Verkauf > Retoure > Retouren Fremdbearbeitungsmat. 

Mit dieser Funktion können Retouren nicht verbrauchter Materialien gespeichert werden, die vorher zur Fremdbearbeitung geliefert oder von einem Lieferanten retourniert wurden. Es kann sich dabei z. B. um beschädigtes Material oder um Material handeln, von dem eine größere Menge geliefert wurde als im gespeicherten Auftrag zur Fremdbearbeitung vorgesehen.

Material zur Fremdbearbeitung kann nicht in Form einer Direktretoure zurückgegeben werden. Solche Retouren können auf folgende Art angelegt werden:

  • aus einer Lieferung zur Fremdbearbeitung, sofern es sich um eine Retoure zu einer Lieferung handelt
  • (bei standortübergreifender Verwaltung) aus einer am Standort des Dienstleisters von der Abteilung Fremdbearbeitung gespeicherten Lieferantenretoure. Dann handelt es sich um eine Retoure aus einer Lieferantenretoure.

Nach der Retoure werden die Bestandsbewegungen durchgeführt, sofern erforderlich. Weiterhin können Sie einen Retourschein ausdrucken.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Darstellung der Erfassungsmaske ist abhängig von der ausgewählten Transaktion.

Ist nur eine einzige Transaktion parametrisiert, wird die Funktion ohne weitere Auswahlmöglichkeiten aufgerufen; sind mehrere Transaktionen parametrisiert, öffnet sich ein Fenster, in dem die zur Verfügung stehenden Transaktionen angezeigt werden (Die Auswahl kann auch über einen Zugriffscode beschränkt werden).

Zur Anlage von Retouren zu Fremdbearbeitungsmaterial muss folgende manuelle Auswahl getroffen werden:
- entweder eine Lieferzeile zur Fremdbearbeitung (aus dem Block Auswahl Lieferungen)
- oder eine Lieferantenretoure (aus dem Block Auswahl Retouren)
 
Die Auswahllisten stehen zur Verfügung, nachdem der Leistungsempfänger erfasst wurde.

Kopfzeile

Übersicht

In der Kopfzeile kann der Leistungsempfänger erfasst werden. Darüber hinaus werden hier die Auswahllisten initialisiert.

Schließen

 

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Standort, an dem die Retoure ausgeführt wird. Er wird standardmäßig mit dem Standard-Bestandsstandort des Benutzers initialisiert.
Er ermöglicht das Filtern der Retouren (der Filter wird am Versandstandort der Lieferung ausgeführt). Es wird geprüft, ob der gewählte Standort ein Lagerstandort ist.
Nach Auswahl einer Retourenposition kann diese Angabe nicht mehr geändert werden.

Es kann nur ein Retourentyp der Kategorie "Für Fremdverarbeitung" angegeben werden.  Die Rechtsordnung und die Unternehmensgruppe, für die sie definiert wurde, müssen mit denen des Unternehmens des Versandstandorts kohärent sein.
SEEREFERTTO Für mehr Informationen hier klicken.

Der Lieferungstyp ermöglicht u.a. die Bestimmung der verwendeten Nummernkreise.

  • Feld WSRHCAT

Die Kategorie kann nicht geändert werden; sie wird über den gewählten Retourtyp bestimmt.

  • Retourennr. (Feld SRHNUM)

Retourennummer, mit der diese eindeutig identifiziert werden kann.
Diese Nummer wird automatisch erzeugt oder bei jeder Retourenerstellung erfasst, je nach Parameter des für die Fremdverarbeitungsmaterialretouren definierten Nummernkreises.

  • Datum Retoure (Feld RTNDAT)

Das Retourendatum wird mit dem Tagesdatum initialisiert.
Es entspricht dem tatsächlichen Rückgabedatum des Artikels (oder des Materials bei Fremdverarbeitung) im Unternehmen. Das Rückgabedatum wird bei der Bestandsaktualisierung als Bestandszugangsdatum des zurückgegebenen Artikels (oder des Materials) verwendet.

  • Unterzeichnet (Feld SRHCFMFLG)

 

Der Code des belieferten Kunden ist erforderlich. Er kann solange geändert werden, bis eine Retourenposition erfasst wird.

Dieses Feld gibt den Code der Lieferadresse an.
Sie können die detaillierten Adressinformationen anzeigen, indem Sie auf Adresse über das Symbol Aktionen klicken.

  • Bei der Erstellung ist dieses Feld nicht mehr zugänglich, sobald eine Lieferzeile erstellt wurde.
  • Wurde die Lieferung einmal erstellt, kann das Feld nicht mehr geändert werden, Sie können jedoch die detaillierten Adressinformationen immer anzeigen.
    Wenn Sie in der Aktionsleiste auf Adresse / Lieferadresse klicken, können Sie die Adresse ändern.

Schließen

 

Register Zeilen

Übersicht

Die einzelnen retournierten Artikelzeilen werden mit einer oder mehreren manuell aus der Auswahlleiste ausgewählten Zeilen belegt: Auswahl Lieferungen und Auswahl Retouren.
Die Zeilen werden mit der gesamten Lieferung oder Retoure abzüglich der bereits im Rahmen der entsprechenden Lieferung bzw. Retoure durchgeführten Retouren initialisiert.

In Abhängigkeit der für die Bestandsdaten auf Ebene der Erfassungstransaktion vorgenommenen Parametrisierung können die notwendigen Bestandsbewegungsdaten zur Retourzeile erfasst werden, wenn eine Bestandsaktualisierung angefordert wird und nur eine Bestandsdetailzeile vorhanden ist. Wenn diese Angaben nicht vollständig erfasst wurden oder mehr als eine Bestandsdetailzeile vorhanden ist, öffnet sich automatisch das Detailerfassungsfenster, und die Daten können dort vervollständigt werden. Siehe unten Ablauf bei Anlage von Rückgaben.

Die Bestandszugänge werden neben den Bestandseigenschaften des Artikels von zahlreichen Regeln bestimmt. Diese Regeln können in allgemeiner Form im Feld Retoure Lieferung für Fremdbearbeitung in der Parametrisierungsfunktion für die Bestandsverwaltungsregeln beschrieben werden. Sie können pro Artikelkategorie oder pro Artikelkategorie nach Standort verfeinert werden. Eine Bestandszugangsregel für Retouren von Lieferungen zur Fremdbearbeitung kann ggf. pro Artikelkategorie für einen Bewegungstyp definiert werden (siehe Definition des Bewegungscodes zur Parametrisierung der Retouren von Lieferungen zur Fremdbearbeitung).

Schließen

 

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

  • Lager (Feld WRHE)

Dieses Feld unterliegt dem Aktivitätscode WRH.
Lager der Bewegung, standardmäßig in allen Zeilen des Dokuments vorgeschlagen.
Es muss angegeben werden, wenn es auf Ebene der Erfassungstransaktion als erforderlich definiert ist.
Es wird prioritär mit dem für den Benutzer definierten Lager ausgefüllt. Anstelle der Parametrisierung auf Benutzerebene wird es mit dem für diesen Bewegungstyp standardmäßig definierten Lager auf Standortebene initialisiert.

  • Rampenlagerplatz (Feld SRGLOCDEF)

Lässt die Erfassungstransaktion einen Warenerhalt an der Rampe zu (Parameter im Transaktionsparameter aktiviert), erscheint ein Feld Lagerplatz Rampe in der Kopfzeile des Retourendokuments. Dies ermöglicht die Erfassung eines Lagerplatzes vom Typ 'Rampe', der standardmäßig als Retourenlagerplatz auf jede Position übertragen wird. Der vorgegebene Lagerplatz muss sich in einem Lager befinden, sofern ein solches angegeben ist.

SEEINFOEin Lagerplatz Rampe entspricht einem Lagerplatz vom Typ 'Zur Einlagerung'. Er lässt den Eingang von Beständen zu, deren Eigenschaften von Charge, Untercharge, Seriennummer nicht zwingend direkt identifiziert werden. Es handelt sich um ein beschleunigtes Zugangsverfahren für Ware, die zu einem späteren Zeitpunkt noch präziser eingelagert wird. Diese Einlagerung wird über der FunktionEinlagerungsplan durchgeführt.

Blocknummer 2

  • Intersite (Feld BETFCY)

Diese nicht änderbaren Angaben geben an, ob die Retoure standortübergreifend und/oder unternehmensübergreifend ist. Die Anzeige dieser Felder hängt von den Parametern der Erfassungstransaktion der Materialretouren Fremdverarbeitung ab.

  • Intercompany (Feld BETCPY)

 

Tabelle

Der Artikelcode kann nicht erfasst werden; er wird aus der gewählten Liefer- oder Retourenposition initialisiert.

  • Bezeichnung (Feld ITMDES)

Artikelbezeichnung, die in die Sprache des Personenkontos übersetzt wurde. Diese Bezeichnung stammt aus der Bezeichnung, die auf der Materiallieferung für Fremdverarbeitung erfasst wurde.

Die Verwaltung dieses Feldes hängt von den Parametern der Erfassungstransaktion der Materialretouren Fremdverarbeitung ab.

  • Standardbezeichnung (Feld ITMDES1)

Bezeichnung, die auf der Materiallieferung für Fremdverarbeitung erfasst wurde.

Die Verwaltung dieses Feldes hängt von den Parametern der Erfassungstransaktion der Materialretouren Fremdverarbeitung ab.

Einheit, in der dieser Artikel verkauft wird. Der Verkaufspreis des Artikels wird der Erfassungseinheit der Aufträge und der Lieferungen zugeordnet. Dieses Feld wird aus der Artikelmaske übernommen und ist nicht für die Erfassung zugänglich.

  • Tatsächliche Liefermenge (Feld DLVQTY)

Die in der Retoureneinheit ausgedrückte Menge kann nicht erfasst werden.
Sie wird über die Gesamtmenge der um die Summe der bereits retournierten Mengen verringerte Lieferposition initialisiert.
Die Verwaltung dieses Feldes erfolgt in Abhängigkeit des Transaktionsparameters Retoure der Fremdverarbeitungsmaterialien.

  • Nettopreis (Feld NETPRI)

Nettopreis der Position. Dieser Wert kann nicht geändert werden.

  • Retourmenge (Feld QTY)

Die vom Kunden zurückgegebene Menge in Verkaufseinheit. Standardmäßig die noch zurückzugebende Menge. Kann geändert werden. Eine Menge zwischen 0 und der noch zurückzugebenden Menge kann erfasst werden.

 

  • UmrechFaktorVK-LE (Feld SAUSTUCOE)

Koeffizient zur Mengenberechnung in Bestandseinheiten auf Basis einer in Verkaufseinheit erfassten Menge. Menge in LE = Menge in VK * Koeff. Dieser Koeffizient kann nicht geändert werden.

Der Rückgabegrund kann nicht erfasst werden; er wird standardmäßig durch die Lieferantenretoure ausgefüllt.

Die Lagereinheiten des Artikels werden verwendet, um die Bestandsbewegung auszuführen, je nach Fall die aus der Lieferung oder die aus der Wareneingangsretoure. Sie können nicht geändert werden.

Der Projektcode in der Dokumentzeile wird mit dem in der Kopfzeile erfassten initialisiert, oder, im Fall einer Dokumententransformation, mit dem der ausgewählten Dokumentzeilen (Auswahl oder Massenverarbeitung, wenn der Projektcode in einer Dokumentzeile nicht aktiv ist, kann diese Zeile nicht ausgewählt werden).

Er kann nur geändert werden, wenn die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind:

Bei der Änderung hängt die Verwaltung des Projektcodes vom Wert des Parameters CTLOPPCOD - Projektprüfung erforderlich ab.

  • Hat er den Wert Nein, kann es sich um einen frei gewählten Code handeln.
  • Hat er den Wert Ja, wird systematisch eine Existenzprüfung des erfassten Projektcodes ausgeführt.

Wird die Erfassung geprüft, können Sie in Abhängigkeit des Kontextes ein Projekt auswählen, oder eine der Belastungseinheiten des Projekts (eine Budgetcharge oder eine Aufgabe) über den Belastungscode:

Der Zuteilungscode des Projekts besteht aus:
  • der laufenden Projektnummer, wenn es sich um ein Projekt handelt,
  • der mit dem Code der Budgetcharge verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektbudgetcharge handelt,
  • der mit der Aufgabennummer verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektaufgabe handelt.
Es kann nur ein aktiver Belastungscode ausgewählt werden, der vom Status der betroffenen Entität abhängt. Wird er nach der Erstellung des Dokuments inaktiv, erfolgt die Prüfung und verhindert die Dokumentenänderung.

Wenn der Aktivitätscode PJM aktiv ist, können Sie für die nicht lieferbaren Artikel vom Typ Dienstleistung ein Projekt auswählen, dessen Fakturierung mit dem Fortschritt verknüpft ist. In diesem Fall wird diese, sobald der Auftrag gespeichert wurde, über die Funktion Projektmanagement im automatisch generierten und mit dem ausgewählten Projekt verbundenen Fakturierungsplan sichtbar.

Wird der Projektcode in der Kopfzeile des Dokuments geändert, wird dieser Projektcode automatisch auf die Zeilen übertragen, außer wenn die Verwaltung mehrerer Projekte zulässig ist. In diesem Fall öffnet sich ein Dialogfenster und schlägt den Übertrag dieses Codes in den Dokumentzeilen vor, den folgenden Optionen folgend:

  • Ja: der Projektcode wird auf alle Zeilen übertragen, mit Ausnahme der mit einem Fakturierungsplan und der mit einem nicht kompatiblen Meilenstein verbundenen Zeilen.
  • Nein: der Projektcode wird nicht auf die Zeilen übertragen.
  • Selber Wert: der Projektcode wird nur auf die Zeilen übertragen, die den alten Projektcode hatten.

Verkaufsdokumente: Angebote, Aufträge, Lieferungen und Rechnungen:

- Bei Auswirkungen auf die Zeilen öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Preis und Abschläge neu berechnet werden können. Bei Antwort Ja erfolgt eine Preissuche für alle Dokumentzeilen abhängig vom neuen Projektcode.

- Bei Änderung des Projektcodes wird dieser Preissuchmechanismus auf die Zeile angewendet.

In Abhängigkeit des verarbeiteten Dokuments erfolgt die Preisneuberechnung in den Zeilen nur, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

  • Für ein Angebot: die Zeile ist nicht bestellt und nicht gratis.
  • Für einen Auftrag: die Zeile ist nicht saldiert, nicht geliefert, nicht fakturiert und nicht gratis.
  • Für eine Lieferung: die Zeile ist direkt und nicht gratis.
  • Für eine Rechnung oder eine Gutschrift: das Dokument ist nicht freigegeben, die Zeile ist direkt und nicht gratis. Für die Gutschriften ist die Menge nicht 0.

Mit einer Aufgabe verbundene Lieferungen:

Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird mit dem Projektcode angegeben, zu der die erste ausgewählte Aufgabe gehört.

  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein), kann die Lieferung die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird nur in den direkten Lieferzeilen als Standardwert verwendet. Die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen behalten ihren Projektcode, der nicht geändert werden kann. Wird der Projektcode in der Kopfzeile geändert, wird die Übertragung dieses Codes auf die Zeilen gemäß dem oben angegebenen Mechanismus vorgeschlagen. Dies gilt ausschließlich für die direkten Lieferzeilen.
  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente nicht zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Ja), kann die Lieferung nicht gleichzeitig die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen.
    • Betrifft die Lieferung direkte Lieferzeilen, können Sie in der Kopfzeile keinen Projektcode erfassen, dem Aufgaben zugeordnet sind.
    • Betrifft die Lieferung mit Aufgaben verbundene Artikelzeilen, können Sie nur die mit der gleichen Aufgabe verbundenen Artikelzeilen auswählen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode ermöglicht das Filtern der Aufgaben in der Auswahlleiste.

Sonderfall der Gratisartikel, die durch eine Preissuche nach Änderung des Projektcodes in der Kopfzeile generiert wurden: Der Gratisartikel zeigt den Projektcode des Ursprungsartikels an, jedoch nur, wenn dieser Code nicht in einer Aufgabe verwendet wird.


  • Bestandsaktualisierung (Feld RTNSTOUPD)

Dieser Indikator ist standardmäßig ausgewählt. Er ermöglicht die Angabe, ob die Aktualisierung der Bestandsinformationen ausgeführt werden muss.

  • Lässt der Transaktionsparameter es zu und ist nur eine Bestandsdetailposition vorhanden, kann man in der Retourenposition alle für die Bestandsbewegung notwendigen Informationen erfassen: Status, Lagerplatztyp und Lagerplatz, wenn der Artikel nach Lagerplatz verwaltet wird, gegebenenfalls die mit der Chargenverwaltung verknüpften Informationen sowie die Bewegungsbezeichnung. Am Ende öffnet sich automatisch ein Erfassungsfenster zur Bestandsauskunft, wenn bestimmte Bestandsdaten nicht angegeben wurden.
  • In folgenden Fällen müssen bestimmte mit dem Bestand verknüpfte Informationen im Erfassungsfenster der Bestandsdetailserfasst werden, das sich automatisch öffnet:
    - Mehrere Bestandsdetailzeilen wurden generiert,
    - Es gibt mehrere Bestandsdetailzeilen, und die Menge der Retourzeile wurde geändert: in diesem Fall müssen die von dieser Änderung betroffene(n) Zeile(n) ausgewählt werden.
    - Es gibt nur eine Bestandsdetailzeile, und die Menge der Retourzeile wurde erhöht: in diesem Fall muss spezifiziert werden, ob die Zusatzmenge zu derselben Detailzeile oder zu einer anderen Detailzeile gehört.

Wurde die Bestandsaktualisierung nicht angefordert, werden alle Bestandsinformationen der Lieferung gelöscht, die Bestandsbewegung wird nicht erstellt und die Bestände werden nicht aktualisiert. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn das zurückgegebene Material beschädigt ist und wenn es nicht in den Bestand eingehen soll.

  • Lager (Feld WRH)

Dieses Feld unterliegt dem Aktivitätscode WRH.
Es wird mit dem Lager aus dem Dokumentkopf ausgefüllt.

  • Es kann geändert werden, wenn dieses Feld als erfassbar auf Erfassungstransaktionsebene parametrisiert ist.
    Ist das Lager angegeben, wird es automatisch in den Bestandsdetailzeilen ausgefüllt und kann nicht geändert werden.
  • Es kann nicht geändert werden, wenn die Erfassungstransaktion für eine Mono-Lagerverwaltung parametrisiert wird. Das Lager in der Kopfzeile ist erforderlich und kann weder in den Dokumentzeilen noch in den Bestandsdetailzeilen erfasst werden.

    Um das Multi-Lager zu verwalten und eine Scheinzeile in verschiedenen Lagern einzugeben, müssen Sie die Lager-Zeile auf Ebene der Erfassungstransaktion als erfassbar parametrisieren. Um eine Zeile auf mehrere Lager aufzusplittten, klicken Sie auf das Symbol Aktionen und wählen Sie Erfassung Mengendetail aus.
    Wenn eine Bestandszugangszeile auf mehrere Lager aufgeteilt ist, wird das Feld in der Scheinzeile mit dem Zeichen „$“ ausgefüllt.

SEEINFO Das in der Zeile erfasste Lager hat Priorität vor dem in der Kopfzeile erfassten Lager.

Dieses Feld unterliegt dem Aktivitätscode LPN - Interne Containerverwaltung.

Wählen Sie Sie den Container aus, den Sie verwenden möchten.

Allgemeine Hilfe für die Funktionen Bestandszugang (Sonstige Zugänge, Wareneingänge, Kundenretouren, etc.) und Rechnungen (in diesem Fall kann sie nur für eine Gutschrift oder eine Direktrechnung angezeigt und erfasst werden).
Dieses Feld unterliegt dem Aktivitätscode LPN - Verwaltung interne Behälter.

Die Verwaltung hängt davon ab, ob die Behälter-ID auf „Optional“ oder „Erforderlich“ gesetzt ist. Dies ist auf Ebene der Artikelkategorie im Bereich Zugangsfluss definiert.

In beiden Fällen können Sie die zu verwendende Behälternummer auswählen. Die Auswahlliste zeigt die aktiven Behälternummern des angegebenen Behälters an, unabhängig davon, ob sie bereits im Bestand oder frei sind. Ist kein Behälter angegeben, zeigt die Auswahlliste alle aktiven und im Bestand verfügbaren Behälternummern am Standort an. Dabei handelt es sich um Behälter, die Sie zuvor entweder einzeln über die Funktion Interne Behälter-IDs oder im Batch über die Funktion Anlage Behälter-IDs angelegt haben. Sie können auch direkt auf die Funktion Interne Behälter-IDs zugreifen, um eine Nummer direkt anzulegen und anschließend zur Erfassung des Dokuments zurückkehren.
Wenn Sie mehrere Behälternummern für eine Dokumentzeile angeben möchten, lassen Sie dieses Feld leer und klicken Sie auf Erfassung Mengendetail über das Symbol Aktionen in der Dokumentzeile.
Wenn Sie eine Behälternummer angeben, wird keine Einschränkung auf die Menge der Zeile hinsichtlich der Kapazität des verwendeten Behälters ausgeführt.

  • Ist die Behälternummer „Erforderlich“, können Sie dieses Feld leer lassen, damit die verwendeten Behälternummern direkt angelegt werden. Die Anzahl der Behälter wird automatisch wie folgt festgelegt:
    - abhängig von der Kapazität des Behälters. Diese Kapazität wird im Datensatz Artikel - Standort, Bereich Verwaltung gemäß der Bestandseinheit und/oder der Verpackung des Artikels definiert.
    - abhängig von der Menge der Zeile. Sind mehrere Behälter erforderlich, wird die Anzahl im Fenster Erfassung Mengendetail angezeigt. Dieses Fenster öffnet sich automatisch, wenn nach Erfassung der Zeile Bestandsdaten fehlen. Falls sich das Fenster nicht öffnet, klicken Sie auf das Symbol Aktionen in der Dokumentzeile.
    Nach der Anlage zeigt das Feld Behälternummer der Dokumentzeile das Zeichen $ an, wenn die Zeile auf unterschiedliche Behälternummern umgelegt ist. Um die Liste der verwendeten Behälternummern anzuzeigen, öffnen Sie das Fenster Änderung Zugänge per Klick auf das Symbol Aktionen in der Dokumentzeile.
    Die direkte Anlage ist nur möglich, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
- Die Behälter-ID ist auf Ebene der Artikelkategorie als „Erforderlich“ definiert.
- Der angegebene Behälter sowie die Einheit müssen auf Ebene des Artikel - Standorts in der Parametertabelle der Behälter definiert worden sein.
- Die Kapazität dieses Behälters muss in der gleichen Einheit wie die in der Dokumentzeile definiert sein.
Nach der direkten Anlage öffnet sich das Etikettendruckfenster der Behälternummern automatisch, wenn dieser Druck auf Ebene der Erfassungstransaktion zulässig ist.
  • Ist die Behälternummer „Optional“, wird keine direkte Anlage ausgeführt. Wenn Sie einen oder mehrere Behälter verwenden möchten, müssen Sie deren Nummern manuell in der Dokumentzeile oder per detaillierter Erfassung der Zeilen erfassen. Sie können auch nachträglich die Funktion Zuweisung Behälter-ID verwenden.

Standort-/unternehmensübergreifende Besonderheiten: bei standort- oder unternehmensübergreifenden Wareneingängen stammt die Behälternummer nie aus der zur Verkaufslieferung angegebenen Nummer, da die Eigenschaft der Behälternummer Einzelstandort ist.

  • Status (Feld STA)

Der Qualitätsstatus des Artikels kann nur erfasst werden, wenn die Aktualisierung des Bestands angefordert wurde.
Er wird mit dem Status der Lieferung vorbelegt, wenn dieser Status von den Bestandsverwaltungsregeln für die Lieferung für Fremdbearbeitung zugelassen ist. Ist dieser Status nicht zulässig, wird der Standardstatus dieser Rubrik verwendet.
Er muss nicht zwingend auf der Retourenposition angegeben werden; es kann jedoch vorkommen, dass das zurückgegebene Material unterschiedlicher Qualität ist und dass eine Aufsplittung erforderlich ist. Anstelle der Angabe öffnet sich das Fenster Bestand Detail automatisch am Ende der Position, damit der Status angegeben oder die Aufsplittung durchgeführt wird. Wurden unterschiedliche Status zugewiesen und ist ein Unterdetail der Bestandspositionen vorhanden, erscheint das Symbol $ in den Feldern am Ende der Erfassung in der Dokumentenposition.
Ist der Status des Artikels Zu prüfen (Status Q*), kann eine Analyseanfrage beim Bestandseingang des Artikels erzeugt werden, wenn die Verwaltungsregel für die Rubrik Lieferrückgabe für Fremdbearbeitung in diese Richtung parametrisiert ist.

Der Bestandsstatus ermöglicht die Definition eines Artikels:

  • A: Angenommen
  • Q: Qualitätsprüfung ausstehend
  • R: Abgelehnt

Ein Unterstatus mit zwei alphanumerischen Zeichen ermöglicht die Angabe des genauesten Status.


Beispiel:

  • RD: Zu vernichtender Ausschuss
  • RF: Lieferantenretoure

Die zulässigen Status und Unterstatus in einer Bestandstransaktion können von den folgenden Faktoren abhängen:

  • vom Code „Prüfung unterzogen“ des Artikels,
  • vom Code „Prüfung unterzogen“ der eingegangenen Bestellung,
  • von einer Liste mit parametrisierbaren Werten der Bestandstransaktion.

Die Bestandssummen eines Artikels werden je nach in den Bewegungen erfassten Status aktualisiert:

  • Für einen physischen Bestand: Bestandssumme mit Status ‚A‘
  • Für einen Prüfbestand: Bestandssumme mit Status ‚Q‘
  • Für einen Ausschussbestand: Bestandssumme mit Status ‚R‘
  • Lagerplatztyp (Feld LOCTYP)

Mit den Lagerplatztypen können die Lagerplätze im Lager nach ihren Lagerungsmerkmalen kodifiziert werden: Maße, zulässige Status, technische Beschränkungen usw.
Die Lagerplatztypen sind den Artikeln standortweise (oder lagerweise, wenn die Lager verwaltet werden) zugeordnet, so dass Artikel mit ähnlichen Eigenschaften geografisch gruppiert werden können.
Der standardmäßig vorgeschlagene Lagerplatztyp des Artikels wurde bei der Lieferung gespeichert.

  • Lagerplatz (Feld LOC)

Der Lagerplatz kann nur erfasst werden, wenn die Aktualisierung des Bestands angefordert wurde.
Er wird automatisch initialisiert, sofern der Lagerplatztyp bekannt ist. Sonst wird er mit dem im Datensatz Artikel-Standort definierten 1. freien Lagerplatz belegt, der vorgeschlagen wird. Der in diesem Datensatz definierte Lagerplatztyp und Lagerplatz können sich auf eine Gruppe von Lagerplatztypen und/oder Lagerplätzen beziehen, wenn bei ihrer Definition Wildcards (?, *) verwendet werden (siehe Lagerplatztypen und Artikel/Standort). Bei bestimmten Lagerplatztypen hängt deren Zuweisung außerdem von ihrer Verfügbarkeit und Kapazität ab (Kapazitätenverwaltung).
Wird der Artikel nach Containernummer verwaltet, wird der angezeigte Lagerplatz der Containernummer zugewiesen. Es kann nicht geändert werden.
Wurde in der Retourkopfzeile ein Lagerplatz vom Typ ‚Rampe‘ angegeben, wird dieser Lagerplatz standardmäßig vorgeschlagen. Die Lagerplätze vom Typ ‚Rampe‘ werden nur bei der Auswahl vorgeschlagen, wenn der Parameter der ErfassungstransaktionWareneingänge an der Rampe es zulässt.

Ein Lagerplatztyp und/oder ein Lagerplatz müssen nicht zwingend in der Retourzeile angegeben werden. Es kann sein, dass das retournierte Material auf verschiedene Bestandslagerplätze verteilt wird. Anstelle der Angabe öffnet sich das Fenster Bestand Detail automatisch am Ende der Zeile, damit die Aufteilung erfasst wird. Wurden unterschiedliche Lagerplatztypen und/oder Lagerplätze zugewiesen und ist ein Unterdetail der Bestandszeilen vorhanden, erscheint das Symbol $ in den Feldern am Ende der Erfassung in der Dokumentzeile.

  • Charge (Feld LOT)

Charge, auf die sich die Zugangsbewegung erstreckt.
Das Symbol $ wird angezeigt, wenn die Retoure eine Lieferung oder eine Retoure zum Empfang für mehrere Chargennummern betrifft. Betrifft die Retoure nur bestimmte Chargen, erfolgt die Auswahl der Chargen über das Fenster Bestand Detail (durch Löschen der nicht notwendigen Positionen).

  • Anzahl Unterchargen (Feld NBSLO)

Anzahl von der Bestandsbewegung betroffener Sublose.

  • Untercharge (Feld SLO)

Untercharge, auf die sich die Bestandsbewegung erstreckt.
Das Symbol $ wird angezeigt, wenn die Retoure eine Lieferung oder eine Retoure zum Empfang für mehrere Unterchargennummern betrifft. Betrifft die Retoure nur bestimmte Unterchargen, erfolgt die Auswahl der Unterchargen über das Fenster Bestand Detail (durch Löschen der nicht notwendigen Positionen).

  • Ende Untercharge (Feld SLOF)

Dieses Feld gibt die letzte Untercharge an, auf die sich die Bestandsbewegung erstreckt.

  • Lieferantencharge (Feld BPSLOT)

Die Lieferantenchargennummer kann nicht erfasst werden. Sie wird zu Informationszwecken angezeigt.

  • Seriennummer von (Feld SERNUM)

Diese nicht erfassbaren Felder zeigen die ersten und letzten Seriennummern an, wenn diese Nummern konsekutiv sind.
Sind sie nicht konsekutiv, wird das Symbol $ in diesen zwei Feldern angezeigt.
Betrifft die Retoure nur einen Teil der Nummern, erfolgt die Auswahl der retournierten Nummern über das Fenster Detail Bestand

  • Seriennummer bis (Feld SERNUMF)

 

  • Bezeichner 1 (Feld PALNUM)

Verwenden Sie dieses Feld, um weitere Zusatzinformationen frei zu erfassen.

  • Bezeichner 2 (Feld CTRNUM)

 

  • Bewegungsbezeichnung (Feld MVTDES)

Freitext, der zu jeder Bestandsbewegung der Retourenzeile im Bestandsjournal eingetragen wird. Diese Information kann auch im Erfassungsfenster Bestand Detail geändert werden.

  • Liefernr. (Feld DETSDHNUM)

Dieses Feld wird immer ausgefüllt. Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können Sie über das Symbol Aktionen auf die ursprüngliche Lieferung zugreifen.
Die Verwaltung dieses Feldes hängt von den Parametern der Transaktion Materialretoure Fremdverarbeitung ab.

  • Lieferretourennr. (Feld PNHNUM)

Dieses Feld wird nur ausgefüllt, wenn es sich um eine Lieferantenretoure handelt. Wenn Sie über die entsprechenden Berechtigungen verfügen, können Sie über das Symbol Aktionen auf die ursprüngliche Retoure zugreifen.
Die Verwaltung dieses Feldes hängt von den Parametern der Transaktion Materialretouren Fremdverarbeitung ab.

In Abhängigkeit der Parametrisierung können Sie die Sektoren ändern, wenn diese konform zur Parametrisierung der Standardsektoren belegt wurden.

Schließen

 

Symbol Aktionen

Erfassung Mengendetail

Klicken Sie auf diese Aktion, um ein Bestandsdetailfenster mit den folgenden Möglichkeiten zu öffnen:

  • Angabe der in der Retourzeile nicht angegebenen Bestandsinformationen
  • oder Fortfahren mit den erforderlichen Aufteilungen (Retouren mit verschiedenen Status, an verschiedenen Lagerplätzen...).

Zugriff:

  • Über das Symbol Aktionen in einer Retourzeile, wenn die entsprechenden Bestandsbewegungen noch nicht gespeichert wurden. Andernfalls müssen Sie das Fenster Änderung Zugänge verwenden (siehe unten).
  • Automatisch bei Abschluss der Erfassung einer Retourzeile, wenn eine der folgenden Situationen eintritt:
    - Mehrere Bestandsdetailzeilen wurden generiert.
    - Es gibt mehrere Bestandsdetailzeilen, und die Menge der Retourzeile wurde geändert: in diesem Fall müssen die von dieser Änderung betroffene(n) Zeile(n) ausgewählt werden.
    - Es gibt nur eine Bestandsdetailzeile, und die Menge der Retourzeile wurde erhöht: in diesem Fall muss spezifiziert werden, ob die Zusatzmenge zu derselben Detailzeile oder zu einer anderen Detailzeile gehört.

Eine ausführliche Erläuterung dieses Fensters ist der Dokumentation Detail Bestandszugänge zu entnehmen.

Chargendaten

Diese Funktion steht nur zur Verfügung, so lange der Bestandszugang zu den Artikeln in Chargenverwaltung noch nicht durchgeführt wurde. Wenn die Charge nicht erfasst wurde, kann über diese Funktion festgestellt werden, wie die Charge bei Bestandszugang berechnet wird. Folgende Werte sind möglich: Nummernkreis Charge,Belegnummer,Leere Charge.

Chargenzusatz

Es öffnet sich ein Fenster, dem die Chargeneigenschaften zu entnehmen sind (Ablauf etc.). 
Diese Funktion steht nur für Retourzeilen zur Verfügung, so lange der Bestandszugang zu den Artikeln in Chargenverwaltung noch nicht durchgeführt wurde. In den Bestandsdetailfenstern steht die Funktion bei Anlage und Änderung stets zur Verfügung.

Änderung Zugänge

Es öffnet sich ein Fenster, in dem die beim Speichern von Retouren ausgeführten Bestandsbewegungen geändert und ggf. Retourzeilen gelöscht werden können. Ist nur eine Retourzeile vorhanden, wird auch der Retourschein gelöscht.
Diese Funktion ähnelt der Funktion Erfassung Mengendetail, die beim Speichern einer Bestandsbewegung zu einer Retourzeile zur Verfügung steht.
Die Funktion steht nur bei statischen Situationen zur Verfügung: In der Funktion Retoure darf sich keine Änderung in Bearbeitung befinden (die Schaltfläche Speichern muss deaktiviert sein).
Beim Speichern von Änderungen werden im Bestandsjournal Gegenbuchungen zu den ursprünglichen Buchungen vorgenommen. Weiterhin werden im Bestandsjournal entsprechende neue Bewegungen zum Datum der alten Bewegungen gebucht. Zugänge können nur geändert werden, wenn die von der Retoure referenzierte Bestandszeile immer noch vorhanden ist oder die zu verarbeitende Menge dieser Zeile nicht ausreicht.

Lieferung

Wenn Sie über die erforderlichen Berechtigungen verfügen, klicken Sie auf diese Aktion, um direkt auf die Ursprungslieferung zuzugreifen.

Bestand nach Standort

Mit dieser Funktion kann zur Anzeige Bestand nach Standorten verzweigt werden, sofern der Benutzer über die hierfür notwendigen Rechte verfügt.

Lieferantenretoure

Mit dieser Funktion kann zur Lieferantenretoure verzweigt werden, sofern der Benutzer über die hierfür notwendigen Rechte verfügt.

Anzeige Situation Fremdbearbeiter

 

Schließen

 

Register Verwaltung

Übersicht

Dieses Register ist für die Verwaltung von Kostenrechnungsumlagen reserviert.

Schließen

 

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Bestandsdaten

Statistische Information zur Wiederaufnahme der Bestandsbewegungen der Lieferung. Dieser Wert wird gesetzt, wenn der Originalbeleg keine Bewegungsgruppe referenziert. Sonst wird prioritär die Bewegungsgruppe des Originalbelegs zur Qualitätskontrolle vorgeschlagen.

Es handelt sich um eine statistische Information, die beim Sichern der Retoure im Bestandsjournal gespeichert wird.
Die Verwaltung dieses Feldes hängt von den Parametern der Transaktion der Materialretouren Fremdverarbeitung ab.

Transport

  • Anmeldung (Feld LICPLATER)

Kennzeichen des Fahrzeugs, das die Ware transportiert.

  • Anmeldung angehängt (Feld TRLLICPLAT)

Erfassen Sie das Kennzeichen des Anhängers.

  • Abfahrtsdatum (Feld DPEDATR)

Zeigt das Abfahrtsdatum für diese Lieferung oder die Retoure an.

  • Abfahrtszeit (Feld ETDR)

Abfahrtzeit der Lieferung.

  • Ankunftsdatum (Feld ARVDATR)

Zeigt das Ankunftsdatum für diese Lieferung oder die Retoure an.

  • Ankunftszeit (Feld ETAR)

Ankunftszeit der Lieferung.


Projekt

Die Verwaltung des Projektcodes ist abhängig vom Wert des Parameters CTLOPPCOD - Projektprüfung erforderlich (Kapitel TC, Gruppe MIS).

  • Hat er den Wert Nein, kann es sich um einen frei gewählten Code handeln.
  • Hat er den Wert Ja, wird systematisch eine Existenzprüfung des erfassten Projektcodes ausgeführt.

Wird die Erfassung geprüft, kann der Benutzer in Abhängigkeit des Kontextes ein Projekt auswählen, oder eine der Belastungseinheiten des Projekts (eine Budgetcharge oder eine Aufgabe) über den Belastungscode:

Der Zuteilungscode des Projekts besteht aus:

  • der laufenden Projektnummer, wenn es sich um ein Projekt handelt,
  • der mit dem Code der Budgetcharge verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektbudgetcharge handelt,
  • der mit der Aufgabennummer verknüpften laufenden Projektnummer, wenn es sich um eine Projektaufgabe handelt.

Sie können nur einen aktiven Belastungscode auswählen, der vom Status der betroffenen Entität abhängt. Wird er nach der Erstellung des Dokuments inaktiv, erfolgt die Prüfung und verhindert die Dokumentenänderung.

Der Projektcode wird bei der Anlage systematisch auf die Zeilen des Dokuments übertragen, wo er nur geändert werden kann, wenn die Verwaltung von Mehrfachprojekten der Dokumente zulässig ist (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein).

Bei der Transformation eines Dokuments wird der Projektcode der Kopfzeile durch das erste ausgewählte Dokument initialisiert (wenn der Projektcode der Kopfzeile des Originaldokuments inaktiv wurde, wird der des Zieldokuments nicht ausgefüllt).

Bei einer Änderung wird der in der Kopfzeile geänderte Projektcode automatisch auf die Zeilen übertragen, außer wenn die Verwaltung von Mehrfachprojekten zulässig ist. In diesem Fall öffnet sich eine Dialogbox und schlägt ggf. die Übertragung des Codes auf die Dokumentzeilen entsprechend der folgenden Optionen vor:

  • Ja: der Projektcode wird auf alle Zeilen übertragen, mit Ausnahme der mit einem Fakturierungsplan und der mit einem nicht kompatiblen Meilenstein verbundenen Zeilen.
  • Nein: der Projektcode wird nicht auf die Zeilen übertragen.
  • Selber Wert: der Projektcode wird nur auf die Zeilen übertragen, die den alten Projektcode hatten.

Verkaufsdokumente: Angebote, Aufträge, Lieferungen und Rechnungen:

Bei Auswirkungen des Projektcodes auf die Zeilen öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Preis und Abschläge neu berechnet werden können. Bei Antwort „Ja“ erfolgt eine Preissuche für alle Dokumentzeilen abhängig vom neuen Projektcode. In Abhängigkeit des verarbeiteten Dokuments erfolgt die Preisneuberechnung in den Zeilen nur, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden:

  • Für ein Angebot: das Angebot wurde nicht bestellt.
  • Für einen Auftrag: der Auftrag wurde nicht geliefert (normale Aufträge) oder nicht fakturiert (Aufträge mit direkter Fakturierung), und keine Zeile wurde saldiert.
  • Für eine Lieferung: die Lieferung wurde nicht freigegeben und es handelt sich um eine Direktlieferung.
  • Für eine Rechnung oder eine Gutschrift: die Rechung oder Gutschrift wurde nicht freigegeben und es handelt sich um eine Direktrechnung/-gutschrift.

Die Gruppierung von zwei oder mehr Dokumenten mit unterschiedlichen Projektcodes in der Kopfzeile ist nur zulässig, wenn der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument den Wert Nein hat. In diesem Fall können 2 Aufträge mit einem unterschiedlichen Projektcode nicht in einem Lieferschein gruppiert werden.


Mit einer Aufgabe verbundene Lieferungen:

Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird mit dem Projektcode angegeben, zu der die erste ausgewählte Aufgabe gehört.

  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Wert Nein), kann die Lieferung die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode wird nur in den direkten Lieferzeilen als Standardwert verwendet. Die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen behalten ihren Projektcode, der nicht geändert werden kann. Wird der Projektcode in der Kopfzeile geändert, wird die Übertragung dieses Codes auf die Zeilen gemäß dem oben angegebenen Mechanismus vorgeschlagen. Dies gilt ausschließlich für die direkten Lieferzeilen.
  • Ist die Multi-Projektverwaltung der Dokumente nicht zulässig (der Parameter PJTSNGDOC - Ein Projekt pro Dokument hat den Ja), kann die Lieferung nicht gleichzeitig die direkten Lieferzeilen und die mit Aufgaben verbundenen Artikelzeilen betreffen.
    • Betrifft die Lieferung direkte Lieferzeilen, können Sie in der Kopfzeile keinen Projektcode erfassen, dem Aufgaben zugeordnet sind.
    • Betrifft die Lieferung mit Aufgaben verbundene Artikelzeilen, können Sie nur die mit der gleichen Aufgabe verbundenen Artikelzeilen auswählen. Der in der Kopfzeile angezeigte Projektcode ermöglicht das Filtern der Aufgaben in der Auswahlleiste.

Sonderfall der Gratisartikel, die durch eine Preissuche nach Änderung des Projektcodes in der Kopfzeile generiert wurden: Der Gratisartikel zeigt den Projektcode des Ursprungsartikels an, jedoch nur, wenn dieser Code nicht in einer Aufgabe verwendet wird.

Besonderheiten Intercompany: Bei Intersite-Aufträgen wird der Projektcode automatisch mit dem im Auftrag angegebenen Wert ausgefüllt. Bei Intercompany-Kontrakten ist der Projektcode leer und stammt nicht aus der Bestellung.

Tabelle Kostenrechnung

Diese Tabelle ermöglicht die Angabe oder Anzeige der Kostenrechnungsdimensionen in Abhängigkeit des Parameters der Erfassungstransaktion der Materialretoure Fremdverarbeitung.

  • Bezeichnung (Feld NAMDIE)

Dieses Feld übernimmt die Bezeichnung der Dimension.

In Abhängigkeit der Parametrisierung können Sie die Sektoren ändern, wenn diese konform zur Parametrisierung der Standardsektoren belegt wurden.

Gesamtdokument

  • Gesamtdokument (Feld GLBDOCR)

Ein Gesamtdokument ist mit einem Versand verbunden, zu dem die endgültigen Lieferdetails (Standorte und Mengen des Kunden) zum Zeitpunkt der Abfahrt nicht bekannt sind.

Beispiel: Ein Unternehmen verkauft Backwaren an verschiedenen Kundenstandorten. Der Lieferwagen liefert 1000 Einheiten der Ware, doch die an jeden Kundenstandort gelieferte Menge ist nicht bekannt. Wenn alle Lieferungen ausgeführt wurden, wird der detaillierte/Standardversandschein erstellt und anschließend mit dem Gesamtdokument verbunden.

Entspricht der aktuelle Datensatz dem obigen Beispiel, müssen Sie das Kontrollkästchen Gesamtdokument aktivieren, damit der Datensatz mit dem endgültigen Transport verbunden wird und die Felder zum Gesamttransport deaktiviert werden.

Um den Datensatz mit einem Gesamtdokument zu verbinden, aktivieren Sie Gesamtdokument nicht.

  • Typ Gesamtdokument (Feld GLBDOCTYPR)

Ist der aktuelle Datensatz mit einem allgemeinen Dokument verbunden, erfassen Sie die Nummer und den Typ (Ursprung) des allgemeinen Dokuments, um dieses dem Datensatz zuzuordnen und die zwei Datensätze korrekt nach SAF-T zu exportieren.

  • Nr. Gesamtdokument (Feld GLBDOCNUMR)

 

  • Datum Gesamtdokument (Feld GLBDOCDATR)

Dieses Feld zeigt das Datum des Gesamtdokuments an.

Manuelles Dokument

  • Manuelles Dokument (Feld MANDOCR)

Ist der Webservice nicht verfügbar, muss der Transportschein über ein Dokument in Papierform kommuniziert werden, auf dem die Nummer des Papierdokuments und die interne Systemnummer vermerkt sind. Diese Kommunikation muss direkt im AT-Portal ausgeführt werden.

Dieses Feld muss einen Schrägstrich (/) enthalten, um die Sequenznummer der Serie (links) von der Sequenznummer selbst (rechts) zu trennen. Dies ist für alle Transportscheine mit manuellen Dokumenten erforderlich.


Kommunikation

  • Code AT (Feld ATDTCODR)

Dieses Feld zeigt den AT-Code des von der Steuerbehörde übertragenen Transportscheins an.

Dieses Feld wird automatisch ausgefüllt, wenn Sie über Webservice kommunizieren.
Wenn Sie den Transport über ein manuelles Dokument kommunizieren, müssen Sie den Code für die Steuerbehörde manuell erfassen.

Schließen

 

Reports

Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

 BONRETLIV : Retourenschein Kunde

 SRETURNE : Liste Verkaufsretouren

 SRETURNL : Detail Liste Verkaufsretouren

Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

Spezifische Aktionen

Aktionsmenü

Menü Adresse

Lieferadresse

Es öffnet sich ein Fenster, in dem die Lieferadresse geändert / vervollständigt werden kann.

Menü Optionen

Auswahlkriterien

 Es öffnet sich ein Fenster, in dem über manuelle Auswahl von Kriterien aus der Auswahlleiste ein Vorbelegungsfilter definiert werden kann. Die möglichen Kriterien sind:
- Artikelreferenz
- Lieferdatum (Versand) und Referenz der Lieferung
- Datum (Versand) und Referenz der Lieferantenretoure

Intrastat-Warennummer

Felder

In diesem Fenster befinden sich die folgenden Felder: :

Technisch

Blocknummer 1

 

  • Ort Incoterm (Feld XICTCTY)

 

 

  • Übergangsadresse (Feld XFFWADD)

 

INTRASTAT-Daten

  • EU-Ust.-IdNr. (Feld XEECNUM)

 

  • INTRASTAT-Beförderungsort (Feld XEECLOC)

 

  • INTRASTAT-Beförd.art (Feld XEECTRN)

 

Physischer Fluss

 

 

Ausgleichsfluss

 

 

Schließen

In diesem Fenster werden die Intrastat-Warennummer und die Daten für die Erstellung der Intrastat-Erklärung erfasst. Bei Anlage werden diese aus der zur Retoure gehörigen Lieferung zur Fremdbearbeitung belegt.

  • Verhandelte Incoterms sowie ggf. Ort Incoterm, falls erforderlich.
  • Bei grenzüberschreitendem Transportcode und grenzüberschreitender Adresse der für den Export beauftragten Spedition, sofern diese in einem anderen EU-Land ansässig ist: diese Daten werden ebenfalls zur Erstellung der Intrastat-Erklärung verwendet, die sich auf den Transport der Ware bis zum Exportpunkt bezieht.

Für die nur für die Intrastat-Erklärung benötigten EU-Daten gilt der Aktivitätscode DEB:

  • EU-USt.-ID des Kunden, EU-Transportort und EU-Transportart.

Warenströme: Für das EU-Steuersystem und die Transaktionsart gilt ebenfalls der Aktivitätscode DEB. Diese Daten stammen aus der in der Funktion Systeme und Bewegungsarten vorgenommenen Parametrisierung.

Alle diese Daten können geändert werden.

Transaktion

Mit dieser Funktion kann die Parametrisierung der verwendeten Transaktion angezeigt werden.

Menü Funktionen

Funktionen / Kundenstamm

Über diese Schaltfläche kann zur Verwaltungsfunktion des Kundenstammes verzweigt werden.
Bei der Erfassung von Retouren mit Bestandsbewegung zu Artikeln mit Stammverwaltung wird der Kundenstamm automatisch aktualisiert (nur bei Artikeln mit Seriennummern). Der Status der Stammdaten wird dann auf Im Bestand (wenn die Bestandsbewegung mit Status A gespeichert wurde) oder auf Ausschuss (wenn die Bestandsbewegung mit Status Q oder R gespeichert wurde) gesetzt. Zur Dokumentation der alten Situation (beim Kunden) werden die Stammdaten historisiert.
In bestimmten Fällen kann die Aktualisierung nicht automatisch durchgeführt werden. Insbesondere ist dies der Fall, wenn zuvor zu den betreffenden Artikeln kein Stamm angelegt wurde. In diesem Fall können mit dieser Funktion Stammdaten angelegt oder manuell aktualisiert werden (sofern der Benutzer über die hierfür notwendigen Rechte verfügt).
SEEWARNING Danach wird bei Änderungen der Retoure nach Bestandseingängen der Stamm nicht mehr automatisch aktualisiert. Die Aktualisierung muss in diesem Fall manuell vorgenommen werden.

Fehlermeldungen

Nur generische Fehlermeldungen.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung