Anlagen > Verarbeitungen > Bewegungen > Abgang Aktivposten 

Mit dieser Funktion wird der Abgang mehrerer Anlagen eines oder mehrerer Standorte eines Unternehmens gespeichert oder storniert.

Vor dem Verarbeitungsstart in der Produktivumgebung können eine Simulation durchgeführt und die Ergebnisse anhand des Protokolls analysiert werden. Um die Abgangsparameter und Auswahlkriterien nicht erneut erfassen zu müssen, können sie gespeichert werden.

Der Abgang von Anlagen kann im Falle einer Veräußerung und / oder Zerstörung endgültig oder im Simulationsmodus vorläufig sein.

  • Tatsächlicher Abgang

    Das Abgangsdatum muss in allen verwalteten Abschreibungskontexten im aktuellen oder folgenden Geschäftsjahr liegen (bei Unternehmen, die der russischen Rechtsordnung unterliegen, darf das Abgangsdatum in den einzelnen Kontexten außerdem nicht vor dem Beginn der aktuellen Periode liegen).
    Bei Abgang einer Hauptanlage kann gleichzeitig der Abgang für die zugehörigen Komponenten durchgeführt werden. Gehen diese Komponenten nicht ab, werden sie aus der Hauptanlage ausgegliedert. 
     
    Beim endgültigen Abgang einer Komponente wird diese zunächst aus der Hauptanlage ausgegliedert und als unabhängige Anlage weitergeführt.
     
    Anlage mit Inventargütern:
    - Sollen die ausgesetzten Lagerbewegungen überschrieben werden, wird zu sämtlichen der Anlage zugeordneten Inventargütern ein Abgang durchgeführt, wobei die betreffenden ausgesetzten Lagerbewegungen automatisch storniert werden
    - Sollen die ausgesetzten Lagerbewegungen nicht überschrieben werden, werden Inventargüter mit ausgesetzten Lagerbewegungen von der Verarbeitung übergangen
    Nach der Verarbeitung wird automatisch eine Kundenrechnung generiert, sofern die hierfür erforderlichen Bedingungen erfüllt sind (siehe unten: Verarbeitungsbeschreibung).

     
  • Vorläufiger Abgang

    Das Abgangsdatum muss auf oder nach dem Beginn des laufenden Geschäftsjahres liegen (bei Unternehmen, die der russischen Rechtsordnung unterliegen, darf das Abgangsdatum nicht vor dem Beginn der laufenden Periode liegen).
    Beim Abgang einer Hauptanlage mit Komponenten kann der Benutzer für diese gleichzeitig einen Abgang durchführen. Wird zu den Komponenten kein Abgang durchgeführt, werden sie auch nicht ausgegliedert.
    Bezieht sich der vorläufige Abgang auf eine Komponente, so bleibt diese der Hauptanlage zugeordnet.
    Der vorläufige Abgang betrifft nicht die der Anlage zugeordneten Inventargüter.

Hinweis:
Wenn die Anlage mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt, ist der Abgang unzulässig:
- Die Anlage ist inaktiv
- Die Halteart istVorlage.
- Die Anlage wird innerhalb der Unternehmensgruppe veräußert
- Die Konzession ist zu verlängern, und die Verlängerung befindet sich in Vorbereitung
Ist zur Anlage zwischen dem gewünschten Abgangsdatum und dem Ende der aktuellen Periode ein Wertverlust oder eine Neubewertung durchgeführt worden, so kann der Abgang nicht rückwirkend vorgenommen werden.

  • Storno Abgang

    Auswahl der Anlagen mit folgenden Abgangsbedingungen:

    - Anlagen mit Abgang aus allen verwalteten Abschreibungskontexten im aktuellen oder folgenden Geschäftsjahr
    - Der Abgang ist nicht auf die Kündigung oder den Ablauf des der Anlage zugeordneten Leasingvertrags zurückzuführen

    Wurde ein vorübergehender oder endgültiger Abgang zeitgleich für die Hauptanlage und für die Komponente durchgeführt, kann ein eventuelles Storno nicht lediglich für den Komponentenabgang vorgenommen werden. Der Komponentenabgang kann nur per Storno der betreffenden Hauptanlage storniert werden.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Erfassungstransaktionen

Die Funktion setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:

  • Kopfzeile zur Angabe der Verarbeitungsoptionen sowie zur Auswahl des Unternehmens und der Buchhaltungsstandorte, zu denen die zu verarbeitenden Anlagen gehören.
     
  • Register Parameter zur Eingabe der Abgangsparameter oder Stornierung eines Abgangs
     
  • Register Auswahl erweitert zur Auswahl der zu verarbeitenden Anlagen.

Fensterverwaltungsart

Die Verwaltungsart dieses Fensters gilt für sämtliche Sammelverarbeitungen, die für Anlagen durchgeführt werden können.

Verarbeitungsparameter

Zunächst muss die Verarbeitung parametrisiert werden. Sind bereits Parameter gesetzt und unter einem Memo-Code gespeichert, müssen diese über die Schaltfläche Abruf abgerufen werden.

Parameterbestandteile:

- Angabe der Verarbeitungsoptionen. Standardmäßig wird die Verarbeitung im Simulationsmodus ausgeführt und generiert eine detaillierte Logdatei, die die verschiedenen, bei der Ausführung der Verarbeitung angewendeten Parameterwerte, Details über alte und neue Werte zu allen aktualisierten Anlagen und eine Liste der fehlerhaften Anlagen mit Fehlerbeschreibung enthält.

- Auswahl eines Unternehmens und ggf. der Buchhaltungsstandorte, an denen die Anlagen referenziert sind.

- Zu erfassen sind die Abgangsparameter (bzw. Storno Abgang)

- Ggf. sind die von der Verarbeitung betroffenen Anlagen auszuwählen (Register Erweiterte Auswahl).

Hinweis: Nach Abschluss der Parametrisierung kann diese über die Schaltfläche [Memo] unter einer Id gespeichert werden und bei der einer späteren Abgangsverarbeitung wieder abgerufen werden.

Verarbeitungsstart

Nach der Parametrisierung bestehen folgende Möglichkeiten:

  • Entweder werden die Abgangs- oder Abgangsstornierungsparameter für die einzelnen ausgewählten Anlagen direkt angewendet, indem man auf [OK] klickt. Dann werden eine Plausiprüfung über die Änderungen an den Anlagen und an ihren eventuellen Komponenten durchgeführt und ihre Abgangsbeträge berechnet: bei einem Fehler an einer Anlage werden die alten Werte behalten. Im Protokoll wird eine Fehlermeldung eingefügt.
     
    Hinweis: Es können Änderungen an den berechneten Abgangsbeträgen vorgenommen werden. Diese Änderungen werden im Prüffenster durchgeführt.
     
  • Oder es wird ein Zwischenschritt der Parameterkontrolle und -einstellung durchgeführt, durch Klicken auf die Schaltfläche [Prüfen]. In einem Fenster werden nun zwei Tabellen angezeigt.
     
    1/ In der ersten Tabelle wird das Verzeichnis der ausgewählten Anlagen aufgeführt.

    Funktionalitäten:

    - Es wird angezeigt, zu welchen Ergebnissen die Parameteranwendung auf die Anlagen und ihre eventuellen Komponenten führt
    - In diesem Fenster kann unter bestimmten Bedingungen auch der berechnete Abgangsbetrag für jede einzelne Anlage angepasst werden
     
    2/ Die zweite Tabelle umfasst den Nettowert sowie den Gewinn / Verlust zu den einzelnen Abschreibungsplänen der betreffenden Anlage, die in der ersten Tabelle ausgewählt wurde.

Jede Änderung an den Abgangsbeträgen einer oder mehrerer Anlagen muss über die Schaltfläche [Speichern] freigegeben werden. Um die vorgenommenen Änderungen abzubrechen, klicken Sie auf [Abbrechen].
Um das Kontrollfenster zu schließen, klicken Sie nach den eventuellen manuellen Anpassungen auf die Schaltfläche [Ende]; das Erfassungsfenster für Parameter erscheint erneut und ermöglicht entweder die Freigabe der Datenaktualisierung im Batch per Klick auf [OK] oder den Abbruch der Aktualisierung per Klick auf [Ende].

Kopfzeile

Übersicht

Die Kopfzeile enthält die Verarbeitungsoptionen und ermöglicht die Auswahl des Unternehmens und des oder der Standorte, in denen die Anlagen referenziert sind.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Optionen

  • Simulation (Feld FLGSIM)

Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert und ermöglicht die Ausführung des Abschlusses im Simulationsmodus. In diesem Fall werden die Prüfungen und die Verarbeitung ausgeführt, es wird jedoch keine Änderung in der Datenbank gespeichert.

Lassen Sie dieses Kontrollkästchen deaktiviert, um die Verarbeitung im realen Modus auszuführen. In diesem Fall können Sie den Abschluss nicht abbrechen und die Aktualisierungen werden in der Datenbank gespeichert. Wenn Sie Zwischen-Commits anwenden, sollten Sie den Parameter NIVTRACE - Log-Level (Kapitel AAS, Gruppe MIS) auf den Wert 0 setzen.

  • Druck (Feld FLGETA)

Dieser Indikator ist nur zugänglich, wenn ein oder mehrere Reports der Sammelverarbeitung zugewiesen sind. In diesem Fall können durch Aktivierung dieses Indikators diese Reports ausgegeben werden.

  • Detaillierte Logdatei (Feld FLGDET)

Nach Abschluss der Verarbeitung wird stets eine Logdatei angezeigt. Diese umfasst die Verarbeitungsparameter. Über den Block Statistiken wird die Anzahl an ausgewählten, aktualisierten und – aufgrund eines Fehlers – nicht verarbeiteten Inventarartikel angezeigt. Die fehlerhaften Inventarartikel werden mit der Fehlerursache aufgelistet.

Ist dieses Kontrollkästchen markiert, wird die Logdatei in Form eines detaillierten Protokolls angezeigt. Es enthält neben den oben angegebenen Informationen die Liste der verarbeiteten Inventarartikel.

Die Anzeige und der Ausdruck der Protokolldatei können mit der Supervisor-Funktion im Menü Druck / Druck Gruppe jederzeit über die Ausgabeanfrage des Berichtscodes ATRACE Druck Protokolldatei durchgeführt werden.

Tabelle Auswahl Unternehmen

  • Feld FLGCPY

Hilfe für alle Sammelverarbeitungen.
Die Tabelle zeigt die Liste der verwalteten Unternehmen an, für die der Benutzer Berechtigungen hat.
Wählen Sie eine Option aus, um das Unternehmen auszuwählen, auf das sich die Verarbeitung erstrecken soll.
Nach der Auswahl eines Unternehmens sind alle dazugehörigen Buchhaltungsstandorte standardmäßig ausgewählt. Sie können die nicht von der Verarbeitung betroffenen Standorte selektiv abwählen.
Sie können auch direkt die Standorte auswählen, auf die sich die Verarbeitung erstrecken wird. In diesem Fall wird das dazu gehörige Unternehmen automatisch ausgewählt.

SEEINFO Wenn der UnternehmensparameterACCPERCTL - Prüfung Buchhaltungsperioden(Kapitel AAS, Gruppe CPT) auf den Wert 'Ja' gesetzt ist, wird geprüft, ob die Aufteilung des Geschäftsjahres in Perioden in der Buchhaltung der Aufteilung in der Anlagenverwaltung entspricht.Die Situation der Desynchronisierung eines Kontextes ist auf Ebene der MaskeDetailierter Status der Kontexte sichtbar, die über das Icon Aktionen zugänglich ist. In dieser Maske hat im Register Berechnungdas Feld Änderungstyp den Wert 'CNX' und das Feld Geänderter Parameter hat den Wert 'DESYNC'. Ist dies nicht der Fall, muss die VerarbeitungKontextsynchronisierung angestoßen werden.

Dieses Feld zeigt den Unternehmenscode an.

Tabelle Auswahl Standorte

  • Feld FLGFCY

Die Tabelle zeigt die Liste der Standorte an, die zum Unternehmen gehören und für die der Benutzer Berechtigungen besitzt.
Wählen Sie eine Option aus, damit der Standort in der Verarbeitung berücksichtigt wird.
Nach Auswahl eines Unternehmens werden alle dazugehörigen Buchhaltungsstandorte standardmäßig ausgewählt. Die nicht von der Verarbeitung betroffenen Standorte können dann deselektiert werden.

Identifikationscode des Unternehmens, dem der Standort angehört.

Identifikationscode des Standorts.

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Optionen

  • Simulation:
    Über dieses standardmäßig aktivierte Kontrollkästchen kann eine Abgangssimulation für die ausgewählten Anlagen durchgeführt werden. Die Änderung der Anlagen wird nicht in der Datenbank gespeichert.
    Die Auswirkung der Verarbeitung auf die Anlagen kann nach Abschluss der Verarbeitung in der Logdatei angezeigt werden.
  • Detaillierte Logdatei:
    Nach Abschluss der Verarbeitung wird eine Logdatei angezeigt, in der die Verarbeitungsoptionen, die Auswahlkriterien, die Abgangsparameter sowie die Anzahl der ausgewählten und aktualisierten Anlagen aufgelistet sind.

    Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, wird die Logdatei mit einigen weiteren Angaben angezeigt. Zu jeder Anlage werden folgende Werte angezeigt: Abgangsbetrag netto, dem Käufer in Rechnung gestellte USt., buchhalterischer Nettowert und Gewinn / Verlust.

Hinweis: Anzeige und der Ausdruck der Logdatei können in der Funktion Supervisor im Menü Reports / Ausdrucke Gruppe jederzeit über die Ausgabeanfrage des Reportcodes ATRACE Druck Logdatei durchgeführt werden.

Auswahl Unternehmen - Auswahl Standort

In diesen Tabellen werden die Liste der verwalteten Unternehmen angezeigt, für die der Benutzer befugt ist, und die Liste der Buchhaltungsstandorte, die diesen Unternehmen angeschlossen sind und für die der Benutzer befugt ist.

SEEINFO Wenn der UnternehmensparameterACCPERCTL - Prüfung Buchhaltungsperioden(Kapitel AAS, Gruppe CPT) den Wert Ja hat, steht das Unternehmen nicht in der Liste, wenn mindestens einer der Kontexte nicht mit der Aufteilung Geschäftsjahr/Perioden der Buchhaltung synchronisiert ist. Ist dies nicht der Fall, muss die VerarbeitungKontextsynchronisierungangestoßen werden.
Aus dem
erweiterten Kontextstatus ist im Register Berechnung die Asynchronität des Kontextes ersichtlich (das Feld Änderungstyp hat den Wert CNX und das Feld Parameter geändert den Wert DESYNC).

Es müssen das Unternehmen und die Standorte ausgewählt werden, in denen die von der Verarbeitung betroffenen Anlagen referenziert sind. Wenn das Unternehmen ausgewählt wird, werden alle Standorte des Unternehmens standardmäßig markiert. Die nicht von der Verarbeitung betroffenen Standorte können dann abgewählt werden.
Es ist darüber hinaus möglich, den bzw. die zu verarbeitenden Standort(e) direkt auszuwählen, sofern sie zum selben Unternehmen gehören. In diesem Fall wird das Unternehmen, zu dem diese Standorte gehören, automatisch ausgewählt.

Hinweis: Die Anlagen müssen in Standorten referenziert werden, die demselben Unternehmen angeschlossen sind. Mit der Auswahl eines zweiten Unternehmens oder der Auswahl von Standorten, die nicht dem ausgewählten Unternehmen, sondern einem anderen angeschlossen sind, wird nach Freigabe einer Bestätigungsmeldung die Auswahl des ersten ausgewählten Unternehmens rückgängig gemacht.

Nach der Auswahl des Unternehmens und des bzw. der Standorte(s) ist es möglich, die Auswahl durch Erfassung weiterer Kriterien im Register Erweiterte Auswahl zu verfeinern.

Register Aktionsparameter

Übersicht

In diesem Register kann der Abgang oder der Storno des Abgangs einer Anlage angefordert werden.

Anlagenabgang

Für den Abgang der Anlagen müssen folgende Informationen angegeben werden:

  • Ob es sich um einen vorläufigen oder um einen endgültigenAbgang handelt.
  • Ob auch die Komponentenabgehen sollen.
  • Ob die Anlagen mit einem Wertverlust in der Periode abgehen sollen (in diesem Fall muss der Wertverlust storniert werden). Wenn kein Storno Wertverlust angefordert, werden diese Anlagen automatisch aus der Auswahl ausgeschlossen.
  • Ob Anlagen, denen Inventargüter mit ausgesetzten Lagerbewegungen zugeordnet sind, abgehen sollen (in diesem Fall müssen die ausgesetzten Lagerbewegungen gelöscht werden). Wenn das Löschen der ausgesetzten Lagerbewegungen nicht angefordert wird, werden die betreffenden Anlagen von der Abgangsverarbeitung übergangen.
  • Abgangsdatum 
  • Abgangsgrund 
  • Die Abgangsregel, mit der der Abgangstag abhängig vom eingegebenen Abgangsdatum ermittelt werden kann. Diese Regel wird jedoch nur berücksichtigt, wenn sie auf das Abschreibungsverfahren des Abschreibungsplans angewandt wird (die Liste der Verfahren, für die die einzelnen Regeln gelten, wird im Folgenden aufgeführt).
  • Betragstyp und Verkaufsbetrag.
  • Elemente zur USt.-Satz-Verwaltung, insbesondere:
    - USt.-Code bei Abgang der Anlage wegen Verkauf
    Die USt.-Regel für den Abgang (Einzelheiten zur Ausgleichsverarbeitungen der Umsatzsteuer bei Verkäufen finden Sie im Folgenden unter Beschreibung der Abgangsverarbeitung)
  • Elemente zur Verkaufsrechnung

Storno Abgang

Wenn der Abgang der Anlage storniert werden soll, können keine Abgangsparameter mehr eingegeben werden.
 
Hinweis:
Das Abgangsstorno erstreckt sich lediglich auf folgende Anlagen:
- Anlagen mit Abgang aus allen verwalteten Abschreibungskontexten im aktuellen oder folgenden Geschäftsjahr
- Anlagen mit Abgang, der nicht auf die Kündigung oder den Ablauf des der Anlage zugeordneten Leasingvertrags zurückzuführen ist

Es werden nur die Anlagen ausgewählt, die diese Kriterien erfüllen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Grund

  • Storno Abgang (Feld CCLISSFLG)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen. 

  • Bei einer Einzelverarbeitung ermöglicht dieser Indikator das Anfragen eines Abgangsabbruchs eines Inventarartikels. Er wird automatisch aktiviert und kann nicht erfasst werden, wenn der Artikel abgegangen ist.
    Ist der Artikel nicht abgegangen, ist dieser Indikator nicht aktiv und kann nicht erfasst werden.
  • Bei einer Sammelverarbeitung kann dieser Indikator immer erfasst werden. Wird er aktiviert, kann damit der Abgang der Artikel, die die Kriterien der angegebenen Auswahl erfüllen, gesammelt abgebrochen werden.
    Hinweis: aus den Artikeln werden nur diejenigen ausgewählt, deren Abgang in allen verwalteten Abschreibungskontexten im laufenden oder folgenden Geschäftsjahr durchgeführt wurde.
  • Vorläufiger Abgang (Feld EXTISSFLG)

Wenn dieser Indikator aktiviert ist, ermöglicht er die Angabe, ob der Abgang vorgesehen ist.

  • Abgang Komponenten (Feld ISSCMPFLG)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen.
Ist dieser Indikator aktiviert, ermöglicht er die Angabe, dass die Komponenten ebenfalls abgegangen werden müssen.
Wenn der Komponentenabgang nicht angefragt wurde: 

  • Ist der Abgang Real, werden diese Artikel automatisch vom Hauptartikel abgelöst und werden selbstständig.
  • Ist der Abgang Prognose, bleiben diese Artikel dem Hauptartikel angehängt.

Bei einer Einzelverarbeitung ist dieser Indikator nur zugänglich, wenn der aktuell verarbeitete Artikel ein Hauptartikel mit mindestens einer Komponente ist.
Bei einer Sammelverarbeitung ist dieser Indikator immer zugänglich.

  • Storno Wertberichtigung (Feld IMLFLG)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen.
Bei einer Einzelverarbeitung wird dieser nicht erfassbare Indikator automatisch aktiviert, um anzugeben, dass wenn ein Artikel einen Wertverlust in der Periode erfahren hat, dieser Wertverlust automatisch von der Abgangsverarbeitung storniert wird. Ist dies der Fall, informiert eine Warnmeldung den Benutzer vor der Anzeige der Parametermaske über den Abgang.
Bei einer Sammelverarbeitung ist dieser Indikator immer zugänglich:
- Ist er aktiviert, können die Artikel mit Wertverlust in der Periode ausgewählt werden, der Wertverlust wird aber automatisch von der Abgangsverarbeitung storniert.
- Ist er nicht aktiviert, werden die Artikel mit Wertverlust in der Periode nicht für den Abgang ausgewählt.

  • Ausgesetzte Bewegungen überschreiben (Feld ECRPHYATT)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen.
Bei einer Einzelverarbeitung wird dieser nicht erfassbare Indikator automatisch aktiviert, um anzugeben, dass wenn ausstehende Übertragungsbewegungen für die der Anlage angehängten Inventarartikel vorhanden sind, diese Bewegungen beim Ausgang automatisch abgebrochen werden, der auch für alle Inventarartikel verwendet wird, die dem Ausgangsartikel angehängt sind.

Bei einer Sammelverarbeitung ist dieser Indikator immer zugänglich:
- Ist er aktiviert, werden die ausstehenden Bewegungen für die Inventarartikel der ausgewählten Artikel gelöscht und die Inventarartikel werden aufgelöst.
- Ist er nicht aktiviert, werden die anfänglich ausgewählten Artikel, denen jedoch die Inventarartikel mit ausstehenden Bewegungen angehängt sind, nicht verarbeitet.

  • Datum (Feld ISSDAT)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen.
Dieses Feld ermöglicht die Erfassung des Abgangsdatums des Artikels, oder bei einer Massenverarbeitung für alle ausgewählten Artikel. Dieses Datum muss nach oder am Abschreibungsbeginn jedes vom Unternehmen verwalteten Plans liegen.
Bei einem realen Abgang muss dieses Datum im laufenden oder nächsten Geschäftsjahr der einzelnen Kontexte der verwalteten Abschreibung liegen. Dieses Datum muss ebenfalls an oder nach dem Einkaufsdatum des Artikels liegen.
Bei einer Sammelverarbeitung werden nur die Artikel ausgewählt, die dieser letzten Regel entsprechen. 
Ab Update 8.0.0: Im Fall eines für den Verkauf klassifizierten Artikels wird das Datum mit dem Klassifizierungsdatum für den Verkauf vorausgefüllt (Vorgang ausgeführt von der Aktion Änderung der Buchungsbelastun). Sie kann weiterhin geändert werden.
Unternehmen mit russischer Rechtsordnung: dieses Datum darf nicht vor dem Beginndatum der aktuellen Periode jedes Kontextes liegen. 

  • Grund Abgang (Feld ISSTYP)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen.
Dieses Feld ermöglicht die Erfassung des Abgangsgrunds des Inventarartikels, oder bei einer Massenverarbeitung für alle ausgewählten Artikel.

  • Bei der Einzelverarbeitung hängt die Grundauswahl von der Halteart des Artikels ab.
    - Für einen Artikel In Eigentum,In Planung oder In Konzession kann der Abgangsgrund sein: Verkauf, Ausschuss, Gestohlen oder verschwunden.
    - Für einen Artikel In Miete oder In Pacht muss der Abgangsgrund in jedem Fall Wiederaufgenommener Artikel sein, wenn der Artikel einem Leasingvertrag angehängt ist. Ist er keinem Vertrag angehängt, kann der Grund entweder Wiederaufgenommener Artikel, oder Ende Mietvertrag, oder EndePachtvertrag sein.
  • Bei einer Sammelverarbeitung werden nur die Artikel für den Abgang ausgewählt, deren Halteart dem gewählten Abgangsgrund entspricht.
  • Abgangsregel (Feld ISSDATRUL)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen.
Dieses Feld ermöglicht die Angabe einer Regel für die Abschreibungsberechnung der Anlage oder, bei einer Sammelverarbeitung, für alle Anlagen im Abgangsgeschäftsjahr. Diese Regel ermöglicht die Bestimmung des Abgangstags in Abhängigkeit des erfassten Abgangsdatums.
Standardmäßig ein Abgang Am angegebenen Tag:die Abschreibung wird nach den auf Ebene der Abschreibungsart jedes Artikels angegebenen Abgangsregeln berechnet
- Die angegebene Regel wird nicht in den Plänen berücksichtigt, die nach einer freien Abschreibungsart abgeschrieben wurden.
In den nach einer Standard-Abschreibungsart abgeschriebenen Plänen wird die Regel nur berücksichtigt, wenn es sich um eine auf die Abschreibungsart anwendbare Regel handelt (siehe Dokumentation zur Funktion Einzelabgang oder Sammelabgang).
Verfügbare Abgangsregeln:

  • Abgang Ende vorheriger Monat: die Zuschreibung wird bis zum Ende des Monats vor dem berechnet, in dem das Abgangsdatum liegt.
  • Abgang Ende aktueller Monat: eine vollständige Zuschreibung wird für den Monat berechnet, in dem das Abgangsdatum liegt.
  • Abgang Ende vorheriges Geschäftsjahr:  die Zuschreibung wird bis zum Ende des Geschäftsjahres vor dem berechnet, in dem das Abgangsdatum liegt.
  • Abgang Ende aktuelles Geschäftsjahr: eine vollständige Zuschreibung wird für das Abgangsjahr berechnet. Die Abschreibungsberechnung wird in diesem Fall ausgeführt, als wäre der Artikel nicht abgegangen.
  • Abgang Ende vorheriges Halbjahr: die Zuschreibung wird bis zum Ende des Halbjahres vor dem berechnet, in dem das Abgangsdatum liegt.
  • Abgang Ende des aktuellen Halbjahres:die Zuschreibung wird bis zum Ende des Halbjahres berechnet, in dem das Abgangsdatum liegt.
  • Keine Zuschreibung am Abgangsdatum: das Abgangsdatum des aktiven Artikels wird nicht für die Zuschreibungsberechnung des Geschäftsjahres der Investitionsauflösung berücksichtigt.
  • 1. veräußerter Konzessionsartikel:diese Regel wird nur für einen Artikel In Konzession angewendet.
  • Außerplanmäßige Abschreibung = Nettowert: ist der Abgangsgrund ein Ausschuss, ermöglicht diese Regel die Bestimmung einer außerplanmäßigen Abschreibung gleich dem Nettowert, um so die Erzeugung eines Verlustes zu vermeiden.
    Die Berechnung, die die Bestimmung des Nettowertes am Abgangsdatum ermöglicht, wird nach einer Chronologie ausgeführt, die in der Dokumentation über die Funktion Einzelabgang und Sammelabgang auf Ebene der Verarbeitungsbeschreibung detailliert beschrieben ist.
    Hinweis: Diese Regel hat keinen Einfluss auf den Abschreibungsplan der Subventionen.

Verkaufsbetrag

  • Typ Verkaufsbetrag (Feld ISSAMTTYP)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen.
In diesem Feld kann der Verkaufsbetragstyp angegeben werden. Sind der oder die Artikel mit Grund Verkauf abgegangen, kann dies der Nettowert auf einem im folgenden Feld anzugebenden Plan, oder ein Zu erfassender Betrag sein.
Es ermöglicht auch die Angabe, ob Kein Betrag während des Abgangs nicht erhoben wird. Wert, den dieses Feld in jedem Fall annimmt, wenn der oder die Artikel Vermietet oder Verpachtet sind.

  • Abschreibungsplan (Feld VALPLN)

Dieses Feld ermöglicht die Angabe des Abschreibungsplans, wenn der Typ des Verkaufsbetrags gleich dem Nettowert des Plans ist. Der Kontext des gewählten Abschreibungsplans muss in der Verwaltungswährung des Unternehmens verwaltet werden.

  • Verkaufspreis (Feld ISSAMT)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen.
Dieses Feld kann erfasst werden, wenn der Verkaufsbetragstyp gleich dem zu erfassenden Betrag ist. Es ermöglicht die Erfassung des Verkaufspreises des Inventarartikels in Unternehmenswährung, oder bei einer Massenverarbeitung für alle ausgewählten Artikel.
Erfolgt bei einer Einzelverarbeitung der Abgang eines Hauptartikels zusammen mit dem Abgang seiner Komponenten, entspricht der erfasste Betrag einem allgemeinen Verkaufsbudgetpool des Hauptartikels und seiner Komponenten.
Im letzten Fall, sowie bei einer Sammelverarbeitung, muss ein Aufteilungsschlüsseldieses Betrags angegeben werden. Nettowert des im folgenden Feld Abschreibungsplan anzugebenden Plans, Bilanzwert Hauptbuchhaltung oder Bilanzwert IAS/IFRS, wenn der IAS/IFRS-Plan vom Unternehmen verwaltet wird. Das Fenster Prüfung ermöglicht die Anzeige und Änderung des für jeden Artikel berechneten Abgangsbetrags, falls erforderlich.
Ab Update 8.0.0: Im Fall des Abgangs eines für den Verkauf klassifizierten Artikels wird der Verkaufsbetrag mit dem erwarteten Verkaufsbetrag vorausgefüllt, der beim Klassifizierungsvorgang für den Verkauf angegeben wurde (Vorgang ausgeführt von der Aktion Änderung der Buchungsbelastung). Es kann weiterhin geändert werden.

Dieses Feld zeigt die Verwaltungswährung des Unternehmens an.

  • Vollst. auf Hauptanlage umgel. (Feld TTPRINC)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen. 
Dieser Indikator ist nur beim Batchabgang von Hauptinventarartikeln und ihren Komponenten von Bedeutung.
Er wird aktiviert, um anzugeben, dass der angegebene Verkaufsbetrag nur dem Hauptartikel zugewiesen werden darf; die Komponenten werden dann mit einem Wert Null abgegangen.
Wird er während einer Sammelverarbeitung aktiviert, wenn die Hauptartikel und ihre Komponenten ausgewählt werden, wird der erfasste Verkaufsbetrag nur auf die Hauptartikel umgelegt. Die Umlage erfolgt in Abhängigkeit des vom gewählten Aufteilungsschlüssel angegebenen Wertes. Der Parameter FXMCUMCPST - Summierte Aufteilung mit Komponenten (Kapitel AAS, Gruppe MIS) ermöglicht die Angabe, ob der Wert der Komponenten im Aufteilungsschlüsselwert berücksichtigt werden muss oder nicht.
Die Option "Abhängiger Parameter", die über Rechtsklick in diesem Feld verfügbar ist, zeigt den von diesem Parameter berücksichtigten Wert an.

SEEREFERTTO Ein Beispiel zur Umlage des Verkaufsbetrags auf die Hauptartikel in Abhängigkeit des von diesem Parameter berücksichtigten Wertes befindet sich in der Dokumentation über den Parameter FXMCUMCPST - Summierte Aufteilung mit Komponenten.

  • Verteilungsschlüssel (Feld BRDTYP)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen.
Dieses Feld ermöglicht die Angabe des Aufteilungsschlüssels des Verkaufsbetrags für den Hauptartikel und dessen Komponenten (Einzelverarbeitung) oder für alle ausgewählten Artikel (Sammelverarbeitung).
Nettowert des Artikels auf einem im nächsten Feld anzugebenden Plan, Bilanzwert Hauptbuchhaltung oder Bilanzwert IAS/IFRS, wenn der IAS/IFRS-Plan vom Unternehmen erzeugt wird.
1/ Bei einer Einzelverarbeitung ist dieses Feld nur zugänglich, wenn die folgenden Bedingungen alle erfüllt werden:

  • Der Artikel besteht aus mindestens einer Komponente.
  • Der Abgang der Komponenten wurde angefragt.
  • Der Verkaufsbetragstyp ist gleich dem zu erfassenden Betrag.

2/ Bei einer Sammelverarbeitung muss dieses Feld auf jeden Fall ausgefüllt werden, wenn der Verkaufsbetragstyp gleich dem zu erfassenden Betrag ist.

  • Abschreibungsplan (Feld BRDPLN)

Dieses Feld ermöglicht die Angabe des Abschreibungsplans, wenn der Aufteilungsschlüssel des Verkaufsbetrags gleich dem Nettowert des Plans ist.

Steuerverwaltung

Dieses Feld ermöglicht die Angabe eines Steuercodes.
Dieser Code, der per Rechtsklick oder Verzweigung zugänglich ist, definiert den Steuersatz, das Steuersystem und die beim Vorgang anzuwendenden Abzugsmöglichkeiten.

  • USt. auf Verkauf Satz (Feld ISSVATRAT)

Dieses nicht erfassbare Feld wird nur angegeben, wenn der Abgangsgrund den Wert Verkauf hat.
Es enthält den USt.-Satz auf Verkauf, der automatisch in Abhängigkeit des Steuercodes ausgefüllt wird.

  • USt.-Regel für Abgang (Feld PYBVATTYP)

Dieses Feld ermöglicht die Angabe der Berechnungsregel des Steuerbetrags beim Abgang.
Die Auswahl dieser Regel hängt vom Abgangsgrund ab:

  • Ist der Abgangsgrund Ende Leihpacht, Ende Mietvertrag oder Anlage wiederaufgenommen, muss die Berechnungsregel Ohne Ausgleich sein.
  • Ist der Abgangsgrund Ausschuss oderDiebstahl/Verschwunden, kann diese Regel folgende Werte annehmen: Ohne Ausgleich, Regel 1/5tel, Regel 1/10tel, Regel 1/20tel.
  • Ist der Abgangsgrund Verkauf, sind die möglichen Werte für diese Regel abhängig vom angegebenen Steuersatz auf Verkauf
     - Ist der Satz gleich 0, sind folgende Werte verfügbar: Ohne Ausgleich und Berechnung USt.-Rückerstattung.
    -
    Ist der Satz größer als 0, ist nur der Wert Ohne Ausgleich verfügbar, wenn die Anlage bei der Anschaffung steuerlich entlastet wurde. Andernfalls ist auch der Wert Berechnung zusätzlicher Abzug verfügbar.
  • USt. Abgang (Feld ISSVATAMT)

Dieses nicht erfassbare Feld wird nur angegeben, wenn der Artikel mit dem Grund Verkauf abgegangen ist, und wenn der Verkaufsbetrag erfasst wurde.
Er wird automatisch mit dem erfassten Verkaufsbetrag über die Anwendung des angegebenen USt.-Satzes auf Verkauf berechnet.

Verkaufsrechnung

Diese Information ermöglicht die Bestimmung des Rechnungstyps für die Erzeugung der Verkaufsrechnung.
Der Rechnungstyp identifiziert eine Rechnungskategorie (Rechnung, Gutschrift...) sowie eine Buchungsstruktur für die Rechnungsfreigabe.
Dieses Feld wird über den Parameter TYPINVFAS - Anlagenrechnungstyp (Kapitel TRS, Gruppe INV) initialisiert und kann geändert werden. Es kann nur ein Rechnungstyp angegeben werden, dessen Rechtsordnung und Unternehmensgruppe denen des Unternehmens des Inventarartikels entsprechen.

  • Rechnung (Feld IVCSALISS)

Hat der Parameter SALINV - Zu erstellende Verkaufsrechnung (Kapitel AAS, Gruppe FAS) den Wert: "Ja", kann dieses Feld nicht erfasst werden. Die Rechnung wurde automatisch bei der Ausgabe der Freigabe der Abgangsverarbeitung des Artikels erzeugt.

Hat der Parameter SALINV - Zu erstellende Verkaufsrechnung den Wert: "Nein", ermöglicht dieses Feld die Erfassung der Referenz der Verkaufsrechnung oder der zu entnehmenden Inventarartikel.

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen. Dieses Feld ermöglicht die Angabe der Einkaufsreferenz der Inventarartikel bei einem Verkauf. Zwingend ein über die Funktion Personenkonto zuvor referenzierter Einkäufer.

  • Sammelkonto (Feld BPRSAC)

Sammelkontencode der Hauptbuchhaltungsreferenz des rechnungstellenden Unternehmens. Er wird standardmäßig mit Hilfe der Zeile 11 "Veräußerung von Anlagen" des Kundenkontencodes oder andernfalls der Zeile 1 "Verkauf" des Kundenkontencodes initialisiert.
Er kann weiterhin geändert werden.

  • Kommentare (Feld COMMENT1)

Über dieses Feld kann jeder nützliche Kommentar frei erfasst werden.

Neubewertung & Wertminderung

  • Koeffizient Neubewertung 76 (Feld R76COE)

Allgemeine Hilfe für die Einzel- und Sammelabgangsverarbeitungen.
Dieses Feld ist nur für französische Unternehmen erfassbar und ermöglicht die Angabe des Neubewertungskoeffizienten 1976.

  • Bei einer Einzelverarbeitung ist dieses Feld nur zugänglich, wenn das Einkaufsdatum des Artikels vor dem 01.01.1977 liegt.
  • Bei einer Sammelverarbeitung wird der erfasste Koeffizient nur auf die Artikel angewendet, deren Einkaufsdatum vor dem 01.01.1977 liegt.

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Abgangsregeln für Standardverfahren

Angewandte Regeln

Verfahren

- Zum Ende des vorherigen Monats abgegangen
- Zum Ende des aktuellen Monats abgegangen
- Zum Ende des vorherigen Halbjahres abgegangen
- Zum Ende des aktuellen Halbjahres abgegangen
- Zum Ende des vorherigen Geschäftsjahres abgegangen
- Zum Ende des aktuellen Geschäftsjahres abgegangen

Gilt für alle Verfahren, außer:

CA - Unwirksamkeit / Bruttowert
RE - Restwert

 - Keine AfA zum Abgangsdatum

Gilt für folgende Verfahren:

DB - Degressiv Belgien
DE - Degressiv Spanien konstant
DI - Degressiv Spanien
IT - Ordinario / Anticipato
LP - Linear Frankreich
LV -  Linear über Nettowert Null
LB - Linear Belgien
RE - Restwert (Tage)

 - 1. veräußerter Inventarartikel

Gilt für das Verfahren:
CA - Unwirksamkeit / Bruttowert

 - Außerplanmäßige Abschreibung = Nettowert

 Gilt für alle Verfahren, außer:
IT - Ordinario / Anticipato

Register Erweiterte Auswahl

Übersicht

In diesem Register können die Auswahlkriterien der Anlagen erfasst werden.

Es enthält fünf Zeilen, in denen jeweils ein Kriterium erfasst werden kann, wobei jedes Kriterium mit dem folgenden über folgende logische Operatoren verbunden ist: Und, Oder.

Die Erfassung von Auswahlkriterien erfolgt wie folgt:

1/ In der per Rechtsklick erhaltenen Liste die Rubrik der Anlagentabelle FXDASSETS erfassen oder auswählen. Sie enthält Informationen zur Auswahl.

2/ Dann den Operator auswählen: Indifferent, Gleich, Ungleich, Größer gleich, Kleiner, Kleiner gleich, Wie.
Der Operator wie ist nur bei numerischen Rubriken gültig. Es können Metazeichen verwendet werden.

3/ Einen Wert erfassen. Die Liste der möglichen Werte für die ausgewählte Rubrik kann per Rechtsklick angezeigt werden, wenn diese Werte in einem lokalen Menü oder in einer Tabelle (sonstige Tabelle, allgemeine Tabelle, buchhalterische Tabelle etc.) enthalten sind.

Weitere mögliche Angaben:

- Erfassung von Kriterien als X3-Ausdruck; die Formeln dieser Art können erfasst werden, indem per Rechtsklick die Felder der Anlagentabelle FXDASSETS ausgewählt werden

- Erfassung einer Auswahlformel unter Verwendung des Formeleditors

Hinweis: die Definitionsmodalitäten für die Auswahl sind mit denen identisch, die in der Standardfunktion Erweiterte Auswahl verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ergonomie der X3-Objekte.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Tabelle

  • Felder (Feld FLD)

Verwenden Sie das Auswahlsymbol, um ein Feld in der Tabelle der Anlagen auszuwählen.

  • Memo (Feld PAR)

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um diese Suchoption zu speichern.

Blocknummer 2

  • Ausdruck (Feld EXP1)

Erfassen Sie in diesem Feld einen Ausdruck in Ihren Auswahlkriterien.

Dieses Kriterium wird mit der Verknüpfung „UND“ zu den vorherigen Kriterien hinzugefügt.

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Beschreibung der Verarbeitung

Abgangsverarbeitung

  • Bei einem endgültigen Abgang werden folgende Arbeitsschritte durchgeführt:

    Abgang einer Hauptanlage:

    - Wird kein Komponentenabgang angefordert, werden die Komponenten ausgegliedert und unabhängig weitergeführt. Die Hauptanlage behält ihren Status bei.
    - Wurde der Komponentenabgang angefordert, wird der Abgang (auch für die bereits vorläufig abgegangenen Komponenten) durchgeführt.

    Abgang einer Komponente:

    Die Komponente wird aus der Hauptanlage ausgegliedert und unabhängig weitergeführt.
      
    Abgang einer Anlage mit Wertverlust in der Periode
    :

    - Soll der Wertverlust storniert werden, können die betreffenden Anlagen abgehen
    - Soll der Wertverlust nicht storniert werden, werden die betreffenden Anlagen nicht ausgewählt
     
    Abgang von Anlagenmit Inventargütern:

    - Sollen die ausgesetzten Lagerbewegungen überschrieben werden, gehen sämtliche Inventargüter der ausgewählten Anlage automatisch ab. Sind zu den Inventargütern ausgesetzte Lagerbewegungen vorhanden, so werden diese automatisch storniert.
    - Sollen die ausgesetzten Lagerbewegungen nicht überschrieben werden, werden Inventargüter mit ausgesetzten Lagerbewegungen von der Verarbeitung übergangen.
    Abgangsdatum und Abgangsgrund werden von der Anlage auf die Inventargüter übernommen.

    Abgang von Anlagen mit subventionierten Ausgaben:

    In der Abgangsverarbeitung wird automatisch der Subventionsbetrag der einzelnen, der Anlage zugeordneten subventionierten Ausgaben gesetzt. Dieser Betrag sowie die Abschreibungsbasis der abgegangenen Anlage im Subventionsplan werden von der Subventionsberechnungsverarbeitung also nicht mehr aktualisiert.
    Der Nettowert zum Abgangsdatum im Subventionsplan (d. h. der Subventionssaldo) wird als außerplanmäßige AfA in der Abgangsperiode oder – bei rückwirkenden Abgängen – in der Buchungsperiode des Abgangs übernommen.

    Abgang von Anlagen mit Miet- oder Finanzierungsvertrag:

    Solche Anlagen werden aus dem Vertrag ausgegliedert.

    Ermittlung des Nettowerts der Anlage nach dem Abgang.

    Dieser Nettowert wird in folgender chronologischer Reihenfolge berechnet:

    - AfA (nach der Abgangsregel und/oder dem Abschreibungsverfahren)
    - Wertaufholung, die als außerordentliche Abschreibung (im Plan nach der Norm CRC2002-10) gebucht wird
    - Wertaufholung, wenn der Parameter IMLRVEISS - Abgang: Aufholung von Wertminderungen (Kapitel AAS, Gruppe FAS) den folgenden Wert hat: Ja
    - Außerplanmäßige Abschreibung, wenn die Abgangsregel folgenden Wert hat: Außerordentliche Abschreibung = Nettowert
    - USt.-Ausgleich, wenn der Parameter PCOTVAPMV - Berücksichtigung Umsatzsteuer-Abweichung (Kapitel AAS, Gruppe VAT) folgenden Wert hat: Ja: vom Nettowert wird entweder der Zusatzabzug abgezogen, oder dem Nettowert wird die Rückerstattung der USt. zugezogen.


    Abgang einer Anlage mit einem Rückstellungssaldo für außerordentliche Abschreibungen zum Abgangsdatum:

    Der außerordentliche Saldo wird vollständig übernommen. Im Geschäftsjahr des Abgangs kann es also vorkommen, dass zur Anlage sowohl eine Rückstellung als auch eine Zuschreibung für eine außerordentliche Abschreibung sowie eine außerordentliche Abschreibung für den Abgang vorgenommen wird.

    Abgang einer Anlage, die zum Abgangsdatum einen Wertverlustsaldo aufweist:

    Hat der Unternehmensparameter IMLRVEISS - Abgang: Zuschreibung den Wert Ja ist, wird der Wertverlustsaldo zum Abgangsdatum automatisch wieder zugeschrieben. Durch diese Wertzuschreibung erhöht sich der nach der Abschreibungsberechnung ermittelte Nettowert.
    Hinweise:
    - Es handelt sich um den Wertverlustsaldo nach der Zuschreibung einer außerplanmäßigen Abschreibung
    - Bei Anwendung der folgendenAbgangsregel:außerplanmäßige Abschreibung = Nettowert wird der neue Nettowert als außerplanmäßige Abschreibung übernommen.

    USt.-Ausgleich
     
    Durch den tatsächlichen Abgang einer Anlage kann eine USt.-Ausgleichs-Verarbeitung in der Hauptbuchhaltung ausgelöst werden, wenn der Parameter REGVATIAS - IFRS-Buchungskreis: Ausgleich USt.?(Kapitel AAS, Gruppe VAT) den Wert Ja im IAS/IFRS-Plan hat.
    Dies betrifft nur Unternehmen, die der französischen Rechtsordnung unterliegen. Es geht dabei darum, sämtliche Jahresausgleichsverarbeitungen des Unternehmens bis zum Ablauf der Ausgleichsperiode an einer Stelle vorzunehmen, sofern sich die Unternehmenssituation nach dem betreffenden Ereignis bis zum Ablauf der Ausgleichsperiode nicht mehr verändert.


    Die Ausgleichsverarbeitung wird durchgeführt, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
    - die Halteart ist Eigentum oder Veräußerung
    - die Kostenart Hauptbuch oder IAS/IFRS ist Anlage in Betrieb; es kann sich auch um eine Anlage mit Anlageart Anlage im Bau handeln, wenn der Parameter REGENCOURS - Aktuelle Anlagen: Ausgleich USt.? (Kapitel AAS, Gruppe VAT) folgenden Wert hat: Ja.

    Hinweise:
     
    1/ Die Periode, in der ein USt.-Ausgleich festgestellt werden kann, wird automatisch in Abhängigkeit vom Steuertyp und vom Referenzdatum USt.-Ausgleich (in der Regel Anschaffungsdatum der Anlage) festgelegt:
    - Für Anlagen mit Steuertyp (Grundsteuer), die nach dem 01.01.1996 erworben wurden, beträgt die Ausgleichsperiode 20 Jahre (1/20-Regel).
    - In den anderen Fällen beträgt die Ausgleichsperiode fünf Jahre (1/5-Regel).
     
    2/ Ausgleichsperiode und -restlaufzeit werden im Register USt. der Verwaltungsfunktion für die Anlagen angezeigt. Es handelt sich dabei um ganzzahlige Werte: Erwerbsjahr sowie Abgangsjahr werden also je um ein Jahr vermindert.

    Ausgleichsberechnung

    Wird eine Anlage veräußert, richten sich die Ausgleichsberechnungsvorschriften nach der Art der Besteuerung der Veräußerung.

    1/ Nicht zu versteuernde Veräußerung (USt.-Satz (ISSVATRAT) = 0). Hierbei handelt es sich in erster Linie um Immobilienverkäufe.
    Das verkaufte Objekt gilt als für eine von der Steuer befreite Aktivität verwendet und ist nicht abzugsfähig. Der Steuerkoeffizient wird automatisch auf folgenden Wert gesetzt: 0. Der ereignisbedingte Abzugskoeffizient wird also ebenfalls auf folgenden Wert gesetzt: 0.  
    Der Ausgleich besteht also aus einer Rückerstattung der USt.
    Er wird wie folgt berechnet:
    (0 - gültiger Abzugskoeffizient) x in Rechnung gestellte USt. x (verbleibende Ausgleichsdauer / Dauer der Ausgleichsperiode)

    Hinweise:

    - Das Verkaufsjahr wird in der verbleibenden Ausgleichsdauer nicht berücksichtigt.
    - Bei einem nicht zu versteuernden Verkauf kann das Unternehmen dem Käufer einen Teil der ursprünglich in Rechnung gestellten Umsatzsteuer im Verhältnis zur verbleibenden Ausgleichsdauer übertragen. Der zu übertragende Betrag wird wie folgt automatisch berechnet:
    Übertragbare in Rechnung gestellte USt. = ursprüngliche USt. x restlicher Ausgleichszeitraum / Ausgleichszeitraum
     
    Beispiel:
     Jahr N: Kauf einer Immobilie: 1.000.000 € Netto - Steuer fakturiert = 196.000 €
    - Koeff. Steuerpflicht = 0,8
    - Besteuerungskoeffizient = 0,5
    - Zulässigkeitskoeffizient = 1
    --> Abzugskoeffizient = (0,8 x 0,5 x 1) = 0,4
    USt.-Abzug = 1.960 €  x 0,4 = 78.400 €
    Diese Koeffizienten bleiben in den ersten sieben Jahren unverändert.
    Jahr N+7: Verkauf des Gebäudes an Unternehmen E
    --> Der Verkäufer führt für die restlichen 12 Jahre einen Ausgleich durch:
    (0 - 0,4) x (196.000 € / 20) x 12 = - 47.040 € rückzuerstatten

    Mögliche USt.-Umlage auf den Käufer:
    (196.000 € / 20) x 12 = 117.600 €

    2/ Zu versteuernde Veräußerung (USt.-Satz (ISSVATRAT) größer als 0).
    Die Immobilie wird in allen verbleibenden Jahren des Ausgleichszeitraums betrachtet, als sei sie für besteuerte Vorgänge verwendet worden. Dadurch beträgt der Abzugskoeffizient automatisch 1.
    Der Ausgleich besteht also aus einem USt.-Abzug.
    Er wird folgendermaßen berechnet:
    (1 - gültiger Abzugskoeffizient) x in Rechnung gestellte USt. x (verbleibende Ausgleichsdauer / Dauer der Ausgleichsperiode)

Hinweise:
- Das Verkaufsjahr wird in der verbleibenden Ausgleichsdauer nicht berücksichtigt.
- Bei einem Verkauf vor dem 19.10.2005 kann maximal der dem Käufer in Rechnung gestellte USt.-Betrag zusätzlich abgezogen werden.
 
Beispiel:
 Jahr N: Kauf einer Immobilie: 1.000.000 € Netto - Steuer fakturiert = 196.000 €
- Koeff. Steuerpflicht = 01
- Besteuerungskoeffizient = 0,5
- Zulässigkeitskoeffizient = 1
--> Abzugskoeffizient = (1 x 0,5 x 1) = 0,5
USt.-Abzug = 196.000 €  x 0,5 = 98.000 €
Diese Koeffizienten bleiben in den ersten drei Jahren unverändert.
Jahr N+3: Verkauf des Gebäudes an Unternehmen E
--> Der Verkäufer führt für die restlichen 16 Jahre einen Ausgleich durch:
(1 - 0,5) x (196.000 € / 20) x 16 = 78.400 € Zusatzabzug.

Die USt.-Ausgleichsbeträge nach dem Verkauf (Zusatzrückzahlung und auf den Käufer umlegbarer BetragZusatzabzug) werden im Register Zugang / Abgang der Anlagenfunktion angezeigt..

Ermittlung des Veräußerungsgewinns / -verlusts:

Die Ermittlung erfolgt wie folgt:
Verkaufspreis - Nettowert nach dem Abgang
--> ist das Ergebnis negativ, hantelt es sich um einen Verlustwert
--> ist das Ergebnis positiv, hantelt es sich um einen Gewinnwert

Der nach dem Abgang für die Bestimmung des Veräußerungsgewinns/-verlusts berücksichtigte Wert wird gemäß der chronologieschen Reihenfolge berechnet, die weiter oben auf Ebene des folgenden Absatzes angegeben ist: Ermittlung des Nettowerts der Anlage nach dem Abgang.

Hinweis: Es wird kein Wertzuwachs/Wertverlust berechnet:
- im Abschreibungsplan der Subventionen, da dieser Plan keinen Vermögenswert aufführt, sondern einen Subventionsteil, mit dem die Anlage vollständig oder teilweise finanziert wurde,
- in einem Plan, bei dem die Abschreibungsbasis 0 ist, da die Anlage in einem Aufwandskonto verbucht wurde.

Französisches Steuerrecht
:
Besonderheit der Neubewertung von 1976: Bei 1976 neubewerteten Anlagen beträgt der steuerliche Gewinn / Verlust: Verkaufspreis - steuerlicher, nicht neubewerteter Nettowert.

      • Wenn das Unternehmen der Einkommensteuer unterliegt (Parameter CPYTAXRUL - Steuerregelungen, Kapitel AAS, Gruppe FAS), wird dieser Gewinn / Verlust, der im steuerlichen Abschreibungsplan ermittelt wird, kurzfristig (CT) und/oder langfristig (LT)
        Die Aufteilung erfolgt wie folgt und abhängig von folgenden Kriterien:
        * Art der Anlage (mit oder ohne Abschreibung)
        * Haltedauer der Anlage im Unternehmen, berechnet in Tagen ab dem Referenzdatum. Bezieht sich der Abgang auf eine Hauptanlage mit Komponenten, wird für die Festlegung der Frist (kurzfristig oder langfristig für den Gewinn / Verlust für die einzelnen Komponenten das Referenzdatum der Hauptanlage herangezogen. Wenn der Abgang eine Anlage mit (beim Abgang ausgegliederten) Komponenten betrifft, wird das Referenzdatum der Komponenten berücksichtigt.


Wertzuwachs


Wertminderung

Art des Elements

Dauer < 2 Jahre

Dauer = 2 Jahre

Dauer < 2 Jahre

Dauer = 2 Jahre

Mit Abschreibung

Kurzfristig

Kurzfristig, im Rahmen der praktizierten steuerlichen Abschreibungen, darüber hinaus langfristig

Kurzfristig

Kurzfristig

Ohne Abschreibung

Kurzfristig

Langfristig

Kurzfristig

Langfristig



Bei konzerninternen Veräußerungen (Ausnahme: konzerninterne Veräußerung mit kurzfristiger / langfristiger Umlage im steuerlichen Abschreibungsplan) wird der Gewinn / Verlust im steuerlichen Abschreibungsplan von französischen Unternehmen nicht kurzfristig / langfristig umgelegt.

    • Unterliegt das Unternehmen der Unternehmenssteuer (Parameter CPYTAXRUL - Steuerregelungen), wird der Gewinn / Verlust als kurzfristig erachtet. Dies gilt unabhängig von der Art der Anlage und von deren Haltedauer.

Erstellung einer Lieferantenrechnung:
 
Hat der Parameter SALINV - Verkaufsrechnung generieren (Kapitel AAS, Gruppe FAS) den Wert Ja, wird bei Abgang einer Anlage aufgrund eines Verkaufs automatisch eine Kundenrechnung erstellt, deren Daten aus der Anlage übernommen werden und nicht änderbar sind.  Diese Rechnung erhält den Status "nicht freigegeben". Die buchhalterischen Belastung wird automatisch vorgenommen. Hierfür wird das in der Kontentabelle für Zeile 11 - Veräußerungsgewinn Aktiva - definierte Anlagenkonto verwendet (sofern es sich nicht um ein portugiesisches oder angolanisches Unternehmen handelt). Bei portugiesischen und angolanischen Unternehmen wird entweder das in Zeile 19 - Gewinne durch Immobilienverkauf oder das in Zeile 20 - Verluste durch Immobilienverkauf definierte Konto verwendet.
Bezieht sich der Abgang auf eine Hauptanlage und seine Komponenten, wird nur eine Kundenrechnung erstellt. Diese umfasst ebensoviele Zeilen wie veräußerte Anlagen.
Die Referenz der veräußerten Anlage wird automatisch im Kommentarfeld der Rechnungszeile eingetragen. 
 
Aktualisierung der Anlage:

Beim Speichern werden folgende Informationen über den Abgang der Anlage und der eventuell abgehenden Komponenten aktualisiert:
- Abgangsdatum
- Grund Abgang
- Verkaufsbetrag
- USt.-Regel für Abgang
- USt. auf Verkauf Satz
- USt. auf Verkauf
- Zusatzabzug Hauptbuchhaltung
- Zusatzabzug IFRS
- Einkäufer
- Referenz Rechnung
- Mit Referenzdatum der Hauptanlage aktualisiertes Referenzdatum Wertzuwachs/Wertverlust der Komponenten
- Die Referenz und Bezeichnung der Anlagen, bei denen ein Abgang durchgeführt wurde, werden in roten Zeichen angezeigt

Hinweise:
1/ Nach dem Abgang kann die Anlage nicht mehr geändert werden. Die Abgangsdaten werden im Register Zugang / Abgang der Anlagenverwaltungsfunktion angezeigt.
2/ Die im aktuellen oder folgenden Geschäftsjahr in mindestens einem Kontext abgegangenen Anlagen sind in der Anlagenverwaltungsfunktion an den rot angezeigten Referenzen und Bezeichnungen zu erkennen. Im Bereich Anlagen sind sie weiterhin zu sehen.
Anlagenabgänge eines vorherigen Geschäftsjahrs in allen Kontexten werden nicht mehr Bereich Anlagen, sondern unter Anlagen mit Aktivabgang angezeigt.
 
Ereignisse
- Generierung eines Aktivabgangs (FASISS). Bei Anlagen mit Konzessionsvertrag und Verlängerungsmodus wird weiterhin ein Ereignis FASCCNISS - Aktivabgang / Rückstellungen generiert.
Das betriebliche Wirksamkeitsdatum wird im Feld EVTDAT gespeichert; es wird mit dem Abgangsdatum belegt.
Das buchhalterische Wirksamkeitsdatum wird im Feld CPTDATINT gespeichert; es wird mit dem größeren der folgenden beiden Werte belegt: Endedatum der laufenden Periode, Abgangsdatum.
 - Ab Update 8.0.0: Generierung eines Klassifizierungsstornoereignisses für Verkauf bei einer zum Verkauf klassifizierten Anlage.
- Generierung eines Abgangsereignisses (PHYISS) pro Inventargut der abgegangenen Anlage.
Die Ereignisse können im Fenster Journal Ereignisse angezeigt werden, das vom Register Sonstige Daten der Funktion Objektverwaltung (Anlagen, Inventargut) aus geöffnet werden kann.

  • Bei einem vorläufigen Abgang werden folgende Arbeitsschritte durchgeführt:

    Abgang einer Hauptanlage
    :
    Wird kein Komponentenabgang angefordert, werden die Komponenten nicht ausgegliedert und bleiben weiterhin mit der Hauptanlage verbunden.
    Abgang einer Komponente:
    Diese Anlage bleibt weiterhin seiner Hauptanlage zugeordnet.

    Abgang von Anlagen mit Miet- oder Finanzierungsvertrag:
    Solche Anlagen bleiben dem Vertrag zugeordnet.

    Abgang von Anlagen mit einem oder mehreren Inventargütern:
    Die Inventargüter gehen nicht ab und bleiben der Anlagel zugeordnet.
    Hinweise
    :
    Eine Anlage, die vorläufig abgegangen ist:
    - kann weiterhin geändert werden,
    - wird ohne Berücksichtigung des vorläufigen Abgangs planmäßig im aktuellen Geschäftsjahr abgeschrieben (die Abschreibung wird auch nach dem Abgangsdatum noch fortgeführt).
    Liegt das Abgangsdatum vor oder auf dem Endedatum der abgeschlossenen Periode bzw. des abgeschlossenen Geschäftsjahres, werden die vorläufigen Abgänge in der Abgangsverarbeitung automatisch storniert.

Verarbeitung Abgangsstornierung

  • Die beim Abgang aktualisierten Anlagendaten werden mit ihren ursprünglichen Werten neu initialisiert.
  •  Ab Update 8.0.0: die Abgangsstornierung eines zum Verkauf klassifizierten Artikels führt nicht zur automatischen Neuklassifizierung der Anlage zum Verkauf. 
  • Sollten der Anlage Inventargüter zugeordnet sein, werden deren Datum und Abgangsgrund erneut initialisiert (leer).
  • Die Stornierung einer Anlage zieht automatisch die Stornierung des Abgangs der Anlagenkomponenten nach sich.
     
    Hinweis: Beim Komponentenabgang wird der Komponentenstatus unabhängig von der Hauptanlage auf unabhängig gesetzt. Das Abgangsstorno bewirkt nicht, dass die Komponente wieder der Hauptanlage zugeordnet wird. Die Komponente behält den Status unabhängig.
  • Generierung eines Storno Abgangs (Ereignis FASISS) für die Anlage und die einzelnen zugehörigen Inventargüter (PHYISS).

    Hinweise:

    1/ Ein Komponentenabgang kann nicht storniert werden, wenn die Komponente zu demselben Zeitpunkt abgegangen ist wie die zugehörige Hauptanlage. Das Storno muss in diesem Fall über die Hauptanlage erfolgen.

    2/ Ist der Abgang einer Anlage mit Miet- oder Finanzierungsvertrag auf den Vertragsablauf zurückzuführen, kann der Anlagenabgang nicht storniert werden (Abgangsgrund: Vertragsablauf oder Kündigung).
     
  • Wurde bei der Veräußerung der Anlage automatisch eine Kundenrechnung generiert, so muss diese manuell storniert werden.

Vorparametrisierte Abfragen

Vorparametrisierte Abfragen, die standardmäßig im Referenzordner verfügbar sind:

 Code

Titel

Inhalt

FXOUTEX

Abgänge Aktivposten im Geschäftsjahr

Liste der im laufenden Geschäftsjahr abgegangenen Anlagen

Batchaufgabe

Diese Funktion kann im Batch gestartet werden,. Zu diesem Zweck FASISS ist die Standardaufgabe vorgesehen.

Spezifische Aktionen

Funktionalitäten dieser Schaltfläche:

  • Anwendung der Abgangs- oder Abgangsstornierungsparameter auf die ausgewählten Anlagen.
     
  • Aufruf eines Prüffensters, in dem das Ergebnis der Anwendung dieser Parameter auf die Anlage und seine eventuellen Komponenten angezeigt wird und unter bestimmten Bedingungen der berechnete Abgangsbetrag für die einzelnen Anlagen angepasst werden kann.

    Eine erste Tabelle umfasst die Liste der ausgewählten Anlagen und ihrer eventuellen Komponenten. Dem Indikator Ausgliedern (sofern aktiv) ist zu entnehmen, ob auch die Komponenten abgehen sollen. In diesem Fall werden sie in der Abgangsverarbeitung ausgegliedert.
    Diese Liste kann aktualisiert werden, indem die entsprechenden Zeilen der aus der Verarbeitung auszuschließenden Anlagen gelöscht werden.

    Zu jeder abgehenden Anlage werden die folgenden Angaben angezeigt:
     
    - Abgangsbetrag Der Wert hängt von der vorgenommenen Parametrisierung ab. Er kann sich auf null belaufen, wenn entweder kein Veräußerungsbetrag erfasst wurde oder es sich um eine Komponente handelt, die mit der Hauptanlage abging und deren Veräußerungsbetrag vollständig auf die Hauptanlage umgelegt wurden. Der Abgangsbetrag kann auch dem Nettowert der Anlage im parametrisierten Abschreibungsplan entsprechen oder sich aus der Umlage ergeben. In diesem Fall richtet er sich nach dem gewählten Verteilungsschlüssel und einem als Parameter erfassten Veräußerungsbetrag.
    Wenn sich aus Gründen der Aufrundung bzw. Abrundung zwischen dem Veräußerungsbetrag und der Summe der Veräußerungsbeträge der Anlagen eine Differenz ergibt, wird diese Differenz auf den Veräußerungsbetrag der letzten Anlage addiert.
    Wenn der Abgangsbetrag durch die Umlage eines Veräußerungsbetrags berechnet wird, kann der Benutzer die so berechneten Beträge weiterhin ändern.

    - Summe bei Verkauf fällige USt. Dieser Betrag wird ab den eingegebenen Parametern berechnet. Wenn der Veräußerungsbetrag geändert wird und die USt.-Regel auf den Wert USt. auf Verkauf gesetzt ist, wird der Betrag automatisch neu berechnet Er kann weiterhin geändert werden.

    - zusätzlich abzugsfähige USt. Hauptbuchhaltung und IAS / IFRS.
    - Bilanzwert Hauptbuchhaltung und IAS / IFRS.
    - Referenz Verkaufsrechnung
     
    In einer zweiten Tabelle werden die Abschreibungspläne der Anlage angezeigt, auf dem in der ersten Tabelle der Cursor steht. Zu den einzelnen Abschreibungsplänen werden folgende Daten angezeigt: Verwaltungswährung des Kontextes, Nettowert zum Abgangsdatum, Gewinn / Verlust sowie bei französischen Unternehmen der kurzfristige und langfristige Gewinn / Verlust.

    Um die in diesem Fenster vorgenommenen Änderungen zu bestätigen, klicken Sie auf [Speichern], um die Verarbeitung abzubrechen, klicken Sie auf [Abbrechen].
     Um das Kontrollfenster zu schließen, klicken Sie nach den eventuellen manuellen Anpassungen auf die Schaltfläche [Ende]; das Erfassungsfenster für Parameter erscheint erneut und ermöglicht entweder die Freigabe der Datenaktualisierung im Batch per Klick auf [OK] oder den Abbruch der Aktualisierung per Klick auf [Ende].

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Der mit der Maske verbundene Memocode STD wird angezeigt, wenn Sie die Maske öffnen.

Weitere Informationen zur erweiterten Verwendung der Aktion Memo finden Sie in der Dokumentation Allgemeine Ergonomie der SAFE X3-Softwarepakete.

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Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung