hat Auswirkungen auf die Form, die Funktion, die Konformität oder die technischen Spezifikationen des Produkts. Die Korrektur wird als ‚kritisch‘ angesehen.
    Das Risiko ist zum Beispiel ‚Hoch‘, wenn die Nichtkonformität erstellt wird, um die Auslösesensoren für den Airbag eines Fahrzeugs neu zu gestalten.

    Niedrig
    Die durch Korrektur/Prävention vorgenommene ‚Änderung‘ der Nichtkonformität hat keine Auswirkungen auf die Form, die Funktion, die Konformität, die technischen Spezifikationen oder den Prozess.

    Unbekannt
    Die Auswirkungen einer ‚Änderung‘ zur Korrektur und Vermeidung eines erneuten Auftretens des Vorfalls sind nicht bekannt.

    Die zulässigen Abweichungen von den ursprünglichen Spezifikationen können von Unternehmen zu Unternehmen, Produkt zu Produkt und Teil zu Teil unterschiedlich sein. Sie sollten diese daher berücksichtigen. Ein austauschbares Teil, wie zum Beispiel ein anderer Sensor, kann beispielsweise in einigen Unternehmen eine neue Teilenummer erfordern, in anderen hingegen nicht.

    Die Liste der möglichen Risiken der Auswirkung der Korrektur/Prävention zur Vermeidung eines neuen Vorfalls ist im lokalen Menü 2031 definiert.

    • Gewünschtes Datum (Feld DATEREQ)

    Verwenden Sie dieses Feld, um ein vorgesehenes Realisierungsdatum für die Auslieferung des korrigierten Produkts oder Systems anzugeben.

    Ist dieses Feld ausgefüllt, zeigt es den Code und den Namen des letzten Benutzers an, der den QA-Manager der Nichtkonformität geändert hat.

    • Neuzuweisungsdatum (Feld CHGMANDAT)

    Ist dieses Feld ausgefüllt, zeigt es das letzte Datum an, an dem die Nichtkonformität einem anderen QA-Manager zugeweisen wurde.

    Verwenden Sie dieses Feld um den Planer (Projektmanager) der Planung der allgemeinen Aktionen zu identifizieren, die den korrigierenden oder präventiven Aktionsplan der Nichtkonformität darstellen. Der Planer ist für die Planung zur Beseitigung des Problems verantwortlich. Er ist auch für die Überprüfung der Korrektur- und Präventivmaßnahmen mittels eines Aktionsplans bis hin zur Auslieferung eines korrigierten, konformen und funktionsfähigen Produkts zuständig.

    Der Standardplaner ist der Benutzer, der im Parameter NCSPLADEF - Standardplaner (Kapitel TC, Gruppe NCS) definiert ist. Falls erforderlich, können Sie die Nichtkonformität einem anderen Planer zuweisen. Erfassen oder wählen Sie einen Benutzercode im Verzeichnis der berechtigten Benutzer aus, um in Ihrer Nichtkonformitätsverwaltung als ‚Planer‘ eingreifen zu können.

    Sie können den zugewiesenen oder Standard-Planer nur dann ändern, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt wird:

    • Sie sind der QA-Manager oder der Planer der Nichtkonformität
    • Der Datensatz Benutzer des neuen Planers gibt diesem Zugriff auf den in der Nichtkonformität angegebenen Standort
    • Die Nichtkonformität ist aktiviert: sie hat nicht den Status ‚Abgeschlossen'.

    Verwenden Sie dieses Feld, um den Experten zu identifizieren, der für die Kategorisierung, Priorisierung, Genehmigung, Ablehnung oder Überwachung der Korrekturen an der festgestellten Nichtkonformität zuständig ist. Dieses Feld ist ein Pflichtfeld. Der Standard-QA-Manager ist der Benutzer, der im Parameter NCSQADEF - Standard-QA-Manager (Kapitel TC, Gruppe NCS) definiert ist.

    Falls erforderlich, können Sie die Nichtkonformität einem anderen QA-Manager zuweisen. Erfassen oder wählen Sie einen Benutzercode im Verzeichnis der berechtigten Benutzer aus, um in Ihrer Nichtkonformitätsverwaltung als ‚QA-Manager‘ eingreifen zu können.

    Der in diesem Feld definierte QA-Manager prüft die gesamte Nichtkonformität und deren Fortschritt innerhalb des Korrektur- oder Präventionszyklus. Er besitzt Administratorrechte, mit denen es ihm möglich ist, diese Nichtkonformität über verschiedene Schritte des Korrektur- oder Präventionszyklus gegebenenfalls fortzuführen oder abzubrechen.

    Sie können den zugewiesenen oder Standard-QA-Manager nur dann ändern, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt wird:

    • Sie sind der QA-Manager der Nichtkonformität
    • Ihr Datensatz Benutzer überträgt Ihnen Administratorrechte
    • Ihr Benutzer ist am Standort dieser Nichtkonformität berechtigt

    Beschreibung Grund

    • Beschreibung Grund (Feld NCSCAUDES)

    Verwenden Sie dieses Feld, um eine Zusammenfassung der Analyse der Hauptursache vorzuschlagen.

    Verwenden Sie dieses Feld, um Fakten anzugeben. In diesem Feld muss der dem Feld Hauptgrund zugewiesene Wert quantifiziert werden können. Er kann angepasst werden, damit er dem Feld Dringlichkeit entspricht. Wenn die Dringlichkeit zum Beispiel ‚Höher‘ ist, fügen Sie Details hinzu, um die Qualität des Produkts sicherzustellen. Ihre Beschreibung darf sich nur auf einen einzigen Grund beziehen. Sie können auch Elemente zu einem ‚menschlichen Versagen‘ erläutern.

    Ihre Beschreibung ist wesentlich für den Auflösung des Vorfalls. Diese Informationen ermöglichen die Definition der Korrektur- und Präventivaktionen, die zur Beseitigung des Hauptgrunds oder der Schwachstelle der Nichtkonformität durchgeführt werden müssen.

    Werden durch die Ursachenanalyse mehrere Gründe für die Nichtkonformität aufgedeckt, sollten Sie neue Nichtkonformitäten anlegen, um sicherzustellen, dass auch alle dieser Ursachen bearbeitet werden. Für jeden der Gründe können so dedizierte Korrektur- und Präventivaktionen mittels eines individuellen Aktionsplans erstellt werden.

    Tabelle Genehmiger

    Verwenden Sie dieses Feld, um den Experten für die Analyse und die Bestätigung eines Nichtkonformitätsvorfalls zu identifizieren.

    Die Experten oder ‚Genehmiger' sind dazu berechtigt, in Ihren Prozess der ‚Nichtkonformitätsverwaltung' einzugreifen. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein Mitglied Ihres Qualitätskontrollteams handeln. Sie haben die erforderlichen Rechte und Kompetenzen zur bestätigen, dass ein Problem oder ein Fehler, z.B. eine Schwachstelle auf Ebene der Fertigungsvolage, der Designvorlage oder des Prozesses, vorliegt. Sie verfügen auch über die erforderlichen Kompetenzen zu bestätigen, dass die Qualitätsprozesse und -standards bei der Fertigung eines konformen und funktionsfähigen Produkts eingehalten wurden, und den Vorfall für ein bestimmtes Fachgebiet zu genehmigen oder abzulehnen.

    Erfassen oder wählen Sie einen Benutzercode im Verzeichnis der berechtigten Benutzer aus, um in Ihrer Nichtkonformitätsverwaltung als Experte eingreifen zu können.

    Um einen ‚Genehmiger' zuweisen zu können, müssen Sie als QA-Manager der Nichtkonformität verbunden sein.

    Diese Nichtkonformität muss den Status ‚Wird überprüft‘ haben.

    • Name (Feld USERNAM)

    Dieses Feld zeigt den Namen des ausgewählten Sage X3-Benutzers an.

    Dieses Feld wird dazu verwendet, einen spezifischen Transaktionstyp für die vorgeschlagene Nichtkonformität zu ermitteln. Der zugewiesene Genehmiger bewertet diesen Transaktionstyp für die vorgeschlagene Nichtkonformität aus technischer, aber auch betrieblicher Sicht.

    Die Liste der Transaktionstypen ist in der sonstigen Tabelle 807 - Transaktionstyp definiert.

    • Genehmigungsstatus (Feld APPRSTAT)

    Verwenden Sie dieses Feld, um den aktuellen Status der Entscheidung während der Analyse der Nichtkonformität für den betroffenen Transaktionstyp anzugeben.


    Lassen Sie den Status Ausstehend, wenn Sie als Genehmiger dabei sind, die vorgeschlagene Schwachstelle zu analysieren oder wenn Ihre Entscheidung nach der Überprüfung nicht endgültig ist. Haben Sie Ihre Analyse beendet und ist Ihre Entscheidung endgültig, wählen Sie einen der folgenden Nichtkonformitätsstatus aus:

    Genehmigt
    Ihre Analyse führt zu der Schlussfolgerung, dass die vorgeschlagene Nichtkonformität für den angegebenen Transaktionstyp gültig ist und dass Präventiv- oder Korrekturaktionen erforderlich sind.

    Abgelehnt
    Ihre Analyse führt zu der Schlussfolgerung, dass die vorgeschlagenen Nichtkonformität für den angegebenen Transaktionstyp nicht gültig ist.

    • Sie müssen als Genehmiger identifiziert sein, um einen ‚Genehmigungsstatus' zu konfigurieren.
    • Sie können einen ‚Genehmigungsstatus' nur dann parametrisieren, wenn eine Nichtkonformität den Status ‚Wird überprüft‘ hat.
    • Der QA-Manager hat nicht die Berechtigung, Ihre Entscheidung in der nachträglichen Analyse an Ihrer Stelle festzulegen.
    • Grund (Feld APPRREASON)

    Verwenden Sie dieses Feld, um Ihre Entscheidung bezüglich der Analyse der Nichtkonformitätür den zugewiesenen Transaktionstyp zusammenzufassen (maximal 50 Zeichen). In diesem Feld können Sie zum Beispiel Ihre Hypothesen erläutern oder Empfehlungen für den mit der Planung der Korrektur- und Präventivaktionen beauftragten Planer erfassen.

    Dieses Feld ist ein Pflichtfeld.

    Schließen

    Verwenden Sie diesen Bereich, um Informationen anzugeben, die die Überprüfung des Hauptgrunds der Nichtkonformität unterstützen. Dieser Bereich umfasst zwei Blöcke:

    • Der Block Ursache ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Grunds für den Ursprung des Vorfalls.
      Werden durch die Ursachenanalyse mehrere Gründe für die Nichtkonformität aufgedeckt, können Sie neue Nichtkonformitäten anlegen, um sicherzustellen, dass auch alle dieser Ursachen bearbeitet werden. Jeder Hauptgrund wird gemäß einem individuellen korrigierenden oder präventiven Aktionsplan bearbeitet.

    • In diesem Block können Sie die möglichen Auswikrungen des Fehlers und die Dringlichkeit der Korrektur oder Prävention definieren.

    • In diesem Block können Sie auch den Vorfall dem entsprechenden QA-Manager zuweisen. Wie jede ‚Änderung‘ muss auch die Nichtkonformität die wichtigsten Schritte des Zyklus bis zum Abschluss des Vorfalls durchlaufen. Der QA-Manager ist der Experte, der jede vorgeschlagene Änderung genehmigen oder ablehnen darf. Der QA-Manager kann ein Miglied Ihres Teams der Qualitätskontrolle sein, zum Beispiel ein Entwicklungsleiter oder ein Testprojektleiter. Es kann sich dabei auch um einen Produktmanager handeln, der für die Anpassung der Produkte an den Markt verantwortlich ist.
      Sie können den Vorfall zu jedem Zeitpunkt einem anderen QA-Manager zuweisen.

    • Sie können auch den entsprechenden Planer zuweisen, der für die Verwaltung der ‚Änderung‘ zuständig ist.
      Falls erforderlich, kann der Nichtkonformität ein anderer Planer zugewiesen werden.

    • Im Block Genehmiger können Sie dem Vorfall die Mitarbeiter zuweisen, die überprüfen und feststellen, ob ein Problem besteht.


    Die Informationen, die Sie in diesem Block angeben, sind von äußerster Wichtigkeit für die Lösung des Vorfalls. Diese Informationen ermöglichen die Definition der Korrektur- und Präventivaktionen, die zur Beseitigung des Hauptgrunds oder der Schwachstelle der Nichtkonformität durchgeführt werden müssen.

    Als QA-Manager (oder Experte), der für die Analyse der Ursachen für die Nichtkonformität oder der Schwachstelle zuständig ist, können Sie in diesem Bereich Ihre Beobachtungen erfassen. Als Interessenvertreter oder als Mitglied des Steuerungs- oder Qualitätskontrollteams können Sie hier die nach der Analyse getroffenen Schlussfolgerungen und Entscheidungen einsehen.

    QA-Manager

    Als QA-Manager der Nichtkonformität müssen Sie den Block Genehmiger verwenden, um die Experten zu identifizieren, die die Existenz einer Nichtkonformität analysieren und bestätigen können. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein Mitglied Ihres Qualitätskontrollteams handeln.

    Sie können ‚Genehmiger‘ zur Anlayse der Ursachen des Vorfalls zuweisen, und ‚Genehmiger‘ zur Bestätigung, dass die Qualitätsstandards und -prozesse während der Designphase eines konformen und funktionsfähigen Produkts oder Systems eingehalten wurden. Ihre Genehmiger sind dafür verantwortlich, den vorgeschlagenen Vorfall für ein bestimmtes Fachgebiet zu genehmigen oder abzulehnen.

    Tipp: Verwenden Sie den Filter Als QA-Manager zugewiesen, um Ihre ausstehenden Nichtkonformitäten anzuzeigen.

    Die Genehmiger legen fest, ob der Vorfall genehmigt oder abgelehnt wird: wählen Sie die Experten, die Sie zuweisen, mit Bedacht aus.

    Das Qualitätskontrollteam Ihres Unternehmens muss festlegen, zu welchem Zeitpunkt die Entscheidung zur Genehmigung oder zur Ablehnung des Nichtkonformitätsvorfalls stattfindet. Dabei geht es darum, den Schritt des Analyseprozesses festzulegen, während dem Sie die Nichtkonformität manuell auf den Status ‚In Planung‘ oder auf den Status ‚Abgelehnt‘ setzen müssen.

    • Um der Nichtkonformität ‚Genehmiger‘ zuweisen zu können, muss der Status der Nichtkonformität ‚Wird überprüft‘ sein.
    • Als QA-Manager der Nichtkonformität sind Sie der einzige Benutzer, der die Berechtigung hat, 'Genehmiger' zuzuweisen.
    • Die ‚Genehmiger' müssen Experten mit Berechtigungen in der Nichtkonformitätsverwaltung sein.
    • Sie können dieser Nichtkonformität mehrere ‚Genehmiger' zuweisen.
    • Sie können mehreren Transaktionstypen einen einzigen ‚Genehmiger' zuweisen.
    • Sie sind nicht dazu berechtigt, die Entscheidungen nach der Analyse der Genehmiger zu definieren.
    • Sie sind dafür zuständig, den Status der Nichtkonformität in den entsprechenden Schritten des Korrektur-/Präventivzyklus manuell weiter zu setzen.
    • Sie müssen nicht bereits vorher schon über alle Entscheidungen nach der Analyse des Genehmigers verfügen, um den Status der Nichtkonformität zu ändern.
    Genehmiger

    Als ‚Genehmiger' wurde vermutet, dass Sie über das erforderliche Wissen verfügen, um die Analyse und die Bestätigung eines Vorfalls durchzuführen.

    Sie müssen die Ursache des Vorfalls aus den Ihnen zugewiesenen Transaktionstypen identifizieren.

    Sobald Sie festgestellt haben, ob ein Problem vorliegt (oder nicht), müssen Sie den QA-Manager und die Interessengruppen darüber informieren und Ihre Entscheidung nach der Überprüfung für jeden Transaktionstyp beschreiben. Verwenden Sie hierzu das Kommentarfeld, das für jeden Transaktionstyp zur Verfügung steht. In diesem Feld können Sie zum Beispiel Ihre Hypothesen erläutern oder Empfehlungen für den mit der Planung der Korrektur- und Präventivaktionen beauftragten Planer erfassen. Der QA-Manager kann den Genehmigungsstatus nicht festlegen. Er kann auch keine Kommentare an Ihrer Stelle hinzufügen.

    Tipp: Der Filter Meine zu genehmigenden Nichtkonformitäten ermöglicht es Ihnen, Ihre Nichtkonformitäten leicht zu finden.

    • Um die Ihnen zugewiesenen Transaktionstypen ändern zu können, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt werden:
    • Sie müssen mit Ihrem Benutzernamen mit Sage X3 verbunden sein.
    • Sie müssen die Berechtigung als Genehmiger für den Nichtkonformitätsverwaltungsprozess in Ihrer Organisation haben; der Benutzerparameter CCMAPPROVE - Genehmiger (Kapitel TC, Gruppe CCM) muss den Wert ‚Ja' haben.
    • Wenn die Einschränkungen nach Standort aktiv sind, hängen Sichtbarkeit und Zugriff auf die Nichtkonformität vom Wert des Felds Standort ab:
    • Sie können nur einen ‚Genehmigungsstatus' parametrisieren, wenn ein Änderungsantrag den Status ‚Wird überprüft‘ hat.
    • Ihre Entscheidung nach der Analyse ist keine Voraussetzung für die Änderung des Status der Nichtkonformität.
    • Der QA-Managerr ist nicht dazu berechtigt, eine Entscheidung oder einen Kommentar an Ihrer Stelle hinzuzufügen.


    Register Ablehnung

    Felder

    In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

    Verwenden Sie dieses Feld, um den Grund für die Ablehnung der Nichtkonformität durch das Qualitätskontrollteam zusammenzufassen. Dieses Feld ist ein Pflichtfeld.

    Die Liste der Ablehnungsgründe ist in der sonstigen Tabelle 808 - Grund für Ablehnung definiert.

    • Ablehungsdatum (Feld REJECTDAT)

    Ist dieses Feld ausgefüllt, zeigt es das Datum an, an dem die Nichtkonformität offiziell abgelehnt wurde.

    Ist dieses Feld ausgefüllt, zeigt es den Namen und den Code des Benutzers an, der diese Nichtkonformität ablehnen kann.

    • Zusatzinformationen (Feld REJDESC)

    Verwenden Sie dieses Feld, um den definierten Grund für Ablehnung zu detaillieren oder zu erklären. Erfassen Sie eine Beschreibung, die die Entscheidung für die Ablehnung der Nichtkonformität quantifiziert.

    Schließen

    Dieser Bereich wird von dem QA-Manager verwendet, der der Nichtkonformität zugewiesen wurde. Sind Sie ein Interessenvertreter oder ein Mitglied des ‚Änderungsausschusses' in Ihrem Unternehmen, können Sie in diesem Register die formalen Gründe der Ablehnung und die Schlussfolgerungen einsehen.

    Nur der der Nichtkonformität zugewiesene QA-Manager kann diese ablehnen.

    QA-Manager

    Als QA-Manager der Nichtkonformität können Sie den Vorfall in diesem Bereich formal ablehnen. Dieser Schritt ist erforderlich, damit das Qualitätskontrollteam abschließend sagen kann, dass kein Problem vorliegt und dass das Produkt konform und funktionsfähig ist. Sie können den Vorfall auch ablehnen, wenn er fälschlicherweise angelegt wurde oder eine Kopie eines anderen Vorfalls ist.

    Diese Nichtkonformität muss den Status ‚Abgelehnt‘ haben, damit die Felder in diesem Bereich erfasst werden können. Sie müssen auf jeden Fall den Grund definieren, aus dem das Qualitätskontrollteam die Nichtkonformität abgelehnt hat.

    Sie können diesen Ablehnungsgrund im Beschreibungsfeld ohne Formateinschränkungen detaillieren.

    Tipp: Verwenden Sie den Filter Als QA-Manager zugewiesen, um Ihre ausstehenden Nichtkonformitäten anzuzeigen.

    • Sie können nur dann einen Ablehnungsgrund definieren, wenn die Nichtkonformität den Status ‚Abgelehnt' hat.
    • Als QA-Manager der Nichtkonformität sind Sie der einzige Benutzer, der die Berechtigung hat, die Nichtkonformität abzulehnen.
    • Es ist nicht erforderlich, den Entscheidungen nach der Analyse des Genehmigers den Status ‚Abgelehnt' zuzuweisen, um die Nichtkonformität auf ‚Abgelehnt' setzen zu können.

    Wenn Sie den Status dieser Nichtkonformität anschließend zurück auf ‚Wird überprüft' setzen, gehen alle Daten dieses Bereichs verloren.

    Register Abschließen

    Felder

    In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

    Beschreibung Abschluss

    • Status geschlossen (Feld CLOSEDST)

    Ist dieses Feld ausgefüllt, zeigt es den Abschlussstatus der Nichtkonformität an. Der Wert ‚Beendet‘ wird angezeigt, wenn die Nichtkonformität implementiert wurde und das als konform betrachtete Produkt beendet und abgeschlossen wurde. Der Wert ‚Abgelehnt‘ wird angezeigt, wenn die Nichtkonformität abgelehnt und abgeschlossen wurde. Ist das Feld leer, ist die Nichtkonformität immer noch in Bearbeitung.

    • Abschlussdatum (Feld CLOSEDATE)

    Ist dieses Feld ausgefüllt, zeigt es das Datum an, an dem die Nichtkonformität offiziell abgeschlossen wurde.

    Ist dieses Feld ausgefüllt, zeigt es den Namen und den Code des Benutzers an, der diese Nichtkonformität abschließen kann.

    • Beschreibung Abschluss (Feld NCSCLODES)

    Verwenden Sie dieses freie Textfeld, um die Änderung zur Problembehebung oder den Grund für die Ablehnung und den Abschluss des Vorfalls zu erläutern oder zusammenzufassen.

    Sind zusätzliche Dokumente zur Begründung des Abschlusses erforderlich (z.B. Fotos, Prüfberichte, etc.), können Sie diese in diesem Feld angeben.

    Schließen

    Dieser Bereich wird aktualisiert, wenn Sie die Nichtkonformität abschließen. Er gibt an, wer den Vorfall abgeschlossen hat und wann.

    In einem freien Textfeld können Sie den Grund für den Abschluss angeben, wenn der Vorfall über die Aktion Abschließen geschlossen wurde.

    Register Berichtet durch

    Felder

    In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

    Tabelle Lieferanten

    Dieses Feld identifiziert den Lieferanten, der die Nichtkonformität festgestellt und gemeldet hat.

    Ist im Kopfbereich ein Lieferantencode definiert, werden die Details des Lieferanten in der ersten Zeile der Tabelle angezeigt. Falls erforderlich, können Sie den Code ändern.

    Ist das Feld leer, können Sie die Details eines Lieferanten hinzufügen, der diese Nichtkonformität gemeldet hat. Erfassen oder wählen Sie in der Tabelle Lieferanten-Personenkonto (Tabelle BPSUPPLIER) den Code des Lieferanten, der die Nichtkonformität festgestellt und gemeldet hat.

    • Lieferantenname (Feld BPSNAM)

    Dieses Feld gibt den Unternehmensnamen des ausgewählten Lieferanten an.

    Verwenden Sie dieses Feld, um die Person innerhalb des Unternehmens des Lieferanten zu identifizieren, die zu der Nichtkonformität kontaktiert werden kann.

    Erfassen oder wählen Sie in der Tabelle Kontakte (Tabelle CONTACTCRM) den Code des Kontakts innerhalb des Unternehmens des Lieferanten.

    Sie können nur einen dem ausgewählten Lieferanten zugewiesenen Kontakt hinzufügen.

    • Name Anspr. (Feld SUPPCNTNAM)

    Dieses Feld zeigt den Namen des Kontakts des Lieferanten an.

    • E-Mail (Feld SUPPCNTEMA)

    Dieses Feld zeigt die E-Mail-Adresse des Kontakts des Lieferanten an.

    • Telefon (Feld SUPPCNTETS)

    Dieses Feld zeigt die Telefonnummer des Kontakts des Lieferanten an.

    Tabelle Kunden

    Dieses Feld identifiziert den Kunden, der die Nichtkonformität festgestellt und gemeldet hat.

    Ist im Kopfbereich ein Kundencode definiert, werden die Details des Kunden in der ersten Zeile der Tabelle angezeigt. Falls erforderlich, können Sie den Kundencode ändern.

    Ist das Feld leer, können Sie die Details eines Kunden hinzufügen, der diese Nichtkonformität gemeldet hat. Erfassen oder wählen Sie in der Tabelle Kunden-Personenkonto (Tabelle BPCUSTOMER) den Code des Kunden, der die Nichtkonformität festgestellt und gemeldet hat.

    • Name (Feld BPCNAM)

    Dieses Feld gibt den Unternehmensnamen des ausgewählten Kunden an.

    Verwenden Sie dieses Feld, um den Kontakt zu ermitteln, der innerhalb des Unternehmens des Kunden für diese Nichtkonformität zu kontaktieren ist.

    Erfassen oder wählen Sie in der Tabelle Kontakte (Tabelle CONTACTCRM) den Code des Kontakts innerhalb des Unternehmens des Kunden.

    Sie können nur einen dem ausgewählten Kunden zugewiesenen Kontakt hinzufügen.

    • Name Anspr. (Feld CUSTCNTNAM)

    Dieses Feld gibt den Namen des Kontakts des Kunden an.

    • E-Mail (Feld CUSTCNTEMA)

    Dieses Feld zeigt die E-Mail-Adresse des ausgewählten Kontakts des Kunden an.

    • Telefon (Feld CUSTCNTETS)

    Dieses Feld zeigt die Telefonnummer des Kontakts des Kunden an.

    Tabelle Benutzer

    Verwenden sie dieses Feld, um den internen Benutzer (aus Ihrem Unternehmen) zu ermitteln, der einen Fehler, eine Schwachstelle oder mögliche Schwachstelle auf Fertigungsvorlagen-, Designvorlagen-, Prozess-, Service- oder Systemebene festgestellt hat.

    Erfassen oder wählen Sie in der Tabelle Benutzer (Tabelle AUTILIS) den Code des Benutzers, der den Vorfall festgestellt hat.

    • Benutzername (Feld USERNAME)

    Dieses Feld zeigt den Namen des ausgewählten Sage X3-Benutzers an.

    • E-Mail-Adresse (Feld ADDEML)

    Dieses Feld zeigt die im Benutzerdatensatz definierte E-Mail-Adresse an.

    • Telefon (Feld TELEP)

    Dieses Feld zeigt die im Benutzerdatensatz definierte Telefonnummer an.

    Tabelle Sonstige

    Verwenden Sie dieses Feld, um den (externen) Kontakt zu identifizieren, der diese Nichtkonformität festgestellt und gemeldet hat.

    Erfassen oder wählen Sie in der Tabelle Kontakte (Tabelle CONTACTCRM) den Code des Kontakts, der den Vorfall gemeldet hat.

    • Name Anspr. (Feld EXTCNTNAME)

    Dieses Feld gibt den Namen des ausgewählten Kontakts an.

    • E-Mail (Feld EXTCNTEMA)

    Dieses Feld zeigt die E-Mail-Adresse des ausgewählten Kontakts an.

    • Telefon (Feld EXTCNTETS)

    Dieses Feld zeigt die Telefonnummer des ausgewählten Kontakts an.

    Schließen

    Verwenden Sie diesen Bereich, um die Daten der Personen anzugeben, die die Nichtkonformität gemeldet haben. Dabei kann es sich um eine beliebige Person (intern oder extern), Kunde oder Lieferant, handeln, die ein Problem, einen Fehler, eine Schwachstelle oder eine mögliche Schwachstelle auf Fertigungs-, Design-, Prozess- oder Systemebene festgestellt hat.

    Der Kunde oder Lieferant, den Sie im Kopfbereich angeben, wird als die Person betrachtet, die die Nichtkonformität gemeldet hat. Die Daten dieser Person werden in der ersten Zeile der entsprechenden Tabelle (Bereich Kunde oder Bereich Lieferant) angezeigt. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie mindestens einen Namen und eine Kontaktmöglichkeit für einen der Schritte des Korrektur-/Präventivzyklus angeben. So kann sichergestellt werden, dass eine beteiligte Person erreichbar ist, wenn Informationen oder Qualitätstests während des Verarbeitungszyklus nähere Erläuterungen erfordern.

    Die Person, die den Vorfall gemeldet hat, ist erforderlich, um Antworten oder zusätzliche Erläuterungen zu erhalten. Wenn keine Kontakperson zur Verfügung steht, kann es schwierig sein, an die erforderlichen Informationen zu gelangen.

    Beispiele für Ersteller einer Nichtkonformität:

    • Ein Produktmanager, der eine mögliche Schwachstelle im Fertigungszyklus während eines Stresstests identifiziert.
    • Ein Kunde, der eine Schwachstelle auf Ebene eines Produkts bei Verwendung unter besonderen Bedingungen identifiziert.
    • Ein Netzwerktechniker, der feststellt, dass ein Gerät nicht erwartungsgemäß funktioniert.
    • Ein Servicemanager, der feststellt, dass die Fremdbearbeitungsverträge Ihres Unternehmens die vereinbarten Lieferzeiten nicht einhalten.
    • Ein Supporttechniker Tier 1, 2 oder 3, der einen Defekt in einem Teil des Netzwerks aufdeckt
    • Ein Sicherheitsverantwortlicher, der auf eine neu entdeckte Sicherheitsschwachstelle reagieren muss.

    Alle registrierten Sage X3Benutzer können Kontaktdaten zu einer neuen oder einer sich in Bearbeitung befindlichen Nichtkonformität hinzufügen.

    Reports

    Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

     NCSRECENT : Verzeichnis der Nichtkonformitäten

    Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

    Spezifische Aktionen

    Klicken Sie auf die Aktion Überprüfen, um diese Nichtkonformität zur Analyse vorzulegen.

    Bei diesem Schritt handelt es sich um einen Schritt zur ‚Qualifikation‘. Es ist nicht zwingend erforderlich, den Vorfall zur Analyse vorzulegen. Als QA-Manager können Sie die Nichtkonformität auch direkt auf den Status ‚In Planung‘ setzen.

    Um diese Aktion verwenden zu können, müssen Sie der QA-Manager der Nichtkonformität sein.

    Diese Aktion ist nicht verfügbar, wenn die Struktur des Aktionsplans erstellt wurde und die Lösung zur Implementierung bereit ist oder bereits implementiert wird. Die Nichtkonformität zeigt den Status ‚Wird implementiert‘ an.

    Als QA-Manager klicken Sie auf die Aktion In Planung, sobald der Nichtkonformitätsvorfall überprüft wurde, um die Prüfung an den Planer zu übergeben. Der Status dieser Nichtkonformität wechselt auf ‚In Planung‘ und der Planer übernimmt die Planung zur Beseitigung des Problems.

    Der Planer muss der Nichtkonformität zugewiesen sein, damit Sie (als QA-Manager) diese Aktion verwenden können.

    Falls erforderlich, kann eine Nichtkonformität vom Status ‚In Planung‘ zurück auf den Status ‚Wird überprüft‘ gesetzt werden. In diesem Fall wird der Aktionsplan zur Korrektur und Prävention automatisch gelöscht.

    Diese Aktion ist direkt mit dem Status des Aktionsplans verknüpft. Diese Aktion ist nicht verfügbar, wenn der Status ‚Wird implementiert‘ ist. Das heißt, dass die Struktur des Aktionsplans erstellt wurde und die Lösung zur Implementierung bereit ist oder bereits implementiert wird.

    Klicken Sie auf die Aktion Ablehnen, um den Nichtkonformitätsvorfall abzulehnen. Diese Aktion ist erforderlich, damit das Qualitätskontrollteam bestimmen kann, ob der festgestellte Fehler oder das Problem beseitigt wurden und das Produkt nun funktionsfähig und konform ist.

    Der Status dieser Nichtkonformität erhält den Status ‚Abgelehnt‘. Sie müssen auf jeden Fall den Grund definieren, aus dem das Qualitätskontrollteam die Nichtkonformität abgelehnt hat. Sie können diesen Ablehnungsgrund im Beschreibungsfeld ohne Formateinschränkungen detaillieren.

    Nur der QA-Manager der Nichtkonformität ist dazu berechtigt, diese abzulehnen.

    Es ist nicht erforderlich, den Entscheidungen nach der Analyse des Genehmigers den Status ‚Abgelehnt' zuzuweisen, um die Nichtkonformität auf ‚Abgelehnt' setzen zu können.

    Falls erforderlich, kann eine Nichtkonformität vom Status ‚Abgelehnt‘ zurück auf den Status ‚Wird überprüft‘ gesetzt werden. In diesem Fall werden alle Informationen im Bereich Ablehnung automatisch gelöscht.

    Diese Aktion ist nicht verfügbar, wenn der Status ‚Wird implementiert‘ ist. Das heißt, dass die Struktur des Aktionsplans erstellt wurde und die Lösung zur Implementierung bereit ist oder bereits implementiert wird.

    Klicken Sie auf die Aktion Abschließen, wenn die erforderliche ‚Änderung‘ für eine Nichtkonformität umgesetzt wurde und das Produkt nun als konform angesehen wird und durchgeführt und abgeschlossen wurde. Klicken Sie auch auf diese Aktion, wenn die Nichtkonformität abgelehnt und abgeschlossen wurde. In einem freien Textfeld können Sie die Gründe für den Abschluss des Vorfalls angeben. Der Status der Nichtkonformität wird auf ‚Beendet‘ gesetzt.

    Sie können diesen Status nur auswählen, wenn die Nichtkonformität ‚Abgelehnt‘ oder ‚Beendet‘ wurde.

    Wurde der Abschluss einmal ausgeführt, können Sie keinen Kommentar mehr hinzufügen.

    Menü Aktionen

    Planen / Aktionspläne

    Klicken Sie als Planer auf die Aktion Aktionspläne, um die Korrektur- und Präventivaktionen des Aktionsplans anzuzeigen oder zu ändern.

    Einschränkungen

    Produkt- und Sicherheitsrückrufe Ist ein Produkt- oder Sicherheitsrückruf erforderlich, sollten Sie die Daten der Nichtkonformität zur zu Informationszwecken verwenden. Jedes Land hat seine eigenen Sicherheitsvorschriften und Richtlinien für Rückrufaktionen, die Sie befolgen müssen. Diese Richtlinien sind nicht in der Nichtkonformitätsfunktionalität implementiert, da sie von Land zu Land unterschiedlich sein können.

    Fehlermeldungen

    Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

    Lassen Sie den Lieferanten leer oder erfassen Sie $1$.
    oder
    Sie können den Kunden leer lassen oder $1$ erfassen.

    Die Erfassung eines Kunden- oder Lieferantencodes ist optional. Sie können den Kunden oder Lieferanten, der die Nichtkonformität gemeldet hat, an zwei Stellen angeben: Im Kopfbereich, im Bereich Berichtet durch; Im Feld Lieferant (Feld NCSBPS) (wenn das Feld ‚Ursprung‘ (Feld NCSCATEGOR) den Wert ‚Lieferant‘, ‚Intern‘ oder ‚Extern‘ hat);Im Feld Kunde (Feld NCSBPC) (wenn des Feld ‚Ursprung‘ den Wert ‚Kunde‘, ‚Intern‘ oder ‚Extern‘ hat). Wenn Sie den Code des Kunden oder des Lieferanten nicht kennen, lassen Sie dieses Feld leer. Im Bereich Berichtet durch erfassen Sie das entsprechende Feld Lieferant (Feld BPSNUM) oder Kunde (Feld BPCNUM).

    Das Feld Grund muss einen Wert enthalten
    oder
    Das Feld 'Dringlichkeit' muss einen Wert enthalten
    oder
    Das Feld Auswirkung muss einen Wert enthalten

    Warum erstellen Sie diese Nichtkonformität? Wie bewerten Sie die Dringlichkeit dieser Schwachstelle? Wählen Sie den passenden Wert in diesem Feld aus, um sicherzustellen, dass das passende Qualitätsteam für die Anlayse der Ursachen für den festgestellten Vorfall oder die Schwachstelle zugewiesen wird.

    Der allgemeine Parameter NCSQADEF muss einen Wert enthalten
    oder
    Benutzer $1$ ist kein QA-Manager - siehe Benutzerparameter NCSQAMAN
    oder
    Benutzer $1$ ist der Standard-QA-Manager - siehe Parameter NCSQADEF

    $1$ ist der Code des Sage X3-Benutzers. Jeder Nichtkonformität muss ein QA-Manager zugewiesen sein. Ein QA-Manager ist ein aktiver Sage X3-Benutzer, der dazu berechtigt ist, eine spezifische Rolle in Ihrem Nichtkonformitätsverwaltungsprozess zu übernehmen. Das heißt, dass das Kontrollkästchen Aktiv im Benutzerdatensatz aktiviert ist und dass der Genehmigungsparameter ‚QA-Manager‘ NCSQAMAN - QA-Manager (Kapitel TC, Gruppe NCS) den Wert ‚Ja‘ hat. Ein Benutzer ‚QA-Manager' muss als Standard-QA-Manager für alle neuen Nichtkonformitäten definiert sein. Definieren Sie den Standard-QA-Manager, indem Sie den entsprechenden Benutzercode im Parameter der Ordner- oder Standortebene NCSQADEF - Standard-QA-Manager (Kapitel TC, Gruppe NCS) hinzufügen; jedoch nur nach Aktivierung des Benutzerparameters.

    Bitte erfassen Sie einen Nichtkonformitätsplaner
    oder
    Benutzer $1$ ist kein Planer - siehe Benutzerparameter NCSPLANNER
    oder
    Benutzer $1$ ist der Standardplaner – siehe Parameter NCSPLADEF
    oder
    Kein Standard-QA-Manager

    $1$ ist der Code des Sage X3-Benutzers. Jeder Nichtkonformität muss ein Planer zugewiesen sein. Ein Planer ist ein aktiver Sage X3-Benutzer, der dazu berechtigt ist, eine spezifische Rolle in Ihrem Nichtkonformitätsverwaltungsprozess zu übernehmen. Das heißt, dass das Kontrollkästchen Aktiv im Benutzerdatensatz aktiviert ist und dass der Genehmigungsparameter ‚Planer‘ NCSPLANNER - Planer (Kapitel TC, Gruppe NCS) den Wert ‚Ja‘ hat. Ein einziger ‚Planer' muss als Standardplaner für alle neuen Nichtkonformitäten definiert sein. Definieren Sie den Standardplaner, indem Sie den entsprechenden Benutzercode im Parameter der Ordner- oder Standortebene NCSPLADEF - Standardplaner (Kapitel TC, Gruppe NCS) hinzufügen; jedoch nur nach Aktivierung des Benutzerparameters.

    Benutzer $1$ ist kein Genehmiger für Nichtkonformitäten
    oder
    Geben Sie einen QA-Manager an.

    $1$ ist der Code des Sage X3-Benutzers. Sie können Sage X3-Benutzer als Genehmiger für die Analyse und Bestätigung der Nichtkonformitäten zuweisen. Der Sage X3-Benutzercode ist ungültig. Dieser Fehler kann auftreten, wenn der Benutzer inaktiv ist oder wenn die Rolle, die Sie dem Benutzer geben, diesem in der Nichtkonformitätsverwaltung nicht zugewiesen wurde. Sie können mehrere Genehmiger und mehrere Transaktionstypen für eine einzige Nichtkonformität verwenden. Sie können jedoch nur einen Genehmiger pro Transaktionstyp verwenden.
    Parameter

    Sie können nur fortfahren, wenn Sie der QA-Manager für diese Nichtkonformität sind und der Status 'Wird überprüft' ist

    Sie können den Status der Nichtkonformität nur ändern, wenn Sie der QA-Manager sind.

    Vorhandener Plan wird entfernt. Möchten Sie fortfahren?

    Sie können den Status der Nichtkonformität von ‚In Planung‘ zurück auf ‚Wird überprüft‘ setzen. Wenn Sie Ihre Aktion bestätigen, wird der Aktionsplan zur Korrektur und Prävention automatisch gelöscht. Möchten Sie fortfahren?

    Status Nichtkonformität ungültig.

    Der Status einer Nichtkonformität ist fortlaufend (Neu > Wird überprüft > In Planung > Wird implementiert > Beendet > Abgeschlossen). Diese Meldung wird angezeigt, wenn Sie versuchen, den Status auf einen Status zu setzen, der nicht der nächste oder vorherige Status im Korrektur- und Präventivzyklus der Nichtkonformität ist. Zusätzlich sind einige Status (‚In Planung‘, ‚Wird implementiert‘, ‚Beendet‘) direkt mit dem Status des Aktionsplans verknüpft. Dadurch kann die Nichtkonformität gesperrt werden (es können keine Änderungen vorgenommen werden), wenn der Aktionsplan in Bearbeitung ist.

    $1$ ist kein Kontakt für $2$

    $1$ ist der Kontakt aus den Kunden und Lieferanten der Organisation. §2§ ist der Kunde/Lieferant. Sie können nur einen dem ausgewählten Lieferanten oder Kunden zugewiesenen Kontakt hinzufügen.

    Das Feld 'Grund für Ablehnung' muss einen Wert enthalten

    Warum lehnen Sie diese Nichtkonformität ab? Sie müssen den Grund für Ablehnung (Feld REJECTCOD) angeben, um sicherzustellen, dass die vom Qualitätsteam getroffene Entscheidung formal abgespeichert ist. Der im Feld Zusatzinformationen (Feld REJDESC) ausgewählte Grund sollte näher angegeben werden.

    Urheber Duplikat nicht zulässig.

    Der Vorfall wurde bereits durch diese Person (Lieferant, Kunde, interner Benutzer, externer Kontakt) für diesen Produktcode berichtet.

    Keine gültige Dokumentzeile.

    Diese Meldung wird angezeigt, wenn eine interne Verknüpfung zur zugehörigen Dokumentzeile nicht funktioniert. Überprüfen Sie, ob die betroffene Zeile im zugehörigen Dokument noch existiert. Diese Zeile könnte gelöscht worden sein.

    Die Auswahl einer aufgeteilten Wareneingangszeile ist nicht zulässig.

    Diese Meldung wird angezeigt, wenn die Zeile der zugehörigen Transaktion eine Wareneingangszeile ist, die aufgesplittet wurde. In diesem Fall wurde die ursprüngliche Bestellmenge entweder in mehreren Lieferungen erhalten oder auf mehrere Lager verteilt. Sie können keine aufgesplittete Wareneingangszeile angeben. Sie können jedoch die die Nichtkonformität mit der Transaktionkopfzeile anstatt mit der Transaktionszeile verknüpfen.

    Sie können diesen Benutzer nur deaktivieren, wenn alle zugewiesenen Nichtkonformitäten abgeschlossen sind

    Sie können die Rolle eines Benutzers in der Nichtkonformitätsverwaltung nur deaktivieren, wenn alle Nichtkonformitäten, denen der Benutzer zugewiesen ist, abgeschlossen wurden.

    Änderungen an diesem Dokument führen eventuell zu Abweichungen in den Nichtkonformitäten.

    Um ein Dokument zu einer Nichtkonformität hinzuzufügen, können Sie das Dokument manuell oder über die zugehörige Funktion, zum Beispiel Wareneingang Einkauf, verknüpfen. Sobald das Dokument verknüpft wurde, können Sie Mengen ändern, Dokumente aktivieren oder Dokumente deaktivieren. Wird jedoch das Ursprungsdokument geändert, werden die Informationen zur Nichtkonformität nicht geändert. Dies kann zu Inkohärenzen führen.

    Die Nichtkonformitäten werden durch Löschen dieses Dokuments nicht gelöscht.

    Wird ein mit einer Nichtkonformität verbundenes Dokument gelöscht, wird die Nichtkonformität selbst nicht gelöscht. Ein Nichtkonformitätsvorfall kann nur gelöscht werden, wenn der Parameter NCSDEL - Nichtkonformität löschen (Kapitel TC, Gruppe NCS) den Wert ‚Ja‘ hat und die Nichtkonformität ‚Neu‘ ist.

    Nichtkonformität $1$ existiert nicht.
    oder
    Unbekannter Fehler beim Erstellen einer Nichtkonformität.
    oder
    Unbekannter Fehler beim Aktualisieren einer Nichtkonformität.

    §1§ ist die ID Nichtkonformität (Feld NCSID). Diese Meldung wird angezeigt, wenn eine interne Verknüpfung im System nicht funktioniert und wenn der Zugriff auf die ausgewählte Nichtkonformität nicht möglich ist. Schlägt auch der zweite Verbindungsversuch fehl und wird der Fehler erneut angezeigt, kontaktieren Sie Ihren Systemadministrator.

    Diese Nichtkonformität ist nun abgeschlossen. Änderungen sind nicht zulässig.

    Nach Abschluss der Nichtkonformität ist keine Änderung zulässig.

    Sie können diesen Benutzer nur deaktivieren, wenn alle zugewiesenen Nichtkonformitäten abgeschlossen sind

    Sie können die Rolle eines Benutzers in der Nichtkonformitätsverwaltung nur deaktivieren, wenn alle Nichtkonformitäten, denen der Benutzer zugewiesen ist, abgeschlossen wurden.

    Verwendete Tabellen

    SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung