Wird DGI-Konformität gewünscht, muss der Parameter FRADGI auf "ja" gesetzt werden.
In diesem Fall:
Siehe Dokumentation Umsetzung
Übersicht
Die Verwaltung der wiederkehrenden Buchung erfolgt in zwei Registern:
Nach der Definition der Parameter der wiederkehrenden Buchung richtet sich deren Anwendung und Zuweisung nach einer in der Belegerfassung angelegten Belegvorlage.
Jede wiederkehrende Buchung ist über einen Code und eine zu vergebende Bezeichnung definiert.
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
| Zehnstelliger alphanumerischer Code. |
| Titel des Abonnements, alphanumerisch mit 30 Zeichen. |
| Dieses Feld ermöglicht die Ausgabe eines Dauerbuchungsbelegs aus einem Kreis ohne es zu löschen, da mehrere erzeugte Buchungen vorhanden sein können. |
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Allgemein
| Der Kurztitel ersetzt den klassischen Titel, wenn es die Anzeige- oder Ausgabeeinschränkungen verlangen. Standardmäßig wird der Kurztitel, der Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte der Daten in der Verbindungssprache des Benutzers (bei der Erstellung/Änderung) gespeichert.
Ein Benutzer, der sich in dieser Sprache verbindet, erhält den Kurztitel, den Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte in seiner Verbindungssprache, wenn die Übersetzung ausgeführt wurde. Andernfalls sind die Titel in der Ordnersprache verfügbar.
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| Hier ist die für diese Dauerbuchung zu verwendende Belegvorlage anzugeben. Bei dieser Belegvorlage kann es sich um einen produktiven Beleg handeln (es muss aber kein produktiver Beleg sein). Während der Laufzeit der Dauerbuchung sollte keine Änderung vorgenommen werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um eine variable Dauerbuchung handelt. Die Belegvorlage wird in Abhängigkeit von den entsprechenden Dauerbuchungsparametern bei der Generierung von Buchungen (Produktion und Simulation) verwendet. Die Belegvorlage muss bei der Belegerfassung angelegt werden (siehe Dokumentation Belegerfassung). In diesem Beleg muss definiert werden:
Die Bereiche Soll / Haben des Belegs werden in Abhängigkeit davon, ob es sich um eine fixe oder um eine variable Dauerbuchung handelt, verschieden gefüllt:
Beispiel: Eine Lieferantenrechnung wird auf zwei Aufwandskonten verteilt (75 % auf das erste, 25 % auf das zweite Konto). Die Zeilen der Belegvorlage können wie folgt erfasst werden:
Ein Koeffizient von 1 kann also verwendet werden, wenn von der Dauerbuchung Buchungen erzeugt werden, von denen lediglich zwei Konten betroffen sind.
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| Keine Feldhilfe vorhanden. |
| Betrag der Dauerbuchung:
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Eigenschaften
| Das Beginndatum entspricht dem Datum der ersten Dauerbuchungsbuchung, das wiederum dem Berechnungsbeginn für die Periodizität entspricht.
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| Definition des Intervalls. |
| Hier kann der Periodizitätstyp ausgewählt werden:
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| Dieses optionale Feld gibt eine Zahlungsbedingung an, mit der zu jedem generierten Beleg das Fälligkeitsdatum im Verhältnis zum Buchungsdatum berechnet werden kann. Es kann nur eine Zahlungsbedingung angegeben werden, die zur Rechtsordnung und der Gruppe des Belegtyps passt.
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| Das Gegenbuchungsdatum ist für alle generierten Buchungen identisch. Mit diesem Datum können alle in Produktion generierten Dauerbuchungsbelege über eine Gegenbuchung storniert werden. Dieser Bereich ist optional. |
Wiederkehrende Buchung Standard
| Bei variablen Dauerbuchungen ist ein zeitlicher Verteilungsschlüssel notwendig, mit dem ein Zahlungskalender aufgebaut werden kann. Darüber hinaus werden die Gewichtungsfaktoren für die verschiedenen Monate benötigt (siehe Zeitliche Aufteilung).
Enthält der Zeitraum nicht den gesamten Verteilungszeitraum, werden die Fälligkeitsbeträge anteilig auf Basis der durch den Zeitraum definierten Periode berechnet. Beispiel: Verteilungsschlüssel: Januar 50 %, Juni 20 %, Dezember 30 %. Bei einem Gesamtbetrag von 1.000 wird die Dauerbuchung über drei Offene Posten abgeschlossen: 500, 200 und 300. Reicht der Zeitraum nur von Januar bis Mai, wird der Betrag in vollständiger Höhe im Januar beglichen (50%/50%Þ 100%). Dasselbe Prinzip wird im Falle einer Inkohärenz zwischen der Periodizität und dem Verteilungsschlüssel angewendet. |
| Der einzutragende Betrag entspricht dem über die Dauerbuchungsperiode zu verteilenden Gesamtbetrag und muss auf das Konto in der ersten Zeile des Vorlagenbelegs belastet werden. |
Die Anzeigewährung entspricht der am Vorlagenbeleg definierten. |
| Keine Feldhilfe vorhanden. |
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Felder
In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :
Tatsächliche Buchung erzeugen
| Für die Generierung der Buchungen in Produktion oder bei der Simulation zu verwendender Belegtyp und zu verwendendes Journal. Diese können sich von der Belegvorlage unterscheiden. So kann z.B. aus Gründen der Journal-Kohärenz entschieden werden, dass in einem Verkaufs-, Einkaufs- oder sonstigen Journal kein Vorlagenbeleg angelegt werden soll. Die von der Dauerbuchung generierten Belege können dann Rechnungen, Einzahlungen, Sonstige Operationen etc. sein. Per Default werden Belegtyp und Journal des Vorlagenbelegs vorgeschlagen. |
| Hier ist der Journalcode anzugeben, der für die Generation in Produktion zu verwenden ist. |
Formeln
| Sie können über eine Formel eine Referenz oder einen Titel, oder beides definieren. Sie werden standardmäßig bei der Beleggenerierung angezeigt (sichtbar bei Belegerfassung oder Anzeige). Werden hier keine Werte eingegeben, werden Referenz und Bezeichnung aus der Belegvorlage übernommen. In den Formeln können Sie alle Variablen der Masken GACCENT0, GACCENT1, GACCENT2 verwenden, die zur Erfassungssstruktur STD gehören. Sie werden mit den Abkürzungen HAE0, HAE1 und HAE2 geöffnet. Auch die globalen Variablen und Systemvariablen (datesyst) können verwendet werden. Dies gilt auch für die Variable NEWDAT, die das Generierungsdatum des aktuellen Belegs enthält. In der Bezeichnung steht l für die Zeilennummer (0...N-1). Bestehen Referenz oder Titel aus Text, müssen Sie diesen in Anführungszeichen setzen. Um Daten aus anderen Feldern zu referenzieren, können Sie auch Formeln verwenden. |
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Letzte Belege
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Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :
ABONNEMENT : Liste wiederk. Buchungen
Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.