Einkauf > Wareneingang > Grobwareneingang Auftrag 

Die Grobwareneingänge sind dazu gedacht, den tatsächlichen Wareneingang auf Basis der vom Lieferanten gegebenen Informationen bereits vorwegzunehmen. Der Benutzer kann das vorgesehene Wareneingangsdatum aktualisieren und die erwarteten Wareneingangsmengen erfassen. Die vorläufige Erfassung trägt zur Optimierung des Dispositionsprozesses bei. Fehlbeständen wird vorgebeugt, und die Kunden können ggf. über Lieferverzug oder unvollständige Lieferungen informiert werden.

Mit dieser Funktion können nur vorläufige Wareneingänge zu Aufträgen verwaltet werden, die nicht in der Versandverwaltung verwaltet werden. 
Sonstige vorläufige Wareneingänge können in der Funktion Vorläufiger Versand vorgenommen werden.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Mindestangaben für die Erstellung eines vorläufigen Wareneingangs:

  • Nummer, sofern die automatische Nummerierung nicht aktiv ist
  • Code des mit der Speditionsorganisation beauftragten Personenkontos
  • In der Auswahlleiste der Aufträge ist eine Auftragsposition auszuwählen.

Kopf

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

  • Sendungsnummer (Feld SHIPNUM)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

  • Bei der Erstellung einer Sendung und eines Grobwareneingangs des Auftrags ist diese Nummer erforderlich. Sie haben folgende Möglichkeiten:
      • diese Information erfassen,
      • die automatische Nummerierung verwenden. Die Nummer wird beim Speichern der Anlage zugewiesen.
        Diese Nummer hängt vom Parameter des Nummernkreises ab, der dem Dokument vom Typ ‚Sendung‘ des Moduls Einkauf (Funktionen Strukturen Nummernkreise und Zuweisung Nummernkreise). zugewiesen ist.
  • Beim Speichern eines Grobwareneingangs einer Sendung kann dieses Feld nicht erfasst werden. Es handelt sich um die Nummer der ausgewählten Sendung in der Auswahlleiste der Sendungen.
  • Sendungs-ID (Feld SHIPUID)

Es handelt sich um die Identifikationsnummer der Sendung.

  • Versandstatus (Feld SHIPSTAT)

Hilfe zu den Funktionen Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

Der Versandstatus kann nicht erfasst werden. Er nimmt automatisch den folgenden Wert an:

  • Erstellt beim Anlegen der Sendung.
    Dieser Status lässt die Änderung der Mengen in den Auftragszeilen zu.
  • Ausgeliefert. Dieser Status ist nur in den Sendungen und Grobwareneingängen möglich. Er wird angezeigt, wenn Sie auf Sendungsebene den Indikator Versendet ausgewählt haben, um anzugeben, dass die Sendung versendet wurde.
  • Vorab erhalten, wenn der Grobwareneingang der Sendung gespeichert wurde. Dieser Status lässt die Änderung der Mengen in den Auftragszeilen nicht mehr zu.
  • Erhalten beim Speichern eines Teils des Wareneingangs.
  • Abgeschlossen, sobald alle Versandzeilen eingegangen sind oder wenn die Sendung manuell saldiert wurde.
  • Versanddatum (Feld SHIPDAT)

Dieses Feld gibt das Versanddatum an. Standardmäßig wird das Tagesdatum angezeigt.
Dieses Datum dient nur zur Information.

  • Versendet (Feld SHIPFLG)

Hilfe zu den Funktionen Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

Dieses Kontrollkästchen ist nur in der Funktion Sendungen zugänglich. Aktivieren Sie es, um anzugeben, dass die Sendung versendet wurde. Der Status der Sendung wechselt automatisch von Erstellt auf Versendet.
Dieser Indikator dient ausschließlich der Information, es ist keine Aktion damit verbunden.

Hilfe zu den Funktionen Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.
Dieses Feld ermöglicht die Angabe des Standorts, dem die Bestellungen oder Frachtcontainer angehängt sind, die ausgewählt werden sollen. Die Auswahl eines Standorts ermöglicht das Filtern der Auswahlleiste mit nur den Aufträgen und den Frachtcontainern dieses Standorts. Wurde der erste Auftrag oder der erste Container einmal so ausgewählt, kann der Standort nicht mehr geändert werden.
Sollen in einem Versand Aufträge oder Frachtcontainer verschiedener Standorte (die zum gleichen Unternehmen gehören) gespeichert werden, lassen Sie dieses Feld leer und verwenden die Auswahlkriterien zur Ausführung der Auswahl.

Hilfe zu den Funktionen Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.
Dieses Feld ermöglicht die Angabe des Lieferanten, dem die Bestellungen oder Frachtcontainer angehängt sind, die ausgewählt werden sollen. Die Auswahl eines Lieferanten ermöglicht das Filtern der Auswahlleiste mit nur den Aufträgen oder Frachtcontainern dieses Lieferanten.
Wurde auch ein Standort angegeben:

  • wird die Auswahlleiste der Aufträge mit nur den Aufträgen des Standorts des angegebenen Lieferanten gefiltert,
  • wird die Auswahlleiste der Frachtcontainer mit nur den Containern des für den angegebenen Lieferanten definierten Standorts gefiltert.

Wurde der erste Auftrag oder der erste Container einmal so ausgewählt, kann der Lieferant nicht mehr geändert werden.
Sollen in einem Versand Aufträge oder Frachtcontainer verschiedener Lieferanten gespeichert werden, lassen Sie dieses Feld leer und verwenden die Auswahlkriterien zur Ausführung der Auswahl.

Erfassen Sie den Personenkontencode oder verwenden Sie das Suchsymbol (Lupe), um eine Suche in der Personenkontentabelle auszuführen.

Personenkonto, das für die logistischen Vorgänge bezüglich des Versands zuständig ist. Zum Beispiel ein Transitspediteur oder ein Schiffsagent.

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Register Zeilen

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle

  • Auftragsnr. (Feld POHNUM)

Bestellnummer.

  • Zeile (Feld POPLIN)

Zeile der Bestellung.

  • Frachtcontainernr. (Feld CTRNUM)

Nummer des ausgewählten Containers.

  • Container-ID (Feld CTRUID)

Identifikationscodes des Frachtcontainers, der für den internationalen Handel nach ISO-Norm 4 definiert wurde: 4 alphanumerische Zeichen gefolgt von 7 numerischen Zeichen.

  • Voll (Feld FULFLG)

Dieser Indikator kann nicht erfasst werden. Der Wert stammt aus den auf Containerebene ausgeführten Parametrisierungen.

Referenz des bestellten Artikels.

  • Bezeichnung (Feld ITMDES)

Bezeichnung, die in die Sprache des Lieferanten übersetzt wurde.

  • Standardbezeichnung (Feld ITMDES1)

Im Artikeldatensatz verwendete Bezeichnung.

Dieses nicht änderbare Feld gibt die Einheit an, in der der Auftrag durchgeführt wird.

  • Versendete Menge (Feld SHIQTY)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

Dieses Feld enthält die versendete Menge.

  • In der Maske Versand der Auftragszeilen können Sie die Menge nur ändern, wenn die Auftragszeile nicht in einem Container enthalten ist. Ist die Auftragszeile in einem Container enthalten, muss die Änderung auf Containerebene erfolgen.
    Bei einem Teilversand des Auftrags basierend auf Artikeln, deren Einstandskosten über eine Kostenstruktur verwaltet werden, wird der Kostenbetrag der versendeten Zeilen nicht nur auf Basis der Menge sondern anhand aller Kriterien mit Einfluss auf die Berechnung (insbesondere Gewicht und Volumen) neu berechnet.
  • In der Containerversandmaske und in den Masken des Grobwareneingangs kann diese Menge nicht geändert werden.
  • Versendet (Feld SHIPP)

Dieses nicht änderbare Feld zeigt den Status der Zeile hinsichtlich der Sendung an:

  • Nein:
    Der Status der Sendung ist ‚Erstellt‘. Es wurde noch keine Menge versendet.
  • Teilweise:
    Die versendete Menge ist kleiner als die bestellte Menge.
  • Vollständig:
    Die versendete Menge ist größer oder gleich der bestellten Menge.
  • Vorg. Empfangsdat. (Feld EXTRCPDAT)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

Dieses Feld enthält das voraussichtliche Eingangsdatum des Versands. Dieses Datum wird automatisch wie folgt berechnet:
Ankunftsdatum oder andernfalls voraussichtliches Ankunftsdatum + Transportfrist zwischen dem Ankunftsort des Transports und dem in der Auftragszeile angegebenen Wareneingangsstandort + Freigabefrist am Wareneingangsstandort (Ort).

SEEWARNINGWenn in der Versandzeile der Auftragszeile weder Transportart noch Frachtführer für den Transport zwischen Ankunftsort und Wareneingangsstandort angegeben sind, ist die berücksichtigte Lieferzeit die ohne Frachtführer und mit Transportart Nicht definiert parametrisierte Zeit. Existiert diese Parametrisierung nicht, erfolgt die Berechnung des voraussichtlichen Eingangsdatums ohne Transportdauer.

Anstelle der für die Berechnung dieses Datums erforderlichen Informationen wird dieses mit dem voraussichtlichen Eingangsdatum des Auftrags initialisiert.

Wenn der Versandstatus Erstellt ist, kann das Datum weiterhin geändert werden. Jede Änderung dieses Datums, die auf Ebene der Funktion Versand ausgeführt wurde, wird automatisch auf die Ebene der Maske Grobwareneingang übertragen, und umgekehrt. Sie wird auch in der von CBN verwendeten Tabelle ORDERS aktualisiert. Auf den Auftrag wird sie dagegen nicht übertragen. 

  • Grobwareneingangsmenge (Feld PRCPQTY)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

Dieses Feld enthält die vorab erhaltene Menge. Diese Menge kann nur auf Ebene der Grobwareneingangsmaske erfasst werden, und nur wenn der Versandstatus ‚Erstellt‘ ist.
Ist in allen Versandzeilen eine Menge angegeben, wechselt der Versandstatus von ‚Erstellt‘ auf ‚Voraberhalten‘.

In Grobwareneingang Lieferung:

  • Klicken Sie auf die Aktion Grobwareneingang in der Aktionsleiste, um in jeder Zeile die Grobwareneingangsmenge automatisch aus der versendeten Menge zu initialisieren. Der Indikator Vorab erhalten wird dann ebenfalls automatisch aktiviert. Diese Aktion ist nur verfügbar, wenn keine Grobwareneingangsmenge angegeben ist.
  • Sie können eine vorzeitig erhaltene Menge gleich 0 erfassen und mehrmals angeben, dass die Zeile bereits erhalten wurde. Dieser spezielle Parameter ermöglicht es Ihnen Situationen zu verwalten, in denen die Ware nie empfangen wurde (Beispiel: Diebstahl oder Verlust). Die Versandzeile kann nicht im Wareneingang ausgewählt werden, ein Versand kann jedoch erneut für die Auftragszeile erstellt werden.
  • Vorab erhalten (Feld PRCPFLG)

Dieses Feld gibt an, ob die Zeile Teil eines Grobwareneingangs ist. Es kann nicht geändert werden.

SEEINFO InGrobwareneingang Lieferung können Sie angeben, ob die Zeile bereits vorab erhalten wurde, indem Sie eine vorab erhaltene Menge gleich 0 erfassen. Dieser spezielle Parameter ermöglicht es Ihnen Situationen zu verwalten, in denen die Ware nie empfangen wurde (Beispiel: Diebstahl oder Verlust). Die Versandzeile kann nicht im Wareneingang ausgewählt werden, ein Versand kann jedoch erneut für die Auftragszeile erstellt werden.

 

  • Gewicht (Feld QTYWEU)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

  • In der Maske Versand der Auftragszeilen können Sie das Gewicht nur ändern, wenn die Auftragszeile nicht in einem Container enthalten ist. Ist die Auftragszeile in einem Container enthalten, muss die Änderung auf Containerebene erfolgen.
    Bei einem Teilversand des Auftrags basierend auf Artikeln, deren Einstandskosten über eine Kostenstruktur verwaltet werden, wird der Kostenbetrag der versendeten Zeilen nicht nur auf Basis der Menge sondern anhand aller Kriterien mit Einfluss auf die Berechnung (insbesondere Gewicht und Volumen) neu berechnet.
  • In der Containerversandmaske und in den Masken des Grobwareneingangs kann dieses Gewicht nicht geändert werden.

Zeigt die Gewichtsmaßeinheit auf dem Referenzdokument an.

  • Volumen (Feld QTYVOU)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

  • In der Maske Versand der Auftragszeilen können Sie das Volumen nur ändern, wenn die Auftragszeile nicht in einem Container enthalten ist. Ist die Auftragszeile in einem Container enthalten, muss die Änderung auf Containerebene erfolgen.
    Bei einem Teilversand des Auftrags basierend auf Artikeln, deren Einstandskosten über eine Kostenstruktur verwaltet werden, wird der Kostenbetrag der versendeten Zeilen nicht nur auf Basis der Menge sondern anhand aller Kriterien mit Einfluss auf die Berechnung (insbesondere Gewicht und Volumen) neu berechnet.
  • In der Containerversandmaske und in den Masken des Grobwareneingangs kann dieses Volumen nicht geändert werden.

Dieses Feld zeigt die Volumeneinheit auf dem Referenzdokument an.

  • Nettozeilenbetrag (Feld LINAMT)

Nettobetrag der Bestellzeile. Dieses Feld kann nicht geändert werden.

Dieses Feld gibt die Verwaltungswährung des Unternehmens an.

Code des Ausgabestandorts der Auftragszeile.

  • Abgeschl. (Feld CLEFLG)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

Dieses nicht änderbare Feld gibt an, ob die Zeile bezüglich des Grobwareneingangs saldiert ist oder nicht.

Die Zeile wird automatisch bei Saldierung des Wareneingangs saldiert.

Es ist auch möglich, dass Sie eine Versand-/Grobwareneingangszeile oder den gesamten Versand / Grobwareneingang manuell saldieren müssen, wenn eine der folgenden Situationen auftritt:

  • die Ware ist teilweise oder gar nicht angekommen,
  • die Ware ist angekommen, ist jedoch nicht konform und wird daher abgelehnt.

Um eine Versand-/Grobwareneingangszeile manuell zu saldieren, klicken Sie auf Saldieren über das Symbol Aktionen.
Um den Versand / Grobwareneingang vollständig zu saldieren, klicken Sie auf Lief. abgeschlossen in der Aktionsleiste.

Dieses nicht änderbare Feld zeigt den Wareneingangsstandort der Zeile an.

  • Koeffizient Einstandskosten (Feld CPRCOE)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen und Grobwareneingang Lieferung. Dieses Feld wird eingeblendet, hat in der Funktion Grobwareneingang Auftrag jedoch keine Bedeutung.

Der Einstandskostenkoeffizient wird mit dem des Auftrags initialisiert und kann weiterhin geändert werden, außer in der Funktion Grobwareneingang Lieferung.
Dieses Feld wird in Abhängigkeit der ausgewählten Methode verwaltet, die für die Ermittlung der Einstandskosten verwendet wird. Falls erfassbar, muss der Einstandskostenkoeffizient größer oder gleich 1 sein.
Er ermöglicht die Anpassung des Auftragspreises des Versands durch annäherungsweise Vorabberücksichtigung von Kosten.
Bei Eingang der Lieferantenrechnung kann der Ausgleich auf Basis der auf der Lieferantenrechnung ausgewiesenen tatsächlichen Kosten erfolgen. Voraussetzung hierfür ist, dass für den entsprechenden Artikel ein Ausgleich zulässig ist und der Parameter PIHCPR - Anpassung Rechnungspreis dies ebenfalls vorsieht.

Hinweis zu den Einstandskosten:

Die Verwaltung der Einstandskosten ermöglicht die Quantifizierung der Transferkosten der bestellten Ware zum Lieferanten und der Belastung der Artikel zum Zeitpunkt des Auftrags, des Wareneingangs oder der Rechnung. Die Einstandskosten fließen in die Berechnung der Einkaufs- und Bestandskosten ein.
Die Bewertung dieser Kosten wird mit einem der folgenden beiden Verfahren vorgenommen:

  • Allgemeine Methode nach Anwendung eines Einstandskostenkoeffizienten und/oder Berücksichtigung von Einheitsfixkosten:
  • Methode mit Berücksichtigung aller in einer Kostenstruktur detaillierten Ausgaben:

Es kann nur eines der beiden Verfahren verwendet werden. Die Auswahl dieses Verfahrens wird in der Artikelverwaltung getroffen.

  • Fixkosten pro Einheit (Feld CPRAMT)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen und Grobwareneingang Lieferung. Dieses Feld wird eingeblendet, hat in der Funktion Grobwareneingang Auftrag jedoch keine Bedeutung.

Die Fixkosten pro Einheit werden mit denen des Auftrags initialisiert und können weiterhin geändert werden, außer in der Funktion Grobwareneingang Lieferung.
Dieses Feld wird in Abhängigkeit der ausgewählten Methode für die Ermittlung der Einstandskosten und der verwendeten Erfassungstransaktion verwaltet. Ist eine Erfassung möglich, wird dieser immer positive Wert in der Unternehmenswährung ausgedrückt.

Hinweis zu den Einstandskosten:

Die Verwaltung der Einstandskosten ermöglicht die Quantifizierung der Transferkosten der bestellten Ware zum Lieferanten und der Belastung der Artikel zum Zeitpunkt des Auftrags, des Wareneingangs oder der Rechnung. Die Einstandskosten fließen in die Berechnung der Einkaufs- und Bestandskosten ein.
Die Bewertung dieser Kosten wird mit einem der folgenden beiden Verfahren vorgenommen:

  • Allgemeine Methode nach Anwendung eines Einstandskostenkoeffizienten und/oder Berücksichtigung von Einheitsfixkosten:
  • Methode mit Berücksichtigung aller in einer Kostenstruktur detaillierten Ausgaben:

Es kann nur eines der beiden Verfahren verwendet werden. Die Auswahl dieses Verfahrens wird in der Artikelverwaltung getroffen.

  • Kostenstruktur (Feld STCNUM)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen und Grobwareneingang Lieferung. Dieses Feld wird eingeblendet, hat in der Funktion Grobwareneingang Auftrag jedoch keine Bedeutung.

Eine Kostenstruktur beschreibt alle betrachteten Kosten als Fixkosten, die beim Kauf identifiziert werden können. Diese Kosten werden in der Unternehmenswährung und in der Dokumentwährung ausgedrückt.
Diese Information kann nie geändert werden, es handelt sich um die auf Auftragsebene angegebene Kostenstruktur.

Die in der Kostenstruktur berücksichtigten Kosten werden detailliert im Fenster dargestellt, das über das Symbol Aktionen per Klick auf Detail Kostenstruktur zugänglich ist. Die berechneten Beträge können weiterhin angepasst werden.

Hinweis zu den Einstandskosten:

Die Verwaltung der Einstandskosten ermöglicht die Quantifizierung der Transferkosten der bestellten Ware zum Lieferanten und der Belastung der Artikel zum Zeitpunkt des Auftrags, des Wareneingangs oder der Rechnung. Die Einstandskosten fließen in die Berechnung der Einkaufs- und Bestandskosten ein.
Die Bewertung dieser Kosten wird mit einem der folgenden beiden Verfahren vorgenommen:

  • Allgemeine Methode nach Anwendung eines Einstandskostenkoeffizienten und/oder Berücksichtigung von Einheitsfixkosten:
  • Methode mit Berücksichtigung aller in einer Kostenstruktur detaillierten Ausgaben:

Es kann nur eines der beiden Verfahren verwendet werden. Die Auswahl dieses Verfahrens wird in der Artikelverwaltung getroffen.

Dieses nicht änderbare Feld gibt den Incoterm an, der in der Auftragskopfzeile angegeben wird.

Die von der Internationalen Handelskammer standardisierten Incoterms sollen die im internationalen Handel am häufigsten verwendeten Handelsbedingungen vereinheitlichen, indem die jeweiligen Verpflichtungen des Verkäufers und des Käufers bei der Einrichtung eines Verkaufsvertrags mit einem eindeutigen Begriff definiert werden, der international gleich interpretiert werden kann.

Die Incoterms werden in der Tabelle Incoterms geprüft und werden vor allem für die Intrastat-Meldung verwendet. Sie können auch für die Preisfestlegung verwendet werden.

  • Kurstyp (Feld CHGTYP)

Dieses nicht änderbare Feld gibt den Kurstyp an, der in der Auftragskopfzeile angegeben wird.

  • Versendete Menge LE (Feld SHIQTYSTU)

Dieses Feld gibt die versendete Menge in der Arbeitsgangeinheit an.

  • Grobw.eing.menge LE (Feld PRCPQTYSTU)

Dieses nicht änderbare Feld enthält die Grobwareneingangsmenge in Lagereinheit.

  • Eingegangene Menge LE (Feld RCPQTYSTU)

Dieses nicht änderbare Feld gibt die erhaltene Menge in LE an.

Lagereinheit des Artikels.

  • Wiederaufn. vers. Menge (Feld QTYEXPFLG)

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

Dieser Indikator kann nicht erfasst werden. Er gibt die ausgeführte Auswahl an, wenn eine manuelle Saldierung der Versand-/Grobwareneingangszeile angefordert wurde. Er ist daher von Bedeutung, wenn eine der folgenden Situationen auftritt:

  • die Ware ist teilweise oder gar nicht angekommen,
  • die Ware ist angekommen, ist jedoch nicht konform und wird daher abgelehnt.

Ist er aktiviert, wird die versendete Menge erneut integriert: Sie können für diese Auftragszeile einen neuen Versand ausführen.
Ist er nicht aktiviert, muss ein neuer Auftrag gespeichert werden. 

  • Waren eingegangen (Feld RECEIPT)

Dieses nicht änderbare Feld zeigt den Status der Zeile hinsichtlich des Wareneingangs an:

  • Nein:
    Keine Menge eingegangen.
  • Teilweise:
    Die eingegangene Menge ist kleiner als die bestellte Menge.
  • Vollständig:
    Die eingegangene Menge ist größer oder gleich der bestellten Menge.

Hilfe zu den Funktionen: Sendungen, Grobwareneingang Lieferung und Grobwareneingang Auftrag.

Dieses Feld kann nicht erfasst werden. Es gibt den ausgewählten Grund bei der manuellen Saldierung der Versand- / Grobwareneingangszeile an.

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Symbol Aktionen

Auftrag

Klicken Sie auf diese Aktion, um direkt auf die Funktion Auftrag zuzugreifen.

Rückverfolgung Einkaufsbelege

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Anzeigefunktion Rückverfolgung Belege zuzugreifen.

Status Versandzeile anzeigen

 

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Spezifische Aktionen

Mit dieser Funktion können Auswahlkriterien zur Verfeinerung der Suche in den Einkaufsbestellungen erfasst werden.
Folgende Kriterien stehen hierfür zur Verfügung:

  • Standort
  • Lieferant
  • Artikel
  • Auftragsnummer

Menü Aktionen

Optionen / Rückverfolgung Belege

Klicken Sie auf diese Aktion, um auf die Anzeigefunktion Rückverfolgung Belege zuzugreifen. Diese Funktion ermöglicht die Anzeige und Navigation in der Hierarchie der Belege aus dem Dokument.

Einschränkungen

Sie können keine Lieferanfragen aus Kontrakten auswählen. Diese werden nicht in der Auswahlleiste angezeigt und sind auch nicht über die Auswahlkriterien zugänglich.

Fehlermeldungen

Nur generische Fehlermeldungen.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung