Buchhaltung Personenkonten > Zahlungen > Zahlungserfassung 

Verwenden Sie diese Funktion, um die Zahlungen zu Rechnungen aus den Modulen Einkauf, Verkauf oder Buchhaltung Personenkonten zu verbuchen. Sie können auch eine automatische Buchung in der Funktion Zahlungsvorschlag(sliste) (PAYPROPAL) ausführen.

In dieser Funktion haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • eine Zahlung, die nicht Null ist, speichern und einer Rechnung/einem Auftrag für das gleiche Unternehmen zuweisen,
  • alle gespeicherten Zahlungen nach Zahlungstransaktion anzeigen,
  • einen Buchungsbeleg pro erfasster Zahlung generieren oder die noch auszuführenden Gruppierungs- / Buchungsschritte anzeigen,
  • alle zur Zahlung bereits generierten Buchungsbelege anzeigen.


Bei Anlagenrechnungen führt das Hinzufügen einer Skontozeile zur automatischen Generierung einer aktivierbaren Anlage.

Hat der Parameter PAYUNALL - Nicht zugew. Zahl. berücksichtigt (Kapitel TRS, Gruppe PAY) den Wert Ja, zeigt die Auswahlleiste die nicht zugewiesenen Zahlungen in den Auswahllisten Offene Posten und Offene Posten gruppiert an.

Voraussetzungen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung

Maskenverwaltung

Die Zahlungserfassung erfolgt über ein bis vier Register, je nachdem, welcher Erfassungsgrad an der Zahlungstransaktion parametrisiert wurde.

Einige zu erfassende Daten hängen also von der Transaktion ab. Im Folgenden werden die gemeinsamen Felder beschrieben.

Wichtig: Es kann immer nur eine Zahlung erfasst werden:

  • Die Zahlung kann mehrere Buchungskonten betreffen (Einzahlung, Zahlungsabweichungen, Skonto, Kosten etc.) und auf mehrere offene Posten belastet werden.
  • Mehrere Zahlungen können zu einem Erfassungsstapel zusammengefasst werden

Kopfbereich

Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

  • Zahlungsreferenz (Feld NUM)

Die Zahlungsnummer ist die eindeutige Identifikation einer Zahlung. Bei der Anlage einer neuen Zahlung wird sie mithilfe des Nummernkreises, der für die Zahlungstransaktionen definiert wurde, automatisch zugewiesen; dieser Nummernkreis kann für Einzahlungen und Auszahlungen unterschiedlich sein. Standardmäßig handelt es sich dabei um den Nummernkreis PY1.

  • Status (Feld STA2)

Der Zahlungsstatus wird automatisch generiert. In Abhängigkeit vom Bearbeitungsstand nimmt er verschiedene Werte an (diese sind im lokalen Menü 689 definiert).

Beispiel: Zahlung per Scheck.

  • Wurde die Zahlung bisher nur angelegt, nimmt das Feld Status den Wert Erfasst an.
  • Wurde der Scheck auf die Bank gebucht, nimmt das Feld Status den Wert Bank an.

Dieses Feld gibt also Auskunft über den Bearbeitungsstand der Zahlung. Eine Zahlung durchläuft folgende Schritte:

Status

Bezeichnung

1

Erfasst

2

Angenommen

3

Wechselbuchung

5

Überweisung erfasst

6

Überweisungsdatei

7

Bankdaten erfasst

8

Auf Zwischenkonto

9

Auf der Bank

10

Berichtigung Wechselbuchungen

11

Ausstand

  • Erfassungsstapel Zahlungen (Feld PAYLOT)

Erfassen Sie hier den Erfassungsstapel der Zahlung.

  • Standardmäßig ist die Zahlung mit dem aktuellen Stapel verbunden (der Feldwert wird mit der aktuellen Stapelnummer initialisiert).
  • Soll die Zahlung keinem Erfassungsstapel zugeordnet werden, lassen Sie das Feld leer.
  • Soll die Zahlung einem neuen Erfassungsstapel zugeordnet werden, erfassen Sie in diesem Feld „*“. In diesem Fall muss der Nummernkreis der Erfassungsstapel definiert sein.

Alle Erfassungsstapel können in der Zahlungserfassung im Bereich Erfassungsstapel angezeigt werden. Die Auswahl einer Zahlung des Stapels aktualisiert automatisch den Bereich Zahlung, damit die ausgewählte Zahlung angezeigt werden kann.

Sie können einen Erfassungsstapelbereich in den verschiedenen Zahlungsfunktionen definieren: Wechselbuchung, Bankbuchung, Generierung Einzahlungsscheine etc.

  • Bezeichnung (Feld LOTDES)

 Geben Sie die Bezeichnung des Erfassungsstapels an.

  • Nr. Kassen-/Bankreg. (Feld REGNUM)

 

  • Genehmigt (Feld PAYAPPFLG)

Dieses Feld enthält den Genehmigungsstatus der Zahlung. Wenn Sie eine genehmigte Zahlung ändern, wird der Status zurück auf „Nicht freigegeben“ gesetzt.

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Register Allgemein

Übersicht

Das Feld Saldo Personenkonto wird über die Belegerfassung (GESGAS) berechnet. Der Betrag wird berechnet und angezeigt, wenn die folgenden Felder des Registers Allgemein erfasst oder geändert wurden: Standort, Personenkonto, Konto, Buchungsdatum, Währung.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Geben Sie den Standort an, an den die Zahlung erfolgt bzw. der die Zahlung fordert. Er wird mit dem Standort des Benutzercodes initialisiert. Er kann geändert werden, muss aber aus der Liste der zulässigen Standorte ausgewählt werden.
Ist die Zahlung Teil eines Erfassungsstapels, muss der angegebene Standort zum Unternehmen des Erfassungsstapels gehören.

Bei Buchung der Zahlung erfolgt die Kassenkontobuchung am hier angegebenen Standort.

Die Zahlungsbelastungsauswahl erfolgt:

  • Auf ein Personenkonto: standardmäßig werden Sammelkonto und zugehöriges Konto angezeigt.
  • Auf ein Sammelkonto: das zugehörige Konto wird standardmäßig angezeigt, das Personenkonto muss spezifiziert werden.
  • Auf ein Sachkonto.

 Geben Sie den Absender oder den Empfänger der Zahlung an. Soll die Zahlung auf ein Sachkonto gebucht werden (Miete, Strom etc.), bleibt dieses Feld leer, und es wird lediglich das betreffende Sachkonto angegeben.

 

  • Sammelkonto (Feld BPRSAC)

Geben Sie das Sammelkonto des Personenkontos der Zahlung an. Standardmäßig wird folgendes Sammelkonto vorgeschlagen: 

  • Sammelkonto „Einkauf“ zum Buchungscode der Lieferanten, 
  • Sammelkonto „Verkauf“ zum Buchungscode der Kunden, 
  • Standardsammelkonto des Buchungscodes der sonstigen Personenkonten.
    Hierbei wird ein Personenkonto, das gleichzeitig Kunde und Lieferant ist, für Transaktionen vom Typ Einnahme als Kunde, für Transaktionen vom Typ Ausgabe als Lieferant betrachtet.

Die Initialisierung des Codes im Feld Prüfung hängt davon ab, ob das Register Personenkonto / Unternehmen im Datensatz des Personenkontos (GESBPR) vorhanden ist.

 Dieser kann nur erfasst werden, wenn zuvor weder Personenkonto noch Sammelkonto angegeben wurden. In diesem Fall kann hier das Sachkonto (Miete, Strom etc.) für die Zahlungsbuchung angegeben werden.

  • Adresscode (Feld BPAINV)

Das Pflichtfeld Adresscode ermöglicht die Angabe eines Zahlungsadresscodes.

  • Ist das Personenkonto angegeben, wird das Feld über den parametrisierten Adresscode initialisiert:
    • im Lieferanten- oder Kundendatensatz, wenn das Personenkonto nur ein Lieferant oder Kunde ist,
    • ist das Personenkonto gleichzeitig Kunde und Lieferant: im Kundendatensatz, wenn die Transaktion vom Typ „Einnahme“ ist, und im Lieferantendatensatz, wenn die Transaktion vom Typ „Ausgabe“ ist.
  • Ist das Personenkonto nicht angegeben, wird das Feld über den parametrisierten Adresscode im Bereich „Adresse“ des Kontendatensatzes initialisiert, wenn die Zahlung in einem Sachkonto erfasst ist.

Diese Adresse ermöglicht die Initialisierung des Felds Bankverbindung, wenn in einer Transaktion vorhanden.
Ist die Zahlungstransaktion vom Typ „Unbestimmt“, wird der Addresscode nicht initialisiert.

Im Sonderfall SEPA SDD wird der Adresscode des ausgewählten Mandats nach der Auswahl der Mandatsreferenz angezeigt und kann nicht geändert werden.




  • Feld BPRNAM

 

Blocknummer 2

Blocknummer 3

Tabelle

Blocknummer 5

  • Summe Personenkontenbelastungen (Feld TOTIMPUT)

Dieses Feld wird in Echtzeit basierend auf der Offene-Posten-Auswahl aktualisiert.

  • Noch zu belasten (Feld RSTIMPUT)

Ist das Kopfzeilenfeld „Betrag Personenkonto“ angegeben, gibt es den Betrag in Echtzeit an, der noch sukzessive in Form von Rechnungen zu belasten ist.

  • Bank (Feld TOTBQE)

Betrag, der an die Bank übertragen wurde. Wird bei Zahlungsanlage festgelegt.

  • Saldo Personenkonto (Feld SOLDE)

 

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Register Belastungen

Übersicht

Die Informationen aus diesem Bereich werden mit denen aus dem Bereich Allgemein zusammengeführt. Da das angeforderte Informationsvolumen in der Transaktion beschränkt ist, können Sie alle erforderlichen Informationen auf einer einzigen Seite erfassen.

Das Feld Saldo Personenkonto wird über die Belegerfassung (GESGAS) berechnet. Der Betrag wird berechnet und angezeigt, wenn die folgenden Felder des Registers Allgemein erfasst oder geändert wurden: Standort, Personenkonto, Konto, Buchungsdatum, Währung.

Wenn Sie eines dieser Felder ändern, wird der Kontosaldo neu berechnet. Jegliche Änderung am Buchungsbeleg führt zur Neuberechnung des Betrags dieses Felds.

Hinweis: Der Personenkontosaldo wird vor der Anlage der Zahlung angezeigt.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

Dieses Feld wird nach der Erfassung des Vorgangsstandorts automatisch angezeigt. Es entspricht dem Unternehmen, an dem sich der Standort befindet.

  • Buchungsdatum (Feld ACCDAT)

  • Es entspricht dem Zahlungserfassungsdatum. Es wird mit dem Systemdatum (Tagesdatum) initialisiert und kann geändert werden. Bei der ersten Zahlungsbuchung wird es als Buchungsdatum verwendet.
    Bei der Zahlungsverwaltung werden dann alle Gültigkeitsprüfungen bezüglich Kostenarten, Sektoren, Kostenrechnungszuweisungen owie Umrechnungen von Beträgen in verschiedene Währungen in Bezug auf dieses Datum durchgeführt.
     
    Das Datum muss in eine geöffnete Periode bzw. in ein geöffnetes Geschäftsjahr des an der Zahlung angegebenen Unternehmens fallen.
     
  • Bei Verwaltung der Zahlungstransaktion über das „Fälligkeitsdatum“ wird der Buchungscode für die Einzahlung bei der Bank auf das Fälligkeitsdatum der Zahlung gesetzt.

Die Zahlungsart entspricht der in der Zahlung definierten Zahlungsart (Scheck, EC-Karte, Wechsel etc.). Die Zahlungsarten sind in der sonstigen Tabelle Nr. 3 definiert.
Stehen zur Zahlungstransaktion mehrere Zahlungsarten zur Verfügung, kann hier die zu verwendende Zahlungsart ausgewählt werden. Standardmäßig wird die Hauptzahlungsart der Transaktion angezeigt.

  • Vorzeichen (Feld SNS)

Geben Sie an, ob es sich um eine Einnahme oder um eine Ausgabe handelt. Das Feld wird nur angezeigt, wenn das Vorzeichen nicht bereits auf Ebene der Zahlungstransaktion angegeben wurde.

  • Einzahlungsreferenz (Feld FRMREF)

Hier kann eine interne Zahlungsreferenz erfasst werden. 
Diese Referenz kann bei der Generierung der Überweisungen als Zahlungsgruppierungskriterium verwendet werden.

  • Belegreferenz (Feld REF)

 Eine interne Referenz kann für den Zahlungsbeleg erfasst werden.
Diese Information dient der Zusammenstellung der Einzugs- und Überweisungsdateien der Bank sowie der Zahlungsauswahl in den Funktionen Aufschub und Ausstände. Die Referenz kann auch über die Formel „Belegreferenz“ auf die automatischen Zahlungsbuchungsbelege übernommen werden.

  • Zahlungsgrund (Feld EPARENPAY)

Ein Zahlungsgrundcode wird bei der Generierung von Bankdateien im Format SEPA Credit Transfer und SEPA Direct Debit verwendet.
Er entspricht den „Überweisungsinformationen“ der ISO 20022-Standardmeldungen.
Dieses Feld kann erfasst werden, wenn die Zahlungserfassung mit einer mit dem SEPA-Format kompatiblen Zahlungstransaktion verknüpft ist. Es ermöglicht die Angabe eines Grunds für jede Zahlung, mit einer Länge von maximal 140 Zeichen.

  • Bezeichnung (Feld DES)

 Eine Bezeichnung kann erfasst werden. Diese Information wird standardmäßig in der Bezeichnung der Zahlungszeilen und Aufschübe verwendet (sofern bei der Parametrisierung der Zahlungstransaktion das Feld „Bezeichnung Zeile“ ausgewählt wurde). Diese Information wird auch für die Parametrisierung der Bankdateien verwendet.

In Abhängigkeit der verwendeten Erfassungstransaktion handelt es sich entweder um die Bank oder um die Kasse, auf die alle Geldvorgänge verbucht werden. Das erforderliche oder optionale Zeichen wird auch von der Erfassungstransaktion definiert.

  • Ist diese Information erforderlich, erfolgt die Initialisierung entsprechend der folgenden Prioritätsreihenfolge: nach Bank/Kasse des Kunden oder des Lieferanten, nach zum Standort angegebener Bank, nach Wert des Benutzerparameters BANKDEF - Standardbank, wenn es sich um eine Bank handelt, oder nach Wert des Benutzerparameters CAISDEF - Standardkasse (Kapitel TRS, Gruppe DEF), wenn es sich um eine Kasse handelt.
  • Ist diese Information optional, kann die Zuweisung einer Bank für die Zahlung dann über die Funktionen Bankerfassung und Bankzuweisung erfolgen.

Jeder Bank oder Kasse ist ein Sachkonto angeschlossen (siehe Dokumentation Bankkonten).

Das zu bewegende Kassenkonto wird in Abhängigkeit von diesem Feld festgelegt: Zu jeder Bank gehört eine Reihe von Journalen (Bank, Besitz-/Schuldwechsel, Zwischeneinzahlung etc.), über die das zu bewegende Kassenkonto in Abhängigkeit vom Buchungsschritt bestimmt ist. Zu jeder Kasse gehört ein Journal und ein Konto, über die eine zugehörige Buchung generiert werden kann.

Geben Sie die Zahlungswährung an. Standardmäßig entspricht diese Währung der Personenkontenwährung. Hierbei ist hervorzuheben:

  • Falls sich die Zahlungswährung von der Rechnungswährung (Zahlungszeilen) unterscheidet, wird neben der Hauptbuchung (Automatikjournale PRINC oder STEPN) über das Automatikjournal PYODD ein Beleg für sonstige Vorgänge generiert.
  • Falls sich die Zahlungswährung von der Bankwährung (wie im Hauptkassenkonto definiert) unterscheidet, wird neben der Hauptbuchung (Automatikjournale PRINC oder STEPN) über das Automatikjournal PYODH oder PYDVN ein Beleg für sonstige Vorgänge generiert.
  • Betrag Personenkonto (Feld AMTCUR)

Geben Sie den Zahlungsbetrag an. Dieser Betrag wird in der Zahlungswährung ausgedrückt. Die Währung, in der dieser Betrag ausgedrückt wird, wird neben dem Feld angezeigt.
Dieser Betrag muss erfasst werden, damit den zu dieser Zahlung ausgewählten offenen Posten neben dem in diesem Feld erfassten Betrag noch ein weiterer Offen-Posten-Betrag zur Verfügung steht.

  • Gegenwert Bankwährung (Feld AMTBAN)

Dieses Feld enthält den tatsächlichen Zahlungsbetrag, ausgedrückt in Kontoführungswährung. Dieses Feld dient dazu, einen Gegenwert einzugeben, falls sich die Zahlungswährung von der Kontoführungswährung der Bank unterscheidet. Unterscheidet sich der erfasste Gegenwert vom von der Software ermittelten, wird ein Hinweis ausgegeben, der den ermittelten Betrag enthält (abhängig vom Kurs am Buchungsdatum), und es wird um Bestätigung des erfassten Betrags gebeten.

  • Wechselkurs (Feld CURRAT)

Das Feld übernimmt standardmäßig den Wert des Wechselkurses aus der Tabelle der Wechselkurse.

Ist das Feld Hauptbuchungskreiskurs auf Ebene der Zahlungserfassungstransaktion ausgewählt, können Sie eine andere Währung als die aus der Wechselkurstabelle erfassen. Dieser Wert wird als endgültiger Kurs zum Zeitpunkt der Zahlungsfreigabe verwendet.

  • Scheckart (Feld CHQTYP)

Geben Sie die Scheckart (Platzscheck, Fernscheck etc.) für diese Zahlung an. Dieses Feld wird bei der Generierung der Einzahlungsscheine als Zahlungsgruppierungskriterium verwendet:

  • für Transaktionen mit Scheckart und Ausgabecode zum Verarbeitungscode CHR bzw. CHE,
  • für Banken mit „Einlös. Fern-/Platzscheck“.
  • Schecknr. (Feld CHQNUM)

Mit der Schecknummer lässt sich die Zahlung nachverfolgen. Sie wird auf dem von der Zahlungsverarbeitung generierten Buchungsbeleg als Referenz übernommen (Zahlungsbelegparameter).
Bei Ausgaben zu Transaktionen mit „Druck erforderlich“ und Ausgabecode zum Verarbeitungscode CHE (ausgegebener Scheck) muss die Schecknummer vor der Bankbuchung erfasst werden. Diese Erfassung kann über Ausdruck von Schecks oder Scheckbriefen erfolgen.

  • Ausgabebank (Feld CHQBAN)

 Geben Sie die zahlende Bank der empfangenen Schecks anzugeben. Die Informationen (Schecknummer und Zahlungsinstanz) werden beim Druck der Scheckeinlösungen ausgegeben.

  • Fälligkeitsdatum (Feld DUDDAT)

 Geben Sie das Fälligkeitsdatum der Zahlung an. Das Fälligkeitsdatum ist das Datum, ab dem die Zahlung fällig ist.

Wird die Zahlungstransaktion nach „Fälligkeitsdatum“ verwaltet:

  • wird das Fälligkeitsdatum je nach Zahlungsanlageart initialisiert: wurde die Zahlung erfasst, wird der Wert dieses Datums vom Benutzer eingegeben und standardmäßig mit dem Fälligkeitsdatum initialisiert; bei automatischem Zahlungsvorschlag wird das Fälligkeitsdatum mit dem nächsten Fälligkeitsdatum der Zahlung initialisiert.
  • wird der Buchungscode für die Einzahlung bei der Bank auf das Fälligkeitsdatum der Zahlung gesetzt. Wird die Einzahlung skontiert, kann während des Einzahlungsscheinschritts ein anderes Buchungsdatum erfasst werden.

Im Sonderfall SDD (SEPA Direct Debit):

  • Das Fälligkeitsdatum muss nach dem Unterzeichnungsdatum des Mandats liegen.
  • Das Fälligkeitsdatum einer Zahlung mit einer Sequenz vom Typ Wiederkehrend (RCUR) muss nach dem Zahlungsdatum liegen, dessen Sequenz vom Typ Erstmalig (FRST) ist.
  • Das Fälligkeitsdatum einer Zahlung mit einer Sequenz vom Typ Wiederkehrend (RCUR) muss vor dem Zahlungsdatum liegen, dessen Sequenz vom Typ Letztmalig (FNAL) ist.
  • Skontoart (Feld FRMTYP)

Geben Sie hier den Einzahlungstyp der Zahlung (Skonto oder Inkasso) an.

  • Dieses Feld wird nur für Transaktionen erfasst und verwendet, deren Ausgabecode nicht mit CHE oder CHR verbunden ist.
    Für Transaktionen mit erfassbarem Einzahlungstyp wird dieses Feld bei der Generierung der Einzahlungsscheine als Zahlungsgruppierungskriterium verwendet. Der Einzahlungstyp kann auch als Auswahlkriterium verwendet werden, wenn die Einzahlungsscheine Teil einer Zwischenbuchung oder einer Bankbuchung sind.
  • Wird die Zahlungstransaktion nach Fälligkeitsdatum verwaltet, wird die Wechselbuchung standardmäßig zu diesem Datum ausgeführt; das Bankbuchungsdatum entspricht dann dem Fälligkeitsdatum. Ausnahmsweise können auch Skontowechsel bei der Einzahlung verarbeitet werden. In diesem Fall können Sie das Buchungsdatum während der Bankbuchung auch dann erfassen, wenn die Transaktion nach Fälligkeitsdatum verwaltet wird.
  • Urspr. Datum (Feld ORIDAT)

Es handelt sich um das Anlagedatum der Zahlung. Standardmäßig handelt es sich dabei um das Tagesdatum.

  • Ref. Bezogener (Feld BPRREF)

 Geben Sie die Referenz des Bezogenen, also des Schuldners, an. Diese Information dient der Zusammenstellung der Einzugsdateien der Bank sowie der Zahlungsauswahl in der Funktion manuelle Abstimmung.

  • Bankbuchungsdatum (Feld BANDAT)

Bankdatum analog zur Valutadatumsverwaltung, hier jedoch seitens der Finanzorganisationen. Gültigkeitsdatum für alle Druckstücke einer Bank. In einigen Ländern unterscheidet sich das Buchungsdatum vom Bankdatum, das sich wiederum vom Valutadatum unterscheiden kann.

  • Valutadatum (Feld VALDAT)

 Geben Sie das Valutadatum der Zahlung an. Dabei handelt es sich um das Datum, ab dem der bei der Bank eingezahlte Betrag ohne Zusatzgebühren tatsächlich zur Verfügung steht. Standardmäßig wird das Valutadatum mit dem Fälligkeitsdatum initialisiert.

Dieses Feld ist mit der sonstigen Tabelle 313 verknüpft.
Es erscheint nur für die offenen Zahlungserfassungstransaktionen im SEPA-Format und bestimmt die Überweisungsart SEPA Credit Transfer und die Lastschriftart SEPA Direct Debit.

  • Anlagedatum (Feld BILDAT)

 Geben Sie das Anlagedatum der Zahlung an. Standardmäßig wird das Tagesdatum angegeben. Diese Information wird in der der Bank übermittelten Datei verwendet.

Dieses Feld wird angezeigt, wenn bei der Parametrisierung der Zahlungstransaktionen die Option „Kreditkartennummer“ ausgewählt wurde. Geben Sie die Daten für die Kreditkartenzahlung an:

  • Kartentyp: Bleibt dieses Feld leer, werden auch die anderen Felder nicht erfasst.  Die möglichen Feldwerte sind in der sonstigen Tabelle Nr. 314 definiert.
  • Kartennummer: Für VISA-Karten ist ein Prüfalgorithmus implementiert
    Mit der Kreditkartennummer lässt sich die Zahlung nachverfolgen. Sie wird auf dem von der Zahlungsverarbeitung generierten Buchungsbeleg als Referenz übernommen (Zahlungsbelegparameter).
  • Gültigkeitsende: dieses Gültigkeitsdatum steht auf der Bankkarte. Monat zweistellig / Jahr zweistellig.
  • Autorisierungsnummer: interner Code, der standardmäßig nicht von Sage X3 verwaltet wird.

Die Leistungskennziffer wird von der französischen Zentralbank für die Erstellung der Zahlungsbilanz verwendet.
Die Leistungskennziffer muss bei folgenden Vorgangsarten angegeben werden:

  • Transaktion eines ausländischen Kontos in Euro an eine Bank der EU inklusive Frankreich ab 50.000 Euro
  • Transaktion in Euro an eine Bank außerhalb der EU ab 12.500 Euro
  • Transaktion in Fremdwährung an eine Bank der EU inklusive Frankreich ab 12.500 Euro

SEEINFO Ob es sich um ein inländisches oder um ein ausländisches Personenkonto handelt, ist auf der EbenePersonenkonto definiert.
Die Meldungsschwellen sind über die Parameterwerte „Schwelle Zahlungsbilanz“ festgelegt: AMTVIR1, AMTVIR2 und AMTVIR3 (Kapitel TRS - Personenkonto, Gruppe DEF -Standardwerte).

Die Erfassung dieses Codes und seiner Eigenschaften (erforderlich/optional) werden in der Parametrisierung der Zahlungserfassungstransaktion festgelegt.
Handelt es sich bei dem Unternehmen, das die Zahlung tätigt, um ein in Bezug auf die Zahlungsbilanz direkt erklärungspflichtiges Unternehmen, wird der Code 060 „Direkt erklärungspflichtig“ angezeigt (Parametrisierung Unternehmensdatensatz).
Andernfalls wird der zum Personenkonto definierte Wert angezeigt (Parametrisierung Personenkontendatensatz).
SEEINFO Dieser Code kann geändert werden.
Der Wert wird in die Bankdateien übernommen (AFB160, AFB320, SEPA Credit Transfer).

  • Einkaufstyp (Feld PURTYP)

Geben Sie an, ob die Zahlung mit dem Erwerb von Waren oder Dienstleistungen, oder mit Analgen verknüpft ist. Die Werte sind im lokalen Menü 646 definiert.

In diesem Fall können sich die bewegten USt.-Konten bei der Zahlungsbuchung unterscheiden. Die Zahlungstransaktion und die Automatikjournale ermöglichen Ihnen auch die Definition verschiedener Buchungsstrukturen für die Wechselbuchung gemäß des Einkaufstyps.

Geben Sie hier die Bankverbindung des Personenkontos bzw. des Sachkontos aus der Zahlungskopfzeile an:

  • Ländercode: Durch diesen Code sind Erfassungsformat sowie Prüfalgorithmus der danach erfassten Bankverbindung festgelegt. Über die Schaltfläche Bankverbindung können die Banküberweisungsdaten angezeigt und / oder geändert werden Diese Schaltfläche hängt vom Aktivitätscode VII ab.
  • Bankkontonummer mit Schlüssel: Auswahl eines Kontos des Personenkontos. Ein Teil des Feldinhalts kann initialisiert und geprüft werden. Die Kontonummer kann auf Basis des Adresscodes der Zahlung initialisiert werden.
  • Zwei Zahlungsanweisungszeilen: Diese Felder geben die Zahlungsanweisung zur Bankkontonummer an. Diese Informationen ermöglichen die Erstellung der Übertragung, des Abzugs und der an die Bank zu übermittelnden Wechseldateien.

Im Sonderfall SEPA SDD wird der Ländercode des Bankkontos des Regulierers für das ausgewählte Mandat nach der Auswahl der Mandatsreferenz angezeigt und kann nicht geändert werden.

Zahlende Banken des Empfängers (3 & 4) - zugänglich über das Menü Aktionen

In diesen Feldern können die beim Austausch von Handelspapieren mit nicht westlichen Ländern zwischengeschalteten Banken verwaltet werden. Sie sind über das Feld Bankkontonummer zugänglich.

Zahlende Zwischenbanken (1, 2, 3 & 4) - zugänglich über das Menü Aktionen

In diesen Feldern können die beim Austausch von Handelspapieren mit nicht westlichen Ländern zwischengeschalteten Banken verwaltet werden. Sie sind über das Feld Bankkontonummer zugänglich.

  • IPI-Code (Feld SWIIPI)

Dieses Feld ist mit dem Aktivitätscode KSW - Schweiz verknüpft.
Es handelt sich dabei um ein zusätzliches Feld, das in der Definition Zahlungserfassungstyp aktiviert werden kann. Es ermöglicht die Erfassung eines IPI-Codes (International Payment Instruction) zu einer Zahlung, wenn IPI-Überweisungen zulässig sind.

  • Weisungsschlüssel EZAG (Feld SWISUP1)

Dieses Feld ist mit dem Aktivitätscode KSW - Schweiz verknüpft.
Es handelt sich dabei um ein zusätzliches Feld, das in der Definition Zahlungserfassungstyp aktiviert werden kann. Es kann verwendet werden, wenn PostFinance-Bankdateien (Format EZAG/OPAE) generiert werden. Es ermöglicht die Erfassung von zusätzlichen Zahlungsanweisungen, wie Persönlich oder Dringend.
Mögliche Verwendungen hängen auch vom Zahlungstransatkionstyp ab, der in der Bankdatei generiert werden muss, da nicht alle PostFinance-Zahlungstransaktionstypen zusätzliche Anweisungen unterstützen.

  • Weisungsschlüssel DTA (Feld SWISUP2)

Dieses Feld ist mit dem Aktivitätscode KSW - Schweiz verknüpft.
Es handelt sich dabei um ein zusätzliches Feld, das in der Definition Zahlungserfassungstyp aktiviert werden kann. Es kann verwendet werden, wenn Schweizer Bankdateien (Format DTA) generiert werden. Es ermöglicht die Erfassung von zusätzlichen Zahlungsanweisungen, wie Gehalt, Rente.
Mögliche Verwendungen hängen auch vom Zahlungstransatkionstyp ab, der in der Bankdatei generiert werden muss, da nicht alle Schweizer Zahlungstransaktionstypen zusätzliche Anweisungen unterstützen.

  • Bankgebührenträger (Feld SWISUP3)

Dieses Feld ist mit dem Aktivitätscode KSW - Schweiz verknüpft.
Es handelt sich dabei um ein zusätzliches Feld, das in der Definition Zahlungserfassungstyp aktiviert werden kann. Es kann verwendet werden, wenn Schweizer oder PostFinance-Bankdateien generiert werden. Es ermöglicht die Erfassung von zusätzlichen Bankgebühren, wie Geteilt, Empfänger oder Anforderer.
Mögliche Verwendungen hängen auch vom Zahlungstransatkionstyp ab, der in der Bankdatei generiert werden muss, da nicht alle Zahlungstransaktionstypen Anweisungen zu Bankgebühren unterstützen.

  • Kontoauszug (Feld BSITRS)

 

Blocknummer 3

Blocknummer 2

Blocknummer 4

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Register Erfassungsstapel Zahlungen

Übersicht

Die Informationen aus diesem Bereich werden mit denen aus dem Bereich Allgemein zusammengeführt. Da das angeforderte Informationsvolumen in der Transaktion beschränkt ist, können Sie alle erforderlichen Informationen auf einer einzigen Seite erfassen.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle

 Geben Sie das Zahlungsattribut der Zahlungszeile an. Dadurch ist insbesondere festgelegt, wie die Zahlungszeile später gebucht werden wird (zu verwendende Kontenstrukturen).  Der Buchungscode entspricht dem Code, der bei der Parametrisierung der Zahlungstransaktion als Standardbuchungscode definiert wurde.

Beispiel: Ein Buchungscode vom Typ Einzahlung löst eine Bewegung auf ein Bankkonto und auf das Konto eines Personenkontos aus.

  • Typ (Feld VCRTYP)

Geben Sie den auf die Zahlungszeile zu belastenden offenen Posten unter Angabe des Typs und der Belegnummer an. Diese Informationen können nur dann erfasst werden, wenn das erfasste Zahlungsattribut „belastbar“ („zuordenbar“) ist.
Sie dienen z.B. dazu, bei der Zahlungsbuchung die Zahlung der beglichenen Rechnung zuordnen zu können.
Der Belegtyp und der Beleg können über eine der beiden folgenden Auswahlleisten direkt ausgewählt werden: „Offene Posten“ oder „Offene Posten gruppiert“. Der ausgewählte offene Posten:

  • muss zum Unternehmen der Zahlung gehören
  • muss zum Zahlungsstandort gehören, falls sonstige Intersite-Vorgänge unzulässig sind
  • muss zum Sammelkonto und zum Personenkonto der Zahlung gehören, falls sonstige Vorgänge zwischen Personenkonten unzulässig sind
  • muss freigegeben sein, wenn er zu einer Einkaufs- oder Verkaufsrechnung gehört
  • darf nicht an einen Factor abgetreten sein
  • muss für die Habenpositionen des offenen Postens zahlbar sein 
  • darf für Ausgaben nicht zu einem für Zahlungen gesperrten Personenkonto gehören

Durch den Buchungscode ist auch der Standard-Belegtyp definiert. Die Belegnummer entspricht entweder der Rechnungsnummer oder einem offenen Rechnungsposten (bei Rechnungen mit mehreren offenen Posten). Beim Belegtyp kann es sich auch um einen Auftragstyp handeln (siehe allgemeine Parameter BPSORDTYP - Beleg Lieferantenbestellung und BPCORDTYP - Beleg Kundenauftrag). In diesem Fall muss die entsprechende Auftragsnummer angegeben werden. Es erfolgt keinerlei Zuordnung zwischen Zahlung und zugehörigem Auftrag.

Sonderfall SEPA: die zu belastenden offenen Posten müssen die gleiche Mandatsreferenz wie die im Kopf ausgewählte haben.

  • Beleg (Feld VCRNUM)

Geben Sie den auf die Zahlungszeile zu belastenden offenen Posten unter Angabe des Typs und der Belegnummer an. Diese Informationen können nur dann erfasst werden, wenn das erfasste Zahlungsattribut „belastbar“ („zuordenbar“) ist.
Sie dienen z.B. dazu, bei der Zahlungsbuchung die Zahlung der beglichenen Rechnung zuordnen zu können.
Der Belegtyp und der Beleg können über eine der beiden folgenden Auswahlleisten direkt ausgewählt werden: „Offene Posten“ oder „Offene Posten gruppiert“. Der ausgewählte offene Posten:

  • muss zum Unternehmen der Zahlung gehören
  • muss zum Zahlungsstandort gehören, falls sonstige Intersite-Vorgänge unzulässig sind
  • muss zum Sammelkonto und zum Personenkonto der Zahlung gehören, falls sonstige Vorgänge zwischen Personenkonten unzulässig sind
  • muss freigegeben sein, wenn er zu einer Einkaufs- oder Verkaufsrechnung gehört
  • darf nicht an einen Factor abgetreten sein
  • muss für die Habenpositionen des offenen Postens zahlbar sein 
  • darf für Ausgaben nicht zu einem für Zahlungen gesperrten Personenkonto gehören

Durch den Buchungscode ist auch der Standard-Belegtyp definiert. Die Belegnummer entspricht entweder der Rechnungsnummer oder einem offenen Rechnungsposten (bei Rechnungen mit mehreren offenen Posten). Beim Belegtyp kann es sich auch um einen Auftragstyp handeln (siehe allgemeine Parameter BPSORDTYP - Beleg Lieferantenbestellung und BPCORDTYP - Beleg Kundenauftrag). In diesem Fall muss die entsprechende Auftragsnummer angegeben werden. Es erfolgt keinerlei Zuordnung zwischen Zahlung und zugehörigem Auftrag.

Sonderfall SEPA: die zu belastenden offenen Posten müssen die gleiche Mandatsreferenz wie die im Kopf ausgewählte haben.

 Geben Sie den Standort der Zahlungszeile an. Der Standort muss zum Unternehmen der Zahlung gehören.
Bei der Buchung der Zahlung wird die Buchung der Zahlungszeile für die Gegenbuchung des Kassenkontos (Personenkonto, Belastungskonto, USt.-Konto) zu dem angegebenen Standort ausgeführt.

Standardmäßig wird der Standort des belasteten offenen Postens oder der Zahlungskopfzeilenstandort vorgeschlagen.

Der Standort kann in der Zeile geändert werden. Es können auch Intersite-Vorgänge innerhalb desselben juristischen Unternehmens ausgeführt werden. Die Verbindungsbuchungen werden automatisch in den zuvor parametrisierten Verbindungskonten generiert. Es ist kein spezifisches Automatikjournal erforderlich.

Geben Sie die Währung an, in der der beglichene Betrag der Zahlungszeile erfasst wird.

  • Bezieht sich die Zahlungszeile auf einen Beleg/eine Rechnung, handelt es sich um die Währung der Rechnung. Standardmäßig wird folgende Währung vorgeschlagen:
      • Währung des belasteten offenen Postens
      • Währung der Bank oder des Unternehmens der Zahlungsattribute Bank <=> Konto 
      • Sonst die Zahlungskopfzeilenwährung.
         
  • Bezieht sich die Zahlungszeile nicht auf einen Beleg/eine Rechnung, handelt es sich um die Währung der Erfassungskopfzeile, d.h. die Währung des „Betrags in Fremdwährung“. In diesem Fall kann diese Währung geändert werden. Anwendungsfälle:
      • In EUR geführtes Bankkonto.
      • Zahlung in £ einer in £ ausgestellten Rechnung.
      • In EUR berechnete Bankgebühren.
         
  • Falls die Transaktion als Wechselkurs für die Zahlung den „Rechnungskurs“ vorsieht und mehrere Rechnungen zur selben Zahlung ausgewählt wurden, auf denen verschiedene Wechselkurse angegeben sind, wird auf dem Buchungsbeleg der theoretische Kurs zum Zahlungsdatum angegeben. Das Feld des tatsächlich verwendeten Wechselkurses bleibt in diesem Fall leer.

Im Fall von SEPA ist nur EURO zulässig und das Feld Währung kann nicht geändert werden.

  • Quellensteuer (Feld RITAMT)

Dieses Feld ist mit der italienischen Rechtsordnung verknüpft: Aktivitätscode KIT und Parameter ITARTZ - Quellensteuer Italien (Kapitel LOC, Gruppe ITA).

In dieser Spalte wird nichts erfasst, und je nach Parametrisierung des Quellensteuercodes kann sie leer bleiben. Sie gibt den negativen Quellensteuerbetrag auf die in der Zeile angegebene Rechnung an, mit dem das / die Kassen- / Berichtskonten belastet wurden. Von der berechneten Quellensteuer und vom erfassten Betrag wird der Personenkontenbetrag abgezogen.

  • Beispiel: Rechnung FAC001 über 1.055 EUR 20% Quellensteuer auf die Zahlung.

 

Konto

Personenkonto

Soll

Haben

466 (Sammel Lieferant)

AUTHOR01

 

1055

4456 (USt. 5,5 %)

 

55

 

651 (Rechte)

 

1000

 

Zahlungserfassung:

Empf.

Typ

Rechnung

Standort

Währung

Quellensteuer

Betrag

Betr. Br.

ENC

FAC

FAC001

001

EUR

-100

1055

955

Zahlungsbeleg:

Konto

Personenkonten

Soll

Haben

466 (Sp. Lieferant)

AUTHOR01

1055

 

437 (Sammel. Org.)

 

 

100

512 (Bank)

 

 

955

  • Betrag (Feld AMTLIN)

Geben Sie hier den beglichenen Betrag der Zahlungszeile in Rechnungswährung an.
Wurde das Feld Betrag Personenkonto angegeben, schlägt der ausgewählte offene Posten in diesem Feld standardmäßig den gesamten Offene-Posten-Betrag vor, bis zu dem in der Zahlungskopfzeile erfassten Betrag.

  • Personenkontenbelastungen (Feld AMTLIN2)

Geben Sie hier den beglichenen Betrag der Zahlungszeile in Zahlungswährung an.

Lediglich Zahlungsattribute vom Typ Bank <=> Personenkonto bewegen die in Zahlungswährung ausgedrückte Spalte Verteilter Betrag.
Um die Erfassung einer Zahlung zu speichern, muss der belastete Zahlungsbetrag dem in der Kopfzeile im Feld Betrag Personenkonto angegebenen Zahlungsbetrag entsprechen.
Ist dies nicht der Fall, wird automatisch ein Fenster Zahlung nicht ausgeglichen angezeigt. Es zeigt den Betrag der Kopfzeile, den Betrag der Zeilen sowie den Betrag der Abweichung an.
Sie können die Korrekturweise dieser Abweichung auswählen:

  • Anpassung Betrag Personenkonto: Diese Auswahl gilt für Fehler bei der Erfassung des Betrags der Kopfzeile. Der Betrag wird automatisch geändert, um diese Abweichung zu integrieren.
  • Rundungsabweichung: diese Abweichung betrifft den Fall, wenn die Summe der umgerechneten Beträge der Zeilen sich vom Betrag Personenkonto unterscheidet. Zwei zusätzliche „technische“ Belastungszeilen werden automatisch der Zahlung hinzugefügt und werden durch die Generierung von zwei Rundungsabweichungsbuchungszeilen übersetzt:
      • Eine Zeile wird im Empfängerkonto vom Typ Bank => Personenkonto erstellt, um den gewünschten Ausgleich zwischen dem erfassten Betrag Personenkonto und der Summe der umgerechneten Beträge für die belasteten Rechnungen zu erhalten. Dieses Empfängerkonto wird vom Wert des Parameters PAYRNDCDA1 - Rundungsabweichung Bank - Personenkonto (Kapitel TRS, Gruppe PAY) angegeben.
      • Um das Personenkontenkonto auszugleichen und die Abweichung im Ergebnis- oder Aufwandkonto zu speichern, muss in einem Empfängerkonto vom Typ Konto => Personenkonto eine Zeile angelegt werden. Dieses Empfängerkonto wird vom Parameter PAYRNDCDA2 - Rundungsabweichung Konto - Personenkonto (Kapitel TRS, Gruppe PAY) angegeben.
  • Manuelle Korrektur: diese Auswahl ermöglicht die Rückkehr zur Änderung in der Maske, damit Sie den Betrag selbst ändern können.
  • Skontodatum (Feld DISDAT)

 

Geben Sie den Steuercode für die Buchung der Zahlungszeile an. Durch den Steuercode sind Satz, System und anwendbare Abzugsmöglichkeiten des Vorgangs festgelegt. 
 Dieser Code wird nur in folgenden Fällen erfasst:

  • das Zahlungsattribut der Zeile ruft ein steuerpflichtiges Konto auf,
  • für die Zahlungsattribute Bank <=> Personenkonto ist das Anzahlungs- oder Zahlungskopfzeilenkonto mit Steuerverwaltung definiert,
  • für die anderen Zahlungsattribute (Konto <=> Personenkonto und Bank <=> Konto) ist das Zahlungszeilenkonto, abgeleitet aus dem Kontencode des Zahlungsattributs oder zuvor erfasst, mit Steuerverwaltung definiert.

Standardmäßig wird der Steuercode des offenen Postens vorgeschlagen, mit dem die Zahlungszeile belastet wurde. Sonst das wie oben bestimmte Konto.

  • Bezeichnung (Feld DESLIN)

 Geben Sie die Bezeichnung der Zahlungszeile an. Falls vorhanden wird sie mit der Zahlungskopfzeilenbezeichnung initialisiert.

Bei der Parametrisierung einer Kostenart wird definiert, ob eine Einheit erfasst werden muss. In diesem Fall wird ihr ein Standardwert zugewiesen (in Reportwährung). Diese Einheit wird bei der Belegerfassung angezeigt. Die Menge wird automatisch durch Division des Nettobetrags (in Reportwährung ausgedrückt) durch den Wert der Bezugsgröße kalkuliert. Die Menge kann geändert werden.

  • Menge (Feld QTYLIN)

Bei der Parametrisierung eines Kostenrechnungskontos wird definiert, ob eine Einheit erfasst werden muss. In diesem Fall wird ihr ein Standardwert zugewiesen (in Reportwährung). Diese Einheit wird bei der Belegerfassung angezeigt. Die Menge wird automatisch durch Division des Nettobetrags (in Reportwährung ausgedrückt) durch den Wert der Bezugsgröße kalkuliert. Die Menge kann geändert werden.

  • Umlage (Feld DSP)

- Wurde der Buchungsbetrag auf mehrere Sektoren umgelegt, geben Sie die Kostenrechnungsaufteilung an, auf die die Zahlungszeile gebucht wird. Die Aufteilungsmodalitäten müssen zum Buchungsdatum der Zahlung, zum Standort und zur Kostenart der Zahlungszeile kompatibel sein.

Die Festlegung erfolgt folgendermaßen:

  • Über die Erfassung eines vorher konfigurierten Aufteilungsschlüssels (siehe Dokumentation Kostenschablonen).
  • Über den Betrag. Dieser kann in so viele Unterbeträge aufgeteilt werden, wie erforderlich.
  • Über einen Prozentsatz. In diesem Fall erfolgt die Berechnung in Abhängigkeit von der Summe der Aufteilungskoeffizienten.

Beispiel: Bei einer Basis von 100 bedeutet ein Koeffizient von zehn 10%. Bei einer Basis von 50, bedeutet ein Koeffizient von zehn 20%.

Für die beiden letzten Fälle kann die Aufteilung mit einem bereits vorhandenen Schlüssel vorbelegt werden. Die endgültige Anzeige lautet „$“. 

Wurde der Buchungsbetrag nicht auf verschiedene Sektoren verteilt, kann das Feld „Aufteilung“ nicht angegeben werden. Die Erfassung wird für alle Dimensionen des betroffenen Sektors direkt in den folgenden Spalten durchgeführt.

Die Sektoren bzw. der Sektorcode PAYMENTD wird mit den Standardsektorcodes initialisiert.

Geben Sie die Sektoren für die Buchung der Zahlungszeile an. Ob dieses Feld erforderlich oder unzulässig ist, hängt von den CPT-Parametern und von der Kostenart der Zahlungszeile ab.

Der erfasste Sektor muss zum Standort, zum Zahlungsdatum und zur Kostenart der Zahlungszeile kompatibel sein.
Standardmäßig wird in folgender Reihenfolge nach dem Sektor gesucht: 

  • Rechnungskopfzeile / Auftrag, mit dem die Zahlungszeile belastet wurde,
  • Standardsektorcode PAYMENTD,
  • Standardsektorcodes der Kostenart der Zahlungszeile.

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Symbol Aktionen

Abfrage Sachkonten

Wählen Sie diese Option aus, um direkt auf die Anzeige des Kunden-, Lieferanten- oder Personenkontenkontos für das erfasste Zahlungssammelkonto zuzugreifen.

Rechnung / Bestellung

Falls die Zeile mit einem offenen Posten belastet wird, wählen Sie diese Option aus, um auf das Originaldokument (Rechnung oder Auftrag) zuzugreifen.

Auszug

Wählen Sie diese Option aus, um die geplante Rechnung für die Auszüge anzuzeigen.

 

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Register Erfassungsstapel Zahlungen

Übersicht

Dieser Bereich zeigt die Zahlungen nach Erfassungsstapel für die Zahlungstransaktion an. Jede Zahlung generiert eine Zeile im Erfassungsstapel. Die Tabelle führt alle Zahlungen aus dem Erfassungsstapel auf.

  • Wenn Sie eine Zahlung aus dem Erfassungsstapel auswählen, wird das entsprechende Kontrollkästchen in der ersten Spalte der Tabelle im Bereich Allgemein automatisch aktualisiert und Sie können die Zahlungsdetails anzeigen.
  • Diese Zahlungsdetails werden automatisch angezeigt.

Die Felder für die Prüfung Abstimmsumme werden angezeigt, wenn die Prüfung für die Zahlungserfassungstransaktion aktiviert ist. Diese Prüfung ist für Erfassungsstapel aktiv, bei denen die Prüfung Abstimmsumme der Bank den Wert Ja hat. Ist der Wert Nein, zeigen alle Felder den Wert 0 an.
Wenn Sie eine Bank mit Prüfung Abstimmsumme ausgewählt haben, müssen Sie für die neuen Erfassungsstapel einen Anfangs- und einen Endsaldo für den Auszug erfassen.
Erfassungsstapel mit Abschlussprüfung beziehen sich auf genau ein Konto. Sämtliche Werte sind in Bankwährung ausgedrückt.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Tabelle

  • Feld LIGFLG

 

  • Nummer (Feld PAYNUM)

 

  • Datum (Feld PAYDAT)

 

 

 

 

  • Sammelkonto (Feld PAYBPRSAC)

 

 

 

  • Betrag (Feld PAYAMTCUR)

 

  • Status (Feld PAYSTA)

 

  • Überweisungsreferenz (Feld PAYFRMNUM)

 

Blocknummer 2

Blocknummer 3

  • Zahlungen (Feld NBRPAY)

 

  • Summe (Feld TOTLOC)

 

 

Blocknummer 4

  • Anfangssaldo (Feld STRBAL)

Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn die „Prüfung Abstimmsumme“ auf Ebene der Erfassungstransaktion aktiviert ist. Es wird nur ausgefüllt, wenn die Prüfung Abstimmsumme der Bank den Wert „Ja“ hat. In diesem Fall können die Anfangs- und Endsalden über die Schaltfläche geändert werden. ..\FCT\GESPAY_01.jpg

  • Differenz (Feld PRODIF)

Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn die „Prüfung Abstimmsumme“ auf Ebene der Erfassungstransaktion aktiviert ist. Es wird nur ausgefüllt, wenn die Prüfung Abstimmsumme der Bank den Wert „Ja“ hat.
Jede innerhalb des „Erfassungsstapels“ erfolgte Änderung führt zu einer Neuberechnung der Saldodifferenz (Progressiver Saldo - Endsaldo).

  • Saldo Kontoauszug (Feld CHGBAL)

Diese Schaltfläche ist nur sichtbar, wenn die „Prüfung Abstimmsumme“ auf Ebene der Erfassungstransaktion aktiviert ist. Sie ist nur zugänglich, wenn die Prüfung Abstimmsumme der Bank den Wert „Ja“ hat.
Es öffnet sich ein Fenster, über das die Anfangs- und Endsalden des Bankauszugs geändert werden können.

  • Endsaldo (Feld ENDBAL)

Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn die „Prüfung Abstimmsumme“ auf Ebene der Erfassungstransaktion aktiviert ist. Es wird nur ausgefüllt, wenn die Prüfung Abstimmsumme der Bank den Wert „Ja“ hat. In diesem Fall können die Anfangs- und Endsalden über die Schaltfläche geändert werden. ..\FCT\GESPAY_01.jpg

  • Mitlaufende Abstimmsumme (Feld PROBAL)

Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn die „Prüfung Abstimmsumme“ auf Ebene der Erfassungstransaktion aktiviert ist. Es wird nur ausgefüllt, wenn die Prüfung Abstimmsumme der Bank den Wert „Ja“ hat.
Jede innerhalb der „Erfassungsstapels“ erfolgte Änderung führt zu einer Neuberechnung des progressiven Saldos (Anfangssaldo + Buchungen).

Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn die „Prüfung Abstimmsumme“ auf Ebene der Erfassungstransaktion aktiviert ist. Es wird nur ausgefüllt, wenn die Prüfung Abstimmsumme der Bank den Wert „Ja“ hat.
Es zeigt die Bankwährung an.

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Symbol Aktionen

Auswahl

 

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Reports

Standardmäßig sind der Funktion folgende Reports zugeordnet :

 LISREG : Zahlungsliste

Dies kann durch geeignete Parameter geändert werden.

Bedingungen für die automatische Anlage einer aktivierbaren Ausgabe

Für:

  • die manuelle Erstellung von Skontozeilen,
  • die automatische Generierung von Skontozeilen zu vorzeitigen Zahlungen von Einkaufsrechnungen oder Lieferantenrechnungen.

Die automatische Erstellung einer negativen aktivierbaren Ausgabe, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • Das Unternehmen unterliegt der deutschen oder österreichischen Rechtsordnung.
  • Der Parameter DEPMGTMOD - Modus Skontoverwaltung (Kapitel TC, Gruppe INV) hat den Wert Aufschlüsselung nach Steuer (Rechnungsebene).
  • Die Parametrisierung des Zahlungsattributs des Kontencodes ist wie folgt:
    - Das Kontrollkästchen Übernahme Anlagenb. ist aktiviert.
    - Das Kontrollkästchen Skonto / Verzugszinsen ist aktiviert.
    - Die generierte Buchung entspricht dem Schema: Konto <=> Personenkonto
  • Kontencodes: die Buchungsbelastungen der Codes vom Typ Steuer (festgelegt über den Steuercode der Zahlungszeile) werden für die Zeile 13 Abzugsfähige Vorauszahlung definiert. Sie werden verwendet, um die Buchungsbelastung der negativen Ausgaben auszuführen.
  • Konteneinstellungen:
    - Die Rückmeld. Anlagenb. muss aktiviert sein, damit das im Modul Anlagen verwaltete Anlagenkonto und das Ausgabenkonto zulässig geschaltet werden können.
    - Die Übernahme Anlagenb. muss zulässig sein.
    - Die Kostenart muss erfasst sein.

SEEINFOSieht die Zahlungserfassungstransaktion mehrere Zahlungsschritte vor, wird die dem Skonto zugeordnete Ausgabe imersten Schritt der Zahlungsbuchung generiert.
Die Referenz der generierten Zahlung wird in der nach dem Speichern der Zahlung geschriebenen Logdatei angegeben.
Auf Zahlungsebene wird die Zahlungsreferenz im Feld Rechnung angegeben und der Rechnungstyp erhält den Wert Skonto/Verzugszinsen.

Storno einer Zahlung mit Skonto:

  • die Ausgabe mit Skonto wird automatisch storniert, wenn sie nicht bereits aktiviert wurde
  • eine positive Ausgabe wird automatisch erstellt, wenn die zuvor generierte Ausgabe mit Skonto bereits aktiviert wurde

Spezifische Aktionen

Wählen Sie diese Aktion aus, um die Zahlung freizugeben. Um auf diese Aktion zuzugreifen, müssen die Zahlungsdaten vollständig angegeben worden sein.

Diese Aktion zeigt die abgeschlossenen Schritte mit zugehöriger Belegnummer sowie die bevorstehenden Schritte an, die von der jeweiligen Erfassungstransaktion abhängig sind.

Diese Option betrifft die Rechtsordnung Argentinien.

Klicken Sie auf diese Aktion, um die gewünschten Zahlungen freizugeben. Ist keine Genehmigung erforderlich, ist die Aktion nicht verfügbar und der Status Genehmigt hat standardmäßig den Wert Ja. Wurde eine Änderung an einer genehmigten Zahlung vorgenommen, wird der Status zurück auf „Nicht freigegeben“ gesetzt.


Zahlungen können nur von dazu berechtigten Benutzern freigegeben werden. Diese Berechtigungen werden im Parameter PAYAPP - Zahlungsermächtigung (Kapitel TRS, Gruppe AUZ) verwaltet.

Der Genehmigungsschritt wird nur für Zahlungen vom Typ Ausgabe oder Unbestimmt angewendet. Die Kontrollkästchen Einzahlungsschein und Bankdatei müssen auf Ebene der Zahlungsart aktiviert sein.

Der Genehmiger und das Genehmigungsdatum der Zahlung werden in der Tabelle PAYMENTH gespeichert.

Aktionsmenü

Zooms / Buchungsbeleg

Diese Aktion ist nach der Freigabe der Zahlung verfügbar und ermöglicht die Anzeige der gebuchten Belege für die Zahlung.

Zoom / Transaktion

Wählen Sie diese Aktion aus, um die Parameter der Transaktion anzuzeigen.

Optionen / Abbruch Buchung

Wählen Sie diese Aktion aus, um die Zahlung abzubrechen. Dabei werden alle Buchungen zu dieser Zahlung storniert. Die Zahlung wird zurück auf den Status Erfasst gesetzt.

Optionen / Scheck ungültig

Rückverfolgung Belege

Über diese Option wird zur Anzeige der Belegrückverfolgbarkeit getunnelt. Dort kann die Hierarchie der Belege konsultiert werden, die die Dokumenterstellung nach sich zogen oder die auf Basis des Dokuments erstellt wurden.

Optionen / Empfangsinformationen

Diese Option steht nur zur Verfügung wenn der Aktivitätscode KPO - Lokalisierung Portugal aktiv ist.
Damit diese Option verwendet werden kann, muss der Parameter PORVAT - USt. Portugal (Kapitel LOC, Gruppe POR) den Wert Ja haben.

Diese Option wird benötigt, wenn die Zahlung Rechnungen zugeordnet ist, die für einen Kunden erstellt wurden, der § 23 des Gesetzes 71/2013 über die USt. unterliegt, und betrifft die Finanzdaten des Kundendatensatzes. In diesem Fall können Sie die in einer dedizierten Tabelle gespeicherten Zahlungsinformationen anzeigen.

Adresse / Zahlungsadresse

Mit dieser Option kann die vollständige Zahlungsadresse angezeigt werden.

Funktionen / Verarbeitung Kreditkarte

Übersicht

Klicken Sie auf diese Aktion, um:

  • auf die vollständige Lieferadresse zuzugreifen,
  • die Adresse fallweise für den Ausdruck des Lieferscheins zu ändern.

Bei Änderungen an einem gemäß dem Ländercode und/oder dem Code der geografischen Untereinheit definierten Preis öffnet sich ein Dialogfenster, das die Neuberechnung der Preise und Nachlässe vorschlägt. Antworten Sie mit Ja, um eine neue Preissuche durchzuführen. Die Preise und Nachlässe werden entsprechend neu gesetzt.

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Felder

In diesem Register befinden sich die folgenden Felder :

Blocknummer 1

  • Feld DVCRNUM

Dieses Feld zeigt die Belegnummer an.

  • Restbetrag (Feld RMNAMT)

Dieses Feld zeigt den Betrag an, der für das Dokument noch genehmigt werden muss.

Dieses Feld ermöglicht die Anzeige des Kunden, der verwendet wird, wenn Zahlungskarten hinzugefügt oder gespeichert werden.

Dieses Feld ermöglicht die Anzeige des dem Verarbeitungscode zugehörigen Unternehmens.

Kontoinformationen

  • Einzelverwendung (Feld ONETIME)

Dieses Kontrollkästchen wird automatisch aktiviert, wenn keine bereits im Kundendatensatz gespeicherte Zahlungskarte existiert.

Ist dem Kundendatensatz eine Standardkarte zugeordnet, ist dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert und die Hauptinformationen der Karte für den personalisierten Kontonamen werden angezeigt.

Existiert für den Kundendatensatz eine bereits gespeicherte Zahlungskarte, gibt es jedoch keine Standardkarte, müssen dieses Kontrollkästchen sowie der personalisierte Kontoname erfasst oder ausgewählt werden.

Ist der Kunde vom Typ Sonstiges Personenkonto, wird dieses Kontrollkästchen automatisch ausgewählt.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einzelverwendung, um eine zu verwendende Zahlungsart einmalig für diesen Auftrag oder Versand zu verwenden. Die Zahlungs- und Rechnungsdaten werden nicht gespeichert und Sie benötigen kein individuelles Konto.

Erfassen Sie den personalisierten Kontonamen, der für die Identifikation dieser Zahlungskarte verwendet wird. Für diesen Kunden kann eine vorhandene Zahlungskarte ausgewählt werden. Durch Erfassung eines neuen Namens kann auch ein neuer Eintrag erstellt werden.

Der personalisierte Kontoname kann maximal 15 alphanumerische und numerische Zeichen enthalten.

Sind für einen Kunden mehrere Zahlungskarten gespeichert, muss der personalisierte Kontoname eindeutig sein. Es ist dagegen möglich, dass zwei unterschiedliche Kunden Zahlungskarten mit dem gleichen Namen haben können.

Ist das Kontrollkästchen Einzelverwendung aktiviert, ist dieses Feld nicht verfügbar. Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, ist dieses Feld erforderlich.

Wird eine neue Zahlungskarte hinzugefügt, klicken Sie, nachdem Sie einen eindeutigen personalisierten Kontonamen erfasst haben, auf Erstellen, um auf das Fenster Sage Exchange Vault zuzugreifen. Dort erfassen Sie dann die Kartennummer und das Ablaufdatum.

Geben Sie einen vom Benutzer definierten Verarbeitungscode ein. Dieser Code identifiziert die Verknüpfung zum Unternehmen und zum Händlerkonto, die im Parameter des Zahlungsportals definiert sind.

Verwenden Sie dieses Feld zur Anlage einer neuen Zahlungskarte, wenn ein Standardverarbeitungscode vorhanden ist.

Ist im Feld des personalisierten Kontonamens eine bereits registrierte Zahlungskarte ausgewählt, wird der Standardwert dieses Felds automatisch angezeigt und kann nicht geändert werden.

  • Zahlungsart (Feld PYMTYP)

Dieses Feld ermöglicht die Anzeige der Zahlungsart. Gültige Werte sind: Visa, MC, AMEX, und andere.

  • Vier letzte Ziffern (Feld ACCL4D)

Dieses Feld ermöglicht die Anzeige der vier letzten Ziffern der Zahlungskarte.

  • Verfallsdatum (Feld EXPDAT)

Dieses Feld ermöglicht die Anzeige des Ablaufdatums der Zahlungskarte.

Berechtigung

  • Manuelle Erfassung (Feld MANAUT)

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Informationen bezüglich der Sage Exchange-Transaktionen zu erfassen, die manuell außerhalb von Sage X3 verarbeitet werden.

Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn der Parameter MANAUTH den Wert Ja auf Benutzerebene hat.

  • Betrag (Feld AUTAMT)

Dieses Feld zeigt den zulässigen Betrag der von Sage Exchange verarbeiteten Zahlungskarte an.

  • Code (Feld AUTID)

  • Datum (Feld AUTDAT)

Dieses Feld ermöglicht die Anzeige des Genehmigungsdatums der Zahlungskarte.

  • Status (Feld STAFLG)

Dieses Feld zeigt den Status der Transaktion per Zahlungskarte an.

Rechnungsangaben

  • Name (Feld ACCNAM)

Erfassen Sie den Namen des Karteninhabers.

Ist eine registrierte Zahlungskarte ausgewählt, erscheint der Name des Karteninhabers und kann nicht geändert werden.

Ist das Kontrollkästchen Einzelverwendung aktiviert, muss der Name des Karteninhabers erfasst werden und die Daten werden in der Zahlungskartentransaktion gespeichert.

  • Rechnungsadresse (Feld USEBILLADR)

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Standardrechnungsadresse für diesen Kunden anzuzeigen.

  • Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, werden die entsprechenden Positionen der Kundenrechnungsadresse angezeigt und können nicht geändert werden.
  • Ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert, können die Informationen der Rechnungsadresse in den Adressfeldern der Karte geändert werden.

Erfassen Sie das Rechnungsland des Karteninhabers.

Ist das Kontrollkästchen Rechnungsadresse aktiviert, wird das in der Rechnungsadresse des Kunden angegebene Land angezeigt und kann nicht geändert werden.

Ist das Kontrollkästchen Rechnungsadresse deaktiviert, kann das in der Rechnungsadresse des Kunden angegebene Land geändert werden.

  • Adresse (Feld ADDLIG)

Erfassen Sie die Rechnungsadresse des Karteninhabers.

  • Ist das Kontrollkästchen „Rechnungsadresse“ aktiviert, wird die in der Rechnungsadresse des Kunden angegebene Adresse angezeigt und kann nicht geändert werden.
  • Ist das Kontrollkästchen Rechnungsadresse deaktiviert, kann die Rechnungsadresse geändert werden.
  • Feld SAT

Geben Sie den Rechnungsstatus des Karteninhabers ein.

  • Ist das Kontrollkästchen Rechnungsadresseaktiviert, wird der in der Rechnungsadresse des Kunden angegebene Status angezeigt und kann nicht geändert werden.
  • Ist das Kontrollkästchen Rechnungsadressedeaktiviert, kann der Rechnungsstatus geändert werden.
  • Postleitzahl (Feld POSCOD)

Erfassen Sie die Postleitzahl.

Ist das Kontrollkästchen Rechnungsadresse aktiviert, wird die in der Rechnungsadresse des Kunden angegebene Postleitzahl angezeigt und kann nicht geändert werden.

Ist das Kontrollkästchen Rechnungsadresse deaktiviert, kann die Postleitzahl geändert werden.

  • Stadt (Feld CTY)

Erfassen Sie den Ort des Karteninhabers.

Ist das Kontrollkästchen Rechnungsadresse aktiviert, wird der in der Rechnungsadresse des Kunden angegebene Ort angezeigt und kann nicht geändert werden.

Ist das Kontrollkästchen Rechnungsadresse deaktiviert, kann der in der Rechnungsadresse des Kunden angegebene Ort geändert werden.

  • E-Mail-Adresse (Feld EMAIL)

Dieses Feld zeigt die E-Mail-Adresse des Kunden für diese Transaktion an.

Zahlung

  • Betrag (Feld PAYAMT)

Dieses Feld zeigt den Betrag der Zahlung an, der während der Rechnungsbelastung auf der Zahlungskarte anzuwenden ist.

  • Datum (Feld PAYDAT)

Dieses Feld ermöglicht die Anzeige des in der Transaktion verwendeten Zahlungsdatums.

  • Nummer (Feld PAYNUM)

Zahlungsnummer der Transaktion.

Tabelle Verlauf

  • Dokument (Feld HVCRNUM)

Dieses Feld zeigt die Nummer des Dokuments an, die auf der ausgewählten Zahlungskarte verarbeitet wird.

  • Position (Feld HVCRSEQ)

Dieses Feld zeigt die Sequenznummer des Dokuments an, die auf der ausgewählten Zahlungskarte verarbeitet wird.

  • Transaktionstyp (Feld HTXNTYP)

Dieses Feld zeigt den Transaktionstyp des Dokuments an, der auf der ausgewählten Zahlungskarte verarbeitet wird.

  • Betrag (Feld HAUTAMT)

Dieses Feld zeigt den fakturierten Betrag des Belegs an, der auf der ausgewählten Zahlungskarte verarbeitet wird.

  • Urspr. Betrag (Feld HORIGAUTH)

Dieses Feld zeigt den urpsrünglich zugelassenen Betrag des Belegs an, oder, falls abgelehnt, den Betrag beim Versuch der Zulassung.

  • Datum (Feld HAUTDAT)

Dieses Feld zeigt das Verarbeitungsdatum der Transaktion auf der ausgewählten Zahlungskarte an.

Schließen

 

Einschränkungen

Verwaltung Steuernachlass

Werden vom Unternehmen in den Rechnungselementen Steuernachlässe verwaltet (Parameter DEPMGTMOD - Modus Skontoverwaltung (Kapitel TC, Gruppe INV) hat den Wert Steuernachlass), werden die Skonto- / Verzugszinsenbeträge bei der Zahlungserfassung / beim Zahlungsvorschlag brutto und nicht netto erfasst. Die bereits bei der Inrechnungstellung vom Skonto/von den Verzugszinsen abgezogene USt. wird von der Berechnung nicht berücksichtigt.

Auflösung der Zuordnung / Erneute Zuordnung

Nach der Stornierung einer Zahlung gibt es für die zugehörigen offenen Posten die folgenden Möglichkeiten:

  • sie können nicht zugeordnet werden
  • sie können teilweise zugeordnet werden (Kleinbuchstaben), trotz ausgeglichener Gruppe

Beim buchhalterischen Zahlungsstorno können in folgenden Fällen die Zuordnungsdaten nicht berücksichtigt werden:

  • Die offenen Posten der stornierten Zahlung sind anderen, nicht zur stornierten Zahlung vorhandenen Belegen zugeordnet
  • Diese Belege umfassen eine belastete und einer Gruppenrechnung zugeordnete und saldierte Zahlung (Parameter LETAUTCNO - Autom. Zuordnung Rechnung / Gutschrift (Kapitel CPT, Gruppe MTC) hat den Wert Ja).
Inaktive Kunden bzw. Lieferanten

Zahlungen zu nicht aktiven Personenkonten können nicht in der manuellen Zahlungserfassung erfasst werden.
Damit dennoch Zahlungen von inaktiv gewordenen Personenkonten bearbeitet werden können, können solche Zahlungen mit der Funktion Automatischer Zahlungsvorschlag durchgeführt werden.

Auswahl von offenen Posten nach Zahlungswährung

Bei der Anlage einer Zahlung durch Auswahl eines Fälligkeitsdatums wird das Feld Währung mit der Währung des ersten ausgewählten Fälligkeitsdatums ausgefüllt. Die Währung kann nicht geändert werden.

Wenn Sie eine andere Zahlungswährung als die Währung des offenen Postens haben möchten, erfassen Sie die Zahlungswährung vor der Auswahl eines Fälligkeitsdatums.

Nicht in der Standardversion verwaltete Fälle

Sage X3 verwaltet die folgenden Fälle nicht im Standard: Eine Zahlung in der Währung A und eine Anzahlung in der Währung B mit einem anderen Personenkonto im Zahlungskopf als dem Personenkonto auf dem Auftrag.

Offene Posten in der Auswahlleiste

In der Auswahlleiste schlagen die Listen Offene Posten undGruppierte offene Posten nur die offenen Posten mit einem Belegtyp vor, der die Offen-Posten-Verwaltung zulässt.

Sonderfall:

Wenn die Zahlung gerade erstellt wird, der Zahlungsstandort jedoch noch nicht angegeben wurde (und daher die Rechtsordnung der Zahlung noch nicht bekannt ist). In diesem Fall wird die Rechtsordnung des Belegtyps wie folgt bestimmt:

  • Enthält die Erfassungstransaktion eine Rechtsordnung, wird diese Rechtsordnung berücksichtigt. Die angezeigten offenen Posten gehören dann zu Belegtypen mit dieser Rechtsordnung und bei denen das Kontrollkästchen Offene Posten-Verwaltung aktiviert ist.
  • Enthält die Erfassungstransaktion keine Rechtsordnung, sucht das System den Parameter LEGFIL - Rechtsordnung (Auswahlfilter) (Kapitel SUP, Gruppe INT).

    - Enthält der Parameter LEGFIL einen Wert, wird die Rechtsordnung dieses Parameters berücksichtigt.
    - Ist der Parameter LEGFIL leer, sucht das System die Standardrechtsordnung des Ordners, und dann wird die erste gefundene Rechtsordnung berücksichtigt.

Ausnahmen, wenn der Belegtyp keine Rechtsordnung hat:

1) Ist der Standort nicht in der Zahlung angegeben, erscheint der offene Posten in der Liste der gruppierten offenen Posten, auch wenn er in einem Unternehmen mit einer anderen Rechtsordnung als die der Erfassungstransaktion gebucht wurde.

2) Wenn die Zahlungserfassungstransaktion auch keine Rechtsordnung hat, wird der offene Posten unabhängig von der Standardrechtsordnung des Ordners oder vom Wert des Parameters LEGFIL angezeigt.


Manuelle Zuordnung

Belasten Sie die offenen Posten über eine manuelle Zuordnung, bleibt die Zahlung zugewiesen und wird beim Druck angezeigt.


Anzahlungsposten zu einem Verkaufsauftrag

Wenn Sie einen Anzahlungsposten zu einem Verkaufsauftrag anlegen und das Feld Steuerbefreit den Wert Ja hat, tritt folgende Situation auf:

  • Für den Verkaufsbeleg wird keine Steuerberechnung ausgeführt, es wird jedoch ein Steuercode in der Tabelle der Steuercodes der Funktion Steuersätze (GESTVT) definiert.
  • Wird eine Anzahlung von diesem Typ bezahlt und gebucht, wird die Steuer abhängig vom Steuersatz berechnet, der in der Tabelle der Steuersätze angegeben ist.

Fehlermeldungen

Während der Erfassung können außer den generischen Meldungen folgende Fehlermeldungen auftreten: :

Offener Posten wird gerade zugeordnet

Der ausgewählte offene Posten befindet sich gerade in der Zuordnung, und diese Verarbeitung ist noch nicht abgeschlossen. Möglicherweise befindet sich diese Zuordnung als „Buchhaltungsaufgabe“ in der Warteschlange. Es muss geprüft werden, ob die Buchhaltungsaufgabe aktiv ist.

Achtung, anderer Adresscode für die Zahlung

Die Kohärenz von Zahlungsadresse und Offene Posten-Adresse wird geprüft.

Es muss eine Zuordnung vorgenommen werden

Diese Meldung wird beim Versuch einer Zahlungserstellung ohne Belastung im Spezialfall SDD ausgegeben.

Verwendete Tabellen

SEEREFERTTO Siehe Dokumentation Umsetzung