Parameter > Organisationsstruktur > Kontenplan 

Verwenden Sie diese Funktion, um die Kontenpläne zu definieren.

In einem Kontenplan ist in derselben Struktur die Liste der für die Buchführung erforderlichen Konten in einem gegebenen Buchungskreis gruppiert.

Jeder Buchungskreis kann nur einem Kontenplan zugeordnet sein. Ein Kontenplan kann jedoch mehreren Buchungskreisen zugeordnet sein.
Ein Unternehmen kann über maximal zehn Buchungskreise verfügen, d. h. also über zehn Kontenpläne.
Ein Kontenplan kann zur Hauptbuchhaltung und/oder Kostenrechnung gehören.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Kopf

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Erfassen oder wählen Sie einen Plancode.

Die gleiche Kontonummer kann in zwei verschiedenen Plänen vorkommen.

Über die Funktion Konten (GESGAC) können Sie per Klick auf die Aktion Plan auf die Liste der Pläne zugreifen.

  • Bezeichnung (Feld DESTRA)

Klassischer Titel des aktuellen Datensatzes.

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Register Plan

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Identität

  • Kurzbezeichnung (Feld SHOTRA)

Der Kurztitel ersetzt den klassischen Titel, wenn es die Anzeige- oder Ausgabeeinschränkungen verlangen.

Standardmäßig wird der Kurztitel, der Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte der Daten in der Verbindungssprache des Benutzers (bei der Erstellung/Änderung) gespeichert.
Sie können diese über die Funktion Übersetzung in eine andere Sprache übersetzen:

  • Klicken Sie über das Symbol Aktionen im betroffenen Feld auf Übersetzung.
  • Fügen Sie im Fenster Übersetzung einen neuen Sprachcode und die Übersetzung in dieser Sprache hinzu.

Ein Benutzer, der sich in dieser Sprache verbindet, erhält den Kurztitel, den Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte in seiner Verbindungssprache, wenn die Übersetzung ausgeführt wurde. Andernfalls sind die Titel in der Ordnersprache verfügbar.

SEEINFODie Verbindungssprache muss als Standardsprache desOrdners definiert sein.

  • Spaltenüberschrift (Feld COLHEA)

Erfassen Sie eine Kopfzeilenbezeichnung, die bei der Beleg- oder Rechnungserfassung verwendet werden soll.

Wird dieser Titel bei der Anwendung geändert, wird die Änderung direkt aktualisiert. Für die Standardausgaben wird die Änderung nur nach Start der Aktualisierungsfunktion der übersetzbaren Texte (GENTXTTRA) berücksichtigt.

Standardmäßig wird der Kurztitel, der Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte der Daten in der Verbindungssprache des Benutzers (bei der Erstellung/Änderung) gespeichert.
Sie können diese über die Funktion Übersetzung in eine andere Sprache übersetzen:

  • Klicken Sie über das Symbol Aktionen im betroffenen Feld auf Übersetzung.
  • Fügen Sie im Fenster Übersetzung einen neuen Sprachcode und die Übersetzung in dieser Sprache hinzu.

Ein Benutzer, der sich in dieser Sprache verbindet, erhält den Kurztitel, den Langtitel oder die Kopfzeile der Spalte in seiner Verbindungssprache, wenn die Übersetzung ausgeführt wurde. Andernfalls sind die Titel in der Ordnersprache verfügbar.

SEEINFODie Verbindungssprache muss als Standardsprache desOrdners definiert sein.

In den Ordnern mit mehreren Rechtsordnungen (der Aktivitätscode LEG ist aktiviert) werden die Felder Rechtsordnung angezeigt.

  • Wurde eine Rechtsordnung mithilfe des Auswahlparameters der Rechtsordnungen LEGFIL (Kapitel SUP, Gruppe INT) parametrisiert, wird sie als Standardwert verwendet, kann jedoch gegebenenfalls geändert werden.
  • Ist der Parameter LEGFIL nicht definiert, wird kein Standardwert angegeben. Dann muss dieses Feld mit dem erforderlichen Wert ausgefüllt werden.

Ist eine Rechtsordnung im Kopf des Datensatzes erfasst, müssen alle anderen erfassten Felder mit den Regeln für diese Rechtsordnung übereinstimmen.

Ist keine Rechtsordnung im Kopf des Datensatzes erfasst, kann sie aus einem anderen Element abgeleitet werden (z. B. Unternehmen, Standort oder Mitarbeiter). Ebenso müssen alle anderen erfassten Felder mit den Regeln für diese Rechtsordnung übereinstimmen.

Ist eine Gruppe von Unternehmen mit mehreren Rechtsordnungen ausgewählt, müssen die anderen erfassten Feldern mit den Regeln der Rechtsordnung mindestens eines Unternehmen der Gruppe übereinstimmen.


Beispiel

Wenn Sie eine Unternehmensgruppe mit den Rechtsordnungen Großbritannien (BRI) und Frankreich (FRA) asuwählen, können Sie keinen Wert in einem Feld erfassen, das nur für die Rechtsordnung Südafrika (ZAF) anwendbar ist.

In den Ordnern mit einer einzigen Rechtsordnung (der Aktivitätscode LEG ist nicht aktiviert) werden die Felder Rechtsordnung nicht angezeigt.

Mit diesem Code kann der Zugriff auf den aktuellen Datensatz für bestimmte Benutzer verboten werden.

Ist das Feld ausgefüllt, können nur die Benutzer den Datensatz anzeigen, die Leserechte für diesen Zugriffscode besitzen. Und nur die Benutzer, die über Schreibrechte verfügen, können ihn ändern.

Verwaltung

  • Rückmeldung Allgemein (Feld GENTRK)

  • Ist der Kontenplan nur allgemein, kann der Buchungskreis nicht Kostenrechnung sein.
  • Ist der Kontenplan allgemein und Kostenrechnung, kann der Buchungskreis allgemein und/oder Kostenrechnung sein.

  • Rückmeldung Kostenrechnung (Feld ANATRK)

  • Ist der Kontenplan nur Kostenrechnung, kann der Buchungskreis nicht allgemein sein.
  • Ist der Kontenplan allgemein und Kostenrechnung, kann der Buchungskreis allgemein und/oder Kostenrechnung sein.

  • Offene Posten (Feld AUX)

Für einen allgemeinen oder Kostenrechnungskontenplan können Sammelkonten verwaltet werden.
SEEINFO  Für ein Kostenrechnungssammelkonto kann die Budgeterfassung nur über das Konto (nicht das Personenkonto) erfolgen.

  • Steuerverwaltung (Feld TAXMGT)

  • Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, ist der Zugriff auf die Informationen, die mit der USt. im Kontendatensatz verknüpft sind, zulässig.
  • Ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert, kann nicht auf die Verwaltung der Steuercodes zugegriffen werden. Beispiel: Die IAS- und Kostenrechnungspläne verwalten nicht die Steuercodes. Das Feld kann leer bleiben.

SEEWARNING Die Option Steuerverwaltung muss in jedem Fall ausgewählt sein, wenn der Kontenplan einem allgemeinen Hauptbuchungskreis angehängt ist.

  • Automatische Anlage (Feld CREAUT)

Ist das Kontrollkästchen Automatische Anlage aktiviert und ist das Konto, das über die Konten- oder Importschnittstelle verwendet werden soll, nicht vorhanden, wird es automatisch von der Verarbeitung erstellt und übernimmt für die Vorlage das vorherige Konto.
Das erstellte Konto kann über seinen Titel identifiziert werden, der die Nummer des Ursprungsbuchungsbelegs mit drei X enthält.

Beispiel:
XXX FC FAC-ASN0101-005 XXX

Daher sollte man zurück zum Kontendatensatz kehren, um die Standartwerte freizugeben oder zu vervollständigen, die von der Verarbeitung vorgegeben wurden: Steuerverwaltung, Rückmeldung Kostenrechnung...

Kontenklassen

Dieses Pflichtfeld wird als Standard-Rechtsordnung betrachtet, falls es einem Plan zugeordnet ist. Kann nicht geändert werden.
In der Tabelle der Standardklassen sind die vorgeschlagenen Klassen die der hier angegebenen Rechtsordnung.

Tabelle Standardklassen

  • Präfix (Feld PFX)

Geben Sie die Kontenwurzel (alphabetisch, numerisch oder alphanumerisch) an, die dem Kontenplan angehängt ist, für den eine Standardklasse definiert werden soll.

SEEINFO Das numerische Präfix kann bis zu zehn Zeichen enthalten. Die längsten Präfixe werden prioritär berücksichtigt.
Beispiel: Verfügt man über die Präfixe 4, 44 und 445, wird das Präfix 445 (für ein Steuerkonto 445710) für die Bestimmung der Standardklasse verwendet.

Identifikator der Kontenklasse, mit 1 bis 10 alphanumerischen Zeichen. Die Standard-Kontenklasse, die dem aktuellen Kontenplan zugewiesen ist. Dieser Wert wird standardmäßig vom Parameter des Kontenplans ausgegeben.

Sie bestimmt:

  • das Verhalten der Abschlussverarbeitung in Bezug auf das Konto (RAN oder Nein)
  • die Bewegungsrichtung des Kontos in den verschiedenen Ausgaben und Anzeigen für die Kostenarten

Die Klassifizierung ermöglicht auch die Unterscheidung der Konten vom Typ außerbilanziell.

  • Bezeichnung (Feld CLSNAM)

 

Format

  • Feste Länge (Feld FXDLEN)

Diese Option definiert, ob die Konten Teil einer variablen oder festen Länge sind. Für einen Kontenplan mit variabler Länge entspricht die festgelegte Länge der maximalen Länge der Konten.

  • Kontenformat (Feld ACCFMT)

Diese Option ermöglicht die Verwendung des gleichen Formats für die Konten (Standard- und Sammelkonten) und die Angabe einer festen Länge (wenn das Kontrollkästchen Feste Länge aktiviert ist) oder einer maximalen Länge (wenn das Kontrollkästchen Feste Länge deaktiviert ist, die Länge also variabel ist). Dabei kann es sich um folgende Werte handeln:

  • 10 c für 10 alphanumerische Zeichen
  • 10 # für 10 numerische Zeichen
  • 3#7c für 3 numerische Zeichen und 7 alphanumerische Zeichen.

SEEREFERTTO Die Optionen ABc# können in diesem Feld verwendet werden, um die vom Kunden über die Parameter TUL* (Kapitel ADX, Gruppe FMT) definierten Formate zu ermitteln. Mehr Informationen über die Erfassungsoptionen entnehmen Sie der entsprechenden Dokumentation.

Die Grenze von 15 Zeichen betrifft die Datenbank. Diee die Ausgaben betreffenden Grenzen werden in Zentimeter und nicht in Zeichen angegeben. Bestimmte Status zeigen daher möglicherweise keine 15 Zeichen an (abhängig vom verwendeten Zeichensatz, den Zeichen selbst, dem Drucker, etc...).

  • Länge (Feld ACCLEN)

Dieses Feld gibt die Anzahl der Zeichen des Kontencodes aus dem Format an.

Eine als Referenzhierarchie bezeichnete Hierarchie ermöglicht die Ausführung von zusätzlichen Prüfungen im Kontenplan.

Prüfungen und Regelin den Konten

  • Ein bereits bestehendes Konto kann in der Hierarchie nicht als Gruppe angelegt werden.
  • Es kann kein Konto angelegt werden, dessen Code ein bestehendes Sammelkonto enthält. Beispiel: Besteht ein Sammelkonto 411, kann kein Konto 41125 erstellt werden.
  • Die Hierarchie wird bei jeder Kontenanlage aktualisiert.


Prüfungenin denKontenhierarchien

  • Die Funktion der automatischen Hierarchiegenerierung ist nicht zugänglich.
  • Jede Gruppe der Hierarchie muss einer hierarchischen Struktur folgen. Beispiel: alle Konten, die zur Gruppe 152 gehören, müssen mit 152 beginnen.

Business Intelligence

Verwenden Sie dieses Feld zur Bestimmung der Dimension ‚Konto‘ im BI. Wird etwas geändert, muss die Dimension 'Konto' bei der Verwaltung erneut synchronisiert werden.

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Register Sonstige Konten

Übersicht

Dieser Bereich enthält die Liste sämtlicher sonstigen Konten, die dem ausgewählten Kontenplan zugeordnet werden können.

SEEWARNINGWichtige Informationen zu den Konten Wechselkursgewinne, Wechselkursverluste, Rundungsabweichung Soll und Rundungsabweichung Haben:

Wird eine Wechselkursabweichung in einem manuellen Buchungskreis berechnet und zeigt ein automatischer Buchungskreis auf diesen manuellen Buchungskreis, erfolgt die Auswahl des Kontos für die zwei generierten Buchungszeilen nach der Abweichungsrichtung für den manuellen Buchungskreis.

Wird ein Wechselkursgewinn in einem manuellen Buchungskreis festgestellt, während ein Wechselkursverlust für den automatischen Buchungskreis berechnet wurde, ist das anzuwendende Konto dasjenige, das für den Wechselkursgewinn im Plan des manuellen Buchungskreises definiert wurde.

Dieses Prinzip ist immer das gleiche unabhängig von der Anzahl an mit dem manuellen Buchungskreis verbundenen automatischen Buchungskreisen.Ist dagegen eine Wechselkursabweichung im manuellen Buchungskreis Null, aber nicht Null im automatischen Buchungskreis, wird das Konto nach der Abweichungsrichtung im automatischen Buchungskreis festgelegt.

Sind schließlich mehrere automatische Buchungskreise mit dem manuellen Buchungskreis verbunden, und ist die Wechselkursabweichung Null für den manuellen Buchungskreis, aber nicht Null für mindestens zwei der verbundenen automatischen Buchungskreise, wird das Konto nach der Abweichungsrichtung im ersten der automatischen Buchungskreise festgelegt, der eine Abweichung hat. Der erste ist bezüglich seiner Position im lokalen Menü 2644 der Buchungskreistypen definiert.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle

  • Sonstige Konten (Feld ACCDES)

Dieses Feld enthält die Liste sämtlicher sonstigen Konten, die dem ausgewählten Kontenplan zugeordnet werden können.

SEEWARNINGWichtige Informationen zu den Konten Wechselkursgewinne, Wechselkursverluste, Rundungsabweichung Soll und Rundungsabweichung Haben:

Wird eine Wechselkursabweichung in einem manuellen Buchungskreis berechnet und zeigt ein automatischer Buchungskreis auf diesen manuellen Buchungskreis, erfolgt die Auswahl des Kontos für die zwei generierten Buchungszeilen nach der Abweichungsrichtung für den manuellen Buchungskreis.

Wird ein Wechselkursgewinn in einem manuellen Buchungskreis festgestellt, während ein Wechselkursverlust für den automatischen Buchungskreis berechnet wurde, ist das anzuwendende Konto dasjenige, das für den Wechselkursgewinn im Plan des manuellen Buchungskreises definiert wurde.

Dieses Prinzip ist immer das gleiche unabhängig von der Anzahl an mit dem manuellen Buchungskreis verbundenen automatischen Buchungskreisen.Ist dagegen eine Wechselkursabweichung im manuellen Buchungskreis Null, aber nicht Null im automatischen Buchungskreis, wird das Konto nach der Abweichungsrichtung im automatischen Buchungskreis festgelegt.

Sind schließlich mehrere automatische Buchungskreise mit dem manuellen Buchungskreis verbunden, und ist die Wechselkursabweichung Null für den manuellen Buchungskreis, aber nicht Null für mindestens zwei der verbundenen automatischen Buchungskreise, wird das Konto nach der Abweichungsrichtung im ersten der automatischen Buchungskreise festgelegt, der eine Abweichung hat. Der erste ist bezüglich seiner Position im lokalen Menü 2644 der Buchungskreistypen definiert.

Zwischenkonto Konsolidierung

Dieses Konto wird als Zwischenkonto verwendet, um die Gegenbuchung der Multigruppenbuchungen während der Ausgabe für die Konsolidierung zu speichern.

Bei Multigruppenbuchungen werden die auf den Konten gespeicherten Bewegungen nicht pro Partner aufgeschlüsselt, da hierfür keine Standardverwaltungsregel definiert werden kann.

Die Gegenbuchung erfolgt zum Saldoausgleich jedes Partners auf das als ‚Zwischenkonto Konsolidierung‘ definierte Konto.

Standardkonto

Dieses Konto wird für die Generierungsverarbeitung der Automatikjournals verwendet, wenn das durch einen Kontencode erstellte Konto inkohärent ist oder wenn das Konto nicht definiert wurde.

Nachtragskonto

Dieses Konto wird verwendet, um den Zwischenergebnisbeleg auszugleichen, wenn er über der Maximalzahl an zulässigen Zeilen für einen Buchungsbeleg liegt.

Votragskonto

Dieses Konto muss durch ein Konto des Kontenplans vervollständigt werden. Es wird in zwei Kontexten verwendet:

  • von der Jahresabschlussverarbeitung, um die Vortragsbelege auszugleichen:
    • der Beleg FIYEN, der nach Währung und eventuell nach Standort dekliniert wird, speichert die Eröffnungssalden der Bilanzkonten mit dem Gegensaldo auf diesem Vortragskonto,
    • der Beleg FIYRE, der eventuell nach Standort dekliniert wird, saldiert das Vortragskonto nach dem Ergebniskonto.
  • von der konsolidierten Ausgabefunktion:
    • dieses Konto stellt das Konto dar, auf dem der Gesamtsaldo der Bilanzkonten ausgeglichen wird, der am Ende der Periode vor dem Ausgabedatum berechnet wird. Die Berechnung wird ausgeführt, wenn die Option Vorherige Salden ausgewählt ist und wenn die angefragte Periode in zwei Geschäftsjahren liegt.
Verminderung Saldo Soll

Dieses Konto ermöglicht Ihnen die Generierung des Währungsumrechnungsabweichungsbelegs, der für ein Konto berechnet wurde, das eine der folgenden Bewertungsmethoden verwendet: Nach Erfassung Buchungen oder Nach Kontensaldo.Für die anderen Kontentypen außer Außerbilanziell wird diese Berechnung ausgeführt, sobald der Saldo des Kontos nicht Null ist und zwar in einer anderen Währungstransaktion als der des Buchungskreises. Diese Berechnung kann sich zum Beispiel auf ein normales Konto beziehen, wobei es sich um ein Kassenkonto, ein Zuordenbares Konto oder um ein Sammelkonto für die nicht abgeschlossenen Schulden und Forderungen handeln kann.

Hinweis: Dieses Konto wird nur verwendet, wenn kein Konto vom gleichen Typ in der Tabelle der Umrechnungsabweichungen im Bereich Verwaltung der Funktion Konten (GESGAC) auf Ebene des aktuell bewerteten Kontos gefunden wird.

Wenn das aktuell bewertete Konto einen Sollsaldo hat und wenn die berechnete Abweichung diesen Saldo verringert, wird für die Berechnungsperiode das Verringerungskonto des Sollsaldos verwendet.

Erhöhung Saldo Soll

Dieses Konto ermöglicht Ihnen die Generierung des Währungsumrechnungsabweichungsbelegs, der für ein Konto berechnet wurde, das eine der folgenden Bewertungsmethoden verwendet: Nach Erfassung Buchungen oder Nach Kontensaldo.

Für die anderen Kontentypen außer Außerbilanziellwird diese Berechnung ausgeführt, sobald der Saldo des Kontos nicht Null ist und zwar in einer anderen Währungstransaktion als der des Buchungskreises. Diese Berechnung kann sich zum Beispiel auf ein normales Konto beziehen, wobei es sich um ein Kassenkonto, ein Zuordenbares Konto oder um ein Sammelkonto für die nicht abgeschlossenen Schulden und Forderungen handeln kann.

Hinweis: Dieses Konto wird nur verwendet, wenn kein Konto vom gleichen Typ in der Tabelle der Umrechnungsabweichungen im Bereich Verwaltung der Funktion Konten (GESGAC) auf Ebene des aktuell bewerteten Kontos gefunden wird.

Wenn das aktuell bewertete Konto einen Sollsaldo hat und wenn die berechnete Abweichung diesen Saldo erhöht, wird für die Berechnungsperiode das Erhöhungskonto des Sollsaldos verwendet.

Verminderung Saldo Haben

Dieses Konto ermöglicht Ihnen die Generierung des Währungsumrechnungsabweichungsbelegs, der für ein Konto berechnet wurde, das eine der folgenden Bewertungsmethoden verwendet: Nach Erfassung Buchungen oder Nach Kontensaldo.

Für die anderen Kontentypen außer Außerbilanziell wird diese Berechnung ausgeführt, sobald der Saldo des Kontos nicht Null ist und zwar in einer anderen Währungstransaktion als der des Buchungskreises. Diese Berechnung kann sich zum Beispiel auf ein normales Konto beziehen, wobei es sich um ein Kassenkonto, ein Zuordenbares Konto oder um ein Sammelkonto für die nicht abgeschlossenen Schulden und Forderungen handeln kann.

Hinweis: Dieses Konto wird nur verwendet, wenn kein Konto vom gleichen Typ in der Tabelle der Umrechnungsabweichungen im Bereich Verwaltung der Funktion Konten (GESGAC) auf Ebene des aktuell bewerteten Kontos gefunden wird.

Wenn das aktuell bewertete Konto einen Habensaldo hat und wenn die berechnete Abweichung diesen Saldo verringert, wird für die Berechnungsperiode das Verringerungskonto des Habensaldos verwendet.

Erhöhung Saldo Haben

Dieses Konto ermöglicht Ihnen die Generierung des Währungsumrechnungsabweichungsbelegs, der für ein Konto berechnet wurde, das eine der folgenden Bewertungsmethoden verwendet: Nach Erfassung Buchungen oder Nach Kontensaldo.Für die anderen Kontentypen außer Außerbilanziell wird diese Berechnung ausgeführt, sobald der Saldo des Kontos nicht Null ist und zwar in einer anderen Währungstransaktion als der des Buchungskreises. Diese Berechnung kann sich zum Beispiel auf ein normales Konto beziehen, wobei es sich um ein Kassenkonto, ein Zuordenbares Konto oder um ein Sammelkonto für die nicht abgeschlossenen Schulden und Forderungen handeln kann.

Hinweis: Dieses Konto wird nur verwendet, wenn kein Konto vom gleichen Typ in der Tabelle der Umrechnungsabweichungen im Bereich Verwaltung der Funktion Konten (GESGAC) auf Ebene des aktuell bewerteten Kontos gefunden wird.

Wenn das aktuell bewertete Konto einen Habensaldo hat und wenn die berechnete Abweichung diesen Saldo erhöht, wird für die Berechnungsperiode das Erhöhungskonto des Habensaldos verwendet.

Wechselkursgewinne

Dieses Konto wird verwendet, um die Wechselkursgewinne aus der Generierung der folgenden Automatikjournals zu speichern:

Abweichungsbuchungen des Bankbetrags der Zahlungen in Fremdwährung. Diese Buchungen werden während der Zahlungsbuchung erzeugt, wenn der Gegenwert der Zahlung in der Bankwährung (erfasst im Feld Bankbetrag) nicht genau der Summe der in Buchungskreiswährung belasteten offenen Posten entspricht.

Wechselkursverluste

Dieses Konto wird verwendet, um die Wechselkursverluste aus der Generierung der folgenden Automatikjournals zu speichern:

Abweichungsbuchungen des Bankbetrags der Zahlungen in Fremdwährung. Diese Buchungen werden während der Zahlungsbuchung erzeugt, wenn der Gegenwert der Zahlung in der Bankwährung (erfasst im Feld Bankbetrag) nicht genau der Summe der in Buchungskreiswährung belasteten offenen Posten entspricht.

Ergebniskonto

Das angegebene Konto wird im Rahmen von Geschäftsjahresendesimulationen verwendet, um die Bilanz auszugleichen: Gegensaldo der realen Konten.
Bei der Simulation des Verlustvortrags Kostenrechnung wird die Saldierung der Vorträge aktualisiert, damit die Anzeigen und Ausgaben mit Saldenvortrag erfolgen, auch wenn das vorherige Geschäftsjahr nicht abgeschlossen ist.

Rundungsabweichung Soll

Eine Buchung, die in Transaktionswährung ausgeglichen wurde, kann in der Buchungskreiswährung aufgrund von berechneten Umrechnungsrundungen für jede Buchungszeile unausgeglichen sein. Je nach Parameter des Modells (Ausgleichsoption) kann eine Rundungsabweichungszeile automatisch generiert werden, um die Buchung in den betroffenen Währungen auszugleichen. Die Abweichung wird auf die vorhandenen Buchungszeilen aufgeteilt und das Konto wird nicht verwendet.
Dieses Konto ermöglicht das Speichern der Rundungsabweichungen in Haltewährung des Buchungskreises, wenn sie Sollbeträge sind.

SEEWARNINGDiese Konten können unter den folgenden Voraussetzungen als in anderen Kontenplänen des Unternehmens verfolgt definiert werden:

  • Standardkonto: muss mit ‚Leer‘ angegeben sein.
  • Kontenfilter: muss leer bleiben.
  • Pflichtfeld: muss mit Nein definiert sein.
Rundungsabweichung Haben

Eine Buchung, die in Transaktionswährung ausgeglichen wurde, kann in der Buchungskreiswährung aufgrund von berechneten Umrechnungsrundungen für jede Buchungszeile unausgeglichen sein. Je nach Parameter des Modells (Ausgleichsoption) kann eine Rundungsabweichungszeilen automatisch generiert werden, um die Buchung in den betroffenen Währungen auszugleichen. Die Abweichung wird auf die vorhandenen Buchungszeilen aufgeteilt und das Konto wird nicht verwendet.
Dieses Konto ermöglicht das Speichern der Rundungsabweichungen in Haltewährung des Buchungskreises, wenn sie Habenbeträge sind.

SEEWARNINGDiese Konten können unter den folgenden Voraussetzungen als in anderen Kontenplänen des Unternehmens verfolgt definiert werden:

  • Standardkonto: muss mit ‚Leer‘ angegeben sein.
  • Kontenfilter: muss leer bleiben.
  • Pflichtfeld: muss mit Nein definiert sein.
Rundungsabweichung Zuordnung + / Rundungsabweichung Zuordnung -

Wird die Zuordnungsgruppe in Buchungskreiswährung aber nicht in Transaktionswährung ausgeglichen, und liegt der Abweichungsbetrag unter dem im Parameter MTCRND - Schwelle für Auto-Ausgleich (Kapitel CPT, Gruppe MTC) definierten Betrag, wird bei manueller Zuordnung ein Gewinn- oder Verlustbeleg erzeugt (Berücksichtigung des Automatikjournals aus dem Parameter GAUMTCP).

Zwischenkonto für die verschiedenen Kassenwährungsvorgänge

Das währungsinterne Verbindungskonto wird verwendet, wenn eine Zahlung in einer anderen Währung als der Bankwährung ausgegeben wurde.
Dies ermöglicht die Sicherstellung der Einzigkeit der Transaktionswährung der in den in Währungen berücksichtigten Datensätzen.

Zwischenkonto für Währung

Das währungsinterne Verbindungskonto wird verwendet, wenn eine Zahlung auf eine Rechnung belastet wird, die in einer Währung OUT ausgegeben wurde, die sich von der Zahlungswährung und der Hauptbuchungskreiswährung unterscheidet.
Dies ermöglicht die korrekte Verwaltung der Wechselabweichungen, um ein kohärentes Ergebnis zu erhalten, ob die Zuordnung nun manuell erfolgt oder aus der Zahlungsbelastung.
Um auf dieses Ziel zu antworten, müssen die Datensätze einer Zuordnungsgruppe die gleiche Transaktionswährung haben, wenn diese Währung leicht Wechselkursschwankungen unterliegt.

Erneute Rechnungsstellung der Ausstandsgebühren

Dieses Konto wird im Rahmen der Ausstandsverwaltung verwendet. Werden die Ausstandsgebühren dem Kunden erneut in Rechnung gestellt (Parameter TYPINVNDT), kann die zugehörige Rechnung / der zugehörige Sollbeleg in der Funktion Ausgangsrechnung generiert werden. Dieses Konto wird während der automatischen Erstellung dieser Ausgangsrechnung direkt belastet.

 

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Register Verbindungskonten

Übersicht

Verwenden Sie diesen Parameterisierungsbereich für Verbindungskonten, um diejenigen Konten zu definieren, zu denen für den aktuellen Beleg automatisch die Ausgleichszeilen zwischen den verschiedenen Niederlassungen gespeichert werden.

  • Sie können diesen Bereich nur verwenden, wenn in dem zum aktuellen Kontenplan gehörenden Buchungskreis die Option S/H-Gleichheit pro Standort aktiviert ist.
  • Die Verbindungskonten, die Sie angeben, müssen immer auf Ebene der Parametrisierungsfunktion der Konten parametrisiert sein, und zwar als Nicht USt.-pflichtig.

Bei Unternehmen, die den Plancode eines als mit S/H-Gleichheit pro Standort gekennzeichneten Buchungskreises verwenden, kann die erste Zeile leer sein. In diesem Fall wird das zur ersten Zeile angegebene Konto für sämtliche Standorte verwendet, und die nächsten Zeilen verwalten die Ausnahmen.

SEEWARNING

  • Das Verbindungskonto eines Unternehmens kann in mit S/H-Gleichheit pro Standort gekennzeichneten Buchungskreisen als Rückmeldungskonto definierbar sein, wobei in der Funktion Konten die folgende Parametrisierung zu beachten ist:
        • Standardkonto: muss mit ‚Leer‘ angegeben sein.
        • Kontenfilter: muss leer bleiben.
        • Pflichtfeld: muss mit Nein definiert sein.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle

Ein Verbindungskonto muss nach Standortpaar (Buchhaltungsstandorte) parametrisiert sein.
Geben Sie in diesem Feld den Standort des Kontos in der gleichen Tabellenzeile an.
Die Reihenfolge der Parametrisierung spielt keine Rolle.

 

  • Sammelkonto (Feld SAC)

Verwenden Sie dieses Feld, um die Konten zu definieren, die bei der automatischen Generierung der Verbindungsbuchungen zwischen den Buchhaltungsstandorten eines Unternehmens verwendet werden.
Das Verbindungskonto kann ein Sachkonto oder ein Personenkonto sein, wenn in diesem Feld ein Sammelkonto angegeben ist.

Geben Sie hier die Nummer des Sachkontos an, das als Verbindungskonto verwendet werden soll.
Das Verbindungskonto kann eindeutig für alle oder einen Teil der Standorte sein, es ist aber auch möglich, ein Konto nach Buchhaltungsstandortpaar zu definieren.

Geben Sie hier den Code des Personenkontos an, das als Verbindungskonto verwendet werden soll.
Das Personenkonto muss vom Typ ‚Konto Personenkonto‘ sein. Das Verbindungskonto kann eindeutig für alle oder einen Teil der Standorte sein, es ist aber auch möglich, ein Konto nach Buchhaltungsstandortpaar zu definieren.

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Register Reportingcodes

Übersicht

Mit einem Reportingcode lassen sich Konten gruppieren. Auf diese Art können Soll- und Habenstände summiert und mit dem Standardtool Parameter Auswertungen eine tabellarische Auswertung erzeugt werden (Reportingformulare, Konsolidierungsformulare, Jahresabschluss etc.).
SEEINFOSie können die Reportingcodes einem Kostenrechnungskonto zuweisen, eine Verwendung in der Kostenrechnungssyntax für dir Auswertungstabellen ist aber nicht möglich. Lediglich Hauptbuchhaltungssyntaxen verwenden diese Reportingcodes.

Sie können jedem Konto bis zu zehn Reportingcodes zuordnen. Die ersten drei davon (Nr. 1 bis Nr. 3) werden von den Standardauswertungen verwendet. Die anderen sieben können Sie verwenden, um eigene Gruppierungen zu erstellen.

Jeder Codenummer entspricht ein Sollcode (Code wenn Debitor) und ein Habencode (Code wenn Kreditor), die sich auf das Vorzeichen (Soll oder Haben) des Kontensaldos beziehen.

Verwenden Sie die Parametrisierungsfunktion für die Reportingcodes, um die Reportingcodes bei der Initialisierung im Rahmen der Kontoanlage oder nachträglich über die Schaltfläche Ausführen zuzuweisen. Sie können diese Zuweisung manuell im Kontendatensatz ändern.

SEEINFOSie können den Inhalt des Bereichs Reportingcodes im Menü Datei > Drucken > Liste ändern.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

  • Nummer (Feld NUM)

Dieses Feld entspricht der Nummer der Tabellenzeile der Reportingcodes des Datensatzes. Es ermöglicht die Angabe der Reportingcode-Liste für jede einzelne Tabellenzeile des Kontendatensatzes.

  • Feld NUMPRE

Verwenden Sie dieses Feld, um durch die Zeilennummern zu navigieren.

  • Feld NUMSUI

 

Blocknummer 2

  • Ausführung (Feld EXECUTE)

Verwenden Sie diese Aktion, um die Zuweisung der Berichtscodes an die Konten auszulösen.

In Abhängigkeit von den im Parameter definierten Zuweisungsmodalitäten wird das Feld Reportingcode der Konten automatisch vervollständigt. Die Ausführungsmodalitäten sehen zwei Möglichkeiten vor:

  • Ausschließen der Verarbeitung der Konten, die bereits einen Reportingcode haben,
  • für ein Konto, dessen Wurzel nicht definiert ist, die Reinitialisierung des leeren Reportingcodebereichs für die Tabellenzeile.

Tabelle

  • Kontenwurzel (Feld ACCSTR)

In dieser Spalte sind die Kontenwurzeln für die Zuweisung der Reportingcodes anzugeben. Im Falle mehrerer Tabellenzeilen, die zum selben Konto gehören können, wird immer die Zeile gewählt, deren Wurzel am ehesten dem Konto entspricht. Beispiel:
Wurzel SollcodeHabencode
7 AA AA   70 AB AB           712 AD AD
               71 AC AC   
Ergebnis: 712300 AD AD
                   707100 AB AB
                   721000 AA AA

  • Code wenn Debitor (Feld CODDEB)

 

  • Code wenn Kreditor (Feld CODCDT)

 

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Register Standardkonten

Übersicht

Verwenden Sie diesen Bereich, um das Standardkonto des Kontendatensatzes bei Anlage eines Kontos oder während der Ausführung der aktuellen Parametrisierung zu initialisieren. Sie können ein Standardkonto eines Kontenplans vom Typ Ziel der Kontenwurzel eines Kontenplans vom Typ Ursprung zuweisen.

Bei der Kontoanlage wird die Übernahme in die anderen Kontenpläne des Ordners definiert. Standardmäßig schlägt die Software die im Bereich Standardkonten des alten Kontenplans spezifizierte Zuordnungsregel vor. Diese Regel kann im Kontendatensatz geändert werden.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Ein Zielkontenplan ist ein Plan, auf dem ein Konto oder alle Konten eines ursprünglichen Plans rückgemeldet werden können.
Die Pfeile ‚Vor‘ und ‚Zurück‘ ermöglichen die Anzeige der vorhandenen Konten.

  • Feld NUMPRE

 

  • Feld NUMSUI

 

Blocknummer 2

  • Ausführung (Feld EXECUTE)

Verwenden Sie diese Aktion, um die Zuweisung der Standardkonten an die Konten auszulösen.

In Abhängigkeit von den im Parameter definierten Zuweisungsmodalitäten wird das Feld Standardkonto der Konten automatisch vervollständigt. Die Zuweisungsmodalitäten umfassen:

  • Ausschließen der Verarbeitung der Konten, die bereits ein Standardkonto haben,
  • für ein Konto, dessen Wurzel nicht definiert ist, die Reinitialisierung des leeren Standardkontenfelds für die Tabellenzeile.

Tabelle

  • Nr. (Feld NUMLIG)

Hierbei handelt es sich um die Zeilennummer.

  • Kontenwurzel (Feld ACCSTR)

Geben Sie eine Kontenwurzel an. Wird die Parametrisierung durchgeführt, werden die Regeln Zeile für Zeile angewendet und mehrere Regeln können dasselbe Konto betreffen. Die Reihenfolge, in der die Zeilen erfasst werden, muss beachtet werden. Es ist ausreichend, die Kontenwurzeln von der allgemeinsten zur genauesten zu erfassen.

Eine Kontenwurzel ist nicht auf ein einziges Zeichen begrenzt. Die Anhangsebene kann daher verfeinert werden.

Beispiel:
Kontenwurzeln: 6 CHARGES und 641 PERSO.
Alle Konten, die mit 641xx beginnen, werden dem Kostenrechnungskonto ‚PERSO‘ zugewiesen. Die Konten, die mit 6xx beginnen, werden dem Kostenrechnungskonto ‚CHARGES‘ zugewiesen.

Dieser Parameter wird wiederhergestellt und auf Ebene des Kontendatensatzes automatisch vorgeschlagen.

Standardkonto, das auf einem anderen Plan rückgemeldet wird. Ist dieses Feld nicht angegeben, wird das Konto des Zielplans rückgemeldet, jedoch ohne Standardzuweisung.
Wird das aktuelle Konto in einem anderen Plan rückgemeldet, kann diesem ein Standardkonto im Zielplan zugewiesen werden. Diese Zeile ermöglicht die Definition der Verbreitungsregeln des aktuellen Kontos zu einem anderen Plan.
SEEINFODieses Feld ist optional, wenn kein Standardwert erforderlich ist.

Die Tabelle Standardkonten ermöglicht die Parametrisierung der Kontenrückmeldung in anderen Kontenplänen.
Bei der Kontoerstellung werden die Verbreitungsregeln des aktuellen Kontos zu anderen Kontenplänen des Ordners standardmäßig von den Zuweisungsregeln ausgegeben, die im Bereich Standardkonten des ursprünglichen Kontenplans angegeben sind. Diese Regel kann im Kontendatensatz geändert werden.

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Register Standarddimensionen

Übersicht

Wenn einer Kontenwurzel des aktuellen Kontenplans eine Standarddimension zugeordnet wird (was voraussetzt, dass der Kontenplan als Kostenrechnungsplan gekennzeichnet ist), so werden auch sämtliche anderen mit dieser Wurzel kompatiblen Konten auf der betreffenden Dimension verfolgt.

Mit der Parametrisierungsoption für die Dimensionen kann die Zuweisung der Standarddimensionen bei der Initialisierung im Rahmen der Kontoanlage oder nachträglich per Klick auf Ausführen genutzt werden. Sie können diese Zuweisung manuell im Kontendatensatz ändern.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

  • Ausführung (Feld EXECUTE)

Verwenden Sie diese Aktion, um die Zuweisung der Standardimensionen an die Konten auszulösen.

In Abhängigkeit von den im Parameter definierten Zuweisungsmodalitäten wird das Feld Standarddimension der Konten automatisch vervollständigt. Die Ausführungsmodalitäten sehen zwei Möglichkeiten vor:

  • Ausschließen der Verarbeitung der Konten, die bereits ein Standardkonto haben,
  • für ein Konto, dessen Wurzel nicht definiert ist, die Reinitialisierung des leeren Standarddimensionenbereichs für die Tabellenzeile.

Tabelle

  • Kontenwurzel (Feld ACCSTR)

Geben Sie eine Kontenwurzel an, die der parametrisierten Dimension in der nächsten Spalte zugewiesen wird.
Erfüllt eine Dimension mehrere Kriterien, so wird das längste Kriterium berücksichtigt.

Eine Standarddimension und eventuell ein Standardsektor werden einer Kontenwurzel zugewiesen. Dieser Parameter wird wiederhergestellt und auf Ebene des Kontendatensatzes automatisch vorgeschlagen.

Eine Kontenwurzel kann mehreren Dimensionen zugewiesen werden und ist nicht auf ein einziges Zeichen begrenzt.
Die Anhangsebene kann daher geändert werden.

Beispiel:
Kontenwurzeln: 6 DIMENSION 1 und 641 DIMENSION 1 SEKTOR XX.
Alle Konten, die mit 641xx beginnen, werden der DIMENSION 1 zugewiesen, während die Konten, die mit 6xx beginnen, nur der DIMENSION 1 und dem Sektor XXX zugewiesen werden.

Dieses Feld ermöglicht die Erfassung oder Auswahl aller im Buchungskreis parametrisierten Kostenrechnungsdimensionen.

Wird eine Rückmeldung auf einem Dimensionscode erklärt, kann man einen Standardsektor zuweisen, der standardmäßig bei der Erstellung des Kontendatensatzes vorgeschlagen wird.

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Register Maskencodes

Übersicht

In der Kontenanzeige können eine Standardmaske gemäß der Kostenart des Kontos sowie Anzeigedaten zugeordnet werden.

Verwenden Sie diesen Bereich, um eine Standardmaske pro Kontowurzel anzugeben (bei der Zuweisung wird die längste auf das Konto anwendbare Wurzel berücksichtigt). Die Maskencodes für die Kontenanzeige (Verzweigung aus dem hier beschriebenen Bereich) müssen definiert werden.

Beispiel für eine Zuweisungstabelle:

Wurzel

Maskencode

7

Ven1

703

Ven2

74

Ven3

7482

Ven4

Es werden folgende Maskencodes verwendet:

  • VEN1 für Konto 728215 oder 702,
  • VEN2 für das Konto 703201,
  • VEN3 für das Konto 748,
  • VEN4 für das Konto 74825.

Die Standardmasken können für die Kontenanzeige und die Anzeige der Kostenrechnungskonten spezifiziert werden. Die Masken der Kontenanzeige sind vom Typ CPT, die Masken der Anzeige der Kostenrechnungskonten hingegen sind vom Typ NAT.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle

  • Nr. (Feld NUMLIG)

Hierbei handelt es sich um die Zeilennummer.

  • Kontenwurzel (Feld ACCROO)

Kontenwurzel, die der Maske der folgenden Spalte zugewiesen ist.

Der Anzeigecode identifiziert die Maske der Anzeige. Ein Maskencode für ein Kostenkonto kann standardmäßig für die Kostenrechnungsanzeige verwendet werden.

 

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Register Kompatible Konten

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle

  • Wurzelkonto belastete Konten (Feld ACCDEB)

 

  • Bezeichnung (Feld INTITDEB)

 

  • Wurzelkonto kreditierte Konten (Feld ACCCDT)

 

  • Bezeichnung (Feld INTITCDT)

 

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Reports

Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

 GAPARBSE : Reportingcode

Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Der Standort eines Unternehmens lädt nicht...

Der Standort gehört zu einem Unternehmen, dessen Modell keinen mit dem aktuellen Plancode verbundenen Buchungskreis umfasst.

Sammelkonto nicht korrekt

Der angegebene Sammelkontencode kann nicht für sonstige Personenkonten verwendet werden.

Sammelkonto existiert nicht

Der angegebene Sammelkontencode ist in der Hauptbuchhaltungstabelle nicht vorhanden. Verwenden Sie die Auswahlfunktion, um nach einem vorhandenen Sammelkontencode.

Personenkonto nicht korrekt

Diese Meldung wird angezeigt wenn Sie Verbindungskonten vom Typ Normal definiert haben, Sie dann jedoch die Parametrisierung ändern, um sie als Sammelkonto anzulegen, ohne das Feld Personenkonto auszufüllen. Zu jeder einzelnen Kontenzeile muss dann das entsprechende Personenkonto eingetragen werden.
Diese Meldung kann auch angezeigt werden, wenn das vorgegebene Personenkonto kein sonstiges Personenkonto ist.

Code existiert bereits in Zeile

Zwischen diesen beiden Standorten wurde in Zeile X bereits ein Verbindungskonto parametrisiert.

Dieser Standort gehört zum Unternehmen

Der erfasste Standort 2 gehört nicht zum selben Unternehmen wie Standort 1. Die Parametrisierung eines Verbindungskontos zwischen diesen beiden Standorten ist ohne Objekt.

Das Format muss vom Typ 'Länge + Format' mit A, B, CX oder # als mögliche Formate sein

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung