|
Diese Information ist erforderlich. Standardmäßig wird der Rechnungstyp aus dem Parameter SIVTYP - Benutzerrechnungstyp vorgeschlagen. Er kann bei Bedarf durch Auswahl eines Rechnungstyps aus der Liste der definierten Rechnungstypen geändert werden. Der Ausgangsrechnungstyp: - wird von den Verkaufs- und Kundenpersonenkontenrechnungen verwendet.
- identifiziert eine Rechnungskategorie (Rechnung, Gutschrift...) sowie eine Buchungsstruktur für die Rechnungsfreigabe.
- ist einem Belegtyp zugewiesen, für den ein Nummernkreis definiert ist (manuell oder automatisch).
Hinweise:
- Wurde kein Nummernkreis im Belegtyp angegeben und wurde keine Belegnummer bei der Rechnungserfassung manuell angegeben, weist das Programm eine Belegnummer in Abhängigkeit des Nummernkreises zu, der in der Tabelle der Nummernkreiszuweisung parametrisiert ist.
- Ist dem Rechnungstyp kein Belegtyp zugewiesen, wird der für den automatischen Beleg definierte Belegtyp (einschließlich dem zugewiesenen Nummernkreis) verwendet.
Bei der Rechnungserfassung kann nur ein Rechnungstyp angegeben werden, dessen Rechtsordnung und Unternehmensgruppe denen des Unternehmens des Verkaufsstandorts entsprechen.
Für weitere Informationen klicken Sie hier. | |
Bei der Erstellung kann der Rechtsordnungscode über den Benutzerparameter LEGFIL - Rechtsordnung (Auswahlfilter) (Kapitel SUP, Gruppe INT) initialisiert werden. Dieser Parameter wird auch dazu verwendet, die Auswahlliste zu filtern, um nur die für diese Rechtsordnung und auf Ebene ‚Alle Rechtsordnungen‘ definierten Codes anzuzeigen. Der Rechtsordnungscode ist nicht erforderlich. Ist er angegeben, ist die Verwendung des Rechnungstyps auf die Unternehmen mit dieser Rechtsordnung eingeschränkt.
Hinweis auf die Hauptprinzipien der Verwendung von Daten oder Parameterelementen nach Rechtsordnung, wenn der Unternehmenskontext bekannt ist (Dateien, Flüsse etc.) - Ist ein Parameterelement für eine Rechtsordnung definiert, kann es nur verwendet werden, wenn die Rechtsordnung des Verwendungskontextes identisch ist.
Es kann nicht in einem Datensatz mit einer anderen Rechtsordnung verwendet werden.
- Ist ein Parameterelement ohne Rechtsordnung definiert (Ebene ‚Alle Rechtsordnungen‘), wird es als ein Multi-Rechtsordnungselement betrachtet. Dieses Element kann nin allen Datensätzen unabhängig von der Rechtsordnung verwendet werden, es sei denn ein Element mit dem gleichen Code ist für die Rechtsordnung des Unternehmens definiert. In diesem Fall wird nur das für die Rechtsordnung des Unternehmens definierte Element bei der Auswahl vorgeschlagen und bei der Erfassung angenommen (wenn es aktiv ist).
Hinweise: - Ist das für das Unternehmen definierte Parameterelement nicht aktiv und ist das auf Ebene ‚Alle Rechtsordnungen‘ definierte Element aktiv, kann das letztere nicht verwendet werden.
- Um die Verarbeitungszeiten zu verringern und die Leistungen zu verbessern, sollten keine Multi-Rechtsordnungsdatensätze erstellt werden, sondern stattdessen spezifische Datensätze für jede Rechtsordnung des Ordners.
Weitere Informationen entnehmen Sie der Dokumentation Leistungsverbesserung: Liste der Multi-Rechtsordnung-Objekte.
- Ein Zusatzfilter wird dann abhängig von der definierten Unternehmensgruppe gegebenenfalls auf das Parameterelement angewendet. Dieses Parameterelement kann nur dann verwendet werden und wird nur dann bei der Auswahl vorgeschlagen, wenn das Unternehmen des Datensatzes zu dieser Unternehmensgruppe gehört.
Beispiel 1: Parameter des folgenden Rechnungstyps: Rechnungstyp | Rechtsordnung | FAF | Leer = alle Rechtsordnungen | FAF | FRA | CTD | Leer = alle Rechtsordnungen | BEF | FRA | CVC | POR |
Bei der Rechnungserfassung in einem Unternehmen mit Rechtsordnung FRA werden nur die folgenden Rechnungsarten bei der Auswahl vorgeschlagen:
Rechnungstyp | Rechtsordnung | FAF | FRA | CTD | Leer = alle Rechtsordnungen | BEF | FRA |
Ein Zusatzfilter wird dann abhängig von der angegebenen Unternehmensgruppe angewendet. Wenn, wie im Beispiel unten, eine Unternehmensgruppe auch auf Ebene des Parameters vom Rechnungstyp FAF mit Rechtsordnung FRA angegeben ist, wird dieser Rechnungstyp nur bei der Auswahl vorgeschlagen, wenn das Unternehmen zur angegebenen Unternehmensgruppe gehört.
Beispiel 2: Parameter des folgenden Rechnungstyps: Rechnungstyp | Rechtsordnung | Unternehmensgruppe | FAF | Leer = alle Rechtsordnungen | Leer = alle Gruppen | FAF | FRA | GRP | CTD | Leer = alle Rechtsordnungen | Leer = alle Gruppen | BEF | FRA | Leer = alle Gruppen | CVC | POR | Leer = alle Gruppen |
Bei der Rechnungserfassung in einem Unternehmen mit Rechtsordnung FRA, das nur zur Gruppe NOR gehört, werden nur die folgenden Rechnungsarten bei der Auswahl vorgeschlagen:
Rechnungstyp | Rechtsordnung | Unternehmensgruppe | CTD | Alle Rechtsordnungen | Alle Gruppen | BEF | FRA | Alle Gruppen |
Der Rechnungstyp FAF kann verwendet werden, da er für die Unternehmensgruppe GRP für die Rechtsordnung FRA definiert ist. | - Bezeichnung (Feld DESAXX)
|
Diese Langbezeichnung wird als Titel in den Masken und Status verwendet. Standardmäßig wird der Kurztitel, der Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte der Daten in der Verbindungssprache des Benutzers (bei der Erstellung/Änderung) gespeichert. Sie können diese über die Funktion Übersetzung in eine andere Sprache übersetzen: - Klicken Sie über das Symbol Aktionen im betroffenen Feld auf Übersetzung.
- Fügen Sie im Fenster Übersetzung einen neuen Sprachcode und die Übersetzung in dieser Sprache hinzu.
Ein Benutzer, der sich in dieser Sprache verbindet, erhält den Kurztitel, den Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte in seiner Verbindungssprache, wenn die Übersetzung ausgeführt wurde. Andernfalls sind die Titel in der Ordnersprache verfügbar. Die Verbindungssprache muss als Standardsprache desOrdners definiert sein.
| - Kurzbezeichnung (Feld SHOAXX)
|
Diese Kurzbezeichnung wird in den Masken und Status verwendet. Sie wird in Ihrer Verbindungssprache gespeichert. Standardmäßig wird der Kurztitel, der Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte der Daten in der Verbindungssprache des Benutzers (bei der Erstellung/Änderung) gespeichert. Sie können diese über die Funktion Übersetzung in eine andere Sprache übersetzen: - Klicken Sie über das Symbol Aktionen im betroffenen Feld auf Übersetzung.
- Fügen Sie im Fenster Übersetzung einen neuen Sprachcode und die Übersetzung in dieser Sprache hinzu.
Ein Benutzer, der sich in dieser Sprache verbindet, erhält den Kurztitel, den Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte in seiner Verbindungssprache, wenn die Übersetzung ausgeführt wurde. Andernfalls sind die Titel in der Ordnersprache verfügbar. Die Verbindungssprache muss als Standardsprache desOrdners definiert sein.
| |
Durch Angabe einer Unternehmensgruppe kann der Verwendungsbereich auf die Unternehmen der Gruppe eingeschränkt werden. Werden diese Daten für andere Daten oder in einem anderen Parameterelement definiert, das auf Ebene einer Gruppe definiert wurde, prüft eine Prüfung im Fall von unterschiedlichen Gruppen, ob sie mindestens ein Unternehmen gemeinsam haben. Eine Kohärenzprüfung erfolgt für alle Rechtsordnungen der Unternehmen der ausgewählten Gruppe. Mindestens eines dieser Unternehmen muss die gleiche Rechtsordnung haben, wie das im Feld "Rechtsordnung" angegebene Unternehmen. Ist dies nicht der Fall, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Bei der Verwendung des Dokumententyps wird auch eine Kohärenzprüfung zwischen Rechtsordnung/Gruppe des Dokumententyps und Rechtsordnung/Gruppe des Dokuments durchgeführt. Für weitere Informationen klicken Sie hier.
|
- Rechnungskategorie (Feld INVTYP)
|
Sie können die Verarbeitung in einer bestimmten Rechnungskategorie ausführen. Es gibt fünf Rechnungskategorien: - Rechnung
- Gutschrift
- Lastschrift
- Gutschrift
- Proforma
| |
Der in diesem Feld angegebene Code wird vom System mit den in den Gruppen der automatischen Belege gespeicherten Codes verglichen: - findet ein Abgleich statt, wendet das System die Kriterien an, die in den Gruppen der automatischen Belege festgelegt sind,
- findet kein Abgleich statt, berücksichtigt das System den Code des automatischen Belegs, der in diesem Feld erfasst ist.
| |
Der in diesem Feld angegebene Code wird vom System mit den in den Gruppen der automatischen Belege gespeicherten Codes verglichen: - findet ein Abgleich statt, wendet das System die Kriterien an, die in den Gruppen der automatischen Belege festgelegt sind,
- findet kein Abgleich statt, berücksichtigt das System den Code des automatischen Belegs, der in diesem Feld erfasst ist.
| |
Bei Rechnungsanlage zugewiesener Journalcode. Verwendung bei Rechnungsfreigabe. Dieses Feld ist optional. Es kann nur ein Journalcode angegeben werden, dessen Parameter Rechtsordnung und Gruppe kohärent mit denen des Rechnungstyps und des Belegtyps sind.
Die mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben. Ist er nicht angegeben, wird der Journalcode je nach Parameter des Automatikbelegs festgelegt, andernfalls über den Belegtyp.
| |
Belegtyp für Rechnungsanlage und -freigabe. Dieses Feld ist optional. Es kann nur ein Belegtyp angegeben werden, dessen Parameter Rechtsordnung und Gruppe kohärent mit denen des Rechnungstyps und des Journalcodes sind.
Die mit dem Parameter Multi-Rechtsordnung verknüpften allgemeinen Prinzipien sind hier detailliert beschrieben. Bleibt das Feld frei, richtet sich der Belegtyp nach den Parametern des Automatik-Belegs. | - Anzahl Tage für nächste Rechnung (Feld NUMDAYINV)
|
Ist die Sequenznummer des Dokuments chronologisch und erstellt ein Benutzer eine Rechnung mit einem falschen Datum, kann der Fehler schwerwiegend sein, da der Vorgang nicht rückgängig gemacht werden kann. Dieses Feld dient zur Prüfung der Erfassung des Dokumentendatums durch den Benutzer. Versucht der Benutzer ein Dokument (Rechnung) mit einem Datum vor dem Tagesdatum + Anzahl angegebener Tage zu erstellen, wird zum Zeitpunkt der Rechnungserfassung eine Fehlermeldung angezeigt. Die Prüfung erfolgt nur in folgenden Fällen: - es handelt sich nicht um eine Rechnung vom Typ Proforma,
- der in diesem Feld erfasste Wert ist nicht Null,
- die Sequenznummer des Dokuments ist chronologisch.
Ist der Belegtyp nicht für die Rechnungsart definiert, wird für den Belegtyp keine Sequenznummer angegeben. Daher wird der Automatikbeleg verwendet, um den Belegtyp und die zugewiesene Sequenznummer zu bewerten. Ist kein Belegtyp definiert, werden standardmäßig die Belegtypen der Automatikbelege SIHI oder PBCIN berücksichtigt. | - Stornorechnung (Feld INVCAN)
|
Die Verwaltung dieses Felds unterliegt dem Aktivitätscode INVCA - Stornorechnung. Es ist nur zugänglich, wenn die Kategorie des Rechnungstyps einer Gutschrift oder einer Gutschriftenanzeige entspricht. Ist dieser Indikator ausgewählt, werden die Eigenschaften des zu diesem Rechnungstyp gehörenden Dokuments auf die einer Rechnungsstornierung eingeschränkt. - Dieser Dokumenttyp kann nur in einer automatischen Transaktion für Rechnungsstornierungen erfasst werden.
- Um eine Stornorechnung zu erstellen, müssen Sie sie einer Rechnung anhängen. Diese Rechnung kann nicht zugewiesen sein, kann nicht mit einer Gutschrift verknüpft sein und muss beglichen sein.
- Nach der Erstellung kann in diesem Dokument keine Information geändert werden: die Beträge müssen den Beträgen der Rechnung entsprechen.
- Sie dürfen nur die mit dem Originaldokument verbundenen Automatik-Buchungen verwenden.
|
- Datensatztyp (Feld RECTYP)
|
Diese Feld wird nur angezeigt wenn der Aktivitätscode KPO aktiv ist. Der Dokumententyp ist erforderlich, um eine bestimmte Sequenznummer hinzufügen zu können. Folgender Wert ist möglich: - Normal
- Manuelle Dokumentenwiederherstellung
Das bedeutet, dass das Originaldokument manuell im Papierformat erstellt wurde (da kein System verfügbar war). - Sicherung Dokumentenwiederherstellung
Das bedeutet, dass alle bereits gespeicherten Dokumente aufgrund der Wiederherstellung einer Sicherung verloren gegangen sind. Dokumente, die zwischen der Sicherungsausführung und der Wiederherstellung gespeichert wurden. Die verloren gegangenen Dokumente müssen manuell neu erstellt werden. Für diese zwei Dokumententypen ist es erforderlich, die Ursprungsdokumentennummer zu erfassen, und zwar in der Transaktion (Feld ORIDOCNUM - Ursprungsdokumentennummer für die Rechnungen und MANDOC - Manuelles Dokument für die anderen Dokumententypen). - Externes Dokument
Das bedeutet, dass das Dokument ursprünglich in einer anderen Software erstellt wurde, die die elektronische Unterschrift erbracht hat. Von Sage X3 wird für diesen Dokumententyp keine elektronische Unterschrift erzeugt.
Die erfasste Dokumentennummer muss eindeutig sein.
| - Typ Dokument SAF-T (Feld SAFTINVTYP)
|
Weisen Sie in diesem Feld den richtigen Dokumenttyp der SAF-T XML-Datei zu. Die Auswahl des Dokumententyps hängt von der ausgewählten Rechnungskategorie ab: - Ist die Kategorie: Rechnung, kann der Dokumententyp SAF-T folgende Werte haben: Rechnung, Rechnungvereinfacht oder Sollbeleg
- Ist die Kategorie: Gutschrift, muss der Dokumententyp SAF-T folgenden Wert haben: Gutschrift
- Ist die Kategorie: Sollbeleg, muss der Dokumententyp SAF-T folgenden Wert haben: Sollbeleg
- Ist die Kategorie: Habenbeleg, muss der Dokumententyp SAF-T folgenden Wert haben: Gutschrift
- Ist die Kategorie: Proforma, kann der Dokumententyp SAF-T folgende Werte haben: Proforma oder Konsignationsrechnung.
Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn Ihr System die portugiesische Rechtsordnung unterstützt, d.h. wenn der Aktivitätscode KPO aktiviert ist.
| - Geleistete Zahlungen (Feld CSHVATRGM)
|
  | - Automatische Rechnung (Feld AUTINV)
|
Ab der Aktualisierung 8.0.0: Diese Feld wird nur angezeigt wenn der Aktivitätscode KPO aktiv ist. Dieses Feld ermöglicht die Angabe, ob der Rechnungstyp das Ergebnis des Auto-Fakturierungsvorgangs ist. In diesem Fall werden die Rechnungen diesen Typs nicht nach SAFT exportiert. Das Dokument muss intern erfasst werden, die digitale Signatur muss jedoch durch die Software des Kunden erfolgen. Die Rechnungen, deren Indikator Auto-Rechnung aktiviert ist, sind immer vom Typ manuell (diese Rechnungen dürfen nicht von den automatischen Fakturierungsfunktionen verarbeitet werden). Ist diese Einschränkung abgewählt, kann dieser Rechnungstyp wie eine Rechnung für einen Auftrag mit Direktrechnung verarbeitet werden, basierend auf den Lieferinformationen und anderen.
| |
  |