Buchhaltung > Abschlussarbeiten > Aktive / Passive Rechnungsabgrenzung 

Der Begriff Rechnungsabgrenzungen basiert auf dem Prinzip der Unabhängigkeit von Geschäftsjahren. Kurz gesagt: Im Hinblick auf die Ergebnisanalyse müssen den Erlösen die Aufwände gegenübergestellt werden, die zu ihrer Realisierung geführt haben.
Die Abgrenzungen werden bei Abschluss des Geschäftsjahres vorgenommen. Das Prinzip kann auch bei den monatlichen Abschlussarbeiten zum Tragen kommen.

Aufwandsabgrenzungen

In der Praxis kommt es häufig vor, dass der Rechnungszeitraum nicht im Geschäftsjahr bzw. in der Buchhaltungsperiode liegt.
In diesem Fall muss für den Rechnungszeitraum eine Aufwandsabgrenzung gebildet werden, die nicht in der verarbeiteten Periode bzw. im verarbeiteten Geschäftsjahr liegt.

Beispiel:
Versicherungsbeiträge werden im Allgemeinen jährlich gezahlt, beziehen sich aber häufig in Abhängigkeit des jeweiligen Vertrags auf zwei Geschäftsjahre.
Läuft ein Vertrag über 120.000 € netto beispielsweise vom 01.04.2001 bis zum 31.03.2002, ist der Zyklus folgendermaßen definiert:

  • Rechnungseingang am 01.04.2001: klassische Aufwandsbuchung.
  • Beim Jahresabschluss zum 31.12.2001 muss als Aufwandsabgrenzung der Betrag für den Zeitraum 01.01.2002 bis 31.03.2002 eingetragen werden.
Erlösabgrenzungen

Grundsätzlich analog zu den Aufwandsabgrenzungen, jedoch mit anderen Belastungen.

Beispiel:
Für einen langfristigen Zahlungsplan, bei dem die Fakturierung nicht mit der Erbringung der Leistungen übereinstimmt.
Die zugehörigen Aufwände (Personalkosten, Einkauf etc.) sind noch nicht angefallen. In diesem Beispiel dürfen die Erlöse erst bei Erbringung der Leistungen gebucht werden:

  • Am 15.09.2001 ausgeführte Arbeiten im Wert von 490.000 € netto, darunter 23.400 € für Leistungen, deren Fertigstellung für Januar 2002 vorgesehen ist.
  • Beim Jahresabschluss zum 31.12.2001 muss eine Erlösabgrenzung in Höhe von 23.400 € erstellt werden.

Aufwandsabgrenzungen und Budgetabschluss

Schritte bei der Durchführung des Budgetabschlusses:

SEEWARNINGDiese Schritte müssen in der oben beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Ausnahmen:

  • Wird die Verlängerung eines jährlichen Budgetpools nicht durchgeführt, wird durch Vortrag der Bestellobligos und Anfrageobligos ein neuer Budgetpool angelegt. Eine Verlängerung ist jedoch nicht mehr möglich.
  • Die Obligos können vor oder nach der Verarbeitung der ausstehenden Eingangsrechnungen und der Aufwandsabgrenzungen zum Geschäftsjahresende durchgeführt werden.
  • Der Vortrag der mehrjährigen Budgetpools ist stets der letzte Schritt des Budgetabschlusses.

Regeln für die Erstellung von Aufwandsabgrenzungen

Die Aufwandsabgrenzungen werden generiert, wenn die Leistungsperiode in zwei Perioden oder Geschäftsjahren liegt. Berücksichtigt werden nur Rechnungen, die gebucht wurden und über Zeilen mit Leistungsperioden verfügen.

Die Aufwandsabgrenzungen werden für einen Nettobetrag generiert. Die Fußzeilen der Einkaufs- und Verkaufsrechnungen werden in der Kalkulation berücksichtigt, wenn sie in die Zeile der ursprünglichen Rechnung/Gutschrift übernommen wurden.

Mehrjährige Budgetpools

Budgetpool und Budget müssen immer vorhanden sein. Das Budget muss eine „genehmigte“ Budgetzeile umfassen, welche dieselben Merkmale aufweist wie die ursprüngliche Budgetzeile der Bestellung. Andernfalls kann keine Aufwandsabgrenzung erstellt werden, was durch eine Meldung in der Logdatei vermerkt wird.

Jährliche Budgetpools

Wenn ein Budgetpool vorhanden ist, wurde er per Verlängerung oder per Vortrag der nicht aufgelösten Obligos erstellt (sofern diese vor der Verarbeitung der Aufwandsabgrenzungen erstellt wurden).

  • Ist für das neue Geschäftsjahr kein Budgetpool vorhanden, kann keine Aufwandsabgrenzung erstellt werden.
  • Wurde der Budgetpool per Verlängerung oder per Vortrag erstellt, führt die Aufwandsabgrenzungsverarbeitung folgende Suche durch:
      • Codes des neuen Budgetpools
      • Vorhandensein eines Budgets in diesem Budgetpool
      • Vorhandensein einer Budgetzeile mit Status „genehmigt“, die der ursprünglichen Budgetzeile entspricht

SEEINFO Werden alle diese Elemente gefunden, kann die Aufwandsabgrenzung generiert werden. Andernfalls wird die Generierung mit einer entsprechenden Fehlermeldung abgelehnt und in der Logdatei vermerkt.

Erstellung von Aufwandsabgrenzungen

Ein eventueller Vortrag der nicht abgeschlossenen Einkaufszeilen hat keine Auswirkungen auf die Aufwandsabgrenzungen. Die Verarbeitung zur Erstellung von Aufwandsabgrenzungen führt die Stornierung einer Ausgabe in Höhe der Abgrenzung (Rückstellung für die Periode N+1) im Geschäftsjahr der Erstellung.

Ausbuchung der Aufwandsabgrenzungen

Unabhängig davon, ob die Aufwandsabgrenzungen vor oder nach dem Vortrag der nicht abgeschlossenen Einkaufszeilen gebildet werden, wird beim Ausbuchen der Aufwandsabgrenzung eine Ausgabenzeile angelegt, die dem relativen Aufwand in Periode N+1 entspricht.

Verwaltung der Aufwands- und Erlösabgrenzungen nach Hinzufügen eines Buchungskre

Wird in einem Unternehmen ein Buchungskreis hinzugefügt, werden die Verkaufs- und Einkaufsdokumente nicht aktualisiert. Der neue Kurs des Buchungskreises wird zum Beispiel nicht auf der Einkaufsrechnung und der Verkaufsrechnung aktualisiert.

Wenn Sie Rechnungsabgrenzungen zu Rechnungen generieren, die vor dem Hinzufügen des neuen Buchungskreises erstellt wurden, wird der Kurs des neuen Buchungskreises daher aus dem Datum des Kurses für die generierte Buchung festgelegt.

Hat das Feld Kurs des aktuellen Dokumenttyps den Wert Ursprüngl. Datum, wird der Kurs aus dem Dokumentdatum in der Belegerfassung, also dem Datum der Originalrechnung festgelegt.

Hat das Feld Kurs des aktuellen Dokumenttyps den Wert Dokumentdatum, wird der Kurs aus dem Feld Buchungsdatum in der Belegerfassung, also dem Buchungsdatum der Rechnungsabgrenzungen festgelegt.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Zur Ermittlung der zu speichernden Rückstellung muss bei Rechnungserfassung zu jeder betroffenen Rechnungszeile der Leistungszeitraum (Beginn- und Endedatum) angegeben werden.
Erlös bzw. Aufwand werden per Aktivierung der Option Rechnungsabgrenzungen berücksichtigt. In dieser Maske werden die Ausgabekriterien für die von der Generierung der Rechnungsabgrenzungen betroffenen Rechnungen sowie die Vorgaben für die Beleggenerierung erfasst.

Der Status der Buchungen in der Startmaske muss Endgültig lauten, wenn als Belegkategorie Tatsächlich gewählt wurde und es sich um ein Unternehmen handelt, das entweder:

  • Ein Unternehmen mit französischer Rechtsordnung ist (der Parameter FRADGI - Vorschrift DGI N° 13L-1-06 (Kapitel TC, Gruppe CPT) hat den Wert Ja und Sie können diesen Wert nicht ändern).
  • Oder ein Unternehmen ohne französische Rechtsordnung ist, das jedoch die französischen Konformitätsregeln DGI n° 13L-1-06 anwendet: der Parameter FRADGI - Vorschrift DGI N° 13L-1-06 (Kapitel TC, Gruppe CPT) hat den Wert Ja und kann nicht geändert werden.

Erfassungsmaske

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Kriterien

  • Alle Unternehmen (Feld ALLCPY)

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Verarbeitung für alle Unternehmen auszuführen. Andernfalls wählen Sie ein Unternehmen aus.

Sonderfall

In einer Umgebung mit mehreren Rechtsordnungen ist dieses Kontrollkästchen nicht verfügbar. Die Verarbeitung kann nur unternehmensweise ausgeführt werden, der der verwendete Belegtyp und das verwendete Journal der Buchung normalerweise nur eine Rechtsordnung betreffen.

Ist in diesem Feld ein Unternehmenscode angegeben, wird die Anzeige so gefiltert, dass nur die Daten der ausgewählten Einheit angezeigt werden.

 

  • Alle Standorte (Feld ALLFCY)

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um alle Standorte einzuschließen. Lassen Sie dieses Kontrollkästchen deaktiviert, um die Verarbeitung für einen einzigen Standort auszuführen.

Ist in diesem Feld ein Standort angegeben, wird die Anzeige so gefiltert, dass nur die Daten der ausgewählten Einheit angezeigt werden.

  • Feld TYPSVC

Diese zwei Schaltflächen ermöglichen die Angabe, ob die Verarbeitung den Vorab festgestellten Aufwand oder die Vorab festgestellten Einnahmen (Aktive/passive Abgrenzung) betrifft.

Über dieses Feld kann den zu bearbeitenden Codes ein Startwert zugewiesen werden.

Hier kann den zu bearbeitenden Codes ein Endwert zugewiesen werden.

  • Rechnung von (Feld VCRDEB)

 

  • Rechnung bis (Feld VCRFIN)

 

  • Rechnungsdatum von (Feld DATDEB)

 

  • Rechnungsdatum bis (Feld DATFIN)

 

  • Referenzdatum (Feld DATREF)

Das Referenzdatum ist das Pivot-Datum, ab dem die Charge oder der Artikel berücksichtigt werden.
Normalerweise entspricht dieses Datum dem Buchungsdatum des erzeugten Belegs. Oft ist es das Abschlussdatum des Geschäftsjahres oder ein Periodenenddatum.

Die Verarbeitung löscht die Verkaufs- und Personenkonten-Kundenrechnungen für die vorab festgestellten Erträge (die Einkaufs- und Personenkonten-Lieferantenrechnungen für die vorab festgestellten Aufwände). Berücksichtigt werden nur Rechnungen, die vor oder am Referenzdatum gebucht wurden, und über Zeilen mit Leistungsperioden verfügen.
Für jede dieser Rechnungszeilen wird das Referenzdatum (Erfassung beim Start der Verarbeitung) mit den Beginn- und Enddaten der Leistungen verglichen: die Verarbeitung enthält nur die Rechnungszeilen, für die das Referenzdatum vor dem Leistungsenddatum liegt.
Die Berechnung erfolgt wie folgt:

  • liegt das Referenzdatum (D1) vor dem Leistungsbeginn (D2):
    wird eine aktive/passive Abgrenzung für den Nettobetrag der Rechnungszeile gespeichert,
  • liegt das Referenzdatum (D1) im Leistungszeitraum einschließlich Beginndatum (D2) und Endedatum (D3):
    wird ein RAP in folgender Höhe festgestellt:
    (Nettobetrag der Rechnungszeile * Anzahl Tage zwischen D1 und D3) / Anzahl Tage zwischen D2 und D3,
    Diese Formel kann mithilfe des folgenden Ausdrucks vereinfacht werden: (Nettobetrag der Rechnungszeile * [(D3-D1)] / [(D3-D2)].

Beispiel:
Versicherungsvertrag über 120.000 € netto vom 01.04.2001 bis zum 31.03.2002:

  • Geschäftsjahresabschluss, also Referenzdatum: 31.12.01 (D1),
  • Datum Leistungsbeginn: 01.04.01 (D2),
  • Datum Leistungsende: 01.03.02 (D3),
  • Zu Grunde liegende Berechnung: (120.000 * 90 Tage) / (365 Tage) = 29.589 RAP Aufwand für Januar, Februar und März,
Protokoll Buchungen:

 

Buchungsdatum

Leistung von

Leistung bis

Konto

Personenkonten

Soll

Haben

Steuern

Rechnung

15.04.2001

01.04.2001

31.03.2002

401.000

AN001

 

143520

 

 

 

 

 

445660

 

  23520

 

001

 

 

 

 

616000

 

120000

 

001

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Referenzdatum

Buchungsdatum

Gegenbuchungsdatum

Konto

Personenkonten

Soll

Haben

Steuern

CCA

31.12.2001

31.12.2001

01.01.2002

486000

 

29589,04

 

 

 

 

 

 

616000

 

 

29589,04

 001

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausbuchung RAP

 

01.01.2002

 

486000

 

 

29589,04

 

 

 

 

 

616000

 

29589,04

 

 001

Generierung

  • Belege generieren (Feld GENECR)

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Buchungen zu generieren. Ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert, erfolgt die Verarbeitung im Simulationsmodus. Die den Auswahlkriterien entsprechenden Rechnungen und die zu generierende aktive oder passive Abgrenzung sind in der Logdatei angegeben.

  • Generierungstyp (Feld TYP)

Die Kategorie ist im Belegtyp parametrisiert.
Die Buchungsbelegkategorie kann folgende Werte annehmen:

Tatsächlich

Der reale Buchungsbeleg ist ein Beleg, der angezeigt und bearbeitet werden kann (Hauptbuch, Bilanz etc.). Bei Speicherung des Beleges wird dieser in die Bilanz aufgenommen.

Aktive oder inaktive Simulation

Der Simulationsbeleg wird bei Aktivierung in die Anzeige und Ausgaben aufgenommen. Er kann in einen tatsächlichen Beleg umgewandelt oder deaktiviert werden. Wird der Simulationsbeleg deaktiviert, wird er zu einem inaktiven Simulationsbeleg (d.h. zu einem in den Anzeigen und auf den Druckausgaben nicht sichtbaren Beleg: z.B. die Inventarbuchungen).
SEEWARNINGEine Periode eines Buchungskreistyps kann erst dann abgeschlossen werden, wenn die Simulationsbuchungen entweder in tatsächliche Buchungen umgewandelt oder storniert wurden. Die Statusänderung an den Simulationsbelegen wird in der Buchhaltung vorgenommen.

SEEINFOBei Neuberechnung einer aktiven/passiven Abgrenzung für dieselbe oder eine andere Periode werden die bei der ersten Berechnung angelegten aktiven Simulationsbelege storniert und in Abhängigkeit vom gewählten Generationstyp neue aktive Simulationsbelege generiert.

  • Buchungsstatus (Feld STA)

Bei einer echten Generierung kann der Buchungsstatus wie folgt sein:

  • Vorläufig
  • Endgültig

Der Buchungsstatus für die Buchungen muss Endgültig sein, wenn der angeforderte Generierungstyp Tatsächlich ist und das Unternehmen eines der folgenden Kriterien erfüllt:

  • Unternehmen mit französischer Rechtsordnung; der Parameter FRADGI - Vorschrift DGI N° 13L-1-06 (Kapitel TC, Gruppe CPT) hat den Wert Ja und kann nicht geändert werden.
  • Unternehmen ohne französische Rechtsordnung, das jedoch die französischen Konformitätsregeln DGI n° 13L-1-06 anwendet; der Parameter FRADGI - Vorschrift DGI N° 13L-1-06 (Kapitel TC, Gruppe CPT) hat den Wert Ja und kann geändert werden.

SEEINFODieser Status bestimmt Ihre Möglichkeiten der Belegänderung. Ist der Status endgültig, können nur noch informative Änderungen und Kostenrechnungsbelastungen an der Buchung vorgenommen werden. Datum, Beträge, Konten, USt.-Code und andere rein buchhalterische Daten können dann nicht mehr geändert werden.

Vorläufig bleibt der Beleg für die meisten enthaltenen Informationen änderbar. Die Änderungsoptionen können abhängig von den folgenden Elementen variieren:

  • die Kostenart und der Ursprung des Buchungsbelegs:
    • temporärer Zahlungsbeleg: Bankzeile kann nicht gelöscht werden
    • Beleg Einkaufsrechnung: Personenkontenzeile kann nicht gelöscht werden, Einkaufskonto und Steuer nicht änderbar
  • die Verwaltungsereignisse mit Einfluss auf den Buchungsbeleg:
    • Belastungskonto mit einem erklärten USt.-Betrag
    • Zugeordnetes oder nicht zugeordnetes Steuerkonto

Dieses Feld ermöglicht Ihnen die Definition des generierten Belegtyps.
Der Standardwert wird aus dem Parameter VCRTYPSVC - Belegtyp Rückst / RAP (Kapitel COT, Gruppe CLO) oder dem Parameter TYPACC - Belegtyp Simulation (Kapitel TC, Gruppe INV) übernommen.

Jedem erfassten Buchungsbeleg wird ein bestimmter Datentyp zugeordnet. Der Belegtyp entspricht der Kostenart des Belegs: Kundenrechnung, sonstige Vorgänge, Einzahlung, etc.
Diese Daten beziehen sich auf Verwaltungsregeln der USt., der Mahnungen, etc. Eines der Schlüsselelemente der Belegerfassung.
Je nach ausgewähltem Parameter für den Belegtyp kann die Verbreitung auf die manuellen Buchungskreise geöffnet oder geschlossen sein.
SEEWARNINGDer Belegtyp hat höhere Priorität und unterbricht die Verbreitung auf die anderen Buchungskreise des Unternehmens des erfassten Standorts.

Erfassen Sie den Journalcode (1 bis 5 alphanumerische Zeichen), auf dem Sie die durch die Berechnung generierten Belege speichern möchten.
Der Beleg kann standardmäßig in Abhängigkeit des gewählten Dokumenttyps initialisiert werden. Er entspricht dem Buchungsbeleg, in dem der Beleg gespeichert wird.

  • Belegdatum (Feld ACCDAT)

Dieses Datum entspricht dem Datum der generierten Buchungen. Es muss zu einem für alle Buchungskeistypen offenen Geschäftsjahr oder einer Periode gehören.
Es handelt sich dabei um das Standardreferenzdatum.

  • Gegenbuchungsdatum (Feld EXTOURNE)

Dieses Datum entspricht dem Ausbuchungsdatum der erzeugten Buchungen. Es muss innerhalb eines geöffneten Geschäftsjahres oder einer geöffneten Periode liegen.
Es entspricht dem Buchungsdatum, an dem die aktiven/passiven Abgrenzungen für Einkauf und Verkauf ausgebucht werden müssen. Standardmäßig handelt es sich dabei um den ersten Tag der auf das Buchungsdatum folgenden Periode.

  • Logdatei (Feld TRACE)

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Logdatei nach Ausführung der Verarbeitung zu generieren.

Schließen

 

Batchaufgabe

Diese Funktion kann im Batch gestartet werden,, aber mit dem Start ist keine Standardaufgabe verbunden.

Spezifische Aktionen

Im über diese Schaltfläche geöffneten Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

  • Memocode (Feld CODE)

Der Memocode ermöglicht das Speichern von Kriterien einer Erfassungsmaske. Verwenden Sie dieses Feld, um herauszufinden, ob ein gespeicherter Memocode zum Speichern der aktuellen Maskenwerte existiert.

Die folgenden Schaltflächen ermöglichen Ihnen die Verwaltung der Memos:

Hinweis: Verwenden Sie diese Schaltfläche, um ein zuvor definiertes und gespeichertes Memo abzurufen.

Memo: Verwenden Sie diese Schaltfläche, um die aktuellen Maskenwerte in einer Memodatei zu speichern, deren Code zu erfassen ist.

Memo löschen: Verwenden Sie diese Schaltfläche, um ein zuvor gespeichertes Memo zu löschen.

Ist ein Memo mit dem Namen STD mit der Maske verbunden, wird es beim Öffnen der betreffenden Funktion geladen.

Schließen

SEEREFERTTO Weitere Informationen siehe Beschreibung der Schaltfläche Memo.

SEEREFERTTO Weitere Informationen siehe Beschreibung der Schaltfläche Memo.

Einschränkungen

Die Logdatei berücksichtigt das Vorzeichen der Rechnungs- oder Gutschriftzeile, wenn der Parameter TYPGNRSVC - Typ Generierung Abgrenzungen (Kapitel CPT, Gruppe CLO) den Wert Ein Beleg pro Personenkonto hat. Wenn der Parameter TYPGNRSVC - Typ Generierung Abgrenzungen den Wert Ein Beleg pro Rechnung hat, wird das Vorzeichen (+/-) nicht berücksichtigt.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Der Budgetpool liegt nicht im Gültigkeitsbereich und wurde nicht verlängert.

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn der Budgetpool im neuen Geschäftsjahr nicht existiert. In diesem Fall kann keine Rechnungsabgrenzung gebildet werden.

Papierbelegtyp nicht zulässig

Ändern Sie den Belegtyp oder aktivieren Sie bei der Parametrisierung des Belegtyps das Kontrollkästchen Tatsächliche Belege.

Belegtyp für Simulation nicht zulässig

Ändern Sie den Belegtyp oder aktivieren Sie bei der Parametrisierung des Belegtyps das Kontrollkästchen Simulationsbelege.

Belegtyp mit Steuerverwaltung

Ändern Sie den Belegtyp oder deaktivieren Sie bei der Parametrisierung des Belegtyps die Optionen Verwaltung Soll-Versteuerung und Verwaltung Ist-Versteuerung. Die Rechnungsabgrenzungsbelege werden als Nettobeträge generiert; die Aufwands- und Erlöskonten verfügen zwar über einen Umsatzsteuercode, es wird aber keine Umsatzsteuerzeile generiert.

Die gebuchten Belege haben für das Unternehmen den Status "endgültig"

Wird die Verarbeitung für ein Unternehmen gestartet und hat sich dieses Unternehmen für die Konformität zu DGI Nr. 13L-1_06 entschieden (d. h. der Parameter FRADGI - Vorschrift DGI N° 13L-1-06 (Kapitel TC, Gruppe CPT) hat den Wert Ja), erhalten die von der Verarbeitung generierten Belege den Status Endgültig.

Die gebuchten Belege haben den Status "endgültig" für ein oder mehrere Unternehmen

Wird die Verarbeitung für alle Unternehmen oder eine Unternehmensgruppe gestartet und hat sich mindestens eines dieser Unternehmen für die Konformität zu DGI Nr. 13L-1_06 entschieden (d. h. der Parameter FRADGI - Vorschrift DGI N° 13L-1-06 (Kapitel TC, Gruppe CPT) hat den Wert Ja), erhalten die von der Verarbeitung generierten Belege den Status Endgültig.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung