Buchhaltung > Abfragen > Sektoren 

Mit dieser Funktion können die Details der auf einen Sektor einer Dimension belasteten Buchungen angezeigt werden.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Kopfzeile

Übersicht

Die Anzeige erfolgt in einer Maske. In der Kopfzeile erfassen Sie:

  • Unternehmen, Unternehmensgruppe oder Standortgruppe
  • den Buchungskreis
  • Dimension
  • betreffender Sektor (mit den Optionsfeldern können aber auch alle Sektoren derselben Dimension angezeigt werden)
  • den Anzeigezeitraum

Wurden die Kriterien erfasst, klicken Sie auf Suche, um die Anzeige zu starten. Klicken Sie auf Vor und Zurück, um zwischen den verschiedenen Datenseiten zu navigieren.

Der in der Kopfzeile angezeigte Saldo ist in Unternehmenswährung ausgedrückt. Sie können das Detail dieser Bilanz nach Periode direkt im Register Bilanz anzeigen.

Über das Symbol Aktionen, das in einer Zeile verfügbar ist, haben Sie direkten Zugriff auf:

  • den Buchungsbeleg (für alle Belegarten). Der Zugriff auf diese Funktion erfolgt bei der Anzeige, aber auch bei Anlage und Änderung
  • die Personenkontenrechnung (für die Belegtypen Rechnungen, Gutschriften)
  • die offenen Posten (für die Belegtypen Rechnungen, Gutschriften)

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Auswahl

Dieses Feld ermöglicht die Angabe eines Unternehmenscodes, einer Unternehmensgruppe oder einer Standortgruppe.
Dieser optionale Code ermöglicht die Definition der für mehrere Unternehmen oder Standorte gemeinsamen Einheiten.
SEEWARNING Wird die Anzeige über eine Gruppe gestartet, müssen die Unternehmen (oder Standorte) für den ausgewählten Referenztyp die gleiche Währung haben.

Die anzuzeigenden Kostenrechnungsbuchungen sind bestimmt über die Erfassung von:

  • Dimension und Kostenrechnungsdimension,
  • Unternehmen / Standort (der Standort ist optional),
  • Zeiträume.
  • Buchungskreis (Feld LEDTYP)

Die von diesem Bereich aus verfügbaren Referenztypen (manuell oder automatisch) werden in Abhängigkeit der im Feld Unternehmen/Standort gewählten Einheit gefiltert und haben einen Kostenrechnungstyp.

Dieses Feld ermöglicht das Filtern der Buchungsbelege für die Transaktionswährung.

Die angegebene Buchungskreiswährung ist abhängig vom ausgewählten Buchungskreistyp.

  • Beginn (Feld DATDEB)

Diese zwei Felder ermöglichen die Angabe von Datumsbereichen.
Diese Bereiche ermöglichen das Filtern der Buchungspositionen, deren Datum innerhalb dieses Zeitintervalls liegt.

  • Ende (Feld DATFIN)

 

  • Saldo (Feld LIBSOL)

SEEWARNING Bei Unternehmensgruppen mit zeitversetzten Geschäftsjahren wird der Kontensaldo nicht berechnet/angezeigt.

 

Sonstige Kriterien

Code der Kostenrechnungsdimension, die aus den parametrisierten Dimensionen der ausgewählten Referenz ausgewählt wurde.

Die anzuzeigenden Kostenrechnungsbuchungen sind bestimmt über die Erfassung von:

  • Dimension und Kostenrechnungsdimension,
  • Unternehmen / Standort (der Standort ist optional),
  • Zeiträume.

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Register Sektor

Übersicht

Sie können Filter- und Anzeigekriterien definieren. Nach Erfassung dieser Kriterien erscheint die entsprechende Liste von Sektorbuchungen.

Der Cursor kann auf eine Zeile positioniert werden. Dann kann über das Symbol Aktionen der gewünschte Zoom aufgerufen werden:

  • der Buchungsbeleg (für alle Belegtypen) (mit den Optionsfeldern können aber auch alle Sektoren derselben Dimension angezeigt werden)
  • die Rechnung (für die Belegtypen Rechnungen, Gutschriften)
  • die offenen Posten (für die Belegtypen Rechnungen, Gutschriften)

Erfassung Kriterien

Klicken Sie auf Kopfzeile, Zeile und Kostenrechnung, um Zusatzkriterien in Form von Bedingungskombinationen zu erfassen. Diese Bedingungen können sich auf alle Felder der Tabellen GACCENTRY (Buchungsbelege), GACCENTRYD (Positionen Fibu-Buchung) und GACCENTRYA (Positionen temporäre Kostenrechnungsbuchungen) sowie auf die Operatoren gleich, größer, kleiner, ungleich und auf Konstanten beziehen.

Wenn Sie die Funktion Kriteriendefinition verwenden, können Sie die geänderten Parameter speichern, indem Sie auf Memo klicken. Den gespeicherten Parametern kann in einem Fenster eine Memocode-ID zugewiesen werden.
Klicken Sie auf Erinnerung, um einen Memocode zu erfassen, um die Kriterien dieses Codes aufzurufen.
Wenn Sie die Funktion Sachkontenanzeige aufrufen, werden die mit dem Code STD gespeicherten Parameter standardmäßig angezeigt.

Werden die Kriterien nicht in einem STD-Memo gespeichert, werden standardmäßig der Standard-Buchhaltungsstandort (sowie das zugehörige Unternehmen) des Benutzers vorgeschlagen. Der Zeitraum entspricht in diesem Fall dem letzten offenen Geschäftsjahr.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Details

  • Datum (Feld ACCDAT)

Bewegungsbuchungsdatum. Aus diesem Datum werden Geschäftsjahr und Buchungsperiode bestimmt.

Jedem erfassten Buchungsbeleg wird ein bestimmter Datentyp zugeordnet. Der Belegtyp entspricht der Art der erfassten Buchung: Ausgangsrechnung, Sonstige Vorgänge, Einnahmen etc.

Diese Daten beziehen sich auf Verwaltungsregeln in Bezug auf USt., Mahnungen etc. Es handelt sich dabei um eines der Schlüsselelemente der Belegerfassung.

Je nach Parameter des zurückgehaltenen Belegtyps kann die Übernahme auf die manuellen Buchungskreise geöffnet oder geschlossen werden.

SEEWARNINGDer Belegtyp hat höhere Priorität und unterbricht die Übernahme auf die anderen Buchungskreise des Unternehmens des erfassten Standorts.

  • Belegnr. (Feld NUM)

In diesem Feld steht die eindeutige Id eines Belegs mit einem bestimmten Belegtyp.
Die Belegnummer wird automatisch über einen mit dem Belegtyp verbundenen Nummernkreis vergeben. Diese Nummer kann auch manuell erfasst werden, sofern dies bei der Anlage des Belegtyps definiert wurde.
Ist die Erfassung der Belegnummer zulässig und ist die Belegnummer leer, wird sie in Abhängigkeit von der Parametrisierung des Zählers des Belegtyps generiert.

  • Soll (Feld DEBIT)

In Transaktionswährung ausgedrückter Betrag.

  • Soll Buchungskreis (Feld DEBLED)

In der Buchungskreiswährung ausgedrückter Sollbetrag.

  • Haben (Feld CREDIT)

Vorgangsbetrag in Transaktionswährung,

  • Haben Buchungskreis (Feld CDTLED)

In der Buchungskreiswährung ausgedrückter Habenbetrag.

  • Bezeichnung Zeile (Feld DES)

In diesem Bereich kann ein Freitext zur Erklärung der Buchung eingegeben werden.
Standardmäßig wird das Feld mit der eventuell in der Belegkopfzeile eingegebenen Bezeichnung vorbelegt.

Wird "/" eingegeben, wird standardmäßig die Kontobezeichnung angezeigt; bei Eingabe von "=" wird die Kontobezeichnung der vorherigen Zeile kopiert.

Buchhaltungskonto der ausgewählten Buchungsposition.

Code des Personenkontos, das je nach Kontext verschiedene Rollen einnehmen kann:

  • Fälligkeitsdatum (Feld DUDDAT)

Fälligkeitsdatum des Belegs, dessen Buchungsposition ausgegeben wurde.
SEEWARNING Dieses Datum darf nicht mit dem Fälligkeitsdatum der Fälligkeit verwechselt werden (eine Personenkontenposition kann auf mehrere Fälligkeiten mit verschiedenen Fälligkeitsdaten zeigen).

  • Wert (Feld VALDAT)

Valutadatum.

Erfassen Sie den Unternehmenscode oder klicken Sie auf das Symbol Auswahl, um einen Unternehmenscode zu suchen und auszuwählen.

Gibt den Code des von der Verarbeitung betroffenen Standorts an.

  • Sammelkonto (Feld SAC)

Sammelkontencode der Buchungsposition.

  • Zuordnung (Feld MTC)

In diesem Feld wird der Zuordnungsbuchstabe der Zuordnungsgruppe gespeichert.
Buchstabe als:

  • Großbuchstabe: Die Zuordnung erfolgt vollständig.
  • Kleinbuchstabe: Die Zuordnung erfolgt teilweise.
  • Zuordnungsdatum (Feld MTCDAT)

Dieses Feld speichert das Tagesdatum, an dem die Belegzeile zugeordnet wurde.

  • Maxdatum (Feld MTCDATMAX)

Dieses Feld speichert das höchste Buchungsdatum der Belege in der Zuordnungsgruppe.

  • Status (Feld STA)

Verwenden Sie dieses Feld, um den Belegstatus auszuwählen: Vorläufig oder Endgültig.

Ist der Status Endgültig, können Sie nur Änderungen zu informativen Zwecken ausführen, oder wenn die Änderungen Kostenrechnungsbelastungen betreffen. Datum, Beträge, Konten, USt.-Code und andere rein buchhalterische Daten können dann nicht mehr geändert werden.

Journalcode des Buchungsbelegs.

  • Referenz (Feld REF)

Dieses Feld enthält die Referenz des Belegs.
In diesem Feld kann ein Freitext eingegeben werden. Es erfolgt keine Eingabeprüfung. Der Bereich dient der Suche nach einem Beleg mit unbekannter Nummer. In diesem Bereich kann auch eine Kontenzuordnung erfolgen.

Dieser Code ermöglicht die Identifikation der Transaktionswährung des Buchungsbelegs.

  • Gegenkonto (Feld OFFACC)

In diesem Bereich wird das gewünschte Gegenbuchungskonto angegeben:
SEEINFO Die Gegenbuchung zu jeder Buchungsposition wird bei der Anlage aktualisiert. Bleibt dieser Bereich leer, wird er beim Speichern des Beleges initialisiert.

  • Partner (Feld CSLCOD)

Dieses Feld ist abhängig vom ausgewählten Parameter für die Anzeigemaske in der Funktion Anzeigemasken (GESGTC) verfügbar.

Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Aktivitätscode CSL - Konsolidierung auf Ordnerebene aktiv ist.

Das Feld ist nur bei der Anzeige verfügbar und wird von folgenden Faktoren abhängig ausgefüllt:

Dem standardmäßig übernommen Wert des Parameters der entsprechenden Belegerfassungstransaktion (GESGDE).

Es wird kein Standardwert übernommen, wenn ein Beleg aus einem automatischen oder manuellen Beleg erstellt wird. Sie können diesem Feld jedoch einen Standardwert zuweisen, wenn Sie einen automatischen Beleg in der Funktion Variablen Autom.-Buchungen (GESGVG) erstellen.

Beispiel: um in einer Verkaufsrechnung einen Standardwert im Feld Partner zu erstellen, verwenden Sie in den Zeilen USt. und Netto die Syntax [F: SIH ] BPR. Das Feld des automatischen Belegs wird dann mit dem Partnercode der Zeile Netto der Verkaufsrechnung ausgefüllt.

Das Feld kann auch den Standardpartner für die Konsolidierung (BALCONSO) übernehmen, wenn die Option Freikriterium ausgewählt ist.

In diesem Feld können Sie nur ein Personenkonto erfassen, das eine der folgenden Eigenschaften besitzt: Kunde, Disponent, sonstiges Personenkonto.

Initialisierung Partner: Die Initialisierungsregel gilt nur für die Konten mit einer Flussverwaltung Optional oder Partner erforderlich und betrifft nur den ersten Buchungskreis, der in der Belegerfassungstransaktion definiert ist, für die die Konsolidierungsverwaltung ausgewählt ist.

Für die Sammelkonten
Das auf Parameterebene der Buchungszeile definierte Personenkonto ist der Standardpartner.

Ist in der Parametrisierung der Buchungszeile kein Personenkonto definiert, ist der Standardpartner der des Parameters CSLBPRDEF - Standardpartner (Kapitel CPT, Gruppe CSL). Ist dieser Parameter nicht definiert, wird dem Standardpartner kein Wert zugewiesen.

Für die Sachkonten
Ist das Kontrollkästchen Beleg Partner für das in der Parametrisierung der Buchungszeile definierte Sachkonto aktiviert, ist der Partner des Sachkontos standardmäßig der in der ersten Sammelkontozeile definierte Partner.

Ist das KontrollkästchenBeleg Partner für das in der Parametrisierung der Buchungszeile definierte Sachkonto nicht aktiviert, übernimmt der Partner standardmäßig den Wert des Parameters CSLBPRDEF - Standardpartner. Ist dieser Parameter nicht definiert, wird der Standardpartner mit keinem Wert belegt.

Wird keine Sammelkontozeile gefunden, übernimmt der Partner standardmäßig den Wert des Parameters CSLBPRDEF - Standardpartner. Ist dieser Parameter nicht definiert, wird der Standardpartner mit keinem Wert belegt.

Einschränkung: Wird der Beleg mit mehreren Sammelkontenzeilen gebucht, übernimmt der Partner standardmäßig den Wert der ersten Sammelkontozeile. Der Partner ist der gleiche für alle Sachkontozeilen, in denen das Kontrollkästchen Beleg Partner aktiviert ist.

Hinweis: Umfasst die Belegerfassungstransaktion mehrere Buchungskreise mit Konsolidierungsverwaltung, wird der im ersten Buchungskreis initialisierte Partner auf die anderen konsolidierten Buchungskreise übertragen. Ist ein Partner, der im ersten Buchungskreis nicht initialisiert werden konnte, für einen anderen Buchungskreis erforderlich, wird eine blockierende Meldung angezeigt, um Sie darauf hinzuweisen, dass die Partnerverwaltung erforderlich ist.

Flusscode aus dem Konto, wenn die Verwaltung des Flusscodes auf dem Konto reserviert wurde.

Initialisierung Fluss: Die Initialisierungsregel gilt nur für die Konten mit einer Flussverwaltung Optional oder Erforderlich und betrifft nur den ersten Buchungskreis, der in der Belegerfassungstransaktion definiert ist, für die die Konsolidierungsverwaltung ausgewählt ist.

Bei Anlage oder Buchung des Belegs erhält der Flusscode der Belegzeile standardmäßig die folgenden Werte:

Ist ein Flusscode im Beleg parametrisiert, wird dieser Wert standardmäßig gehalten.

Ist kein Flusscode im Beleg parametrisiert, ist der Standardcode der im Konto definierte Wert.

Der Fluss hängt von der Richtung der Belegzeile ab.

Ist die Richtung Haben, ist der Standardfluss Fluss wenn Haben.

Ist die Richtung Soll, ist der Standardfluss Fluss wenn Soll.

Ist der Betrag für Haben und Soll 0, ist der Standardfluss Fluss wenn Soll.

Gibt es im Konto keinen Flusscode, entspricht der Standardflusscode dem für den Parameter CSLFLODEF - Standardfluss definierten Fluss.

Ist dieser Parameter nicht definiert, wird der Standardflusscode mit keinem Wert belegt.

Hinweis: Umfasst die Belegerfassungstransaktion mehrere Buchungskreise mit Konsolidierungsverwaltung, wird der im ersten Buchungskreis initialisierte Fluss auf die anderen konsolidierten Buchungskreise übertragen. Ist ein Fluss, der im ersten Buchungskreis nicht initialisiert werden konnte, für einen anderen Buchungskreis erforderlich, wird eine blockierende Meldung angezeigt, um Sie darauf hinzuweisen, dass die Flussverwaltung für das aktuelle Konto erforderlich ist.

 

  • Betrag in Fremdwährung (Feld AMTCUR)

In Transaktionswährung ausgedrückter Betrag.

  • Betrag Buchungskreis (Feld AMTLED)

In Buchungskreiswährung ausgedrückter Betrag.

  • Erklärte USt. (Feld AMTVAT)

In der Umsatzsteuererklärung erklärter Betrag (je nach Kontentyp Basis oder Betrag).

  • Menge (Feld QTY)

Bei der Kostenrechnungsanzeige wird die Menge der Bezugseinheiten angezeigt.

  • Vermerk (Feld CHK)

Dieses Feld wird für die Abstimmung der Banktransaktionen verwendet, die auf dem Kontoauszug in Papierform aufgeführt sind.
Für die Abstimmung sind alle Zeichenketten mit maximal fünf Zeichen zulässig. Erlaubt sind Kleinbuchstaben und/oder Ziffern. Großbuchstaben sind für die Abstimmung von importierten Kontoauszügen reserviert.

  • Stat 1 (Feld STT1)

In diesem Feld werden die drei möglichen Statistikgruppen des Buchungsbelegs gespeichert.

Unterliegt das Positionskonto der Umsatzsteuer, ist das Steuerfeld während der Erfassung zugänglich. Es erfolgt eine Vorbelegung mit dem dem Konto zugeordneten Steuercode. Je nach Kontext muss geprüft werden, ob der Steuercode auch der tatsächlich anwendbaren Steuer entspricht. Wenn nicht, muss dieser geändert werden. Durch den Steuercode sind Satz, System und anwendbare Abzugsmöglichkeiten des Vorgangs festgelegt.

Bei der Kostenrechnungsanzeige bestimmt dieses Feld die mit dem angezeigten Konto verknüpfte Bezugseinheit.
Die Bezugseinheit wird bei der Parametrisierung eines Kontos definiert, das einem gegebenen Wert zugewiesen ist.
Diese Einheit wird bei der Erfassung aufgerufen.

  • Erfassungsdatum (Feld ENTDAT)

 

  • Modul (Feld ORIMOD)

Ursprüngliches Modul des Buchungsbelegs.
Das Ursprungsdokument, das Datum und das Modul werden automatisch angegeben, wenn der Beleg aus einem anderen Modul stammt.

SEEINFOEin Beleg aus einem anderen Modul der Buchhaltung kann nicht gelöscht werden.

  • Ursprung (Feld ORIGIN)

 

  • Ursprung Transaktion (Feld ORICOD)

 

  • Originaldokument (Feld BPRVCR)

Die Felder 'Originaldokument' und 'Belegdatum' beziehen sich jeweils auf die Referenz (Belegnummer) und das Belegdatum des Personenkontos.
Beispiel:
Für den Lieferanten Rechnungsnummer und Rechnungsdatum des Lieferanten.

  • Belegdatum (Feld BPRDATVCR)

 

  • Transaktion (Feld DACDIA)

Code der für die Buchung verwendeten Erfassungstransaktion.

  • Zu multiplizieren mit Kurs (Feld MLTRAT)

 

  • Zu teilen durch Kurs (Feld DIVRAT)

 

  • Mahnung (Feld FLGFUP)

 

  • Zahlungsfreigabe (Feld FLGPAZ)

Dieses Feld ist nur bei der Erstellung oder Duplizierung des Belegs zugänglich. Es wird gemäß den Daten des Parameters NIVBONPAYE initialisiert.
Beim Speichern des Belegs wird der Offene Posten erstellt und der hier angegebene Wert gibt den Zahlschein des Offenen Postens an (ausstehend, Rechtsstreit, Zahlschein...).

  • Anlagedatum (Feld CREDAT)

Dieses Feld gibt das Datum der Erstellung (Erfassung) des Objekts an.

  • Eigentümer (Feld CREUSR)

Dieses Feld zeigt den Benutzer an, der den Datensatz erstellt (erfasst) hat.

  • Änderungsdatum (Feld UPDDAT)

Dieses Feld gibt das Datum der letzten Erfassungsänderung des Objekts an.

  • Änderungsautor (Feld UPDUSR)

Dieses Feld gibt den Autor der letzten Erfassungsänderung des Datensatzes an.

  • Abstimmungsdatum (Feld CHKDAT)

 

Der Standortcode wird mit dem Benutzerstandortcode initialisiert. Er kann geändert werden, wenn er in der Liste der zulässigen Standorte ausgewählt wurde.
Der Standort muss in jedem Fall ein Buchhaltungsstandort sein.
Er kann in der Zeile geändert werden und durch das Speichern werden die Verknüpfungsbuchungen erzeugt.

  • Kategorie (Feld CAT)

Die Kategorie ist im Belegtyp parametrisiert.
Hier sind fünf verschiedene Werte möglich:

Tatsächlich:
Der tatsächliche Buchungsbeleg ist ein Beleg, der angezeigt und bearbeitet werden kann (Hauptbuch, Bilanz etc.). Bei Speicherung des Beleges wird dieser in die Bilanz aufgenommen.

Aktive oder inaktive Simulation:
Der Simulationsbeleg wird bei Aktivierung in die Anzeigemasken und Druckausgaben aufgenommen. Er kann in einen tatsächlichen Beleg umgewandelt oder deaktiviert werden. Wird der Simulationsbeleg deaktiviert, wird er zu einem inaktiven Simulationsbeleg (d.h. zu einem in den Anzeigen und auf den Druckausgaben nicht sichtbaren Beleg: z.B. die Inventarbuchungen).
SEEWARNING Eine Periode eines Buchungskreistyps kann erst dann abgeschlossen werden, wenn die Simulationsbuchungen entweder in tatsächliche Buchungen umgewandelt oder storniert wurden. Die Statusänderung an den Simulationsbelegen wird in der Buchhaltung vorgenommen.

Außerbilanziell:
Mit außerbilanziellen Belegen können nur außerbilanzielle Konten belastet werden (über die Klassifizierung des Kontos). Außerbilanzielle Belege werden in der Regel zur Analyse von finanziellen Verpflichtungen verwendet.

Vorlage:
Belegvorlagen dienen als Grundlage zur Generierung von Produktions- und Simulationsbuchungen (Beispiel: Generierung von Dauerbuchungen). Die Belegvorlage ist nicht Teil der Buchhaltung.

  • Bezeichnung Kopfzeile (Feld DESVCR)

Geben Sie einen Wert an, um die Kopfbezeichnung der Buchungen zu initialisieren.

Alle Banken verwenden Interbankencodes, um den Banktransaktionstyp in den Zeilen der Kontoauszüge ihrer Kunden zu definieren.
Er ermöglicht die Prüfung und Vereinfachung (Sortierung, Auswahl) der Bankabstimmung zwischen den Buchungen eines Bankkontos und den Zeilen der Kontoauszüge.
Dieses Feld wird in den für die erfassten Zahlungszeilen generierten Belegen mit einem entsprechenden Zahlungsattribut initialisiert.

  • Lfd. Nummer (Feld CHRNUM)

 

  • Endgültige Nummer (Feld FNLPSTNUMW)

 

  • Schlussdatum (Feld FNLPSTDAT)

 

 

 

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Symbol Aktionen

Datenbankobjektverwaltung

Diese Aktion ermöglicht Ihnen bei Anzeige, Anlage und Änderung den Zugriff auf die Verwaltungsfunktion der Buchhaltungsbelege.

Datenbankobjektverwaltung
Offene Posten
Kostenrechnungsumlagen

 

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Register Saldierung

Übersicht

Für jedes im Anzeigezeitraum enthaltene Buchhaltungszeitraumende werden Soll- und Habenstände sowie die Bewegungssumme der Periode angezeigt. Die Anzeige erfolgt entweder in Transaktionswährung (sofern in der Anzeigekopfzeile eine Währung ausgewählt wurde) mit dem Gegenwert in Unternehmenswährung oder in Unternehmenswährung (Währungscode = leer). 
Die Informationen werden als "Tabelle" oder "Grafik" angezeigt.
 Über diese Schaltfläche wird zwischen der grafischen und der tabellenförmigen Anzeige gewechselt.

Salden und kumulierte Werte nach Perioden

Die Saldobeträge werden in dieser Tabelle angezeigt. Es handelt sich um den Saldo des Kontos oder des Sektors jeweils zum Periodenende für die Auswahldaten der Kopfzeile.
In die Berechnung fließen lediglich die in der Kopfzeile angegebenen Kriterien ein.

Summe Auswahlkriterien

Summe Soll, Summe Haben und Saldo werden mithilfe von Zusatzfiltern berechnet, die per Klick auf Kriterien über die Aktionsleiste spezifiziert werden können.

SEEWARNING Bei Unternehmensgruppen mit zeitversetzten Geschäftsjahren wird das Register Salden nicht belegt.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle Summen und Salden per Periode

  • Datum (Feld DAT)

Enddatum der Buchungsperiode des Unternehmens und des angezeigten Referenztyps.

  • Saldo Soll (Feld SOLDEB)

Wurde die Auswahlwährung angegeben, gibt dieses Feld den Sollsaldo der Periode in der Auswahlwährung an.

  • Saldo Haben (Feld SOLCRE)

Dieses Feld zeigt den Habensaldo der Periode in der Auswahlwährung an.

  • Summe Soll (Feld TOTDEB)

Summierung der Sollzeilen, aus denen die Buchungszeilen bestehen.

  • Summe Haben (Feld TOTCRE)

 

Summe Auswahlkriterien

  • Soll in Buchungskreiswährung (Feld DEBLOC)

Summe der Sollbewegungen in Buchungskreiswährung für alle angezeigten Perioden.

Ausdruckswährung der Sollsumme in Buchungskreiswährung.

  • Haben in Buchungskreiswährung (Feld CRELOC)

Summe der Habenbewegungen in Buchungskreiswährung für alle angezeigten Perioden.

 

  • Saldo in Buchungskreiswähr. (Feld SOLLOC)

Saldo der Bewegungen in Buchungskreiswährung für alle ausgewählten Perioden.

  • Feld SNSSOL

Saldovorzeichen.

  • Soll in Auswahlwährung (Feld DEBCUR)

Ist die Auswahlwährung angegeben, ist die Summe der Sollbewegungen in der gewählten Währung für alle angezeigten Perioden in diesem Feld angegeben.

Ausgewählte Währung.

  • Haben in Auswahlwährung (Feld CRECUR)

Ist die Auswahlwährung angegeben, ist die Summe der Habenbewegungen in der gewählten Währung für alle angezeigten Perioden in diesem Feld angegeben.

 

  • Saldo in Auswahlwährung (Feld SOLCUR)

In Auswahlwährung ausgedrückter Saldo, für die Bewegungen berechnet, deren Währung identisch ist mit der der Auswahl.

  • Feld SNSSOL2

 

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Reports

Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

 GLANA2 : Kostenr.bkr. / Sektor

Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

Spezifische Aktionen

Klicken Sie auf Kriterien, um detailliertere Anzeigeparameter zu verwenden.
Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem die folgenden Auswahlkriterien vorgeschlagen werden:

  • Unternehmenscode und Standortcode
  • den Buchungskreis
  • Zeitraum
  • Sollen nur Buchungen in einer bestimmten Währung angezeigt werden, kann die Transaktionswährung ausgewählt werden (sonst bleibt dieses Feld leer)
  • Kostenart
  • mit dem Buchungskreis verbundenes Konto des Kontenplans
  • Aktivieren Sie mehrere Kontrollkästchen, um spezifische Buchungen (Vorträge, Abschluss, Außerbilanzielle Daten) in der Anzeige einzuschließen.

Dieses Fenster schlägt auch die Darstellungskriterien der Informationen vor:

  • Auswahl der Belegklassifizierung (nach Buchungsdatum / Zuordnung / Fälligkeitsdatum)
  • Code der für die Buchungsanzeige verwendeten Maske Wenn Sie einen Maskencode auswählen, der für die Anzeige des Ursprungs und der Ursprungstransaktion parametrisiert wurde, werden diese zwei Spalten für jede Buchung der Ergebnistabelle angezeigt.
  • (siehe Erläuerung in den Voraussetzungen)
  • die bei der Ansicht der Buchungsbelege per Zoom auf die Belege verwendete Struktur Hinweis: Wurde ein Beleg mit einer bestimmten Struktur erfasst, kann er nur unter Verwendung dieser Struktur angezeigt werden.

In diesem Fenster steht eine Schaltfläche Filter zur Verfügung. Diese Schaltfläche ermöglicht eine erweiterte Elementauswahl auf Basis der Kopfzeilenfelder der Buchhaltungsbelege.

Sie können die Auswahl speichern, indem Sie einen Memocode durch klicken auf Memo hinzufügen.
Um eine gespeicherte Auswahl anzuzeigen, klicken Sie auf Abruf und erfassen Sie den Memocode.
Um eine gespeicherte Auswahl zu löschen, klicken Sie auf Memo löschen und erfassen Sie den Memocode.

SEEINFODie unter dem Memocode STD gespeicherten Kriterien werden bei Aufruf der Funktion geladen.

Die Schaltfläche Abschluss ist verfügbar, ersetzt das Register Abschluss aber nur, wenn der Aktivitätscode CNT auf Nein gesetzt ist.
Für jedes im Anzeigezeitraum enthaltene Buchhaltungszeitraumende werden Soll- und Habenstände sowie die Bewegungssumme der Periode angezeigt. Die Anzeige erfolgt entweder in Transaktionswährung (sofern in der Anzeigekopfzeile eine Währung ausgewählt wurde) mit dem Gegenwert in Unternehmenswährung oder in Unternehmenswährung (Währungscode = leer).
Die Informationen werden als "Tabelle" oder "Grafik" angezeigt.
 Über diese Schaltfläche wird zwischen der grafischen und der tabellenförmigen Anzeige gewechselt.
Die Bewegungssummen werden in folgenden Währungen ausgedrückt:

  • Transaktionswährung (1. Spalte)
  • Buchungskreiswährung (2. Spalte, falls vorhanden)

Einschränkungen

Einheitliche oder verschobene Buchhaltungsgeschäftsjahre

Fall 1: Die Anzeige erstreckt sich über ein Unternehmen, einen Standort oder eine Unternehmensgruppe mit homogenen Geschäftsjahren (Geschäftsjahresbeginn und Geschäftsjahresende sind jeweils dieselben).

Die folgenden Regeln sind zu beachten:

  • Der gewählte Buchungskreistyp muss in allen Unternehmen der Gruppe in derselben Währung geführt werden (die Währung des Buchungskreistyps wird bei der Parametrisierung des Buchführungssystems festgelegt)
  • Die Anzeige muss sich auf einen bestimmten Kontenplan beziehen
  • Alle Unternehmen der Gruppe müssen dieselbe Geschäftsjahresaufteilung aufweisen

 

Beispiele:

  • Gruppe 1:
    • Unternehmen 1 mit erstem Geschäftsjahresbeginn zum 1.1.2008, die Geschäftsjahre entsprechen den Kalenderjahren (Januar bis Dezember).
    • Unternehmen 2 mit erstem Geschäftsjahresbeginn zum 01.01.2010, die Geschäftsjahre entsprechen den Kalenderjahren (Januar bis Dezember).

Die Anzeige ist für die Gruppe 1 ab 01.01.2008 möglich.

 

  • Gruppe 2:
    • Unternehmen 1 mit erstem Geschäftsjahresbeginn zum 1.7.2008. Das erste Geschäftsjahr beginnt am 1.7.2008 und endet am 30.6.2009.
      Das zweite Geschäftsjahr deckt den Zeitraum vom 1.7.2009 bis zum 31.12.2009 ab, die nachfolgenden Geschäftsjahre entsprechen den Kalenderjahren (Januar bis Dezember).
    • Unternehmen 2 mit erstem Geschäftsjahresbeginn zum 01.01.2009, die Geschäftsjahre entsprechen den Kalenderjahren (Januar bis Dezember).

Bis zum 01.01.2010 folgt die Anzeige den Vorschriften zu Unternehmensgruppen mit verschobenen Geschäftsjahren.
Ab 01.01.2010 folgt die Anzeige den Vorschriften zu Unternehmensgruppen mit homogenen Geschäftsjahren.

Fall 2: Für eine Unternehmensgruppe mit zeitversetzten Geschäftsjahren, d.h. Geschäftsjahresbeginn und Geschäftsjahresende unterscheiden sich.

Dieselben Regeln sind zu beachten.

Hinweis: Bei Anzeige einer Unternehmensgruppe mit verschobenen Geschäftsjahren:

  • wird der Buchhaltungssaldo in der Kopfzeile nicht berechnet / angezeigt
  • wird das Register Salden nicht belegt
  • Beispiele:

    • Unternehmen 1 mit erstem Geschäftsjahresbeginn zum 1.1.2008, die Geschäftsjahre entsprechen den Kalenderjahren (Januar bis Dezember).
    • Unternehmen 2 mit erstem Geschäftsjahresbeginn zum 1.9.2009, die Geschäftsjahre laufen von September bis Oktober.

    Die Anzeige wird vom 01.01.2010 bis zum 30.06.2010 angefordert.
    Zum angeforderten Konto umfasst das Ergebnis für die gewünschte Periode die Auskunft zu den Buchungspositionen, von denen in der betreffenden Periode ein Kostenrechnungskonto bewegt wurde. Der Buchhaltungssaldo in der Kopfzeile und das Register Salden werden nicht belegt.

    Einschränkungen bezüglich der Zugriffscodes

    Erstreckt sich die Anzeige auf eine Kostenrechnungsdimension, das einen Zugriffscode enthält, gilt folgendes Verhalten:

    Ist der Zugriffscode auf Benutzerenbene mit Anzeigerechten parametrisiert, werden alle auf die Kostenrechnungsdimension belasteten Buchungspositionen angezeigt, obwohl der zugehörige Belegtyp oder das Journal oder das Konto nicht für den Benutzer zulässig sind.

    Wenn Sie die Aktion Gehe zu verwenden, wird der Zugriffscode des Beleg- oder Kontotyps nicht berücksichtigt. Stattdessen wird der Zugriffscode des Journals verwendet.

    Beispiele:

    Ist die Belastung der Buchungszeile auf den Sektor mit einem nicht zulässigen Beleg- oder Kontotyp erfolgt, und ist das Journal erlaubt, ist die Verwendung der Aktion Gehe zu erlaubt.

    Ist die Belastung der Buchungszeile auf den Sektor mit einem zulässigen Beleg- oder Kontotyp erfolgt, und ist das Journal nicht erlaubt, ist die Verwendung der Aktion Gehe zu erlaubt. Die folgende Meldung wird angezeigt: XXXX Journal nicht erlaubt

    Fehlermeldungen

    Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

    Sie müssen ein Unternehmen oder einen Standort erfassen

    Mindestens eines dieser beiden Felder muss ausgefüllt werden.

    Kein Wechselkurs XXX => YYY

    Für die Umrechnung der Währung XXX (Unternehmens- oder Berichtswährung) in die Währung YYY (Anzeigewährung) liegt kein Wechselkurs vor.

    Falsches Datum

    Beginn- und Endedatum müssen im definierten Geschäftsjahr liegen.


    Während der Erfassung können neben den generierten Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten:

    Für diesen Buchungskreistyp gibt es zwischen Unternehmen der Gruppe inkonsistente Buchungskreise

    Die gewünschte Anzeige bezieht sich auf eine Unternehmensgruppe mit unterschiedlichen Buchungskreisen. Anzeige nicht möglich.

    Für diesen Buchungskreis haben nicht alle Unternehmen die gleiche Währung

    Die angeforderte Anzeige erstreckt sich über eine Unternehmensgruppe, deren parametrisierte Währung nicht für sämtliche zum Buchungskreistyp gehörigen Buchungskreise dieselbe ist. Anzeige nicht möglich.

    Zwischen den Unternehmen der Gruppe gibt es inkompatible Perioden

    Die angeforderte Anzeige erstreckt sich über eine Unternehmensgruppe, deren Geschäftsjahr verschieden in Perioden aufgeteilt ist.
    Beispielsweise beginnt das Geschäftsjahr bei Unternehmen "A" am 01.01.2010. Die Perioden beginnen folglich am ersten Tag jeden Monats. Das Geschäftsjahr bei Unternehmen "B" beginnt am 15.01.2010. Die Perioden beginnen folglich am 15. jeden Monats.
    Anzeige nicht möglich.

    Verwendete Tabellen

    SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung